„Diskussion:Natascha Strobl“ – Versionsunterschied
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:Herrlich, Frau Strobl war genauso wenig bei der Antifa in Kiel, wie Alexpl bei einer Demonstration der Identitären in Wien. Damit hätten wir das mal geklärt.--[[Benutzer:KarlV|<span style="color:black">'''KarlV'''</span>]] 15:32, 3. Aug. 2020 (CEST) |
:Herrlich, Frau Strobl war genauso wenig bei der Antifa in Kiel, wie Alexpl bei einer Demonstration der Identitären in Wien. Damit hätten wir das mal geklärt.--[[Benutzer:KarlV|<span style="color:black">'''KarlV'''</span>]] 15:32, 3. Aug. 2020 (CEST) |
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Es ist schon sehr auffällig, wie hier versucht wird, sämtliche unrühmlichen Tatsachen über die Person aus dem Artikel zu verbannen, um Frau Strobl "sauber" zu halten oder zu "schonen", weil sie aufgrund ihrer politischen Aktivitäten Anfeindungen ausgesetzt ist. Wird auf das persönliche Befinden rechter Aktivisten auch so viel Rücksicht genommen? Von einem neutralen Artikel kann hier nicht im Entferntesten die Rede sein. |
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Was man persönlich von Meyer hält, ist jedem selbst überlassen, Tatsache ist jedoch, dass die meisten Behauptungen zu Strobl in Meyers Kolumne belegbar sind - er hat nicht behauptet, Strobl wäre tatsächlich in Kiel erschienen, sondern lediglich, dass ihr Auftritt von der Antifa angekündigt wurde, was nicht von der Hand zu weisen ist. Auch Strobls Gastbeitrag in der vom Verfassungsschutz als extremistische Vereinigung eingestuften Gruppe marx21 kann jedermann nachlesen. Für ihre Beziehungen zur linksextremen Szene gibt es jedenfalls zu viele Belege, um diese Tatsache als "rechte Hetze" abzutun. Liebe Leute, persönliche politische Meinungen haben in einem Wikipedia-Artikel (auch in Form von gezielten Auslassungen) nichts verloren, also reißt euch zusammen und legt die Fakten auf den Tisch! --[[Benutzer:Zlois|Zlois]] ([[Benutzer Diskussion:Zlois|Diskussion]]) 18:12, 3. Aug. 2020 (CEST) |
Version vom 3. August 2020, 17:12 Uhr
SLA
Ich habe den SLA abgelehnt. Der Vergleich des gelöschten Artikels mit den neu eingestellten zeigt massive Unterschiede. In epischer Breite sind nun Medienberichte eingestellt, die wohl zeigen sollen dass Frau Strobl entsprechend WP:RK#Lebende Personen (allgemein) wegen ihrer Bekanntheit relevant sein soll. Es handelt sich nicht um einen Wiedergänger. Wer keine Relevanz sieht, kann jedoch einen neuen regulären LA stellen. --Karsten11 (Diskussion) 12:20, 1. Jan. 2020 (CET)
Aufgeblähter Artikel
Mir kommt der Artikel extrem aufgebläht vor. Allein, dass es eine Liste mit all Ihren Medien-Erwähnungen gibt, ist doch sehr ungewöhnlich. Es scheint mir so, dass hier jemand den eigenen Artikel zur Selbstdarstellung verwendet. Das ist aber nicht der Sinn von Wikipedia.--Der Unbestechliche (Diskussion) 02:54, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Die Liste der Medienerwähnungen war nur der verzweifelte Versuch, die enzyklopädische Relevanz dieser selbsternannten Expertin („one trick pony“) nachzuweisen. In der Tat sehr unüblich, aber hat wohl funktioniert. --Carl Novator (Diskussion) 09:42, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Naja, Wibramuc wird wohl kaum identisch zu Strobl sein. Also bitte etwas vorsichtiger mit solchen Vorwürfen sein, danke. Das ist doch in der noch sehr übersichtlichen Versionsgeschichte gut nachvollziehbar. Der Kommentar von Carl Novator sagt derweil deutlich mehr über ihn selbst als die umseitige Person aus. Die Einschätzung einschlägiger Leitmedien (deren Erwähnung in dieser Fülle man ja diskutieren kann), dass die Politologin und Verfasserin einschlägiger Literatur Strobl als Expertin für das Thema Neue Rechte anzusehen ist, was auch die bpb ausweislich Autorenschaft so sieht, in „selbsternannte Expertin“ zu verdrehen, inklusive in Klammern gesetzter zusätzlicher Abwertung Strobls, ist in inhaltlicher Form eine ziemliche Luftnummer. - Squasher (Diskussion) 13:45, 29. Jul. 2020 (CEST)
- Ob sie selbst den Artikel verfasst hat, jemand aus ihrem Umfeld oder eine Person, welche sie sympathisch findet, kann letztlich dahin stehen. Der Text liest sich jedenfalls wie eine PR-Eloge und nicht wie ein nüchterner Enzyklopädie-Artikel.--Der Unbestechliche (Diskussion) 20:11, 29. Jul. 2020 (CEST)
- Ich sehe einen ausführlichen Artikel, der versucht hat eine Löschung als Wiedergänger zu überstehen bzw. dieses Mal genügend RK sichtbar zu erfüllen. Wie PR liest sich das nicht, es sind sowohl positive wie negative Positionen aufgeführt. -- Amtiss, SNAFU ? 20:48, 29. Jul. 2020 (CEST)
- Ob sie selbst den Artikel verfasst hat, jemand aus ihrem Umfeld oder eine Person, welche sie sympathisch findet, kann letztlich dahin stehen. Der Text liest sich jedenfalls wie eine PR-Eloge und nicht wie ein nüchterner Enzyklopädie-Artikel.--Der Unbestechliche (Diskussion) 20:11, 29. Jul. 2020 (CEST)
„Strobl stammt aus einer Nichtakademiker-Familie“
Was soll das dem Leser sagen? -- Hans Koberger 17:19, 29. Jul. 2020 (CEST)
- Arbeiterkinder? -- Amtiss, SNAFU ? 20:39, 29. Jul. 2020 (CEST)
- MMn eher nicht. Aber wissen tun wir es nicht. Würde das rauszunehmen wollen. -- Hans Koberger 11:32, 30. Jul. 2020 (CEST)
- +1 --KarlV 11:38, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe mal den verschwurbelten Satz geändert. Ist jetzt näher an den angegebenen Quellen.--KarlV 20:00, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ja stimmt, aber ich würde selbst das "ist die erste Akademikerin in ihrer Familie" rausnehmen wollen. In dieser Generation ist diese Situation nicht ungewöhnlich. Es ist mMn eine Information ohne jede Aussagekraft. -- Hans Koberger 08:31, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Zustimmung hierzu, zumal die Definitionen "Akademiker" und "Familie" nicht zureichend abgegrenzt sind. Beispiel: Ist ein PÄDAK-Absolvent ein Akademiker? Ist ein Ur-Ur-Ur-Großvater als Arzt genug, um nicht mehr der "erste Akademiker" in der Familie zu sein? Ist man auch nicht mehr der "erste Akademiker in der Familie", wenn man einen Cousin 2. Grades hat, der Arzt wurde? Ich würde diesen Teil entweder ganz streichen - oder ihn auf "stammt aus einer Arbeiterfamilie" abändern. Das ist obendrein würdevoller für ihre Nicht-Akademiker-Verwandten, die ja wohl trotzdem einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft geleistet haben werden. Thorsigurd (Diskussion) 11:09, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Ich nehme es mal ganz raus. Vielleicht kommen ja noch bequellte Angaben zu den tatsächlichen Berufen der Eltern. -- Hans Koberger 15:32, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Wie viel Quellen soll es noch geben? Sie hat doch eindeutig ihren familiären Hintergrund genannt. Mir kommt vor, dass es sich hier nur um einen verzweifelten Versuch handelt ihre Leistung runterzuspielen. Vbammartha (Diskussion) 18:57, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Zustimmung hierzu, zumal die Definitionen "Akademiker" und "Familie" nicht zureichend abgegrenzt sind. Beispiel: Ist ein PÄDAK-Absolvent ein Akademiker? Ist ein Ur-Ur-Ur-Großvater als Arzt genug, um nicht mehr der "erste Akademiker" in der Familie zu sein? Ist man auch nicht mehr der "erste Akademiker in der Familie", wenn man einen Cousin 2. Grades hat, der Arzt wurde? Ich würde diesen Teil entweder ganz streichen - oder ihn auf "stammt aus einer Arbeiterfamilie" abändern. Das ist obendrein würdevoller für ihre Nicht-Akademiker-Verwandten, die ja wohl trotzdem einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft geleistet haben werden. Thorsigurd (Diskussion) 11:09, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Ja stimmt, aber ich würde selbst das "ist die erste Akademikerin in ihrer Familie" rausnehmen wollen. In dieser Generation ist diese Situation nicht ungewöhnlich. Es ist mMn eine Information ohne jede Aussagekraft. -- Hans Koberger 08:31, 31. Jul. 2020 (CEST)
