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Ich hätte gerne eine [[Schnittzeichnung]] vom Heizkörperventil des Typs Danfoss RAVL, also den Metallteil (Ventilsitz), nicht den Regelknopf. Könnte ich da online noch fündig werden oder habe ich da Pech? Der Typ RAVL dürfte ja extrem verbreitet sein. --[[File:Lemon with white background.jpg|15px|Quetsch mich aus, ... ]] [[Benutzer:Itu|itu]] ([[Benutzer Diskussion:Itu|Disk]]) 11:59, 12. Jan. 2017 (CET)
Ich hätte gerne eine [[Schnittzeichnung]] vom Heizkörperventil des Typs Danfoss RAVL, also den Metallteil (Ventilsitz), nicht den Regelknopf. Könnte ich da online noch fündig werden oder habe ich da Pech? Der Typ RAVL dürfte ja extrem verbreitet sein. --[[File:Lemon with white background.jpg|15px|Quetsch mich aus, ... ]] [[Benutzer:Itu|itu]] ([[Benutzer Diskussion:Itu|Disk]]) 11:59, 12. Jan. 2017 (CET)
:eventuell [http://waerme.danfoss.com/PCMPDF/RAV_RAVL_Combi_Ventileinsatz_Sets_DB_01_2015_VKPJA103.pdf hier] auf Seite 4? Die danfoss-homepage scheint ziemliche Probleme zu haben. Falls dir das pdf nicht weiterhilft koenntestes noch bei deren Kundenservice probieren... --[[Benutzer:Nurmalschnell|Nurmalschnell]] ([[Benutzer Diskussion:Nurmalschnell|Diskussion]]) 13:51, 12. Jan. 2017 (CET)
:eventuell [http://waerme.danfoss.com/PCMPDF/RAV_RAVL_Combi_Ventileinsatz_Sets_DB_01_2015_VKPJA103.pdf hier] auf Seite 4? Die danfoss-homepage scheint ziemliche Probleme zu haben. Falls dir das pdf nicht weiterhilft koenntestes noch bei deren Kundenservice probieren... --[[Benutzer:Nurmalschnell|Nurmalschnell]] ([[Benutzer Diskussion:Nurmalschnell|Diskussion]]) 13:51, 12. Jan. 2017 (CET)

== Suche nach einem psychologischen Bias ==

Ich habe bei uns in der Abteilung ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem jeder Kollege unabhängig voneinander bestimmte Themen mit Werten von 1 bis 5 (gut bis schlecht) bewertet. Am Ende wollen wir auf Basis des Durchschnitts das beste Thema auswählen. So weit so gut. Nun hat eine Kollegin, bevor die anderen ausgefüllt haben ihre Auswahl an alle rumgeschickt. Damit beeinflusst sie natürlich diejenigen, die jetzt bei ihr in die Excel-Datei schauen. Wie nennt man diese Beeinflussung? Gibt es dafür einen Namen? Gibt es einen akademischen Artikel, der aufzeigt, dass es eine solche Beeinflussung in Bewertungsverfahren gibt? [[Spezial:Beiträge/130.226.41.18|130.226.41.18]] 14:39, 12. Jan. 2017 (CET)

Version vom 12. Januar 2017, 15:39 Uhr

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23. Dezember 2016

2. Januar 2017

Wieviel RAM für Android 7?

Ich möchte mir ein neues Handy zulegen. Es soll ein Moto G4 Plus werden und wird unter Android 7 (oder eventuell Cyanogen Mod) betrieben. Die Variante mit 4 GB RAM ist leider einige Wochen nicht lieferbar, sofort verfügbar ist nur eine Variante mit 2 GB. Genutzt wird das Handy für Apps und Browsen, Spiele werden nicht gespielt. Sind da 2 GB eine große Einschränkung? --217.230.200.122 11:31, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe das Moto G4 Play. Hab jetzt mal drei Messenger, Firefox und Steam gestartet und der Speicher, ebenfalls 2 GB, ist noch zur Hälfte frei. (Nachtrag: Ich find nur die Anzeige für den Durchschnitt der letzten drei Stunden, die Zahl ist also nicht aussagekräftig. Aber ich habe keine Probleme mit den Programmen und sechs offenen Browser-Tabs.) Ich merke keine Einschränkungen (ist aber auch mein erstes Smartphone, ich habe also wenig Vergleich). --Eike (Diskussion) 11:47, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
2 GB ist m.E. aktuell das Minimum bei komplexen Webseiten, Navigation und flüssiger Bedienung inkl Wechsel von Apps ohne erneutes Starten der Apps. Wenn du meinst, dass sich die Anforderungen der Software in der Gebrauchsdauer des Smartphones nicht wesentlich verändern, dann wäre es okay. --gdo 12:00, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
1 GB wird heute spätestens mit Navigation zu wenig. Es belastet zudem den Flashspeicher. Zuviel RAM kann bei Akkufehlern mehr Ausfall verursachen, da Daten nicht sofort ins Flash geschrieben werden. 2 bis 4 sind schon ok. 16 wären teuer und fraglich, ob es derzeit schon etwas brächte. Die ganzen Provider-gelabelten Smartphones sind oft an einer Stelle dürftiger ausgestattet. Sei es 2 statt 4 CPU-Kerne oder zuwenig eines Speichers. Die sollen einen Vertrag lange halten, so dass der Kunde jedes mal wieder ein neues bekommt, das er über den laufenden Vertrag abzahlt. Daher muss das Teil nach 20 Monaten nerven. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Hans Haase: Nochmal in einfachem Deutsch: der Fragesteller moechte ein Smartphone Moto G4 Plus mit 4GB erwerben. Da dieses nicht lieferbar ist, lautet seine Frage: Gehts auch mit 2GB? Bitte passe Deine Antwort dieser Frage an. Mit Dank im Voraus -- Iwesb (Diskussion) 12:41, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mein Handy hat Android 7.1.1 und 2 GiB RAM. Die 2 GiB sind vor allem dann ein Problem, wenn Du zwischendurch mal Fotos machen willst. Danach muss die zuletzt geöffnete App neu gestartet werden. Ansonsten empfinde ich 2 GiB als reichlich. Mein letztes Handy hatte nur 0,375 GiB RAM. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Iwesb, siehe ich mit Antwort von Rotkaeppchen68 erledigt. Nur sollte man sich kundig machen, was Navigation, sofern verwendet genau davon an Speicher benötigt. Der Rest geht auf Verschleiß durch Schreiben im Flash. --Hans Haase (有问题吗) 17:29, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Überschlägst du bitte mal kurz den Verschleiß des Speichers, Steller das Ergebnis in Relation zur vermutlichen Lebensdauer des Gerätes und erkennst dann, dass das überhaupt keine Rolle spielt? --Zxmt 17:57, 5. Jan. 2017 (CET) Hinweis: http://www.android-hilfe.de/thema/was-ist-besser-ruhezustand-oder-ausschalten.386283/ --Zxmt 18:06, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man viele Apps und/oder Browsertabs gleichzeitig geöffnet hat, können 2GB schon knapp werden, mit 4GB ist man da auf der sicheren Seite. Unter "viele Browsertabs" versteh ich mehr als 10 und unter "viele Apps" mehr als ca. 5, manchmal reichen aber schon 3 (z.B. Browser, Google Maps und ein aufwendigeres Spiel). Google Earth ist ein Spezialfall, das rennt bei 2GB nicht mal wenns die einzige geöffnete App ist stabil (jedenfalls unter KitKat, aber das hängt mMn wenig von der Android-Version ab, weil die App einfach selbst enorm viel Speicher verbraucht). --MrBurns (Diskussion) 13:03, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Elektroautoförderung

Wäre es nicht sinnvoller anstatt Steuergeld in Form von E-Auto Prämien zu verschenken, das Dienstwagenprivilleg so zu ändern, dass nur noch E-Autos oder Plug Ins mit bestimmter Reichweite profitieren? Soetwas würde den E-Auto Absatz explodieren lassen & die technische Entwicklung fördern, ohne dass Steuergeld in die Hand genommen werden müsste. --188.99.165.0 20:31, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Davor müsste Elektroautos außerhalb des Kurzstreckenstadtverkehres erst einmal sinnvoll werden. Ein sinnloses Auto kauft niemand, egal wieviel Geld da bezuschusst wird. Der hier verkündete Misserfolg der Elektroautoprämie war zu Beginn der Förderung absehbar, da die technischen und organisatorischen Hausforderungen nicht durch 4000 Euro pro gelöst werden. Ein Elektroautobesitzer hat Probleme, deren Lösung teurer als 4000 Euro ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Dienstwagenprivileg hat auch mit Steuern zu tun. Davon abgesehen: Dienstwagen werden in der Regel viel bewegt, da ist die Reichweite tatsächlich wichtig. Und die deutsche Automobilindustrie wird sich massiv gegen Änderungen bei Dienstwagen wehren.
Die jetzige Förderung bringt sicher nicht viel. Das Geld könnte man sicher sinnvoller einsetzen. Es fehlt an Ladestationen, die Batterieentwicklung könnte man fördern und sich bei den Fahrzeugen auf städtische Mobilitätskonzepte konzentrieren. Rainer Z ... 21:05, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dienstwagen ist nicht gleich Dienstwagen. Ich kenne Dienstwagen die problemlos durch einen elektrischen ersetzt werden könnten, wenn die Infrastruktur passen würde. Und solche wo man den Wechsel tatsächlich schon gemacht hat. Das eben der Buschauffeur mit dem kleinen elektrischen so 10-25 Kilometer zur VZO Wendestelle fährt und dort den Dienstwechsel machen dann der andere mit dem kleinen ins Depot fährt und dort den an die Steckdose hängt 3-4 Stunden später das selbe mit anderen Besetzung. Damit der Bus eben auf seiner Linie bleiben kann, und nicht leer ins Depot fahren muss [1]. Bei Kurzstrecke mit genügende Lademöglichkeiten, dann funktioniert das. Wenn du aber auf einen Rutsch 100 oder mehr Kilometer zurücklegen können muss, sieht das einfach schlecht aus für einen rein elektrischen Dienstwagen. Ähnliches gilt wenn du Unterwegs nicht nachladen kannst, kurzum die Ladung für eine komplette Arbeitsschicht reichen muss. Da kannst du noch so fördern wie du willst, wenn die Reichweite des elektrischen nicht reicht, reicht sie nicht. Da ist eben nicht in 3-5 Minuten nach getankt wie beim Benzin/Diesel/Gas, sondern du bist längerer Zeit blockiert. Und eben die Infrastruktur muss dann auch noch stimmen. Es wäre ja schon ein Gewinn, wenn man es schaffen würde, den Wagen während der Mittagspause voll geladen zu kriegen (Das ist leider auch beim Tesla noch nicht der Fall).--Bobo11 (Diskussion) 21:52, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Fragt sich, ob das E-Auto wirklich das Nonplusultra ist. Die gigantischen Mengen an Lithium, die man da mittelfristig benötigt, werden nicht unbedingt umweltneutral abgebaut. Und hochverdichtete Akkus explodieren vielleicht auch mal, wie man am S7 sehen kann. Außerdem muss der Strom ja ebenfalls irgendwo hergestellt werden. Vielleicht sollte man das Geld lieber in Power-to-Liquid investieren, weil das dem momentanen System viel näher ist.--Optimum (Diskussion) 21:29, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bioethanol und Rapsölmethylester gibt es doch längst. Es ist nur noch eine Erdölpreisfrage, wann sich Biotreibstoffe durchsetzen. Brasilien hat es vorgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lustiger wäre natürlich Kraftstoff aus CO2 oder Celluloseabfall.--Optimum (Diskussion) 21:44, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
„Kraftstoff aus CO2“ heißt Solargas und aus Celluloseabfall Holzgas. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Welches Ziel sollte denn erreicht werden? Und Warum? Yotwen (Diskussion) 05:53, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mich nervt dieses hartnäckige Vorurteil, daß Strom nur immer, ausschließlich und überwiegend umweltschädlich produziert werden könnte, was dann im Zirkelschluß die Ausrede für die Beibehaltung von fossilen und atomaren Energieträgern sein soll. Beim deutschen Strommix ist der Atomstrom schon bei unter 15%, und der Löwenanteil des deutschen Strombedarfs wird schon heute zu über 65% vollständig durch Erneuerbare gedeckt (siehe: Stromkennzeichnung#/media/File:Energiemix_Deutschland.svg). Der einzige Grund, weshalb der Anteil der Erneuerbaren noch nicht bei 100% liegt, sind die dauernd jammernden fossilen und Atomkonzerne, denen jahrezehntelang für Aufbau, Betrieb und nun auch noch für den Abbau hinten und vorne Milliarden und Abermilliarden an Steuergeldern für ihren umweltschädlichen Dreck reingesteckt wurden und werden und die sich dafür stets mit der Bildung von Kartellen zur heimlichen Preisabsprache bedankt haben. --2003:71:4E6A:B405:7D03:BDE9:6E86:9220 06:42, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Öhm, wo siehst du da 65%? Ich sehe da 32%, was auch dem entspricht, was überall sonst steht. Biomassekraftwerke stehen wegen des hohen Flächenverbrauchs und der intensiven Landwirtschaft insbesondere beim Mais und anderswo beim Palmöl zurecht in der Kritik. -- Janka (Diskussion) 10:20, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du kuckst offenbar nicht bei der aktuellen, vielfarbigen SVG-Tabelle. Da stehen die Erneuerbaren in der oberen Hälfte (Wasser, Wind, Solar usw. jeweils mit eigener Farbe) insgesamt bei über 65%. Im Text dagegen stehen veraltete Zahlen aus früheren Jahren bzw. nur die Werte für einzelne Konzerne, nicht das Gesamtergebnis. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:47, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du musst das Diagramm richtig lesen: Die Prozentzahlen zählen von unten. Braunkohle, Steinkohle, Kernenergie und Erdgas machen zusammen etwa 70 % aus. Der Rest darüber umfasst damit etwa 30 %. --Digamma (Diskussion) 14:47, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das gilt selbst so laut der Tabelle höchstens für 1990; selbst so komme ich noch auf über 45%, fast 50% für die Erneuerbaren. --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 11:50, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht verwirrt Dich die Skala auf der linken Seite? Es geht hier eher um die Länge der einzelnen Balken im Verhältnis zur Gesamtlänge aller Balken (=100%). 1990 stand für die regenerativen Energien nur der kleine blaue Balken (Wasserkraft), und das waren ungefähr 4%. 2015 waren das die Balken blau bis gelb, die addiert ca. 30% ergeben (von 100% bis 70%). Erdgas, Kernenergie und Kohle sind ja bekanntlich nicht regenerativ. --Expressis verbis (Diskussion) 12:37, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten


Strom für technische Anwendungen wird immer umweltschädlich produziert. Du wirst nicht in der Lage sein, auch nur ein einziges Gegenbeispiel zu nennen.
Im Prinzip zeigt die Frage nur, wie sehr Konsum von der Systemstruktur abhängig ist. Beispielsweise stellt niemand die Notwendigkeit von vielen Fahrten in Frage: Welchen Sinn erfüllt es, wenn Wasser aus Italien per LKW über die Alpen nach Deutschland gekarrt wird? Warum individualisierter Personennahverkehr? Warum Strassengebunden? - Wie viel Veränderung darf mit der Antriebstechnik zugelassen werden? Wie viel Veränderung lässt die Gesellschaft zu? Yotwen (Diskussion) 09:05, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wo ist bitteschön die mit fossilen Energieträgern und AKWs vergleichbare Umweltverschmutzung bzw. das Risiko bei Wasserkraft, Kraft-Wärme-Kopplung (mit erneuerbarem Energieträger wie etwa Themalwärme, Biogas, Pellets usw.) und Pumpspeicherwerken? Auch Windkraft ist nur deshalb umweltschädlich, weil die Chinesen noch zu faul sind, die Abfallprodukte bei der Herstellung der Windräder angemessen zu entsorgen, was sich also im Prinzip auch ziemlich gut lösen ließe. Ähnlich ist es offenbar bei Solarzellen bzw. Photovoltaik. Und alles das erzeugt Strom im industriellen Maßstab. Daß mehr vor Ort produziert werden müßte, anstatt um den Globus gekarrt zu werden, ist klar. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:53, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bei der Herstellung von Halbleiternmaterialien für die Photovoltaik findet das erste Mal Umweltverschmutzung statt, so wie bei "konventionellen" Kraftwerken für die Herstellung des Metalls und des Betons Umweltverschmutzung anfällt. Nun enthalten Halbleiter eine Menge Seltene Erden und Halbleiter, die in der Herstellung deutlich mehr Dreck produzieren, als die klassischen Werkstoffe und das schlägt in der Umweltbilanz auch zu Buche. Das zweite Problem ist die Entsorgung der Photovoltaikanlage. Dabei müssen die in recht kleinen Mengen vorhandenen Seltenen Erden zumindest chemisch stabil und ungiftig gebunden werden, wenn man sie nicht schon zurückgewinnen kann. Natürlich verteuert das auf längere Sicht die seltenen Erden... Und in so einem Stromspargel steckt jede Menge teurer Stahl über dem Bodenversiegenlden Betonsockel und dann läuft ein Generator mit einer Menge Kupfer und so einem Zeug und ausserdem zerhacken die Rotoren pro Tag so 10 bis 15 Vögel im Flug. Thermalwärme lässt sich entgegen deiner Vermutung nur schlecht in Energie für Fahrzeuge umwandeln. Ich schenke mir die Erläuterungen. Biogas und Pellets... Biogas hat schon jetzt eine massive Auswirkung auf die Lebensmittelpreise und ist eine Einladung für genmanipuliertes Saatgut: Wen juckt es schon, wenn das Zeug an Bakterien verfüttert wird? Wasserkraftwerke erzeugen fast so viel Treibhausgase wir Kohlekraftwerke. Da fällt nämlich jede Menge biologisches Zeug rein: Laub, Äste, tote Tiere usw. Am Boden von Gewässern verroten diese Bestandteile unter Luftabschluss und produzieren das, was in der Biogasanlage genutzt wird: Methangas, also "wildes Methangas" oder Sumpfgas. Und das ist um ein Vielfaches klimaschädlicher als CO2. Pellets werden aus Bäumen erzeugt, die dafür umgehauen werden. Transport, Produktion, Trocknung usw. von Pellets "frisst" deutlich mehr, als du dir vorstellen möchtest, gleichzeitig verarmen die Wälder, weil das letzte Stück Totholz nun auch noch herausgekarrt wird, und für all die "Schädlinge" und "sonstiges unnützes biologisches Zeug" (Pilze, Kerbtiere, Vögel usw.) keine Lebensgrundlage mehr haben.
Nichts, aber auch gar nichts von dem was wir tun, bleibt ohne Folgen. Ob wir sie sehen (wollen) oder nicht. Yotwen (Diskussion) 13:28, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja Yotwen, genau da liegt das eigentliche Problem. Alle klagen über die Verkehrsprobleme aber keiner will die Ursachen angehen. Die Ursache ist nun mal der Verkehr an sich, so wie er aktuell durchführt wird. Die echte Lösungen werden weh tun, weil wir dafür unser Verhalten ändern müssen. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Allerdings ist ein Elektroauto keine Lösung des Problems. Die Feinstaubemissionen von Rädern und Bremsen bleiben und der Bedarf an Seltenerdmetallen und Lithium für Elektroautos ist ebenfalls mit Umweltzerstörung verbunden. Das Elektroauto erzwingt eine Verhaltensänderung beim Benutzer, ohne signifikante Kosten- oder Umweltvorteile zu bringen. PtG und BtL sind da deutlich sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Feinstaubemission von Rädern und Bremsen?! Da kann man sich ja gleich über die angebliche Umweltschädlichkeit von mittelalterlichen Pferdefuhrwerken aufregen. Das ist ein Fliegenschiß im Vergleich zur den Schäden durch fossile Brennstoffe! Und wie schon oben gesagt: Der Abbau von Seltenen Erden und Lithium ist auch umweltschonend möglich, nur sind die Chinesen für die zusätzlich anfallenden Vorkehrungen udn die Entsorgung bislang einfach zu faul bzw. geizig. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:59, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das war der Sinn meiner Frage um 5:53 Uhr.
Schön, dass du uns das Ergebnis mitteilst, Rôtkæppchen₆₈. Für eine fundierte Beurteilung deiner Antwort benötigen wir aber den Denkprozess, der zu dem Ergebnis führte. Und wenn wir den kennen, dann können wir vielleicht die Frage des Fragers beantworten. Yotwen (Diskussion) 10:54, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das ist es ja was Yotwen anspricht. Warum zum Teufel muss man sich am Morgen (sagen wir mal) um sieben alleine ins Auto setzen und 25 Kilometer zur Arbeit fahrenmuss (davon die meiste Zeit im Stau steckt), um sich da mit dem Fast-Nachbar ins gleiche Büro setzen? Das liegt das eigentliche Problem. Das man es auch noch mit einem 250 PS Auto mit Verbrennungsmotor macht, ist so gesehen nur noch die Zugabe. Warum kann man nicht zu zweit ins Büro fahren? Wenn man schon im selben Dorf an der selben Strasse wohnt. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
OT: Zürich, Bobo? ;) Yotwen (Diskussion) 11:25, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
OT @Yotwen: Ne, mein Gedanken waren da eher in der Berner Agglo. Wo ich übrigens mit dem ÖV in der Regel 5-10 schneller war als die beiden Bürogenossen (ach ja ÖV-Verbindung alle 30 min). Bezogen auf den Bahnhof versteht sich wo ich sie eben immer einzeln vorbeifahren sah als ich auf den Zug gewartet habe. Und dann trotzdem vor ihnen da war.--Bobo11 (Diskussion) 11:52, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Optimum: Und wieder einmal: Ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist keine Lithiumbatterie und enthält im Gegensatz zu dieser nur sehr wenig Lithium (ca. 2 % Massenanteil). Bei heute üblichen Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator ist das Cobalt das preisbestimmende Material. seit Jahren wird demnach massiv daran geforscht auf welche billigeren Elektrodenmaterialen ausgewichen kann und es gibt bei Versuche dazu statt Lithium das wesentlich billige Aluminium als Aktivmaterial zu verwenden. @Vorschläge zu PtG/BtL: Das erfordert wieder eine enorme Infrastruktur und energieintensive Verfahrenstechnik bei der gleichen bescheidenen Wirkunggrad von 25 %, während elektrische Antriebe 90+ % erreichen. @Yotwen, Bobo, Rainer: Für immer noch sehr viele Leute stellt das Auto einen zentralen Bestandteil des Lebens dar den sie nicht so einfach hergeben werden. Diese Gruppe überaltert zwar immer mehr und dünnt auch dort aus, aber die sind die Käufer von Neuwagen (wichtig, darum geht es doch!) und würden seehr verschnupft reagieren wenn die Politik dagegen vorgehen würde. Das ginge nur im Konsens der großen Parteien bzw. würde selbst dann solche Leute weiter iin Richtung AfD treiben. @Fragesteller: Richtige Dienstwagen (und eig. nur die) müssen Langstrecken bewältigen können. Gerade das geht ja elektrisch noch nicht.--Antemister (Diskussion) 12:14, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Antemister genau das meinte ich ja mit, es wird weh tun. Die aktuellen Verkhers-Probleme können nur dann nachhaltig gelöst werden, wenn alle ihre Lebenseinstellung zur Mobilität ändern. Und ja, das heisst nun mal weg von eigenen PS-starken Auto. Selbst ich müsste auf meinen (über motorisierten) Kei-Car verzichten, bzw. seinen Gebrauch wirklich einschränken. Nachts, wenn der ÖV nicht fährt, bin ich nun mal fast auf ein Auto angewiesen (das müsste nicht zwingend ein eigens sein), oder ich müsste die 15-20 Kilometer mit dem Fahrrad/Mofa von/zur Arbeit fahren (bei dem jetzigen Wetter mit Schnee? bäh ). --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Och, der Cobaltbergbau findet ja unter noch prekäreren Zuständen statt. Und wenn "seit Jahren" massiv geforscht wird, scheint das wohl nicht so einfach zu sein und auch nicht wahrscheinlich, dass nun über Nacht realistische Alternativen vor der Tür stehen. Die Infrastruktur für PtL, also flüssige Brennstoffe, ist ja im Gegensatz zur Elektrowelt bereits vorhanden. Dort gibt es außer Absichtserklärungen noch nichtmal praxistaugliche Konzepte für Ladestationen oder Akkutauschsysteme. Für PtL braucht man tatsächlich neue verfahrenstechnische Fabrikanlagen (würde man für die Akkuherstellung nicht auch irgendwas neunes bauen müssen?), dafür braucht man aber weniger Bohrgerät, Tanker und Verladestationen und die politische Erpressbarkeit in Zusammenhang mit der Ölförderung sinkt. Gut, der Wirkungsgrad ist ein Manko. Im Moment scheint allerdings sehr viel nicht nutzbare regenerative Energie vorhanden zu sein, denn Vorteile für Anlagenbetreiber werden im EEG-Gesetz immer mehr zurückgeschraubt und Windkraftanlagen müssen häufig abgeschaltet werden, weil das Stromnetz die Energiemengen nicht aufnehmen kann.
Jüngere Leute nutzen den Individualverkehr weniger also früher, das ist richtig. Dafür "lassen" sie aber mehr fahren, denn Pakete, Pizza und Lebensmittel müssen ja trotzdem zum Verbraucher kommen. Und während man früher beim wöchentlichen Großeinkauf auch noch in der Buchhandlung oder im Klamottenladen war, kommen heute drei Sachen aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen und werden bei Irrtum oder Nichtgefallen auch wieder dahin zurücktransportiert. --Optimum (Diskussion) 22:33, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Na hör' mal, praxistaugliche Konzepte für Ladestationen! Das können ganz einfach kiosk- oder sogar briefkastengroße Häuschen sein, die man flächendeckend in Städten und an Autobahnen hinstellen könnte und die mit dem nächsten (umweltfreundlichen) E-Werk bzw. Pumpspeicherwerk verbunden sind. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 01:07, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du scheinst leider keine Ahnung zu haben, worauf es bei einer (Schnell)ladestation ankommt. Eine Langsamladestation ist elektrotechnisch einfach, aber für den Elektroautonutzer unattraktiv, da er seine Kfz-Nutzung im voraus planen muss. Eine Schnellladestation braucht fette Elektroleitungen und teure Ladegeräte. Auch Elon Musks Supercharger können nicht mit einer Zapfsäule mithalten, da es einfach länger dauert, die gleiche Menge elektrische Energie über eine dicke Kupferleitung zu schicken, als sie als Chemikalie über einen wenige Zentimeter dicken Schlauch in einen Autotank zu pumpen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Also bestreitest du im Grunde, daß E-Werke und Steckdosen problemlos funktionieren? Außerdem dauert schon der normale Tankvorgang ja heutzutage 5-10 Minuten mit Anstehen und Bezahlen. Das Schnelladegerät muß auch nicht zwangsläufig in der E-Säule verbaut werden, sondern kann genausogut im E-Werk stehen. Jede kleine E-Säule als Zapfstelle muß in den Baukosten und im Aufwand darüberhinaus nicht nur mit der Schadstoffemmission fossiler Brennstoffe und deren (Folge-)Kosten verglichen werden, sondern auch mit dem Bau und Betrieb großer Tankstellen. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 03:10, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nein, tue ich nicht. Schnellladegeräte sind etwas mehr als nur Steckdosen. Du brauchst eine dicke Einspeisung und ein fettes Schaltnetzteil. Beides gibt es nicht für lau. Ein elektroauto an der normalen Steckdose zu laden ist unattraktiv, weil viel zu langsam. Aus einer normalen Schukosteckdose bekommst Du in einer Stunde den energetischen Gegenwert von 0,38 Litern Benzin raus. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Akku von Deutschlands meistverkauftem Elektroauto hat 27 kWh oder 97,2 MJ. Das entspricht 2,79 Litern Benzin. Um diesen Akku an einer Schukosteckdose zu laden, braucht man 7,3 Stunden. An einer CEE-Steckdose braucht man je nach Belastbarkeit bei 400 Volt Drehstrom 16 Ampere 2,4 Stunden, bei 32 A 1,2 Stunden, bei 63 A 37 Minuten und bei 125 A 19 Minuten. Zum Vergleich: Der elektrische Hausanschluss eines Einfamilienhauses ist mit 40 bis 63 A abgesichert. Eine Schnellladestation in der Garage braucht also einen stärkeren elektrischen Hausanschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was spricht eigentlich gegen Starkstromkabel unter der Straße, also zwischen E-Werk und E-Säule? Das einzige Argument, das mir einfallen würde, wäre die Sicherheit für den Verbraucher, der das Auto an die E-Säule anschließt. Und wieso muß bei dir eigentlich zwangsläufig die E-Säule in der heimischen Garage stehen? Da kann man dann ruhig langsamere Ladestationen einbauen, wo's zwei oder fünf Stunden dauert. --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 11:56, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Fährt schon ein deutsches Regierungsmitglied elektrisch? Yotwen (Diskussion) 10:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wo ist da jetzt das ernsthafte Problem bei einer Ladezeit von sieben Stunden? Selbst wenn ich erst um 23 Uhr komplett leergefahren heimkomme, dann ist das Fahrzeug morgens um 6 Uhr wieder voll. Wozu also nun eine Schnellladestation daheim?--Antemister (Diskussion) 13:04, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was, wenn du 8 km vor deinem Zuhause mit leerem Akku liegenbleibst, weil du die Heizung gebraucht hast, um die Scheibe freizupusten? Yotwen (Diskussion) 13:35, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Liegenbleiben" kannst du auch wegen Spritmangel wenn du die Tankuhr ignorierst. Du musst dann einen bekannten oder den Pannendienst rufen der der Sprit bringt bzw. die Batterie ein Stück weit auflädt.--Antemister (Diskussion) 13:38, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist, dass ein vollgeladenes Elektroauto den Energieinhalt eines halbvollen Reservekanisters hat und Du Elektrizität nicht mal eben per Kanister von der nächsten Tanke holen kannst. Vielleicht erfindet einer eine Powerbank in Rucksackform, die Du an der Schukosteckdose in ein paar Minuten vollkriegst und die dann Dein Elektroauto in Kriechgang zur nächsten Elektrotanke bewegt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wieso denken hier eigentlich alle dauernd ausschließlich an Hausanschlüsse in der heimischen Garage? In jeder Stadt und an den Autobahnen kann man alle paar hundert Meter eine E-Säule aufstellen. --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 11:58, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ganz so dramatisch ist es nun auch wieder nicht. Man darf ja nicht schlicht Energieinhalt von Akku/Benzin vergleichen, man muss das noch mit den Wirkungsgraden von Elektro-/Verbrennungsantrieb verrechnen. Rainer Z ... 19:34, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gut, dann berücksichtigen wir den und dann sprechen wir mal über das E-Auto im Winter. Hierzulande ist es ja ca. vier bis fünf Monate im Jahr morgens auf dem Weg zur Arbeit ziemlich frisch im Fahrzeug, beschlagene Scheiben müssen freigeblasen oder vereiste Scheiben sogar abgetaut werden. Beim Verbrennungsmotor nutzt man dazu die Abwärme des Motors. Im E-Auto muss das alles aus den Akkus kommen. Da reduzieren sich die 250 km Reichweite dann schnell mal auf 150 km. Und die Akkus mögen Kälte auch nicht so gerne. Das wird in den reinen Energie-Inhalts-Vergleichen selten berücksichtigt. --Optimum (Diskussion) 00:31, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Elektroautohersteller wissen bestimmt, dass man dieses Problem durch eine Öl- oder Gasheizung in den Griff bekommt, bei der nur der Strom für das Gebläse aus der Batterie kommt. Für Verbrennerautos heißt sowas Standheizung, bei Elektroautos müsste sie auch während der Fahrt heizen. Außerdem könnte man einen Teil des Ladestroms abzweigen, um den Innenraum direkt oder eine Speicherheizung ähnlich der Nachtstromspeicherheizung aufzuheizen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist schon bei modernen Dieselwagen so. Da brauchst du einen Zuheizer, damit die Kiste im Winter warm wird. Im Prinzip ist dagegen auch nichts einzuwenden, spart schließlich Sprit. Allerdings verhagelt das die "guten" Verbrauchswerte eines E-Fahrzeugs im Winter doch erheblich. -- Janka (Diskussion) 15:41, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ein Elektroauto mit zusätzlichem Benzintank oder Stahl-Druckbehälter für Flüssiggas ist aber doch so sinnvoll wie Diätschokolade. Es sei denn, es gibt dazu eine Brennstoffzelle und der Akku ist um Größenordnungen kleiner. --Optimum (Diskussion) 19:51, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dann kann man aber gleich ein methanbetriebenes Brennstoffzellenauto bauen oder eines mit methanbetriebenem Ottomotor. Die Alternative ist natürlich ein Satz Isolieranzüge, wie sie die Lagerarbeiter in den Tiefkühllagern tragen und innen eine automatische Scheibenkratzanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wie jetzt? Sollten etwa besser keine Elektroautos gefördert werden? fz JaHn 13:17, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ein Elektroauto löst keine Probleme, es schafft welche. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Ab nach links) Ich schrieb ja schon ganz am Anfang kurz von der Förderung neuer Mobilitätskonzepte. Es ist ja nicht nur der fossile Energieträger, der Probleme verursacht, sondern ebenso tut das der motorisierte Individualverkehr in Privatfahrzeugen. Da einfach Antriebsart und Energieträger auszuwechseln, ist keine echte Lösung.
Was neben Bahn und ÖPNV weiterentwickelt werden müsste, wäre ergänzend Individualverkehr mit geliehenen Fahrzeugen für den jeweiligen Einsatzzweck. Da könnten (und sollten) durchaus kleine Elektrofahrzeuge einen großen Teil des Bedarfs decken. Sie dürften langfristig auch gerne autonom fahren. Ein Drittel des heutigen Fahrzeugbestands von meist kleinerer Baugröße und Leistung könnte die Mobilität sichern.
Ungefähr in diese Richtung wird es gehen müssen, aber das bedeutet natürlich beträchtliche Umwälzungen gegen starke Widerstände – vor allem wirtschaftlicher und kultureller Art. Da gäbe es also Entwicklungs- und Förderungsbedarf. Rainer Z ... 17:22, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

3. Januar 2017

Wovon leben Sportler, Künstler?

