„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Vielen Dank für die Klarstellungen. Zumindest konnte ich mich nun an dem Artikel "Immunsystem" austoben und die fehlenden Belege dort einbringen. Aber die Suche nach Artikeln, die ich verbessern könnte, bleibt weiterhin wesenlich dem Zufall überlassen. --[[Benutzer:Himbear|Himbear]] ([[Benutzer Diskussion:Himbear|Diskussion]]) 13:46, 14. Jan. 2021 (CET)
Vielen Dank für die Klarstellungen. Zumindest konnte ich mich nun an dem Artikel "Immunsystem" austoben und die fehlenden Belege dort einbringen. Aber die Suche nach Artikeln, die ich verbessern könnte, bleibt weiterhin wesenlich dem Zufall überlassen. --[[Benutzer:Himbear|Himbear]] ([[Benutzer Diskussion:Himbear|Diskussion]]) 13:46, 14. Jan. 2021 (CET)
: vielleicht hift es, wenn du die für dich intessanten Kategorien auf deine Beobachtung nimmst. Seid dem ich (nach Jahren) bemerkt hab das man auch Kategorien in die Beo nemen kann, hab ich viel mehr mit der Wartung ( nicht im, sondern durch das KatSystem) zu tun ;-) --[[Benutzer:Jmv|Jmv]] ([[Benutzer Diskussion:Jmv|Diskussion]]) 14:16, 14. Jan. 2021 (CET)
: vielleicht hift es, wenn du die für dich intessanten Kategorien auf deine Beobachtung nimmst. Seid dem ich (nach Jahren) bemerkt hab das man auch Kategorien in die Beo nemen kann, hab ich viel mehr mit der Wartung ( nicht im, sondern durch das KatSystem) zu tun ;-) --[[Benutzer:Jmv|Jmv]] ([[Benutzer Diskussion:Jmv|Diskussion]]) 14:16, 14. Jan. 2021 (CET)

:Kennst du schon die Kategorien für [[:Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten|Artikel, die eine Überarbeitung brauchen könnten]] und für [[:Kategorie:Wikipedia:Veraltet|Veraltete Artikel]]? Da ist für die nächsten Jahre genug zu tun... --[[Benutzer:Joyborg|Joyborg]] 15:10, 14. Jan. 2021 (CET)

Version vom 14. Januar 2021, 15:10 Uhr

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31. Dezember

Impfstofflogistik

Guten Tag, ich habe in den letzten Tagen intensiv die Berichterstattung zur Coronaimpfung verfolgt. Man hat sich offenbar viele Gedanken zur Verteilung und zur Logistik der Aktion für die Impfwilligen gemacht. Eine Sache kann ich allerdings nicht verstehen:

Es wird in etlichen Quellen davon berichtet, dass nun von den ersten Lieferungen jeweils die Hälfte für die zweite Impfung zurückgehalten wird. (Beispielquelle WDR) Daraus folgen für mich direkt einige Fragen:

  • 1. Welchen Grund gibt es dafür die erste Impfstofflieferung nicht komplett einzusetzen? (eventuell Notwendigkeit der Chargengleichheit oder ähnlich)?
  • 2. Wie soll es logistisch gewährleistet werden, das der jeweils aufgehobene Impfstoff bei der passenden Person ankommt?
  • 3. Wie soll der Impfstoff in den erwarteten Mengen für 4 Wochen vorgehalten werden? (Tiefkühlung und Kapazität)?

Beim besten Willen finde ich keine Lösung wie das funktionieren soll. Eventuell kann hier jemand aufklären? Danke --80.187.104.245 09:21, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten

So kann auf jeden Fall jede bereits einmal geimpfte Person ein zweites Mal geimpft werden - unabhängig von weiteren Impfstofflieferungen. Sollten diese nämlich ausbleiben, wäre die erste Impfung vergeblich.--Mhunk (Diskussion) 09:58, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In [2] steht aber mit Quelle Streeck, dass die erste Impfung ohne zweite auch schon halbwegs nützlich ist. --95.208.205.83 12:47, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gleiche Chargen hamstern ist Unsinn. Gleicher Impfstoff (vom gleichen Hersteller) ist notwendig. Im ersten Quartal bekommt Deutschland etwa 11 bis 13 Millionen gleichartige Impfdosen vom Hersteller BionTech, später noch ist 85 Millionen Dosen von dort. (Quelle Bundesregierung). Jeweils die Hälfte der Impfstofflieferungen unnötig zwischenzulagern ist wohl ein Planungsfehler von Behörden. Logistisch wäre man auch nicht in der Lage dies abzuwickeln. Jedes Bundesland bis auf Bremen hat eine Anfangslieferung von 9.700 Impfstoff-Dosen erhalten (Quelle Reuters). Was da jetzt "gehamstert" wurde sollte schnellstmöglich abgeliefert werden. An den Prozessen ist noch einiges zu optimieren um zu verhindern, dass (Impfstoff auf dem Müll, (Quelle WDR) landet. Das Impfmonitoring des RKI hat bereits Zahlen veröffentlicht (Quelle RKI). 2A01:598:A003:E59B:DC96:167B:7DBF:4F24 13:32, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Zwischenlagerung ist kein Planungsfehler, sondern sinnvoll. Die Zulassung besagt, es muß nach zwei Wochen nachgeimpft werden. Da wir nicht sicher wissen, wie schnell Impfstoff nachgeliefert werden kann, müssen wir immer genau so viele Dosen zurückhalten, wie wir brauchen werden für die jeweils ausstehende 2. Injektion. Wir können es nicht riskieren, den Aufbau des Impfschutzes zunichte zu machen, indem wir zu spät oder gar nicht nachimpfen. Es gibt keine verlässlichen Daten dazu, daß dieses Vorgehen funktional ist. Die Idee, jetzt abweichend von der Zulassung zunächst jedem nur eine Injektion zu verabreichen, ist verantwortungslos. Es mag Hinweise geben, daß hierdurch schon ein gewisser Schutz entsteht, doch wissen wir nicht, wie gut der ist und wie lange der hält. Schlimmstenfalls würden wir den Impfstoff auf diese Art verschwenden - gar nicht erst zu reden vom Vertrauensverlust innerhalb der Bevölkerung, wenn wir jetzt doch vom sicheren Weg abweichen und auf ein experimentelles Vorgehen umschwenken würden.
Das nächste Problem ist, daß wir uns auf die Saison 2021/22 vorbereiten müssen. Bis dahin sollten alle Risikogruppen einen vollständigen Impfschutz besitzen und eine zuverlässige Herdenimmunität aufgebaut sein. Das werden wir nur dann schaffen, wenn wir sehr konsequent vorgehen und uns immer an die Herstellervorgaben halten. Wenn es jetzt heißt, wir brauchen anderes Material, um aus dem Fläschchen die vollen sechs Dosen entnehmen zu können, dann müssen wir uns um entsprechende Materialbeschaffung kümmern und das Personal entsprechend einweisen. Weggeworfen werden nur solche bereits aufgetauten, winzigen Reste, die nicht mehr sicher genug bzw. nicht ausreichend sind für eine Injektion. In der Kneipe kippt man doch auch nicht die Reste aus den abgeräumten Biergläsern zusammen und serviert das dann dem nächsten Gast. --88.68.26.92 18:35, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mertens und Streeck äußern sich bzgl. Punkt 1 ganz anders als du, darauf hatte ich bzgl. Streeck schon oben hingewiesen. Sicher ist, dass nichts sicher ist. Aber es scheint schon eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür zu geben, dass ein Entzerren beider Impftermine unter den gegebenen Umständen sinnvoll sein kann. --95.208.205.83 12:46, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das kläre ich gerne auf. Wir haben Gesetze. Diese Gesetze verpflichten uns, Impfstoffe entsprechend der in der Zulassung angegebenen Vorgaben anzuwenden. Darum müssen wir den zwei Wochen Abstand einhalten. Alles andere wären strafbare Menschenversuche.
Zu den aktuell diskutierten Überlegungen: Die sind bis auf weiteres rein akademischer Natur. Theoretisch könnte man zwar einen Weg schaffen, der ausnahmsweise eine Abweichung von den Vorgaben ermöglicht. Bislang haben wir allerdings noch zu wenig Erkenntnisse dazu, wie gut der Schutz nach der ersten Injektion alleine ist. Darum untersuchen wir das jetzt verstärkt. Die vorläufige Datenauswertung deutet auf einen moderaten, ~ 50%igen Impfschutz nach der 1. Injektion hin, anstelle von 95 % bei vollständiger Impfung. Da liegt die Antwort zwar eigentlich schon auf der Hand, aber gucken wir trotzdem zunächst einmal, wo wir aktuell stehen. Zu beachten ist dabei, daß die Saison kurz nach Ostern enden wird und dann bis zum Herbst kaum noch Infektionen stattfinden werden. Es geht also nur um die kommenden drei bis vier Monate. In dieser Zeit werden wir so oder so nicht viel mehr schaffen, als die Risikogruppen zu impfen. Würden wir da jetzt jeden nur einmal impfen, hätten wir zwar doppelt so viele Personen geimpft, aber die wären dafür wahrscheinlich nur halb so gut geschützt. Damit wäre das Gesamtrisiko in etwas dasselbe, wie wenn wir uns an die Vorgehen halten.
Nun sagt die Zulassung, wir brauchen zwei Injektionen im Abstand von zwei Wochen. Weil man ganz grundsätzlich nur im passenden Abstand die gewünschte Verstärkung des Impfschutzes durch eine 2. Injektion erreichen kann, müßten wir die vorläufig nur einmalig geimpften Personen daher möglichst bald alle noch zweimal impfen, und zwar im korrekten Zweiwochenabstand, um vollen Impfschutz zu erreichen und dann letztlich auch die ersehnte Herdenimmunität. Mit einer halb geimpften Bevölkerung würde das nicht funktionieren. Dreimal impfen anstelle von zweimal kostet allerdings extra Zeit und extra Impfstoff - an beidem mangelt es uns. Ernsthaft erwägen sollte man dieses Vorgehen daher nur, falls die Daten ganz überraschend doch einen weit über 50% liegenden Impfschutz nach einmaliger Injektion zeigen. Bei allen Werte unter < 70 % Impfschutz nach der ersten Impfung wäre der vorläufige Verzicht auf die 2. Injektion hirnlose Ressourcenverschwendung. Fachleute werden darum auch den Teufel tun, dieses Vorgehen aktuell konkret zu empfehlen, und sich stattdessen bis auf weiteres schön darauf beschränken, die Prüfung der Datenlage zu empfehlen.
Bleiben wir bei der erfolgreich getesteten Vorgehensweise mit zwei Injektionen, werden wir es schaffen, bis zum Herbst alle Risikogruppen durch zu imofen und den größten Teil der restlichen Bevölkerung. Bis zum Ende des Jahres dürften wir dann bei einer Herdenimmunität von 70-80% liegen, was uns gut durch den nächsten Winter (21/22) bringen wird. Man muß sich einfach mal klar machen, daß wir diesen Winter (20/21) in jedem Fall nur mit ganz erheblichen Kontaktbeschränkungen bewältigen können werden. Das tut weh, geht aber nicht anders, will man das Gesundheitssystem vor einem Zusammenbrechen bewahren. Hätten wir im Sommer ... haben wir aber dummerweise nicht. Anstatt nun immer neue Diskussionen aufzumachen, sollten wir uns endlich darauf konzentrieren, innerhalb der gegebenen Rahmenbedingungen das beste aus der Situation zu machen, anstatt weiterhin Zeit mit fruchtlosem Suchen nach einer vermeintlichen Abkürzung der Pandemie zu verschwenden. Soziale Sicherung sollte hierbei an allererster Stelle stehen (bspw. mittels BGE), wirtschaftliche Belange an zweiter. Aktuell scheißen wir so oder so überlebensfähige Großunternehmen mit Steuergeldern zu, welche diese dann mittels Dividende in die - meist in Steueroasen geparkten - privaten Sparschweine der Großaktionäre stopfen, während der Rest der Bevölkerung abschmiert. Darüber sollten wir öffentlich in der Breite diskutieren, aber doch bitte nicht über Sinn und Zweck verschiedener Impfregime, wovon 99,9 % der Bevölkerung defacto nicht den geringsten Schimmer haben. Sowas lenkt nur von den eigentlichen Problemen (bspw. zunehmende Ungleichverteilung und Umweltzerstörung) ab, die uns alle betreffen und für es auch tatsächlich angemessen wäre, zu demonstrieren. --84.58.127.146 18:55, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Es steht dir frei, dich der Diskussion zu enthalten, wenn du schon immer wieder von "wir" schreibst. Zu deinem häufig die Meinungsführerschaft beanspruchenden "wir" hat dir unten schon jemand geantwortet. "Darum untersuchen wir das jetzt verstärkt." Ach, du bist gerade am untersuchen? Na, dann ein Glück, dass du durch deine aktuelle Sperre keine Ablenkung mehr von Wikipedia erfährst und dich endlich ganz auf den Nobelpreis für Immunologie konzentrieren kannst.
"Die vorläufige Datenauswertung deutet auf einen moderaten, ~ 50%igen Impfschutz nach der 1. Injektion hin, anstelle von 95 % bei vollständiger Impfung. (...) Würden wir da jetzt jeden nur einmal impfen, hätten wir zwar doppelt so viele Personen geimpft, aber die wären dafür wahrscheinlich nur halb so gut geschützt. Damit wäre das Gesamtrisiko in etwas dasselbe, wie wenn wir uns an die Vorgehen halten. (...) Bei allen Werte unter < 70 % Impfschutz nach der ersten Impfung wäre der vorläufige Verzicht auf die 2. Injektion hirnlose Ressourcenverschwendung." 50 wäre schon mehr als 95/2. Auf zur Zeit (also praktisch ungeimpft) täglich 30000 Neuinfizierte runtergebrochen hätten "wir" bei vollständiger Einmalimpfung ceteris paribus ca. 750 Infektionen täglich weniger, auf zur Zeit täglich 800 Tote umgerechnet sind es 20 Leichen weniger pro Tag. Das wäre ja immerhin schon mal was. Zumal aufgrund des exponentiellen Verlaufs mittelfristig auch schon eine Verringerung des R-Faktors um einen kleinen Prozentsatz einen überproportionalen Effekt haben könnte. --95.208.205.83 01:48, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das ist grober Unfug. So kann und darf man nicht rechnen, soll das Ergebnis in irgendeiner Form entscheidungsleitend sei. Deine Milchmädchenrechnung ignoriert sämtliche Unschärfen und Nebeneffekte und kommt daher zu einem in jeder Hinsicht irreführenden Ergebnis. Verschone uns bitte mit weiteren geistigen Ergüssen Deinerseits. --178.4.179.130 04:14, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Danke gleichfalls. Unschärfen und Nebeneffekte gibt es bekanntlich bei allen zur Diskussion stehenden Optionen, auch bei der von dir präferierten. --95.208.205.83 14:16, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Schön, daß wir uns zumindest dahingehend einig sind, daß das allgemein bekannt sein sollte. Exakte, auf eindeutige und gesicherte Daten gestützte Analysen zur derzeitigen Lage werden wir erst einige Jahre nach Ende der Pandemie vorliegen haben. Das predige ich hier seit dem ersten Tag. Trotzdem müssen zeitnah Entscheidungen getroffen werden, die wegen der unsicheren Datenlage größtenteils nur auf auf Schätzungen und Prognosen gestützt werden könnenen - so ist das nunmal im Katastrophenschutz. Diese Schätzungen/Prognosen wiederum können qualifiziert oder laienhaft sein. Ich lege hier neben orientierenden Übersichten zur Sachlage regelmäßig qualifizierte Prognosen dar, die sich bislang alle bewahrheitet haben. Besser geht es aktuell nicht. --178.4.179.130 19:15, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
In deinem 2., 4. und 5. Satz trägst du Eulen nach Athen (wie auch schon in so vielen vorigen Antworten an mich). Diese Tatsachen kennt wohl so ziemlich jeder hier und hat sie auch gekannt, bevor du sie gepredigt hattest. Zu deinem extremen Eigenlob schreibe ich jetzt mal nicht viel und erwähne bloß den in puncto Selbsteinschätzung noch realistischeren Donald Trump. --95.208.205.83 19:39, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ach auf einmal hast Du das also alles schon voher gewußt. Dann erklär bitte mal, warum Du trotzdem rum motzt - wenn nicht aus Unwissenheit, dann wohl doch aus niederen Beweggründen. Und erklär bitte auch gleich noch Deinen Trump Vergleich. Hinweis vorab: Trump hat etliche male Behauptungen aufgestellt, die nachweislich komplett unzutreffend waren, s.a. The Wall of Lies.. Ich habe einige Prognosen zur Pandemie abgegeben, die bislang alle nachweislich eingetroffen sind. Verstehst Du den Unterschied? --178.4.179.130 20:30, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wo bitte habe ich behauptet, ich hätte "alles" (von dir Geschriebene) vorher gewusst? Nirgends, denn ich habe ja, wie du richtig (wenn auch in der von dir gewohnten abfälligen Sprache) feststellst , oben z.B. deine Formulierung "Die Idee, jetzt abweichend von der Zulassung zunächst jedem nur eine Injektion zu verabreichen, ist verantwortungslos" mit belegtem Verweis auf Streeck und Mertens kritisiert. Ich kann da nur dich mit deinem Satz 5 Minuten nach dem Jahreswechsel zitieren: "Vielleicht lernst Du erst mal lesen." Und zu Trump erkläre ich dir jetzt nichts. Wer wie du immer wieder unhaltbar apodiktische Aussagen tätigt und gleichzeitig "Ich lege hier (...) regelmäßig qualifizierte Prognosen dar, die sich bislang alle bewahrheitet haben. Besser geht es aktuell nicht" schreibt, der wird es sowieso niemals verstehen. Und die anderen haben's eh kapiert. --95.208.205.83 21:26, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Worauf soll denn "Eulen nach Athen Tragen" sonst hinauslaufen, wenn nicht darauf? Hättest Du Dich darauf beschränkt, meine Aussage zu hinterfragen, hätte ich mich weiterhin darum bemüht, daß Du verstehst, worum es geht. Aber verstehen willst Du offenbar gar nicht. Du hinterfragst nicht, sondern da reagierst auf meine rein sachliche Antwort mit hoch aggressiven persönlichen Beleidigungen und stellst irgendwelche unsinnigen Behauptungen auf, die meine Aussage in entstellender Art und Weise verzerren. Nachdem ich diese Vorgehensweise kritisiert habe, sah es kurz so aus, als könnten wir evtl. doch noch zu einer sachlichen Ebene finden, da rastest Du schon wieder aus und greifst mich erneut in hoch aggressiver Form persönlich an. Was auch immer Dich zu einem solchen Verhalten treibt, es wird Dir nicht helfen, Deine Angst vor Kontrollverlust los zu werden. Hier wird nur Wissensvermittlung angeboten, für alles sonstige wirst Du Dich an andere Stellen wenden müssen. --188.110.27.212 18:02, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Du kapierst es wirklich nicht. Ich schrieb "In deinem 2., 4. und 5. Satz trägst du Eulen nach Athen (wie auch schon in so vielen vorigen Antworten an mich)". Du antwortetest "Ach auf einmal hast Du das also alles schon voher gewußt." Es gilt im Allgemeinen die Beziehung (außerdem würde selbst "in allen Antworten" nicht "alles" bedeuten, denn ). Das lernt man im Kindergarten. Es ist schwierig, mit jemandem zu diskutieren, dem derartig elementare mathematische Zusammenhänge fremd sind. Wäre alles noch halb so schlimm, wenn du nicht wieder und wieder mit sehr überheblicher Sprache den Eindruck vermitteln würdest, dass du dich hier für den allergrößten Zampano hältst. --95.208.205.83 01:21, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
"Wer glaubt, schon alles zu wissen ..." - das u.ä. Formulierungen sind stehende Wendungen. Damit formuliert man keine mathematische Bedingung. BTW: Kann es sein, daß Du "überheblich" und "geradeaus" verwechselst? Wenn Dir Rumgeeier lieber wäre, solltest Du Dir die Aussagen von sog. Spitzenpolitikern ansehen. --88.68.80.151 05:33, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
""Wer glaubt, schon alles zu wissen ..." - das u.ä. Formulierungen sind stehende Wendungen. Damit formuliert man keine mathematische Bedingung." Das ist wieder so eine faule Ausrede, ähnlich wie bzgl. Deiner verschiedenen gleichzeitig genutzten IPs auf der VM sowie Deinem Missverständnis auf Apraphuls Diskussionsseite neulich (vgl. die damalige Diskussion bei PaterMcFly [3]). Wenn du nämlich in deinem obigen "Ach auf einmal hast Du das also alles schon voher gewußt. Dann erklär bitte mal, warum Du trotzdem rum motzt" mit "alles" nicht "alles", sondern nur "vieles" gemeint hättest, dann hätte ja von deiner Seite gar kein Erklärungsbedarf bestanden, weil man natürlich vieles vorher wissen kann und trotzdem gleichzeitig mancherlei mit großer Verve vorgetragene irrige Vorstellung kritisieren kann. Und geradeaus bin ich selber, kenne auch andere dieser Richtung und weiß daher, dass sich dieser Charakterzug nur in Ausnahmefällen in extremem Eigenlob und arroganter Geringschätzung anderer Diskutanten äußert. --95.208.205.83 01:53, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Offenbar bist Du eine dieser Ausnahmen. --188.107.200.190 22:20, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Zu 1. So soll sichergestellt werden, daß jeder, der die 1. Dosis bekommen hat, nach zwei Wochen die 2. Dosis bekommen kann - unabhängig von etwaigen Lieferverzögerungen. Eine Notwendigkeit der Chargengleichheit besteht nicht.
Zu 2. Jede Impfung wird dokumentiert, so daß man weiß, welcher Geimpfte welchen Impfstoff bekommen hat bei der 1. Injektion. Den gleichen bekommt er dann nach zwei Wochen noch einmal.
Zu 3. Bislang haben wir nur den Biontechimpfstoff im Einsatz, der in extra dafür angeschafften Tiefkühlschränken bei -70°C gelagert wird. Zudem kann der Impfstoff bis zu 30 Tage in den für die Lieferung verwendeten Trockeneisboxen gelagert werden.
Hier findet Du zahlreiche Artikel zur Logistik Covid-19 Impfstoff betreffend. Hier näheres zur Beteiligung deutscher Unternehmen an den verschiedenen Teilaspakten von Verpackung und Versand. Tatsächlich ist das Internet voll mit Informationen dazu, wie die Logistik abläuft, und bislang sieht es so als, als würde das in jeder Hinsicht gut funktionieren. Der Flaschenhals ist aktuell die Produktion, weshalb Biontech/Pfizer jetzt weitere Produktionsstätten hinzu ziehen, was sowohl in deren als auch in unser aller Interesse ist. Da die Produktion von mRNA Impfstoff einen hohen Standard erfordert, kann das nicht jede Pharmaklitsche in der notwendigen Qualität umsetzen, weshalb die Ausweitung nicht beliebig schnell möglich ist. Auch wenn Lindner sich an dieser Stelle profilieren will, so wäre es doch fatal, würde man jetzt Qualitätsverluste in der Produktion riskieren, indem man jedermann die Herstellung ermöglicht. Wozu das führt, haben wir am Beispiel FFP2-Masken und Antikörper-Schnelltests gesehen, da wurde als Reaktion auf die hohe Nachfrage massenhaft Schrott in den Markt gepumpt. Bei einem gentechnisch hergestellten Impfstoff, der in den menschlichen Körper injiziert wird, sollten wir auf derartige neoliberale Sperenzchen tunlichst verzichten. --88.68.26.92 18:35, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Impfstoff-Hamstern in der ersten Phase kann man getrost als Schnappsidee von Beamten oder anderen Verwaltungstheoretikern bezeichnen. Jeder Betriebswirtschaftler würde bei den Planungszahlen keine Zeit verlieren. Immerhin verschenkt man 6 Wochen bei 50% der möglichen Impfungen durch die Hamsterei !!! Das ist Unfug, weil die Folgelieferungen (und mehr) verbindlich zugesagt/geplant sind. Beispielsweise von den ersten 1 Millionen 500.000 weglegen, weil man nicht glaubt, dass die nächsten 10 Millionen tatsächlich kommen? Gerade solches Vorgehen schafft kein Vertrauen zu den Planungen. BTW, wer bewacht zwischendurch die Bestände? Einfach mal drüber nachdenken ;-) --80.187.108.205 19:59, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Genau diese Art von kopflosem BWLer-Denken hat uns überhaupt erst in die aktuell reichlich beschissene Situation gebracht. Deinem wirren Geschreibsel entnehme ich überdies, daß Du die relevanten Zahlen ganz offensichtlich nicht kennst.
Notwendige Rücklagen haben mit Hamsterkäufen rein gar nichts gemeinsam. Die Folgelieferungen sind zwar "zugesagt", aber wir sehen aktuell bereits, daß die Zusagen zumindest zeitlich nicht voll eingehalten werden können. Bislang haben ~ 130.000 Menschen die 1. Injektion erhalten. Kleiner darf der Vorrat also nicht werden, weil wir andernfalls die vorgesehene 2. Injektion nicht sicherstellen können. Solange unsere Impfstoffvorräte größer sind als die Zahl der einmalig, aber noch nicht zweimalig Geimpften, können wir immer weiter impfen. Alles andere wäre verantwortungslos.
Geliefert wurden bislang 1,3 Millionen Dosen. D.h., wir können bis zur nächsten Lieferung zusätzlich noch gut 0,5 Mio. Menschen impfen. Die nächste Impfstoff-Lieferung von 670.000 Dosen soll ab dem 8. Januar bereitstehen, ab dem 18. Januar jeweils die gleiche Menge im Wochenrhythmus. Dann werden wir von dem Biontechimpfstoff ständig ~ 1,3 Mio. Dosen vorrätig halten müssen für den Fall, das Lieferungen sich verzögern oder ausfallen. So - und nur so - schafft man Vertrauen in der Bevölkerung.
Am 6. Januar soll die Moderna-Vakzine mRNA-1273 zugelassen werden. Spahn geht davon aus, "dass im ersten Quartal 1,5 bis zwei Millionen Dosen" des Impfstoffs für Deutschland zur Verfügung stehen werden, was uns 0,75-1 Mio. zusätzliche Impfungen ermöglicht (der Löwenanteil geht in die USA). Weitere Impfstoffzulassungen werden folgen, dann wird sich die Lage weiter entspannen und wir werden sehr viel mehr Menschen pro Tag impfen können. Weitere Details zur aktuellen Impfstoffentwicklung sind hier nachzulesen.
Um die Bewachung der Impfstoffbestände kümmern sich Polizei und Bundeswehr, da die wertvolle Ware dem Bund gehört. Darüber muß man nicht nachdenken, sowas können die ziemlich gut. --88.68.26.92 21:39, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sorry Du leidest anscheinend an Realitätsverlust. Angenommen die o.g. Zahlen des Impfstoffmonitorings vom RKI sind zuverlässig, dann sieht es so aus, dass nicht mal die von Dir mögliche Grenze von 50% des Impfstoffs bisher genutzt wurde. Es ist z.B. nicht verständlich, wieso in Brandenburg bisher in der Statistik vom 30.12.20 nur "810 kumulativ geimpfte Dosen" ausgewiesen werden, obwohl Spahn per Twitter die Folgelieferung von 670.000 Dosen (wie ursprünglich geplant) zum 8. Januar nochmals bestätigt hat. Ob das mit der lückenlosen Überwachung von solchen Mengen wirklich klappt; na schaun mer mal. Wer überwacht denn die privaten Logistikunternehmen? Betriebswirtschafter können übrigens Prozesse besser und mit mehr Erfahrung berechnen als öffentliche Verwaltungen. Gibt es irgendeine Kalkulation für eine bessere Quotennutzung als der stumpfsinnige 50%-Ansatz? --80.187.108.205 23:01, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bitte was? Wo genau soll da auf meiner Seite ein Realitätsverlust vorliegen? Vielleicht lernst Du erstmal lesen.
Bislang wurde weniger als 50 % des zur Verfügung stehenden Impfstoffs verimpft. Das ist richtig. Warum auch? Wir können erst seit dem 27.12. impfen. Die nächste Lieferung sollte ursprünglich am 11.1. kommen, jetzt vorgezogen auf den 8.1. Um in drei Tagen das zu verimpfen, wofür zwei Wochen Zeit eingeplant sind, hätten wir kurzfristig eine ganz massive Überkapazität erschaffen müssen, ohne daß hierdurch ein nennenswerter Vorteil entstanden wäre.
Alle Länder sind aktuell in der Anlaufphase. Alle Länder haben bis auf weiteres weniger Impfstoff zur Verfügung, als maximal pro Tag verimpft werden könnte. Außerdem sind aktuell Weihnachtsferien, da sind viele gar nicht auf Arbeit, ibs. nicht die BWLer. Die Mitarbeiter im medizinischen Bereich schon, aber die haben aktuell ohnehin die Hütte voll.
Wir werden bis zum Herbst durchgehend massenhaft impfen müssen. Sowas startet man nicht mit einem Hechtsprung, sondern mit Besonnenheit. Hektik führt zu Fehlern und Fehler können wir uns bei dieser Mammutaufgabe nicht leisten. Aktuell sind zunächst vorwiegend Impfteams unterwegs, die in Heimen impfen. Dazu müssen für alle zu impfenden Bewohner Einverständniserklärungen vorliegen, was nicht einfach zu organisieren ist. Dann können Ärzte mitsamt einiger Helfer mit der gesetzlich vorgeschriebenen Aufklärung und dem Impfen beginnen. Sowas geht nicht von heute auf morgen. Es braucht einige Zeit, bis alle Beteiligten - darunter auch viele Ehrenamtliche - eingespielt sind.
Wer überwacht denn die privaten Logistikunternehmen? Warum sollten die überwacht werden? Wenn die Unterstützung in Sachen Sicherheit benötigen, steht der Bund bereit. Unzuverlässige Unternehmer werden gar nicht erst beauftragt.
Dein Frage nach Kalkulationen ist unsinnig. Der Impfstoff ist bereits gekauft. Dazu haben wir Liefertermine. Biontech/Pfizer müssen sich darum kümmern, daß die eingehalten werden. Das kann der Bund nicht steuern. Wir übernehmen alles weitere, wenn Lieferungen ankommen. Für die Impfungen an sich stehen Impfteams und Impfzentren samt Personal bereits, die dann das verimpfen, was da ist, unter Beachtung der notwendigen Rücklagen für die 2. Injektion. Das Ziel ist maximale Sicherheit, nicht maximale Geschwindigkeit. Bei sowas ist kein Raum für Spielchen mit dem Taschenrechner.
Wenn Du wissen willst, warum die Impfzahlen für Brandenburg so niedrig sind, frag Brandenburg und wenn BWLer tatsächlich besser rechnen könnten als öffentliche Verwaltungen, gäbe es die aktuelle Pandemie nicht. BWLer vergessen immer die Tertiärkosten, weil diese spielsüchtigen Gierschlünde nicht weiter denken können als bis zu ihrer eigenen Brieftasche. --88.68.26.92 00:05, 1. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Guten Tag und beste Neujahrswünsche an alle Mitlesenden. Bitte zu den Ausgangsfragen zurückkehren und nicht in wortreiche oder persönliche Schuldzuweisung oder Verteidigung abgleiten. Als Ergebnis zu den Ausgangsfragen sehe ich bisher folgendes:

  • 1. Welchen Grund gibt es dafür die erste Impfstofflieferung nicht komplett einzusetzen?
    • Teilantwort: wegen diffusen Befürchtungen von nicht ausreichenden Folgelieferungen.
  • 2. Wie soll es logistisch gewährleistet werden, das der jeweils aufgehobene Impfstoff bei der passenden Person ankommt?
    • Teilantwort: es reicht Zuteilung aus Folgelieferungen oder zurückgelegten Impfdosen.
  • 3. Wie soll der Impfstoff in den erwarteten Mengen für 4 Wochen vorgehalten werden? (Tiefkühlung und Kapazität)?
    • Teilantwort: Transportlogistik wurde etabliert, Tiefkühllagerkapazitäten für das System der 50%-Impfung sind bisher nicht in vollen Umfang operabel (daran wird noch ausgebaut).