- MMn eher nicht. Aber wissen tun wir es nicht. Würde das rauszunehmen wollen. -- Hans Koberger 11:32, 30. Jul. 2020 (CEST)
"gilt als Expertin für die Neue Rechte"
Die Aussage, sie "gelte als Expertin", lässt sich sicher mit seriösen Medien belegen, aber Aussagen von Journalisten über Wissenschaftler sind immer mit Vorsicht zu genießen. Kann mal jemand aus der politikwissenschaftlichen Fachcommunitiy hierzu eine neutrale Position einnehmen bzw. zitieren? Kann man über eine nichtpromovierte Wissenschaftlerin sagen, sie sei Expertin auf einem Gebiet, das recht groß ist und vermutlich bereits von einigen akademischen Platzhirschen besetzt ist, die ihr dieses Expertentum erstmal zugestehen müssten?--ChickSR (Diskussion) 13:11, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Aha, zuerst wird die breite Rezeption von Strobl als Rechtsextremismusexpertin herausgelöscht, weil angeblich nicht relevant, und dann wird ihr der Status als Expertin als nicht nachgewiesen angezweifelt. Dass sie in deutschsprachigen Leitmedien als Expertin gilt ist unbestritten, und wenn sich ein akademischer Platzhirsch zu Unrecht in seinem Revier bedrängt fühlte, würde er es wissen lassen. Bislang hab ich da nichts gehört, Du etwa? Zur Erinnerung nocheinmal die (unvollständige) Liste, die am 28.7. herausgelöscht wurde:
- der Identitären Bewegung im Kurier,[1] im Stern,[2] auf OE1,[3] und in der Welt[4]
- zur Sprache von Björn Höcke in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,[5] Zeit Online[6] und bei Spiegel Online.[7]
- zur Historikerkommission der FPÖ bei ARD Wien[8]
- zum Terroranschlag auf zwei Moscheen in Christchurch auf FM4,[9]
- zum Wiener Pegida-Ableger auf Profil[10]
- zur Sprache von Sebastian Kurz auf tagesschau.de,[11] auf FM4,[12] im Bayerischen Rundfunk[13] und in kontrast.at[14]
- zur Ibiza-Affäre in FM4[15] und in Wienerin[16]
- zum Wahlkampf zur Nationalratswahl in Österreich 2019 in B5 aktuell[17] und der taz[18]
- zum Mordfall Walter Lübcke[19] im Bayerischen Rundfunk
- zu einem Auftritt des AfD-Politikers Uwe Junge in der Talkshow hart aber fair[20]
- zur medialen Parallelwelt rechtsgerichteter Organisationen in Die Zeit[21]
- Ich werde diese Liste nicht wieder einfügen, wohl aber die entsprechenden Nachweise, damit im Gefolge eines gewissen Artikels in der Welt nicht wieder solch unsubstanziierte Vorwürfe aufkommen. MfG --IllCom (Diskussion) 13:38, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Kompromiss: "Wird von zahlreichen Medien als Expertin bezeichnet". Einfach nur "gilt als" ist m.E. TF, weil das eine allgemeine Anerkennung impliziert, die man nicht belegen kann, weil dazu auch die Fachcommunity diese Anerkennung haben müsste. Sie ist in den Links aber nicht belegt.--ChickSR (Diskussion) 13:44, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Die Implikation ist nicht generell gegeben, es steht ja nicht "gilt allgemein" oder "gilt allen Medien...". Wohl aber wird sie in allen mir bekannten seriösen Medien als Expertin anerkannt. Für Deinen Kompromissvorschlag könnte ich mich erwärmen, wenn Du mir seriöse Journalisten (also keine Landschaftsgärtner rechter Ideologien) oder Wissenschaftler nennen kannst, die Strobls Expertenstatus ernsthaft bezweifeln. MfG --IllCom (Diskussion) 13:54, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das geht nicht, weil sie keine nennenswerte wissenschaftliche Qualifikation hat. Es gibt also keine Dissertation, deren Rezension man zitieren könnte. Die Formulierung "gilt als" ist synonym für "wird allgemein als XY anerkannt". Und das ist nicht falsch, aber für Leute, die sich nicht auskennen, schon irreführend, weil es die Anerkennung unter Wissenschaftlern nicht berücksichtigt.--ChickSR (Diskussion) 14:27, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist unrichtig, sie hat ein Handbuch zur Identitären Bewegung geschrieben, das im akademischen Bereich positiv rezipiert wird (vgl. etwa Rezension von Wolfgang Frindte: [1]) und sie wird auf Tagungen und Konferenzen in universitären Umfeld als Beitragende geschätzt (vgl. etwa [2], [3], [4] …) Eine Dissertation ist kein (ausschließliches) Kriterium für Expertentum. MfG --IllCom (Diskussion) 14:52, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Durch die Kombination "Politikwissenschaftlerin" und "Expertin" wird der Zusammenhang eines wissenschaftlichen Expertentums hergestellt. Also müsste das auch belegbar sein. Das bloße Zitieren und Einladen auf Vorträge reicht dazu aber nicht. Die Frindte-Rezension ist nun auch keine streng wissenschaftliche Besprechung, wie der Literaturapparat zeigt. Missfallen wird auch oft durch einfaches Nichtzitieren ausgedrückt, was sich schwer belegen lässt. Es fehlen einfach Belege dafür, weil sie akademisch noch nicht sonderlich weit gekommen ist. Arbeitet sie denn an einem Dissertationsprojekt? Hat sie eine universitäre Anbindung? Das könnte man mal reinschreiben.--ChickSR (Diskussion) 15:05, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Okay stopp! Ich brachte Nachweise und alles was von Dir kommt, sind unsubstanziieren Anschüttungen. Welche aktuellen Publikationen zum Themenbereich Rechtsextremismus und Neue Rechten kennst Du denn, die sie nicht zitieren? Was soll heißen, sie sei akademisch nicht sehr weit gekommen? Hat sie irgendwo angegeben, Professorin für irgendwas werden zu wollen? Und wenn ich einen Professor anführe, der sie rezensiert hat, ist das für dich auch nicht gut genug! Kennst Du eine Besprechung eines vergleichbaren Akademikers, die ihr Werk negativ rezensiert hat? Allmählich hat dieses ständige "ist-halt-schwer-zu-belegen-aber-sie-ist-vermutlich-keine-Expertin" die Anmutung des Versuchs von Rufmord. Wenn du zu deiner Ansicht inhaltlich nichts beizutragen hast, erachte ich die Diskussion hier für beendet. Grüße --IllCom (Diskussion) 15:32, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Rufmord ist nicht meine Absicht, nur möglichst akkurate Darstellung der Tätigkeit. Die Lemmaperson hat keinen akademischen Titel und mir ist nicht klar, ob sie einen anstrebt, hast du mehr Infos dazu? Deine Quellen sind bisher wenig stichhaltig als Ausweis wissenschaftlicher Anerkennung. Zwei Links auf Vorträge führen zu Asta-Veranstaltungen.--ChickSR (Diskussion) 15:56, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das stimmt so nicht. In der Einleitung steht (...)ist eine österreichische Politikwissenschaftlerin und Aktivistin.[2] Sie gilt als Expertin für Rechtsextremismus und die Neue Rechte(...) Da ist deutlich ein Punkt dazwischen sowie 5 Wörter und eine klare Zuweisung der Expertin auf ein Subtantiv, welches nicht Politiwissenschaftlerin ist. Ich diskutiere hier ungerne über konstruierte Konstruktionen.--KarlV 15:19, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ich warte jetzt einfach mal ab, ob sich Quellen ergeben, die meine Sicht unterstützen. Danke für eure Aufmerksamkeit!