„Geert Hammink“ – Versionsunterschied

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== Griechenland und Deutschland ==
== Griechenland und Deutschland ==
Seine erste komplette Saison in Europa spielte er für Panionios in Athen. Danach kam er nach Deutschland und wurde mit Alba Berlin dreimal [[Deutscher Meister (Basketball)|Deutscher Meister]] sowie 1999 [[Deutscher Pokalsieger (Basketball)|Pokalsieger]] und im Jahr darauf noch einmal Vize im [[Liste der Ergebnisse des BBL Top Four|Final-Four-Turnier]] des Pokals. Seine besten statistischen Werte seiner Berliner Zeit erreichte der Niederländer 1999/2000 mit 9,2 Punkten und 5 Rebounds je Begegnung.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://issuu.com/albaberlin/docs/chronik_komplett |titel=25 Jahre Alba Berlin Basketball. Eine Chronik |werk= |hrsg=Alba Berlin |datum= |abruf=2020-12-06 |sprache=}}</ref> Den griechischen Pokal gewann er 2001 mit AEK, mit dem er auch das Halbfinale in der erstmals ausgespielten [[ULEB Euroleague]] erreichte. Nach einer Station bei Aris Saloniki spielte er wieder in Deutschland für den Bundesligisten RheinEnergie Köln. Mit Köln erreichte er noch zweimal das Pokalfinale und gewann es auch 2004. Im Rheinland übertraf er in beiden Jahren jeweils die Werte seines besten Berliner Jahres.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/spieler/portraits/p/1256-geert-hammink/ |titel=1256 Geert HAMMINK |werk=BBL GmbH |hrsg= |datum= |abruf=2020-12-06 |sprache=de}}</ref>
Seine erste komplette Saison in Europa spielte er für Panionios in Athen. Danach kam er nach Deutschland und wurde mit Alba Berlin dreimal [[Deutscher Meister (Basketball)|Deutscher Meister]] sowie 1999 [[Deutscher Pokalsieger (Basketball)|Pokalsieger]] und im Jahr darauf noch einmal Vize im [[Liste der Ergebnisse des BBL Top Four|Final-Four-Turnier]] des Pokals. Seine besten statistischen Werte seiner Berliner Zeit erreichte der Niederländer 1999/2000 mit 9,2 Punkten und 5 Rebounds je Begegnung.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://issuu.com/albaberlin/docs/chronik_komplett |titel=25 Jahre Alba Berlin Basketball. Eine Chronik |werk= |hrsg=Alba Berlin |datum= |abruf=2020-12-06 |sprache=}}</ref> Den griechischen Pokal gewann er 2001 mit AEK, mit dem er auch das Halbfinale in der erstmals ausgespielten [[EuroLeague]] erreichte. Nach einer Station bei Aris Saloniki spielte er wieder in Deutschland für den Bundesligisten RheinEnergie Köln. Mit Köln erreichte er noch zweimal das Pokalfinale und gewann es auch 2004. Im Rheinland übertraf er in beiden Jahren jeweils die Werte seines besten Berliner Jahres.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/spieler/portraits/p/1256-geert-hammink/ |titel=1256 Geert HAMMINK |werk=BBL GmbH |hrsg= |datum= |abruf=2020-12-06 |sprache=de}}</ref>


== Nationalmannschaft ==
== Nationalmannschaft ==

Version vom 10. Januar 2022, 04:57 Uhr

Basketballspieler
Basketballspieler
Geert Hammink
Spielerinformationen
Voller Name Geert Hendrik Hammink
Geburtstag 12. Juli 1969
Geburtsort Nijmegen, Niederlande
Größe 210 cm
Position Center
College Louisiana State
NBA Draft 1993, 26. Pick, Orlando Magic
Vereine als Aktiver
1988–1993 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LSU Tigers (NCAA)
1993 0 0 00ItalienItalien Clear Cantù
1993–1995 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Orlando Magic
1995–1996 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Omaha Racers (CBA)
1996 0 0 00Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Golden State Warriors
1996–1997 Griechenland Panionios Athen
1997–2000 Deutschland Alba Berlin
2000–2001 Griechenland AEK Athen
2001–2002 Griechenland Aris Thessaloniki
2002–2004 Deutschland RheinEnergie Köln
Nationalmannschaft
Niederlande

Geert Hendrik Hammink (* 12. Juli 1969 in Nijmegen) ist ein früherer niederländischer Basketballspieler, der in der US-amerikanischen NBA, deutschen Basketball-Bundesliga, griechischen A1 Ethniki und kurzzeitig in der italienischen Lega Basket Serie A gespielt hat.