In diesen Bereichen muß man besonders gut sein, um davon leben zu können, doch. Fallen da zB Sportler und Künstler, die täglich stundenlang trainieren müssen - ohne Garantie für eine dem Aufwand angemessene Entlohnung - nicht durch's Netz? Nur die wenigsten können Profi in einer Liga sein, haben Aussicht auf Medaillen, Titel, Pokal und Ruhm. Es genügt, wenn weltweit oder national nur Zweie, Dreie besser sind, schon steht man nicht auf dem Treppchen oder bleibt unbekannt, ein Noname. - Man stelle sich vor, Metzger oder Bäcker stünden unter solchem Erfolgsdruck. Andrerseits schmückt sich die Gesellschaft mit den Federn dieser Leistungsträger, .. aber eben nur den Allerbesten solchen.   Wie sieht es aus mit Sporthilfe vs. Hartz IV vs. Stipendien vs. Förderung vs. Gigs vs. Protektion und vs. Kleinkunst, um über Wasser zu bleiben .. wovon leben all diese Visionäre, Hoffnungsträger, nur Zweitbesten, die zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort von Lorbeeren noch und nöcher gekrönt wären? --217.84.83.210 16:02, 3. Jan. 2017 (CET) .. und wie geht die Gesellschaft mit ihnen um - müssen Pianisten Ziegelsteine stapeln (``zumutbar´´), Schwimmer auf Training verzichten, um an Bewerbungsmaßnahmen teilzunehmen und 1€-Jobs auszufüllen (``Mitwirkung´´), Protegées nachteilige Verträge unterschreiben, Sportler, Musiker, Maler sich für Gerät und Material in Schulden stürzen? Für welche Sportarten und Kunstrichtungen ist es am schwierigsten, angemessen ihrer Tätigkeit nachzugehen? --217.84.83.210 16:09, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Profisportler sind nicht nur die drei auf dem Treppchen sondern auch noch eine ganze Reihe anderer und die sind z.B. häufig Berufssoldaten. --Pandarine (Diskussion) 16:16, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was ist angemessen? --87.123.253.9 16:22, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Da gibt es zum einen in D den Sportsoldat und die Sportförderung der div. Polizeien. Bei nicht wenigen unbedeutenden Sportarten helfen sind auch die Eltern der ja fast immer jungen Sportler nicht ohne Bedeutung. Die Arbeit von Künstlern ist nicht so zeitintensiv wie Leistungssport, die meisten leben da von normaler Arbeit, oft in Teilzeit. Kenne einen Musiker, der arbeiet in der Tat auf dem Bau.--Antemister (Diskussion) 16:27, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Viele haben Sponsoren. Die zahlen z.B. dafür, dass der Sportler ihr Logo bei Wettkämpfen trägt. GrandmasterA (Diskussion) 17:05, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Daneben gibt es Zuschüsse durch Sportverbände und Landeslottogesellschaften[2]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"angemessen" heißt ohne Not an Zeit, Gerät, Material, sowie gesichertem Zugang zu Trainingsort bzw -gelegenheit (Halle, Schwimmbecken, Sportplatz), sowie gesichertem Lebensunterhalt (wohnen, Ernährung). --217.84.89.7 12:47, 4. Jan. 2017 (CET) [=OP]Beantworten
Zur Frage des gesicherten Lebensunterhalts wurde hier schon viel geschrieben, was den Zugang zu Trainingsgelegenheiten, Material, etc. angeht, unterscheidet sich das natürlich stark je nach Sportart und Niveau, also ein Spitzenradrennfahrer bekommt ein Rad, das sauteuer und perfekt auf ihn abgestimmt ist, ein mittelmäßige Radrennfahrer oder ein Nachwuchstalent hingegen eventuell nur ein "normales" Rennrad von der Stange. In diversen Randsportarten und in weiten Teilen des Behindertensports ist es so, dass es durchaus auch für Topathleten oft einen Mangel an Material und Trainingsmöglichkeiten gibt und die Sportler das teilweise selber organisieren (und bezahlen) müssen, wo dann vom Verdienst oft nicht mehr so viel übrig beleibt, wenn es überhaupt Profis sind. --MrBurns (Diskussion) 13:27, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Situation in Sportarten, die mehr oder weniger Randsportarten sind, ist schon ausreichend beschrieben, daher will ich mal auf den Fußball eingehen: dort ist es so, dass es Akademien gibt, die bis zu einem Alter von ca. 18 Jahren die (mit entsprechendem Ehrgeiz problemlose) Kombination von Sport und Schule zulassen. Mit 18 weiß man dann meistens schon, ob eine Profikarriere möglich ist und wenn einer als Profi (aus welchem Grund auch immer) scheitert oder nicht genug verdient, um ausgesorgt zu sein und danach keine Arbeit im Fußballbereich findet, hat er üblicherweise schon genug gelernt, um in den Arbeitsmarkt integrierbar zu sein (und ich denke, eine Fußballerkarriere ist auch keine schädliche Lücke im Lebenslauf, das schlechte Verhältnis Berufserfahrung/Alter könnte aber schädlich sein bei denen, die eine längere Fußballerkarriere hatten). Viele, die keine Supertalente sind und keine reichen Eltern haben entscheiden sich aber oft gegen eine weitere Karriere, wenn sie mit 18 noch keinen Profivertrag erhalten. Manche entscheiden sich auch dagegen, weil sie die strenge Disziplin des Sportlerlebens nicht (mehr) wollen. Ich glaube daher nicht, dass es unter Fußballern, die Profis werden wollen, einen viel höheren Anteil von gescheiterte Existenzen gibt, als in der allgemeinen Bevölkerung. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(BKs)Die Frage ist so weitreichend, dass sie kaum hinreichend beantwortet werden können, da hat jede Sportart, Situation, jedes Land seine Eigenheiten. Gerade bei den "Reichensportarten" Tennis und Golf gibt es einen ziemliche Klassengesellschaft - die Top 100 in der Welt, die ein recht gutes Auskommen erzielen, und diejenigen darunter, die wie auch immer durchkommen müssen. Ein Beispiel, das möglicherweise schon mal auf der Auskunft verlinkt wurde, ist dieser Bericht aus dem Bereich Tennis. Musiker finanzieren sich meist einen Teil ihres Lebens durch Unterrichtsstunden. -- 195.68.6.6 17:20, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vor einiger Zeit gab es im ÖRF eine Reportage über Schauspieler, die oft mit unregelmäßigen Engagements und einem unsteten Einkommen kämpfen. Einige durchaus aus dem TV bekannten Mimen erzählten, dass sie Rollen in Soaps und Degeto-Schnulzen aus der wirtschaftlichen Not heraus annehmen und sich künstlerisch nicht damit identifizieren. Analog dazu hat Kinski auch in vielen B-Movies mitgespielt (Koks ist teuer!). -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:17, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Drei Artikel zur Situation der Schauspielerinnen und Schauspieler. Ich lese:
  • „Rund 15.000 Schauspieler leben in Deutschland. Zwar verdienen vier Prozent über 100.000 Euro im Jahr, doch mehr als zwei Drittel kommen nicht über 30.000 Euro brutto. Davon muss dann noch die Agenturprovision bezahlt werden, zudem schlagen professionelle Fotos oder die Produktion von Demovideos zu Buche.“ [3]
  • „Cordula C. dagegen, eine Schauspielerin mit nur gelegentlichen Verpflichtungen beim Fernsehen und am Theater, wird mit dem neuen Gesetz von jedem Anspruch auf Arbeitslosengeld ausgeschlossen. Es sieht nämlich vor, dass sie in zwei Jahren mindestens 360 Kalendertage angestellt gewesen sein muss, bevor sie Ansprüche geltend machen kann. Vorher musste sie nur in drei Jahren 360 Tage vorweisen. Das haben etliche Künstler geschafft, wodurch sie zusammen mit dem Arbeitslosengeld ein gutes Auskommen hatten. Jetzt dagegen fragt sich Cordula C., warum sie Arbeitslosenversicherung zahlen muss, wenn sie von ihr nicht profitieren darf.“ [...] „Filmgesellschaften schließen Verträge nur für Drehtage, also den 1., 10., 12. und 30. Juni, statt für Juni. Dabei sparen beide Seiten Sozialabgaben.Und das genau trifft den absurdesten Punkt in der Film- und Theaterbranche: Hier werden immer Anstellungsverträge abgeschlossen. Wer auch nur für einen Tag am Filmset eine Rolle spielt, wird sofort Angestellter der Filmgesellschaft. Jeder Freiberufler stellt Honorare in Rechnung, der Schauspieler muss sich anstellen lassen. Der bürokratische Aufwand ist der reine Irrsinn, aber Vorschrift. Schauspielern, Kameraleuten, Ausstattern wird seit den 80er-Jahren die Selbstständigkeit ihrer Arbeit abgesprochen, weil sie nach den Anweisungen des Regisseurs arbeiten. Arbeitslosenversicherung zu zahlen, steht also nicht in ihrem Ermessen.“ [4]
  • „Einige Tausend Schauspieler sind in jüngster Zeit in Hartz IV abgerutscht, da sie keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld erwerben konnten. Und das, obwohl sie wie jeder Arbeitnehmer in die Sozialversicherungssysteme einzahlen, wenn sie vor der Kamera stehen. Da aber nur die Drehtage gerechnet werden, haben sie kaum eine Chance, einen Anspruch auf Arbeitslosengeld zu erwerben, für den sie innerhalb von zwei Jahren ein Jahr gearbeitet haben müssen. Die Zeit für Proben, Recherche, das Lernen von Texten, das Training bestimmter Fertigkeiten wie Reiten und Tanzen oder Reisen an den Drehort wird ihnen von den Produzenten bei der Berechnung der Arbeitszeit nicht angerechnet.“ [...] „Wenn Schauspieler erst einmal in Hartz IV abgerutscht sind, geraten sie in eine Spirale, die ihnen den Widereinstieg beinahe unmöglich macht. "Wenn sie einen Ein-Euro-Job annehmen mussten, wird ihnen von der Arbeitsagentur nicht gestattet, einen Auftrag über wenige Drehtage anzunehmen, da dies nur befristet ist", sagt Schafmeister.“ [5]
--2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 13:35, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch> Danke für diese Fundstücke zum Thema "durch's Netz fallen; schwierig, der Tätigkeit nachzugehen; und wie die Gesellschaft damit umgeht"!   Bemerkenswert: Die Arbeitsagentur verbietet Leistungsempfängern kurzzeitige Jobs in ihrem Beruf anzunehmen. --217.84.94.198 18:29, 4. Jan. 2017 (CET) [=OP .. 217.84.usw in der WP-Auskunft bin fast immer ich]Beantworten
Übrigens finde ich die Finanzierung von Künstlersozialversicherungen etwas merkwürdig: anstatt wie normale Sozialversicherungen, die ausschließlich von Arbeitnehmerbeiträgen, Arbeitgeberbeiträgen und eventuell Zuschüssen aus Steuergeldern finanziert werden, muss man jedenfalls in Österreich wenn man z.B. einen Sat-Receiver kauft eine Abgabe für die Künstlersozialversicherung zahlen. Ich würde einen normale Finanzierung (also von Künstlern, deren Arbeitgebern oder Rechtverwertern und ev. Zuschüssen aus Steuergeldern) besser finden. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Websuche mit: soziale lage der schriftsteller führt zu vielen interessanten Treffern nicht nur im Bereich Literatur. Ergänzend: Erbärmlicher Stundenlohn für Dichter, Märkische Allgemeine Zeitung 2004 und ein Stern-Artikel von 2008 zum Thema. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 14:37, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dass der Anteil, den Künstler am Verkauf ihrer Werke bekommen, eher gering ist und das meiste die Verlage, die Musikindustrie, usw. bekommen, ist bekannt. 1€ pro Exemplar ist für ein Buch ist durchaus üblich, Musiker bekommen meist pro verkauftem Album noch deutlich weniger. Ausgenommen sind eigentlich nur die Künstler, die so berühmt sind, dass sich die Verlage/Labels darum reißen, z.B. ist bekannt, dass Michael Jackson mal für einen (mehrjährigen) Plattenvertrag ein Fixum von fast einer Milliarde $ bekommen hat und J.K. Rowling und Stephen King verdienen sich auch eine goldene Nase. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm. „1€ pro Exemplar ist für ein Buch ist durchaus üblich...“ Autorenhonorare bewegen sich meist zwischen 2% und 10% des Ladenpreises und der Buchhändler verdient meist 30% des Ladenpreises. Was der Buchvertrieb verdient und – falls es das noch gibt – der Verlagsvertreter, weiß ich gerade nicht. Aber auch hier wird normalerweise ein Prozentsatz des Ladenpreises veranschlagt. So ist es zumindest in Deutschland. In Österreich sollte das eigentlich nicht anders sein. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 15:57, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eine sicher nicht allgemeingültige (Kleinverlage zahlen prozentual eher mehr als große), nichtsdestotrotz interessante Aufstellung: http://eldur-verlag.de/index.php?&action=article_detail&articleID=5 --Magnus (Diskussion) 16:01, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzend: „und das meiste die Verlage, die Musikindustrie, usw. bekommen...“ Der Druck und die Bindung sind in der Regel sofort fällig (der Verlag braucht dafür also eine gewisse Kapitaldecke), und dann gibt es eine sogenannte Deckungsauflage, also den Teil der verkauften Auflage, ab dem der Verlag anfängt, an dem Buch etwas zu verdienen. Einbeziehen sollte man bei der Behauptung „das meiste ... bekommen“ aber auch die Betriebskosten des Verlags (Miete, Löhne, Steuer, Werbung, Kosten für VLB etc.) und die Lagerkosten beim Buchvertrieb. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:08, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es sind auch Fixvereinbarungen üblich. Der Urheber erhält Summe X und Nichts pro verkauftem Exemplar. Schön für den Urheber, wenn sich das Werk nicht verkauft, schön für den Verlag, wenn es sich gut verkauft. --M@rcela 16:15, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Okay, wenn wir schon dabei sind noch eine gute Nachricht: Bisweilen verdient der Verlag noch an einer Lizenz durch ein Buch. Oft greifen die großen Verlage Titel ab, die in einem kleinen Verlag erschienen sind und sehr gut laufen. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:23, 4. Jan. 2017 (CET) Ergänzend: Umgekehrt zahlt ein Verlag aber auch bei fremdsprachigen Titeln für Lizenz und Übersetzung (wobei die Übersetzer übrigens am miesesten bezahlt werden, eine ganz große Schande unserer „Kulturnation“)... --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:31, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das mit den schlecht bezahlten Übersetzern gilt auch in anderen Bereichen, bei Fernsehserien ist es z.B. oft billiger, eine Synchronfasssung zu zeigen als die Rechte am Originalton zu erwerben, deshalb gibts auch trotz oft grottenschlechter Synchronisationen eher selten die Möglichkeit, auf dem zweiten Kanal die Originalstimmen zu hören. --MrBurns (Diskussion) 16:47, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Zu den Druckkosten: ein durchschnittlicher Roman kostet ich würd mal schätzen zwischen 10€ und 20€ (das oben verlinkte Beispiel mit €8,99 liegt ziemlich sicher detlich unter dem Durchschnittspreis für einen neuen Roman) und hat ein Format, das in etwa A5 entspricht und ca. 300 Seiten. Wenn ich mit einem Laserdrucker auf dem billigsten verfügbaren A4-Papier 150 Seiten Schwarz-Weiß-Druck herstelle, dann kostet mich das (exkl. Anschaffungskosten des Druckers, die bei hohem Druckaufkommen kaum noch ins Gewicht fallen) wenn ich einen billigen Toner verwende weniger als 1 Cent pro Seite. Da massenweise Herstellung natürlich billiger ist, werden die Druckkosten für einen durchschnittlichen Roman wahrscheinlich bei Größenordnung 1€ liegen, mit Binden vielleicht 2€. Da bleibt noch eine Menge für Verlag und Vertrieb übrig, wenn man 2%-10% für den Autor und 30% für den Buchhandel abzieht. Dass die Verlage die Gewinne aus erfolgreichen Büchern teilweise brauchen, um die Verluste bei nicht erfolgreichen abzudecken, dürfte aber stimmen. In manchen sonst kommerziell uninteressanten Bereichen (z.B. bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen ohne breiten Absatzmarkt) gibts aber auch staatliche Zuschüsse.
Bei der Musikindustrie ist der Anteil, den die Labels für eine neue CD von einem Top-Künstler (solche CDs machen wahrscheinlich den Löwenanteil der Einnahmen aus) sicher höher, selbst wenn diese Künstler etwas mehr bekommen als weniger bekannte: solche CDs kosten oft zwischen 15€ und 20€, werden zu einem großen teil über große Ketten, die die CDs direkt beim Label kaufen, verkauft und kosten inkl. Hülle und vielleicht noch Booklet durchschnittlich wohl weniger als 1€ in der Herstellung. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zu den Druckkosten: Das ist eine Milchbübchenrechnung. So druckst du keine Auflage von 2.000 oder 5.000 Exemplaren. Und ein Verlag, der eine derart lausige Qualität liefert, lebt nicht lange, das will niemand anfassen. Auch wenn du einen Xerox-Drucker einsetzt (Beispiel: Digitaldruck Leibi.de, die nehmen als Standardpapier Suporset 90g) kommst du bei 100 bis 120 Seiten auf einen Ladenpreis von 9 bis 10 Euro. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 18:19, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich macht das kein Verlag. Megagrins! Aber "der Kollege um die Ecke" - dies ist ja grade das Problem der Wiki mit Literatur. Die alten Wege sind alte Wege! Neue Wege? Blos nicht! :-) Grüße --80.187.103.51 18:56, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sicher kein Problem mit Literatur, aber ein Problem mit mangelndem Niveau, lausiger Qualität und von Ansprüchen unbeschwertem Dilletantismus. Die Vorstellung, man müsse etwas nicht erlernen und können. In manchen Bereichen mag das noch gutgehen. Spätestens bei einer Nierentransplantation will man dann aber doch jemand, der es kann. Und was für eine erbärmliche Verachtung für 500 Jahre gewachsene Buchkultur, was für eine Entkoppelung von den eigenen kulturellen Wurzeln steckt in dem Vorhaben, auf dem billigsten verfügbaren A4-Papier ein Buch zu produzieren, das noch weniger kostet, wenn ich einen billigen Toner verwende und das als die Strategie der Zukunft zu betrachten. Sind denn die Microsoft-Schriften, die mit einem anständigen Satz so viel zu tun haben wie ein Hering mit einem Almhorn nicht schon Strafe genug? Als ob dem Käufer und Leser des Buches der allerletzte Dreck zuzumuten wäre, Hauptsache es kostet nicht viel. Wie ignorant muss man sein, wenn man die Buchausstattung nicht als Teil der Lesekultur versteht. Aber vielleicht verschiebt sich ja auch der Kulturbegriff hin zur Tiefkühlpizza-Kultur und in der politischen Kultur hin zur postfaktischen Barbarei. Wenn ich bedenke, was in 30 Jahren in allen Küstenstädten der Welt los sein wird, haben wir vielleicht ohnehin wirklich andere Probleme... --2003:46:A0E:C300:982D:17EE:BD66:FE5F 19:32, 4. Jan. 2017 (CET) Nachsatz: Mein Mann schaut mir über die Schulter und sagt: „Was schreibst du denn da über Lesekultur? Sei doch froh, wenn wenigstens ein paar noch lesen können.“ --2003:46:A0E:C300:982D:17EE:BD66:FE5F 19:45, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mir ist schon klar, dass Verlage Toner und Papier einer besseren Qualität verwenden, aber dafür ist das Papier bei Büchern im Vergleich zu Druckerpapier meist eher dünn (damit die Bücher nicht zu schwer werden) und es wird in großen Auflagen gedruckt, was es wieder billiger macht (ich hab mit Einzelhandelspreisen für Papier und Toner gerechnet, im Großhandel oder direkt beim Hersteller bekommt man zum selben Preis pro A4-Seite sicher eine bessere Qualität). Laserdrucker sind übrigens in der Lage, Text in sehr hoher Qualität zu drucken, ich denke eher, man verwendet sie nicht, weil sie zu langsam und teuer sind im Vergleich zu Buchdruck-Methoden. Ich selbst leih mir Bücher übrigens eher aus oder drucke auch Texte aus dem Internet, da es mir auf den Inhalt ankommt und nicht darauf, wie er präsentiert ist. Bücher am PC lesen will ich aber nicht, weil das auf die Dauer doch irgendwie anstrengender ist. Bücher kaufen tu ich fast nur mehr als Geschenke. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin mir nicht so sicher, was dir alles klar ist. Ein schönes Beispiel ist Brechts Arbeitsjournal, für das Suhrkamp doch auch einige Häme einstecken musste, weil die Hardcoverausgabe mit großer Schrift und dickem, schweren Papier „aufgeblasen“ wurde, damit das Editions-Ergebnis bedeutsamer erscheint. Auf der anderen Seite gibt es, wie der Artikel Dünndruckpapier erkennen lässt, um den Preis einer geringeren Opazität bestimmte Ausgaben (oft auch Werk- oder Gesamtausgaben), die in einer bewussten Entscheidung als Dünndruck konzipiert werden. Oder Monolithen wie Greno, die sich konsequent in jeder Hinsicht an dem Optimum orientieren. Hier ein Beispiel, was alles möglich ist. Und hier ein Beispiel, was in einer Druckerei passieren sollte, damit ein hochwertiges Buch dabei herauskommt, das drei bis fünf Generationen erfreuen kann. --2003:46:A0E:C300:982D:17EE:BD66:FE5F 21:35, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Analoge Suche mit "soziale lage der sportler" ergab: "Sport und soziale Ungleichheit", Prof. Dr. Jürgen Schwier, Justus Liebig Uni, Leipzig. Hm. [ // Obwohl ziemlich gruselig von Schubladen- und Klassendenken durchsetzt, strebt diese Vorlesung nichtsdestoweniger eine Draufsicht und Ursachenfindung quer durch soziale Schichten an. // ] ( unsortiert ein paar (plakative) Aspekte \ Zitate herausgegriffen:   "Der Status eines Akrobaten und eines Bankdirektoren dürfte so kaum identisch sein." lol.   "Es gibt Leistungen die vor allem ökonomisches Kapital einbringen, während andere primär das kulturelle und soziale Kapital (z.B. Bildung, Prestige oder Beziehungen) vergrößern."   "Präferenzen für den Boxsport oder für das Golfen sind beispielsweise nun einmal sozial ungleich verteilt."   "Mit der steigenden Position im sozialen Feld nimmt gleichfalls das Körper- und Gesundheitsbewusstsein zu. So zeichnen sich obere Soziallagen nicht zuletzt durch eine Distanz zu hochleistungssportlicher Praxis aus, da diese als gesundheitlich riskant bewertet wird." [Später hingegen meint er, sinngemäß etwa, aus höheren Schichten kommend habe man die größeren Chancen im Spitzensport. Unklar, vielleicht widersprüchlich.]   "Das für Golf typische distanzierte Verhältnis zum eigenen Körper und zum Gegenspieler widerspricht wohl grundlegend ihrem [der ``unteren Schichten´´] Körperhabitus, der die Kraft, die Dynamik und die Durchsetzungsfähigkeit des männlichen Körpers betont." [sondern eher zB Boxen, Handball]   Auch längerfristige Werte, wie Fitness, ganzheitliches Wohlbefinden, weichen ``in unteren Schichten´´ eher dem Anstreben zeitnaher, zählbarer Erfolge, auch unter Überbeanspruchung eines gesunden Körpergefühls, den Körper als Werkzeug benutzend. [in etwa] ) Lasse diesen Mosaikstein einfach 'mal hier liegen :o) --217.84.83.38 15:28, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zu "größere Chancen": auch bei der Oberschicht gibt es viele, die die Träume ihrer Kinder unterstützen, auch wenn sie sie selber nicht wirklich für gut halten. In manchen Sportarten ist es eben so, dass man ohne starke finanzielle Unterstützung den Einstieg einfach nicht schafft, weil bei teuren Sportarten im Nachwuchsbereich oft nicht der gesamte Betrieb durch Vereine und Sponsoren finanziert werden kann. Ein bekanntes Beispiel ist der Motorsport, wo fast alle Teilnehmer aus der Oberklasse oder oberen Mittelschicht stammen und auch der Anteil derer, die mit ehemaligen erfolgreichen Rennfahrern verwandt sind, besonders hoch ist. Beim alpinen Skifahren z.B. ist es auch so, dass man um das überhaupt erst mal zu lernen, eine gewisse finanzielle Unterstützung der Eltern braucht, wenn man in einem Skigebiet wohnt, reicht eventuell pro Saison eine Jahreskarte, ein Satz an Ausrüstung + 1-2 Skikurse, was auch für Mittelschichteltern noch finanzierbar sein kann (Größenordnung 1000€ pro Saison), wenn man nicht in einem Skigebiet wohnt kommen noch Reise- und Aufenthaltskosten dazu (letztere sind in besseren Skigebieten nicht gerade niedrig). Sobald das Talent entdeckt wurde, übernimmt zwar in Österreich der Verein eventuell Trainings-, Ausrüstungs- und Liftkosten, aber so viel ich weiß nicht sofort die Reise- und Aufenthaltskosten (sondern erst wenn man alt genug für ein Sportgymnasium ist). Ähnlich schaut es wohl bei anderen eher teuren Sportarten wie Golf oder Tennis aus. Andere Sportarten wie Fußball kann man fast kostenlos lernen, man braucht nur einen Ball pro Spiel und irgendeine Wiese oder einen Käfig, wenn das Talent entdeckt wurde hat man dann auch fast überall einen Verein, der schon sehr früh das Training übernimmt. Da muss man wohl nicht aus der höheren Schichten kommen, um gute Chancen zu haben. Ansonsten ist es beim Spitzensport natürlich so, dass der Körper bis zu einer gewissen Erschöpfung beansprucht werden muss, auch im Training. Übertreiben darf mans aber nicht (siehe Übertraining), weil dann statt einem Aufbau ein Abbau der Kondition eintritt (deshalb muss auch in der Wettkampfsaison weniger hart trainiert werden als in der wettkampffreien Zeit, da jeder Wettkampf eine enorme Belastung darstellt, außer bei wenig körperbetonten Sportarten wie Golf). Ein gutes Training für Spitzensport ist daher nur unter Anleitung eines sportwissenschaftlich geschulten Trainer möglich, optimal ist es nur, wenn auch gewisse Werte wie z.B. Laktat gelegentlich gemessen werden.
Ansonsten scheinen mir einige Erkenntnisse veraltet, z.B. ist Fußball mittlerweile auch bei der Oberschicht sehr beliebt (jedenfalls als Zuschauersport und für Sponsoring und Investitionen). auch passt das mit den Werten der einzelnen Sportarten nicht wirklich zu der Aussage, welche Sportarten bei welcher Schicht beliebt sind. Während bei Fußball sicher "Durchsetzungsfähigkeit, Härte, Kampfkraft oder Glück" wichtig sind, ist "Muskelausprägung" da sicher nicht wichtiger als z.B. bei Leichtathletik, während "allseitige athletische Ausbildung", "Kreativität" und "strategisches Denken und Handeln" (letzteres vor Allem auf Klubebene) beim Fußball sicher eine größere Rolle spielt als bei alpinem Skilauf, Eislauf, Leichtathletik, Schwimmen oder Rudern. Körperliche Sportarten, wo während dem Spiel selbst Strategie eine größere Rolle spielt sind mir eigentlich nicht bekannt, da gehts eher um Taktik. Und Fußball gehört da sicher zu den taktischsten Sportarten. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
[apropos: Sportgymnasium:] Ja, der Weg über Sportuni plus BaFöG ist auch 'ne Möglichkeit (Status, Unterhalt, Trainingsmöglichkeiten und -gerät gesichert zu haben).   [ // "pro Spiel ein Ball" lol. Jedesmal. ;o} // ]   Für die Strategie is' im Fußball wohl der Trainer zuständig - Mannschaftsaufstellung, Spielanlage, -system, usw. --217.84.86.111 18:33, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Mannschaftsaufstellung, Spielanlage, -system, usw." ist Taktik, nicht Strategie. Strategie ist das langfristige Handeln des Vereins also Spielerkäufe, Finanzierung, Stadionbauten, Kartenpreise, etc. Dafür ist vor Allem der Vorstand und der Sportdirektor zuständig. --MrBurns (Diskussion) 00:31, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, stimmt - habe irrtümlicherweise "Taktik versus Strategie" immer wie bei Taktik im Schach und Strategie im Schach verstanden (auch sonst). Dann ist, was im Schach Taktik ist (kurzfristiges, situationsbedingtes, voraussehbares, berechenbares Handeln) im Fußball wohl eher "Kombinieren" und "(abgestimmte) Spielzüge". Was im Schach Strategie ist (Plan, Spielanlage, Zielsetzung, Positionsspiel, nach langfristigen Aspekte spielen), ist im Fußball Taktik. --217.84.94.183 14:25, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