--ChickSR (Diskussion) 15:23, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Okay stopp! Ich brachte Nachweise und alles was von Dir kommt, sind unsubstanziieren Anschüttungen. Welche aktuellen Publikationen zum Themenbereich Rechtsextremismus und Neue Rechten kennst Du denn, die sie nicht zitieren? Was soll heißen, sie sei akademisch nicht sehr weit gekommen? Hat sie irgendwo angegeben, Professorin für irgendwas werden zu wollen? Und wenn ich einen Professor anführe, der sie rezensiert hat, ist das für dich auch nicht gut genug! Kennst Du eine Besprechung eines vergleichbaren Akademikers, die ihr Werk negativ rezensiert hat? Allmählich hat dieses ständige "ist-halt-schwer-zu-belegen-aber-sie-ist-vermutlich-keine-Expertin" die Anmutung des Versuchs von Rufmord. Wenn du zu deiner Ansicht inhaltlich nichts beizutragen hast, erachte ich die Diskussion hier für beendet. Grüße --IllCom (Diskussion) 15:32, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Durch die Kombination "Politikwissenschaftlerin" und "Expertin" wird der Zusammenhang eines wissenschaftlichen Expertentums hergestellt. Also müsste das auch belegbar sein. Das bloße Zitieren und Einladen auf Vorträge reicht dazu aber nicht. Die Frindte-Rezension ist nun auch keine streng wissenschaftliche Besprechung, wie der Literaturapparat zeigt. Missfallen wird auch oft durch einfaches Nichtzitieren ausgedrückt, was sich schwer belegen lässt. Es fehlen einfach Belege dafür, weil sie akademisch noch nicht sonderlich weit gekommen ist. Arbeitet sie denn an einem Dissertationsprojekt? Hat sie eine universitäre Anbindung? Das könnte man mal reinschreiben.--ChickSR (Diskussion) 15:05, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist unrichtig, sie hat ein Handbuch zur Identitären Bewegung geschrieben, das im akademischen Bereich positiv rezipiert wird (vgl. etwa Rezension von Wolfgang Frindte: [1]) und sie wird auf Tagungen und Konferenzen in universitären Umfeld als Beitragende geschätzt (vgl. etwa [2], [3], [4] …) Eine Dissertation ist kein (ausschließliches) Kriterium für Expertentum. MfG --IllCom (Diskussion) 14:52, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das geht nicht, weil sie keine nennenswerte wissenschaftliche Qualifikation hat. Es gibt also keine Dissertation, deren Rezension man zitieren könnte. Die Formulierung "gilt als" ist synonym für "wird allgemein als XY anerkannt". Und das ist nicht falsch, aber für Leute, die sich nicht auskennen, schon irreführend, weil es die Anerkennung unter Wissenschaftlern nicht berücksichtigt.--ChickSR (Diskussion) 14:27, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Die Implikation ist nicht generell gegeben, es steht ja nicht "gilt allgemein" oder "gilt allen Medien...". Wohl aber wird sie in allen mir bekannten seriösen Medien als Expertin anerkannt. Für Deinen Kompromissvorschlag könnte ich mich erwärmen, wenn Du mir seriöse Journalisten (also keine Landschaftsgärtner rechter Ideologien) oder Wissenschaftler nennen kannst, die Strobls Expertenstatus ernsthaft bezweifeln. MfG --IllCom (Diskussion) 13:54, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Kompromiss: "Wird von zahlreichen Medien als Expertin bezeichnet". Einfach nur "gilt als" ist m.E. TF, weil das eine allgemeine Anerkennung impliziert, die man nicht belegen kann, weil dazu auch die Fachcommunity diese Anerkennung haben müsste. Sie ist in den Links aber nicht belegt.--ChickSR (Diskussion) 13:44, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ich plädiere außerdem dafür, die Bezeichnungen in der Einleitung zu ändern: Autorin, Aktivistin und Politikwissenschaftlerin. Als Wissenschaftlerin erfüllt die Lemmaperson nicht im Entferntesten die RK, als Autorin und Aktivistin auf jeden Fall. Der Charakter des Neurechten-Buchs ist klar aktivistisch, wie aus der bereits zitierten Rezension von Laiß hervorgeht: "Ihr Handbuch endet mit einer kurzen Sammlung von Gegenstrategien, wodurch das Buch auch als Aufruf zu lesen ist, dem Ziel der »Identitären« aktiv entgegenzutreten: der Verschiebung des öffentlichen Diskurses hin zur Akzeptanz menschenfeindlicher Ideen." --ChickSR (Diskussion) 16:06, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Strobl ist studierte Politikwissenschaftlerin, schreibt über die Neue Rechte, ein Gegenstand der Politikwissenschaft und soll dann nicht Politikwissenschaftlerin genannt werden. Das ist nicht nachvollziehbar. - Squasher (Diskussion) 17:53, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Fast jede Person im öffentlichen Leben hat ein wissenschaftliches Studium absolviert. Aber nicht jede ist als Wissenschaftlerin relevant. Es ist Usus, das in der Reihenfolge der Bezeichnungen widerzuspiegeln. Strobl schreibt Bücher mit Handlungsanweisungen – das ist nicht Gegenstand der Wissenschaft. Ja, Judith Butler tut es auch, die Grenzen sind fließend, blabla. Aber die Rezeption von Strobl als politischer Autorin/Kommentatorin/Aktivistin ist doch eindeutig belegt. Warum sie künstlich zur Wissenschaftlerin machen, wenn sie es laut Quellenlage nur sekundär ist?--ChickSR (Diskussion) 17:56, 30. Jul. 2020 (CEST)
- (nach BK) Person des öffentlichen Lebens kann man werden, in dem man in kurzen Hosen gegen einen Ball tritt, Liedchen trällert, sich im Dschungelcamp ekliges in den Mund schiebt, über einen Laufsteg geht, einen Stratosphärensprung macht, zum Film geht und vieles mehr, bei den wenigsten ist ein wissenschaftliches Studium Voraussetzung. Unzählige namhafte Medien wie z.B. Der Stern, die Kronen Zeitung, Der Standard, ORF, der Deutschlandfunk, tagesschau.de, die Frankfurter Rundschau, die ARD, Der Freitag, die Kölnische Rundschau, die Basler Zeitung u.v.m. sehen Natascha Strobl als „Expertin für Rechtsextremismus“. Das sollte für Wikipedia reichen. --Wibramuc 20:33, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Von mir aus ist sie dann eben Expertin. Aber sie ist im Sinne von WP nicht primär Politikwissenschaftlerin. Siehe Kommentar unten zu den RK. Man kann bei WP nicht als Sachbuchautor die Relevanzhürde nehmen und dann in der Einleitung lediglich als Wissenschaftler aufgeführt werden. "Autorin und Politikwissenschaftlerin", dabei bleibe ich. Ich werde zur Not eine Dritte Meinung einholen, wenn das von den hier Diskutierenden niemand einsieht.--ChickSR (Diskussion) 21:57, 30. Jul. 2020 (CEST)
- (nach BK) Person des öffentlichen Lebens kann man werden, in dem man in kurzen Hosen gegen einen Ball tritt, Liedchen trällert, sich im Dschungelcamp ekliges in den Mund schiebt, über einen Laufsteg geht, einen Stratosphärensprung macht, zum Film geht und vieles mehr, bei den wenigsten ist ein wissenschaftliches Studium Voraussetzung. Unzählige namhafte Medien wie z.B. Der Stern, die Kronen Zeitung, Der Standard, ORF, der Deutschlandfunk, tagesschau.de, die Frankfurter Rundschau, die ARD, Der Freitag, die Kölnische Rundschau, die Basler Zeitung u.v.m. sehen Natascha Strobl als „Expertin für Rechtsextremismus“. Das sollte für Wikipedia reichen. --Wibramuc 20:33, 30. Jul. 2020 (CEST)
- „Aktivistin“ ist die ganz persönliche Meinung von der Autorin Michele Binswanger in der Rubrik „Meinungen“ einer Schweizer Zeitung. Abgesehen davon, dass dies eindeutig politisch motiviertes „Labeling“ darstellt, ist der Einzelbeleg, als Einzelmeinung vollkommen irrelevant für die Biografie.--KarlV 20:09, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Gut, dann nehmen wir die Aktivistin eben raus. Wäre "Autorin und Politikwissenschaftlerin" OK für dich? Ich bleibe bei dem Standpunkt, dass die erste Bezeichnung diejenige Kategorie sein sollte, über die jemand für WP relevant ist.--ChickSR (Diskussion) 20:12, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Tue Dir und mir einen Gefallen und beleidige nicht unser beider Intelligenz. Frau Strobl wird, vielleicht ist Dir das ja völlig unbekannt, als Politikwissenschaftlerin bezeichnet, und ich spreche nicht von journalistischen Artikeln, sondern bespielwesie in den Rezensionen zu ihren Büchern in Fachartikel. Zurzeit steht es im Artikel sachlich richtig. Da muss nichts mehr verschlimmbessert werden. Danke für Dein Verständnis.--KarlV 20:31, 30. Jul. 2020 (CEST)
