„Christ König (Bremen)“ – Versionsunterschied
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'''Christ König''' war die [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] Kirche in [[Rönnebeck]], im Stadtteil [[Blumenthal (Bremen)|Blumenthal]] in [[Bremen]]. Die seit Juni 2019 [[Profanierung#Entweihung von katholischen sakralen Gebäuden|profanierte]] Kirche trug das [[Patrozinium]] ''[[Christus König|Christkönig]] (Christus Rex)'' und befand sich in der Dillener Str. 112. Das Gotteshaus gehörte zur Pfarrei [[St. Marien (Bremen-Blumenthal)]] im [[Dekanat]] Bremen-Nord des [[Bistum Hildesheim|Bistums Hildesheim]]. |
'''Christ König''' war die [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] Kirche in [[Rönnebeck]], im Stadtteil [[Blumenthal (Bremen)|Blumenthal]] in [[Bremen]]. Die seit Juni 2019 [[Profanierung#Entweihung von katholischen sakralen Gebäuden|profanierte]] Kirche trug das [[Patrozinium]] ''[[Christus König|Christkönig]] (Christus Rex)'' und befand sich in der Dillener Str. 112. Das Gotteshaus gehörte zur Pfarrei [[St. Marien (Bremen-Blumenthal)]] im [[Dekanat]] Bremen-Nord des [[Bistum Hildesheim|Bistums Hildesheim]]. |
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2022, 21:28 Uhr
Christ König war die römisch-katholische Kirche in Rönnebeck, im Stadtteil Blumenthal in Bremen. Die seit Juni 2019 profanierte Kirche trug das Patrozinium Christkönig (Christus Rex) und befand sich in der Dillener Str. 112. Das Gotteshaus gehörte zur Pfarrei St. Marien (Bremen-Blumenthal) im Dekanat Bremen-Nord des Bistums Hildesheim.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der erste katholische Gottesdienst in Rönnebeck wurde schon 1850 im Haus der Familie Montag in der Dillener Str. 81 gefeiert, später fanden Gottesdienste auf dem Dachboden des Gasthauses Zur Linde statt. Seit 1890 vergrößerte sich durch die Industrialisierung die Zahl der Katholiken.
Am 29. Juni 1930 wurde die Kirche Christ König durch den Paderborner Prälat Schäfers geweiht, als eine der ersten Kirchen mit diesem Patrozinium nach Einsetzung des Christkönigsfestes durch Papst Pius XI. im Jahr 1925. 1952 wurde das Pfarrhaus erbaut, und 1971 erfolgte eine Erweiterung des Kirchengebäudes. 1978 wurde die Kirchengemeinde zur Pfarrei erhoben. 1988 folgte der Bau des Pfarrheims.
Seit dem 1. November 2006 gehörte die Kirche zur Pfarrei St. Marien, die Pfarrgemeinde Christ König wurde in diesem Zusammenhang aufgehoben.[1] 2016 übernahm die Caritas das Pfarrheim und richtete dort die Kinderkrippe St. Nicolai ein. Am 28. Juni 2019 erfolgte die Profanierung der Kirche durch Weihbischof Heinz-Günter Bongartz, das Kirchengebäude soll von der benachbarten Kinderkrippe mit übernommen werden.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martina Albert: Wenn eine Kirche Ade! sagt. In: KirchenZeitung Nr. 25/2019 vom 23. Juni 2019, Hildesheim 2019, S. 12
- Willi Stoffers: Bistum Hildesheim heute. Hildesheim 1987, ISBN 3-87065-418-X, S. 74
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche auf Internetpräsenz der Pfarrei
- Kirche in Rönnebeck wird zum Kindergarten. weser-kurier.de, 24. Juni 2019, abgerufen am 28. Juni 2019.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bischöfliches Generalvikariat (Hrsg.): Kirchlicher Anzeiger. Nr. 10/2006, Hildesheim 2006, S. 67–69.
Koordinaten: 53° 11′ 33″ N, 8° 32′ 9,5″ O