4. Januar 2017

Diabetes Typ II

(nach wohl versehentlicher Archivierung)

Im Artikel heißt es unter Faktoren in der Lebensweise: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen.“ Aber: 1. Warum steht da überhaupt plötzlich etwas von angeborener Insulinresistenz? 2. Wenn diese Resistenz angeboren (= genetisch bedingt) ist, warum wird dies dann im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise thematisiert, wo es doch erwartungsgemäß eigentlich gerade um nicht-genetische Faktoren gehen soll?--Hubon (Diskussion) 00:17, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt Infektionen, die die Bauchspeicheldrüse so schädigen, dass sie kein Insulin mehr produziert. Das kann Kinder genauso treffen. Die große Zuckerlüge[6] zeigt wie Wissenschaft gekauft wurde. Lange machte eine Lobby die Lüge populär, dass Fett fett machen würde. Dänemark fiel politisch drauf herein und hatte eine Fettsteuer eingeführt, sie aber bald wieder abgeschafft. Low-Carb- und Ketogene Diät zeigen aber den in er Schule nicht und falsch vermittelten Lehrstoff, wie die Leber wirklich funktioniert. Überschüssigen Zucker wird in Fett umgewandelt. Das wird durch Insulin gesteuert. Aus dem eingelagerten Fett macht die Leber wieder Zucker durch Ketose. Der Kohlenhydratspeicher des Menschen liegt bei ca. 200 g. Durch gesüßte und kohlendytratreiche Kost wird dieser Vorrat stehts überfüllt. Verarbeitete Lebensmittel sind die noch besseren Energielieferanten. Wir entscheiden und für diese, da wir aus der Evolution heraus nach Nahrung suchen und auf Knappheit und Mangel ausgelegt sind. Getreide kultivierten unsere Vorfahren erst seit ca. 10.000 Jahren. Da arbeitet unsere Evolution noch daran, nur kontrollieren wir heute unseren Arterhalt selbst und nach anderen Prioritäten. Selbst Wurst als verarbeitetes Fleisch mit Fett wird teilweise gezuckert. Zucker, und was im Darm zu Zucker wird, hat 56 Namen. Zucker wird versteckt. Mit Zucker kann konserviert werden. Zucker ist billig und stehts pflanzlich. BIO, vegetarisch und vegan sollen Lebenseinstellungen sein. Ersteres ist Ideologie, die es in die Gesetzgebung geschafft hat und in einem Teil des Freistaates Bayern einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor darstellt. Organicen:Organic food ist das Original, das ohne Zusätze auskommt. Selbst die Wikipedia ist drauf reingefallen worden. Ein fallender Blutzuckerspiegel erzeugt Hungergefühl. Die Light-Produkte und Diabetiker-Nahrung sind Kalorienbomben gewesen. Das Elf-Uhr-Loch ist eine Folge der Kohlenhydratfresserei, die nicht nachhaltig ist, sondern nur wie ein Strohfeuer brennt und eine vorübergehende Überzuckerung auslöst. Die danach entstehende temporäre Unterzuckerung, auch des Gehirns, ist in machen Fällen Ursache von Kinderepilepsie. Zucker, den die Leber produziert brennt langsamer und versorgt das Gehirn zuverlässiger. Übrigens erhalten sich einige Pflanzen auch durch Bildung von Fraßgiften. Nervengifte können im Darm entstehen. So mancher Zappelphilipp soll rein dadurch entstehen. Sogesehen kann überspitzt gesagt werden, dass man sich mit diesem Fraß letztendlich selbst ins Gehirn geschissen hat, da das Nervengift die Blut-Hirn-Schranke problemlos passiert. Die Erwähnung von Tierschutz ist darauf bezogen nur ein köderndes und missbräuchliches Argument. ADHS ist möglicherweise die Erfindung einer Krankheit, die es bei richtiger Ernährung nicht gegeben hätte. So drastisch legen sich die Wissenschaftler in ihren Aussagen aber nicht fest. Hinweise liefern sowohl Quarks & Co als auch die kanadische Doku Die große Zuckerlüge (auf Deutsch bei arte TV). Wenn angesichts dieser Überzuckerung der 200-g-Speicher stehts voll ist, wird Insulin ständig ausgeschüttet. Die Resistenz kann eine Folge davon sein. Das mag sich verhalten wie jemand beim Gehörtest, der sich länger ohne Gehörschutz in lauter Umgebung aufgehalten hatte. --Hans Haase (有问题吗) 02:00, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beim Typ II ist das Problem ja, dass zwar das Insulin vorhanden wäre, der Körper aber nichts mehr damit anfangen kann. Weil ein Typ II Diabetiker braucht mehr Insulin als ein "normale" Mensch um die gleiche Wirkung zu erzielen. Das Grundübel ist eigentlich angeboren, wann die Krankheit ausbricht, aber stark vom Lebenswandel abhängig. Wenn du eben so lebst, dass der Körper weniger Insulin ausschütten muss, schont man damit ganz direkt den Insulinproduzenten. Und genau der ist beim Typ II ja das Problem, der wird irgendwann überlastete, weil er die ganze Zeit auf Hochtouren laufen muss weil der Körper nach immer mehr Insulin schreit. Nimmt man das Gas weg (Drosselung des Insulinsbedarfs), ist der eben entlastet, und entsprechen verschiebt sich der "Totalausfall" nach hinten. Es gibt Leute die zwar den genau gleichen genetische Vorbelastung hätten, bei den der Typ II aber nie voll ausbricht, weil sie ihre Insulinproduzenten nie überbelastet haben. --Bobo11 (Diskussion) 09:09, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab dem Satz noch ein "voll" spendiert, damit es nicht missverständlich ist. Genau solche Gemeinheiten wie, "wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt." meinte ich doch. Ein gesunder Lebenswandel kann dazu führen, dass man Typ II nicht speziell behandeln muss. Wenn der Patient sich eben wie bis anhin "gesund" verhält. Das man eben kein Insulin zu sich nehmen muss. klar hat der dann Typ II, aber eben noch nicht voll ausgebrochen.-- Bobo11 (Diskussion) 17:10, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Hans Haase: Danke für deine ausführliche Antwort. Allerdings sollte der Abschnitt m. E. entsprechend ergänzt werden, was den von mir angesprochenen Satz betrifft, nicht? So, wie es derzeit da steht, werden diese Zusammenhänge zwischen Angeborenem und Lebensweise nicht wirklich deutlich, finde ich. Auch bin ich mir nicht sicher, ob deine Ausführungen tatsächlich eine Antwort auf meine eigentliche Frage darstellen. @Oliver S.Y.: Was meinst du mit: "wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird"? Ich verstehe diesen [Neben]Satz leider nicht. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:26, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Es gibt viele Patienten mit Herz- oder Schlaganfall, die bis dahin ein med. unauffälliges Leben geführt haben. Diese werden von diversen Statistiken als gesund erfasst. Jedoch können sie bereits da Symptome haben, welche beim Erkennen durch den Hausarzt oder Internisten zur Behandlung wegen beginnender Diabetes 2 geführt hätten. So wird das im Rahmen der anderen Behandlung erkannt, und sie ohne akuten Anlass kommen sie aus dem Krankenhaus mit dieser Diagnose und Behandlung. Wobei eben die D2 mitverantwortlich für den Anfall gewesen sein kann, oder eine Vorerkrankung verstärkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:15, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke dir!--Hubon (Diskussion) 18:24, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hubon, angeboren mag nicht unbedingt Zielführend sein. Im Abschnitt #Kohlenhydrate habe ich auf den aktuellen Beitrag im SWR verwiesen, der zeigt wie ISO-Fructose, ein Zucker den wir nicht merken und uns Kalorien liefert, aber nicht gefühlt sättigt, bald in unseren Lebensmitteln höher dosiert sein wird. Besser kann ein Gesetzgeber nicht die Gesundheitssysteme ruinieren. Coca Cola hatte forschen lassen mit dem Ergebnis, dass wir uns heute weniger bewegen als damals. Nebenbei bekommt man heute Speiseeis, dass früher Nusssplitter oben drauf hatte und heute unter anderem Namen mit aromatisiertem Zucker als billiger Clone angeboten wird. Vielmehr muss man das günstige Massenprodukt Zucker als billigen Füllstoff verarbeiteter Lebensmittel betrachten, der aber auch eine konservierende Wirkung haben kann. Derzeit geht aber der Trend dahin, dass er nahezu missbräuchlich überall eingebracht wird, ob notwendig oder nicht. Das gleicht der Strategie, Glyphosat stehts nur in Pflanzenschutz-Cocktails zu testen, aber nicht als reines Glyphosat. Dadurch kann dem Stoff nichts nachgewiesen werden. Andererseits war der Aufschrei groß, als die Milch-Schnitte mit einem Hauch Alkohol konserviert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm, ich rätsele allerdings immer noch, ob die von mir angeführte Aussage im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise richtig ist, wo doch von "angeborener Insulinresistenz" die Rede ist... ???--Hubon (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Hubon: Nicht alles an Krankheiten welche angeboren sind, bricht auch aus. Oder besser, führt zu einer starken Beeinträchtigung deiner Lebensweise. Beim Typ II hast du eine angeborenes Grundproblem, dessen Auswirkungen bei einem gesunden Körper eher minimal sind. Ist aber die Bauchspeicheldrüse (oder sonstiger Insuliproduzent) geschädigt, dann summieren sich die beiden Schäden, und erst das führt dazu, dass die Diabetes behandelt werden muss (weil sonst weitere Folgeschäden eintretten). Wenn du eben durch gesunde Lebensweise denn Insulin-Produzenten schonen kannst, und damit dessen Schädigung herausschieben, dann bricht eben solange auch die Diabetes Typ II nicht aus (In der Form das eine dauernde Behandlung nötig ist). Kurzum zum Ausbruch der Krankheit „Diabetes Typ II“ braucht es zwei Faktoren (erhöhter Insulinbedarf und mangelhafte Insulinproduktion) , der eine ist genetisch vorgegeben, der andere aber vor allem durch deine Lebensweise bestimmt. Der erste Faktor -der genetische- kannst du nicht Beeinflussen, der zweite eben schon. Mit einem gesunden Lebenswandel kannst du das "Burn-Out" der Insulinproduzenten eventuell sogar verhindern, aber ganz sicher kannst du es hinausschieben. Ob man eine behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II mit 40 Jahren oder erst mit 80 Jahren bekommt, ist meiner Meinung nach doch ein gewaltiger Unterschied in der Lebensqualität. Ich zum Beispiel dürfte meinen aktuellen Job mit einer behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II nicht ausüben. Sobald ich Insulin spitzen müsste, würde ich aus Sicherheitsgründen freigestellt. Solange aber die Behandlung auf Überwachung der Blutwerte usw. beschränkt ist, ist es kein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Bobo11: Ich danke dir, jetzt ist es für mich klarer. Was machen wir aber nun mit besagtem Satz: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“? Sollte da nicht besser erläutert werden, inwiefern die Lebensweise (Abschnittsüberschrift!) diesen Prozess beeinflusst?--Hubon (Diskussion) 16:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Hubon: ich versuch es jetzt mal Laien verständlich zu schrieben. Wenn du wenig "schnellen" Zucker zu dir nimmst, dann kann der auch nicht schnell ins Blut (was nicht da ist, kann auch nicht durchgeschleust werden). Schlicht und einfach weil der "langsame" "Zucker" zuerst noch verarbeitet werden muss, gibt es keine so starke Eingangsspitze (der Stau ist wo anderes). Wenn du die Kohlehydrate (und dazu gehört auch Zucker) in einer Form zu dir nimmst, wo der Zuckerspiegel wegen dem Verarbeitungsschritt davor nur langsam steigt, dann muss auch die Insulinproduktion nicht so schlagartig hochgefahren werden. Und dann die Gefahr das die Produktion zu fest hochgefahren wird -also zu viel Insulin produziert wird- ist auch kleiner. Du kannst mit der Ernährung doch relativ stark deinen Insulinanstieg und -abfall beeinflussen. In der Folge verlaufen eben die verschieden Kurfen wie im File:Verlauf Insulin-Glucagon-GLP1 nach Habener.svg dargestellt, flacher und auch der Ausschlag ist kleiner. Und somit ist auch die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass du bei der Produktionsspitze des Insulins den Hersteller überlastete automatisch kleiner. Der eben wegen der genetischen Vorbelastung eh schon hoch touriger fährt als beim "gesunden" -nicht genetisch belastetet- Menschen.--Bobo11 (Diskussion) 16:10, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das beantwortet imho nicht die Frage, was der Satz „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“ dort zu suchen hat. "Hersteller" des Insulins ist doch nicht die Leber, sondern die β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Richtig ist allerdings (und ich denke, dass du das meinst), dass Leberzellen in kurzer Zeit große Mengen Glukose aufnehmen und sie in Form von Glykogen speichern oder in Energie umwandeln können. Wenn ich deine laienverständlichen Erläuterungen richtig deute, wird bei Aufnahme von weniger Zucker auch weniger in der Leber gespeichert bzw. von der Leber einfach ins Blut gekippt. Der von Hubon hinterfragte Satz passt imho eher in den Abschnitt darüber (Genetische Faktoren). --194.25.103.254 11:22, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nun ja, sowohl als auch, das ist ja der Krux an der Sache. Das ist es ja, bei Typ 2 hast du eben in der Regel zwei Probleme die in einander greifen. Zum einen das genetisch du einen erhöhten Bedarf hast, und darauf kann sich der Regelkreis nur bedingt einstellen. Das heisst eben nicht anderes, dass du dich so verhalten musst, dass der Regelkreis nicht überlastete wird . Wenn "zu viel" Insulin im Blut ist, kommt eben der Regelkreis der Leber zu tragen. Denn dadurch, dass die Leber Glukose ausschüttet kann, kann ein zu hoher Insulinspiegel bekämpft werden. Ohne diese Reguliermöglichkeit wäre es möglich, dass der Blutzucker zu stark fällt. Dann droht eben die Unterzuckerung.
Und der Krux an der Sache ist eben der, dass die Leber in der Regel von der genetischen Mutation nicht betroffen ist, und auf "normal" programmiert ist. Dann spricht die Leber eben; „Du braucht generell mehr Insulin? Betrifft mich eigentlich nicht. In der Anweisung steht aber bei X Einheiten Insulin Eingriffen und Zucker ausschütten.“ ... . Da liegt eben eines der Problem des Typ II verborgen. Da arbeiten zwei durchaus gegeneinander die eigentlich miteinander arbeiten müssten. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Krux.... Du schreibst jetzt, dass die Leber von der genetischen Mutation nicht betroffen ist. Dann ist "Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen..." erst recht unverständlich. --194.25.103.254 13:27, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Beteiligung an dieser mir ebenfalls leider nach wie vor nicht ganz verständlichen Debatte...--Hubon (Diskussion) 02:36, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sind Elektroautos deshalb so teuer