- (nach BK) Aktivistin ist jemand, der sich „in besonders intensiver Weise, mit Aktivismus, für die Durchsetzung bestimmter Absichten“ und „unterscheidet sich vom Politiker vor allem darin, dass er seine Ziele nicht über direkte Teilhabe an dem formellen politischen Prozess erreichen will“. So schreibt es Wikipedia, und nach einigem Nachdenken passt das für Strobl eigentlich nicht, deshalb pro Entfernung der Zuschreibung. --Wibramuc 20:33, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Wibramuc, ich denke, die durchsichtige „Tandem-Aktion“ (Schritt 1, exakt 8 Minuten später Schritt 2) ist gescheitert. Da ist ja eine gewisse Einsicht sichtbar, oder?--KarlV 20:46, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ich weise entschieden darauf hin, dass das keine „Tandem-Aktion“ war, wenn damit unterstellt werden soll, dass ChickSR und ich hier irgendeine Art von Absprache gehabt hätten. Er hat die Bezeichnung in der Einleitung ergänzt, ich habe dann der Vollständigkeit halber die Kat ergänzt. Da ich den Artikel auf meiner Beo habe und WP gerade offen hatte, entstand eine zeitliche Nähe. Aber wer überall die „rechte Verschwörung“ sehen will, der findet sie auch überall. --Carl Novator (Diskussion) 20:55, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Immerhin, 9 Minuten nur bis zu Deiner Antwort. Verschwörung? Das sind immer nur die anderen...--KarlV 20:58, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ach je, jetzt wird es aber humoresk … Ich wünsche allen Mitdiskutanten noch einen schönen Abend und eine fruchtbringende Diskussion. --Carl Novator (Diskussion) 21:07, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist doch ein schöner Schlusssatz.--KarlV 21:11, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ich möchte anmerken, dass es diverse Medienbelege gibt, bis einschließlich 2019, die Strobl als "Aktivistin" bezeichnen, eine Google-Suche nach "Natascha Strobl Aktivistin" belegt, dass dies diverse Quellen unterschiedlichster Richtung so handhabten. Auf Twitter ärgerte sie sich im Herbst 2019, dass der ORF sie sich NUR als "Aktivistin" vorgestellt habe, weil sie für die OGR länger nicht mehr offiziell agiert habe. Allerdings bestätigte sie, dass sie damals wirklich Aktivistin war. Also wäre zumindest die Formulierung "Ex-Aktivistin" oder "ehemalige Aktivisten" oder "frühere Aktivistin" angebracht. Ihre Behauptung, wonach dies die Einzelmeinung eines einzelnen Journalisten sei, entspricht somit leider nicht den Tatsachen. Thorsigurd (Diskussion) 23:15, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ach, es gibt noch einen alten Account. Wo waren Sie denn zwischen dem 22. September 2013 und dem 5. August 2019? Ist der Hauptaccount weg?--KarlV 14:12, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Ich möchte anmerken, dass es diverse Medienbelege gibt, bis einschließlich 2019, die Strobl als "Aktivistin" bezeichnen, eine Google-Suche nach "Natascha Strobl Aktivistin" belegt, dass dies diverse Quellen unterschiedlichster Richtung so handhabten. Auf Twitter ärgerte sie sich im Herbst 2019, dass der ORF sie sich NUR als "Aktivistin" vorgestellt habe, weil sie für die OGR länger nicht mehr offiziell agiert habe. Allerdings bestätigte sie, dass sie damals wirklich Aktivistin war. Also wäre zumindest die Formulierung "Ex-Aktivistin" oder "ehemalige Aktivisten" oder "frühere Aktivistin" angebracht. Ihre Behauptung, wonach dies die Einzelmeinung eines einzelnen Journalisten sei, entspricht somit leider nicht den Tatsachen. Thorsigurd (Diskussion) 23:15, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist doch ein schöner Schlusssatz.--KarlV 21:11, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ach je, jetzt wird es aber humoresk … Ich wünsche allen Mitdiskutanten noch einen schönen Abend und eine fruchtbringende Diskussion. --Carl Novator (Diskussion) 21:07, 30. Jul. 2020 (CEST)
- KarlV, das war Zufall, es gab keinerlei Absprache. Können wir hier sachlich diskutieren oder nicht? Menschen, die von Medien als Politikwissenschaftler bezeichnet werden, können alles mögliche sein, aber sind oft nicht im Sinne von WP als Wissenschaftler relevant. So ist es auch bei Strobl. Als Wissenschaftlerin bräuchte sie einen Preis oder eine Professur, als Sachbuchautorin reichen zwei rezensierte Bücher. Also muss Autorin an die erste Stelle, Politikwissenschaftlerin an die zweite. Vergleichsobjekt mein Artikel zu Magnus Klaue. Als Wissenschaftler irrelevant, als Literaturkritiker relevant (obwohl er als Wissenschaftler sein Auskommen bestreitet). Es geht mir hier nicht darum, die Lemmaperson zu diskreditieren, sondern gleiche Kriterien an alle anzulegen.--ChickSR (Diskussion) 21:18, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Jetzt widerlegst Du Deine Argumente selber. Relevanzstiftend ist bei Natascha Strobl ganz allgemein ihre „breite Öffentlichkeitswirkung“, die sich aus der hier erläuterten Rezeption als Rechtsextremismusexpertin ergibt, einem Fachgebiet der Politikwissenschaft. Als Sachbuchautorin hätte sie gemäß WP:RK#Autoren erst mit vier Publikationen Relevanz. --Wibramuc 22:09, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Stimmt, vier statt zwei. Aber wo findest du "breite Öffentlichkeitswirkung" in den RK für Wissenschaftler? Dort steht als weiches Kriterium "internationale Anerkennung". Deutschland und Österreich reichen da ja wohl kaum. Wenn ich das oben richtig sehe, wurde der Löschantrag mit einem Verweis auf die allgemeinen RK für lebende Personen abgelehnt: Diskussion:Natascha_Strobl#SLA. Schätzungsweise wegen der Berichte über Drohungen gegen sie. Sie ist also aus WP-Sicht weder als Wissenschaftlerin noch als Autorin relevant, sondern nur als allgemein bekannte öffentliche Person? Das spräche dann aber wiederum für "Aktivistin", denn sie wurde ja dadurch bekannt, dass sie von Rechtsextremen wegen ihres politischen Engagements bedroht wurde.--ChickSR (Diskussion) 22:23, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Jetzt widerlegst Du Deine Argumente selber. Relevanzstiftend ist bei Natascha Strobl ganz allgemein ihre „breite Öffentlichkeitswirkung“, die sich aus der hier erläuterten Rezeption als Rechtsextremismusexpertin ergibt, einem Fachgebiet der Politikwissenschaft. Als Sachbuchautorin hätte sie gemäß WP:RK#Autoren erst mit vier Publikationen Relevanz. --Wibramuc 22:09, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Immerhin, 9 Minuten nur bis zu Deiner Antwort. Verschwörung? Das sind immer nur die anderen...--KarlV 20:58, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ich weise entschieden darauf hin, dass das keine „Tandem-Aktion“ war, wenn damit unterstellt werden soll, dass ChickSR und ich hier irgendeine Art von Absprache gehabt hätten. Er hat die Bezeichnung in der Einleitung ergänzt, ich habe dann der Vollständigkeit halber die Kat ergänzt. Da ich den Artikel auf meiner Beo habe und WP gerade offen hatte, entstand eine zeitliche Nähe. Aber wer überall die „rechte Verschwörung“ sehen will, der findet sie auch überall. --Carl Novator (Diskussion) 20:55, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Wibramuc, ich denke, die durchsichtige „Tandem-Aktion“ (Schritt 1, exakt 8 Minuten später Schritt 2) ist gescheitert. Da ist ja eine gewisse Einsicht sichtbar, oder?--KarlV 20:46, 30. Jul. 2020 (CEST)
