„Benutzer:Erell/Baustelle/1“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Baustelle}}
{{Baustelle}}
'''Christa Kühn''' (* [[1963]] in [[Melle]]) ist eine deutsche [[Tierarzt|Veterinärmedizinerin]] und [[Biologe|Biologin]]. Sie ist designierte Präsidentin des [[Friedrich-Loeffler-Institut]]s.
'''Karnin''' ist ein Ortsteil der [[Usedom (Stadt)|Stadt Usedom]]. Das Dorf liegt im Süden des Usedomer Winkels, rund fünf Kilometer südwestlich von Usedom am Übergang vom [[Peenestrom]] zum [[Stettiner Haff]]. Bekannt ist der Ort durch die [[Hubbrücke Karnin|Karniner Hubbrücke]].


== Leben ==
Erstmals erwähnt wurde ''Carnyn'' 1298 in einer Urkunde des [[Herzogtum Pommern|pommerschen Herzogs]] [[Bogislaw IV. (Pommern)|Bogislaws IV.]], in der dieser der Stadt Usedom das [[Lübisches Recht|Lübische Recht]] verlieh und Grenzen des städtischen Landbesitzes festlegte.<ref>''[[Pommersches Urkundenbuch]]'', Bd. III, 2. Abteilung, Nr. 1870</ref> Der Ort gehörte zu den älteren Besitzungen der Familien [[Lepel (Adelsgeschlecht)|von Lepel]] auf der Insel Usedom. 1357 verkauften die Brüder Zabel, Gerd und Kurt Lepel
Die Tochter eines Landwirts legte 1982 am [[Gymnasium Melle]] ihr Abitur ab. Anschließend absolvierte sie an der [[Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover|Tierärztlichen Hochschule Hannover]] ein Studium der [[Veterinärmedizin]], das sie 1987 mit dem Staatsexamen abschloss. Ab 1988 arbeitete sie als Doktorandin, ab 1990 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung. 1989 wurde sie zum Doktor der Tiermedizin [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Von 1991 bis 1992 war sie als praktische Tierärztin mit dem Schwerpunkt Nutztiere in [[Quakenbrück]] tätig.


Ab 1992 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich [[Molekularbiologie]] am [[Forschungsinstitut für Nutztierbiologie]] (FBN) in [[Dummerstorf]]. Ab 2004 leitete sie die Arbeitsgruppe „[[Quantitative Trait Locus|QTL]]-Regionen“. 2005 [[Habilitation|habilitierte]] sie sich an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der [[Universität Rostock]]. 2011 übernahm sie eine Professur für Tiergenetik und -pathogenetik an der [[Justus-Liebig-Universität Gießen]]. Ab 2014 leitete sie die Abteilung „Genomphysiologie“ am Institut für Genombiologie des FBN, 2018 wurde sie Leiterin des Instituts. Seit 2014 ist sie Professorin für [[Genetik]] der Krankheitsresistenz an der Universität Rostock.


2023 wurde Christa Kühn vom [[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft]] als neue Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) und Nachfolgerin von [[Thomas Mettenleiter]] berufen.
==Weblinks==
{{LBMV PPN|234260238}}


== Mitgliedschaften ==
;Mölschow

== Geschichte ==

Bei der Verleihung des [[Lübisches Recht|Lübischen Rechts]] an die Stadt Wolgast 1282 durch Herzog [[Bogislaw IV. (Pommern)|Bogislaw IV.]] wurde bei der Beschreibung der Grenzen ein See ''Molcekowe'' erwähnt, bei dem es sich wahrscheinlich um den nördlich des Ortes gelegenen heutigen Großen See handelte.<ref>PUB Nr. 1235 In: Rodgero Prümers: ''[[Pommersches Urkundenbuch]].'' Bd. 2. Abt. 2, ''1278–1286.'' Rahmer, Stettin 1885, S. 475–476 ([http://kpbc.umk.pl/dlibra/docmetadata?id=23540&from=publication Digitalisat]; [[DjVu]])</ref>

Im Jahre 1302 übernahm das [[Kloster Wollin|Nonnenkloster Wollin]] Mölschow, danach ging es an das [[Kloster Krummin|Nonnenkloster Krummin]]. Im Jahr 1534 wurde das Kloster zum landesfürstlichen Kammergut.

Unter dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] hatte die Region sehr zu leiden. Nach dem [[Westfälischer Friede|Westfälischen Frieden]] im Jahr 1648 wurde Mölschow wie ganz Pommern schwedisch, nach 1720 preußisch. Im Jahr 1911 erhielt Mölschow einen Bahnanschluss.

Am 13. Mai 1925 vernichtete ein verheerendes Großfeuer Mölschow. Sieben Jahre später wurden in Mölschow neben der Domäne noch sechs Bauern, eine kleine Scheune und 20 Wohnhäuser mit 148 Einwohnern erwähnt.

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Coordinate|article=/|NS=53/50/42/N|EW=13/51/39|type=city|region=DE-MV}}

[[:Kategorie:Ort im Landkreis Vorpommern-Greifswald]]
[[:Kategorie:Usedom (Stadt)]]

Aktuelle Version vom 14. Juni 2023, 07:57 Uhr

Christa Kühn (* 1963 in Melle) ist eine deutsche Veterinärmedizinerin und Biologin. Sie ist designierte Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts.

Die Tochter eines Landwirts legte 1982 am Gymnasium Melle ihr Abitur ab. Anschließend absolvierte sie an der Tierärztlichen Hochschule Hannover ein Studium der Veterinärmedizin, das sie 1987 mit dem Staatsexamen abschloss. Ab 1988 arbeitete sie als Doktorandin, ab 1990 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung. 1989 wurde sie zum Doktor der Tiermedizin promoviert. Von 1991 bis 1992 war sie als praktische Tierärztin mit dem Schwerpunkt Nutztiere in Quakenbrück tätig.

Ab 1992 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Molekularbiologie am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf. Ab 2004 leitete sie die Arbeitsgruppe „QTL-Regionen“. 2005 habilitierte sie sich an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock. 2011 übernahm sie eine Professur für Tiergenetik und -pathogenetik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ab 2014 leitete sie die Abteilung „Genomphysiologie“ am Institut für Genombiologie des FBN, 2018 wurde sie Leiterin des Instituts. Seit 2014 ist sie Professorin für Genetik der Krankheitsresistenz an der Universität Rostock.

2023 wurde Christa Kühn vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als neue Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) und Nachfolgerin von Thomas Mettenleiter berufen.

Mitgliedschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]