weil der Strom für diese Autos erst durch lange Leitungen gejagt werden muss? Ich kenne mich nicht aus, denke aber dass ein Explosionsmotor wesentlich energieeffizienter ist als ein Motor, der erst mit Strom aufgeladen werden muss, der von irgendwoher kommt. Da muss doch jede Menge Wärmeenergie freigesetzt werden. Ich bin der Ansicht, dass Elektroautos immer teurer sein werden als Benzinautos. Liege ich da richtig? --217.238.139.63 09:14, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Denk mal drüber nach, wo Strom erzeugt und wo Erdöl gefördert wird. --Magnus (Diskussion) 09:19, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Elektroauto#Anschaffungskosten gelesen? VG Thogru (Diskussion) 09:19, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
1. also das Stromnetz ist recht effizient... da treten also nicht die Verluste auf... 2. im Strom-erzeugenden Kraftwerk treten große Verluste auf, die meist nicht durch Fernwärme aufgefangen werden... 3. beim Akku Laden+Entladen treten Verluste auf... 4. im Elektro-Motor des Fahrzeugs treten Verluste auf... 5. allein innerhalb des Fahrzeugs gehen so 15% verloren (zum Vergleich: beim Diese-Motor sind es mindestens 55%)... siehe: Elektroauto#Verbrauch_und_Wirkungsgrad... 6. der Preis des Elektroautos ist natürlich nicht der Ineffizienz der Stromerzeuger geschuldet... oder was ist mit „teuer“ gemeint? aber die Betriebskosten eines Elektroautos kommen schon eher von der ineffizienten Stromerzeugung... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Preis des Elektroautos = Herstellungskosten desselben + Unternehmensgewinn - evtl. staatl. Subvention. Preis für die Strombetankung = Strompreis an Tankstelle (Herstellungskosten im Kraftwerk + Stromübertragung + evtl. Steuer + gewinn der Tankstelle) + Fahrt zur/von Tankstelle extra zur Betankung. --84.135.129.170 10:05, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+ Wartezeiten der Fahrerin ... Yotwen (Diskussion) 10:31, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Na ja die Antwort befriedigt mich nicht wirklich. Wenn Elektroautos wirklich effizienter als Benzinautos wären, müssten sie ja auch billiger sein, da ja weniger Energie verbraucht werden müsste, um gleiche Leistung zu erbringen. Da aber anscheinend mehr Energie verbraucht wird, sind sie teurer. Ölheizungen kommen ja auch wesentlich billiger als Stromheizungen. Das hat ja seine Gründe. Eine Stromleitung mag ja effizient sein, wenn der Strom aber über Kilometer hinweg geleitet werden muss, ist der Verlust wohl schon beträchtlich, da er ja auch verschiedene Leitungen, Umspannungswerke usw. "passieren" muss, etwa im innerstädtischen Bereich. Wie gesagt ich bin kein Techniker. --217.238.139.63 10:53, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Du bringst Beschaffungs- und Betriebskosten durcheinander. Beim Elektroauto ist der Akku teuer, beim Verbrennerauto der Kraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(nach BK)Offensichtliche Trollfrage... Den Unterschied zwischen Kaufpreis und laufenden Kosten sollten man schon ernst nehmen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(Einschub) Ein klarer Fall von: Ich hab zwar keine Ahnung, bin aber dafür einer (weitgehend unverrückbaren) „Ansicht“... Das typische Klientel, aus dem die AfD ihre Wähler rekrutiert... <scnr> --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 für Gretarsson. Solche AfD-Fragen gibt's in den letzen Monaten hier häufiger. --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 12:07, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die werden schon noch billiger werden. fz JaHn 11:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier sieht man, dass E-Autos ca. 12 bis 15 kWh pro 100 km verbrauchen. Bei einem Strompreis von 25 Cent/kWh sind das 3,00 bis 3,75 Euro pro 100km. Der günstigste Kleinwagen ist wohl der Smart Diesel mit 3,5 l/100km, was bei einem Dieselpreis von ca. 1,20 Euro pro Liter 4,20 Euro pro 100km wären, also eindeutig teurer. --Expressis verbis (Diskussion) 11:34, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Beim Kaufpreis sind es vor allem die Herstellungs- und Materialkosten die den Preis bestimmen (nicht der Strompreis). Die Herstellungskosten sinken mit der Masse die Produziert wird von selbst. Die Elektroautoproduktion ist noch nicht so optimiert wie die Normal-Auto Produktion (von daher ist Jahn's Aussage richtig). Und bei den Materilakosten kommen eben so Sachen wie das Akkupaket zum tragen. Ein Akkupack ist nun mal schon von den Rohstoffpreisen nicht das billigste Bauteil. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die erstmal von den Asteroiden kommen, werden die bestimmt auch billiger. fz JaHn 12:07, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt nicht wirklich einen Mangel an Lithium auf der Erde, nur sind die Reserven, die noch relativ preisgünstig abzubauen sind, nicht hoch genug, um bei einem vollständigen Umstieg auf Elektromobilität lang zu halten (trotz Recycling). Also wird man wohl auf eine lithiumlose Technologie umsteigen müssen oder die Akkus werden teurer. So teuer, dass es billiger ist, das Lithium von einem Asteroiden zu holen, wird es aber nicht. Auch vermuten manche, dass es durch technologischen Fortschritt irgendwann möglich sein wird, Lithium recht preisgünstig aus dem Meerwasser zu extrahieren. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
zur Effizienz: dein "Explosionsmotor" (richtig wäre Verbrennungsmotor, Explosionsmotoren sind in Autos unüblich) ist eine Wärmekraftmaschine. Deren Effizient ist stark beschränkt durch den Carnot-Wirkungsgrad (was eine Folge des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik ist). Strom wird zwar meist auch in Wärmekraftmaschinen hergestellt, aber die haben meist eine höhere Temperaturdifferenz und somit einen höheren Wirkungsgrad. Der Gesamtwirkungsgrad ist zwar durch Transportverluste bei Strom niedriger als der Wirkungsgrad vom Kraftwerk, aber wenn man den Energieaufwand für den Transport und die Raffinierung des Erdöls Berücksichtigt, senkt das auch bei Verbennungsmotoren den Gesamtwirkungsgrad. Der Elektromotor selbst hat natürlich auch nicht 100% Wirkunsgrad, ist aber sehr nah dran (>90%). Der Gesamtwirkungsgrad inkl. der gesamten Produktionskette ist bei Elektroautos meist etwas höher als bei Autos mit Verbrennungsmotoren, aber das ist auch regional unterschiedlich, je nachdem, wie der Strom erzeugt wird. --MrBurns (Diskussion) 14:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Und wieso ist das Elektroauto dann eigentlich teurer? Und wieso hat sich der Elektromotor in über 100 Jahren nicht durchgesetzt? https://sedl.at/Elektroauto/Energieeffizienz :):):)--217.238.137.124 17:13, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der Akku ist teuer. Der Akku ist teuer, schwer und im Vergleich zu Verbrennungskraftstoff energiearm (Bleiakku 0,11 MJ/kg, Li-Ion-Akku 0,342 bis 0,684 MJ/kg, Benzin 34,9 MJ/kg, Dieselkraftstoff 45,4 MJ/kg). --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Elektroautos sind so teuer, weil das Verlängerunggskabel so viel kostet ;-) SCNR --Elrond (Diskussion) 18:48, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Elektroautos haben sich vor hundert Jahren und bis heute nicht durchgesetzt, weil Akkus wesentlich weniger Energie speichern als Benzin/Diesel (bei jeweils gleichem Gewicht). Der Unterschied war vor hundert Jahren noch erheblich höher als heute, weil damalige Blei-Akkus noch mal deutlich weniger speichern können als moderne Lithium-Ionen-Akkus. Damals war das Problem vor allem das hohe Gewicht, heute ist es das zum Teil immer noch, aber zusätzlich der hohe Preis moderner Akkus. Die bisher kleinen Produktionsmengen von Elektroautos erhöhen ihren Preis zusätzlich.
Vom Akku abgesehen, ist die Technik von Elektroautos tatsächlich wesentlich einfacher und preisgünstiger als die von Autos mit Verbrennungsmotor. Gäbe es Akkus mit vergleichbarer Leistung wie heute zum Zehntel des Preises, könnten Elektroautos tatsächlich billiger sein als Autos mit Verbrennungsmotor. Rainer Z ... 19:26, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab mal einen wissenschaftlichen Vortrag zu diesem Thema gehört. Es gibt schon im Labor Akkus, die eine deutlich höhere Leistungsdichte haben und billiger zu produzieren sind als die heute üblichen LiIon-Varianten. Nach Prognosen der Grundlagenforscher sollen sie in 5-10 Jahren auf den Markt kommen, aber solche Prognosen sind tendenziell eher optimistisch. --MrBurns (Diskussion) 20:07, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diese Akkus enden dan wie der Natrium-Schwefel-Akkumulator: ein, zwei hoffnungsvolle Artikel in der Zeitung, dann tiefe Versenkung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht so defätistisch, Käppchen! Solange keine naturgesetzliche Grenze erreicht ist, besteht doch die Möglichkeit, das jemand den entscheidenden Dreh herausfindet, um Elektrizität wesentlich günstiger und dichter zu speichern. Das wäre natürlich ein großer Wurf. Rainer Z ... 22:00, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Elektroautos werden sich, alleine schon wegen der ungeklärten Frage nach den für die Akkus benötigten Ressourcen sowie der Problematik der ungelösten Entsorgungsfrage der Akkus, kaum als sinnvoll erweisen. Auch die Herkunft des dafür benötigten Stroms stellt keine Lösung für das Problem #1 auf dieser Welt dar: die Nachhaltigkeitsfrage. Solange wir weiterhin auf Kohle und Atom setzen, ist selbst das nachhaltigste Elektroauto nicht nachhaltig. Nach meiner Einschätzung wird die Zukunft der Mobilität eher bei Wasserstoffantrieben liegen. Einige der genannte Probleme stellen sich hier zwar analog, jedoch sind die Aussichten, wie man diese Probleme für Wasserstoff vermeidet etwas rosiger. 62.44.134.86 00:49, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wasserstoff ist keine Energiequelle, sondern nur Energieträger. Seine Herstellung und Speicherung ist aufwändig. PtG ist hier deutlich sinnvoller, auch weil daraus im Bedarfsfalle leicht Wasserstoff erzeugt werden kann. Brennstoffzellen sind aber durchaus eine Alternative zu Akkus im Elektroauto. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dass Elektroautos nur nachhaltig sind wenn der Strom nachhaltig produziert wird ist klar, allerdings ist mittelfristig eine Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbare Energien geplant, ob das auch so schnell umgesetzt wird wie geplant ist ein e andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 09:31, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bevor man hier immmer drüber herzieht wie schlecht doch Akkus sind sollte man sich vor Augen halten welche Fortschritte es in den letzten Jahren bei den Li-Ion-Systemen gab und was für Geräte es heute (auch und gerade bei den PowerTools) mit Li-Ionen-Akkus gibt. Und die Forschung geht intensiv weiter, mir erscheinen da jetzt Aluminium-Ionen-Systeme besonders interessant, weil die ohne teure Materialen auskämen.--Antemister (Diskussion) 12:12, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wasserstoffautos sind auch Elektroautos, sie brauchen zwar keinen so großen Akku, jedoch auch einen Akku als "range extender" Zwischenspeicher um Bremsenergie zu nutzen und die Reichweite zu erhöhen. Strom aus sogenannten "erneuerbaren Energien" Photovoltaik, Wind, Biogas ist auch nicht "nachhaltig", weder flächen- und landschaftsneutral noch CO2-neutral. In Japan und Südkorea werden Heutzutage Wasserstoffbrenstoffzellen in Fahrzeugen und Häusern fast ausschließlich mit aus fossilem Erdgas gewonnenem Wasserstoff betrieben. PtG Elektrizität und Wasser in Wasserstoffgas oder Erdgas umzuwandeln ist mit hohen Verlusten verbunden. Wasserstoff ist dann eine Energiequelle und könnte als Sekundärenergieträger im bisherigen Gasnetz verwendet werden, wenn er durch Hydrolyse aus Biomasse gewonnen würde Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_35#Wasserstoff statt elektrischer Strom als Sekundärenergieträger, Rosenkohl (Diskussion) 12:48, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der CO2-Ausstoß bei der Herstellung von Windrädern, Solaranlagen etc. entsteht hauptsächlich durch die Verwendung von Fahrzeugen, die mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden und durch die Verwendung nicht erneuerbar hergestellter Elektrizität. Falls irgendwann alle Fahrzeuge auf Elektro und die Stromerzeugung zu 100% auf erneuerbar umgerüstet ist, fällt dieser CO2-ausstoß auch weg. Und auch heute ist er pro erzeugte kWh sehr gering im Vergleich zu fossilen Energieträgern. Strom oder sonst irgendwas ohne Flächenverbtauch oder Eingriff in die Landschaft zu erzeugen wird nie möglich sein. Ich halte dieses Übel für gering im Vergleich zu dem, was fossile Energieträger anrichten. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Fertigung von Solarzellen verschmutzt Luft und Gewässer in China mit Säuren, Laugen, Phosphor und Bor, hinzu kommen Transportkosten [7].
Der Ressourcenverbrauch ist systembedingt: Individualverkehr erfordert viele Fahrzeuge und Straßen; Autoindustrie und Straßenbau bringen viele Arbeitsplätze; Zersiedelung fördert den Individualverkehr; Häuser und Grundstücke als Wertanlage fördern Zersiedelung usw., Rosenkohl (Diskussion) 20:07, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es eine reale Alternative zu Elektrizität?

Da meine ich mit, ob es physikalisch möglich ist, all den Kram, der heutzutage elektrisch betrieben wird, irgendwie anders zu betreiben. Mal von Feuer und Verbrennung und so abgesehen. fz JaHn 11:18, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es sollte zunächst definiert werden, was Elektrizität bedeutet. Aus Elektrizität: „Elektrizität ist der physikalische Oberbegriff für alle Phänomene, die ihre Ursache in ruhender oder bewegter elektrischer Ladung haben.“ Elektrizität beschreibt demnach alle Phänomene, die mittels der elektromagnetischen Wechselwirkung übertragen werden. Die weiteren bekannten Wechselwirkungen sind (abschließend aufgezählt) die Gravitation, die starke und die schwache Wechselwirkung. Insofern zählen Anwendungen, die auf unterschiedlichen Temperaturen (also unterschiedlichen Teilchengeschwindigkeiten, die sich über mechanische Stöße mittels der elektromagnetischen Wechselwirkung, übertragen) beruhen, zur Elektrizität. Die anderen Wechselwirkungen scheinen mir für die im Alltag bekannten Anwendungen ungeeignet zu sein: Gravitation zu schwach und nur anziehend, schwache und starke Wechselwirkung zu geringreichweitig.
Eine Alternativen zum elektrischen Strom scheint sich mir zu entwickeln, nämlich die Nutzung von Temperaturunterschieden in Nanomaschinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sogar bei der Radionuklidbatterie wird elektrischer Strom erzeugt, obwohl es bestimmt auch Anwendungen gibt, in denen direkt die Wärme genutzt werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht wirklich, denn die elektrische Energie ist eine der hochwertigsten Energieformen, die wir im Griff haben. Das ist es ja mit der elektrischen Energie kannst du ganz viele Sachen direkt machen, soll heissen du kannst sie direkt in eine andere Energieform umwandeln. Mit anderen in der Regel nur in etwas, bzw du braucht einen Verlust erzeugender Zwischenschritt. Mit Wärme kannst du direkt kein Magnetfeld erzeugen. Lies mal Energiewandler. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Trotzdem interessant ... Temperaturunterschiede. Danke erstmal. @ BlackEyedLion. Dein Beitrag hier ist übrinx für mich der erste überhaupt in meinem bisherigen Leben, durch den ich mir, zumindest ansatzweise, was unter Elektrizität vorstellen kann. fz JaHn 11:59, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht einmal mit NEMS & dem Casimir-Effekt ? --213.147.163.102 12:04, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auch wenn man "Elektrizität" nur auf fließende Ladungsträger beschränkt: Mit nur einer Art von Energieträger wohl kaum. In vielen Maschinen (und auch beim Zahnarztbohrer) wird mechanische Energie über Druckluft übertragen. EDV-Aufgaben ließen sich prinzipiell auch optisch lösen, aber wo kommt das Laserlicht dafür her?
Und warum sollte man auf ein gut funktionierendes System verzichten? --Simon-Martin (Diskussion) 12:18, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Druckluft ist ein gutes Stichwort: In Kraftfahrzeugen werden viele Geräte durch Hydraulik oder Pneumatik betrieben. Der Verbrennungsmotor bewegt rein mechanisch als sogenanntes Nebenaggregat die Hydraulikpumpe oder den Luftkompressor. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Internet als hydraulische Leitung und die Bits als hydraulische Impulse? Schlecht vorstellbar. Elektrizität ist eine der natürlichsten Energieformen, das All und die Welt hängt davon ab. Die Nutzung der Elektrizität ist noch nicht am Ende, sie ergreift sich derzeit die Automobile, was noch alles, kann man nur erahnen.--2003:75:AF0C:DB00:ED1F:92B2:FBA0:265A 12:49, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm, ich wollte gerade schreiben, dass nach der o.g. Definition auch Hydraulik und Pneumatik elektrische Systeme wären, als mir auffiel, dass der Autor der gleiche ist. Der schwarzäugige Löwe wollte nicht etwa unterschwellig den Artikel Elektrizität kritisieren? -- Pemu (Diskussion) 19:10, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Druckluft: „Energieübertragung“ per Druckluft ist fast die reinste Energieverschwendung, da die am Kompressor aufgewendete Energie zum allergrößten Teil in die Abwärme desselben geht. Am Einsatzort muss dann wieder Wärmeenergie zugeführt werden, damit die Druckluft irgendwas tut. In der Praxis wird die Abwärme des Kompressors an die Umwelt abgegeben und vom Druckluftwerkzeug wieder aus der Umgebung aufgenommen. Druckluftantriebe für Fahrzeuge aller Art sind bisher immer gescheitert. Lediglich für Anlasser von Großmotoren ist der Einsatz sinnvoll. Vor Erfindung der Elektrizität gab es in einigen Städten hydraulische Kraftübertragungsnetze, beispielsweise in Genf und Bristol. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Aber eben selbst bei den hydraulische Kraftübertragungsnetze gibt es Grenzen. Denn um ordentlich Leistung nutzen zu können, muss die Druckdifferenz und die Wassermenge entsprechend hoch sein. Ich hab leider keine Druckangabe, aber im Buch von H.P Treichler Affoltern am Albis ISBN 3-9520387-0-9 wird der Verbrauch eines 1.5 PS Wassermotor mit 300 Liter pro Minute angegeben. Die hingen in Affoltern an der normalen Trinkwasserversorgung. Das hiesse also das pro KW Leitung rund 250-300 Liter Wasser benötigt werden, wenn man den Motor mit ca. 5 Bar Wasserdruck speist. Die Wasserzuleitung ist ja schon deutlich grösser als das Elektrokabel und das verbrauchte Wasser muss auch noch weg geschafft werden. Klar gibt es "Nischenanwendungen" wo man problemlos die elektrische Energie durch eine andere Energieform ersetzen kann, aber in der Regel braucht die dann mehr Platz. Denn die elektrische Energie mit einer sehr hohe Energiedichte übertragen werden, ihr Hauptnachteil ist ihre schlechte Speicherbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hydraulikmotoren werden meist dort verwendet, wo sowieso schon ein Hydrauliksystem für lineare Hydraulikzylinder ist, also beispielsweise in selbstfahrenden Baumaschinen, Baggern, Gabelstaplern, Traktoren, Hubarbeitsbühnen, Ladekränen, Straßenmarkierungsmaschinen etc. Primärantrieb ist dort aber fast immer ein Verbrennungsmotor, selten ein Elektromotor. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Druckluft: Im Ruhrgebiet gab es zwischen den Zechen ein zentrales Druckluftnetz, weil die untertägigen Maschinen aus Ex-Schutz-Gründen mit Druckluft betrieben werden mussten. War allerdings i.d.T. eine recht teure Angelegenheit, aber die Arbeitssicherheit gab's halt vor. In Paris schein es bis in die 60er auch ein solches Netz gegeben zu haben, jetzt gibt es die nur noch auf einzelnen Industriestandorten, wo Druckluft als Steuer- und Antriebsmedium für diverse Apparate und Maschinen benötigt wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:54, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Druckluftnetze gibt es auch in größeren Industriebetrieben. Hier werden handgeführte Druckluftwerkzeuge hauptsächlich wegen ihres geringen Gewichtes im Vergleich zu Elektrowerkzeugen verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 bis kürzlich gehörte es zum guten Standard jeder Produktionshalle, Starkstrom-, Lichtstrom-, Wasser-, und ein Druckluftnetz zu haben. Druckluft wird nunmehr weniger gefordert, weil elektrische Akku Systeme bevorzugt eingesetzt werden. Ist wegen den weggefallenen Druckluftschläuchen ergonomisch günstiger.--2003:75:AF0C:DB00:E519:1656:6686:1B17 17:04, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bei uns werden die vor allem bei Arbeiten in Behältern eingesetzt, statt 230V mit Trenntrafo. Mit einzelnen meinte ich übrigens nicht wenige sondern lokal, sprich kein Verbundnetz über verschiedene Standorte. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:14, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dazu haben einige Betriebe noch ein Drehstromnetz mit erhöhter Frequenz für schneller als 3000/min laufende Elektromotoren. Das kann man aber heutzutage auch mit Frequenzumrichtern machen, die früher wegen der Leistungshalbleiter unerschwinglich teuer waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@JaHn: Aber ja. Als Antwort auf Deine Frage ganz oben: Aber ja - wir warten auf den, der sie findet! Sorry und Grüße --80.187.104.118 20:18, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Irgendwann in den 70ern gab es wohl mal einen Fluidik-Hype: In Anlagen oder Systemen, in denen sowieso schon Druckluft vorhanden ist, können logische Schaltkreise und Steuerungen auch ohne elektrischen Strom aus sog. Fluidik-Elementen aufgebaut werden. Diese Technik hat nur in speziellen Nischenanwendungen überlebt. So ein druckluftbetriebenes Notebook wär aber mal interessant... --Optimum (Diskussion) 23:42, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Fluidiksteuerungen, keine Antriebe, haben den Vorteil, dass sie auch vom Azubi ohne EuP-Ahnung betriebssicher und BG-konform zusammengestöpselt werden können. Wenn sowieso schon Druckluft da ist, ist so eine pneumatische Steuerung einfacher zusammengestöpselt als eine Schützsteuerung gleicher Funktionalität. Der 48 Jahre die Meterspurgleise in und um Stuttgart unsichermachende SSB GT4 hatte vor seinem Umbau einen pneumatisch betätigten Fahrschalter. Druckluft ist in Straßenbahnwagen wegen Bremsen und Türbetätigung ohnehin vorhanden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt z. B. Gasherde, die energieeffizienter sind als Elektroherde. früher gab es Kohleherde. Es gibt auch manuell betriebene Werkzeuge wie die manuellen Handbohrmaschinen und mechanisch betriebenen Handrührgeräte. --87.153.115.46 16:43, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nachdem ich mir das ein paarmal hin- und herüberlegt habe... Der als Pionier gefeierte Konrad Zuse konstruierte eine Rechenmaschine, die mit Hilfe von Relais funktionierte (Zuse Z3). Es spricht eigentlich nichts dagegen, eine Z3 als pneumatische Maschine nachzubauen. Sowohl Speicherwerk als auch Rechenwerk können über Ventile (offen/geschlossen) abgebildet werden und pneumatisch ausgelesen und ausgewertet werden. Wenn du Festo für so eine Idee begeistern könntest, dann würde Festo möglicherweise sogar die erste, vollpneumatische, digitale, programmierbare Rechenmaschine der Welt bauen. Das wäre ein tolles Projekt für Auszubildende des Unternehmens. Yotwen (Diskussion) 07:14, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Krass. Das Känguru. Und Festo hat ne Tochter. In Denkendorf. Das gefällt mir. fz JaHn 10:11, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich fand den Vogel am coolsten. Yotwen (Diskussion) 15:34, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Den hab ich danach erst entdeckt. Und wollt s nich glauben ... fz JaHn 15:54, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Song gesucht