- (nach BK) Aktivistin ist jemand, der sich „in besonders intensiver Weise, mit Aktivismus, für die Durchsetzung bestimmter Absichten“ und „unterscheidet sich vom Politiker vor allem darin, dass er seine Ziele nicht über direkte Teilhabe an dem formellen politischen Prozess erreichen will“. So schreibt es Wikipedia, und nach einigem Nachdenken passt das für Strobl eigentlich nicht, deshalb pro Entfernung der Zuschreibung. --Wibramuc 20:33, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Tue Dir und mir einen Gefallen und beleidige nicht unser beider Intelligenz. Frau Strobl wird, vielleicht ist Dir das ja völlig unbekannt, als Politikwissenschaftlerin bezeichnet, und ich spreche nicht von journalistischen Artikeln, sondern bespielwesie in den Rezensionen zu ihren Büchern in Fachartikel. Zurzeit steht es im Artikel sachlich richtig. Da muss nichts mehr verschlimmbessert werden. Danke für Dein Verständnis.--KarlV 20:31, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Gut, dann nehmen wir die Aktivistin eben raus. Wäre "Autorin und Politikwissenschaftlerin" OK für dich? Ich bleibe bei dem Standpunkt, dass die erste Bezeichnung diejenige Kategorie sein sollte, über die jemand für WP relevant ist.--ChickSR (Diskussion) 20:12, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Fast jede Person im öffentlichen Leben hat ein wissenschaftliches Studium absolviert. Aber nicht jede ist als Wissenschaftlerin relevant. Es ist Usus, das in der Reihenfolge der Bezeichnungen widerzuspiegeln. Strobl schreibt Bücher mit Handlungsanweisungen – das ist nicht Gegenstand der Wissenschaft. Ja, Judith Butler tut es auch, die Grenzen sind fließend, blabla. Aber die Rezeption von Strobl als politischer Autorin/Kommentatorin/Aktivistin ist doch eindeutig belegt. Warum sie künstlich zur Wissenschaftlerin machen, wenn sie es laut Quellenlage nur sekundär ist?--ChickSR (Diskussion) 17:56, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Strobl ist studierte Politikwissenschaftlerin, schreibt über die Neue Rechte, ein Gegenstand der Politikwissenschaft und soll dann nicht Politikwissenschaftlerin genannt werden. Das ist nicht nachvollziehbar. - Squasher (Diskussion) 17:53, 30. Jul. 2020 (CEST)
--ChickSR (Diskussion) 22:23, 30. Jul. 2020 (CEST)
Ah - jetzt kommt der Teil mit der Zirkeldiskussion...--KarlV 22:39, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Was meinst du damit?--ChickSR (Diskussion) 22:46, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht Dein „Labeling“?--KarlV 22:50, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ich frage nochmal sachlich: Es handelt sich um eine Person, die Bücher zu politikwissenschaftlichen Themen schreibt, aber nur für WP relevant ist, weil sie durch Bedrohungen von Rechts Bekanntheit erlangt hat. Wie ist damit in der Einleitung zu verfahren? Würdest du bei "Politikwissenschaftlerin" bleiben? Das wäre ungerecht gegenüber zahlreichen Politikwissenschaftlern, die an der Relevanzhürde scheitern.Strobl ist nicht für ihre wissenschaftlichen Leistungen relevant, sie erfüllt kein einziges Relevanzkriterium.--ChickSR (Diskussion) 23:00, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Natascha Strobl hat als Politikwissenschaftlerin, konkret als Rechtsextremismus-Expertin, „breite Öffentlichkeitswirkung“ dadurch erlangt, dass unzählige namhafte Medien wie z.B. Der Stern, die Kronen Zeitung, Der Standard, ORF, der Deutschlandfunk, tagesschau.de, die Frankfurter Rundschau, die ARD, Der Freitag, die Kölnische Rundschau, die Basler Zeitung u.v.m. auf ihre Expertise zurückgegriffen haben. Aus keinem anderen Grund. --Wibramuc 23:17, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das erfüllt die RK für Wissenschaftler trotzdem nicht. Und RK für "Experten" gibt es zum Glück nicht.--ChickSR (Diskussion) 23:21, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ein Politikwissenschaftler, der aufgrund „breiter Öffentlichkeitswirkung“ Relevanz erlangt hat, muss nicht gleichzeitig noch WP:RK#Wissenschaftler genügen. Wenn Du das nicht verstehst, kannst Du Dir das gerne auf WP:LK erklären lassen. --Wibramuc 23:26, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist aber irreführend, wenn die Person aufgrund eines außerwissenschaftlichen Umstands (Berichterstattung über Einschussloch im Küchenfenster) relevant ist und nicht aufgrund ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Irgendwie muss das in der Einleitung dargestellt werden. Vorschläge?--ChickSR (Diskussion) 23:32, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Natascha Strobl hat als Politikwissenschaftlerin, konkret als Rechtsextremismus-Expertin, „breite Öffentlichkeitswirkung“ dadurch erlangt, dass unzählige namhafte Medien wie z.B. Der Stern, die Kronen Zeitung, Der Standard, ORF, der Deutschlandfunk, tagesschau.de, die Frankfurter Rundschau, die ARD, Der Freitag, die Kölnische Rundschau, die Basler Zeitung u.v.m. auf ihre Expertise zurückgegriffen haben. Aus keinem anderen Grund. Auch nicht wegen eines Einschussloches. Und das ist so korrekt in der Einleitung dargestellt. --Wibramuc 23:35, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist aber irreführend, wenn die Person aufgrund eines außerwissenschaftlichen Umstands (Berichterstattung über Einschussloch im Küchenfenster) relevant ist und nicht aufgrund ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Irgendwie muss das in der Einleitung dargestellt werden. Vorschläge?--ChickSR (Diskussion) 23:32, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ein Politikwissenschaftler, der aufgrund „breiter Öffentlichkeitswirkung“ Relevanz erlangt hat, muss nicht gleichzeitig noch WP:RK#Wissenschaftler genügen. Wenn Du das nicht verstehst, kannst Du Dir das gerne auf WP:LK erklären lassen. --Wibramuc 23:26, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Das erfüllt die RK für Wissenschaftler trotzdem nicht. Und RK für "Experten" gibt es zum Glück nicht.--ChickSR (Diskussion) 23:21, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Natascha Strobl hat als Politikwissenschaftlerin, konkret als Rechtsextremismus-Expertin, „breite Öffentlichkeitswirkung“ dadurch erlangt, dass unzählige namhafte Medien wie z.B. Der Stern, die Kronen Zeitung, Der Standard, ORF, der Deutschlandfunk, tagesschau.de, die Frankfurter Rundschau, die ARD, Der Freitag, die Kölnische Rundschau, die Basler Zeitung u.v.m. auf ihre Expertise zurückgegriffen haben. Aus keinem anderen Grund. --Wibramuc 23:17, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Ich frage nochmal sachlich: Es handelt sich um eine Person, die Bücher zu politikwissenschaftlichen Themen schreibt, aber nur für WP relevant ist, weil sie durch Bedrohungen von Rechts Bekanntheit erlangt hat. Wie ist damit in der Einleitung zu verfahren? Würdest du bei "Politikwissenschaftlerin" bleiben? Das wäre ungerecht gegenüber zahlreichen Politikwissenschaftlern, die an der Relevanzhürde scheitern.Strobl ist nicht für ihre wissenschaftlichen Leistungen relevant, sie erfüllt kein einziges Relevanzkriterium.--ChickSR (Diskussion) 23:00, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht Dein „Labeling“?--KarlV 22:50, 30. Jul. 2020 (CEST)
- Der Benutzer ist nicht zum Verstehen hier, sondern zum „Labeln“. Dazu gehört zu ignorieren, dass sie in Fachliteratur nicht als Aktivistin oder Autorin rezipiert wird. Ein Kopf will durch eine Wand...--KarlV (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von KarlV (Diskussion | Beiträge) 23:36, 30. Jul. 2020 (CEST))
Eine abstruse Diskussion. Die Aussage: gilt als Experte/Expertin für Rechtsextremimus (was regelmäßig in Wikipedia auch bei anderen Lemmapersonen in Frage gestellt wird), basiert auf der Rezeption ihrer Arbbeit durch Qualitätsmedien. Experte ist jemand, der überdurchschnittlich umfangreiches Wissen auf einem Fachgebiet hat und dafür in der Öffentlichkeit bekannt ist. Nicht mehr, nicht weniger.--Fiona (Diskussion) 09:45, 31. Jul. 2020 (CEST)
- ↑ Birgit Seiser, Raffaela Lindorfer: Österreich, Welt-Zentrale der neuen Rechtsextremen. In: Kurier. 27. März 2019.
