„Krauses Hoffnung“ – Versionsunterschied

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== Handlung ==
== Handlung ==

Version vom 6. Februar 2019, 19:28 Uhr

Film
Titel Krauses Hoffnung
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2019
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Bernd Böhlich
Drehbuch Bernd Böhlich
Musik Tamás Kahane
Kamera Florian Foest
Besetzung

Krauses Hoffnung ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 2019 und nach Krauses Fest (2007), Krauses Kur (2009), Krauses Braut (2011), Krauses Geheimnis (2014) und Krauses Glück (2016) der sechste Film von Regisseur und Autor Bernd Böhlich über den Dorfpolizisten Horst Krause, der von Schauspieler Horst Krause unter seinem bürgerlichen Namen gespielt wird. Die ARD sendete den Film erstmals am 1. Februar 2019, einem Freitagabend, um 20.15 Uhr. Es ist die erste Produktion der Filmreihe ohne Andreas Schmidt. Der Schauspieler, der zuletzt in Krauses Glück als Krauses bester Kumpel Schlunzke zu sehen war, ist im September 2017 verstorben.

Handlung

Polizeihauptmeister Horst Krause wird auf dem Weg nach Hause von einem Feuerwehrauto überholt. In seinem Gasthof brennt es in der Küche, weil seine vergessliche Schwester Elsa eine Pfanne auf dem Herd stehengelassen hatte. Elsa hat auch vergessen, dass Krauses Freund Schlunzke nach einem Sturz von der Leiter verstorben ist und mit wem ihre Schwester Meta verheiratet ist. Den Gasthof kann sie so nicht mehr bekochen. Krause macht sich große Sorgen, lehnt aber die Hilfe der jungen Köchin Paula zunächst ab, weil er sich nicht noch zusätzlich um deren kleinen Sohn kümmern will. Er holt Meta und Rudi zu Hilfe. Stattdessen fährt Rudi aber Krauses Motorrad zu Schrott. Um Krause abzulenken, reist Meta mit ihm und Elsa in die alte Heimat nach Pommern, wo sich die alte Liebe zwischen Elsa und dem früheren Nachbarn Lubo Kaczmarek wieder entzündet. Bei der Heimkehr wird klar, warum Meta die Reise vorgeschlagen hatte: Rudi hat inzwischen den Gasthof zur Pacht angeboten, so dass ein Grieche dort einziehen will. Voller Wut fährt Krause mit Rudis Wohnmobil davon und landet auf einem Zeltplatz, wo die Paula und ihr Sohn mühsam ihr Auskommen fristen. Krause engagiert Paula für seinen Gasthof, Rudi organisiert einen Freiluftkino-Abend - und schließlich holt Krause auch noch Lubo Kaczmarek nach Schönhorst.

Kritik

Wilfried Geldner von Prisma „staunt über eine geradezu waghalsige Entschleunigung, die hier bei der Wiederherstellung von Heimat um sich greift.“[1]

Einzelnachweise

  1. Wilfried Geldner: Krauses Hoffnung: sagenhafte Entschleunigung, Filmkritik bei Prisma, abgerufen am 5. Februar 2019.