Kann mir mal jemand sagen wo ich diesen Song welcher am Ende des Vids genannt wird, finden kann? Google gibt mir nur eine Klimaanlage oder Adobe Premier als Ergebnis.--Sanandros (Diskussion) 19:03, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Was für ein Song bzw. auf Deutsch Lied? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ganz am Schluss wird eingeblendet: "Schnitt: C.Brachold | Material: AFP-TV | Musik: Midea-Premier Split, CC 3.0" Ich hab auch noch nix passendes gefunden... --Hareinhardt (Diskussion) 21:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Ich nehme an, er sucht „Midea-Premier Split, CC3.0“, wie ab 0:40 eingeblendet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier der Youtube-Kanal der Band. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich tippe auf einen Autovervollständigungs-Fehler, möglicherweise ist das Musik von einem Anbieter der mit "Media ..." beginnt. --King Rk (Diskussion) 21:37, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

'Klimaanlage' dürfte gleich das richtige Ergebnis gewesen sein. Google zeigt, dass es sich bei „Midea“ um eine Firma mit Hauptsitz in China handelt [8], und eines ihrer Produkte ist das portable Klimagerät „Premier Split“ [9]. „CC3.0“ ist zu der einfachen Instrumentalmusik – die vermutlich mal zur Untermalung eines Produktwerbevideos geschaffen wurde – die Angabe der speziellen CC-Lizens (Creative Commons) für freie Inhalte, die unter „3.0“ anscheinend die Nennung des Urhebers erfordert (siehe auch: [10]). -- Lotse (Diskussion) 11:45, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde es schwer vorstellbar, dass ein Konzern Musik für eines seiner Werbevideos unter CC3.0 veröffentlicht. Wieso sollten sie? Die von Dir verlinkte Seite hat denn auch keinen tatsächlichen Treffer für "Midea Premier Split". --King Rk (Diskussion) 20:45, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe nicht nur eine, sondern extra mehrere Webseiten dazu verlinkt. Auf der letzten steht ganz unten deutlich „Download Lagu Midea Premier Split MP3 Gratis,…“ -- Lotse (Diskussion) 23:57, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist eine maschinell aus den eingegebenen Suchbegriffen generierte Seite, die keinerlei Beleg für die Existenz der eingegebenen oder generierten Begriffe darstellt. Im übrigen ist unklar, warum der Auftraggeber oder die beauftragte Werbeagentur eine von der Werbeagentur im Kundenauftrag komponierte und arrangierte Musik unter eine zudem mangelhaft spezifizierte CC-Lizenz stellen sollte. Wollen die, dass sich die Konkurrenz mit fremden Federn schmückt und die Bekanntheit der Konkurrenz in Form der frei verfügbaren Musik für eigene Produkte nutzt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Media hat für ihren Premier Split aktuell eine noch bessere Musik [11]. Wenn sie für eine ältere keine Verwendung mehr haben, kann auf diese Art der Freigabe noch etwas Imagewerbung damit ermöglicht werden. Die Konkurrenz wird sich wohl kaum ausgerechnet mit diesem Lizenshinweis schmücken wollen; aber um solche Spekulationen geht es hier nicht. Eine Klärung der Frage nach dem Urheber und einer Downloadquelle könnte durch eine Anfrage bei Midea erreicht werden. Mein Englisch reicht dafür allerdings nicht aus. -- Lotse (Diskussion) 01:53, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Polizei, Finanzamt

Hallo! Ein ARbeitskollege meinte heute, dass man die Polizei nicht in die Wohnung lassen muss, wenn sie reinwill; die Herren vom Finanzamt müsse man aber reinlassen im Unterschied zur Polizei. Stimmt das? 217.251.200.72 20:45, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ganz kurz: nein. In Länge: die Polizei braucht einen Durchsuchungsbefehl durch einen Richter, dann darf sie sich Eingang erzwingen. Das Finanzamt braucht das nicht. Das gilt allerdings eben nicht für die Wohnung sondern für Geschäftsräune zu Geschäftszeiten. -- southpark 20:57, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Finanzamt braucht genau dasselbe wie die Polizei, nämlich Gefahr im Verzuge oder einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss. --Snevern 21:02, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nein, Du musst keinen reinlassen! Außer eben sie zeigen Dir was. Wenns sie es nicht dabeihabenm kann es dauern. So drei Stunden. YT ccx mal anschauen zum Thema. --80.187.122.225 21:18, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nur kurzer Hinweis, mit "die Herren vom Finanzamt" sind nicht immer die selben. Wenn Du Dich im Rahmen der Zwangsvollstreckung befindest, sind das Vollzieher. Wenn sie für eine unangekündigte Betriebsprüfung kommen, und die Wohnung gleichzeitig die Gewerbeadresse ist, sieht es ein wenig anders aus, auch was die Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses betrifft. Die Polizei wie die Vollzieher haben aber Sonderrechte bei "Gefahr im Verzug", was sowohl für Dich als auch andere Personen gelten kann. Vieleicht meinte das der Kollege, ohne Beachtung der rechtlichen Voraussetzungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:07, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Kollege hatte durchaus einiges im Blick: CCC Ansonsten: Lass es! --80.187.122.225 22:27, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Willst Du hier Fragen, oder uns was erklären. Siehe § 758a (1) letzter Satz. Auf mehr wollte ich nicht hinweisen. Genauso ist es "umstritten", wie in einer Situation zu verfahren ist, wenn ein Bewohner den Zutritt zulässt, ein anderer sich aber dagegen wendet. Der 758a gilt nicht für die Polizei, da hat der Kollege recht, aber eben auch nicht für alle Herren (und Damen) vom Finanzamt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:41, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bezirksschornsteinfegermeister brauchen keinen Durchsuchungsbefehl oder Ähnliches. Die dürfen überall rein. --M@rcela 23:50, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dann müssen sich Polizei, Finanzamt, Zoll und Gerichtsvollzieher nur noch als Bezirksschornsteinfegermeister ausgeben und kein Richter muss mehr irgendwelche Durchsuchungsanordnungen genehmigen. Nein, ohne Anlass (hier Feuerstättenschau und nichts anderes) muss man auch keinen Bezirksschornsteinfegermeister reinlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Doch, brauchen sie. Allerdings handelt es sich in ihrem Fall nicht um einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss, sondern um einen Verwaltungsbescheid, regelmäßig mit Anordnung der sofortigen Vollziehung. Weigert sich der Eigentümer dennoch, den Schornsteinfeger reinzulassen (wozu er gesetzlich verpflichtet ist), darf der trotzdem nicht einfach hinein, sondern muss die Zustimmung mit Zwangsgeldern und notfalls gerichtlich erzwingen. Im Hinblick auf Art. 13 GG steht der Schornsteinfeger nicht besser als Polizei und Finanzamt. --Snevern 00:08, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wieder was gelernt :-) Ich habs nur mal erlebt, da kam ein schwarzer Mann (und der war überhaupt nicht schwarz;), im Schlepptau zwei Polizisten. Die haben dem Hausbesitzer jedoch nur bestätigt, daß es wahr ist, was der Meister sagt, sie haben das Haus nicht betreten. Die Polizisten meinten, sie dürfen das haus nur betreten, wenn sie der Hauseigentümer hereinbittet. --M@rcela 00:36, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Übrigens gibt es nicht nur "Herren", sondern auch "Damen" beim Finanzamt, und es gibt nicht nur Schornsteinfegermeister, sondern auch Schornsteinfegermeisterinnen. #fightsexism. (nicht signierter Beitrag von 62.44.134.86 (Diskussion) 00:39, 5. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Und es gibt ein weithin akzeptiertes und unhinterfragtes generisches Maskulinum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn das Finanzamt ein Strafverfahren gegen Dich eingeleitet hat, brauchst Du sie nicht reinlassen, da sie dann Beweise sichern statt zu prüfen. Das machen sie manchmal aus Langeweile, wenn die Desinformation und Präkarisierungsversuche nicht gefruchtet haben, und sich Leute selbstständig über Wasser halten. Wie man den eigenen Betrieb führt, lernen die Kinder in der Schule heute nicht. Wenn das schwerer wiegen sollte, kommt das Finanzamt zusammen mit der Polizei oder Zollbehörde, die den Durchsuchungsbefehl in der Hand hat. Ist es aber eine der üblichen Betriebsprüfungen, die etwa alle vier Jahre stattfinden, sollte man schon kooperativ sein. Sie wird vorher schriftlich angekündigt. Läuft alles nach Plan, bekommt man teilweise garnichts mit davon, weil der Steuerberater alle Dokumente bei sich hat und die Prüfung dort stattfindet. Sogesehen wird dabei die Arbeit des Steuerberaters mitgeprüft. Selten aber doch kann die Arbeit des Prüfers zu Gunsten des Steuerpflichtigen ausfallen, wenn grobe Fehler zu Ungunsten vorliegen. Das Gegenteil ist meistens der Fall, denn der Prüfer muss nachweisen, dass er geprüft hat. Zudem vertritt er die Behörde. In der Steuerfahnder-Affäre gab es da eine gewisse konspirative «Millionärsimunutät». Im Fall Uli Hoeneß führte eine sogenannte „Lebensleistung“ zu einem lächerlichen Strafmaß. Es gibt unangekündigte Prüfungen. Diese Damen und Herren würde ich ohne Ausweis und Rückfrage mit dem Finanzamt, ob diese echt sind, nicht reinlassen, außer sie sind schon persönlich bekannt. Seit diesem Jahr gelten für elektrische Kassen weitere GoBD, die GoBS 2015 ablösten, die elektronische Aufzeichnung des Journals. Österreich ist da bereits restriktiver. Wenn mehr in der Kasse ist als das Journal hergibt, gibt es Probleme. In wiefern das mit der Abschaffung des Bargeldes zu tun hat, lasse ich hier mal offen. Zumindest kauft der Barzahler noch anonym, soweit die Mobilfunk-Bewegungsdaten mit den Zeitangaben des Kassenjournals nicht abgeglichen werden. Einem Betrieb dürfen die hier genannten Fehler nicht passieren. Der Staat informiert und lehrt hier nur dürftig, was zu einer indirekten Steuerberatungspflicht führt. --Hans Haase (有问题吗) 01:47, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Hans Haase, du wolltest sicher schreiben: ... Diese Damen und Herren würde ich ohne Ausweis und Rückfrage mit dem Finanzamt, ob sie echt sind NICHT reinlassen, ... Bitte pass auf solche Sachen mal etwas besser auf. --GeorgDerReisende (Diskussion) 10:28, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja danke, ist hiermit nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bis zu diesem Kasus war der Beitrag sogar erträglich und zum Thema passend, was dann noch geschrieben wurde war überflüssig wie ein Kropf.--2003:75:AF0B:400:54C8:7C21:5FD5:A258 13:59, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
  • Im Rahmen eines Steuerstrafverfahrens haben Steuerfahnder und Zollfahnder die selben Rechte und Pflichten wie Polizeibeamte. Haben sie einen Durchsuchungsbeschluss, muss man sie rein und ihre Arbeit machen lassen, anderenfalls verschaffen sie sich Zugang zu den Räumen (Schlüsseldioenst), deren Durchsuchung angeordnet wurde. Wenn du dich dagegen wehrst, droht dir schlimmstenfalls die Festnahme als Störer durch die Fahnder. Schlechtestenfalls können sie auch bei Gefahr im Verzug eine Durchsuchung durchführen. In diesem Verfahren besteht kein Unterschied zwischen Wohn- und Geschäftsräumen.
  • Die Vollstrecker der Finanzbehörden haben auch die Möglichkeit der Durchsuchung mit entsprechendem Beschluss, Spielregeln wie vor.
  • Außenprüfungen werden durch Prüfungsanordnung angekündigt, Bestandteil dieses Verwaltungsaktes ist der Ort der Prüfung. Auch hier kann das Finanzamt eine Prüfung in den Wohnräumen vornehmen, wenn es dies für zweckmäßig hält, allerdings nicht ohne Einwilligung des betroffenen Bürgers. Für eine Prüfung in den Geschäftsräumen braucht das Amt aber keine Einwilligung. Sinnvollerweise einigt man sich vorab mit dem Finanzamt, wo die Prüfung stattfindet, im Zweifel muss der Prüfer die Unterlagen mit ins Finanzamt nehmen.
  • Bei unangekündigten Nachschauen (Lohnsteuer und Umsatzsteuer) dürfen die Finanzbeamten auch ohne Ankündigung Wohn-, Geschäfts- und andere Räume betreten, aber auch hier gilt: Wohnräume nie ohne Einwilligung des Steuerpflichtigen. Ausnahme: das Büro oder das Arbeitszimmer ist nur durch die Wohnräume erreichbar, dann dürfen die Beamten auch dort durch.

--Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:22, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bravo, so sieht eine strukturierte und passende Antwort aus. Da sollte sich mal einer eine Mööhre abbeißen.--2003:75:AF0B:400:A963:7442:B4BE:C433 14:31, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@217.251.200.72 als Reichsbürger glaubst du nicht an die BRD, sondern an das deutsche Reich und musst die Folgen deiner fehlenden Steuerzahlung tragen.
Da brauchst du dich nicht drüber zu wundern, wenn dich die Steuerfahndung besucht und sich Zutritt veschafft. Klingt komisch, ist aber so. --87.153.115.46 15:39, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Jaroslaw Jablonski: Hast du eine Quelle für die letztgenannte Aussage in deinem Posting? Sie widerspricht meinem Kenntnisstand, wonach das Bundesverfassungsgericht zwischen Wohn- und Büroräumen im Hinblick auf Art. 12 13 GG (eigener Fehler korrigiert: gemeint ist natürlich Art. 13 und nicht Art. 12) keinen Unterschied macht; lediglich für der Öffentlichkeit zugängliche Räume wird ein Unterschied gemacht. Dazu gehört aber ein Büro ebensowenig wie ein häusliches Arbeitszimmer; weder der Schornsteinfeger noch ein Polizeibeamter noch ein Finanzbeamter darf einen dieser Räume oder die auf dem Weg dorthin zu durchquerenden Wohnräume ohne die Einwilligung des Berechtigten betreten (ob letzterer dazu verpflichtet ist, diese Einwilligung zu erteilen, steht auf einem anderen Blatt - hier reden wir über den Fall, dass er die Einwilligung dennoch verweigert). --Snevern 16:36, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lohnsteuer-Nachschau: BMF-Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 16.10.2014, BStBl I S. 1408 Rz. 9 hält das Durchqueren der Wohnräume, um ein Arbeitszimmer oder ein häusliches Büro zu besichtigen, für zulässig. Bei Umsatzsteuer-Nachschauen sieht es die Finanzverwaltung genauso. Das stößt natürlich in der Literatur und Kommentierung auf heftige Kritik, aber die Meinung der Behörde ist erstmal in der Welt. Ob und in welcher Form man sich dagegen wehrt, sprengt hier den Rahmen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 17:00, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du hast recht: Der Staat neigt ein wenig zur Humorlosigkeit, wenn es um sein Geld geht. Mir ist noch keine Rechtsprechung zu der verhältnismäßig neuen Vorschrift bekannt, zumal ich (das tägliche Dankesgebet ging auch heute wieder raus) kein Steuerrechtler bin. Es würde mich aber gar nicht wundern, wenn das Bundesverfassungsgericht nicht nur die Interpretation im Erlass, sondern auch den Wortlaut der Vorschrift wegen Verstoßes gegen Art. 13 eines Tages kippt. Es findet sich vermutlich früher oder später ein (vermeintlicher) Steuersünder, der erfolglos durch alles Instanzen der Finanzgerichtsbarkeit klagt und dann beim BVerfG landet. --Snevern 18:25, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was "sein" Geld angeht, ist der Staat in der Tat humorlos, allerdings nur auf der Einnahmenseite und solange es eigentlich noch das Geld des Fleißigen ist. Auf der Ausgabenseite ist der Staat dann umso lockerer. "Freundliches Gesicht zeigen" und so, aber nicht gegenüber denen, die die Wohltaten bezahlen sollen. --84.119.203.206 13:04, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Humor bei den Ausgaben? Schwarzen Humor, meinst du vermutlich. Schon mal Sozialleistungen beantragt? --Snevern 15:45, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

6. Januar 2017

Hypostase#Christliche Theologie

Überschneiden sich hier die beiden Absätze nicht inhaltlich? Ich finde den Abschnitt irgendwie verwirrend...--Hubon (Diskussion) 05:07, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Christologie und Trinitätslehre sind einander nur teilweise überschneidende Themen. Während es bei ersterem darum geht, wer Jesus Christus ist, ("wahrer Gott und wahrer Mensch" nach dem Chalcedonense), geht es bei zweiterem darum, in welcher Relation die göttlichen Personen (Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist) zueinander stehen. Während die Trinitätslehre schon im Nicäno-Konstantinopolitanum von 381 festgehalten und bekannt wurde, zogen sich die christologischen Debatten noch bis Chalcedon im Jahr 451. Die Christologie konzentriert sich also auf die Frage nach Christus, während die Trinitätslehre den Blick auf die anderen göttlichen Personen weitet. --134.93.56.97 02:46, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm, sollte man das dann nicht ein wenig präzisieren? Ich hatte mit der Stelle – trotz Interesses auch an theologischen Themen und einer entsprechenden „Grundbildung“ – jedenfalls so meine Schwierigkeiten.--Hubon (Diskussion) 02:52, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ist Kalk ein "natürlicher" Rohstoff?