- ↑ Nikolaus Pichler: Expertin Natascha Strobl: „Bei Rechtsextremismus gehört Österreich zur Avantgarde“. In: Stern. 31. März 2019.
- ↑ Wenn Rechtsextreme eine Bühne kriegen. OE1. 3. Juni 2019.
- ↑ Elisalex Henckel: Das fesche Gesicht der harten Rechten. In: Die Welt. 1. November 2016.
- ↑ Patrick Bahners: Mit Hitlerlektüre Höcke verstehen? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27. September 2019.
- ↑ Natascha Strobl: Der Angstmacher. In: Zeit Online. 30. Dezember 2019.
- ↑ Elisa von Hof: Wer kritische Fragen stellt, ist ein Feind. In: Spiegel Online. 22. September 2019.
- ↑ Johannes Reichart: Historikerbericht stößt auf Kritik. In: ard-wien.de. 6. August 2019.
- ↑ Natascha Strobl: „Regierung hat Narrative der Identitären übernommen“. In: FM4. 28. März 2019.
- ↑ Ingrid Brodnig: Wirr ist das Volk: Die digitale Parallelwelt der Pegida-Anhänger. In: Profil. 9. Februar 2015.
- ↑ Srdjan Govedarica: „Ich, ich, ich - das ist der Inhalt.“ In: tagesschau.de. 28. September 2019.
- ↑ Was sagen Strache, Kurz und Van der Bellen zwischen den Zeilen? In: FM4. 20. Mai 2019.
- ↑ Kanzler trotz Ibiza: Sebastian Kurz vor der Wiederwahl? In: Bayerischer Rundfunk. 28. September 2019.
- ↑ Natascha Strobl: Die 3 Erzählungen der ÖVP im nächsten Wahlkampf. In: kontrast.at. 28. Mai 2019.
- ↑ Felix Diewald: Krisen-PR analysiert: Die Auftritte der Politiker*innen nach #Ibizagate. In: FM4. 22. Mai 2019.
- ↑ Arnika Zinke: #ibizagate: Ein Polit-Skandal in Memes, Tweets und Analysen. In: Wienerin. 20. Mai 2019.
- ↑ Jörg Paas: Ein Jahr Ankerzentren in Bayern. (Podcast, Interview mit Natascha Strobl) In: B5 aktuell. 4. August 2019.
- ↑ Natascha Strobl: Kurz plant blau. In: taz. 27. September 2019.
- ↑ Waffen statt Worte - Der Mord an Walter Lübcke. In: Bayerischer Rundfunk. 26. Dezember 2019.
- ↑ Kritik an ARD und „hart aber fair“-Moderator Plasberg nach Sendung mit AfD-Politiker Junge. In: Westdeutsche Zeitung. 2. Juli 2019.
- ↑ Florian Gasser: Jenseits der Lügenpresse. In: Die Zeit. Nr. 13/2016, 17. März 2016.
Strobl forscht
Zunächst sei diese Diskussion über die Debatte der Formulierung als Expertin zu trennen. Experte kann man schließlich auch sein, ohne in dem entsprechenden Gebiet zu forschen. Laut eigener Aussagen schreibt sie ihre Analysen zwischen "Tür und Angel", forscht an keinem Institut, hat praktisch keine wissenschaftlichen Publikationen, ist ehemalige Vorsitzende der VSStÖ, Mitglied der SPÖ sowie ehemalige Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der SPÖ Politikerin Sonja Wehsely. Hauptberuflich arbeitet Frau Strobl im Sozialbereich in der Öffentlichkeitsarbeit ( zumindest bis Sep. 2019). In diesem Artikel wird zum Thema Wissenschaft und Strobl folgendes gesagt "Doch die zur Schau gestellte Neutralität der Wissenschaft und ihre kompliziert-zurückhaltende Sprache ist nichts für Strobl". Ich sehe keine ausreichende Teilnahme am wissenschaftlichen Betrieb und nicht die notwendige Objektivität um das in Summe dauerhaft als Forschung bezeichnen zu können. Diese Formulierung sollte meiner Meinung nicht verwässert werden, da sie gewisse Erwartungen erzeugt. Daher plädiere ich für eine Umformulierung mit z.B "Strobl publiziert.." oder "Strobl beschäftigt sich..." Coppersax (Diskussion) 02:48, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Jetzt könnte man einwenden, es gebe auch außeruniversitäre und nichtakademische Forschung. Aber ich würde die Formulierung "publiziert zu" auch unterstützen, um das abzugrenzen. Danke auch für die Aufklärung über ihren Brotjob.--ChickSR (Diskussion) 07:41, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Schick - noch schnell einen neuen Account for the single purpose angelegt?--KarlV 08:02, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist sehr unangenehm, auf Basis solcher Unterstellungen zu diskutieren. Ich werde mich daher umgehend aus der Diskussion zurückziehen, plädiere aber für einen Neutralitätsbaustein, da die Abschnitte zu Rezeption lediglich positive Rezensionen enthalten. Ausgewogen geht anders.--ChickSR (Diskussion) 08:57, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Weil die negativen „Rezensionen“ aus dem Neurechten Lager fehlen? Interessant --KarlV 09:08, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Warum suchst du nicht einfach eine kluge linke Kritik eines Strobl-Texts? Das muss doch existieren. Dann lasse ich dich in Ruhe.--ChickSR (Diskussion) 09:34, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Was kommt jetzt? Opferrolle gepaart mit alles „links“ hier? Such Dir bitte jemanden anderes zur Erledigung Deiner Aufgaben.--KarlV 09:36, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Weil du mit "rechts" angefangen hast. Habe den Baustein gesetzt und entferne ihn gerne, wenn die Darstellung ausgewogen ist.--ChickSR (Diskussion) 10:46, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Find es sehr schade, dass nicht sachlich darüber diskutiert werden kann, sondern direkt Unterstellungen kommen und die Debatte auf eine sinnlose Metaebene gezogen wird. Find es auch spannend, dass für eine Nobelpreisträge eine Formulierung wie "Er beschäftigte sich vor allem" offenbar in Ordnung ist, aber für Frau Strobl wäre das zu minder? Coppersax (Diskussion) 12:22, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Der Account Coppersax wurde als Diskussionssockenpuppe gesperrt. --Amtiss, SNAFU ? 12:54, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Also meine ist es nicht. Und die Argumente fand ich gerechtfertigt. Dass man Diskutanten, die um eine Verbesserung des Artikels bemüht sind, auf diese Weise vom Diskurs ausschließt, ist traurig. Gut, dass es hier jeder nachlesen kann.--ChickSR (Diskussion) 13:43, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Der Account Coppersax wurde als Diskussionssockenpuppe gesperrt. --Amtiss, SNAFU ? 12:54, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Find es sehr schade, dass nicht sachlich darüber diskutiert werden kann, sondern direkt Unterstellungen kommen und die Debatte auf eine sinnlose Metaebene gezogen wird. Find es auch spannend, dass für eine Nobelpreisträge eine Formulierung wie "Er beschäftigte sich vor allem" offenbar in Ordnung ist, aber für Frau Strobl wäre das zu minder? Coppersax (Diskussion) 12:22, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Weil du mit "rechts" angefangen hast. Habe den Baustein gesetzt und entferne ihn gerne, wenn die Darstellung ausgewogen ist.--ChickSR (Diskussion) 10:46, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Was kommt jetzt? Opferrolle gepaart mit alles „links“ hier? Such Dir bitte jemanden anderes zur Erledigung Deiner Aufgaben.