Natürlich bringen kritische Fragen einen Fokus auf Schwachstellen des bisherigen Verlaufs. Bei bestmöglicher Offenheit in der Informationsweitergabe an die Bevölkerung wären es keine offenen Punkte. Ja es wurde ohne Frage schon viel geschafft. Dennoch bleiben Defizite offen. In den Niederlanden und in vielen anderen Ländern sieht sich die Bevölkerung mit schlechterem Management konfrontiert. Daran sollten wir uns nicht orientieren. Inwiefern man sich nicht an besseren Abläufen wie z.B. in Israel ausrichtet; das darf schon gefragt werden.

Es fehlt weiterhin eine Antwort zu einer Anpassung des Impfprozesses für die Bevölkerung und zwar auch in Details zur Erfolgskontrolle und Logistik. Es möge bitte niemand so arrogant sein zu unterstellen, das der Durchschnittsbürger zu dumm ist um die Zusammenhänge zu verstehen. --80.187.109.35 12:30, 1. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Nicht von dem, was Du hier schreibst, ergibt sich aus dem bisher geschriebenen. Das, was Du angeblich siehst, steht hier nirgends und trifft auch nicht zu. Vielmehr sieht es so aus, als wolltest Du Deine Fragen selber beantworten. Wenn das so ist, bist Du hier falsch. Die Auskunft ist keine Echokammer.
Nochmal zu den Fragen:
  • zu 1. Es gibt keine diffusen Befürchtungen. Grundlage für die Rücklagenbildung sind konkrete Anhaltspunkte für Lieferschwierigkeiten in Verbindung mit der Nullfehlertoleranz hinsichtlich der notwendigen 2. Injektion nach zwei Wochen.
  • zu 2. Bislang haben wir nur einen Impfstoff. Differenzierte Zuordnung wird erst dann notwendig, wenn wir mehr als einen Impfstoff im Einsatz haben.
  • zu 3. Doch, auch Tiefkühlagerkapazitäten sind in ausreichenden Umfang verfügbar.
Zum Rest: Für die Erfolgskontrolle ist das RKI zuständig, nicht die Wikipedia. Details zur Logistik sind AFAICS öffentlich nicht zugänglich, was zu einen daran liegen dürfte, daß diese noch angepaßt werden, und zum anderen daran, daß niemand möchte, daß Lieferungen abgefangen werden.
Von wegen Arroganz faß Dir bitte mal an die eigene Nase. Wir bieten hier in unserer Freizeit einen Service an. Dein aggressiv-forderndes Auftreten ist völlig daneben und wird ganz sicher nicht dazu führen, daß Du Dir genehmere Antworten bekommst. Vielleicht solltest Du Dich besser direkt ans Gesundheitsministerium wenden mit Deinen Anliegen.
Frage am Rande: Bist Du ein unterbeschäftigter Unternehmensberater auf der Suche nach Kundschaft oder wohin soll das hier führen? --178.4.178.6 16:56, 1. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sehr schade aber bei 1,3 Millionen bereits ausgelieferten Impfstoffdosen (Quelle BMG) und knapp 200.000 bisher ausführten Impfungen (Quelle RKI) fehlt eine nachvollziehbare Relation. Die Zahlen driften zunehmend weiter auseinander, und multiple Kritik zum Ablauf der "Veranstaltung" wächst selbst bei Experten wie Thomas Mertens (STIKO) und Frauke Zipp (Leopoldina) sowie in Medien und in der Bevölkerung.
Wenn es in der Vergangenheit Fehler gegeben hat, dann ist das halt so. Darüber zu lügen oder irgendwelche Umstände mehr oder weniger ungeschickt kaschieren ist kontraindiziert. (BTW: Was von Italien über Spahn "gekübelt" wird, ist ebenfalls bodenlos).
Beste IP eins drüber: Du verwendest sicher nicht den Pluralis Majestatis, wenn Du ein "Wir" benutzt? Argumentativ erscheint es zum einen so, als ob Du beanspruchst den Überblick aus Sicht länderübergreifender Planungsstäbe zu haben. Mit der zweiten Verwendung eines "Wir" beanspruchst Du für die Autorenschaft der Wikipedia sprechen zu können. Beides wirkt überheblich.
Auf Deine Frage zu mir: Nein ich bin kein Unternehmensberater sondern ein Mitbürger aus der Gruppe der Corona-Risikopatienten, der langjährig und genau in Wikipedia mitliest. Die Eingangsfrage wird nicht in den fraglichen Artikeln der Wikipedia beantwortet. Die Informationen zur COVID-19-Impfung_in_Deutschland haben sich wesentlich geändert, seitdem ich meine Frage hier gestellt habe.
In den Artikeln habe ich übrigens gefunden:
  • Sabine Bätzing-Lichtenthäler: Die Impfung sei "eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss unter Abwägung der jeweiligen Fakten."
Dem gegenüber steht: "Vor allem zum Start der Impfungen wird es keine bzw. kaum Alternativen geben. Daher wird derjenige Impfstoff geimpft, der verfügbar ist. Sobald ausreichende Mengen und unterschiedliche Impfstoffe verfügbar sind und aus den Impfstoffstudien erkennbar ist, welcher Impfstoff bei welchen Personengruppen besonders wirksam ist, werden diese Erkenntnisse in der Impfempfehlung bzw. bei der Impfstoffwahl berücksichtigt." (SBK)
Für mich als Patient sehe ich das Problem mit der Impfstoffwahl ganz anders. Ich lasse mich nicht mit irgendwas impfen, was ich selbst nicht wählen kann. Ethikkommission hin oder her: Sobald ich sehe, dass jemand mir mit einem Impfstoff kommt den ich nicht will, dann hüpfe ich vom Tisch. Aktuell würde ich nur BNT162b2 akzeptieren. Das bleibt eine Frage der persönlichen Entscheidung. Auch dies könnte in Wikipedia klargestellt werden. LG --80.187.100.75 23:14, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Mit "wir" meine ich "wir hier in Deutschland" in Abgrenzung zum Ausland. Ich kann hier auch bloß einen groben Überblick geben, ohne sämtliche Details und Eventualitäten einzeln darzulegen. Aussagen zur aktuellen Gesamtsituation hinsichtlich der anlaufenden Massenimpfung sind zwangsläufig zusammenfassend, pauschalisiert und unscharf, da die Situation nicht in allen Bundesländern identisch ist und sich zudem permanent ändert.
In den Artikeln hier sollten vorwiegend solche Aussagen stehen, die gesichert sind, also eher nicht tagesaktuell. Wikipedia ist nunmal kein Newsticker. Tagesaktualität paßt nicht in das Konzept Enzyklopädie. Wenn es um tagesaktuelle Themen geht, ist Wikipedia daher keine geeignete Informationsquelle. Für hochaktuelle Informationen ist die Tagespresse zuständig. Für die Performance einzelner Länder hinsichtlich Impfen zwischen den Jahren ist Wikipedia ebenfalls nicht zuständig und analysiert die Situation auch nicht.
Impfberatung ist hier ebenfalls nicht vorgesehen. Ob und ggf. mit was Du Dich impfen läßt, ist selbstverständlich ganz alleine Deine Entscheidung. Falls in irgendeinem Artikel etwas anderes steht, kannst Du das korrigieren. Da wir bis auf weiteres vorwiegend BNT 162b2 verimpfen werden und nur wenig mRNA-1273, stehen die Chancen für Dich als Risikogruppenmitglied recht gut, Deine Wunschvakzine demnächst bekommen zu können. --178.4.179.130 04:14, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Zufällig gesehen: Hier schreibt die SZ noch ein bißchen was zum Thema. Auf der PK der Bundesregierung heute wurde erwähnt, daß die EU insgesamt 2 Mrd. Impfdosen bestellt habe. Diese Bestellungen wurden über mehrere Hersteller verteilt, was höchst sinnvoll ist, weil niemand mit Sicherheit vorhersagen konnte/kann, welcher Impfstoff wann in welcher Qualität verfügbar sein wird. Eine "Germany First" Strategie hätte und am Ende mehr geschadet als geholfen, wie die SZ recht schön erklärt. Trump hat nur zwei Ländergrenzen, über die Virus eingetragen werden kann. Wir sitzen mitten in der EU im Schengenraum, auf engste vernetzt mit unsern Nachbarländern - da wäre eine isolationistische Strategie von vorne herein zum Scheitern verurteilt gewesen. --178.4.179.130 19:15, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten


Sieben Tage nach Impfbeginn sagt die Statistik, dass wir bis Ende 2027 brauchen würden, wenn es im gleichen Tempo weiter geht. Aktuell sind unter 30% der bereits gelieferten Mengen verimpft.Morgenpost: "Noch 2.497 Tage bis zur Herdenimmunität". Es liegt nicht an den bestellten Mengen, es liegt daran, das vorhandenes Material nicht verimpft wird. Zu den Eingangsfragen:
  • 1. Welchen Grund gibt es dafür die erste Impfstofflieferung nicht komplett einzusetzen?
    • Teilantwort: wegen organisatorischen Defiziten und wegen diffusen Befürchtungen von nicht ausreichenden Folgelieferungen wurden bisher unter 30% des verfügbaren Volumens genutzt.
  • 2. Wie soll es logistisch gewährleistet werden, das der jeweils aufgehobene Impfstoff bei der passenden Person ankommt?
    • Teilantwort: organisatorische Mängel wurden spät erkannt. Zuteilung aus Folgelieferungen oder zurückgelegten Impfdosen macht weiter Probleme.
  • 3. Wie soll der Impfstoff in den erwarteten Mengen für 4 Wochen vorgehalten werden? (Tiefkühlung und Kapazität)?
    • Teilantwort: Tiefkühllagerkapazitäten der Bundesländer sind ausreichend. Die Auslieferung an Impfzentren, Kliniken, Städte und Gemeinden sind stockend.

Die Logistik zu Rücknahmen von überflüssigem Impfstoff wegen Impfverweigerung ist unklar. Impfverweigerung ist ein sekundäres Problem in der Organisation der Impfstofflogistik. Es wird spätestens im 4. Quartal überflüssigen Impfstoff geben, der dringend an andere Länder z.B. in Afrika etc. weitergegeben werden muss. --80.187.99.28 12:11, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hör endlich damit auf, hier Falschbehauptungen aufzustellen. Die sog. Teilantworten hast Du Dir selber ausgedacht. Weiter oben habe ich darauf bereits geantwortet. Daß die Impfung schleppend beginnt, hat niemand abgestritten. Die Zuständigen sehen das auch und bemühen sich um Abhilfe. Die erste Januarlieferung ist bereits ausgefallen, darum wurde die zweite vorgezogen, also nichts von wg. diffuse Befürchtungen. Die Auslieferung an Impfzentren usw. wurde hier noch gar nicht thematisiert. Die Logistik von Rücknahmen kann überhaupt keine Probleme machen, weil niemand Impfstoff zurückgeben möchte. Überflüssigen Impfstoff wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Die ärmeren Länder bekommen nicht unsere Überstände, sondern werden bei den internationalen Planungen zur Pandemiebekämpfung mit berücksichtigt, da wir andernfalls immer wieder Probleme mit Einschleppungen bekommen würden. Soviel noch dazu. Und jetzt hörst Du bitte auf, die andere Menschen kirre zu machen mit irgendwelchen angeblichen Teilantworten und überzogener Problematisierung von Prozessen, die gerade erst am Anfang stehen. Davon wir die Massenimpfung nicht schneller und auch nicht besser laufen. --188.110.27.212 18:02, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nochmals: Bitte zu den Ausgangsfragen zurückkehren und nicht in wortreiche oder persönliche Schuldzuweisung oder Verteidigung abgleiten.
Antworten (auch zu Teilfragen) brauchen jeweils einen Hinweis auf die Quelle um „Falschbehauptungen“ zu vermeiden.
Hier bei den Fragen zur Impfstofflogistik sind in den letzten sieben Tagen neue Informationen bekannt geworden. Da wir hier in der deutschsprachigen Wikipedia sind, ist es u.U. auch angemessen auf Impfstofflogistik in Österreich und in der Schweiz zu achten. Leider konnte bisher für keine der Regionen schlüssig beantwortet werden, warum es beim Impfstart "ruckelt". Ausreichende Bestellungen sind bekannt. Personal und Impfzentren sind bekannterweise seit Dez. 2020 bereit und "Stand-By". Es bleibt noch immer unklar wo genau die Lieferprobleme in der Logistik beim "Rollout" der Impfstoffe liegen. Zu den Zahlen:
  • 1,3 Mill. Dosen geliefert in D im Dez. 2020 (Quelle BMI). Genutzt in D bis 6. Jan.2021 = 417.060 Dosen (Quelle RKI). Entspricht Nutzung verfügbarer Impfstoff = 31,85%. Bevölkerung D = 83.166.711 / 417.060 Dosen entspricht Impfquote = 0,5%. Zielquote Herdenimmunität = 50% bis 70%.
  • Durchschnittswert tägliche Impfungen der letzten 7 Tage = 48.422 Impfdosen. "Impfende" zum Ziel bei dem Tempo = 2027. (Quelle MoP0)
Zur Logistik von Rückgaben: Ramelow hat Rückgaben beklagt, die auf mangelnder Impfbereitschaft basieren.(Quelle Tagesspiegel).
Abschließend die Bitte hier nicht Diskussionsbeteiligte pauschal zu diskreditieren. Die Gegenbehauptungen sind bitte mit nachvollziehbaren Quellen zu hinterlegen. Bitte sachlich bleiben. Grüße --80.187.96.184 07:13, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Um hier endlich mal ein Mißverständnis auszuräumen: Die Auskunft ist kein Newsletter. Wikipedia insgesamt hat keineswegs zum Ziel, tagesaktuelle Informationen anzubieten.
* Wg. Rückgaben: In dem Artikel wird in bester Springerpressemanier gefragt, ob wir in der Zukunft Impfstoff zurückgeben müssen. Sowas darf man nicht allzu ernst nehmen, das dient i.d.R. nur zur Auflagensteigerung.
* Wg. Impfquote: Mit dem Fortschritt sind wir sicherlich alle eher unzufrieden, aber Diskussionen wie diese können die Situation nicht verbessern, sondern bloß die Verunsicherung in der Bevölkerung weiter hoch treiben, wodurch die Gesamtsituation sich noch mehr verschlechtert. Es ist schlimm genug, daß es für sowas diverse Foren andernorts im Internet gibt. Die Auskunft der Wikipedia ist hierfür nicht gedacht und sollte davon verschont werden. Wende Dich lieber an die Verantwortlichen in der Politik - die bestimmen, wo es in Sachen Impfung lang geht; nicht Wikipedia.
Wg. Gegenbehauptungen und Quellen: Nicht jede Quelle stellt einen tauglichen Beleg dar. Warum sollte ich unzureichend belegte Behauptungen mittels Belegen widerlegen? Es reicht doch völlig aus, die Aussage an sich zu demontieren. Falls Du keine konkreten Wissensfragen mehr hast, sollten wir das hier demnächst mal abschließen. Ein Newsticker zu den Eingangsfragen wird das hier ganz sicher nicht werden, das würde bei weitem den Rahmen sprengen. --88.68.80.151 05:33, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Aus dem Seitenintro: „Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? ... “
Nach 14 Tagen immer noch unbeantwortet ist die Frage wie es logistisch geregelt ist, die jeweilige 2 Impfdosis für Personen mit Erstimpfung vorzuhalten. Leider gibt es dazu unterschiedliche Informationen, die mehrfache Zurücklegung bei a) Bund b) Ländern c) Impfzentren nicht ausschließen:
  • „Die Impfzentren sollen dafür entsprechend Impfstoff zurücklegen.“ (aus Stiko-Empfehlung)
  • „Eine zweite, größere Impfstofflieferung des Bundes wird nach Auskunft mehrerer Bundesländer zur Hälfte für die notwendige Zweitimpfung eingelagert und zur anderen Hälfte direkt an die Landkreise zur weiteren Verimpfung in den Pflegeheimen und Krankenhäusern verteilt.“ (Bundeslandinfo). --80.187.101.75 03:36, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

5. Januar

Finde keine Informationen dazu, Status (legal, Ilegal) ist unklar. Privatschulen müsste es aber geben in Monaco, denn da wohnen doch überwiegend reiche Leute? --46.114.0.150 13:08, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Was hast du denn recherchiert? --Aalfons (Diskussion) 13:21, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja [4] (Artikel 5). --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Am Neujahrsmorgen wurde ein deutscher Formel1 Fahrer und seine Frau interviewt, die vom Homeschooling ihrer Kinder berichteten. Ob das nun eine Corona-Notmaßnahme war oder nicht? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:35, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wen jemand im Ausland lebt und/oder viel umzieht, kann Fernunterricht durchaus eine naheliegende Lösung für die Bildung der Kinder sein. Es ist also denkbar, daß das vor der Coronapandemie schon so war.--88.68.80.151 05:48, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Auch wenn dieses "angeleitete selbstständige Lernen zu Hause" oft als "Homeschooling" bezeichnet wird: Das ist nicht die übliche Bedeutung und wahrscheinlich auch vom Fragesteller nicht gemeint. Sondern: Die Kinder gehen nicht in eine Schule, sondern werden zu Hause von einem Privatlehrer oder von den eigenen Eltern unterrichtet. --Digamma (Diskussion) 16:38, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe leider keine Quellenangabe, aber in einem Beitrag im öffentlich-rechtlichen TV vor ca. 1 Jahr ging es um Schulpflicht. Da wurde über die Republik Frankreich gesagt, dass es dort wie in der Mehrheit der westeuropäischen Länder nicht das gibt, was wir in Deutschland Schulpflicht nennen. Was es gibt, ist eine Unterrichts- und Bildungs- Pflicht, und es gibt ein Recht auf Schule. Eltern, die ihre Kinder in die vom Staat zur Verfügung gestellte Schule schicken und darauf hinwirken, dass ihre Kinder aktiv am Unterricht teilnehmen, erfüllen damit die Pflicht. Aber sie können die Pflicht auch anderes erfüllen, das wird dann irgendwie geprüft. Soweit meine Erinnerung. Falls/Wenn Monaco vieles ähnlich macht wie der große Nachbar, dann ist Frankreich dieser große Nachbar. --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:52, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das halte ich für den Ausnahmefall. Wie kommst Du darauf? Üblich ist der Versand von Material zum Selbstudium in Verbindung mit Kontakt zu Lehrern via Web, um Fragen zu klären, und schriftlicher Rückmeldung zu den Leistungsnachweisen. --88.68.80.151 21:32, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das ist nach meinem Verständnis kein Homeschooling, sondern Fernunterricht. --Digamma (Diskussion) 16:35, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Streng genommen mag das so sein, aber die Begrifflichkeiten werden bei diesem Thema munter Drucheinander gewürfelt. Da darf man nicht erwarten, daß ein Journalist das unbedingt so definiert, wie man selber das für richtig hält. Fernunterricht für Schüler im Ausland findet zu Hause statt, darum wäre es AFAICS zumindest nicht falsch, wenn man dabei von Homeschooling spricht. --188.107.200.190 21:00, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Aber wie ich es verstanden habe, ging es in der Frage nicht um Fernunterricht. --Digamma (Diskussion) 22:25, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wie ich darauf kam? war'n Schnellschuss, aber ich glaube nach wie vor kein ganz schlechter. Die französischsprachige Wikipedia sagt: fr:Instruction obligatoire#L'obligation scolaire aujourd'hui 2. Meine Französischkenntnisse reichen nur zum groben Verstehen, aber auch der mir zugängliche maschinelle Übersetzer ist glaub ich eher auf meiner Linie. (Beim Aufruf dieses Links zeigt der Browser hoffentlich den 2. Abschnitt mit Teilüberschrift «L'obligation scolaire aujourd'hui» in «Instruction obligatoire» in der französischsprachigen Wikipedia an, der erste Unterabschnitt mit demselben Titel würde sich nicht auf Frankreich beziehen.) Genaue Recherche würde dann natürlich erfordern, dass Du Dir den Gesetzestext dort durchliest, aber falls es nur Neugierde war … . --Himbeerbläuling (Diskussion) 23:37, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Rauchverbot in der WG

Darf man mir in der WG das Rauchen verbieten? in meinem zimmer darf ich doch Tabakprodukte genießen? (nicht signierter Beitrag von 2003:E8:BF0D:FA9C:1165:75FF:F6B9:470A (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Ja, darf sie. Mir fallen gleich mehrere Gründe ein. Vieles fällt unter "zusammen wohnen erfordet Kompomisse von allen." --Bobo11 (Diskussion) 17:10, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, was vereinbart wurde. Ohne explizite Bestimmungen hängt es von der Wertung der individuellen Interessen ab: wenn kein anderer durch das Quarzen in Deinem Zimmer belästigt (Schmutz, Gestank), gefährdet oder geschädigt wird, wird man es Dir nicht verbieten können, aber andernfalls schon. Wie überraschend... --95.116.119.244 17:42, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hier steht was dazu. https://www.wg-suche.de/magazin/die-raucher-wg-wenn-rauchen-der-wohnung-eskaliert/ Scheint eher nicht verboten werden können. Kann aber zum Bruch der WG führen. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:50, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Es kommt auch darauf an, was mit dem Vermieter vereinbart wurde, siehe hier. Ist doch eine schöne Gelegenheit, sich das Quarzen abzugewöhnen. --Elrond (Diskussion) 21:06, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dein Zimmer ist dein Zimmer, solange du anständig lüftest wird es keine Probleme geben mit Gestank.--77.12.237.151 10:01, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wie kommst Du auf diesen kruden Gedanken?! --Elrond (Diskussion) 11:02, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dabei Tür stets geschlossen halten und vor allem dafür sorgen, dass sich die Rauchmoleküle gefälligst von nicht im Eigentum des Bewohners stehenden Immobilien- und Mobiliarteilen fernhalten. Ansonsten kann es beim Auszug eine fette teerige Überraschung nebst Rechnung vom Immobilien- und Mobiliareigentümer kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ein Vermieter darf m.W. seinen Mietern das Rauchen in der Wohnung nicht verbieten (leider). Wie das rechtlich in einer WG ist, weiß ich nicht, aber ich wundere mich immer wieder, dass Raucher meinen, den Rauch ja auf ihr Zimmer beschränken zu können. So dicht kannst Du die Tür gar nicht abdichten, dass das nicht in die Wohnung zieht. --91.34.47.88 02:47, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das ist so nicht richtig, wozu von Elrond bereits verlinkt wurde. Im Mietvertrag kann ein Rauchverbot individuell vereinbart werden. Hält sich der Mieter nicht daran, kann er gekündigt werden. Für die dahingehende Formulierung im Mietvertrag gibt es einige Regeln, die man beachten muß, damit das Rauchverbot wirksam ist, aber grundsätzlich ist sowas möglich. Wenige Sekunden Suchmaschinennutzung reichen aus, um alle wesentlichen Infos hierzu zu finden. --188.107.200.190 21:11, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

@all: Ihr sollt hier nicht herum raten. Das hilft niemandem weiter. Wer die Antwort nicht kennt, sollte sich zurückhalten. Nicht zu antworten ist in diesem Fall besser, als grob herum zu raten. WWNI: WP ist nicht "Genial daneben". Zumindest noch nicht. --188.107.200.190 21:11, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

7. Januar

Asberger Symdrom oder Asberger Krankheit ? Erklärung dafür

--2001:4DD4:DD2E:0:4004:8EC7:9792:93E 10:54, 7. Jan. 2021 (CET)Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.Beantworten

--2001:4DD4:DD2E:0:4004:8EC7:9792:93E 10:54, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Schau mal bei Asperger-Syndrom. --Erastophanes (Diskussion) 11:29, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Und bei Syndrom. Salopp gesagt... Krankheit: Hat eine klare Ursache. Syndrom: Hat (noch) keine klare Ursache. Gemeinsam an beiden ist aber eine typische Gruppe von Symptomen.--81.62.135.62 11:31, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich gehe davon aus, dass Menschen mit Asperger-Syndrom ebenso wie Menschen mit einer Behinderung nicht von sich als "krank" denken. Krank sind sie, wenn sie eine Grippe haben. --91.34.47.88 02:36, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Krankheit herrscht vor, wenn "Leidensdruck" da ist, ein Alptraum ist noch keine Krankheit, jede Nacht dann, wenn du daran "leidest". --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Löwenzahnarzt (Diskussion | Beiträge) 18:41, 11. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Das ist aber nicht der Grund für die begriffliche Unterscheidung in Krankheit und Syndrom; darum nochmal der Hinweis, hier nicht herumzuraten. Menschen mit einer Autismusspektrumstörung leiden durchaus unter den Folgen ihres Andersseins. --188.107.200.190 22:26, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

8. Januar

Was befindet sich zwischen Lunge und Schultergelenk?