Der wenn vollständig abgebaut, nicht nachgefördert werden kann - im Gegensatz zu anderen "Gesteinen" in tieferen Erdschichten? Also entstand er, ähnlich wie Kohle, aus Millionen Jahren lebender (organischer) Erdgeschichte (der in Bruchteilen der Erdgeschichte aufgebraucht wird)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:51, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich glaube, Kalkstein ist ein äußerst variables Gestein; dies betrifft sowohl seine Entstehung als auch seine Eigenschaften, das Aussehen und die wirtschaftliche Verwendbarkeit. --Eike (Diskussion) 15:13, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Deine Frage zielt wohl eher darauf ab, ob Kalkstein eine endliche Ressource ist, so wie Kohle und Erdöl...
Antwort: Ist damit nicht unmittelbar vergleichbar. Während Kohle und Erdöl (jeweils Gemische aus teils hochkomplexen, organischen Kohlenstoffverbindungen) über Jahrtausende oder gar Jahrmillionen aus organischer Materie heranreifen müssen, kann Kalk ≈ Kalziumkarbonat (CaCO3, d.h. eine ziemlich einfache anorganische Kohlenstoffverbindung) aus kalzium- und hydrogenkarbonathaltigem Wasser ausgefällt werden. Davon abgesehen sind Kalksteine wesentlich häufiger als Kohle und Erdöl, ganze Gebirgszüge bestehen aus dem Zeug. Um eine Erschöpfung der Ressource Kalkstein muss man sich also m.E. erstmal keine Gedanken machen... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 6. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 15:22, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Kalk entsteht dadurch, dass CO2 aus der Athmosphäre in Wasser gelöst wird, wo es mit Ca-Ionen zu Kalk reagiert und ausfällt. In diesem Sinn hast du recht, es wird nicht wie fast alle anderen Gesteine durch den Kreislauf der Gesteine gebildet. --MathiasDiskussion 15:24, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe leider keine quantitativen Daten. Aber ich vermute, dass der meiste an der Oberfläche und im für Menschen erreichbaren Untergrund anstehende Kalk organogenen Ursprungs ist, im Sinne des Fragestellers, also theoretisch endlich, aber praktisch nahezu unbegrenzt. Dass Kalk auch anorganisch entstehen kann, wird nicht bestritten. Die Vorräte an Kohle und Erdöl dürften um Zehnerpotenzen eher erschöpft sein als die von Kalk. --84.135.132.63 19:08, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Einschub) Ja, zumindest die Kalksteine des Phanerozoikums sind zum weit überwiegenden Teil organogen (steht in jedem Lehrbuch für Allgemeine Geologie). Die Bildung dieser Vorkommen erfolgte auch vergleichsweise langsam, aber eben in viel größeren Mengen, zumal für die Bildung von Erdöl- und Kohlelagerstätten, insbesondere von Erdöllagerstätten, eine ganz Kette von bestimmten Ereignissen eintreten musste. Durch Fracking in reifen Ölschiefern und die Verschwelung von unreifem Ölschiefer ist es möglich, einen Teil dieser Ereigniskette zu überbrücken, aber beides ist mit einem erhöhten technischen Aufwand verbunden. --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 6. Jan. 2017 (CET); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 19:32, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, das stimmt so nicht:
1) CO2 in Wasser gelöst ergibt Kohlensäure und darin löst sich Kalk statt auszufallen. Richtig ist, dass der CO2-Konsum von Pflanzen und Phytoplankton zur Fällung von Kalk beitragen kann oder dass einige Algen aktiv selbst Kalk abscheiden, was sich zu unvorstellbaren Mengen zusammenleppern kann. Nur unter ganz bestimmten Umständen, wenn das Wasser sehr warm und/oder sehr alkalisch und Kalziumgesättigt ist (vgl. z. B. Kalkwasser), kann die Zufuhr von CO2 eine Fällung von Kalk bewirken.
2) Natürlich sind die Prozesse, die für die Bildung von Kalkstein verantwortlich sind, genauso ein Teil des Gesteinskreislaufes wie die für die Bildung anderer Sedimentgesteine verantwortlichen Prozesse, es sind nur nicht die gleichen Prozesse. Kalkstein wird meist in situ gebildet und verwittert chemisch, während z.B. Sandstein ein detritisches Sediment ist, wobei der entsprechende Detritus allein durch mechanische Verwitterung entstehen kann. --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 6. Jan. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 19:27, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
OK, dann noch mal präziser: Ich versteh die Frage ("aus tieferen Schichten") so, dass es ihm um den Unterschied geht zu Gesteinen, die magmatischen oder metamorphen Ursprungs sind. Kalkstein ist ja entweder ein Evaporit oder besteht aus Mikrofossilien (Kreide), und geht dann in den Kreislauf d. G. ein. Seine Entstehung selbst ist aber nicht Teil des Kreislaufs, in dem Sinn, wie die Frage formuliert ist. VG, --MathiasDiskussion 08:48, 7. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Wo kommt dann das Calcium für den Kalkstein ursprünglich her? --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der K.d.G. kennt zwei Entstehungswege für Sedimentgesteine, s. z.B. zweite Abbildung im Artikel: Aus magmatischem Gestein und metamorphem Gestein. Beides ist für Kalkstein nicht der Fall. Danach wurde in der Originalfrage auch gefragt, Kalk entsteht nicht "in tieferen Erdschichten". Wenn ein Meer verdunstet (also Evaporitbildung) oder wenn Mikrofossilien absinken, dann sind beides keine Prozesse die im Kreislauf d. G. beschrieben werden. Es gibt auch Zu- und Abflüsse in/aus ihm. --MathiasDiskussion 10:10, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Einschub) Nochmal sorry, aber du sitzt da einem fundamentalen Irrtum auf: Der exogene Teil des Gesteinskreislaufs umfasst sämtliche Prozesse von Verwitterung (sowie Erosion, Transport) und Sedimentation. Die biogene wie abiogene Bildung von Kalksteinen ist definitiv mit einbegriffen, genauso wie die (mehrheitlich) chemische Verwitterung von sowohl vormals abgelagerten und exhumierten Kalksteinen als auch anderer kalziumhaltiger Gesteine, beispielsweise Basalt (siehe → Plagioklas), und der damit einhergehende Eintrag bzw. die Rückführung von Kalzium und Hydrogenkarbonat in die Schelfmeere, die Hauptbildungsräume von Kalkstein... --Gretarsson (Diskussion) 00:16, 8. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg. 03:29, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, die Frage bezog sich darauf, ob Kalkstein eine endliche Ressource ist, d.h. ob er durch menschliche Nutzung verbraucht werden kann. Ich denke, die Antwort ist nein. Wenn Kalkstein als Baumaterial verwendet wird, bleibt er, als Gestein, dabei erhalten. Verbraucht wird er nur beim Brennen, also z.B. als Rohstoff für Beton und Mörtel. Kalk wird aber nicht nur verbraucht, sondern entsteht auf natürlichem Wege, Tag für Tag, neu, das kann in tropischen Flachmeeren relativ rasch gehen. Verloren gehen können, regional, günstig gelegene, wirtschaftlich abbaubare Vokommen. Dies liegt daran, dass Kalk relativ billig ist, was lange Transportwege unwirtschaftlich macht. Er ist dann, in selbem Sinne, endliche Ressource wie Sand an vielen Meeresküsten. Global betrachtet, ist sein Vorkommen unbegrenzt, weil sich die Menschheit, wenn sie ernsthaft versuchen würde, es auszuschöpfen, also z.B. die Kalkalpen in Beton verwandeln, wegen der ökologischen Begleitfolgen vorher zwingend selbst eliminieren würde (womit der Prozess beendet wäre).--Meloe (Diskussion) 11:18, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Weiß nicht, ob es Schätzungen dazu gibt, wieviel Kalziumkarbonat global täglich von der Carbonate Factory produziert wird. Falls ja, könnte man evaluieren, wie sich diese Menge zur Menge von Kalkstein verhält, die täglich für die Zement- und Betonherstellung in Kalziumoxid umgewandelt wird. Aber selbst wenn in diesem Verhältnis die Carbonate Factory im Hintertreffen wäre, hätte die Menschheit immernoch ziemlich viele Kalksteingebirge in Reserve. Allein in Deutschland hätten wir mehrere paläozoische Kalksteinkomplexe im Rheinischen Schiefergebirge anzubieten plus den Elbingeröder Komplex im Harz, beide kaum angeknabbert. Dazu kommen diverse Bergzüge aus Kalksteinen des Muschelkalks in Niedersachsen, Hessen, Thüringen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. „Kreide“ gibt’s jede Menge im Münsterland, im Raum Hannover, in Schleswig-Holstein und auf Rügen. In Rheinland-Pfalz kommt das Kalktertiär des Mainzer Beckens dazu, in Bayern und Baden-Württemberg die beiden nicht gerade unvoluminösen Alben und in Bayern zudem die Berchtesgadener Alpen. Um’s kurz zu machen: Einfach verfügbaren Kalkstein gibt es nicht wie Sand am Meer, es gibt wesentlich mehr davon... --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Um es mal "plump" auszudrücken, sind Kalk/Kreide "alte" "Muschel"schalen, Korallenreste usw., die sich über einen sehr langen Zeitraum abgelagert haben?--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

7. Januar 2017

Nocebo und Hypochondrie?

Gibt es eigentlich einen Nocebo-Effekt bei Hypochondrie? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.44 (Diskussion) 01:09, 7. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Du meinst, ob sich Hypochondrie verstärkt, wenn man Zuckerpillen verabreicht? Yotwen (Diskussion) 15:39, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
IANAD, ICD F45.2 umfasst „medizinisch unerklärliche Symptome (somatoforme Komponente)“. Der Noceboeffekt „bezeichnet eine Reaktion auf ein medizinisches Präparat ohne spezielle Wirkung bzw. auf die gerüchteweise die Gesundheit oder das Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigende Wirkung einer umweltverändernden Maßnahme.“ Beim Noceboeffekt gibt es also eine Erklärung, bei der somatoformen Komponente der hypochondrischen Störung, wie das korrekt heißt, nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sind offizielle Namen geschützt in Serien/Spielen?

Hallo. Hat es eigentlich einen Grund dass in manchen Serien, Filmen oder Spielen Namen von realen Dingen leicht geändert werden? So ist beispielsweise in Staffel 4 der US-Serie House of Cards die Rede von der Terrormiliz "IQ" (Islamisches Kalifat). Eine klare Anlehnung an den IS. Wieso wird hier nicht der echte Name genannt? Ähnliches Beispiel ist GTA-San Andreas. Warum werden hier die Städte nicht Los Angeles, San Francisco und Las Vegas genannt, obwohl die Spielewelt klar daran angelehnt ist. Sind diese Namen geschützt? --89.13.177.212 11:17, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

nö, aber: das würd das Feng Shui stören, wenn man dauernd denkt: „Hach! Los Angeles! Da war ich doch schon mal!“ und „Das gibt es doch gar nich!“ und „Das war doch gar nich der ISIS!“ und „Seitwann begeht der Immigration Service Terror-Akte?“... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gegenbeispiel: in Fringe – Grenzfälle des FBI wird ganz oft „Boston“ gesagt... aber da geht es auch um Parallelwelten, so dass Assoziationen nützlich sein können... --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Noch mehr Gegenbeispiele Die Straßen von San Francisco, Denver-Clan, Dallas --Elrond (Diskussion) 11:52, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ein Beispiel dafür ist auch GTA5 nicht nur mit dem Stadtnamen Los Santos, sondern auch mit dem "FIB". Dass die Begriffe geschützt wären, wüsste ich nicht. Ich stell mir gerade den angehenden Terroristen vor, der versucht den IS als Markenzeichen schützen zu lassen. Ich könnte mir vorstellen: Das wird schwierig. --87.123.251.119 13:55, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich meine, wir hatten schon mal in der Auskunft den Hinweis auf eine Geschichte/einen Film, der darauf beruhte, dass jemand Osama bin Laden für die Idee begeistert, den Begriff "Al Qaida" schützen zu lassen, sodass jede Erwähnung in den Medien Geld in die Kassen der Organisation spült, was am Ende dazu führt, dass die Nachrichtensender aus Kostengründen darauf verzichten, weiter über Aktionen von Al Qaida zu berichten. Die Idee mit dem Markenzeichen ist also nicht ganz neu. Findet jemand noch die entsprechende Diskussion oder weiß, um welches Buch/welchen Film es geht? --77.12.215.57 16:43, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht nur ein Grund, sondern kann mehrere Gründe haben.
"IQ" (Islamisches Kalifat) nimmt zum einen die Grausamkeit der Realität heraus (soll ja unterhalten), bringt zum anderen etwas schrägen Humor hinein (IQ = intelligence quotient).
New York Gotham City zu nennen war auch so eine "geniale" Idee.)
Je mehr der Autor von der Realität abrücken möchte, desto mehr erfindet er; je mehr er an der Realität bleiben möchte, desto mehr behält er bei. In Mars Attacks! (und vielen anderen Katastrophenfilmen) wird the White House angegriffen. The Blue Manor würde nicht den emotionalen Impakt liefern.
Es gibt seltene Fälle, wo Autoren wirklich in den Hintern gebissen werden könnten - und zwar schmerzhaft! - fall sie markengeschützte (!) Originalnamen verwenden. Beispiel: Die schrillen Vier auf Achse mir tränen die Augen wenn ich hier den deutschen Titel schreiben muss. Der Freizeitpark Walley World (Man lese hier...). Also: da muss man wirklich aufpassen. GEEZER … nil nisi bene 14:24, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 Allein in GTA gibt es dafür schon unterschiedliche Gründe, je nachdem, um welche Bezeichnungen es geht. Manche Bezeichnungen sind geändert, weil sie rechtlich geschützt sind. Z.B. die verwendeten Automarken. Andere Bezeichnungen hat man aus künstlerischen Gründen geändert, weil es nun mal eine Parodie ist und man in einer Parodie nicht alle Parallelen narrensicher explizit erwähnen, sondern sie trotz einer bloßen Andeutung erkennbar machen will. Dadurch wirkt die Parodie umso stärker. Manchmal ändert man Namen auch aus Pietätsgründen. Mit ISIS aus Unterhaltungsgründen zu spielen, könnte man ja als unangemessen oder stimmungstrübend betrachten, unabhängig von der rechtlichen Situation. Manchmal kommen auch mehrere Gründe gleichzeitig zusammen: Dass der konservative Radiosender in GTA Weazle-News heißt (Statt Fox-News) hat vermutlich sowohl rechtliche als auch künstlerische (parodistische) Gründe. --84.119.203.206 14:26, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Um so erstaunlicher, dass in der letzten NCIS-Folge der Verhörte aus dem ja wohl fiktiven Derry/Maine kam... 89.0.188.194 14:38, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das könnte als Grund "Verbeugung" haben... hier lesen.
<quetsch> no need to read ;-) Danke, ich bin immer noch eng mit Ben und Mike befreundet! 78.35.55.127 03:57, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auch die im realen lille Danmark angesiedelte Serie Borgen verwendet fiktive afrikanische Staaten, wenn es um Korruption und Kriegstreiberei geht... Man hat ja schon mit den Karrikaturen genug Ärger gehabt. GEEZER … nil nisi bene 19:01, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wobei es ja auch Strategiespiele gab, wo man für die Nazis spielen konnte, z.B. Axis & Allies. Damit hatte anscheinend (jedenfalls in den USA) keiner ein Problem. Gabs eigentlich auch Spiele, die die noch während dem kalten Krieg erschienen sind und wo man für die Sowjetunion spielen konnte? Command & Conquer: Alarmstufe Rot wurde ja erst nach dem Ende des kalten Krieges entwickelt. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auf dem Amiga kam Ende 1989, also zu einem Zeitpunkt, als sich das Ende des Kalten Krieges gerade erst ankündigte, ein Strategiespiel names Conflict Europe heraus, bei dem man auch den Part des Warschauer Paktes übernehmen konnte. --Gretarsson (Diskussion) 03:23, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Habe in Erinnerung mal vor Urzeiten zu einem der GTA-Spiele auf der PS 2 in einem Entwickler-Interview gelesen zu haben, dass die Städtenamen deshalb verfälscht wurden, da man ohnehin keine 1-zu-1-Kopie hätte schaffen können und sich Freiheiten lassen wollte. Und hießen die Städte dann wie die realen Vorbilder, wäre Kritik vorprogrammiert gewesen.
Im Übrigen gab es schon etliche in Deutschland erschienenen Spiele, in denen man auf Seiten der Nazis spielte. Schon allein, weil es sonst schwierig mit dem Multiplayer wird: (z.B. RtCW, Battlefield 1942, Call of Duty: World at War). Singleplayer fallen mir derzeit spontan nur Panzer General und Codename: Panzers ein. --KayHo (Diskussion) 16:37, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Peak Oil - Ja wie denn? :)

Im kompletten Artikel Globales Ölfördermaximum wird nicht erklärt wie es zu diesem Ölfördermaximum überhaupt kommt. So als Leihe würde ich jetzt mal sagen wenn ich irgendwo ein Ölfeld habe mit 10.000 Barrel Öl drin und meine zehn Pumpen fördern je ein Barrel Öl am Tag sind 10 Barrel mein technisch bedingtes Maximum pro Tag. Und wenn ich noch 10 Pumpen aufstelle sind es 20 so lange bis das Feld leer ist. Vielleicht muss ich noch was mit Druckausgleich machen und das wird ein bisschen teurer aber mich hindert nichts daran einfach immer mehr Pumpen aufzustellen wenn mehr Öl pro Tag benötigt wird. So ein Maximum ist ja per Definition der höchst mögliche Wert. Also muss es irgend eine Beschränkung geben. Kann mir einer erklären was genau passieren muss das z.B. der Chef von Shell am 08.01.2017 vor die Presse tritt und sagt: Wir würden gerne mehr Öl fördern weil das gebraucht wird. In den Ölfeldern ist zwar noch genug Öl für 40,100,200 Jahre aber wir können das trotzdem nicht weil wir jetzt das globale Ölfördermaximum erreicht haben. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 14:51, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(Nach BK) :Stell Dir einen triefend nassen Schwamm vor. Dort Wasser rauszubekommen, ist recht einfach. Wenn der aber schon recht trocken ist, wird es immer aufwändiger, da noch was rauszubekommen. Das geht irgendwann so weit, dass man nur noch mit "Tricks" (z.B. Fracking) an Öl kommt. --2003:76:E1E:ED19:E15A:DBED:87D5:469B 15:02, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
So ein Ölfeld ist ja kein See. Das abgepumpte Öl muss nachfließen. --Digamma (Diskussion) 15:06, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du vermischt hier zwei Sachen. 1. Die maximale Förderung bei einer Ölquelle, ist tatsächlich von deren Aufbau abhängig (Das Öl ist in der Regel zwischen Schichten verteilte, also Schwamm nicht See). Irgendwann bringen mehr Pumpen (am selben Loch versteht sich) eben nicht automatisch auch mehr Öl nach oben. Schlicht und einfach weil irgend wann der Punkt erreicht ist, wo das Öl nicht mehr genügend schnell zum Loch fliessen kann. 2. Das Globales Ölfördermaximum . Hier machst du den typischen Überlegungsfehler, von einer Ölquelle kann man nicht auf alle schliessen. Bis uns das Erdöl ausgeht, geht es so gesehen noch sehr lange. Aber eben wärst du bereit pro Barrel 500 $ zu bezahlen? Da liegt der Hund begraben, es ist aktuell nicht jedes bekannte Öllagerstätte gewinnbringend zu nutzen. Das globale Ölfördermaximum hängt also sehr stark mit dem aktuellen Ölpreis zusammen. Und auch wie schnelle die teuren Quellen erschlossen sind. Das Erschliessen rechnet sich erst, wenn der Ölpreis lange über den zu erwartenden Förderkosten liegt. Die Erschliessung Kosten müssen amortisiert werden können. -Bobo11 (Diskussion) 15:17, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es kann also sein, dass die Welt in einen Erdöl Mangel (also Verbrauch grösser als Produktion) hinein schlittert, weil die billigen Quellen schneller versiegen als die teuren Quellen erschlossen sind. Aber eben das reguliert sich in der Regel doch recht schnell, tut allerdings definitiv in der Brieftasche weh. --Bobo11 (Diskussion) 15:30, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Erklärungen rund ums Fördern. Das ist schon alles klar. Die letzten 100 Barrel fördern sich nicht so leicht wie die ersten 100 und das wird teurer. Und Börsengedöhns und geopolitische Interessen beeinflussen den Ölpreis. Und dann steuert man mit der Fördermenge nach um den Ölpreis künstlich zu verteuern oder verbilligen. Das Ölfördermaximum von gestern ist die Gesamtmenge des Öls das gestern aus all diesen Gründen gefördert wurde. Aber in der öffentlichen Diskussion (und auch im Artikel) wird das globale Ölfördermaximum als eine Bedrohung dargestellt die uns bevor steht. Eines Tages ist das Ölfördermaximum erreicht und dann schauts düster aus!!(111elf :) ) Und die Gründe für dieses Ölfördermaximum das bedrohlich irgendwann auf uns zukommt erklärt mir der Artikel nicht. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 15:34, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Grund warum das Ölfördermaximum bedrohlich ist ist, dass die wirtschaftliche Entwicklung (ohne Umstellung auf andere Energieformen) zu immer mehr Verbrauch an Erdöl führt, wenn sich die Fördermenge aber nicht mehr weiter steigern lässt, kann man den Verbrauch nicht weiter erhöhen, daher jeder der Erdöl braucht, muss sich überlegen, ob er eine Alternative sucht oder mehr fürs Öl bezahlt. Es ist davon auszugehen, dass eine Umstellung nicht so schnell möglich ist, also wenn man dafür nicht global vorplant, dann dürfte beim Fördermaximum der Ölpreis sehr schnell ansteigen, da die Fördermenge sinkt während die Nachfrage weiterhin steigt. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Nachfrage fällt aber irgendwann von selbst, weil sich die auf Öl basierende Weltwirtschaft selber abgewürgt hat. Weil eben irgend wann der Punkt erreicht ist, wo nicht mehr jeder bereit ist, den jeweiligen Ölpreis zu zahlen. Ob es sich noch lohnt in China produzieren zu lassen, wenn sich die Transportkosten verzehnfacht haben, darf wirklich bezweifelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 15:47, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Genau hier haben wirs: "wenn sich die Fördermenge aber nicht mehr weiter steigern lässt". Das ist exakt die Argumentation die ich meine. Warum lässt sich die Ölfördermenge nicht mehr steigern? --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 15:56, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Weil es sich bei einem bestimmten Preis schlicht weg nicht gewinnbringend zu machen ist. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Und keiner wird auf Vorrat eine teure Erdöllagerstätte erschliessen. Der Abbau von Ölsanden in Kanada rechnet sich nur bei hohem Erdölpreis. Und bis so eine Anlage läuft dauert das seine Zeit. Die chemische Industrie wird ziemlich sicher bereit sein den Preis von teuer produziertem Öl zu bezahlen, nicht aber der Autofahrer. Also wird ab einem bestimmten Preis die Nachfrage automatisch anfangen zu sinken. Selbst wenn du für den Preis viel mehr Öl abbauen könnest, wirst du es nicht tun weil sonst der Ölpreis wieder unterhalb die Gewinngrenze sinken würde. Es gibt eben auch die anderes Seite beim „Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis“. Der Preis bestimmt das Angebot und die Nachfrage. --Bobo11 (Diskussion) 16:30, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die gute Nachricht ist: Es wird auch in hundert oder zweihundert Jahren noch Erdöl geben. Die schlechte Nachricht ist: Es wird aus 6.000 bis 10.000 Meter tiefe gewonnen oder als minimale Restförderung von ausgebeuteten Ölfeldern und es wird gehandelt zu einem astronomischen Preis. Das Modell oben mit dem Schwamm ist durchaus analog zur gesamten Ölförderung. Wir können uns den Weltvorrat an Erdöl wie einen einzigen großen Schwamm vorstellen, der an verschiedenen Stellen angezapft wird. An manchen Stellen ist der Schwamm schneller trocken als anderswo, aber mehr Pumpen werden nur die Zeit verringern bis der Schwamm nicht mehr wirtschaftlich ausgebeutet werden kann, nicht die Gesamtmenge an föderbarem Öl erhöhen. Mathematisch gesehen kann man für jedes Ölvorkommen (oder für jede einzelne Pumpe) eine Förderkurve zeichnen. Wenn ich alle Förderkurven zusammennehme ergibt sich die Kurve für die Gesamtmenge und es ist mathematische Notwendigkeit, dass alle diese Kurven kombiniert zusammen eine Kurve ergeben, die genau den gleichen Gesetzmäßigkeiten folgt wie die Kurven der einzelnen Ölvorkommen. Die Tatsache dass es unterschiedliche Zeitpunkte gibt, an denen man mit dem Pumpen anfängt verschiebt nur die einzelnen Kurven auf der x-Achse und die Vermehrung der Pumpen ergibt eine steilere Kurve, ansonsten aber ist das mathematisch gesehen immer noch die gleiche Gesetzmäßigkeit. Es wird der Tag kommen, an dem man erneuerbare Energie benötigt um Öl zu fördern und die Energie die sich aus der geförderten Menge gewinnen lässt ist weniger als die eingebrachte Energie zur Förderung. Das ist ungefähr so, wie wenn ich die doppelte Menge Gold in Form von Goldmünzen geben muss um einen Barren mit dem gleichen Goldgehalt zu kaufen. Es wird also nur noch Ölförderung geben, wenn das daraus hergestellte Produkt so wertvoll ist, dass es sich ökonomisch gesehen lohnt. Für Treibstoff und Heizöl macht diese Rechnung dann jedenfalls keinen Sinn mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:09, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Öl wird irgendwann in 100 Jahren mal knapper und bis zu 200 Jahren so knapp das es deutlich teurer wird. Das ist schon klar. Aber vergessen wir hier nicht ein wenig den technologischen Fortschritt? Man wird in 200 Jahren garantiert keine "Erneuerbaren Energien" :) benötigen um tief ins Erdreich zu bohren. Bis zu dem Zeitpunkt werden wir schon seit mindestens 150 Jahre Fusionskraftwerke haben und unser Öl für die chemische Industrie und nicht mehr als Treibstoff verwenden. Mit annähernd kostenloser Energie in beliebiger Menge stellt man nämlich Treibstoff per chemischer Umwandlung günstiger vor Ort her als das aus dem Boden zu Pumpen und durch die Gegend zu schippern. Es besteht nicht die Frage ob wir Fusionskraftwerke entwickeln sondern wann. Und das sind höchstens noch Jahrzehnte. In 200 Jahren wird das bereits seit langem eine uralte und höchst effektive Energieerzeugung sein. Wenn es sich also um ein Problem handelt das mal in 100 Jahren auftritt, dann ist es keins. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 17:22, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm, offenbar hat der IPler irgendwelche Zweifel an dem doch eigentlich zeitlos gültigen Satz "In 50 Jahren wird die Kernfusion technisch und wirtschaftlich beherrschbar sein"? -- Pemu (Diskussion) 18:47, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hä!? :))) Wir haben ein Gut an dem keine Knappheit herrscht, konkurrierende Anbieter und eine steigende Nachfrage. Und dann gibt es irgendwie irgendwann ein Problem weil Autofahrer nicht mehr für zu teures Öl zahlen wollen? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. :) Dann ist die Diskussion um das Ölfördermaximum also eine Markwirtschaftliche Frage die darauf basiert das das Öl aus unbekannten Gründen irgendwann so teuer wird das Autofahrer lieber Bahn fahren? Es gibt aber seit Jahrzehnten keinerlei dramatischen Anstieg des Ölpreises. Das ist so billig wie schon lange nicht mehr und die Kosten fürs Tanken bestehen zu 70% aus Steuern. Benzin ist billiger als Mineralwasser. Ich vermute mal das du vermutest das dies die Antwort sein soll. Aber schlecht verstandene Marktwirtschaft ist wohl kaum die offizielle Problematik des Peak Oil. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 17:12, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Den Ölpeak gibt es schon, irgend wann wird es schlichtweg kein Öl mehr geben, dass "einfach so" für 50 $ je Barrel gefördert werden kann. Weil die Lagerstätten wo das möglich gewesen ist, leer sind. Oder besser so leer, dass man eben mit "nur anbohren" eben kein Öl mehr raus kommt, und man in die "Trickkiste" greifen muss, dass noch welches kommt. Ergo der Herstellungspreis auch beim 50$ Bohrloch über die 50 $ je Barrel steigt. Es wird dann zwar noch viele Öllagerstätten geben, aber eben keine mehr wo man Öl fördern kann, dass man mit Gewinn ein Barrel Öl für 50 $ verkaufen kann. Für jeden Betrag gibt es einen eigener Ölpeak, wo eine bei dem Preis wirtschaftlich zu fördernde Gesamtölmenge anzeigt. Das Problem aktuell ist folgenden, wir fördern mehr Öl, als wir Lagerstätten neu entdecken die zum jetzigen Preis wirtschaftlich abbaubar wären. Die Reserven der wirtschaftlich abbaubaren Ölressourcen nimmt ab, das ist das eigentlich Problem. Nicht das wir zu wenig Öl hätten. Wir haben zu wenig, dass wir es im jetzigen Stil und zu dem Preis noch jahrzehntelang nutzen könnten. Wie schon oben geschrieben, die chemischen Industrie ist sicher bereit auch einen zehnfachen Ölpreis zu zahlen, solange ihr Produkte für den daraus resultierenden höheren Preis noch verkauft werden kann. Die Industrie die das Erdöl als Produkte-Rohstoff braucht, ist aber nicht der Hauptverbraucher von Erdöl. Der Hauptverbraucher ist der Verkehr und die Haushalte bzw. Industrie, die das Erdöl als Energieträger benutzen. Die sind viel Preis-empfindlicher, als die herstellende Industrie. Wenn der Rohstoff "nur" 10%-20% der Endsumme ausmacht, dann ist dessen Einkaufspreis zweitrangig, selbst bei 100% Preissteigerung ist der Anstiege des Endprodukts noch immer bei "harmlosen" 10-20%. Das alleine wäre also für die Wirtschaft noch verkraftbar. Wenn du aber für die Energie plötzlich 100% mehr bezahlen musst, die oft rund 70-80% der Produktionskosten ausmacht (Der Energiepreis steckt eben auch im zu gelieferten Halbmaterial). Dann wird das in der Brieftasche richtig weh tun, denn dann schlägt so eine Preiserhöhung mehr oder weniger voll auf das Endprodukt durch. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Peak Oil beschreibt also die maximale Menge an Öl die für einen gegebenen Preis abgenommen wird? --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 17:59, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mehr oder weniger, aber eben nicht abgenommen, sondern produziert. Es bezahlen dir auch die Käufer "nur" 50$ pro Barrel Rohöl, die es auch für 80$ noch kaufen wurden. Nur weil der Peak Oil überschritten wurde, heisst das nicht, dass es kein Öl mehr gibt. Sondern eher, dass es kein so billiges Öl mehr in der Menge gibt. Das gilt auch für andere Rohstoffe. Wenn die einfach zu erschliessenden Hauptlagerstätten leer sind, wird es teurer. Ob du gleichwertiges Kupfererz (Eisenerz usw.) oberirdisch abbauen kannst oder ob du es Unterirdisch machen musst, macht beim Herstellungspreis doch einen Unterschied aus. Das heisst nicht automatisch dass du auch pro Jahr weniger abbauen kannst. Das mehr pro Jahr (gleiche Lagestätte versteht sich) verteuert in der Regel die Produktion vor Ort. Jeder Abbauart hat irgendwo eine optimale Produktionsmenge. Wenn du zu wenig raus holst, hast du nicht ausgelastete Produktionsschritte. Willst du mehr raus hohlen, steigt zuerst mal der Herstellungs-Preis pro Tonne geförderter Rohstoff. Weil du deine Produktionsanlage ausbauen, und diese Kosten amortisieren musst. --Bobo11 (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Machen wir mal ein fiktives Beispiel. Nehmen wir mal ein Ölfeld, dass ohne Pumpen pro Tag 10'000 Barrel liefert, mit Pumpen 20'000 Barrel, mit Pumpen und Wasser rein pressen 30'000 Barrel. Nehmen wir als zweites mal an die Firma hat pro Barrel ein Grundausgabe (Erschliessung Transport usw) von 40$ pro Barrel, egal wie sie jetzt fördert. Das Pumpen pro Barrel aber zu Mehrausgaben von 10 $ führt, das Pumpen und Wasser rein pressen pro Barrel 30$ zusätzlich kostet. Wann betreibst du die Lagerstätte wie? Erst wenn der Verkaufspreis über 50$ je Barrel liegt werden die Pumpen angeworfen, mit zusätzlich Wasser rein pressen fängt man sicher erst bei über 70$ je Barrel an. Wenn der Ölpreis aber zwischen 45 und 50$ je Barrel pendelt, liefert das Ölfeld pro Tag nur 10'000 Barrel. Alles andere wäre ein Verlustgeschäft. Ist der Ölpreis aber auf 80$ geklettert, liefert das selbe Ölfeld "plötzlich" 30'000 Barrel pro Tag. Weil es sich genau dann anfängt zu rechnen, die Pumpen anzuwerfen und Wasser hinein zu pressen. Der Knackpunkt bei der Rechnung ist eben der, dass du mit Pumpen und Wasser rein pressen in der Regel auch gesamthaft mehr Öl herauskriegst (nicht nur pro Zeiteinheit) als wenn du es nur laufen lässt. Die nutzbare Gesamtmenge einer Lagerstätte hängt also auch vom der Art der Förderung ab.--Bobo11 (Diskussion) 18:29, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sorry aber du erklärst hier die ganze Zeit banalste Marktwirtschaft. Das Zeug das jeder Kaufmann im ersten Jahr lernt. Das wird aber im Allgemeinen nicht irgendwie als besonderes Problem gesehen sondern das ist einfach der Markt. Wenn du möglichere Verteuerung aufgrund der möglichen Verknappung einer Ressource als besonderes Problem siehst benötigen wir dringend Artikel wie "Peak Damenstrümpfe", "Peak Überraschungseier" und "Peak Pökelwurst". Wenn es keinen technischen, politischen oder religiösen Grund gibt weniger zu produzieren, wird produziert was zum Herstellungspreis abgenommen wird. Und eine Verknappung ist nun mal in nächster Zeit nicht abzusehen. Rein Technisch gibts drei Möglichkeiten. Eins: Das Zeug geht aus. Das passiert vermutlich in ca. 200 Jahren wenn wir in der Zeit keinerlei technischen Fortschritt haben und weiter Benzinautos und Ölheizungen haben. (was extrem unwahrscheinlich ist) Zwei: Wir kommen an einen Punkt wo die Ölförderung aufgrund der einzusetzenden Technik so teuer wird das sich ein Autofahrer kein Benzin mehr leisten kann. Das passiert innerhalb der nächsten 100 Jahre nicht wenn wir von 200 Jahren Ölreserven ausgehen. (Und selbst wenn ist das wurscht weil das nicht über Nacht passiert und man wenn das abzusehen ist innerhalb weniger Jahre auf andere Energieformen umstellen kann. Stellen wir 20 Atomkraftwerke (oder ne Million Windrädchen wenn man halt darauf steht) zusätzlich hin und fahren und heizen elektrisch) Drei: Es gibt überhaupt kein Problem, sondern diese 60 Jahre alte Theorie wurde nur aus dem Sack geholt weil es leider inzwischen jeden klar ist das die seit 100 Jahren propagierte Angstmacherei "in 40 Jahren gibts kein Öl mehr!" nun mal wirklich nicht stimmt. Wir haben hier so viele Artikel über Esoterik in denen das gut gehandhabt wird. Es wird in ein zwei Sätzen erklärt wie die Theorie angeblich funktioniert und im Anschluß wird in einem Satz höflich aber bestimmt darauf hingewiesen das dies geistiger Dünnpfiff ist. Im Artikel Globale Ölfördermaximum steht in einem Satz: "Die tatsächliche Entwicklung hat diese Prognose widerlegt." Also das es hier um eine Theorie geht die vollkommen an der Realität gescheitert ist. Der gefühlt 20 Seiten lange Artikel behandelt dann das Thema als ob es sich um etwas reales handeln würde. Ich habe diesen Begriff auch bereits in Reden von Leuten gehört die ich durchaus wertschätze und für deutlich intelligenter halte als mich selbst. Also habe ich versucht im Artikel raus zu finden was das ist. Da steht es nicht. Auf der Auskunft gibt es Leute die überzeugt sind Sie hätten es verstanden. Die können es aber auch nicht in einem Satz ausdrücken. Und die Erklärungen die Sie abgeben machen nur für Leute die niemals in den Genuss einer Kaufmannslehre oder BWL Studium gekommen sind irgendwie Sinn. Also wenn es keiner schafft zu erklären was das überhaupt ist, braucht der Artikel dringend ein Neutralitätsbapperl, denn der Artikel ist aktuell bis auf einen Satz so geschrieben als ob das Phänomen existierien würde scheitert aber dann daran es zu erklären. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 19:00, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hast du denselben Artikel gelesen wie ich? Ich lese bereits in der Einleitung: „Die damals weitverbreitete Annahme [...] hat sich jedoch nicht bewahrheitet. [...] hat sich das Konzept nicht als taugliches Prognoseinstrument für die globale Ölförderung erwiesen, in der Ölwirtschaft selber wird es für nicht besonders aussagekräftig gehalten.“ Wieso schließt du daraus, der Artikel sei so geschrieben, als sei diese Hypothese richtig? --Jossi (Diskussion) 20:08, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und jetzt im Ganzen: " Der Zeitpunkt und die Höhe des Maximums wurde durch die Einbindung von bislang nicht-konventionellen Vorkommen wie Schieferöl, Ölsand oder Tiefseevorkommen erheblich unsicherer. Im Gegensatz zum lokalen Ölfördermaximum hat sich das Konzept nicht als taugliches Prognoseinstrument für die globale Ölförderung erwiesen, in der Ölwirtschaft selber wird es für nicht besonders aussagekräftig gehalten." Darauf hin folgen 20 Seiten warum das doch stimmt. Die Ölwirtschaft ist wie die Atomindustrie, die Waffenhersteller oder die Massentierhaltung der Teufel. "in der Ölwirtschaft selber" (Beim Teufel persönlich) wird das für "nicht besonders aussagekräftig" gehalten. Ein deutlicher Hinweis darauf das dies bollocks ist geht anders. Beispiel aus Eso Artikel: "Mehrere randomisierte, kontrollierte Studien lieferten keine Hinweise auf eine tatsächliche medizinische Wirksamkeit der Bach-Blütentherapie, aus wissenschaftlicher Sicht wird sie als unplausibel eingestuft." Hier steht: Das ist kompletter Bullshit. Wenn da aber steht "Der Teufel denkt das sei nicht besonders aussagekräftig". hat das keine Aussage. In einem Eso Artikel wird die Theorie unter Vorbehalt beschrieben: "Bach ordnete den von ihm postulierten negativen Seelenzuständen, die für alle Leiden und Krankheiten verantwortlich sein sollen, jeweils eine „Essenz“ zu, die eine „Harmonisierung“ fördern soll. " Im globalen Fördermaximum dagegen wird die Theorie diskutiert als wäre sie diskussionsfähig. "Das globale Ölfördermaximum (engl. peak oil) ist das zeitliche Maximum der weltweiten Förderrate von Rohöl. " - "Das zeitliche Maximum" - Dieser Begriff macht nicht mal Sinn. :) --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 20:37, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mir scheint, du verwechselst die Wiedergabe einer Hypothese (und der unterschiedlichen Meinungen, die es dazu gab/gibt) mit der Aussage, diese Hypothese sei wahr. Wir fällen hier aber keine Urteile darüber, was richtig ist und was nicht, und ein Artikel über einen Gegenstand impliziert auch keine Zustimmung, Befürwortung, Unterstützung oder was auch immer. Solltest du dir allerdings einen Artikel wünschen, dessen Inhalt sich, aufs Gröbste verkürzt und vereinfacht, mit „Peak Oil ist Scheiße ist gelogen“ zusammenfassen ließe, wäre der jedenfalls so lange nicht mit WP:NPOV in Übereinstimmung zu bringen, wie es auch noch ernstzunehmende Fachleute gibt, die die Hypothese nicht für völlig abwegig halten. --Jossi (Diskussion) 00:03, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Irgendwann in ferner Zukunft wird man in die Vergangenheit zurückblickend sagen können, dass im Jahr 20xx global gesehen das Maximum der Ölförderung war. Das klappt ja mit Bachblüten nicht. Die globale Ölförderung ist ein multifaktorialer Prozess, der abhängig ist von Angebot und Nachfrage, der Ölsorte, den politischen Rahmenbedingungen in den einzelnen Förderländern, der zukünftigen technischen Entwicklung und wahrscheinlich noch vielen anderen Faktoren. Das nun auf eine Zahl "Peak Oil" runtergebrochen erscheint mir auch nicht besonders aussagekräftig, ist aber offensichtlich als Vorhersagetheorie noch im Gespräch. Im Internet kann man auch Wettervorhersagen für die nächsten drei Wochen finden. Man muss eben wissen, wie das zu bewerten ist. --Optimum (Diskussion) 00:31, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kategorie wenn jemand 1804 in Chania auf Kreta geboren ist

1804 war Chania Teil des Osmanischen Reichs. Nehmen wir an eine Person ist genau da geboren. Ist sie/er dann laut Kategorien Grieche, Türke oder gar Osmane (gibt es die Kategorie)? Türke halte ich für falsch. --Earwig (Diskussion) 15:21, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kategorie:Person (Kreta) und Kategorie:Person (Osmanisches Reich), würde ich sagen.--Keimzelle talk 15:33, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn er griechisch-orthodoxer Christ war, läßt sich auch Grieche vertreten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:25, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Klimawandel stoppen mit Vulkanasche?

Wäre es eventuell denkbar dass der Mensch in gewisser Zukunft der Klimaerwärmung entgegenwirkt indem er Vulkane gezielt zum Ausbruch bringt die Vulkanasche in die oberste Atmosphäre schleudern und so die Sonneneinstrahlung verringern? Oder ist es eher noch realistisch dass der Mensch eine andere künstliche Art von „Chemtrails“ (uh!) über die Wetterschicht ausbringt um so Sonnenstrahlung zu filtern? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:26, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Denkbar ist vieles. Das Land, das einen Vulkan dazu hergäbe, litte selbst unter den Folgen. Irgendwann kommt ja der nächste Supervulkanausbruch ganz von allein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:04, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Anders als "Chemtrails", lässt sich der Ascheauswurf eines Vulkanausbruchs, einmal ausgelöst, nicht mehr "dosieren". Menschen hassen kaum etwas mehr, als Kontrollverlust. Geoz (Diskussion) 17:15, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Chemtrails werden das Problem mit den Treibhausgasen nicht lösen, sondern verstärken es, somit ist das keine Lösung. