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* [[Julius Constantius]], römischer Konsul, Halbbruder Konstantins des Großen, Opfer der Säuberungswelle nach Konstantins Tod (* nach 289) |
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* 337 oder 338: [[Dalmatius]], römischer Beamter, Neffe Konstantins des Großen, Opfer der Säuberungswelle nach Konstantins Tod |
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* 337 oder [[340]]: [[Alexander von Konstantinopel|Alexander]], Bischof von Konstantinopel (* um [[250]]) |
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Version vom 23. März 2020, 22:53 Uhr
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337 | |
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Nach dem Tod Konstantins des Großen wird das Römische Reich vorläufig unter seinen Söhnen und Neffen aufgeteilt. | |
337 in anderen Kalendern | |
Äthiopischer Kalender | 329/330 |
Buddhistische Zeitrechnung | 880/881 (südlicher Buddhismus); 879/880 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 50. (51.) Zyklus, Jahr des Feuer-Hahns 丁酉 (am Beginn des Jahres Feuer-Affe 丙申) |
Griechische Zeitrechnung | 4. Jahr der 278. / 1. Jahr der 279. Olympiade |
Jüdischer Kalender | 4097/98 (11./12. September) |
Koptischer Kalender | 53/54 |
Römischer Kalender | ab urbe condita MXC (1090); Diokletianische Ära: 53/54 (Jahreswechsel November) |
Seleukidische Ära | Babylon: 647/648 (Jahreswechsel April); Syrien: 648/649 (Jahreswechsel Oktober) |
Spanische Ära | 375 |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 393/394 (Jahreswechsel April) |
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Römisches Reich
Der römische Kaiser Konstantin der Große, der noch einen groß angelegten Perserfeldzug geplant hat, stirbt am 22. Mai. In den folgenden Monaten kommt es zu schweren Unruhen, weil die Nachfolge des Kaisers nicht gesichert ist. Ob die Morde nach dem Tod Konstantins des Großen noch 337 stattfinden, ist in der Forschung umstritten. Sicher ist, dass die Söhne Konstantins – Konstantin II., Constantius II. und Constans – erst am 9. September zu Augusti proklamiert werden. Vorher wird offenbar bei der Regierungsausübung so getan, als sei Konstantin noch am Leben. So wird etwa ein Gesetz vom 2. August noch im Namen Konstantins erlassen. Auf einem Treffen der Brüder in Viminatium einige Monate später teilen die Brüder das Reich untereinander auf. Konstantins Teil des Imperiums ist Gallien, Britannien, Hispanien und ein Teil von Africa. Außerdem erhielt er aufgrund seines Alters einen Ehrenvorrang (senior Augustus) im Kaiserkollegium. Constantius erhält den östlichen Reichsteil, wobei die ehemals von seinem ermordeten Vetter Dalmatius verwaltete Balkanhalbinsel an Constans fällt, der mit Konstantin II. den westlichen Teil des Reiches regiert.
Kaiserreich China
Während der Zeit der Sechzehnkönigreiche in China gründet Murong Huang das Königreich Yan. Ausgangsgebiet ist die heutige Liaoning-Provinz.
Religion
- 6. Februar: Julius I. wird knapp vier Monate nach dem Tod seines Amtsvorgängers Marcus zum Bischof von Rom gewählt.
- Das Christentum wird Staatsreligion in Iberien, einem Vorgängerstaat Georgiens.
Geboren
- Zenobius von Florenz, Heiliger und Stadtpatron von Florenz († um 415)
Gestorben
- 22. Mai: Konstantin I., römischer Kaiser (* um 280)
- Hannibalianus, „König der Könige“ im Osten des römischen Reiches, Neffe Konstantins des Großen, Opfer der Säuberungswelle nach Konstantins Tod
- Julius Constantius, römischer Konsul, Halbbruder Konstantins des Großen, Opfer der Säuberungswelle nach Konstantins Tod (* nach 289)
- 337 oder 338: Dalmatius, römischer Beamter, Neffe Konstantins des Großen, Opfer der Säuberungswelle nach Konstantins Tod
- 337 oder 340: Alexander, Bischof von Konstantinopel (* um 250)