Abbildung aus dem Artikel Lunge

Auf Bildern wie dem nebenstehenden sieht man, dass der Brustkorb nach oben hin ziemlich schmal zuläuft, sodass neben den oberen Rippen viel Platz bleibt, durch den hindurch man die Schulterblätter an seiner Rückseite sieht. Das Bild bei Musculus subscapularis sieht danach aus, dass ebendieser Muskel dort liegt, aber nur einen kleinen Teil des Volumens beansprucht. Nach den oberen Röntgenbildern im Artikel Schulterluxation kann offenbar eine hinreichend brutale Krafteinwirkung den Oberarmknochen mit seinem oberen Ende dort hinein bewegen.

Ist da wirklich „nichts“? (Luft? Wasser?) Welchen Nutzen hat diese Region für den Körper? --Hanekomi (Diskussion) 17:51, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Auf der Abbildung in Musculus subscapularis ist insbesondere der Musculus serratus anterior zu sehen, der auch gut zu ertasten ist. Weiter unten kann ich bei mir direkt Rippen ertasten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:04, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Der Hilus ie Lungenspitze befindet sich dort.--Caramellus (Diskussion) 18:13, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
In welches Organ? --Andrija Lovac (Diskussion) 19:48, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Lunge--Caramellus (Diskussion) 20:25, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Gehört die Lungenspitze nicht mit zur Lunge? --Andrija Lovac (Diskussion) 21:39, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Doch, na klar!--Caramellus (Diskussion) 23:29, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wie kann sie sich dann zwischen Lunge und Schultergelenk befinden? --Andrija Lovac (Diskussion) 23:49, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Na, dann schaue doch auf die Abbildung! Die ist zwar ziemlich grob...aber gehe leicht medial von der Mitte der Clavicula aus. Steche rein...und Du hast einen Pneumothorax. Reicht Dir das?--Caramellus (Diskussion) 09:05, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ein Teil der Lunge kann sich nicht zwischen Lunge und irgendetwas anderem befinden. Zwischen Apex pulmonis und Articulatio humeri ist auch ein beträchtlicher Abstand, und dazwischen liegt eben das Schlüsselbein. Vielleicht magst Du ja mal einzeichnen, welchen Punkt Du meinst? --Andrija Lovac (Diskussion) 12:28, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wurde schonmal ein Pneumothorax der Lungenspitze in Folge einer Schulterluxation beschrieben? --Andrija Lovac (Diskussion) 12:37, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Du bist also davon überzeugt, dass anatomische Bilder echt real sind? Und Dir ist bekannt, wie man eine luxierte Schulter wieder einränkt? Einen Pneu habe ich persönlich bei einem entkoppelten Schultergelenk nie erlebt.--Caramellus (Diskussion) 13:10, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich bin davon überzeugt, daß es anatomische Bilder von realen Präparaten gibt (von Johannes W. Rohen z.B.) und auch künstliche (in unterschiedlicher Qualität), welche die Realität dann eben idealisiert wiedergeben sollen. „Der“ Sobotta z.B. ist nicht gerade ungeeignet, um anhand einer Abbildung den üblichen Abstand zwischen Apex pulmonis und Articulatio humeri zu beurteilen. Wenn Du darin einen groben Fehler findest, der die Lage von Körperteilen falsch wiedergibt, lass es uns wissen! Und wenn Du schon anführst, daß Du etwas noch „nie erlebt“ hast, obwohl eigentlich gar nicht nach persönlichen Erlebnissen sondern nach einer Fallbeschreibung gefragt war, drängt sich mittlerweile echt die Frage auf, welche Erfahrung im medizinischen Bereich Du denn insgesamt vorzuweisen hast. --Andrija Lovac (Diskussion) 15:11, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Null Medzin, kein Studium, keine Erfahrung! Bist Du jetzt endlich zufrieden? Arbeite bei der Müllabfuhr--Caramellus (Diskussion) 17:19, 9. Jan. 2021 (CET)--Caramellus (Diskussion) 17:19, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja, jetzt schon - das erklärt einiges. --Andrija Lovac (Diskussion) 17:41, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

„Die Ursprungssehne des langen Trizepskopfes (Caput longum) zieht durch die Gelenkkapsel des Schultergelenks zu ihrem Ursprung am Tuberculum infraglenoidale der Scapula. Die Fasern dieses Muskelteils ziehen zwischen dem Musculus teres major und dem Musculus teres minor nach distal, strahlen dann zwischen die beiden anderen Trizepsköpfe ein und vereinigen sich mit ihnen in der Ansatzsehne des Muskels.“ --Andrija Lovac (Diskussion) 17:41, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Soso---> "Ursprungsehne!" Aua! Du hast ja gar keine Ahnung!--Caramellus (Diskussion) 17:50, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sagt jemand, der nicht weiß, von welcher Seite ausgehend die Lunge durchblutet wird und daß sich die Lungenspitze oberhalb des Schlüsselbeins befindet. Aber wenn Du meinst, der Begriff (in meiner Schreibweise) sei falsch, dann korrigier doch Ursprung und Ansatz. --Andrija Lovac (Diskussion) 18:07, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hey, es macht Spaß mir Dir...im Ansatz! Also meine Lunge befindet sich garantiert nicht kranial des Schlüsselbeins, Deine etwa?--Caramellus (Diskussion) 18:21, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Doch, durchaus: nämlich genau der Teil von ihr, den Du oben höchstselbst (wenn auch nur nachträglich zur Kaschierung) ins Spiel gebracht hast, und der von der Pleurakuppel eingefasst wird. --Andrija Lovac (Diskussion) 18:31, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sag ich doch! Macht Spaß mit Dir! Magst Du mal ein Experiment mit Dir selbst wagen? Du...weit vom Physkium entfernter Praktiker einer Heilkunst?--Caramellus (Diskussion) 18:43, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich würde Dir eher empfehlen, mal einen Psychiater zu konsultieren. Das ist jetzt wirklich weit weniger hämisch gemeint, als es klingen mag. --Andrija Lovac (Diskussion) 18:49, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Professionelle Hilfe? Wozu? Um Dir die Lungenspitzen zu zeigen? Du machst Dich lächerlich! Nimm zwei Finger der rechten Hand....--Caramellus (Diskussion) 19:14, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sie überragen die obere Thoraxapertur um etwa 2-3 cm. Soll ich Dir wirklich hier erläutern, weswegen ich Hilfe empfehle? --Andrija Lovac (Diskussion) 19:33, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja...bitte gerne!--Caramellus (Diskussion) 20:20, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vermutlich bezieht er sich darauf, daß Du in der Auskunft seit einiger Zeit nur noch herum kasperst, als wären wir hier im Wikipedia:Irrenhaus. Das ist sehr störend und man kann sich schon fragen, warum Du das machst. --88.68.80.151 22:36, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich beziehe mich vor allem darauf, daß er hier schon seit Jahren den Eindruck zu erwecken versucht, Mediziner zu sein. --Andrija Lovac (Diskussion) 19:28, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Da ist er leider nicht der einzige. Darum sollte man m.E. immer nach dem Inhalt einer Aussage urteilen und nicht danach, wer etwas geschrieben hat. --188.107.200.190 20:53, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Unterdessen bin ich auf diese Commonskategorie mit anatomischen Schnittbildern aufmerksam gemacht worden und sehe meine Frage als großteils beantwortet mit „diverse Muskeln“. Danke.--Hanekomi (Diskussion) 12:26, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

9. Januar

Impfstoffbestellungen in der EU

Warum bestellt die EU insgesamt 2 Milliarden Impfdosen, wenn sie weniger als 500 Millionen Einwohner hat, und 2 Dosen pro Person vorgesehen sind? --2003:6:2399:AE41:DD81:7492:7BEE:CF11 13:33, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Weil die Kosten dafür zu vernachlässigen sind gegenüber dem Risiko, dass ein Hersteller nicht liefern kann oder das Vakzin sich als untauglich erweist. --Magnus (Diskussion) 13:37, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Mediendruck--Caramellus (Diskussion) 14:11, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Der Impfstoff ist nicht unverkäuflich und kann bei tatsächlichem Nichtbedarf problemlos weiterveräußert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das ist praktizierte Solidarität mit den Menschen die nicht in der EU leben. Denn die brauchen ihn nicht wirklich. So werden unerwünschte Nebenwirkungen vermindert. --92.105.37.109 17:58, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Es könnt ja was schiefgehen bei der Lagerung bei -50•C. Macht aber auch nix, denn wenn du dir die Sterblichkeit ausrechnest sind von den rund 20.000 Placebogeimpften (Pfizer+Minerva) nur 1 Person an COVID-19 verstorben, also 0,005% in 2 Monaten. Wieviele sind das pro 1.000 Einwohner und Jahr? --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 20:01, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Impfungen müssen i.d.R. in bestimmten Abständen aufgefrischt werden. Gegen Grippe wird bspw. jedes Jahr geimpft. Es spricht einiges dafür, daß das bei SARS-CoV-2 genau so laufen wird. Sofern wir also plangemäß bis zum Herbst alle Impfwilligen zweimal gestochen haben, stehen die ersten schon wieder für die Auffrischungsimpfung im Herbst an. Wenn dann also die zweite Mrd. Impfdosen anrollt, haben wird dafür sicherlich Bedarf. Wir haben also schlimmstenfalls schon einen Teil des Impfstoffs für die Saison 21/22 geordert, womit wir klar kommen werden. Zu Risikostreuung, Mediendruck, Weiterverkauf und den hohen wirtschaftlichen Einbußen durch die Pandemie wurde bereits dargelegt, das sind weitere wesentliche Punkte. "Zuviel" Impfstoff wäre daher nur dann ein Problem, wenn wir den falschen Impfstoff gekauft hätten. Es sieht bislang allerdings so aus, als hätten wir ziemlich guten Impfstoff eingekauft. Daß der Sahin da ein wenig rum mault, weil die EU in der ersten Runde nicht noch mehr Impfstoff bestellt hat, kann man auch als übliches kaufmännisches Gebaren einordnen, mit dem er Druck in Richtung Nachbestellung aufbauen wollte. Nochmal 300 Mio. Dosen als Nachbestellung sieht für mich so aus, als hätte da einer geschickt die Gunst der Stunde zu nutzen verstanden. --88.68.80.151 22:18, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

2021 beim großen Reset werden doch Türkei und Russland in die EU aufgenommen. Dann passt’s doch wieder? --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 00:35, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Spar Dir bitte solche Kommentare. Hier ist nicht das Café. --88.68.80.151 01:22, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
"The EU has secured enough potential vaccine doses to immunize its 448 million citizens twice over, with millions left over to redirect or donate to poorer countries." (CNN) Überzähliges soll also (laut CNN) an arme Länder weitergegeben werden. Sozusagen als Entwicklungshilfe. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 15:36, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Möglichkeit der Weitergabe wurde bereits mehrfach erwähnt. "Entwicklungshilfe" ist ein Thema für sich. Für Entwicklungsländer eignen sich außerdem vor allem solche Impfstoffe, die keine aufwendige Kühlung benötigen, also eher welche von den Vektor- oder Spaltvakkzinen und weniger die mRNA Impfstoffe. Unsere Kontingente von Biontech, Moderna und Curevac sollten wir daher vorwiegend innerhalb der EU verbrauchen. Der nächste Winter kommt bestimmt. --188.107.200.190 22:10, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

10. Januar

Aussprache Courier

Wie spricht man Courier korrekt aus: Kurjeh oder Kurier ? -- Juergen 217.61.197.92 01:37, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Der Erfinder war US-Amerikaner. Die Originalaussprache ist daher /ˈkʊɹ.i.ɚ/ oder /ˈkɝ.i.ɚ/.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Danke. Willst Du das vielleicht in den Artikel aufnehmen ? -- Juergen 217.61.197.92 00:21, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Done. Danke auch von mir. Das hat damit meine hier im letzten April gestellte Frage beantwortet. --Neitram  10:40, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja, bei der Auskunft findet man mehr hilfsbereites Publikum als auf den Diskussionsseiten.
Ich habe mir mal erlaubt, Deinen Link mit dem Zielabschnitt zu versehen. Wenn dieser Abschnitt hier dann archiviert wird, muss das dort dann noch mal umgestellt werden.
Danke auch fuers Einfuegen. Ich habe mich nicht getraut, weil es nicht eindeutig war und ich keine Quelle habe, aber bei Dir ist es ja auch ohne Quelle automatisch gesichtet ;-)   -- Juergen 217.61.197.92 21:44, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Dekonspiration bekannt?

Ich habe gerade Steffi Brüning, Prostitution in der DDR. Eine Untersuchung am Beispiel der Städte Rostock, Berlin und Leipzig von 1968 bis 1989, Berlin 2020 gelesen. Es fällt für einen unbefangenen Laien ohne DDR-Erfahrung doch auf, wie oft darin beschrieben wird, dass das MfS einen IM-Anwerbevorgang abbricht, sobald die Frau, die angeworben werden soll, sich „dekonspiriert“ oder auch nur damit droht, das zu tun. Nicht nur wird der Anwerbevorgang abgebrochen, es kommt auch in keinem Fall zu den zuvor als Druckmittel angedrohten negativen Konsequenzen für die Frauen. Brüning kommentiert das nicht wirklich, aber sie hat eine nicht unbedeutende Zahl von Fällen, in denen Dekonspiration, sogar schon die bloß angedrohte Dekonspiration, wirkungsvoll vor ‚Belästigung‘ jeder Art durch das MfS geschützt hat. Jetzt meine Fragen:

  • War das nur für diesen speziellen Personenkreis der Fall oder war es bei anderen Berufs- ud Gesellschaftsgruppen ebenso?
  • Und wenn letzteres der Fall war: War diese Methode, sich die Stasi vom Hals zu schaffen, allgemein in der Bevölkerung bekannt? Wie oft wurde sie praktiziert?

--2A02:8109:BD40:65C4:444:AC28:F815:2F62 09:37, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Als »bekannte Methode« würde ich das nicht bezeichnen, aber mit etwas Nachdenken schon als überlegenswerte Möglichkeit. Was dazu fehlt, sind die allgemeinen Umstände. Immermal wird von Erpressungen berichtet, doch lässt sich nicht nachprüfen, ob das wirklich gemacht wurde. Letztlich weiß jeder Geheimdienst, dass erpresste Agenten nie zuverlässig sein werden. –Falk2 (Diskussion) 13:16, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ist Dekonspiration oder Transparenz (eine der Grundvoraussetzungen einer freiheitlich-demokratisch-rechtsstaatlichen Grundordnung), gegen verschwörerische (klandestine) Taten heute bekannt?--Wikiseidank (Diskussion) 18:12, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

@Wikiseidank: Dein Link ist potentiell irreführend, die oben verlinkte Definition für diesen Spezialfall einschlägig. Und die DDR würde ich weder als freiheitlich, noch als demokratisch, und trotz langer Debatte auch nicht als rechtsstaatlich bezeichnen. (Letzteres macht gerade Brünings Buch sehr gut deutlich.) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:BD40:65C4:B1BB:9534:F863:796D (Diskussion) 21:13, 10. Jan. 2021 (CET))Beantworten
Das bedeutet dann im Umkehrschluss, alle IMs haben ihre IM-Tätigkeit vollkommen freiwillig ausgeführt? Sie hätten doch nur sagen müssen "Ich oute mich." und das MfS wäre sofort wieder verschwunden. --Expressis verbis (Diskussion) 21:46, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Da müsste man die Betroffenen schon selber fragen. Ich gehe davon aus, dass die wohl auch große Mehrheit mitgemacht hat, weil sie ihr Tun für richtig hielten. Zwang ergibt doch letztlich nur Datenmüll. Was hätte einen gepressten informellen Mitarbeiter davon abgehalten, seiner Zielperson zu stecken, was er tun soll und nicht will? Strafrechtlich hätte man ihn nicht belangen können. Ist es sinnvoll, bislang unbescholtene Bürger zu Gegnern zu machen? Sowas ist sicherlich passiert, aber nicht als Massenerscheinung, sondern eher als Betriebsunfall. –Falk2 (Diskussion) 23:53, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Von Prostituierten dürften sich viele andere IMs dadurch unterschieden haben, dass sie Karriere, Pläne, Zukunft sahen und daher entweder mit Überzeugung oder auch genötigt ihre Berichte schrieben. Im Milieu konnte das vielleicht ziemlich egal sein, vermute ich, so dass Anwerbungen recht mühsam gewesen sein mögen. --Aalfons (Diskussion) 00:06, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage 1: Ja, bei kirchlichen Mitarbeitenden war es genauso. Beispiele bei Rahel Frank: „Realer, exakter – präziser“? Die DDR-Kirchenpolitik gegenüber der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs von 1971 bis 1989. Der Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR, Schwerin 2004, ISBN 3-933255-18-X. --Concord (Diskussion) 00:12, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
@2A02 Mein Link bedeutet, da fehlt was im Artikel ("sei mutig und ergänze"). Mein Hinweis zur FDRGO bedeutet, dass "geheimes-Verhalten" nicht nur in der DDR ein Problem war, sondern auch in der BRD und sogar heute in Deutschland (und einer FDRGO nicht würdig). Dekonspiration/Transparenz ist im Großen (Gesellschaft) und Kleinen (Familie) immer ein Mittel gegen Unrecht und sollte daher zum "Allgemeinwissen" gehören.--Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wo ist das Geld?

Wirtschaftswissenschaftler unter Euch mal hergehört:
Alle Unternehmen klagen jetzt in Corona-Zeiten, dass sie keine Einnahmen mehr hätten. Miete, Pachten, Löhne etc. können nicht mehr bezahlt werden. Die fehlenden Einnahmen kamen jedoch von den Endverbrauchern, die also das Geld noch haben müssten. Oder?
Mal die deutschen Ex- und Importe ausgeklammert, frage ich: Ist da irgendwo Geld verschwunden, wenn fast alle jammern, sie hätten jetzt weniger? Konkurse! Insolvenzen! Firmenschließungen! Kurzarbeitergeld! Oder steckt die "fehlende" Geldmenge doch noch in der breiten Verbrauchermasse, die immer reicher wird und nur darauf wartet, ihr Geld endlich ausgeben zu können?????
Mein persönliches Beispiel: ich selbst habe seit Frühjahr 2020 kein Geld mehr in Kneipen und Restaurants mehr ausgegeben, habe keine Flugreisen und Urlaube mehr unternommen und habe nun pro Monat ca. einen Tausender gespart. Wahrscheinlich geht es Millionen Deutschen so: Die einen jammern und die anderen sitzen auf dem Geld, das sie nicht ausgeben können.
Stimmt meine Theorie also, dass kein Cent an Geld verschwunden ist und dass das zZt. gehortete Vermögen nur darauf wartet, im Kreislauf wieder rund weiterzulaufen? --188.97.209.70 13:50, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Nachfrage zum Verständnis: deine Einnahmen entsprechen denen vor Corona? --77.1.161.111 13:55, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
(nach BK) Natürlich ist kein Geld verschwunden - wie sollte das auch funktionieren. In normalen Zeiten wird Geld aber mehrfach ausgegeben. Du trinkst in der Kneipe → Umsatz für den Wirt. Der bestellt Nachschub → Umsatz für Bierverlag und Brauerei. Die Brauerei investiert in neue Produktionsanlagen → Umsatz für den Maschinenbau. Das alles fehlt, wenn niemand mehr 20 Euro im Monat in der Kneipe lässt. Ein Teil wird nachgeholt werden (ich denke, dass 2022 ein gutes Jahr für Reiseveranstalter wird), aber der Kneipenbesuch lässt sich nicht nachholen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:57, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja, meine Einnahmen haben sich vor und nach Corona nicht verändert. Und ja, der Kreislauf ist unterbrochen, das Geld stockt bei den Endverbrauchern, die nicht von coronabetroffenen Einnahmequellen abhängen. Aber es ist noch da und wartet darauf, ausgegeben zu werden. 188.97.209.70 14:00, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja, das ist im gewissen/begrenzten Sinn so, der Teil der Bevölkerung für den Covid keine finanziellen Einbußen bedeutet (ca. 60 % in Deutschland), hat bisweilen erheblich gespart (weniger Ausgaben für Kleidung, Reisen, Veranstaltungen o. ä.), auch wenn das nicht absolut gilt (so verkauften sich etwa private Schwimmbecken, Unterhaltungselektronik oder Bauleistungen gerade wegen der Pandemie sehr). Nach Ende der Krise gibt es da sicher einen gewissen Boom in diesen Branchen, auch wenn sich nicht alles nachholen lässt und freilich die finanziell Geschädigten jetzt erstmal keine großen Reisen unternehmen werden.--Antemister (Diskussion) 14:22, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Coronakrise treibt Sparquote in Deutschland auf Rekordwert Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:23, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
"... aber der Kneipenbesuch lässt sich nicht nachholen." - das sagst du! ;-) Gestumblindi 17:42, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Bevor man fragt (oder rumrätselt), wo das Geld hingeht, müssten alle vom Gleichem reden, also was Geld ist und wo das Geld herkommt? Beispiel: wie kann der Staat Wirtschaftshilfen in Milliardenhöhe zahlen, wenn er (oder sie) seine Einnahmen aus (wegfallenden) Steuern finanziert? P.S. In Krisen/Kriegen/Kathastrophen ist nie Geld verschwunden. Es wurde nur schneller umverteilt, als üblich.--Wikiseidank (Diskussion) 18:27, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Siehe auch Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. --Christian140 (Diskussion) 18:54, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Und es ist ja nicht so, dass alle jetzt weniger Umsatz haben. Es gibt auch eine kräftige Änderung beim Geldausgeben. Impfstoffhersteller, Maskenproduzenten und Amazon sind dafür nur Beispiele, es scheint auch für Ferienwohnungen (https://www.sparkasse.de/aktuelles/coronavirus-immobilienmarkt.html) ein starkes Interesse zu geben. --Hachinger62 (Diskussion) 20:35, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das Geld fießt zu denen, die aktuell noch mitspielen dürfen. Es ist also - wie fast immer - ein Verteilungsproblem. Aufgabe der Regierung wäre eigentlich, der durch den Lockdown bedingte Schieflage des Geldflußes durch Umverteilung entgegen zu wirken. Stattdessen wird zukünftiges Geld in die Gegenwart vorgezogen, was die Schieflage in die Zukunft perpetuiert. --188.107.200.190 21:38, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Frage ist sinnlos, weil es "das" Geld nicht gibt. Die Geldmenge wird von der Zentralbank dem Wirtschaftsvolumen und der Preisentwicklung angepaßt und bei zurückgehender Konjunktur entsprechend reduziert, um inflationäre Preisentwicklungen zu vermeiden. (Würde eine konstante nachfragewirksame Geldmenge auf ein sinkendes Angebot treffen, würden notwendigerweise die Preise steigen.) Und man kann eben nicht davon ausgehen, daß die Verbraucher trotz wegfallender Arbeit wegen Betriebsschließungen das gleiche Einkommen zur Verfügung haben. Hilfskräfte und Selbstständige verlieren nun einmal ihr Einkommen, und das wird auch durch Transferzahlungen wie z. B. das Kurzarbeitergeld nicht komplett ausgeglichen. Außerdem entzieht der Staat die erforderlichen Mittel für die Transferzahlungen dem Geldmarkt, denn dafür muß er schließlich Kredite aufnehmen - von nichts kommt halt nichts. --77.0.210.37 20:58, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wozu dient das?

Erdseilmarkierung

Heute habe ich eine Hochspannungsleitung gesehen, bei der an den beiden Erdseilen diese Dinge hingen (ca. 3-4 zwischen einem Mast und dem nächsten). Wozu ist das gut? Eine Kennzeichnung als Luftfahrthindernis müsste doch ein roter Ball sein? --Thorbjoern (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vogelschutzarmatur. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Interessant ist die Anbringung per Hubschrauber. hier --93.207.127.17 17:42, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wobei man im Artikel klarer zwischen Schutz vor Stromschlag und Schutz vor Kollision trennen sollte. Das Risiko ist nach Vogelart und Leitungstyp sehr unterschiedlich. --Ailura (Diskussion) 19:28, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vielen Dank, Vogelschutzarmatur hatte ich sogar kurz angeschaut- aber nicht runtergescrollt. --Thorbjoern (Diskussion) 07:49, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Suche Gedicht von (wahrscheinlich) Eugen Roth

Ich googele nun schon geschlagene 30 Minuten im Netz nach einem Gedicht und finde es nicht. Und ich dachte immer man würde im Netz alle Eugen Roth-Gedichte schnell finden, aber er hat wohl etliche Hundert verfasst.. Es ist also von Eugen Roth (Dichter) (Wahrscheinlichkeit 95%), und beginnt vermutlich mit "Ein Mensch" (Wahrscheinlichkeit 75%)
Erinnerter Inhalt: Ein Mensch wird immer wieder vertröstet, es sei noch zu früh, jetzt noch nicht, die Zeit sei noch nicht reif, er sei noch zu jung etc. .
Mitten im Gedicht kippt der Ton schlagartig um und es heißt, jetzt nicht mehr, jetzt ist es zu spät, jetzt ist es verpasst, jetzt ist er zu alt. Eigentlich bin ich recht sicher, dass es von Eugen Roth ist, - oder war es doch von Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz? VlG --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:21, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Meinst Du das: Ein Mensch von klein auf wird belehrt, / daß sich sein Leben selbst erschwert, / der, statt daß er sie am Schopfe faßt, ...]? --TheRunnerUp 20:25, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ganz herzlichen Dank! Leider ist es nicht das Gesuchte, obwohl das Thema recht gut passt. Das Gedicht war sicher ein paar Zeilen länger. Lieben Gruß --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:40, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Versäumte Gelegenheiten wäre ein Kandidat, oder Der Zauderer. PS: Bitte keine Texte hier posten, Eugen Roth ist noch nicht gemeinfrei. --FordPrefect42 (Diskussion) 23:08, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sorry - Du hast recht. Da hätte ich mich grob verschätzt. --TheRunnerUp 07:41, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die beiden letztgenannten Gedichte passen inhaltlich recht gut, sind aber leider ebenfalls nicht das Gesuchte. Ich kann mir das Gedicht doch nicht eingebildet haben... --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:55, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hm. Das ist es vermutlich nicht, aber es passt ins Bild: „Und er seufzt: „Wie schön der Mai ist, // sieht man erst, wenn er vorbei ist.“ // „Ach, wir waren blind“, so klagt er // und zu seinem Enkel sagt er: // „Nutz den Frühling deines Lebens, // leb im Sommer nicht vergebens // denn gar bald stehest du im Herbste // bis der Winter naht, dann sterbste.“ --84.58.54.19 21:49, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank für das Gedicht von Ernst Reuter, es ist aber leider auch nicht das Gesuchte. Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:56, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Psst! Es ist Otto Reuter. Der Ernst war der Berliner OB, Schaut auf diese Stadt und so und der Otto ist der mit dem Überrzierr. --2.202.185.252 05:50, 13. Jan. 2021 (CET) (hier auch als 84.58.54.19 unterwegs)Beantworten
Ja peinlich, Danke für die Korrektur. Aber Fehler gibt es überall. Es ist Otto Reutter mit Doppel-T...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:51, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hihi. --2.202.185.252 18:15, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ethylenglykol und Ethanol

