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Als bildender Künstler ist Mathias Buß mit Kunstprojekten und Ausstellungen im In- und Ausland aktiv. 2012 präsentierte sich Deutschland mit seinen Bildern zur GERMAN WEEK in Kairo. Während seine Ausstellungen u. a. in Rostock, Berlin und Weimar sowie in Kairo, Alexandria, Luxor, Dubai, Wien und Brüssel zu sehen waren, befinden sich seine Arbeiten auch im Besitz privater und öffentlicher Sammlungen. Seit 2018 ist Buß Mitglied im Künstlerbund MV im BBK ([[Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler]]). |
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2023, 10:51 Uhr
Mathias Buß (* 23. April 1968 in Rostock) ist ein deutscher Architekt, bildender Künstler und Radiomacher.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mathias Buß studierte 1987 bis 1993 Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar (ehem. HAB Weimar) und der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Von 1993 bis 1996 war er Mitarbeiter im Rostocker Architekturbüro von Peter Baumbach und von 1997 bis 2000 im Weimarer Architekturbüro von Rainer Pagel.
Im Europäischen Kulturstadtjahr (Weimar 1999) initiierte Buß Radio LOTTE Weimar. Der Gründer leitete den Sender als Programmchef vom Sendestart 1999 bis 2009. Parallel dazu war er 2007-2008 wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter an der Bauhaus-Universität Weimar (Fak. Kunst und Gestaltung).
Buß wurde 2021 zum Dr. phil. promiviert an der Bauhaus-Universität Weimar mit dem Thema: „Gebaute Heilkunst: Zum systematischen und historischen Zusammenhang von Architektur und Medizin“. Seit 2010 nimmt Buß Lehrtätigkeiten an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und IU Internationale Hochschule Erfurt sowie an der Ajman University (Vereinigte Arabische Emirate) und an der Sorbonne Université Paris Nord (Frankreich) wahr.
Ausgewählte Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schäfer, E./Buß, M. (Hrsg.) (2021): Zwischen Separation und Transformation: Corona und die Folgen, Zeitschrift für Sozialmanagement/Journal of Social Management (2021/II), Bertuch-Verlag Weimar.
- Buß, M./Kempf, W. (Hrsg.) (2020): Heilsame Provinz – Sozialraum und Gesundheit im ländlichen Bereich, Zeitschrift für Sozialmanagement/Journal of Social Management (2020/I), Bertuch-Verlag Weimar.
- Rost, M./Buß, M. (2020): VIVENDIUM: Eine Gesundheitskirche in der Provinz Thüringen, Zeitschrift für Sozialmanagement/Journal of Social Management, (2020/I), Bertuch-Verlag Weimar.
- Buß, M. (2019): Raum und Empathie: Gesundheitsförderung aus architektonischer Perspektive, In: Staats, Martin (Hrsg.): Perspektive(n) der Gesundheitsförderung (S. 189-207), Beltz Juventa, Weinheim & München.
- Buß, M. (2017): Gebaute Heilkunst: Die „Große Gesundheit“ in ihrer architektonischen Interpretation, In: Bianchi, Sharah (Hrsg.): Auf Nietzsches Balkon III (S. 46-56), Bauhaus-Universitätsverlag Weimar.
- Buß, M./Kempf W. (2017): VIVENDIUM – Vom Gotteshaus zum Gesundheitstempel und retour, Zeitschrift für Sozialmanagement/Journal of Social Management (2017/II, S. 35-43), Bertuch-Verlag Weimar.
- Buß, M. (2016): Transformationsprozesse in der Architektur von Kliniken und Gesundheitsbauten, Zeitschrift für Sozialmanagement/Journal of Social Management (2016/I, S. 37-48), Bertuch-Verlag Weimar.
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In seiner praktischen Tätigkeit als Architekt (Sanierung und Neubau im Wohn-, Sozial- und Gesundheitsbau) vertritt Buß einen offenen Diskurs und direkten Dialog zwischen Praxis, Wissenschaft und Gesellschaft. Diese finden in einem multilateralen Prozess verschiedener Formate statt und befördern neue Formen einer Architektur-Kommunikation. Beispielgebende Projekte sind u.a.: Eggert-Gustavs-Museum Hiddensee (2018-2022)[1], VIVENDIUM: Gesundheitskirche Blankenhain (IBA-Thüringen-Projekt 2019-2021)[2], „Kirchen-Campus: Südstadt Rostock“ (Machbarkeitsstudie 2021-2022), Inszenierung „Diktat der Gesundheit (?)[3], „Haus Stella“ Hiddensee (2010)[4], „Gästehaus des Kirchenkreises“ (2015-2016).
Kunst
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als bildender Künstler ist Mathias Buß mit Kunstprojekten und Ausstellungen im In- und Ausland aktiv. 2012 präsentierte sich Deutschland mit seinen Bildern zur GERMAN WEEK in Kairo. Während seine Ausstellungen u. a. in Rostock, Berlin und Weimar sowie in Kairo, Alexandria, Luxor, Dubai, Wien und Brüssel zu sehen waren, befinden sich seine Arbeiten auch im Besitz privater und öffentlicher Sammlungen. Seit 2018 ist Buß Mitglied im Künstlerbund MV im BBK (Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler).
Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2022: Gallery CSL International Stettin (Polen)
- 2022: Galerie Möller, Rostock-Warnemünde
- 2021: Galerie Lang Walding, Middelhagen / Rügen
- 2018: Kulturbüro der Ägyptischen Botschaft Wien (Österreich)
- 2018: Dorfkirche Oettern bei Weimar
- 2018: Egyptian Trade Centre: IRC-Art Gallery Sharjah (V.A.E.)
- 2018: Sheikh Zayed Hall – Ajman University (V.A.E.)
- 2017: Ägyptische Botschaft Berlin
- 2016: KIK: Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar
- 2015: Europäisches Parlament Brüssell (Belgien)
- 2014: GSE: Galerie Schloss Ettersburg, Weimar
- 2014: Galerie am Torbogen, Kloster/Hiddensee
- 2013: Zinzendorfhaus - Evangelische Akademie Thüringen
- 2014: Kunststiftung Lilienthal (Gruppenausstellung)
- 2013: Goldbergkunst
- 2013: Goethe Institut Dubai (V.A.E.)
- 2013: Institut für Coaching & Organisationsberatung (ICO) Jena
- 2012: Bibliothek von Alexandria mit Mohamed Abla (Ägypten)
- 2012: Hilton Conrad Cairo mit Lehnert & Landrock (Ägypten)
- 2012: Winter Palace Luxor mit Lehnert & Landrock (Ägypten)
- 2011: Swiss Club Cairo (Ägypten)
- 2010: Henni-Lehmann-Haus, Vitte/Hiddensee
- 2009: Galerie am Torbogen, Kloster/Hiddensee
- 2008: Bühne 602, Rostock
- 2008: Café der Kunsthalle Rostock
Kataloge und Künstlerbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015: “INNE-HALTEN – Die Gunst des Augenblicks”, Wartburg Verlag, ISBN 978-3-86060-419-8
- 2014: “Chance & Schicksal – Reformbewegungen um 1900” (Illustration zusammen mit Ellen Fuhr), Lexxion Verlagsgesellschaft Berlin, ISBN 978-3869652627
- 2012: “Egypt: A landscape and its hidden treasures“, Bertuch-Verlag Weimar GmbH, ISBN 978-3-937601-90-8
- 2010: „…und immer wieder Licht und Weite!“, Bertuch-Verlag Weimar GmbH, ISBN 978-3-937601-55-7
- 2008: „Namibia – ausgewählte Pastelle“, Bertuch-Verlag Weimar GmbH, ISBN 978-3-937601-69-4
Weblinks/Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://www.vivendium.de
· Gespräch mit dem Weimarer Künstler Mathias Buß
· Maler und Architekt Mathias Buß wandelt zwischen den Welten
· Mathias Buß über kulturelle Leibilder
https://www.youtube.com/watch?v=XB9bZ5FHAfU
· VIVENDIUM: Gesundheitskirche Blankenhain
https://www.yumpu.com/de/document/view/65535557/ein-neuer-typus-kirche
· VIVENDIUM
https://vimeo.com/232406406
· VIVENDIUM – Kirchen im Wandel
https://vimeo.com/184666087
· Diktat der Gesundheit (?)
https://www.compagnie-de-comedie.de/?s=Mathias+Bu%C3%9F
· Meck-Pomm-Lese
https://www.meck-pomm-lese.de/persoenlichkeiten/b/buss-mathias/mathias-buss/
· Mathias Buß – Künstlerbund MV
https://www.kuenstlerbund-mv.org/buss-mathias.html
· Online-Katalog der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
[1] https://www.eggert-gustavs.de/entstehung/
[2] https://www.yumpu.com/de/document/view/65535557/ein-neuer-typus-kirche
[3] https://www.compagnie-de-comedie.de/?s=Mathias+Bu%C3%9F
[4] https://www.hausstellaheide.de/hiddensee/freizeit_und_kultur/