„Werner Krien“ – Versionsunterschied

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* 1937: Die Wiener Modell
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* 1938: Der merkwürdige Monsieur Victor (''L' étrange Monsieur Victor'')
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* 1938: Ein Mädchen geht an Land
* 1938: [[Ein Mädchen geht an Land]]
* 1938: Dreiklang
* 1938: Dreiklang
* 1938: Frauen für Golden Hill
* 1938: Frauen für Golden Hill

Version vom 9. Juni 2019, 08:55 Uhr

Werner Krien (* 7. März 1912 in Berlin; † 6. März 1975 Berlin) war etwa von 1931 bis 1965 in ca. 70 meist deutschen Spielfilmen als Kameramann und Kameraassistent tätig.

Krien erlernte das Filmen bei seinem Vater Paul Krien und arbeitete dann in einem Kopierwerk. Bei der Terra Film wirkte er als Schnittmeister und Regieassistent. 1930 wurde er Kameraassistent bei Werner Brandes. Nach mehreren Kurzfilmen etablierte er sich 1938 mit dem französischen, in Berlin gedrehten Film Der merkwürdige Monsieur Victor als Chefkameramann. Krien wurde bald einer der gefragtesten deutschen Kameramänner und drehte unter anderem die beiden bedeutenden Hans-Albers-Farbfilme Münchhausen und Große Freiheit Nr. 7.

Nach Kriegsende arbeitete er zunächst für die DEFA, dann nur noch für bundesdeutsche und West-Berliner Unternehmen. Er wurde in den 1950er Jahren besonders bei repräsentativen Produktionen mit apolitisch-restaurativer Grundhaltung eingesetzt, wiederholt mit Wolfgang Liebeneiner als Regisseur und Ruth Leuwerik als Hauptdarstellerin.

Er lebte in Berlin-Zehlendorf, war verheiratet und hatte eine Tochter, die 1952 geboren wurde. 1961 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen von der Kameraarbeit zurück, gründete ein Werbefilmunternehmen und stellte Industriefilme her.

Filmografie