Warum wird zum Enteisen von Flugzeugen anstatt dem vergleichsweise billigen Ethanol (1 EUR/l) stat dessen Unmengen vom teuren Ethylenglykol (rund 5 EUR pro l) verwendet? Analog auch in der Verwendung als Frostschutzittel. Wo ist dort der Vorteil vom Glykol? --94.218.213.143 23:41, 10. Jan. 2021 (CET) --94.218.213.143 23:41, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ist dir klar, dass Ethanol, äh, viel leichter brennbar ist? (Flammpunkt von Ethanol 12°C, Ethylenglycol 111°C). Auch ist Ethylenglycol ein eher schlechtes Lösungsmittel, so dass es die Lackierung etc. nicht angreift.--Keimzelle talk 23:48, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Äthanol ist in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar, senkt die Gefriertemperatur und verdunstet spurlos. Deswegen wurde dieses Mittel schon als Enteisungsflüssigkeit benutzt. Allerdings muss es dafür unvergällt sein und die damit fälligen Steuern kehren das Preisverhältnis mehr als um. Die Folge war beispielsweise bei der NVA, dass Enteisungsflüssigkeit nur von Fähnrichen und Offizieren empfangen werden durfte, weil man in dieser Hinsicht auch Berufsunteroffizieren nicht traute. Trotzdem landete längst nicht alles in den entsprechenden Behältern, beispielsweise bei den MiG-21-Versionen in der kleinen Bugluke. Das dürfte auch der entscheidende Grund sein, Äthanol nicht generell zu verwenden. Vewrgällten Äthanol konnte man nicht verwenden, der hätte die Scheibengummis angelöst. –Falk2 (Diskussion) 00:05, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Welche Rolle spielt die Vergällung in Sachen Wirksamkeit zur Enteisung? --94.218.213.143 22:32, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ethanol hat einen niedrigeren Siedepunkt als Wasser, Ethylenglykol einen höheren. In offenen Systemen wie Scheibenwaschwasserbehältern oder Ausgleichsbehältern von Kfz-Kühlern verdunstet daher zuerst das Ethanol. Die Frostschutzwirkung lässt also mit der Zeit nach. Der Kfz-Kühler erreicht oft höhere Temperaturen, sodass Ethanol rasch verdunstet. Bei einer Wasser-Ethylenglykol-Mischung verdunstet zuerst das Wasser. Der Frostschutz bleibt zurück und muss weniger oft nachgefüllt werden. Insbesondere bei plötzlichem Wintereinbruch verhindert dies unangenehme Überraschungen dirch geplatzte Kühler oder Scheibenwaschwasserbehälter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das klingt logisch. Vielen Dank. --94.218.213.143 22:35, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ethylenglykol ist eine massenhaft produzierte Chemikalie, durchaus nicht teuer. Die Alkoholdämpfe sind in diesen Mengen eingesetzt nicht ganz ohne Wirkung auf die Arbeiter, die damit hantieren müssen. Wir müssen auch an die Passagiere denken, die im Flugzeug sitzen und unfreiwillig dem Alkoholdampf ausgesetzt sind, wenn so ein A 380 eingenebelt wird. Glycol produziert bei Minusgraden und auch bei Normaltemperatur praktisch keine Dämpfe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:38, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
In technischen Anwendungen wird vielfach 2-Propanol als Ersatz für Ethanol verwendet, da es ähnliche Eigenschaften aufweist und weder steuerpflichtig noch psychotrop ist. Und tatsächlich wird laut unseren Abschnitten Flugzeugenteisung#Chemisch-physikalisches_Anti-icing und 2-Propanol#Verwendung Propanol-2 als Enteisungs- und Frostschutzmittel verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Flugzeugenteisung. Die verwendeten Enteisungsmittel sind hochentwickelte Produkte mit komplexem Funktionsspektrum, da kann man nicht mal eben was anderes nehmen, nur weil’s ein paar Euro billiger ist. --Kreuzschnabel 15:42, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich muss annehmen, dass hier zwei Sachen vermischt werden, die miteinander nicht viel zu tun haben. Äthanol dient der Scheibenenteisung, damit der Kutscher sieht, wo es hingeht. Die Wahrscheinlichkeit, davon benebelt zu werden, ist etwa null. Die Rumpf- und Flächenenteisung soll dagegen Eisansatz verhindern, der die Masse erhöht, Widerstand erzeugt und den Auftrieb stört. Sie soll deutlich länger vorhalten und ist im Reiseflug nicht aufzufrischen. –Falk2 (Diskussion) 16:06, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Du verwechselst Enteisung am Boden mit Enteisung in der Luft. --84.190.198.158 16:10, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das verwechsle ich ganz bestimmt nicht. Es ist zwar ein paar Tage her, dass ich mein Gehalt für das Unter- und Erhalten von Flugzeugen bekommen habe, aber solche grundlegenden Sachen bleiben in der Regel hängen. Naja, zumindest bei denen, die auch Interesse für ihre Tätigkeit aufbringen. –Falk2 (Diskussion) 16:24, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Da der Fragesteller nur allgemein von „Enteisung von Flugzeugen“ spricht, ist die Gemeinde aufs Raten angewiesen, was genau gemeint ist. Mein von dir kommentierter Beitrag sollte darstellen, dass es dabei nicht nur um Scheibenklar geht. --Kreuzschnabel 16:49, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
»Scheibenklar« ist mal ein neuer Ausdruck dafür. Beim Militär hieß es »Willi« und wurde eben wegen seiner besonderen Eigenschaften auch als innere Einreibung verwendet… (nicht signierter Beitrag von Falk2 (Diskussion | Beiträge) 16:58, 11. Jan. 2021 (CET))Beantworten
Welches aktuelle Muster nutzt denn Deines Wissens nach ein Flüssigkeits-Enteisungsverfahren in der Luft? --84.190.198.158 17:10, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

11. Januar

Abgabenlast unterschiedlicher Staaten, wo verliert der Steuerbürger am Meisten?

Gibt es eine wissenschaftliche Quelle darüber, in welchen Land die höchsten Abgabenlasten bestehen? Also wo die Steuersätze, Sozialabgaben und "Gebühren" am Höchsten und wo am Niedrigsten sind?
Ich versuche herauszufinden, welcher Staat sozusagen am Meisten bietet für sein Geld.--92.219.140.168 08:56, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hier eine Übersicht der OECD-Mitgliedsstaaten: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185987/umfrage/steuer--und-sozialabgaben-nach-laendern/ --2A02:908:3611:6CA0:B8B3:3096:D498:96EA 09:05, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Statistik bezieht sich jedoch nur auf Einkommenssteuern und Sozialabgaben. Verbrauchssteuern (wie z.B. die Mehrwertsteuer) werden dort nicht betrachtet. --Lidius (Diskussion) 12:08, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Da ist aber ein Denkfehler in deiner Frage. Ein besonders gutes Angebot des Staates in Bezug auf Steuern und Leistungen ist ja unabhängig von der Höhe der Steuern, sondern hängt am Verhältnis von Steuern und Leistungen. Wenn man Korruption und Misswirtschaft abzieht, hängt dann die Qualität halt von den eigenen Ansprüchen ab. Wer viel Service und Schutz will, muss mehr Steuern zahlen, wer dies nicht haben will, eher weniger. --Hachinger62 (Diskussion) 11:01, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nochmals ein Denkfehler. Die ökonomisch richtige Abgabenlast ist nicht die tatsächliche, sondern der Gegenwartswert der zukünftigen. Länder die schon im kritischen Bereich laufen, z.B. Deutschland, lassen ungedeckte Verpflichtungen entstehen, die dann mit zukünftigen Abgaben bezahlt werden müssen (marode Infrastruktur und Rentenkassen). Das wird von der OECD nicht ausgewiesen. --92.105.37.109 13:04, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dazu passt auch das vermeintliche Paradies Chile. Seit den Privatisierungen unter Pinochet gibt es dort beispielsweise keine öffentliche Rentenversicherung mehr. Man muss das privat organisieren und mehrere Pleiten von Rentenversicherungen und Pensionsfonds haben eine ganze Menge Rentner mittellos gemacht. Bei den Krankenversicherungen ist es meines wissens nicht wesentlich anders. Chile ist nur paradiesisch, wenn man schon reich geboren wird. Nochwas kommt dazu, im lateinamerikanischen Südkonus sind praktisch alle Landstraßen mautpflichtig. –Falk2 (Diskussion) 14:03, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ein sinnvolles Maß dafür KÖNNTE sein, wo die Grenze zwischen Netto-Empfänger und Netto-Zahler verläuft. In Deutschland lt. hier zahlt ein Single mit einem Brutto von 32k mehr Steuern und Abgaben, als er an staatlichen Leistungen erhält, d.h. 53% der Haushalte zahlen mehr als sie erhalten. Im Vereinigten Köngreich zahlen nur 40% der Haushalte mehr Steuern als sie an Benefits erhalten. Ich kenne aber keine globale Übersicht, und schon erst recht keine die das mit der gleichen Methodik macht. --Studmult (Diskussion) 14:41, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Werden da auch diejenigen, die ihr Gehalt vom Staat erhalten, als Netto-Empfänger gezählt? Und offensichtlich werden hier nur monetäre staatliche Leistungen gezählt, also nur die Einkommensumverteilung durch den Staat. Ein wesentlicher Teil der staatlichen Leistungen besteht aber in nicht-monetären Leistungen, wie Beschulung der Kinder und Zurverfügungsstellen von Infrastruktur. --Digamma (Diskussion) 16:54, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Welcher Staat am Meisten bietet für sein Geld hängt davon ab, wie Dein Einkommen und Dein Vermögen aussieht. Das kann man nicht pauschal beantworten. Wozu es durchaus Statistiken gibt, ist die Zufriedenheit der Einwohner - da liegt Skandinavien traditionell weit vorne. --188.107.200.190 21:48, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Kritische Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen werden einerseits gerade als Allheilmittel zur Lösung aller erdenklicher Fragestellungen gehandelt, andererseits gibt es Kritik. Welche Philosophen oder Soziologen sind besonders bekannt dafür, sich kritisch mit dem Einsatz von Technologie (im Speziellen: künstlicher Intelligenz) befasst zu haben. Ich bin sowohl an großen Denkern der Vergangenheit (da dann wohl eher allgemein Kritik an Technologiegläubigkeit) als auch Zeitgenossen interessiert. Die Pandemie lässt mir nämlich etwas Raum, mich mit dem Thema einmal etwas näher zu befassen. 194.62.169.86 10:00, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Bevor hier jetzt das grosse Namedropping beginnt: Wen hast du denn schon so alles auf deiner Liste? Künstliche Intelligenz bietet ja schon einiges zum Einstieg (insb. in den Kapiteln "Angrenzende Wissenschaften", "Kritik an der KI-Forschung" und "Soziale Auswirkungen"), die englische Wikipedia hat noch spezialisiertere Artikel, wie "Philosophy of artificial intelligence" und "Ethics of artificial intelligence". --Karotte Zwo (Diskussion) 10:22, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Bisher habe ich eigentlich nur Wittgenstein auf meiner Liste, und da dann nur für AI-Lösungen, die sich z.B. nur auf maschinelle Übersetzungen beziehen. 194.62.169.86 10:35, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
[6] Precht. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:36, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Julian Nida-Rümelin: "Anfang 2019 wurde ihm gemeinsam mit seiner Ehefrau Nathalie Weidenfeld der Hauptpreis des Bruno-Kreisky-Preises für das politische Buch 2018 für Digitaler Humanismus. Eine Ethik für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz zuerkannt." --Hachinger62 (Diskussion) 11:54, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hannah Arendt befaßt sich zumindest im 3. Band ihrer Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft mit den politischen Gefahren der elektronischen Datenverarbeitung. Ihr Schreckensszenario: Wenn Himmler, Heydrich und Gestapo-Müller einen ENIAC in die Hand gekriegt und damit Rasterfahndung betrieben hätten. Das Szenario halte ich nachwievor für deutlich realistischer, anstatt den Terminator an die Wand zu malen, bloß weil inzwischen hysterisch jeder Toaster als: "KI" bezeichnet wird. --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 13:46, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich schätze, das Gebiet Computerethik sollte das Zielterritorium gut abdecken. Yotwen (Diskussion) 16:26, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank schon mal. Mir selbst ist noch Heidegger eingefallen. Hat den mal jemand dazu gelesen? 194.62.169.86 17:12, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Auch in Posthumanismus und Transhumanismus findet sich so einiges. --2001:16B8:C2E1:9900:E904:4BA9:B650:5B1F 17:36, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hm. Erstaunlich, dass er nach 7½ Stunden noch nicht genannt ist: selbstverständlich Joseph Weizenbaum. --84.58.54.19 18:11, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nochmal Hm. Es ist ja nicht nur die banale Ebene, dass dein Kühlschrank dir keine Milch für den Morgenkaffee herausgibt, weil deine Zahnbürste ihm noch nicht gemeldet hat, dass du (auch zeitlich genau gemessen und protokolliert) deine Zähne bereits ausreichend geputzt hast und dass damit gleichzeitig der social score bei deiner Krankenkasse wieder um drei Pünktchen fällt.
Es sind auch nicht nur die folgenreichen CheckNow-Pläne der Schufa (vor kurzem hier mit entsprechenden Links in der Auskunft verhandelt).
Sehr aufschlussreich ist imho historisch das Interview, das Sebastian Cobler im Spätsommer 1980 mit Horst Herold führte (veröffentlicht in TransAtlantik Nr. 11/1980, S. 29-40, zu den Auseinandersetzungen um den Text siehe auch: Sebastian Cobler: Herold gegen alle – Gespräche mit dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes). Die visionäre Rolle Herolds ist ja nicht nur hinsichtlich der Ausweitung des computergestützten Überwachungsstaates durch sogenannten Schleppnetz- und Rasterfahndung unbestritten sondern auch hinsichtlich der Idee, Strafprozesse „verobjektiviert“ (und ohne den angeblich unsicheren Faktor Mensch) zu gestalten und hinsichtlich der Idee des „vorverlegten Staatsschutzes“ (vgl. z.B. Sebatian Cobler: Die Gefahr geht von den Menschen aus. Der vorverlegte Staatsschutz, Rotbuch Verlag, Berlin 1976, ISBN 3880221529). Die Idee der sogenannten Precrime wurde schon 1956 von Philip K. Dick in der Kurzgeschichte Der Minderheiten-Bericht thematisiert und findet heute in computergestützten Methoden wie Predictive Policing eine praktische Umsetzung, die die rassistische positivistische Kriminologie der beliebigen Setzung von physischen und psychischen „Anomalien“ als Merkmal der Devianz mit von undurchschaubaren soziologischen und statistischen Werten, Daten und Setzungen bestimmten Algorithmen ablöst. Als ein Beispiel von vielen für die Wirkung und den Diskurs der Perspektiven einer KI-gestützten Überwachung und Zurichtung vgl. Matthias Röhr: Ursprünge und Entwicklung des Chaos Computer Clubs in den 1980er Jahren Wissenschaftliche Hausarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Master of Arts (M.A.) der Universität Hamburg, 2012 oder die aktuelle Diskussion über „selbst“organisierte bewaffnete gewalt- und tötungsbereite Drohnen. Über die KI-Probleme in der Finanzwirtschaft und die damit verbundenen Diskussionen weiß ich zu wenig, obwohl das auch vor dem nächsten Börsen-Crash natürlich ein absolut relevantes Segment ist. --84.58.54.19 19:50, 11. Jan. 2021 (CET) Nachtrag: Vergnüglich könnte die Auseinandersetzung mit Isaac Asimov und Gene Roddenberry sei, die sich ja beide viel mit der Problematik von KI beschäftigt haben. Asimovs Robotergesetze von 1942 waren bekanntlich wegweisend. Man sollte die Behandlung des Themas in der Kultur nicht unterschätzen. Dort werden viele Probleme und Spannungsfelder vorausgesehen und vorweggenommen. Der in StarTreck seit 1987 eingeführte Lieutenant Commander Data und seit 1995 das Medizinisch-holografische Notfallprogramm sind dafür gute Beispiele. Wir haben übrigens eine Kategorie Künstliche Intelligenz im Film. --84.58.54.19 20:37, 11. Jan. 2021 (CET) Nachtrag #2, Lesetipp: Erika Feyerabend: Linke und Technologiekritik im 21. Jahrhundert In: Gen-ethischer Informationsdienst (GID) Nr. 193, April 2009, 25. Jahrgang], ISSN 0935-2481. --84.58.54.19 21:17, 11. Jan. 2021 (CET) Nachtrag #3, vielversprechend: Willy Bierter: Technologiekritik, Technologiefolgen-Abschätzung und Technologie-Genese: Die Geburt des Konzepts der Technologie-Wahl, In: Technologie-Praxis „Angepaßte Technologie“. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90128-6_4. Siehe vor allem auch die umfangreichen Literaturangaben in dieser Vorschau. --84.58.54.19 21:29, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ganz knapp neben der Frage, aber untrennbar verbunden damit und immerhin von einer Professorin für Kommunikationsmanagement: Mein Kopf gehört mir. Die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt im Zuge der technischen Entwicklung. Ein breiter Diskurs darüber, was davon wir wollen und wo Grenzen zu setzen sind, steht noch aus, während die technische Entwicklung immer weiter voran schreitet und Fakten schafft. --188.107.200.190 21:24, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die kritische Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz sollte auch immer mit der kritischen Auseinandersetzung mit natürlicher Dummheit einhergehen.
Bei Philosophen, die 2015 nicht mehr lebten, sollte man sich bewusst sein, dass sie nicht mehr miterlebten, dass sich KI-Systeme jetzt eigene Regeln erarbeiten und zu Schlussfolgerungen kommen können, die von Menschen nur schlecht oder sehr langsam nachvollzogen werden können. Je komplexer die Probleme, desto länger wird es dauern, bis die Aussagen/Handlungen zu diesen Problemen von Menschen verstanden sein werden.
Und wollen sich die Philosophen nur auf das menschliche Handeln gegenüber KI beziehen, ist es eigentlich egal, ob man über einen Hammer, ein Handy oder KI philosophiert. Man kann alles gut oder schlecht verwenden.
Asimovs Robotergesetze sind natürlich Augenwischerei (das wurde auch lange genug durchdacht und mit Gedankenexperimenten dargelegt). Noch nicht mal Menschen halten sich an solche Gesetze. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:58, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hm. Ok, vielleicht habe ich es ja zu verkürzt eingebracht. Wenn ich schreibe, Asimovs Robotergesetze seien wegweisend gewesen, dann ist mir dabei absolut piepegal, ob sie „Augenwischerei“ sind oder nicht. (Welches Motiv und Ziel ein derart abwertend charakterisiertes Handeln hätte haben sollen bleibt ja wenig überraschend auch im Ungefähren und die Entwicklungswege der Modifikationen dieser Regeln im Laufe der Zeit sind für alle im Artikel gut ablesbar.) Das Wegweisende besteht darin, dass früh und diskursiv wirksam die Frage der Verselbständigung von – wie Asimov es vielleicht formuliert hätte – positronisch gesteuerten Maschinen neben den bisherigen Modellen der unkontrollierbaren Devianz durch mystische (Golem) oder biologistisch-psychologische (Frankenstein) Individualphänomene thematisiert wurde. (Die Frage, wie irgendwas Komplexes strukturell und systemal verschränkt und wechselwirkend durch uns austickt, beispielsweise der Prozeß eines Artensterbens, ist ein anderer Film.)
Der Impuls durch Asimov hat sich damit wesentlich dichter an die Realität bzw. erwartbare Realität von 1942 angenähert und nicht nur die Frage der Verantworung von menschlichem und wissenschaftlichen Handeln gestellt. Wir befinden uns in der Zeit eines bedeutenden technologischen Umbruchs (1935: erstmals Radarortung von Flugzeugen, 1938: Nylon marktreif, 1941: Zuse Z3, Sommer 1942: Oppenheimers The Los Alamos Primer (LA-1) an der University of California in Berkeley, Dezember 1942: Chicago Pile, erste Demonstration von Fermis Versuchsreaktor CP-1, Ende 1947: erster funktionierender Bipolartransistor in Form eines Spitzentransistors in den Bell Laboratories auf der Basis einer Forschung seit 1934). In dieser Zeit legen wir uns wichtige global wirksame Werkzeuge zurecht und Asimov ist ein neugieriges Kind seiner Zeit.
Historisch eingeordnet hat seine Problemstellung nicht nur die drei Jahre später auf Japan abgeworfenen Atombomben und die nachfolgende Bewegung gegen „Atomtod“ und den Kalten Krieg berührt sondern sie schwebt seitdem (selbstverständlich mit vielen anderen Impulsen) bis heute über einem wissenschaftsethischen Diskurs, der beispielsweise Fragen zivilen Atomstromproduktion, der Gentechnik und der Ökologie betrifft und wo auch immer wir in der Lage sind, Prozesse mit relevanten Folgen sich verselbständigen zu lassen.
Zu dem Argument „Man kann alles gut oder schlecht verwenden.“ lese ich hier: „Die sowohl positiven wie negativen pauschalen Bewertungen von Technologie - simple Technologiegläubigkeit wie Technologiefeindlichkeit -, die also von "der" Technologie spricht und sie so gleichsam als eine gleichförmige und selbständige Wesenheit betrachtet und behandelt, ist eine rein metaphysische Betrachtungsweise. Ihr liegt die Annahme zugrunde, die Entwicklung der Technologie - und der sie befruchtenden Wissenschaft - sei ein naturgesetzlich ablaufender, eindimensionaler Prozess in der Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur. Hierher gehört auch die Behauptung der historischen Kontinuität einer in ihrem Wesen gleichbleibenden Technologie. Diese wird gerne zur pauschalen Verteidigung der Technologie herangezogen, besonders, wenn man - wie z.B. Arnold Gehlen (2) - die Technologie als anthropologische Grundbestimmung des Menschen auffasst und daraus folgert, jede Art von Technologie müsse allein schon deshalb bejaht werden, weil die Technologie zum Menschen gehöre wie das Ei zur Henne, denn es führe eine durchgängige Linie vom vorgeschichtlichen Werkzeuggebrauch zur modernen Industrieproduktion und das heute erreichte Ausmass arbeitsteiliger Spezialisierung sei auf eine Art naturwüchsiger Gesetzmässigkeit zurückzuführen. (3) In dieser Perspektive erscheint Technologie wie Wissenschaft als wertfrei bzw. als eine Art gesellschaftliches Neutrum: Erst der Gebrauch, der von einer Technologie gemacht werde, entscheide darüber, ob sie guten oder schlechten Zwecken diene. Eine derartige Sicht des Entwicklungsverlaufs von Technologie suggeriert für die Gesellschaft und die darin lebenden Menschen letztlich, dass sie fast nur die Möglichkeit haben, Wissenschaft und Technologie und ihre Entwicklung entweder anzunehmen und sich ihnen anzupassen oder sie abzulehnen - begleitet vom Bannfluch der Fortschrittsfeindlichkeit und der Drohung des endgültigen wirtschaftlichen Ruins. Vor allem aber verstellt diese Sicht den Blick darauf, dass die in grossem Masstab zur Anwendung kommenden Technologien durchaus in einem Auswahlprozess entstehen, in dem nicht "die Menschheit", sondern ein interessegeleiteter "wissenschaftlich-technisch-industrieller Komplex" (4), also eine zahlenmässig kleine Elite entscheidet, und damit andere Technologie-Entwicklungspfade ausgeblendet und blockiert werden. (5) Es gibt eben nicht "die" Technologie schlechthin, sondern sehr unterschiedliche und wohl zu unterscheidende historische Phasen der Technologie-Entwicklung mit Haupt-und Nebensträngen, der Technologie-Praxen und der technologischen Theorien.“ (Willy Bierter: Technologiekritik, Technologiefolgen-Abschätzung und Technologie-Genese: Die Geburt des Konzepts der Technologie-Wahl, In: Technologie-Praxis „Angepaßte Technologie“.,Wiesbaden 1993, S. 51f.) --84.58.54.19 04:05, 12. Jan. 2021 (CET) Nachtrag. Ein aktuelles Beispiel für Technologiewahl: Die meist monokulturelle globale Anbaufläche von Soja beträgt etwa 100 Millionen Hektar, davon über 45 Millionen Hektar auf dem amerikanischen Kontinent. Für diese Produktion werden beachtliche Teile der Regenwälder vernichtet. Von den 260 Millionen Tonnen der Jahresproduktion sind etwa 75 Prozent genetisch verändertes Soja. Die EU importiert jährlich ca. 34 Millionen Tonnen Soja als Tierfutter, größtenteils aus Südamerika. [7] Wir haben die Wahl: Aus Larven der Schwarzen Soldatenfliege und anderen Insekten kann – dezentral jeweils vor Ort auf den Bauernhöfen – (mindestens) gleichwertiges Tierfutter produziert werden. Die Firma FarmInsect GmbH i.G. hats entwickelt. Mehr dazu in Claudia Doyle: Proteinfutter aus Insektenlarven., Deutschlandfunk, Forschung aktuell, 11. Januar 2021. --84.58.54.19 04:45, 12. Jan. 2021 (CET) Ergänzend: Asimovs Robotergesetze thematisieren: Wir sind es, die die Regeln aufstellen. Wir stehen auch in der Verantwortung, wenn wir eine Maschine programmieren, die Entscheidungen treffen wird, die für uns unvorhersehbar, unverständlich, unkontrollierbar und von Inhalt und Wirkung her inakzeptabel sein werden. Insofern führt diese Debatte vor 80 Jahren bereits sehr nah heran an die kritische Auseinandersetzung mit KI und die Problematik der Technikwahl und Technikfolgeabschätzung. --84.58.54.19 12:40, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Mich wundert es, das es scheinbar kaum positive Visionen zum Einsatz von KI im Rechtswesen gibt. Zum Beispiel könnte man eine solche ja als zusätzliche Sicherungsinstanz gegen den Beschluss verfassungs- oder menschenrechtswidriger Gesetze einführen, und man könnte damit von Menschen gefällte Urteile noch einmal überprüfen. --80.219.180.46 06:36, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Genauer hinschauen! Jurist ist einer der Berufe, die durch AI-Anwendungen reduzierte Arbeitsbereiche haben werden - und schon heute haben. Auch mal nachsehen, was japanische Firmen in diesem Bereich (zur Einsparung von Kosten) ändern. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:17, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Jursiprudenz ist tatsächlich einer der Bereiche, in der KI nach Max Tegmark eine der höchsten Wahrscheinlichkeiten der Anwendung hat. Tegmark ist zwar Physiker, aber seine Abhandlung über das "Leben 3.0" spricht einige philosophische Themen an, deren physikalische Basis wir nicht kennen (oder die nicht vorhanden ist), beispielsweise Bewußtsein. Yotwen (Diskussion) 11:00, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Roger Penrose ist wie Weizenbaum Grundlagenliteratur: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID2878432.html --Chianti (Diskussion) 12:34, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Reise durch Indien im 19. Jahrhundert

Szenario: Britischer Offizier bekommt in London im späten 19. Jahrhundert seinen Gestellungsbefehl ins Kaschmirtal. Wie dürfte er in der Regel in welcher Zeit von London nach Bombay oder Karachi kommen (oder womöglich über den Landweg von Nordwesten, statt übers Meer von Südwesten?), und wie lange dann von dort aus mit der Eisenbahn ins Kaschmirtal? Die deutschen und englischen WP-Artikel schweigen sich beharrlich über die infrastrukturelle Erschließung Kaschmirs jenseits einer 2009 eröffneten Eisenbahnlinie aus. --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 13:33, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ab 1884 konnte man mit der Eisenbahn vom Hafen in Karachi nach Wazirabad und ab 1890 nach Jammu fahren (en:Jammu–Sialkot line). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ziemlich sicher ist, dass diese Fahrten zumindestens ab dem Mittelmeerraum mit dem Schiff erfolgten. Nicht nur, dass Briten und Osmanen keine wirklich dicken Freunde waren, die Landverbindungen nach Indien waren seinerzeit kaum wirklich ausgebaut. Eine Eisenbahnverbindung zum indischen Netz besteht erst seit wenigen Jahren und wirklich dicht kann man den Betrieb auch nicht nennen. Für die durchgehende Nutzung des Seeweges spricht, dass der vollständig unter britischer Kontrolle stand. Über die innerindischen Verhältnisse kann ich nichts sagen, doch waren die britisches Hoheitsgebiet und damit vermutlich weniger problematisch. Bei Offizieren ist sehr wahrscheinlich, dass ihnen dort. wo es keine Eisenbahn gab, Pferde gestellt wurden. –Falk2 (Diskussion) 13:55, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Warum sollte er nicht die Postschiff Verbindungen benutzt haben? Gerade als aktiver Offizier wird man vermeiden durch Länder zu reisen, die nicht der britischen Krone unterstellt, oder zumindest freundlich gestimmt waren. Der Roman Reise um die Erde in 80 Tagen ist hier durchaus ein Anhaltspunkt wie das damals hätte funktioniert haben könnte. Denn Jules Vernes hatte mit George Francis Train durchaus ein RL-Vorbild. Die Reiseroute Europa - Suezkanal - Bombay ist eine doch recht direkte und damit schnelle Verbindung, die damals über Land kaum erreichbar war. Dazu damals auch noch relativ stark frequentiert, denn wer nach Australien wollte nahm auch diesen Weg. Dazu kommt die kolonialen Eisenbahnlinien waren anfänglich meist auf Häfen ausgerichtet, und man vermied grenzüberschreitende Strecken. Die Bagdadbahn und ähnliche Linien wurde erst spät eröffnet. --Bobo11 (Diskussion) 14:07, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Gut, dann haben wir uns also zumindest für den Seeweg bis Indien entschieden. Wie sehen dann noch die zeitlichen Dimensionen aus? Erste Zeitetappe: Mit dem Schiff bis Bombay oder Karachi, zweite Zeitetappe: Von da (wenn wir uns denn schon in den 90er Jahren befinden) mit der Eisenbahn bis Jammu, und dann als dritte Zeitetappe wohl mit Pferden bis ins Kaschmirtal weiter? --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 15:11, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vor der Eröffnung des Sueskanals für die erste Etappe mit dem Segelschiff vier Monate für die Strecke Gravesend–Bombay (https://ilab.org/articles/richard-francis-burton-english-explorer-scholar-soldier-and-diplomat-1821-1890). 1881 für dieselbe Strecke mit dem Dampfschiff 27 Tage (s:en:Great Britain and the Suez Canal/Suez Canal). Reisezeit Karachi–Lahore mit dem Zug bis Kotri, dann mit dem Dampfschiff auf dem Indus bis Multan und dann weiter mit dem Zug 2 Tage, ohne Eisenbahn 40 Tage: en:Karachi–Peshawar Line#Early development​. 1871 wurde die en:Indus Valley State Railway eröffnet, sodass auf das Umsteigen auf das Schiff verzichtet werden konnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Phantastisch! Nach 1881 also rund 30 Tage von Gravesend bis Lahore? --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 18:09, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft ein Reiseführer aus dem 19. Jahrhundert.--Niki.L (Diskussion) 19:57, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Auch ganz interessant mindestens für den Seereise-Teil: isochronische Weltkarte von 1881. Grüße  hugarheimur 14:34, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Frauen in der Schweizer Armee

Ich habe eine Frage an unnsere Schweizer ExpertInnen: Ab wann genau wurden die in der Schweizer Armee dienenden Frauen als „Soldat[inn]en“ bezeichnet? Laut Artikel Militärischer Frauendienst erhielt der FHD 1940 eine „militärische Seite“. Ohne dass mir klar ist, was genau das bedeuten soll, stellt sich die Frage, ob die damals dienenden Frau schon zu diesem Zeitpunkt als „Soldatinnen“ bzw. „weibliche Soldaten“ angesehen wurden oder eben nicht zum Soldatenstans gezählt wurden.--95.91.241.229 16:14, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe vor längerer Zeit die beiden Bücher "Die Schweizer Armee heute" und "Die Schweiz im 2. Weltkrieg" gelesen. Beide Bücher wurden spätestens in den 1970ern gedruckt, lasst euch nicht von neueren Titeln - wie jene von Georg Kreis - verwirren. In beiden wurden die Frauen im FHD weder "Soldaten" noch Soldatinnen" genannt. Die Frau als "Soldat/Soldatin" gibts meines Wissens erst, seitdem Frauen die reguläre Rekrutenschule besuchen können.--Keimzelle talk 17:32, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Die Frauen wurden als "FHD" bezeichnet, und da gab es wie bei den männlichen HD keine Grade, sondern Funktionsstufen, mit eigenen Abzeichen. Soldaten im Sinne des Kriegsvölkerrechts waren beide, wenn auch meist unbewaffnet. Später waren die Frauen teilweise mit Pistole bewaffnet. Beim Rotkreuzdienst gab es militärische Grade mit dem Zusatz "RKD" (verstanden als "weiblich und/oder nicht so ganz Soldat"). Dann kam der MFD, und irgendwann wurde der Zustand normal. -92.105.37.109 18:13, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

ÜberführungsendverschlussEndverzweiger oder doch nicht?

