„Karl Hohmann“ – Versionsunterschied

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Version vom 2. September 2017, 12:41 Uhr

Karl Hohmann
Personalia
Voller Name Karl Hohmann
Geburtstag 18. Juni 1908
Geburtsort DüsseldorfDeutschland
Sterbedatum 31. März 1974
Sterbeort BenrathDeutschland
Größe 177 cm
Position Mittelstürmer
Straßenschild und Wegweiser in Benrath

Karl Hohmann (* 18. Juni 1908 in Düsseldorf; † 31. März 1974 in Düsseldorf-Benrath) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Spielerkarriere

Er spielte bereits in der Jugend ab 1916 für den VfL Benrath (in Düsseldorf-Benrath). Am Ende der zwanziger Jahre rückte er in die erste Mannschaft auf. Am 18. Mai 1930 spielte er mit dem VfL Benrath im Achtelfinale um die deutsche Fußballmeisterschaft gegen Eintracht Frankfurt. Das Spiel wurde jedoch mit 0:1 verloren. 1935 erreichte er mit dem VfL Benrath das Halbfinale der deutschen Fußballmeisterschaft, welches am 2. Juni 1935 in Leipzig gegen den VfB Stuttgart mit 2:3 verloren wurde. Er kam in der Endrunde zur deutschen Fußballmeisterschaft zu 15 Einsätzen zwischen 1930 und 1935 in denen er neun Tore schoss. Von 1937 bis 1939 spielte er für den FK Pirmasens.

In der deutschen Fußballnationalmannschaft war er im Zeitraum vom 1. September 1930 bis zum 25. Juni 1937 26 Mal aktiv und erzielte 20 Treffer. Sein erstes Tor schoss er bereits in seinem ersten Spiel am 1. September 1930 gegen Dänemark. Er nahm mit der Mannschaft an der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien teil. Das Team belegte bei der WM den dritten Platz. in diesem Spiel konnte Hohmann aber nicht eingesetzt werden, da er sich im Halbfinale gegen Schweden durch einen Zusammenprall mit dem schwedischen Keeper Anders Rydberg verletzte. In diesem Spiel traf er zweimal für Deutschland. Bei der WM 1934 kam er zweimal zum Einsatz. Am 4. August 1936 spielte er für Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen beim 9:0 gegen Luxemburg, in dem er aber kein Tor schoss. Im Viertelfinale folgte das Aus gegen Norwegen.

Trainer

Im Juni 1949 wurde er als Nachfolger von Raymond Schwab Trainer von Rot-Weiss Essen. Mit RWE wurde er am 1. Mai 1953 Deutscher Pokalsieger. Im ersten offiziellen DFB-Pokalfinale bezwang Rot-Weiss Essen unter anderem mit Fritz Herkenrath, Helmut Rahn, Franz Islacker und Bernhard Termath im Rheinstadion in Düsseldorf Alemannia Aachen mit 2:1. Nach dem Ende der Saison 1953/1954 beendete er sein Engagement in Essen und wurde durch Fritz Szepan abgelöst. Von 1955 bs 1958 trainierte er den Rheydter Spielverein in der 2. Liga West.[1] Er war auch im Südwesten als Verbandssportlehrer tätig. Wegen einer schweren Krankheit beendete Hohmann 1962 seine Tätigkeit als Trainer. Danach eröffnete er am Benrather Markt ein Sportgeschäft. Am 31. März 1974 starb er an Herzschwäche in einem Benrather Krankenhaus.

Nach Karl Hohmann wurde eine Straße in Düsseldorf-Benrath benannt. Das Stadion des VfL Benrath trägt ebenfalls seinen Namen.

Erfolge

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Chronik Rheydter Spielverein