College und NBA

Hammink wurde in Nijmegen geboren und wuchs in Didam auf.[1] Er spielte in seinem Heimatland in Didam und Zevenaar.[2]

Er spielte auf der Position des Centers. Während seiner Zeit an der Louisiana State University in den Vereinigten Staaten diente er als Ersatzmann des später weltbekannten NBA-Stars Shaquille O’Neal. Erst in seinem letzten Jahr 1992/93 am College als Senior, in dem O'Neal schon bei Orlando Magic in der NBA spielte, bekam Hammink mehr Spielzeit und war mit im Durchschnitt 15,3 Punkten pro Spiel und 10,2 Rebounds pro Spiel bester Punktesammler und Rebounder seiner Mannschaft.[3] Im folgenden NBA-Draft wurde er in der ersten Runde ausgerechnet von O’Neals Verein Orlando ausgewählt. Hammink machte einen kurzen Abstecher nach Italien, wo er den Abstieg von Cantù nicht verhindern konnte. Danach kehrte er zu Orlando zurück, konnte aber in der NBA in drei Jahren nur insgesamt acht Spiele für Orlando Magic und die Golden State Warriors absolvieren, unterbrochen noch von einem Abstecher in der CBA in Omaha.

Griechenland und Deutschland

Seine erste komplette Saison in Europa spielte er für Panionios in Athen. Danach kam er nach Deutschland und wurde mit Alba Berlin dreimal Deutscher Meister sowie 1999 Pokalsieger und im Jahr darauf noch einmal Vize im Final-Four-Turnier des Pokals. Seine besten statistischen Werte seiner Berliner Zeit erreichte der Niederländer 1999/2000 mit 9,2 Punkten und 5 Rebounds je Begegnung.[4] Den griechischen Pokal gewann er 2001 mit AEK, mit dem er auch das Halbfinale in der erstmals ausgespielten EuroLeague erreichte. Nach einer Station bei Aris Saloniki spielte er wieder in Deutschland für den Bundesligisten RheinEnergie Köln. Mit Köln erreichte er noch zweimal das Pokalfinale und gewann es auch 2004. Im Rheinland übertraf er in beiden Jahren jeweils die Werte seines besten Berliner Jahres.[5]

Nationalmannschaft

Hammink bestritt 35 Länderspiele für sein Heimatland.[2] Im Jugendalter nahm er an den Junioren-Europameisterschaften 1986 und 1988 teil.[6] Beim 1988er Turnier war er mit 27,4 Punkten je Begegnung bester Korbschütze aller teilnehmenden Spieler.[7] Im Turnierspiel gegen Israel erzielte er 55 Punkte.[8]

Sonstiges

Hammink hat mit seiner US-amerikanischen Frau drei Söhne, Nick, Ryan und Shane,[9] die alle ebenfalls Leistungsbasketballspieler wurden.

Nach seiner Spielerkarriere wurde Hammink als Spielervermittler und -berater tätig,[10] eine entsprechende Zulassung vom Weltverband FIBA erhielt er 2007, nachdem er zuvor bereits seit 2005 als Miteigner und Mitglied der Geschäftsführung eines Spielerberatungsunternehmens gearbeitet hatte.[11]

Er war bei Fernsehübertragungen von Basketballspielen als Co-Kommentator tätig.[12]

Trainer

In der Saison 2018/19 betreute er die niederländische Mannschaft Dutch Windmills als Trainer, die im April 2019 Zahlungsunfähigkeit anmeldete.[13] Mitte Mai 2020 wurde Hammink hauptamtlicher Cheftrainer des niederländischen Erstligisten Zorg en Zekerheid Leiden.[14]

Einzelnachweise

  1. Geert Hammink. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  2. a b DPG Media Privacy Gate. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  3. Vote for LSU Basketball’s All-Decade Teams: ’80s and ’90s – Nominees from The 1990s (1990–1999). LSUSports.net, 9. Februar 2008, abgerufen am 26. November 2009 (englisch, Version vom 29. Oktober 2009).
  4. 25 Jahre Alba Berlin Basketball. Eine Chronik. Alba Berlin, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  5. 1256 Geert HAMMINK. In: BBL GmbH. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  6. Gerrit Hendrik Hammink profile, European Championship for Men 2003. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  7. archive.fiba.com: 1988 European Championship for Junior Men: Netherlands. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  8. Gerrit Hendrik Hammink profile, European Championship for Junior Men 1988. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  9. LSU after son of Geert Hammink. 27. März 2012, abgerufen am 6. Dezember 2020 (englisch).
  10. Axel Gaiser: Agent sucht neuen Klub für Phoenix-Spieler Dreesen. In: derwesten.de. 10. November 2009, archiviert vom Original am 11. November 2014;.
  11. The Team. In: www.court-side.com. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  12. Nienke van Rijn: One on One with Geert Hammink. In: We Are Basket. 22. März 2018, abgerufen am 6. Dezember 2020 (englisch).
  13. Basketbalclub Dutch Windmills failliet. In: rijnmond.nl. 10. April 2019, abgerufen am 5. Oktober 2021.
  14. Geert Hammink nieuwe coach ZZ Leiden. In: ZZ Leiden. 17. Mai 2020, abgerufen am 5. Oktober 2021 (niederländisch).