Hallo @Rotkaeppchen68, Nightflyer: sowie alle die sich eventuell damit auskennen. Ich bin eben im Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens über den Artikel Überführungsendverschluß (ÜEVs) gestolpert und wollte mal sehen ob es diesen Artikel schon in Wikipedia gibt, konnte diesen aber auch mit neuer Rechtschreibung nicht finden. Das einzige was ich gefunden habe, war zum einen der Endverzweiger und zum anderen der Endverschluss. Nach erstem Durchlesen, gehe ich davon aus, dass es sich dabei nicht um das selbe oder gar das gleiche handelt. Kennt Ihr das? Oder suche ich falsch? Sollte es den Artikel noch nicht geben, würde ich mich mal demnächst dran machen. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:43, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Sorry, Linientechnik war nie mein Gebiet. Ich kann nur etwas über Fernschreiber und Modemtechnik erzählen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:04, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
[https://docplayer.fi/183206922-Fernmeldelehrling-de.html Hier steht auf Seite 35 etwas. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Zu eng darf man das alles nicht ansehen. Was unter Kabelendverschluss steht, betrifft nur die Starkstrom- und Endverzweiger die Grünspanspucker ähm Fernmelder. Beides trifft es nicht völlig, denn in der Eisenbahnsicherungstechnik sind die Begriffe und vergleichbare Geräte ebenfalls üblich. Mit Kabelendverschluss müssten auch heutige Fernmelder noch was anfangen können. Endverschlüsse sind in der Regel für den Kabelabschluss in Innenräumen vorgesehen, (wettersichere) Endverzweiger für den Kabelabschluss im Freien. In beiden Fällen soll vor allem verhindert werden, dass Wasser in die Kabel eindringen kann. Beileibe nicht jedes Kabel ist längswasserdicht und papierisolierte sind gegenüber Feuchtigkeit besonders empfindlich. Der wohl entscheidenste Unterschied zwischen Fernmelde- und Sicherungstechnik sind die Zählweisen, während die Fernmelder in der Regel paarige Adern benötigen, sind klassische Signalkabel ader- und lagenverseilt. Vierverseilte Kabel sind eine vergleichsweise neue Erfindung, die vor allem für Achszähler, Fernsteuereinrichtungen und die LZB-Datenübertragung benötigt werden. Das schlägt auch auf die Endverschluss- und Verteilerzählweise durch und an der Rangierverdrahtung lassen sich die Anlagen in der Regel gut unterscheiden. –Falk2 (Diskussion) 17:51, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Google Docs online Screen verschwindet

Hallo, ich habe einen PC mit Win10Home 1909 und auf allen Browsern habe ich manchmal meine Seiten von Google Docs offen. Dann arbeite ich in anderen Browsern, während ich die Fenster mit den Docs offen lasse. So nach 10 Minuten ist der Bildschirm weiß (nur die Befehlszeile und das Kopfmenü werden angezeigt) und ich muß "F5" drücken. Das dauert immer ein paar Sekunden, was mich auf Dauer nervt. Das ist erst seit ein paar Wochen so. Ausprobiert habe ich FF, Epic Privacy Browser, Opera und Vivaldi. Überall gibt es dieses Problem. Was soll ich tun, damit der Bildschirminhalt bestehen bleibt? CPU-Auslastung ist jeweils nicht krititsch. Alle Browser sind topaktuell gehalten. Lieben Dank, --95.114.122.43 17:40, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Der nächst liegende Browser für Google Docs wäre meiner Ansicht nach Google Chrome. Wenngleich die CPU-Auslastung als nicht krititsch angezeigt wird, scheint es mir ein Problem der Resourcen-Nutzung zu sein; das wird vielleicht von Google + Google besser gelöst wird als von Google + was anders. --2001:16B8:5718:FB00:38E8:8CA2:B5EA:202C 02:08, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Du müsstest erst einmal herausfinden, ob der Inaktivitäts-Timeout vom Browser oder vom Server stammt. Stammt er vom Browser, so setzt Du die entsprechende Systemvariable unter about:config hoch. Stammt er vom Server, so bist Du als Googlenutzer (Nichtkunde) machtlos. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Figurenwerte im Chaturanga

Auf einem bekannten Schachserver wird mittlerweile Chaturanga angeboten, die Unterschiede der dort implementierten Variante zu dessen berühmten Abkömmling sind schnell erklärt:

  • Bauern können keinen Doppelschritt und werden bei der Umwandlung zum Berater
  • Der Berater ersetzt die Dame und kann fast nix, ein Feld diagonal in jede Richtung
  • Der Elefant ersetzt den Läufer und springt auf das übernächste Feld in diagonaler Richtung
  • Springer, Turm und König sind unverändert und damit auch die stärksten Figuren.
  • Nix Rochade
  • Patt = Partieverlust für die bewegungsunfähige Partei
  • Nackter König = Partieverlust

Elefanten und Berater sind also ausgesprochene Schwächlinge. Der Doppelschritt des Elefanten führt dazu, dass gerade Reihen die ganze Partie über vor diesen Figuren sicher sind. Steine, die auf anderen Feldfarben stehen, natürlich sowieso.

Die Bauernumwandlung ist deutlich weniger erstrebenswert, da nur ein Berater dabei rauskommt, also eine stark generfte Version des Läufers.

Frage: Wie viele Bauerneinheiten sind Berater und Elefant wert? Ist ein Berater überhaupt wertvoller als ein Bauer? --37.201.4.175 20:02, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Nach dieser Beschreibung dürfte der Elefant ein Viertel eines Läufers wert sein, da er maximal zwei und keine acht Felder ziehen kann. Der Berater ist wertvoller als ein Bauer, da er in alle Richtungen ziehen kann und nicht nur geradeaus. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 22:49, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Warum ist die Todesstrafe nur "abgeschafft"?

Die Frage bezieht sich auf die Formulierung in Art. 102 GG. Warum wurde die Formulierung "ist abgeschafft" gewählt? Statt zum Beispiel "ist verboten"? Das seichte Wort "abgeschafft" hat eine zeitliche Komponente im Klang (im Sinne von "Leute, früher gab's die mal" - aber ein Gesetz hat ja nicht die Aufgabe die Landesgeschichte darzulegen) oder impliziert irgendwie eine Rechtfertigung der Zeiten als es die Todesstrafe noch gab (so wie "sooo schlimm war's früher nun auch nicht, aber bei uns gibt es die halt nicht"). Ist da näheres bekannt, warum die Formulierung genau so gewählt wurde und nicht zeit-unabhängig/neutraler/strenger (zum Beispiel "... ist verboten", "... wird nicht angewandt", etc.)? --2003:DE:F03:E900:A820:9D82:A746:2CA2 21:40, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

"ist abgeschafft" tönt für mich endgültiger. Diebstahl ist verboten, aber es gibt das noch, es ist also nicht abgeschafft. Todesstrafe gibt es nicht mehr. --2A02:1205:C692:56D0:7C6A:E852:61C6:2AF3 21:50, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ack. Verbote kann man außerdem jederzeit wieder aufheben. Wenn etwas abgeschafft wird, will man es i.d.R. endgültig loswerden - im vorliegenden Fall m.E. im Sinne einer als unumkehrbar gewollten soziokulturellen Weiterentwicklung. Hier steht ein bißchen was zum Kontext der Abschaffung der Todesstrafe. --188.107.200.190 21:58, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Es geht ja auch um die Abgrenzung zum Nationalsozialismus. Man machte so halt eben auch deutlich, dass man sich in eienr neuen Zeit befand (auch wenn es diejenigen waren die Verbrecher des nationalsozalismus schützen wollten die die Abschaffung der Todesstrafe initiierten). Ob das auch rechtliche Gründe hat, da man ja einige Landesverfassungen brechen muss, lass ich mal offen.--Maphry (Diskussion) 22:01, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Landesverfassungen sind hier unbeachtlich, da Bundesrecht bricht Landesrecht (Art. 31 GG). --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das Grundgesetz verbietet nicht, sondern legt fest. Zum Beispiel heißt es auch (wie kürzlich hier diskutiert), Zensur findet nicht statt, und nicht, Zensur ist verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hessen hat die Todesstrafe 2018 auch in der Landesverfassung abgeschafft, AFAIK als letztes Bundesland. Seitdem braucht Bundesrecht kein Landesrecht mehr zu brechen. --Kreuzschnabel 22:48, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Aber da das Grundgesetz 1949 eingeführt wurde, musste es sehr lange Landesrecht brechen. ;) (aber ja, musste wäre wohl oben das richtige Wörtchen gewesen)--Maphry (Diskussion) 22:58, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hm. +1 zu BlackEyedLion. Ich denke, alles was du hier als Antwort über die grundsätzliche Betrachtung von BlackEyedLion hinaus liest wird eine mehr oder weniger schlüssige oder sich selbst überschätzende Spekulation sein. Konkrete, fallbezogene Antworten – und da kann es durchaus sich widersprechende unterschiedliche Versionen geben – findest du wenn überhaupt in den Erinnerungen der 77 Frauen und Männer des Parlamentarischer Rates – und (ebenfalls mit etwas Glück) in den 14 Bänden: Deutscher Bundestag und Bundesarchiv (Hrsg.): Der Parlamentarische Rat 1948–1949. Akten und Protokolle in 14 Bänden. (1986–2009), R. Oldenbourg Verlag / Walter de Gruyter, Berlin. Ich lese in einer Rezension zu Band 13: Ausschuß für Organisation des Bundes/ Ausschuß für Verfassungsgerichtshof und Rechtspflege, 1608 S. in 2 Teilbänden: „Protokolliert wurden die Sitzungen der Ausschüsse von erfahrenen Parlamentsstenographen und die Protokolle vor der Endfassung noch einmal überarbeitet. Von den beiden konstituierenden Sitzungen der Ausschüsse liegen, wie in den Fachausschüssen des Parlamentarischen Rats auch sonst üblich, lediglich Kurzprotokolle vor. Die meisten Wortprotokolle lagern im Original im Bundesarchiv. Herangezogen wurden für die Edition noch Bestände des Parlamentsarchivs sowie einige im Bundestag befindliche Nachlässe von Ausschussmitgliedern. Außer den Protokollen finden sich noch weitere 20 Dokumente. Dies sind zumeist von den Ausschüssen beratene und beschlossene Artikel, die als Anlagen zu den Kurzprotokollen vervielfältigt wurden.“ Ich kann mir gut vorstellen, dass (durchaus zu recht) bei der Verhandlung der Formulierungen unserer Verfassung viel Fliegenbeinzählerei im Spiel war. Die Rechtspflege hat eine eigene Sprachlogik. Dass retrospektiv – bis auf einige wenige Ausnahmen – diese Kontroversen sehr umfassend und detailliert nachvollzogen und kritisch-historisch aufgearbeitet wurden wird wohl kaum eine erfolgreiche Finanzierung gefunden haben. Der Blick auf Begriffe und Sprache ist da doch eher konstruktiv in die Zukunft gerichtet, wie der aktuelle Diskurs um die Verwendung von Rasse zeigt. --84.58.54.19 23:07, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
IANAL, aber nach meinem Sprachgefühl bezeichnet „xy ist verboten“ eine Einschränkung, die der Staat seinen Bürgern auferlegt, während die anderen Formulierungen mit „abgeschafft“ bzw. „nicht stattfinden“ Einschränkungen bezeichnen, die der Staat sich selbst auferlegt (oder andersrum: Freiheiten, die er seinen Bürgern gewährt). --Kreuzschnabel 23:00, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 "Der Staat" als Vertreter des Volkes definiert für sich Regeln (z.B. "Die Würde des Menschen ist unantastbar."), aber keine Verbote (z.B. "Das Antasten der Würde des Menschen ist verboten."). Die Regel lautet: Der Tod als Strafe kommt nicht mehr vor. --Optimum (Diskussion) 23:24, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Naja fast, denn immerhin werden die Bundesländer dadurch daran gehindert, die Todesstrafe anzuwenden. Da ist also schon ein gewisser Grad an Verbot immanent. Außenpolitisch relevant ist es zudem. --188.107.200.190 01:45, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Eine Wiedereinführung der abgeschafften Todesstrafe ist aufgrund von Art . 1 GG unmöglich. Dahingehende Pläne der afd aus dem Jahr 2018 gehen ins Leere. Art 1. GG steht unter „Ewigkeitsgarantie“ des Art. 79 GG, eine Wiedereinführung der Todesstrafe ist also unmöglich. --Heletz (Diskussion) 08:11, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-politiker-seitz-zweifelt-verbot-der-todesstrafe-an-15967829.html Es gab keine "Pläne der AfD", die sich von Seitz distanzierte.--93.230.71.187 08:19, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ob Art. 102 GG von der Ewigkeitsgarantie geschützt wäre, ist umstritten und ungeklärt: Dazu das BVerfGE 94, 138: "Ob eine prinzipielle Ächtung der Todesstrafe Inhalt von Art. 1 Abs. 1 GG oder [...] ist, bedarf angesichts dieser spezifischen und zugleich begrenzten Funktion eines Gesetzes nach Art. 16a Abs. 3 Satz 1 GG keiner Entscheidung." Der Bundesgerichtshof tendiert dazu, eine Widereinführungsverbot in einer gewissen Gesamtschau zu bejahen (BGHSt 41, 317): "Diese Bedenken legen den Befund nahe, daß nach deutschem Verfassungsrecht jegliche Wiedereinführung der Todesstrafe - auch abgesehen von Art. 102 GG - vor Art. 1 I GG und der Wesensgehaltsgarantie des Grundrechts auf Leben (Art. 2 II 1 i.V. mit Art. 19 II GG) keinen Bestand haben könnte (vgl. dazu Geck,in: BK, Zweitbearbeitung 1967, Art. 102 Rdnr. 4)." Im BeckOK Grundgesetz, Epping/Hillgruber, 45. Edition, Stand: 15.11.2020, Art. 102 GG, Rn. 4ff. kann man die grundsätzlichen Ideen mit Belegen nachvollziehen. Нактаффэ 11:56, 12. Jan. 2021 (CET)
Ich halte den Denkansatz von @Kreuzschnabel: für deutlich sinnvoller. Kann der Staat auch sich selbst etwas verbieten? Oder kann der Staat Delikte abschaffen, die im StGB stehen? Der Ansatz, dass man Verbote aufheben kann ist eher unsinnig, denn auch ‚Abgeschafftes‘ könnte man fix wieder anschaffen. Schaffe, schaffe, Galgen bauen ...? -- KPG 09:21, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Zum Wortlaut: der stammt wurde in 50. Sitzung des Hauptausschusses des parlamentarischen Rater am 10.02.1949 von Friedrich Wilhelm Wagner (Politiker) vorgeschlagen und zwar mit folgender Begründung (zitiert nach BVerfG Beschl. v. 30. 6. 1964 – 1 BvR 93/64, BVerfGE 18, 112 (118 f.): "Ich glaube, es ist erforderlich, daß das neue Grundgesetz auch über diese Frage eine Entscheidung bringt. Es scheint mir unerläßlich zu sein, daß in diesem neuen Grundgesetz, in welchem davon gesprochen wird, daß das Leben gesichert werden soll, auch die Todesstrafe abgeschafft wird. Wir haben eine Zeit der schwersten Barbarei und der tiefsten Erniedrigung des Menschentums hinter uns. Es scheint mir deshalb unerläßlich zu sein, hier einen Beweis dafür zu erbringen, daß das deutsche Volk sein Leben wirklich erneuern will und ein Recht, das Recht auf das Leben, so hoch schätzt, daß der Staat nicht das Recht haben soll, das Leben - das er nicht gegeben hat - zu nehmen. Das ist eine grundsätzliche Frage … Man kann dem Staat nicht alle Rechte über den Menschen übertragen und sie dadurch heiligen. Es wird nicht besser, wenn der Staat einem Menschen das Leben nimmt, als wenn es der Einzelne nimmt. Es ist, was es war: eine Barbarei … Solange wir eine Todesstrafe in den Ländern haben und solange wir überhaupt das Recht des Staates kennen, Menschen das Leben abzusprechen und das Leben zu nehmen, ist, glaube ich, nicht davon zu reden, daß wir es in unserer Kultur besonders weit gebracht haben. Ich glaube deshalb, daß es an der Zeit ist, mit der Institution der Todesstrafe endgültig wenigstens bei uns in Deutschland Schluß zu machen und vielleicht auf diesem Gebiet für viele andere Länder führend zu sein, die sich bis jetzt nicht dazu haben entschließen können, die Todesstrafe zu beseitigen.”" Нактаффэ 11:56, 12. Jan. 2021 (CET)

Die gleiche Formulierung hatte die SPD schon 30 Jahre vorher eingebracht, siehe Weimarer Nationalversammlung#Todesstrafe. Die Deutsche Partei hatte außerdem schon vorher den Antrag eingebracht, beim Recht auf Leben (heutiger Art. 2) den Satz zu ergänzen: „Die Todesstrafe wird [sic!] abgeschafft.“ [8] (PDF, S. 4 f.) --L47 (Diskussion) 13:04, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich denke, da besteht ein deutlicher Unterschied zwischen "Verboten" und "Abgeschafft". Hier wird mit "Abgeschafft" deutlich gemacht, dass das Gewaltmonopol des Staates ungebrochen ist. "Verboten" impliziert, dass ein anderer das solche Strafen verhängen könnte. "Abgeschafft" bedeutet, der Staat hat für sich selbst eine Entscheidung getroffen. Und ich finde, dass die Wortwahl treffend ist. Yotwen (Diskussion) 14:18, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Todesstrafe ist ja eine im Strafrecht verankerte Strafe. Ist es in dem Zusammenhang nicht auch zumindest feststellenswert, dass das deutsche Strafgesetzbuch (das schon seit 1872 in Kraft und damit wesentlich älter als das Grundgesetz ist) dem Wortlaut nach nur sehr selten etwas verbietet, sondern es in aller Regel nur unter Strafe stellt? Es heisst beispielsweise nirgends, Mord sei verboten, sondern "Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft." Die meisten Verbote im Strafgesetzbuch sind ihrerseits Strafauflagen, also z.B. Fahrverbote oder Berufsverbote, gegen die man dann natürlich wiederum strafbarerweise verstossen kann, aber der Term "ist verboten" findet sich im StGB für keinen einzigen Tatbestand. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:13, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das Strafgesetzbuch ist schon 1870/1871 in Kraft getreten (1870 im Norddeutschen Bund und durch Art. 80 der Novemberverfassung auch mit dessen Gründung im Deutschen Reich ab dem 01.01.1871). Danach wurde es nur immer mal wieder revisioniert. Нактаффэ 22:41, 12. Jan. 2021 (CET)
Der Artikel Strafgesetzbuch (Deutschland) stellt sich in Einleitung und Geschichtsabschnitt klar auf die Position, dass das "heute für die Bundesrepublik Deutschland geltende Strafgesetzbuch" 1871 erlassen wurde und 1872 in Kraft trat. Erst später wird dann kurz erwähnt, dass die damalige Fassung im Wesentlichen mit dem Strafgesetzbuch des Norddeutschen Bundes übereinstimmte. Aber ob 1870 oder 1872 ist für meine These, dass es für das deutsche Strafrecht schlicht unüblich ist, etwas zu verbieten (ausser als Strafe), vermutlich ohnehin ziemlich unerheblich. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:11, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Der Artikel ist verzerrend. Das Strafgesetzbuch für den Deutschen Bund wurde durch die Novemberverfassung ausdrücklich am 01.01.1871 Reichsgesetz oder Gesetz des Deutschen Bundes - Name des Staates und Bezeichnung der Verfassung differierten bis zum Bismarck-Verfassung einige Monate später noch: Der Titel "Gesetz, betreffend die Redaktion des Strafgesetzbuchs für den Norddeutschen Bund als Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. Vom 15. Mai 1871." und die Einleitungsformel "Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen etc. verordnen hiermit im Namen des Deutschen Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundesrathes und des Reichstages, was folgt: Einziger Paragraph. Das Strafgesetzbuch für den Norddeutschen Bund vom 31. Mai 1870. erhält unter der Bezeichnung als „Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich“ vom 1. Januar 1872. an die beiliegende Fassung." zeigen das recht eindeutig (s:Strafgesetzbuch_für_das_Deutsche_Reich_(1871)). Und Verbote kennt das deutsche Strafrecht doch auch: Es gibt die Maßregel des des Berufsverbotes (§ 70 StGB) und § 136a Abs. 1 S. 3 StPO: "Die Drohung mit einer nach seinen Vorschriften unzulässigen Maßnahme und das Versprechen eines gesetzlich nicht vorgesehenen Vorteils sind verboten.". Sprachlich wird aber traditionell nicht vom Verbot bzw. verboten im Strafrecht geschrieben, sondern das Synonym Unzulässigkeit bzw. unzulässig verwendet. Нактаффэ 10:07, 14. Jan. 2021 (CET)

12. Januar

Befehlsverweigerung

Theoretisch könnte Trump zum Abschluss seiner Präsidentschaft die Karriere mit einen Atombomben-Feuerwerk abschließen. Das klappt aber nur, wenn man seinem Befehl ergeben gehorcht. Gibt es in USA eine rechtliche Grundlage, die Befehle von geistig Unzurechnungsfähigen zu verweigern?
OK, falls es zu dem Fall kommt, bekäme der Befehlsverweigerer mit großer Wahrscheinlichkeit die Amnestie nach der Vereidigung Bidens. Das ist aber ausschließlich dem Umstand zu verdanken, dass Trump bereits ausgezählt wird.-- KPG 09:40, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

The reality is that the only basis for interfering with a direct order is if it's illegal, immoral or unethical. And there is a widely held belief among military commanders that they must resign if they are unable to carry out an order that does not rise to that standard. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:07, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hübsch kopiert, aber wer legt fest, was moralisch, ethisch und legal ist? Soldaten werden quasi zum Morden ausgebildet, da wird nicht nach Moral gefragt, sondern ein Eid geschworen, dem Führer gehorsam zu folgen. Im Gegenteil: Führt man einen Irrsinns-Befehl aus, kann man auf Orden hoffen! -- KPG 10:22, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Unsinn, noch nie was von der Radbruchschen Formel gehört?! Deine Argumentation hinkt der Rechtsentwicklung 75 Jahre hinterher und ist längst überholt! --Benatrevqre …?! 13:18, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe auf Twitter Statements von Leuten gesehen, die sich etwas mit den Regularien auskennen, kann ich leider nicht so schnell finden. Es ging im Wesentlichen darum, prozedurale Hürden in den Weg zu stellen (à la Dienst nach Fortschritt durch den Armeestab), so dass im Notfall Zeit für Pence und das Kabinett bleibt, das 25. Amendment zur (vorläufigen) Absetzung des Präsidenten in Kraft zu setzen. Außerdem braucht das Zusammensetzen der Codes und die Prozedur durch den Präsidenten eine gewisse intellektuelle Fähigkeit, für die Trump auf Helfer angewiesen sein könnte. Zudem glaube ich, dass Trumps Gedanken im Moment eher darauf gerichtet sind, innerhalb der USA Chaos anzurichten, und er eher die Milizen aufputscht als im Ausland anzugreifen. Wirklich zuversichtlich macht einen aber keiner der von mir genannten Punkte. -- 79.91.113.116 11:02, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Legal ist simpel: Verstoß gegen bestehende Gesetze
Moralisch und ethisch ist problematisch, das hängt auch vom gesellschaftlichen Umfeld ab.
In Deutschland ist jeder Soldat verpflichtet bei Befehlen die offensichtlich gegen Gesetze verstoßen den Gehorsam zu verweigern. Übrigens er verweigert den Gehorsam nicht den Befehl. Und Soldaten werden auch zur Bedienungvon Waffen ausgebildet und nicht zum Morden - das ist eine Verunglimpfung.
Wie diese Gehorsamsverweigerung in den einzelnen Ländern geregelt ist, kann man dort in den Gesetzen nachlesen --Jörgens.Mi Diskussion 12:22, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hm. In der Nähe solcher Leute wie Trump befinden sich ja auch immer bewaffnete Geheimdienstmitarbeiter. Ein ausgetickter Präsident, der am vorletzten Tag seiner Amtszeit spontan ein paar Atomraketen auf Teheran abfeuern lassen will könnte dabei möglicherweise auch handlungsunfähig geschossen werden. Es ist natürlich Spekulation, ob sich sie Security auch irgendwie als die quasi letzte Notbremse versteht, aber jenseits von ihren Motiven hätten sie die Mittel und die Gelegenheit. Verweigert bzw. verhindert haben bisher Wassili Alexandrowitsch Archipow am 27. Oktober 1962 und Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow am 26. September 1983. --84.58.54.19 13:32, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nach BK: Der Offizier, der ihm den Atomkoffer nachträgt, ist immer bewaffnet. Der dritte Präsident der USA hat gesagt: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden." --92.105.37.109 13:35, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Service. --84.58.54.19 15:01, 12. Jan. 2021 (CET) Beantworten