--KarlV 09:36, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Warum suchst du nicht einfach eine kluge linke Kritik eines Strobl-Texts? Das muss doch existieren. Dann lasse ich dich in Ruhe.--ChickSR (Diskussion) 09:34, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Weil die negativen „Rezensionen“ aus dem Neurechten Lager fehlen? Interessant --KarlV 09:08, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist sehr unangenehm, auf Basis solcher Unterstellungen zu diskutieren. Ich werde mich daher umgehend aus der Diskussion zurückziehen, plädiere aber für einen Neutralitätsbaustein, da die Abschnitte zu Rezeption lediglich positive Rezensionen enthalten. Ausgewogen geht anders.--ChickSR (Diskussion) 08:57, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Schick - noch schnell einen neuen Account for the single purpose angelegt?--KarlV 08:02, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ja, und jeder darf auch folgendes lesen: dieser Wikipedia Artikel wurde am 31. DEzember 2019 angelegt und dümpelte bis zum 23. Juni 2020, exakt fast 6 Monate, vor sich hin, ohne großen Publikumsverkehr. Dass sich ein Artikel zum Honeypot entwickelt hat meistens äußere Gründe. Hier offenbar einige Publikationen von Strobl, die einen beachtlichen Shitstorm in sozialen Maedien verursacht haben, in deren Folge sich Personen aus einer bestimmten politischen Provenienz berufen fühlen, auf allen Kanälen sozialer Medien die Person Strobl zu beleidigen, zu belästigen und vor allem, sie in ihrer Funktion als Expertin für Rechtsextremismus zu disqualifizieren. Natürlich bleibt Wikipedia nicht davon verschont. Waren es zuvor unter 100 Abrufe täglich begann der 23. Juli mit 753 Abrufen des Artikels und hatte einen Höhepunkt vorgestern, am 29. Juli mit beachtlichen 4.390 Abrufen. Hinzu kommen neue Accounts, die für ihre ersten Edits zielsicher hier andocken und Wikipedia mit einem Meinungsforum verwechseln. Hier gibt es keinen Diskurs, hier wird gründlich gearbeitet, nach bestimmten Richtlinien. Wer das nicht versteht, kann gerne mal hier nachlesen.--KarlV 14:04, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist umgekehrt: Mediale Aufmerksamkeit für eine Person führt meistens dazu, dass sich ein bisher POV-lastiger Artikel verbessert, weil mehr User partizipieren. In diesem Fall scheinen einige hartnäckig daran zu arbeiten, dies zu verhindern.--ChickSR (Diskussion) 14:17, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Gerne - jetzt, nach Deiner Aktion gibt es sicher mehr User, mich inklusive (der Artikel ist jetzt auf meiner Beo), und das ist sehr gut so. Nur, an den mehr Usern, so meine Prognose, wirst Du keine Freude haben.--KarlV 14:20, 31. Jul. 2020 (CEST)
(Alte) Drohungen
Mich stört am Teil über die Drohungen aus dem Jahr 2014 folgender Teil: "Zu den Bedrohungen trugen Internetseiten wie „Solidarität mit der Polizei“ oder „Verein der Freunde der Tagespolitik“ bei" --- Dies ist nicht ausreichend belegt, der einzige zitierte Beleg ist ein Interview (!) mit der betreffenden Person. Dieser Satz stützt sich somit einzig auf die Behauptung der Lemmaperson. Hier ist bei den Belegen nachzubessern, eine neutrale Umformulierung vonnöten ("nach Darstellung Strobls") , oder falls dies nicht gelingt, eine Streichung des Satzes.
Weiters geht für mich nicht hervor, weshalb dieser eine Fall als Detailnennung wichtiger sein soll als die übrigen Drohungen, denen sie sich offenbar ausgesetzt sieht. Nicht zuletzt ist die Frage nach Drohungen als relevanter Punkt in Zweifel zu nehmen, da viele öffentliche Personen aller Richtungen diese erhalten, ohne dass dies auf deren WP-Einträgen erwähnt wird. Hier wäre also vonnöten, die Bedeutung dessen für den Artikel, allenfalls die Systematik oder Einzigartigkeit herauszuarbeiten. Thorsigurd (Diskussion) 11:23, 31. Jul. 2020 (CEST)
Meyer
Zwischen dem ganzen Mist auf dieser Seite finde ich die Begründung nicht, auf die Admin Squasher verwiesen hat, als er die Meyer-Erwähnung gelöscht hat. Er schrieb: "Einfügung des Meyer-Belegs wurde begründet widersprochen, bei weiterem kommentarlosem Revert erfolgt VM." Ich finde keinen, auch nur ansatzweise begründeten Widerspruch, wäre schön wenn man den hier ergänzt um weiteren Verwirrungen zuvorzukommen. Danke. Alexpl (Diskussion) 23:56, 1. Aug. 2020 (CEST)
- Dein Ernst? Der Don Alphonso Lästerblog soll hier Eingang finden? Ich weiß nicht, wo widersprochen wurde, doch ich tue es hiermit. Mach dich mit WP:Belege vertraut. --Fiona (Diskussion) 00:01, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Service: [5]--Fiona (Diskussion) 00:05, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Das liegt daran, dass du nicht in die Versionsgeschichte des Artikels schaust. Es ist nämlich nicht erforderlich, einer Einfügung sofort umständlich auf der Disk zu widersprechen, man kann das ohne Weiteres im Editkommentar machen. Der Einfügende ist bzgl. Disk in der Bringschuld. Der Artikel hat Stand jetzt gerade mal 63 Versionen. Wenn du so problemlos meine Entfernung findest, dann sicher auch die gerade mal sechs Versionen zuvor stattgefundene begründete Entfernung, die dem kommentarlosen und damit regelwidrigen Rollback voranging. - Squasher (Diskussion) 00:13, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Immerhin - ein Hauptaccount meldet sich. --KarlV 09:13, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Gleich drei unabhängige, nicht miteinander zusammenhängende, Wortmeldungen. Aber nicht die gesuchte Begründung. Naja eigentlich "zwei" Wortmeldungen und keine Begründung. Das letzte zähle ich als den szenetypischen Vorwurf einer Sockenpuppennutzung - aber ich weiß ja woran ich bin.
- Die Versionsgeschichte habe ich gelesen, - "begründet widersprochen" findet sich vor dem 30. Juli 11:32 Uhr nicht. Es sei denn, das bezog sich auf diesen Ausfall, der bei einer mehrfach rezipierten Causa - sie hat es meines Wissens mittlerweile neben "Welt" und "Cicero" damit gar in die "TAZ" geschafft - nicht ausreicht.
- Halten wir fest, Solange sich jemand den Meyer-Text hier nicht zu eigen macht, sind die Vorwürfe nun mal in der Welt. Oder im Cicero, oder sogar (irgendwie) der TAZ. Ich weiß nicht, ob irgendeine von Strobls anderen Arbeiten ausserhalb Österreichs breitere Rezeption erfahren hat, aber den Komplex hier quasi per Admin-Dekret auszuklammern, ist indiskutabel. Alexpl (Diskussion) 10:35, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Halten wir fest: Meyer hat als Don Alphonso seine übliche Blog-Hetze abgelassen - mit Folgen für Strobl. Diese Shitstorm zu nennen, wäre eine Untertreibung. Das willst du in Wikipedia verlängern. Zu deinem Motiv schweige ich besser.
- Blogs sind für Wikipedia keine Quellen. Das solltest du eigentlich wissen.--Fiona (Diskussion) 11:01, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Ich lese kein Twitter und habe in diesem WP-Artikel bisher nichts geschrieben. Sie ist nun mal ohne Not, sehenden Auges, vor einem Millionenpublikum (?) im ÖRR-Fernsehen aufgetreten. Das Ereignis und die Kritik an ihrer Arbeit kann man schlecht aus dem Artikel fernhalten. Auch ohne Meyer könnte man Kommentatoren aus offenbar vollkommen unverdächtigen Quellen, wie Jan Fleischhauer aus dem "Focus" oder Arnold Schölzel aus der "Jungen Welt" hier auftreten lassen um den Kontext zu erklären. Alexpl (Diskussion) 14:42, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Ich habe als Autor, nicht als Admin, einen regelwidrigen Rollback wieder rückgängig gemacht und darauf hingewiesen, dass ich das im Wiederholungsfall auf VM melde. Als Admin würde ich keine VM-Meldung, sondern eine Artikel-/Benutzersperre androhen. Dass das nicht notwendigerweise direkt eindeutig ist, wenn jemand mit Adminrechten das so schreibt, lass ich gelten. Sollte ich beim nächsten vergleichbaren Fall besser direkt so kennzeichnen. Es war aber kein administratives Eingreifen, da ich mich auch inhaltlich zu beteiligen gedachte. Und selbst wenn ich als Admin einen weiteren kommentarlosen Rollback untersagt o.ä. hätte, wird damit ganz und gar nicht das Inhaltliche „quasi per Admin-Dekret aus[geklammert]“, sondern ausschließlich die Vorgehensweise. Das ist die völlig normale Vorgehensweise bei Edit War. Ich hatte dir explizit genannt, wo die begründete Entfernung zu finden ist, du behauptest nun Gegenteiliges. Das ist nachvollziehbar falsch und das tatsächlich indiskutable. Gemessen an meinen bisher mit dir gemachten Erfahrungen, spare ich mir weitere Ausführungen, sofern nicht wieder Richtigstellungen notwendig werden. Ansonsten sehe ich das inhaltlich wie Fiona. - Squasher (Diskussion) 13:42, 2. Aug. 2020 (CEST)
- In den Versionen finde ich aber, wie ausführlich erklärt, keine Begründung für die Verbannung des kompletten Belegs - anders in deinem Bearbeitungskommentar. Das ausweichende Verhalten als Bestätigung wertend - war also die angebliche "Begründung" für die Löschung der flappsige Bearbeitungskommentar - man beteilige sich an Hetzkampagnen - von KarlV. Alexpl (Diskussion) 14:42, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Selbstverständlich verlängert man Hetzkampagnen, wenn man einen ebensolchen Blog im Artikel platziert und als "Kritik" ausgbibt.--Fiona (Diskussion) 15:36, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Ich habe die sonntägliche Rezeption der Twittermeldungen zur Sache verfolgt. Ich wusste bisher nicht dass AAS auch mitmacht. Deswegen... Alexpl (Diskussion) 13:29, 3. Aug. 2020 (CEST)
- Es gibt verschiedene Quellen, die ohne Hetze Kritik an der Panorama-Sendung üben, etwa Christian Meier in der Welt oder Jan Fleischhauer mit dem üblichen Spott im Focus. Was spricht dagegen, sie hier einzutragen? Das einzige Gegenargument, das mir einfällt, wäre, dass das ganze Thema auch in einem Abschnitt "Kritik" bei Panorama (Magazin) behandelt werden könnte. Trotzdem ist diese Debatte relevant für Strobls Biographie und sollte dargestellt werden. Der Hauptkritikpunkt an Strobl, Bohnert rechte Kontakte vorzuwerfen, aber selbst Kontakte zu vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen zu haben, muss in aller Neutralität vorkommen.--ChickSR (Diskussion) 14:56, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Alle deine Berabeitungen in dem Artikel bisher, Benutzer:ChickSR, verstießen gegen den NPOV und wurden revertiert. Du hast auch jetzt nichts mehr als Meinungskolumnen zu bieten.--Fiona (Diskussion) 15:36, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Ja, meine zwei Bearbeitungen waren im Nachhinein Quatsch, sorry. Aber gibt es eine neutralere Quelle? Es ist schwierig, derzeit zu diesem Thema etwas zu finden, das keine Meinungskolumne ist.--ChickSR (Diskussion) 15:46, 2. Aug. 2020 (CEST)
- Alle deine Berabeitungen in dem Artikel bisher, Benutzer:ChickSR, verstießen gegen den NPOV und wurden revertiert. Du hast auch jetzt nichts mehr als Meinungskolumnen zu bieten.--Fiona (Diskussion) 15:36, 2. Aug. 2020 (CEST)
In dem Artikel werden als Beleg verwendet: taz, Neues Deutschland, Vice, heute, "www.socialnet.de/" und noch ein privater Blog. Es erscheint merkwürdig, dass hier auf die Güte von Belegen wert gelegt wird. Solch selektiven Methoden sollten - wie in vorherigen Kommentaren vorgeworfen - nicht ausschließlich gegen Quellen gerichtet werden, die allesamt einem Lager zuzurechnen sind. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 06:10, 3. Aug. 2020 (CEST)
- Die "Lagerzuordnung" mutet seltsam und POV-gesteuert an. Lager werden regelmäßig angeführt, wenn der derjenige selbst zu einem Lager gehört. Kein taugliches Argument. Quellen genügen WP:Belege oder sie tun es nicht.
- Blogs gelten grundsätzlich nicht als valide Quellen. Wo wird denn welcher Blog verwendet?--Fiona (Diskussion) 08:08, 3. Aug. 2020 (CEST)
- Na dann sezier mal "blogs.taz.de" aus allen Artikeln, wo es als Quelle benutzt wurde. Alexpl (Diskussion) 13:29, 3. Aug. 2020 (CEST)
- Nö, Arbeitsaufträge nehme ich nicht entgegen. Antworte bitte sachbezogen: Wo wird für diesen Artikel welcher Blog verwendet?--Fiona (Diskussion) 15:36, 3. Aug. 2020 (CEST)
Ist sie nun, den Anschuldigungen entsprechend,[6] 2018 vor der Antifa aufgetreten (ob in Kiel - oder in Barsbeck bei Kiel - oder sonst wo) - oder nicht? Zwischen der Twitterkaskade, oder deren Sammlung auf Blogs, ist das schwer auszumachen. Alexpl (Diskussion) 13:29, 3. Aug. 2020 (CEST)
- Herrlich, Frau Strobl war genauso wenig bei der Antifa in Kiel, wie Alexpl bei einer Demonstration der Identitären in Wien. Damit hätten wir das mal geklärt.--KarlV 15:32, 3. Aug. 2020 (CEST)
Es ist schon sehr auffällig, wie hier versucht wird, sämtliche unrühmlichen Tatsachen über die Person aus dem Artikel zu verbannen, um Frau Strobl "sauber" zu halten oder zu "schonen", weil sie aufgrund ihrer politischen Aktivitäten Anfeindungen ausgesetzt ist. Wird auf das persönliche Befinden rechter Aktivisten auch so viel Rücksicht genommen? Von einem neutralen Artikel kann hier nicht im Entferntesten die Rede sein. Was man persönlich von Meyer hält, ist jedem selbst überlassen, Tatsache ist jedoch, dass die meisten Behauptungen zu Strobl in Meyers Kolumne belegbar sind - er hat nicht behauptet, Strobl wäre tatsächlich in Kiel erschienen, sondern lediglich, dass ihr Auftritt von der Antifa angekündigt wurde, was nicht von der Hand zu weisen ist. Auch Strobls Gastbeitrag in der vom Verfassungsschutz als extremistische Vereinigung eingestuften Gruppe marx21 kann jedermann nachlesen. Für ihre Beziehungen zur linksextremen Szene gibt es jedenfalls zu viele Belege, um diese Tatsache als "rechte Hetze" abzutun. Liebe Leute, persönliche politische Meinungen haben in einem Wikipedia-Artikel (auch in Form von gezielten Auslassungen) nichts verloren, also reißt euch zusammen und legt die Fakten auf den Tisch! --Zlois (Diskussion) 18:12, 3. Aug. 2020 (CEST)