Hab es vor einiger Zeit hier schon mal geschrieben, aber immer noch nicht nachgeschaut wo es war. In einem Interview sagte vor einiger Zeit ein recht hochrangiger Offizier der US-Streitkräfte zu einer ähnlichen Frage: Ich habe den Eid auf die Verfassung geschworen - und nicht auf einen Präsidenten. Diese Einstellung soll wohl (nicht nur in den USA) bei nicht wenigen Militärs verbreitet sein. --Elrond (Diskussion) 13:56, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das war der Generalstabschef.[9] --92.105.37.109 15:30, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vielleicht mal hier der Hinweis: Trump hat Kriege stets abgelehnt und sich einen Machtkampf geliefert, weil er keine neuen Kriege beginnen und die Truppen zurück holen wollte. Das wird bei Biden klar anders sein. mark my words. Genau die absteigende Mittelschicht ist daher auf seiner Seite, während das Großkapital demokratisch ist und die wachsende Unterschicht den erstarkenden Linken hinterher rennt, die zunehmend durch das Großkapital ferngesteuert werden. Warum sollte Trump etwas mit Atomraketen anfangen wollen? --178.5.119.177 17:46, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Richtig, es gibt dafür keine Anzeichen. --Benatrevqre …?! 18:41, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Es gab gewisse Warnsignale aus Regierungskreise, dass in einem Szenario Trump Iran angreifen oder zu einem Angriff provozieren könnte, um dann in den USA einen Notstand auszurufen und den Regierungsübergang außer Kraft zu setzen (ob er damit durchkäme, wäre natürlich mehr als fraglich). Der im Persischen Golf stationierte Flugzeugträger wurde erst auf den Heimweg geschickt (was wohl im Prinzip turnusgemäß war, aber auch als Zeichen gewertet wurde, dass man im Militär einer Kurzschlussentscheidung Trumps für einen Krieg zuvorkommen wollte), dann aber mit Berufung auf die angespannte Situation wieder zurückbeordert. Für sehr wahrscheinlich halte ich es nicht; falls Trump das allerdings dann doch als die beste Möglichkeit ansieht, seine eigene Haut zu retten, kann man sich keiner Sache sicher sein. Kollateralschäden sind diesem Mann vollkommen egal, wenn am Ende für ihn persönlich ein Vorteil herausspringen könnte. -- 79.91.113.116 19:00, 12. Jan. 2021 (CET) PS: LinkBeantworten
Das war doch nichts weiter als unsubstantiierter Populismus, dem keine weitere Beachtung geschenkt werden sollte. Es ist dort nicht selten, dass die Journaille eine Meldung lanciert, um etwas „Öl ins Feuer“ zu schütten, um zu gucken, was passiert. --Benatrevqre …?! 08:40, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Oh, die "Journaille". Das Raunen im Walde. Du kannst uns vielleicht mal mitteilen, welche Medien Du stattdessen bevorzugst. Es ist jedenfalls kein sehr normaler Vorgang, wenn ein Schiff erst aus einer Region hinaus, und dann gleich wieder hineinbeordert wird. -- 79.91.113.116 10:00, 13. Jan. 2021 (CET) PS: Im Übrigen halte ich es, wie schon angemerkt, nicht für sehr wahrscheinlich, dass Trump auf diese "Option" schwenkt. Das Problem ist, dass die Welt seinen Launen ausgeliefert ist und ethisch-rationales Handeln bei ihm nicht vorauszusetzen ist. Zuallererst würde er dazu neigen, das Militär im Inneren gegen seine Gegner einzusetzen, wenn es ihm möglich ist. Nicht ohne Grund haben alle lebenden früheren Verteidigungsminister einschließlich solch hartgesottener Konservativer wie Donald Rumsfeld und Dick Cheney sowie der beiden früheren Verteidigungsminister unter Trump selbst einen entsprechenden Brandbrief geschrieben. Hier ist allerdings eher davon auszugehen, dass das Militär sich auf verfassungsrechtlich sicherem Grund zur Befehlsverweigerungs sehen würde, und entsprechende Verlautbarungen gab es auch schon. Den Beitrag von 178.5.etc muss man nicht wirklich ernst nehmen, er ist von einem dermaßen ideologisierten Jargon geprägt und dermaßen neben den Realitäten. -- 79.91.113.116 10:21, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wie ich bereits schrieb, es gibt keine belastbaren Quellen für diese Mutmaßungen. Journalistische Quellen, zumal offenbar intendiert, reichen dafür nicht aus. --Benatrevqre …?! 10:58, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich stimme zu, dass die Hintergründe zum Vorgang spekulativ sind. Man kann nur leider keiner offiziellen Verlautbarungen der Trump-Regierung Vertrauen schenken. Eine Menge an Informationen geht auf Administrationsglieder aus dem zweiten oder dritten Glied an die Presse zurück, die dann glaubwürdig sind, wenn sie von mehreren Seiten gleichzeitig kommen. In diesem Falle ist die Informationslage vergleichsweise dünn. Mein Hauptpunkt ist aber, dass die Persönlichkeit Trumps zwar auf der einen Seite für ein "soll der Rest der Welt sehen, wo er bleibt" und somit für eine isolationistische Militärpolitik steht, auf der anderen Seite aber auch für "Rache meinen Gegnern" - für ihn im Wesentlichen Iran, Venezuela, Kuba (neben dem zu starken China), und dass er drittens nicht vor dem massiven Verlust an Menschenleben zurückschrecken würde, wenn er damit seine eigene Haut retten könnte. Viertens ist er emotional instabil und kann von einer Sekunde auf die andere folgenschwere Richtungswechsel vollziehen. (Wenn er auch schwach in der Durchführung ist und die Dinge seinen Helfern und Helfershelfern überlässt - beispielsweise hat er kaum eine seiner Entlassungen persönlich vorgenommen, sondern sie höchstens per Tweet verkündet und das Gespräch Jared und oder seinem Stabschef überlassen). -- 79.91.113.116 11:17, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
@Elrond:Ich kenne zwar den Wortlaut des Eides nicht, aber klar, die Verfassung steht über Trump (sogar). Damit wäre eine Befehlsverweigerung legitimiert.-- KPG 06:32, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Laut Pledge of Allegiance lautet die Formel “I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one Nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.” --Elrond (Diskussion) 15:40, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- KPG 06:32, 13. Jan. 2021 (CET)

Lockdown-Regeln

Private Treffen sind jeweils nur noch mit einer einzelnen Person außerhalb des eigenen Hausstandes gestattet, entnehme ich der Presse. Was soll das heißen? Bedeutet es mit einer einzigen Person oder einer Person zur Zeit? Wenn also zum Beispiel der Sohn ab und zu seine Freundin hier empfängt, dürfen die Eltern dann gar keinen Besuch empfangen? Oder darf der kommen, aber nicht, wenn die Freundin des Sohnes auch gerade da ist? U.A.w.g. --Φ (Diskussion) 10:04, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Nur eine Person "gleichzeitig". --Magnus (Diskussion) 10:27, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Au weia. Dann dürfte ich also jeden Tag fünfzehn Besucher empfangen, die alle aus unterschiedlichen Haushalten kommen, wenn sie nur nicht alle gleichzeitig in meinem Wohnzimmer sitzen? Ils sont fou, les Allemands … --Φ (Diskussion) 11:23, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Je nach Bundesland darfst du zu hause gleichzeitig so viele Leute empfangen, wie du willst - nur keine Party etc.. Нактаффэ 11:29, 12. Jan. 2021 (CET)
Das ist also erlaubt, aber 16 km mit dem Auto allein durch den Wald fahren ist verboten. Bisher fand ich die Pandemiepolitik der Regierung(en) ja ganz gut, aber das ist doch nur noch Blödsinn. Direkt aus dem Handbuch Querdenken und wie man es fördert. Mannmannmann. --Φ (Diskussion) 11:50, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Tatsächlich sind die Regeln recht präzise gefasst, nur in den Medien wird es grob und mitunter missverständlich dargestellt. Notwendige Fahrten (z.B. zur Arbeit) sind auch im Wald erlaubt. -- KPG 12:07, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die einzige "widerspruchsfreie" Regelung wäre, das Verlassen der eigenen Wohnung ohne Ausnahme komplett zu verbieten. Denn alle bisherigen Ausnahmen stellen natürlich Kompromisse dar, bieten Einfallstore für Infektionen und lassen sozusagen "Gestaltungsmissbrauch" zu. Und die Konstruktion von absurd erscheinenden Vergleichs-Szenarien natürlich sowieso. Aber wäre der Verzicht auf jede Abwägung und jeden Kompromiss sinnvoll?
Alternative: weitgehender Verzicht auf Verbote und dafür Appelle und Empfehlungen. Hat aber bisher offenbar auch nicht gut funktioniert. --77.87.228.67 12:13, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Aber wäre es nicht sinnvoller, die Zahl der Teilnehmer privater Treffen absolut zu beschränken? Ob ich alle meine Besucher bei einer Party gleichzeitig anstecke oder bei zwölf Treffen zu zweit nacheinander, macht doch nun wirklich keinen Unterschied. --Φ (Diskussion) 12:20, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wenn du eine Party oder einen Gottestdienst mit 100 Leuten hast, sind das rund 5.000 Paar-Treffen. Bei 1.000 Leuten auf der Party/Gottestdienst schon rund fast halb Millionen Paar-Treffen. Das skaliert sehr schnell ~1/2*(n-1)2. Нактаффэ 12:36, 12. Jan. 2021 (CET)
Danke, ich hab was gelernt. --Φ (Diskussion) 12:50, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sinn und Zweck der Beschränkungen ist es, dass man seine Kontakte minimieren soll. Zwölf Treffen nacheinander wären zwar juristisch egal, seuchenschützerisch allerdings eine Sauerei (weshalb nach Politikerverständnis sofort eine Verbotsnorm dagegen her müsste). Diese ganzen Maßnahme- und Regelungsflut krankt daran, dass sie ein vernünftiges Verhalten der Bürger während der Seuche erzwingen will, weil sich eine eher kleiner Anzahl Unvernünftiger nicht an sinnvolle Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche hält. Vernunft kann man aber nicht erzwingen. -- Chuonradus (Diskussion) 12:42, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sauerei? Bei zwölf Treffen nacheinander kann der Gastgeber jeden der zwölf Besucher anstecken und jeder der zwölf den Gastgeber, aber keiner der zwölf Besucher einen der anderen elf, im Gegensatz zu einem Massenbesuch der wilden Dreizehn, bei der jeder jeden anstecken kann. Mach mal vernünftige Annahmen, mit welcher Wahrscheinlickeit jemand infiziert ist und das Virus bei einem Treffen weitergibt, und dann siehst Du, wenn Du richtig rechnest, den Riesenunterschied der Wahrscheinlichkeit für mindestens eine Neuinfektion zwischen dem Massen- und dem seriellen Besuch. Aber das Problem jeglicher Regulierung ist die Sanktionier- bzw. Durchsetzbarkeit: Da die Maßnahmen viel zu lasch sind und waren, gab es praktisch keine fühlbaren Erfolge in der Pandemiebekämpfung, so daß die Leute einfach coronamüde geworden sind und keine Lust mehr haben, sich weiterhin schurigeln zu lassen - bedauerlich, aber verständlich. --95.112.192.234 01:29, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Diese 15km-Regel ist, mild ausgedrückt, ziemlicher Blödsinn, und imho unverhältnismäßig. Berliner dürfen z.B. durch ganz Berlin fahren (Ost-West-AusDehnung 48 km, Nord-Süd etwas weniger). Herner dürften dagegen nicht nach Dortmund (Luftline 17,16, wenn man von Ortsmitte zu Ortsmitte misst. Oder geht es von Stadtgrenze zu Stadtgrenze? Da ist die Distanz nämlich deutlich unter 15km...). Wie wird überhaupt die 15 km gemessen, und was rechtfertigt die Ungleichbehandlung zwischen Großstädten und Ballungsräumen? (Natürlich sehe ich den geplanten Zweck der Regel: Leute aus Gebieten hoher Inzidenz sollen möglichst daheim bleiben. Aber die Umsetzung als Norm ist mißglückt.-- Chuonradus (Diskussion) 12:42, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dass die 15 km eine rein willkürliche Zahl sind und an vielen Ecken Blödsinn ergeben, dürfte außer Frage stehen, begründet aber keine Unsinnigkeit der dahinter stehenden Absicht: Die Leute sollen ihre Aktionsradien einfach deutlich einschränken und weniger wild durcheinanderwuseln wie die Teilchen eines erhitzten Gases. Wir erinnern uns, dass in unseren Nachbarländern vor 9 Monaten die Leute wochenlang ihre Wohnungen nicht verlassen durften. Das will doch wohl kein Mensch – dann lieber eine unausgegorene 15-km-Regelung, die wirklich nicht wortwörtlich gemeint ist, aber irgendeine Zahl muss man ja reinschreiben, wenn die Leute nicht von sich aus vernünftig sind. --Kreuzschnabel 13:23, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ganz genau. Nur ein knallharter Lockdown kann helfen. Hat ja in Brasilien auch super funktioniert. Überhaupt gibt es ja hunderte von Beispielen und Studien, die aufzeigen, wie prima eine Lockdown funktioniert. Schliesslich ist das ja eine altbewährte Technik. --85.212.93.89 13:39, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wie weit kannst du gehen--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Also so ganz verstehe ich z. Bsp. in Ba-Wü nicht, dass sich 1 Haushalt (Mann und Frau) mit 1 weiteren Person treffen darf. Der Verstoß ist hier eine reine Frage der Perspektive !--Nina Eger (Diskussion) 18:40, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

15km-Regel, je nach Bundesland

15km Bewegungsradius um Berlin
15km Bewegungsradius um München (BY)
15km Bewegungsradius um Erlangen (BY)
15km Bewegungsradius um Baiersdorf (BY)

Die 15km-Regel wird in den Ländern sehr unterschiedlich gehandhabt. Eine genenaue Übersicht findert man auf GitHub.

Wer wissen will, wie weit 15km ab Gemeindegrenze reichen, findet auf diesem Tool visuelle Antwort in Form einer Karte:

https://nonsenseinc.github.io/osm-radius-map/index.htm?wd=

Hinter das Gleichheitszeichen muss man die OSM-ID des Ortes in die URL schreiben. Diese findet man über Wikipedia in Wikidata:

  1. in Wikipedia den Artikel des Ortes (Gemeinde, Verwaltungsgemeinschaft, Stadt) suchen
  2. in der linken Spalte im Menü unter "Werkzeuge" auf den Link "Wikidata-Datenobjekt" klicken
  3. auf der Wikidata-Seite die Q-Nummer kopieren
  4. Zahl am Ende obiger URL angefügt gibt einen Kartenausschnitt mit 15km-Grenze

Beispiel für Erlangen: → Wikidataobjekt Q3126 → also Q3126

Eingefügt hinter der URL:

https://nonsenseinc.github.io/osm-radius-map/index.htm?wd=Q3126

ergibt die Karte.

Den noch unfertigen Code findet man auf GitHub. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:38, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

In NRW wird Luftlinie, nicht Straßenkilometer gemessen, aber nicht ab Ortsmittelpunkt, sondern ab Kreisgrenze. Man braucht also Karte und Zirkel. Ich muss auf der Karte den Punkt ermitteln, wo ich den Landkreis zu verlassen vorhabe, und dort meinen Zirkel ansetzen, dann sehe ich auf der Karte, wie weit ich fahren darf, das sind dann weniger Straßenkilometer. Ich frage mich auch, wer das so genau hinkriegen soll, und wie man das kontrolliert. --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 10:04, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Niemand soll das genau hinkriegen und niemand wird das genau kontrollieren. Die Absicht ist, dass sich so viele wie möglich so gut wie möglich daran halten, nicht irgendwelche Zirkelspielchen. --j.budissin+/- 10:54, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
in der Regel ist das Zentrum der Wohnort, den man im Personalausweis oder einer Meldebescheinigung exakt nachlesen kann. Zur Entfernungsberechnung empfehle ich GoogleMaps: Beim Startort = Wohnung Rechtsklick, „Entfernung messen“, Mauspfeil zum Zielort und schon hat man es metergenau, denn es gilt Radius/Luftlinie). Hilfreich wäre auch dieses Tool
Problematisch könnte es in den Alpen werde, denn da ist die Wegstrecke deutlich länger als der erlaubte Luftsprung. -- KPG 14:01, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Oben ist in der ersten Zeile unter "GitHub" die Zusammenstellung der Regeln der einzelnen Bundesländer verlinkt. Und ja: sie sind in jedem Bundesland anders, aber in fast allen nicht eindeutig formuliert. Die Karte zeigt die Regel: 15km ab Grenze (aber nicht: "ab da, wo man die Grenze verlässt" sondern: "bis da, wo die Grenze maximal 15km (Luftlinie) entfernt ist". Nur Letzteres lässt sich - falls Ordnungsbehörden das tun wollen - eindeutig bestimmen. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:21, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten


Aus reiner Neugier bzgl. der Juristerei:
wenn ich in Deutschland losfahre um mir in Polen touristisch etwas anzugucken kann ich wegen verstoßes gegen die 15km in Polen nicht belangt werden. reduzierung auf die 15 km betrachtung! soweit so einleuchtend.
wenn ich aber in München losfahre und mir Jena angucken und mich die Polizei in Jena anhält; dann was? In Bayern ist es verboten, in Thüringen klingt es mit "Jede Person ist angehalten ja eher nach ner Bitte/Empfehlung. Muss ich trotzdem ein bayrisches Bußgeld zahlen oder bekomme ich eine thüringische Ermahnung? ...Sicherlich Post 17:33, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Erwerbstätigkeit für nicht-EU Ausländer

Wo steht eigentlich, dass nicht-EU Ausländer ohne Aufenthaltstitel nicht in D arbeiten dürfen? Wie ist das, wenn jemand bei einem Urlaubsaufenthalt mit dem Laptop auch arbeitet? Wie ist es, wenn Elon Musk seine Firma besucht? Das ist ja auch Arbeit. Und wie ist bei LKW-Fahrern, die durch D fahren? --85.212.93.89 12:23, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Im Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG), da insbesondere steht's in § 4a AufenthG. Nach § 30 Nr. 1 iVm § 3 BeschV ist das was Elon Musk macht, aber keine Beschäftigung im Sinne des AufenthG. Er ist Organ einer juristischen Person und nur vorübergehend hier und braucht als US-Bürger und Kanadier kein Visum für Kurzaufenthalte. Нактаффэ 12:47, 12. Jan. 2021 (CET)
Danke. Ich denke die "Verordnung über die Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern" gilt aber nur für abhängige Beschäftigung, nicht für Selbständige und Freiberufler. Entscheidend ist wohl AufenthG §4a Nr 4. --85.212.93.89 13:37, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nein, die BeschV ist nur etwas falsch benannt. Die Ausnahmen gelten grundsätzlich für jede "Arbeit". Und Elon Musk ist weder als Freiberufler noch Selbstständiger, sondern als Organ von Tesla (bzw. einer der Tesla Gesellschaften) in Brandenburg unterwegs. Нактаффэ 10:01, 13. Jan. 2021 (CET)

Hallo, gerade arbeite ich wieder an einer Biografie zu einem Künstler der Jahrhundertwende. Seine Bronzen hat er nur mit seinem Nachnamen signiert, darum werden sie von Experten in der Regel einem Künstler aus den USA zugeordnet. Die Relevanz ist gegeben, weil in AKL erwähnt und in einigen Auktionsplattformen bekannt.

  1. Darf ich in diesem Zusammenhang Links zu Auktionen mit der falschen Expertise im Artikel einbinden und als Einzelnachweis für den Künstler nutzen, obwohl in der Quelle der falsche Künstlername steht?
  2. Wenn ja, darf ich Auktionen mit einer falschen Expertise im Text als solche hervorheben, damit mir der oberflächlich falsche Einzelnachweis nicht gelöscht wird?
  3. Sollte ich Links zu fehlerhaften Expertisen grundsätzlich vermeiden und nur Links zu korrekten Expertisen legen?
  4. Kann es zu rechtlichen Problemen oder Schadensersatzansprüchen gegen mich oder Wikipedia kommen, wenn ich unkorrekte Expertisen als solche benenne?
  5. Sollte ich den Artikel erst einem Mentoren vorlegen?
  6. Es gibt Unklarheiten zu den biographischen Grunddaten. Es gibt widersprüchliche Geburtsdaten (2 Tage Unterschied) und nur das Sterbejahr ist bekannt. Wie gehe ich da heran? Gibt es einen Ratgeber-Artikel zum Vorgehen in Wikipedia oder Mentoren bzw. Spezialisten für so eine Recherche?
  7. Gibt es jemanden mit einem offiziellen Account bei ArtPrice.com? Vielleicht in danderen Wikipedias? Screenshots von fünf Auktonen würden sehr helfen, damit ich die Fotos sehen und die Beschreibungen für die Erwähnung und als Einzelnachweis prüfen kann.

Vielen Dank im Voraus --Temdor (Diskussion) 12:45, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das hätte auch gut nach "Fragen zur Wikipedia" gepasst, hier dann eher Fragen zur konkreten Person. Du als erfahrener Autor brauchst keinen Mentor. Da findet sich zu allem eine Lösung. Es spielt auch keine Rolle, ob du falsche oder richtige Angaben verlinkst, der Artikel bleibt ja nicht in deinen Händen, sondern wird weiterentwickelt. Erfahrungsgemäß spielt sich dann ein mittleres Niveau ein: nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch. Doppelte Namen und Daten sind kein Problem. Gib einfach beide an mit Belegen. Wie wäre es, wenn du den Artikel in deinem Benutzernamensraum erstellst und dann hier nochmal um Durchsicht des Artikels bittest. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:10, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ein vergleichbarer Fall, bei dem zwei Künstler den gleichen Namen, die gleiche Lebensspanne und den gleichen Malstil haben und in der Literatur völlig durcheinandergehen: c:Category:Johann Heinrich Schmidt und c:Category:Johann Heinrich Schmidt (Fornaro). Durch deine Anfrage ermutigt fand ich jetzt eine Dissertation von 2015 mit Werkverzeichnis und konnte einige Bilder umkategorisieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:58, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
@Pp.paul.4: Eine Dissertation zu meinem Fall wäre schön. Die Oberflächengestaltung der beiden Künstler ist auffällig unterschiedlich. Marktwirtschaftlich gesehen ist es sinnvoller den einen Künstler aktiv aus der Geschichte zu löschen. Platzhirsche im Kunstauktionsgewerbe haben damit bereits etliche tausend Euro Mehrumsatz generiert. Somit werde ich die Werkliste gegen milliardenschwere Gegner und auch deren frustrierte Kunden (wegen sinkendem Wiederverkaufswert) verteidigen müssen. Darum frage ich vorher. Wie dem auch sei, ich ziehe dann um in "Fragen zur Wikipedia". --Temdor (Diskussion) 17:32, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Temdor (Diskussion) 00:34, 14. Jan. 2021 (CET)

War beim Handgemenge von Bender auch Stanislaus dabei?

Ich habe alle dazugehörigen Artikel der Wikipedia durchforscht und alle auch auf französisch und englisch dazu gelesen. Auch die Suche per Suchmaschine in den Weiten des Internetzes ergaben nichts. Vielleicht hat aber jemand ein Buch zu diesem Thema bei sich im Regal stehen. Ich denke, dass Stanislaus auch mit von der Partie war, da er ja ab 1709 in Bender mit Karl XII. festsaß. Erst 1714 durfte er sich dann in Zweibrücken ins Exil begeben. Wer weiß was? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:17, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Nein, Stanislaus war bei dem Handgemenge nicht dabei. Er begegnete auch laut seiner Biografie weder in Bender noch in der Folge jemals wieder Karl XII. Deine diesbezügliche Einfügung vom 15. Juni 2017 18:17 im Artikel Bender (Stadt) entbehrt leider eines Belegs. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:03, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hab mal geschaut. In Frankreich gibt es eine Biografie über Stanislaus zu einem vernünftigen Preis. Werde ich mir ordern. Entsprechende Korrekturen nehme ich dann natürlich vor. Liest man aber den Artikel über die Tschifflick, könnte man schon meinen, er sei mit dem bulgarischen Kulturkreis in Kontakt gekommen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:15, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

FFP2-Masken kaufen

In Bayern gilt ab Montag FFP2-Maskenpflicht in Geschäften und ÖPNV - es ist denkbar, dass die Pflicht spätestens ab Februar bundesweit eingeführt wird. Die Preisunterschiede für die Masken sind teilweise enorm, die Qualität ist häufig fragwürdig. Wo kann man am günstigsten sichere (zertifizierte) Masken kaufen? --2A02:908:3611:6CA0:B8B3:3096:D498:96EA 14:04, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das hab ich mich gestern selber gefragt :-) Laut Berufsgenossenschaft ist einer der Verlässlichkeitsfaktoren die Nummer des CE-Zertifizierers. (Quelle: [10]). Bei vielen Online-Anbietern kannst Du die CE-Nummer in der Produktabbildung erkennen und dann in der "Nando-Datenbank" der Europäischen Kommission abfragen ([11], die Nummer ganz oben neben "Keyword On Notified body number" eingeben). Ob Dir eine deutsche Zertifizierungsstelle einen Preisaufschlag wert ist oder ob Du (wie ich) z. B. auch einer türkischen Prüfeinrichtung vertraust, musst Du dann allerdings selber entscheiden... --Rudolph Buch (Diskussion) 15:20, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich bekomme meine FFP2-Masken von meiner Schwester, die Apothekerin ist und ich gehe davon aus, dass sie entsprechende Marktkenntnisse hat und mir gute Masken gibt. Diese haben, wie ein Großteil der Masken auf dem deutschen Markt, die CE-Nummer 2163, also von besagter türkischer Zertifizierungsstelle. --Potarator (Diskussion) 15:50, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
FFP2-Masken gibt es in der Apotheke für etwa 2 oder 3 Euro. Senioren oder vorbelastete Personen bekamen in NRW drei geschenkt. Die Apotheken verkaufen auch KN95 Masken (chinesischer Standard), welche kleiner sind und einen größeren Atemwiderstand haben. Im Prinzip kann man die KN95 Maske als Ersatz für die FFP2 Maske nehmen. Kommt drauf an, wie genau die Ordnungshüter die Vorschrift anwenden. --Temdor (Diskussion) 16:13, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wenn du alt genug bist, schickt man sie dir zu. Hat schon jemand eine erhalten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:50, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja, ich hab vor ein paar Tagen 5 Stück von der Gemeinde (in Niederbayern) kostenfrei zugesendt bekommen (bin 71 J. alt) - StephanPsy (Diskussion) 22:11, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
ist nur ein Erfahrungswert: Trage seit etwa November (zertifizierte) FFP2/KN95 Masken. Mir scheinen die chinesischen Masken aber besser zu sitzen (hab wohl auch ein etwas schmaleres Gesicht). Hab seit letzter Woche auch welche aus deutscher Produktion, die bei mir nach oben aber bisher nicht sorgfältig abschließen (spüre den Luftzug im rechten Auge, Brillenträger würden das wohl auch merken). Jedoch auch Masken aus einer Packung schneiden da teilweise recht unterschiedlich ab, zudem mache ich auch eine Sichtprüfung gegen Licht um etwa grobe Stanzfehler zu erkennen (gerade an den Stellen wo die Ohraufhängung angebracht werden). Da schneiden die Chinesen bisher leider qualitativ eher schlechter ab. Bisher stammen alle Masken aus Drogerieketten (Müller, dm). Ich persönlich wünsche mir eine übersichtliche Seite von seriösen Testergebnissen (ala Stiftung Warentest etc), die das mal alles vergleichen würde, bisher kenne ich nur Produktwarnungsseiten diesbezüglich. Übrigens Apotheken verkaufen auch nach eigener Erfahrung häufig gleiche Produkte wie Drogerien, nur dann noch teurer und wie frühere Berichte zeigten, auch z.T. auch (wie alle) auch mangelhafte Produkte...--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:05, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
FFP2-Masken werden in Kürze in ganz Bayern komplett ausverkauft sein. M.E. wird der "run" nach so einer Maßgabe komplett unterschätzt. Nein, bayrische Super- und Dromärkte haben nicht genung FFP2-Masken um die nun erzeugte Nachfrage bis zum Wochenende zu bedienen. Das gibt allein schon die Logistik nicht her. Ich rate dazu, noch am Mittwoch Masken online zu bestellen, ggf. mit einem "prime" Lieferdienst. Sonst kommt man am Montag in Bayern nicht in den Supermarkt und nicht in den ÖPNV....--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:12, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Alois Hingerl (172) sitzt immer noch im Hofbräuhaus und der Bürger wartet vergeblich auf die bayrische FFP2-Maske. --2003:C9:EF07:6600:D54D:D7E:E60A:F3E8 11:08, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nur dass ich das richtig verstehe: Bei einer Rundfunkgebührenerhöhung von 86 Cent pro Monat und Haushalt wiegen die Minipräsis bedenklich ihre weisen Häupter, aber eine Mehrbelastung für FFP2-Einwegmasken von 2 bis 3 € pro Tag und Person (also rund 400 € monatlich für drei Personen) ist absolut zumutbar? Hilft mir jemand bitte vom Schlauch? --Kreuzschnabel 07:29, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Deine Kalkulation stimmt nicht. Eine FFP2-Maske hält je nach Tragedauer mindestens einen Tag[12], kann gewaschen und mehrfach verwendet werden und kostet nach Verbrauch der 12 bis 15 subventionierten Masken 1,49 pro Stück. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 13. Jan. 2021 (CET) Bei meiner Trageweise (durchschnittlich 90 Minuten/Tag) käme ich auf 1,73 Euro Mehrbelastung pro Person und Monat, wenn man die Masken nach 40 Stunden Benutzung wegwirft anstatt sie zu waschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Welche subventionierten Masken (in einem Drei-Personen-Haushalt)? Und wie willst du die Dinger waschen? Die fallen doch auseinander oder schmilzen ein, wenn du die mit Hitze behandelst. --Magnus (Diskussion) 09:06, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Für den Privatgebrauch gibt es Empfehlungen wie man die Maske wiederverwenden kann: 80°C im Ofen oder 7 Tage lang Lufttrocknen Flyer (das gilt wohlgemerkt für den Privatgebrauch da FFP-2-Masken eigentlich Einwegprodukte sind BfArM)--Naronnas (Diskussion) 09:45, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das mit dem Überprüfen der Prüfnummer ist der größte Witz. Für wie dumm hält man die Triaden, Drangeda, und die sonstigen Clans eigentlich? Wenn ich schon Fake-Masken bedrucke, dann mit den Nummern aus der Liste. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:20, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

FFP2-Maskenpflicht ist ja eindeutig, aber was ist mit den zunehmend getragenen ‚modischen‘ Modellen? -- KPG 15:06, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Tja nichts mehr mit dem weißblauen Sö(n)dermodell... höchstens für zuhause oder auf der Straße ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 19:50, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Was kosten die Masken eigentlich wirklich (Produktionskosten), wenn man die Knappheitspreise mal außen vor läßt? Auf einer Kommentarseite zu den stockenden Couponversendungen las ich, diese ganze Aktion wäre Unfug, die Leute sollten sich ihre Masken einfach kaufen. Der Kommentar behauptete, er hätte "im Internet" hundert Stück für 30 Euro gefunden, also ca. 5 % des "Apothekenpreises". Nun kann ich nicht beurteilen, ob das auch etwas Reelles sein kann oder zwangsläufig Schund sein muß, aber schließlich ist die Massenproduktion ja nun keine Raketenwissenschaft. - Bei den Masken würde ich mir mehr Tragekomfort und Zusatzinformationen wünschen. Idealerweise sollte sich eine "abgetragene" Maske verfärben und so signalisieren, daß sie entsorgt werden sollte - mit der Information aus der Apotheke "für 40 Stunden Tragedauer" kann ich sonst nicht soviel anfangen. Außerdem dürften die Masken am Rand gerne besser abdichten - bei mir beschlägt beim Maskentragen stets die Brille. Das sollte sich mit strammeren Gummizügen doch wohl hinkriegen lassen. Noch besser wäre ein fester Rahmen mit elastischen Gurten, die um den Hinterkopf gehen, in den vorne der Maskeneinsatz eingesetzt und bei Bedarf ausgetauscht wird. Ist offenbar alles nicht so durchdacht und ausgereift. --77.0.210.37 21:17, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Meine allererste FFP2-Maske (März 2020) war so eine vom Schraubengroßhändler aus Künzelsau mit verstellbaren Gummibändern und und festem Rahmen. Es gibt sie also schon, aber nicht mit austauschbarem Einsatz. Das wäre wieder aufwändiger herzustellen und hätte einen die Verkäuflichkeit hemmenden Lock-in-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Mediawiki: eigene Hilfeseiten in NR-12 oder so

In meinem Wiki linkt der Menüeintrag "Hilfe" auf MediaWiki:Help:Contents. Das ist gut so, da dort ja alles bestens und vielsprachig erklärt wird. Da bei uns neue Accounts nur vom Admin erstellt werden können (Spam-Verhinderung) möchte ich das gern in einer Hilfeseite erklären. In NR-13 kann ich zwar Seiten anlegen, aber wie verlinke ich diese unter "Hilfe", damit sie auch gefunden wird und man "MediaWiki:Help" trotzdem erreicht? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:36, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Verlinke von deiner lokalen Hilfeseite aus ins Mediawikiwikiwiki und trage diese an dessen Stelle in MediaWiki:Helppage ein. Gruß, -- hgzh 12:12, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vorname

Wie lautet der Vorname dieser Akte? https://ibb.co/kXsdTHb --95.90.232.117 17:46, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich glaube Eduard zu lesen (s.a. Name des Vaters). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:26, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ja, eindeutig "Eduard". --Gerhardvalentin (Diskussion) 18:30, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

VW ist keine Abkürzung für Vodafone West!

Ist es sinnvoll, Vodafone West mit VW abzukürzen, oder würde es dann Klagen aus Wolfsburg geben? Und welche Abkürzung wäre sinnvoller? --2003:D2:4F20:7A00:69AB:E945:58EC:E28A 23:30, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hallo, Gladbeck! --Wrongfilter ... 23:33, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Unsinnvoll. Gängiges Kürzel für Vodafone ist VF, hier evtl VF West--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:10, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Und warum wird Vodafone West in VFW nicht erwähnt? --2003:D2:4F20:7A2B:1D16:853A:9B11:CDF3 20:46, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Weil es Quatsch ist, oder hättest Du dafür einen Beleg? Denke nicht und ich setz das mal ganz schnell auf die Erle--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:59, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. In dubio pro dubio (Diskussion) 21:01, 13. Jan. 2021 (CET)

Wer sind diese Menschen?

Da hat jemand auf jede gezielt, die sich nicht versteckt hat. Es geht um Abtreibungsgesetze in Georgia. Commons:Category:Kirsten Gillibrand visits Georgia State Capitol to protest new abortion law (May 16, 2019)

Bitte bei Identifizierung die Umbenennung auf sprechende Namen veranlassen.

Ist da irgendwo auch Bee Nguyen drauf - da haben wir nur ein schlechtes Bild. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:53, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

13. Januar

Impeachment-Folgen

Dass heute die Demokraten sich für ein Amtsenthebungsverfahren entscheiden, scheint klar zu sein. Dass sie das vor dem 20. nicht durchbringen können, dürfte auch unbestreitbar sein. Eher geht es ja um eine Art Standgericht mit Breiten-und Folgenwirkungen.

Aber in jedem Fall soll ja auch bei nachträglicher Amtsenthebung Trump generell von Bundesämtern ausgeschlossen sein. Damit wäre nicht nur eine Präsidentschaftskandidatur unmöglich, sondern auch ein Staatsamt, was ihm weiterhin Immunität verleihen könnte.
Zudem las ich u.a. bei BuzzFeed und anderen US-Medien, dass Trump mit dem Amtsverlust die nette Pension (nebst eventueller Witwenrente für Melania) verliert (angeblich lt. „Former Presidents Act“) und keinen Anspruch auf Personenschutz als Ex-Präsident mehr hat. Was ist da dran und gibt es eventuell noch weitere Folgen? -- KPG 07:00, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wie kommst du darauf, das Impeachment als Standgericht zu bezeichnen? Die Medienberichte über formale Folgen des Verfahrens sind allgemein zugänglich, wieso fragst du danach, wenn du sie eh gelesen hast? Wenn sie zu wenig ausführlich sind, warum liest du dann nicht mehr? Google News US hat Dutzende von Artikeln dazu. Café? --Aalfons (Diskussion) 07:19, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Lesen macht Mühe. Und dann noch Englisch! Hier bestellen und erklären lassen ist viel bequemer. --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 09:51, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Es gibt ernsthafte Juristen, z.B. Alan M. Dershowitz, die sagen dass der Senat nach dem Ausscheiden aus dem Amt keine Entscheidung mehr fällen könne, da er nur für Amtsinhaber zuständig ist. Es bräuchte ohnehin eine Zweidrittelsmehrheit, und die wird nicht zustandekommen. Was aber geht, ist ein Verfahren nach dem 14. Verfassungszusatz. Mit einer simplen Mehrheit im Kongress kann Herr Trump als Umstürzler von zukünftigen Wahlen und Ämtern ferngehalten werden. Es wird ihm vielleicht nicht gefallen, dass der Zusatz der auch der Homo-Ehe zum Druchbruch verhalf, für ihn angewendet wird. Ohnehin aber hat er intakte Aussichten auf kostenlose Kost und Logis auf Staatskosten, allerdings ohne Reisemöglichkeit. Und dann wird er auch nicht mehr gewählt. --92.105.37.109 08:43, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Die Kostenaufstellung für frühere US-Präsidenten kann weit umfangreicher ausfallen. Weitere Positionen wie "The Secret Service provides lifetime protection to former Presidents." etc. pp. bis "Funerals". Siehe: Kostenaufstellung Jimmy Carter bis George W. Bush --80.187.109.2 09:16, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das Impeachment nach dem Ende der Amtszeit würde aber jedenfalls die Leistungen nach dem "Former Presidents Act" nicht beenden. Nur das Ende der Amtszeit durch Impeachment schadet: "(f) As used in this section, the term “former President” means a person--(1) who shall have held the office of President of the United States of America;(2) whose service in such office shall have terminated other than by removal pursuant to section 4 of article II of the Constitution of the United States of America; and (3) who does not then currently hold such office. Нактаффэ 09:58, 13. Jan. 2021 (CET)

Tatsächlich, ich kann lesen, sogar in Englisch, und es sogar verstehen. Je mehr man liest, desto breiter wird die Informationsauswahl und die ‚Wahrheit‘ wird immer vielfältiger. Es soll ja Wikipedianer geben, die zu gewissen Themen mehr anzubieten haben, als nur nichtssagende Antworten oder ergoogelte Weisheiten. Scheinbar ist das eine versteckte Minderheit. Ich habe wohl "Auskunft" Missverstanden. Wer nichts zu bieten hat, sollte lieber im Café plaudern. -- KPG 13:40, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

BBC News - Can President Trump be removed from office or banned from politics altogether? --95.113.252.172 18:23, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Offenbar keine Experten anwesend. -- KPG 15:24, 13. Jan. 2021 (CET)

Ethnische Minderheiten in Deutschland

Guten Tag, in der Kategorie:Ethnische Minderheiten in Deutschland finden sich zahlreiche Einträge, bei denen ich Minderheiten vermisse, deren Präsens z.T. nur durch ihre Dialekte in Kategorie:Deutscher Dialekt und einige Heimatkundliche Museen notiert ist. Neben anderen ethnischen Minderheiten in Deutschland werden deutsche Minderheiten im Ausland in Deutschsprachige Minderheiten beschrieben. Die Sorben oder Friesen in Deutschland haben ihre kulturellen Identitäten so weit erhalten können, dass sie als nationale Minderheit anerkannt werden. Wie ist das zu anderen Bevölkerungsgruppen mit sprachlich/kulturellen Hintergründen mit z.B. bayerischen, fränkischen, preußischen, westfälischen etc. Wurzeln zu betrachten? MfG --80.187.109.253 08:04, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Klick Dich durch https://www.minderheitensekretariat.de . --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ernst gemeint, die Bayern, die Westfalen usw. als ethnische Minderheit? --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 09:58, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Was Du meinst, sind wahrscheinlich nicht Minderheiten, sondern deutsche Stämme, oder? --L47 (Diskussion) 10:07, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vielleicht ist es so, dass sich Franken, Schwaben Westfalen etc. einfach "wegintegriert" haben? Wir kennen zwar Ruhrpolen aber keine "Urwestfalen". Seit Anfang der deutschen Stammesgeschichte haben sich ursprüngliche Stämme mit Römern, Schweden, Franzosen, Amerikanern und sonstigen Besatzungsmächten verbrüdert. In Westfalen gibt es halt keine First Nations. Höchstens über Uradel könnte man frühe Ethnien nachweisen. --80.187.105.167 14:56, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Minderheiten sind ja irgendwie anders, als ihr Umfeld (Ethnie, Religion, Sprache). Integriert sind sie keine Minderheit. Der Herr Szeczepanski aus Sterkrade oder Kaczmarsky aus Bochum sind echte Ruhrpotter und schon lange keine Minderheit mehr. Die Deutschen sind ja auch keine europäische Minderheit, vielleicht aber die Vatikaner. -- KPG 15:22, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Charles-Dickens-Gesamtausgabe

So eine habe ich (in deutscher Übersetzung) geschenkt bekommen. Da ich noch nie was von Dickens gelesen habe: In welcher Reihenfolge sollte ich sie lesen? Gibt es besonders „gut zugängliche“ Bücher, mit denen man beginnen sollte? --Robert John (Diskussion) 09:24, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wir mussten Oliver Twist in Englisch zum Abi (vor-)lesen, fang damit an.--93.207.114.193 09:33, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Balzac-Gesamtausgabe

Auch so eine habe ich bekommen und auch hier die Frage: womit fängt man an? Außer in der Schule (Vater Goriot) habe ich auch von Balzac noch nie was gelesen... Danke für alle Antworten! --Robert John (Diskussion) 09:39, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Von den Romanen, die ich bisher gelesen habe, fand ich La Peau de chagrin am leichtesten lesbar. Oder was kürzeres, Le Colonel Chabert oder Le Curé de Tours. Umfasst eine Balzac-Gesamtausgabe nicht einige Regalmeter? Hätte ich aber auch gern. --Wrongfilter ... 09:52, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Such dir aus: 1. Von vorne bis hinten, 2. von hinten bis vorne, 3. vom frühesten Werk bis zum letzten, um die Reifung des Autors zu erfahren, 4. genau umgekehrt, um erst das Beste gelesen zu haben, wenn es dann irgendwo schlechter wird, kann man aufhören. 5. denk dir ein Lossystem aus. --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 09:55, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich empfehle (ernsthaft), erst mal den Wikipedia-Artikel über Balzac zu lesen. Dann such dir aus, welche Werke dich interessieren könnten. Gilt übrigens auch für Dickens oben. Ist ja sowieso die Frage, ob beider behäbiger Stil dich überhaupt anspricht. Neugier, nicht System ist die Lösung. --Aalfons (Diskussion) 10:57, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Mit einem Buch? =) Ich persönlich würde jetzt eher die Dicke als Auswahkriterium wählen, oder gleich würfeln. Wenn der Schreibstil von allen Werken im Buck Y die Person X am meisten anspricht, muss das bei dir nicht der Fall sein. Denn ein Roman es ist nicht selten dann interessant, wenn du dich mit einer Person oder eine Situation identifizieren und/oder hineinversetzten kannst. Und dabei spielt definitiv eine sehr persönliche Komponente mit. Denn oft ist das einem nicht bewusst, dass wenn es einem interessiert und von der Geschichte mitgerissen wird, dass man dann auch einen recht komplizierten, verschachtelten Text gut lesen. Während einem ein stilistisch genau gleich geschriebener Text nicht liegt, schlicht und einfach deswegen, weil einem die Geschichte nicht nahegeht. Wenn ich seh was Honoré de Balzac alles für unterschiedliche Gebiet/Themen beackert hat, wird dich vom Thema her sicher nicht alles auf der gleich persönlichen Ebene berühren. --Bobo11 (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass solche allgemeinen Betrachtungen besonders hilfreich sind, wenn man annimmt, dass Robert John schon mal ein Buch oder zehn gelesen hat, nur eben nichts von Balzac oder Dickens. Gerade bei Balzacs sehr umfangreichem (und zusammenhängendem) Werk kann man sich schon fragen, wo man anfangen sollte – hätte ich mit Pierrette angefangen, hätte ich Balzac wahrscheinlich fürderhin liegen gelassen. Aalfons Tipp ist gut, und ich habe jetzt auch meine Vorschläge verlinkt. Übrigens ist nach meiner Erfahrung alles, was zur Comédie Humaine gehört, unabhängig lesbar, und der Zusammenhang ist für die Einzelwerke nicht relevant. --Wrongfilter ... 14:51, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hm. Meine sieben Regeln zur Lektüreempfehlung von Weltliteratur:
  1. Alles hat seine Zeit.
  2. Ein Buch hat mehrere Zeiten. Ein Buch ist wie ein guter Wein oder Käse. Es muss manchmal etwas reifen. Und es ist zu unterschiedlichen Zeiten oft ein unterschiedlicher Genuß. Max Frisch vergleicht ein Bücherregal mit Waben voller Honig. Das ist das bessere Bild.
  3. Es geht (solange es nicht dein Beruf ist) nicht darum, was man lesen muss. Manche versuchen einen Kanon zusammenzustellen. Arno Schmidt hat einmal überschlagen, wieviele Seiten die Werke haben, die er für lesenswert hält und wie viele Lebenszeiten man dafür benötigen würde. Und der Fundus an lesenswerten Büchern nimmt täglich zu. Die Weltliteratur ist eine Weintraube, von der wir uns genüsslich die eine oder andere Beere abpflücken, die uns gerade am verlockensten oder schmackhaftesten erscheint.
  4. Ein Werk gibt Auskunft über die Autorin oder den Autor und ihre/seine Zeit. Und es behandelt Zeiten, Orte, Werte, Probleme und Geschichten. Manche versuchen erzählerische Grundformen zu kategorisieren (z.B. „Das Monster überwinden“, „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, „Die große Aufgabe“, „Reise und Rückkehr (Heldenreise)“, „Wiedergeburt“, „Tragödie“, „Komödie“). Manche versuchen grundlegende Themen oder Spannungsfelder zu kategorisieren (z.B. „Gut und Böse“, „Leben und Tod“, „Liebe und Hass“, „Wahrheit und Lüge“, „Ankunft und Abschied“, „Stärke und Schwäche“, „Treue und Betrug“). All das könnte zum Kriterium dafür werden, sich für ein Werk zu interessieren. Muss es aber nicht.
  5. Die praktische Erfahrung entscheidet. Und das ist der Selbstversuch, die Lektüre der ersten 20 bis 40 Seiten. Gibt es dann noch Interesse und Neugier oder hat sich noch mehr davon aufgebaut, dann wirst du weiterlesen. Wird das Lesen zur vermeintlichen Pflicht, dann ist die Zeit für dieses Buch noch nicht gekommen oder bereits vorbei. Leg es erstmal beiseite und lass es im Bücherregal reifen.
  6. Es sind ja tatsächlich nicht die Bücher, die reifen. Und es ist nicht das Buch, für das die Zeit gekommen ist. Du selbst bist es. Deshalb wird es Bücher geben, bei denen du dich später wunderst, warum sie dich einmal begeistert haben. Und es wird Bücher geben, die dir früher total langweilig erschienen und die du jetzt nicht aus der Hand legen willst.
  7. Es kann auch sein, dass du nicht alleine sondern gemeinsam liest. Dann ist die Gemeinsamkeit ein Kriterium für die Literaturwahl. Dein Bücherregal ist aber auch ein Protokoll deiner persönlichen intellektuellen Entwicklungsgeschichte.
Der Rat von Aalfons ist klug, um im Voraus abzusehen, worum es in einem Werk geht und ob dich da irgendwas interessieren könnte. Der Rest ist Leben mit Büchern. Dazu gehört sicherlich auch, sich von anderen etwas über Werke vorschwärmen zu lassen oder ihre Jereminade über einen Text zu ertragen. Daran möchte ich mich aber nicht beteiligen. --2.202.185.252 19:29, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Schöner Text. Besser kann man es kaum sagen. --Jossi (Diskussion) 01:23, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das Bild mit den Honigwaben geht übrigens auf Jonathan Swift zurück ("The Battle of the Books") und wird auch in einem Gedicht von Louis MacNeice von 1940 oder so zur Beschreibung des "British Museum Reading Room" verwendet: Under the hive-like dome the stooping haunted readers / Go up and down the alleys, tap the cells of knowledge-- / Honey and wax, the accumulation of years. --Wrongfilter ... 14:42, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Problem mit der Taskleiste

Ich habe einen neuen Bildschirm. Jetzt ist die Taskleiste am unteren Bildrand verschwunden. Ich vermute, dass sie irgendwo versteckt ist, finde sie aber nicht. Wie kann man sie wieder herzaubern? (Windows 8/ Firefox) --2003:D0:2F2C:656D:E5C4:B1D1:258C:4F8B 14:12, 13. Jan. 2021 (CET) --2003:D0:2F2C:656D:E5C4:B1D1:258C:4F8B 14:12, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Bei meinem W8 (Browser unerheblich) rechter Mausklick auf Desktop > Anzeige > Taskleiste und Navigation--Wikiseidank (Diskussion) 14:44, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Jetzt habe ich sie, aber etwas anders. Wenn ich den Desktop anklicke, kommt Menü-Fenster, wo ich „Anpassen“ klicken kann, dann kommt Fenster mit „Taskleiste und Navigation“. Dort kann ich auswählen, an welchen Rand ich sie setzen will: „rechts“, „links“, „oben“, klappt alles, nur bei „unten“ sieht man nichts. Ich habe die Leiste jetzt ganz oben. Vielen Dank. --2003:D0:2F2C:656D:65EF:3372:DD52:CD5 15:03, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich kenne den Effekt, wenn die Bildschirmauflösung nicht passt, d.h. die eingestellte Bildschirmauflösung (für den alten Monitor?) ist größer als die tatsächliche des neuen. Dann liegt die Taskleiste außerhalb des sichtbaren Feldes. Bei W10 kann man das über die Anzeigeneinstellung ändern.--Mhunk (Diskussion) 15:55, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Bei mir (W10) erscheint die Taskleiste zwar unten, aber neuerdings über 3 Zeilen, also zu hoch. Früher nur Zeit gibt es jetzt auch Wochentag und Datum, jeweils separate Zeile. Aber auch das OneDriv hat sich breit und hoch gemacht. Wo kann man dass den einstellen/korrigieren? -- KPG 16:06, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Auf den oberen Rand der Taskleiste fahren, sodass ein Doppelpfeil erscheint und dann nach unten ziehen. --TheRunnerUp 16:10, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Und danach evtl. "Taskleiste fixieren" aktivieren. Dann zieht man sie nicht mehr aus versehen nach oben.--Mhunk (Diskussion) 16:13, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Danke, das funktionierte früher astrein, aber seit dem Dezember-Update nicht mehr. Der Doppelpfeil erscheint manchmal, bewirkt aber nichts.
Hoppla, ich habe gerade noch mal herumprobiert. Rechtsklick auf der unteren Symbolleiste → „Symbolleisten“ → Haken vor „Desktop“ entfernt und schon klappert es! Manchmal sieht man den Baum vor lauter Wäldern nicht -- KPG 16:21, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich hätte auch noch ein Taskleistenproblem und zwar "verschwindet" der untere Teil eines verkleinerten Fenster (kein Vollbild) von Acrobat hinter der Taskleiste? (Fußleiste ist so nicht sichtbar.)--Wikiseidank (Diskussion) 19:43, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hast Du schon das folgende probiert: rechtsklick auf die Taskleiste, Taskleisteneinstellungen, "Taskleiste automatisch ausblenden" (bei Win 10) Gruß--217.244.100.48 22:06, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hast Du schon die Taste Auto am Bildschirm gedrückt? Der Bildschirmausschnitt könnte dejustiert und das Bild unten abgeschnitten sein. Bei per VGA angeschlossenem Bildschirm kommt das gelegentlich vor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Kontaktperson Quarantäne trotz negativem Test

Haie ihrs,

wenn man Kontaktperson ist muss man in Quarantäne. Nach 5(?) Tagen bekommt man einen PCR-Test. Wenn man postiv ist; klar bleibt man wo man ist. Wenn man negativ ist; auch. - Wofür macht man dann den test und warum sind die leute dann weiter in Quarantäne? Weiß jmd. eine sachlich sinnvolle Begründung? habe dies bereits bei zwei Fällen in unterschiedlichen Bundesländern dieser Konstellation erfahren. Letzter Fall; Kontakt war am 31.12. - In Quarantäne am 7.1., Test am 11.1., Ergebnis am 13.1. - Quarantäne weiter bis 16.1. ...Sicherlich Post 14:47, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Man müßte zwei Tests im Abstand von knapp 1 Woche machen, da der Test noch nicht positiv ist, wenn man sich gerade erst angesteckt hat. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:49, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
KOntakt am 31.12. Test am 11.1. - gerade erst angesteckt trifft nicht zu ...Sicherlich Post 14:50, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
(nach BK) Wobei hier offenbar organisatorische Defizite vorliegen, da 5 Tage annähernd ausreichen sollte, um die Inkubationszeit zu berücksichtigen. Ich kenne jemanden, der hat Anfang Januar einen Schrieb vom Gesundheitsamt bekommen, er solle vom 19. bis 30. Dezember 2020 in Quarantäne gehen :-( Aspiriniks (Diskussion) 14:52, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Da es zwei unterschiedliche Gesundheitsämter in unterschiedlichen Bundesländern sind würde ich einen Sinn nicht ausschließen - wegen AGF und Asume intelligence und so ...Sicherlich Post 14:55, 13. Jan. 2021 (CET) arbeiten dürfen aber beide da kritische infrastruktur. aber nach arbeit wieder in Quarantäne 😂 🙈 Beantworten
Du hast aber den Test jetzt nicht über die Corona app...per qr-Code gescannt, oder vielleicht doch?--Caramellus (Diskussion) 15:14, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
? Hmm? Nein, aber was wäre der Unterschied? ...Sicherlich Post 16:24, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Wartezeit! Bei Ärzten dauert es einen Tag. Beim Personal deutlich länger. Ungefähr eine Woche länger--Caramellus (Diskussion) 16:30, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
ich kann nicht folgen. Die Wartezeit bis das Virus sagt "hier bin ich"? ...Sicherlich Post 16:47, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dir Zeit, bis die Abstriche gesammelt und verschickt werden können ans Labor. Auch Deiner. Einmal am Tag. Bei mir gegen 10 Uhr. Du bekommst einen qr-Kode für Deinen Test. Hast Du die Corona-app....liest sie den automatisch ein. Klar? Und Du wartest auf ein Egebnis. Bist Du kein Arzt...wartest Du (wie üblich) halt etwas länger!--Caramellus (Diskussion) 17:00, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vorweg: ich bin weder der infizierte noch die Kontaktperson!
Und das Problem ist ausdrücklich nicht die dauer bis das Testergebnis bekannt ist. Ergebnis liegt (und lag) längst vor. Die Kontaktperson ist nicht infiziert, das Gesundheitsamt kennt das Ergebnis auch ...Sicherlich Post 17:19, 13. Jan. 2021 (CET) hab das beispiel oben präzisiert Beantworten
Solch ein Test....kann sowohl falsch negativ, falsch positiv wie auch überhaupt nicht funktionieren! Wundert Dich das? --Caramellus (Diskussion) 18:33, 13. Jan. 2021 (CET) Stelle Deine Frage genauer! Nur für mich persönlich!Beantworten
Wofür macht man dann den test und warum sind die leute dann weiter in Quarantäne? - weil es eine, beim PCR sehr geringe Chance gibt, dass der Test falschnegativ ist? Dann müsste man am Ende der Quarantäne ja noch einen Test machen. Den gibt es nicht ...Sicherlich Post 20:27, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Liefert jetzt neuerdings auch die Müllabfuhr Abstriche an Labore aus? --Andrija Lovac (Diskussion) 23:50, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Aus rechtlichen Gründen--> Versicherung!--Caramellus (Diskussion) 23:52, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Spielst Du hier wieder den Doktor? --Andrija Lovac (Diskussion) 23:55, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Welche rechtlichen Gründe sollten das sein und welche Versicherung von wem wäre hier wofür zuständig? ...Sicherlich Post 10:54, 14. Jan. 2021 (CET) und wenn die rechtlichen Gründe sind "weil steht in der Verordnung" dann ist es immer noch keine Antwort auf die frage nach dem Sachgrund Beantworten
Die Frage der Dauer der Quarantäne ist nicht ganz uninteressant. In Deutschland eben 14 Tage ab dem letzten Kontakt mit dem Infizierten, auch wenn ein Test negativ ist. In Belgien beispielsweise wird 7 Tage nach dem Kontakt ein Schnelltest gemacht. Ist dieser negativ, endet die Quarantäne, verbunden mit der freiwilligen Bitte, in den nächsten sieben Tagen möglichst wenige Personen zu treffen. --Nordprinz (Diskussion) 23:59, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich spiele nicht!--00:00, 14. Jan. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) )
Du versuchst, medizinische Fachkompetenz vorzutäuschen und deutest dabei immer wieder mal an, Arzt zu sein. --Andrija Lovac (Diskussion) 00:08, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Was stört Dich an meiner Kompetenz?--Caramellus (Diskussion) 00:17, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Daß sie weitaus geringer ist, als Du auch mit dem gelegentlichen Einsprenkeln von Fachtermini zu suggerieren versuchst. --Andrija Lovac (Diskussion) 00:21, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Danke, den Eindruck das hier ein Arzt und/oder jemand mit Kompetenz antwortet hatte ich nicht, also kein Grund zur Sorge ...Sicherlich Post 10:54, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Rechtschreibfrage, Genitiv

Hallo, auf meiner Beobachtungsliste hatte ich gerade diese Bearbeitung gesehen. Alt: „[...]Vollenden des Lebenszyklus' des Japanischen Aals“ – Neu: „[...]Vollenden des Lebenszyklus des Japanischen Aals“. Hatte ich beim Verfassen der Alt-Version eine alte Rechtschreibung im Kopf oder war das einfach nur falsch? Nach aktueller Regelung ist offenbar das Apostroph nicht richtig. Mit neugierigen Grüßen, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:13, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Kurz: "Aristoteles’ Schriften", aber "die Schriften des Aristoteles" (§96). Dieselbe Regel gab es schon vor 1996, im DDR-Duden als K 316 (das Ei des Kolumbus), im gesamtdeutschen Duden vor der Reform: Duden, 20 Aufl. 1991 [Druck 1994] R 23 und R 139.--IP-Los (Diskussion) 16:43, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Der Genitiv von "der Zyklus" ist "des Zyklus". Da das Wort üblicherweise von einem Artikel begleitet wird, wird und wurde kein Apostroph gesetzt. --Joyborg 17:34, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Regel mit dem Apostroph gilt nur für Personennamen (alte wie neue Rechtschreibung). --Digamma (Diskussion) 22:16, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Was passiert mit meinen Aktien bei einer Fusion?

Hallo liebe Leute , ich handle mit Aktien und es läuft im Moment ausgesprochen gut.

Während des Höhepunkts der Coronakrise erwarb ich Aktien der Firma TLG IMMOBILIEN , damals zugegebenermaßen noch recht planlos.

Nun gibt es offensichtlich die Absicht , das TLG mit Aroundtown fusioniert , was schon ziemlich weit forgeschritten ist.

Die Frage die sich mir stellt ist was bei so einem Vorgang mit meinen Aktien passiert. Kommt es dann irgendwann zum Zwangstausch oder zum Zwangsverkauf? Gibt es da für mich irgendwelche Risiken , abseits der Allgemeinen Marktrisiken? --2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 16:29, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

ich habe mal gegooglet nach aktien bei einer fusion und es gibt erstaunlicherweise auch andere Leute die diese Frage hatten und sie wurde vielfach beantwortet! Wer hätte das gedacht :P ...Sicherlich Post 16:50, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Du kannst davon ausgehen , das ich auch fleißig gegoogelt habe. Gerade über den konkret geschilderten Sachverhalt habe ich eben nur sehr wenig Informationen gefunden und die waren nur bedingt hilfreich die Situation einzuschätzen. Im Handelsblatt hat man über ein delisting spekuliert, aber das ist schon viele Monate her, noch bevor ich die Aktie gekauft habe.

Jetzt kommt ein Rückkaufangebot von TLG selber , das heute abgelaufen ist. Ich blicke daher nicht mehr so richtig über die Machtverhältnisse und Eigentümerstrukturen durch und kann nicht mal richtig abschätzen was mit TLG passieren könnte.

Laut eigener Angabe ist die Eigentümerstruktur so , das ein Squezeout wohl gerade nicht erfolgen konnte. Gleichwohl habe ich ein Kaufangebot von TLG selber bekommen, nicht von Aroundtown. Aktuell kann ich nicht mal richtig abschätzen was nach den Ablauf des Angebots alles passieren könnte.

Analysten scheinen auf die Frage gar nicht einzugehen. Die stufen die AKtie als Buy oder Hold ein. Gerade Heute kam es zu den Analgetip hold. Ich versuche mir mit Hilfe von Google seit Stunden ein Reim darauf zu machen wie ich die Gesamtsituation bewerten soll , komme aber nicht weiter. Daher meine Hoffnung auf jemanden der mehr Anhnung hat als ich. --2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 17:06, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wie das in dem konkreten Fall ausgeht wird man wissen wenn der konkrete Fall vorbei ist ;o) - bspw. "das ein Squezeout wohl gerade nicht erfolgen konnte" - was ist nicht kann ja noch werden. Wenn genug Leute auf das Kaufangebot eingegangen sind, ist das bspw. nun möglich. Das wird keiner wissen, denn man weiß ja nicht ob es geklappt hat. Wie die Zukunft aussieht wird Dir keiner sagen können. Vielleicht klappts ja nicht und es fusioniert nichts ...Sicherlich Post 17:26, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten


Mein Problem ist , das ich zu unfähig bin überhaupt die aktuellen Machtverhältnisse einzuschätzen.

Aktuell kann ich sagen , das Aroundtown 77,76 % der Aktien hält , der Investor Amir Dayan ( der auch immensen Einfluss auf Aroundtown hat) 10,41 % hält und 11, 83% im Streubesitz sind.

Das scheint wohl momentan nicht für den Squeeze out zu reichen. Nun hat TLG selbst mir ein Angebot für den kauf gemacht , also nicht aroundtown oder Amir Dayan. D.h. TLG dürfte nach dem Angebot in einen gewissen momentan noch nicht vorherzusehenden Umfang selbst als Aktionär auftreten oder ?

Ich würde gerne mal wissen ab welcher Machtfülle was eigentlich passieren kann. Oder überhaupt Szenarien wie das weiter gehen könnte.

Wenn ich die Motivlage von Dayan richtig verstanden habe soll das irgendwann mal nen Dax Konzern werden.

So wie ich es verstanden habe wären bei den Squeeze out der durchschnittliche 6 Monatskurs fällig, aktuell wohl 17,xx Euro. Das wäre ein krasser Abschlag zum jetzigen Wert der Aktie und ich stehe nun vor einer schwierigen Entscheidung, bei der ich weder dazu in der Lage bin zu verstehen was theoretisch jetzt alles passieren könnte geschweige denn wie wahrscheinlich welches Szenario ist.

Ich habe durch ein ein gewisses Verständniss für die theoretischen Gundlagen kann sie aber trotz viel Mühe nicht im Ansatz auf meine praktische Problemstellung übertragen.

Das nächste Problem ist das ich die Entscheidung schnell treffen muss, mit dem heutigen Auslauf des Kaufangebots kann es zu gravierenden Änderungen kommen oder eben auch nicht. Habe echt kein Plan was da abgeht.

--2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 17:36, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wende dich doch bitte an ein Börsenforum deiner Wahl. --Aalfons (Diskussion) 17:43, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das Problem ist , das jedes Börsenforum gerade überflutet ist von Leuten die mit dem esoterisch angehauchten Schlagwort " finanziell frei" oder "kauf ETFS" schreiben . Ich habde den Eindruck hier laufen mehr Leute rum die bei klaren Verstand sind. --2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 17:49, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass es auf dieser Seite um "allgemeine Wissensfragen" geht, siehe dazu das Intro. Daher bitte hier nicht weitermachen und die Seite mit deinem Spezialproblem zuschreiben. --Aalfons (Diskussion) 17:54, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

OK Bootschaft verstanden , werde mich dran halten, war nicht böse gemeint. Gleichwohl die Bitte , sollte irgendjemand Licht in das Dunkel meiner Situation bringen können , bitte tut euch keinen Zwang an :)--2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 17:58, 13. Jan. 2021 (CET) .Beantworten

Dann mal der Versuch einer Antwort: Es kommt immer darauf an, wie das Übernahmeangebot ausgestaltet ist. In manchen Fällen gibt es Kaufangebote, d.h. der Alt-Aktionär bekommt Geld. In anderen Fällen werden x Aktien der übernommenen Gesellschaft (TLG) gegen y Aktien des übernehmenden Unternehmens (Aroundtown) getauscht. Und dann gibt es noch Fälle (aktuell: FiatChrysler und Peugeot), da entsteht ein ganz neues Unternehmen und die Aktionäre sind dann am neuen Unternehmen beteiligt. In Deinem Fall gibt es offenbar ein Kaufangebot.
Wenn Du dieses Angebot annimmst, erhältst Du Geld. Wenn der Kurs danach steigt, gehst Du leer aus...
Wenn Du das Angebot nicht annimmst, behältst Du erstmal die Aktien. Was danach passiert, kann niemand sagen. In manchen Fällen gibt es anschließend ein besseres Angebot. Dann steigt der Kurs nochmal. Vielleicht sagt Aroundtown aber auch: 90% Anteil an TLG reicht uns. Die restlichen 10% werden zu teuer, mitbestimmen können wir sowie. Dann sinkt der Kurs möglicherweise sehr stark, weil die Übernahmephantasie wegfällt.
Falls es zu einem Squeeze-Out kommt, muss Aroundtown ein Angebot machen, dass sich auf den Durchschnittskurs eines bestimmten Zeitraums bezieht. Das kann höher oder niedriger als das aktuelle Angebot sein.
Fazit: Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob es besser ist, das Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Wertlos werden die Aktien aber nicht, wenn Du das Angebot nicht annimmst. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:09, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Aufrichtigen Dank für die ausführliche und gelungene ANtwort , die ich mir genau so gewünscht habe. --2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 19:25, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

1 Haushalt darf nur eine Person treffen

Kommt es hierbei darauf an, wer wen fragt, ob er mit einem etwas unternimmt ?-- 18:58, 13. Jan. 2021 (CET) --Nina Eger (Diskussion) 18:58, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

??? Fragen darf jeder jeden, per Telefon, Skype etc. sogar mehrere Haushalte und Personen gleichzeitig. (Über Skype verbreiten sich höchstens Viren, aber keine Viren :-) - Aber ganz im Ernst: ich versteh Deine Frage nicht, vielleicht kannst Du die etwas umformulieren. --TheRunnerUp 19:04, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nein, es darf sich genauso auch eine Person mit mehreren Personen aus einem Haushalt treffen. Es kommt nur darauf an, dass bei dem Treffen eben nur Personen aus einem Haushalt und höchstens eine andere Person zusammen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:40, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Vermutlich geht es um die Konstellation: "Mehrpersonenhaushalt" und "Einpersonenhaushalt". Wenn jetzt der Vertreter des Einpersonenhaushalts um ein Treffen anfragt, könnte der Standpunkt vertreten werden, dass ja nur eine Person aus dem Mehrpersonenhaushalt zum Treffen berechtigt ist: (Ein-Personen-)Haushalt + 1 Person. Andersherum (ein Vertreter des Mehrpersonenhaushalts plant) stellt sich diese Frage nicht. In der praktischen Anwendung (ein Verdächtiger darf zur Verteidigung eh lügen) stellt sich dieses Problem aber nicht, denn in der Summe bleibt es ja bei "1 Haushalt + 1 Person". Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:43, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Okay: die Summe ist aus deiner Sicht entscheidend ! Du hast mich verstanden ! --Nina Eger (Diskussion) 19:49, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Also ich darf mich mit meinem Haushalt noch treffen ;), gemeint sind wohl Personen eines weiteren Hausstands (so las ich es auch in diversen Verordnungen). Hatte vor einigen Monaten mal eine ähnliche Frage gestellt. Fazit der Antwort war in etwa: ein Hausstand ist dort, wo ein (gemeinschaftlich) genutzter Herd steht (unabhängig also etwa vom Familienstand; inkl. Wohngemeinschaften unterschiedlichster Art etc.) PS: Diese Regelungen betreffen aber nur den öffentlichen Raum, nicht die Privatwohnung (zumindest in Deutschland, andere Staaten sind da wohl resoluter)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:33, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nein, das betrifft keineswegs nur den öffentlichen Raum. In der Thüringer VO heißt es beispielsweise in § 3 Abs. 1: "Der gemeinsame Aufenthalt ist nur gestattet 1. mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes.... sowie 2. zusätzlich einer haushaltsfremden Person." Dass diese Beschränkung nur für den öffentlichen Raum gilt, ist dort nirgendwo zu entnehmen. --Erfurter63 (Diskussion) 21:13, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Einige Länder haben die eigene Wohnung ausgenommen von den Einschränkungen; andere nicht. Aber die zugrunde legende Frage ist ja diese: Ich sitze auf einer Parkbank allein. Ist erlaubt. Ein mir bekanntes Ehepaar (die zusammen leben), sieht mich und kommt auf mich zu. Aus deren Sicht in Ordnung. Sie treffen nur eine haushaltsfremde Person. Aus meiner Sicht eher nicht. Ich treffe zwei Personen. Wie will man hinterher beweisen, wer zu wem gekommen ist? Ich besuche dieses Ehepaar in seiner Wohnung. Mag in Ordnung sein, weil ich sie besuche. Sie besuchen mich in meiner Wohnung. Verboten, weil ich zwei Personen treffe? --Nordprinz (Diskussion) 22:10, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dieses Verhalten ist für alle Beteiligten erlaubt. Eine einzelne Person darf sich mit mehreren Personen aus einem Haushalt treffen und umgekehrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das ist ja nun eine Definitionsfrage. Es gibt in D schon vereinzelt 1-Personen-Haushalte. Wenn die auf einen 3-Personen-Haushalt im Bündel treffen, müssen sie einen Bogen machen. Dummerweise legen Ordnungskräfte so etwas sehr unlogisch, wörtlich, eng und restriktiv aus. Die lassen auch nicht mit sich debattieren und ignorieren WP-Meinungen. In der freien Wildbahn kann natürlich diskutiert werden, wer auf wen trifft. -- KPG 11:25, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nein. Wenn die eine Person aus dem Einpersonenhaushalt und mehrere Personen eines Mehrpersonenhaushalts aufeinander treffen, ist die Person aus dem Einpersonenhaushalt die einzelne Person aus der Regel und die Personen aus dem Mehrpersonenhaushalt sind die Personen aus dem anderen Haushalt. Es dürfen sich treffen: eine Person mit einer oder mehreren Personen aus demselben Haushalt und umgekehrt eine oder mehrere Personen aus demselben Haushalt mit einer anderen Person. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

14. Januar

FFP2, Vollbart und Bayern

Bayern hat ja bekanntlich eine umstrittene FFP2-Pflicht in ÖPNV und Supermärkten verordnet. Gilt diese Pflicht auch für Vollbartträger? Müssen sich Vollbartträger zwecks Wirksamkeit dieser Verordnung glattrasieren? Dürfen Vollbartträger FFP2-Masken auch ohne Glattrasur brnutzen und damit die Unwirksamkeit von Maske und Verordnung riskieren? Dürfen Vollbartträger stattdessen traditionelle Mund-Nasen-Bedeckung nutzen, da der Vollbart die Wirksamkeit der FFP2-Maske negiert? --2003:F7:DF10:7B00:95B5:99B4:BF08:E4B4 02:39, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Kurz Antwort. Ja. Nein. Ja. Nein.--185.125.224.20 07:19, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Auch in Friesland sieht man Vollbärte. Für Behinderte gelten Sonderregelungen. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert belegte Zar Peter der Große die Träger von langen Bärten mit einer Sondersteuer, könnte man auch hier einführen, dann wird flott rasiert. Bärte sind ja nun mal eine Modeerscheinung, auch wenn manche Frauen und Männer es als Errungenschaft ansehen. In medizinischen Berufen ist es ohnehin Tabu und auch die BuWe hat keine Gasmasken für Vollbärte. Meine Empfehlung: Der Almöhi sollte auf dem Berg bleiben.-- KPG 10:29, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Mannmannmann... da war doch was? Hat offensichtlich nix genützt, Mitteilungsdrang ungebremst. 87.167.100.219 10:36, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich liebe Menschen, die völlig unbegründbare, aber felsenfeste Meinungen haben. --Elrond (Diskussion) 11:11, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
War das eine Auskunft zur Fragestellung? Immerhin, eine Freude, von dir geliebt zu werden! -- KPG 11:18, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich trage seit über 40 Jahren einen Vollbart und habe in der Zeit, in der die glattrasierten sich die Haare aus dem Gesicht gescharbt haben viele Bücher gelesen, darum bin ich jetzt viel schlauer als die! Jawohl! --Elrond (Diskussion) 11:26, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
In Bayern zählt auch Einbildung als Bildung. Ich lese schneller ohne Bart.-- KPG 11:42, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Bei mir wachsen die Barthaare nicht über die Augen. Elrond (Diskussion) 12:03, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

FFP2-Maske und Mund-Nase-Maske desinfizieren

Gerade lese ich, dass man eine FFP2-Maske nach eintägigem Gebrauch erst nach einer Woche wieder benutzen sollte, damit sich eventuelle Viren verflüchtigen. Meine Frage ist nun, kann ich die FFP2-Maske und die Mund-Nase-Maske nicht einfach in eine Mikrowelle stecken? Die Hitze sollte doch eigentlich alle Viren abtöten. Oder die Masken in Alufolie einwickeln und für eine gewisse Zeit in den Backofen stecken. Hat damit schon jemand Erfahrung gesammelt bzw. etwas drüber gelesen? --158.181.68.2 09:02, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Die Maske wird schmilzen. --Magnus (Diskussion) 09:07, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nein, das wird sie garantiert nicht. Sie wird höchstens schmelzen. --Benutzer:Duckundwech 10:44, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Kann man geschmelzte Masken noch benutzen? --Expressis verbis (Diskussion) 12:33, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hier ein Flyer mit Empfehlungen. Mikrowelle wird abgeraten wegen der ungleichmäßigen Erhitzung und möglichen Materialschäden. Ofen wird empfohlen (80°C für 1h, keine Alufolie, die macht hier keinen Sinn da man die Maske ja austrocknen möchte). Oder man lässt sie lange genug (7 Tage) einfach Lufttrocknen. Getestet habe ich das noch nicht selbst, aber in meinem Bekanntenkreis wird einfach Luftgetrocknet (wenn man nur 1...2x die Woche zum einkaufen geht und sonst im Homeoffice sitzt ist das praktikabel).--Naronnas (Diskussion) 09:13, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sehr informativer Flyer, danke dafür. --158.181.68.2 10:14, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Einfach in die Sonne einen Tag legen!--Caramellus (Diskussion) 09:48, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sonne … welche Sonne? --158.181.68.2 10:14, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
1-2 Tage an einem Ort mit tiefer Luftfeuchte auslegen reicht. Wenn wir Normalbürger Masken tragen, geht es ja nicht primär darum, dass du ein steriles Produkt im Gesicht trägst. Sondern dass du die Anzahl (möglicherweise infektiöser) Aerosolpartikel reduzieren hilfst.--81.62.135.62 10:05, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich möchte aber auch keine einatmen, schon gar nicht die, die sich in der Maske gesammelt haben. --158.181.68.2 10:14, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Maske hält sicher die Mikrowelle aus, aber der Nasenbügel ist aus Metall und der mag die Mikrowellen nicht. Die treiben ihn zur Weißglut! Alte Masken tragen?? Ich weiß nicht, ich wechsele auch täglich meine Wäsche, die ich nicht im Gesicht trage.-- KPG 10:36, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Kaufst du dir für jeden Tag neue Unterwäsche? Ich denke, du wirst die waschen und wieder benutzen. Mal abgesehen von den Kosten für eine FFP2-Maske, die bei 30 Stück im Monat mal schnell an die 200 Euro betragen können. --158.181.68.2 10:53, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
  1. Ich trage waschbare Wäsche, aber keine waschbaren Masken.
  2. Tatsächlich, wer täglich im ÖPNV oder in bayrischen Supermärkten unterwegs ist, führt ein teures Leben. Im Februar wird es etwas günstiger und Fahrpreise/Einkäufe sind oft deutlich teurer. Immerhin, die bedauernswerten Raucher kommen flott auf 200 ohne zu stöhnen. Die Gesundheitsbewussten leben vorsichtiger und deutlich billiger.
  3. Ich weiß nicht, wo du Masken kaufst. Meine FFP-2 bekomme ich in meiner Apotheke deutlich billiger und meine Frau, in der Altenpflege tätig, bekommt täglich eine Packung vom Arbeitgeber gratis und bringt sogar den Patienten gratis welche mit. -- KPG 11:15, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Mein Modell kostet 5,99 €. Mal abgesehen vom Müll und der Ökobilanz, scheint laut dem Flyer auf fh-muenster.de eine mehrfache Verwendung nichts entgegenzusprechen. Bin aber trotzdem über jeden Tipp dankbar. --158.181.68.2 12:48, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sicher ein Deko-Modell mit Goldrand in versiegelter Einzelverpackung. Ich zahle derzeit in der Apotheke 6 € im FFP-2-Fünferpack mit CE-Nummer. Mehrfachverwendung ist ja genau so unschädlich, wie der wöchentliche Sockenwechsel. Zur Ökobilanz: Untersuchungen haben gezeigt, dass SARS-CoV-2 erst bei Temperaturen von 80°C und einer Einwirkzeit von einer Stunde sicher auf und im Maskenmaterial inaktiviert werden können. Meine Masken landen im Restmüll und werden thermisch verwertet und der Rest landet in meiner Steckdose oder betreibt für ein paar Sekunden deine Desinfektionsmaschine. Hurraaa, es lebe die Ekelogie! Aber bei palettenweiser Behandlung kann deine Rechnung aufgehen. -- KPG 13:29, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Tatsächliche Aussprache Name Donald TRUMP

Wenn ich Wikipedia richtig lese, ist Donald Trumps Großvater ja ein Deutscher und auch schon ein Trump gewesen. Weiterhin steht da, dass der Name viel noch weiter in die Vergangenheit nachvollziehbar ist. Müsste man demnach seinen Namen deutsch wie "Trump" aussprechen?? Oder führt das alles schlußendlich auf einen amerikanischen "Tramp" zurück?? --141.91.18.16 10:24, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vermutlicher Ursprung. Bahlow sagt "Trommler". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:28, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Man müsste den Namen so aussprechen, wie es der Träger des Namens wünscht. Die Herkunft des Namens ist egal. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Immer wieder erstaunlich, dass sich das noch nicht allgemein herumgesprochen hat. Gibt ja im Deutschen genügend Beispiele für aus anderen Sprachen übernommene und angepasste Personennamen... --j.budissin+/- 10:52, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Siehe Amerikanisierung#Amerikanisierung_von_Namen. --Wrongfilter ... 10:46, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Schon der bayerische Opa „Friedrich Trump“ wurde bei Einreise schnell zum Frederick Trump. Das galt damals als chic, die Namen zu amerikanisieren. Der erste Schritt zur Integration. Eine Aussprache so, wie der Träger es will, ist eher Theorie. Die Umwelt wird es vorzugsweise so aussprechen, wie sie es lesen und das wäre Tramp (der tramp ist trämp). Wer einen ausgefallenen Namen hat, wird da öfter korrigieren müssen. -- KPG 11:01, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Dann möchte ich mal hören, wie ein US-Amerikaner den Namen Schmichler ausspricht ;-) Oder Röchler. --Elrond (Diskussion) 11:16, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Befrage deine US-Freunde per Skype oder fliege bei nächster Gelegenheit in die USA.-- KPG 12:11, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nicht jeder in der englischsprachigen Welt sagt "Tramp".--IP-Los (Diskussion) 14:22, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Teilnahme erwünscht - wie geht das RICHTIG?

Wie finde ich Artikel GEZIELT, die ich verbessern könnte? Seit Jahren verbessere ich Artikel, die ich per Zufall finde und zu deren Gestaltung ich meine, beitragen zu können. Am besten kann ich fehlende wissenschaftliche Belege zu Biologie- und Paläoanthropologie finden. Aber wie finde ich solche Artikel? Es war noch nie leicht. Nun ging ich wieder einmal in die Kategorie:Wikipedia:Belege fehlen. Dort fand ich per Zufall, denn es existiert keine Themensuche - oder ich fand sie noch nicht - den Artikel Immunsystem, dem jeglicher Beleg fehlen sollte. Also nichts wie hin, um dem Missstand abzuhelfen. Doch weit gefehlt! "Immunsystem" erweist sich als ein Artikel mit dem Prädikat "lesenswerter Artikel" er listet 53 Referenzen, von welchen mehrere mehrmals zitiert werden. Offenbar ist die "Belege fehlen"-Meldung ein Hoax von Wikipedia (oder Aprilscherz), was die Vorgaben von Wikipedia strikt untersagen. Also weiterhin auf den Zufall vertrauen! Was mache ich falsch? --Himbear (Diskussion) 12:35, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hilft Wikipedia:Redaktion Biologie/Qualitätssicherung#Ausbaubedürftige Artikel weiter? Da gibts auch weiterführende Links zu Petscan...Sicherlich Post 12:40, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Eine thematische Gliederung gibt es bei Wikipedia:Portale. Bei den fehlenden Belegen im Artikel Immunsystem geht es nur um die beiden kurzen, entsprechend markierten Abschnitte. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:41, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Der Artikel Immunsystem ist in der Kategorie, weil da zwei Belege fehlen-Bausteine drin sind, wobei mir nicht ganz klar ist, wofür exakt der Beleg fehlen soll. Falls Du der fachlichen Auffassung bist, dass die Bausteine unbegründet sind (ich habe ein Immunsystem, damit sind meine Kenntnisse darüber am Ende), wäre erwünschte Mitarbeit, diese zu entfernen, damit der Artikel aus der Kategorie verschwindet. Falls da tatsächlich Belege fehlen, wäre erwünschte Mitarbeit, die einzufügen - oder im Extremfall den Artikel zur Abwahl als "lesenswert" vorzuschlagen, weil der Mangel seit längerem besteht und nicht behoben wird. -- Chuonradus (Diskussion) 12:50, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Klarstellungen. Zumindest konnte ich mich nun an dem Artikel "Immunsystem" austoben und die fehlenden Belege dort einbringen. Aber die Suche nach Artikeln, die ich verbessern könnte, bleibt weiterhin wesenlich dem Zufall überlassen. --Himbear (Diskussion) 13:46, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

vielleicht hift es, wenn du die für dich intessanten Kategorien auf deine Beobachtung nimmst. Seid dem ich (nach Jahren) bemerkt hab das man auch Kategorien in die Beo nemen kann, hab ich viel mehr mit der Wartung ( nicht im, sondern durch das KatSystem) zu tun ;-) --Jmv (Diskussion) 14:16, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Kennst du schon die Kategorien für Artikel, die eine Überarbeitung brauchen könnten und für Veraltete Artikel? Da ist für die nächsten Jahre genug zu tun... --Joyborg 15:10, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

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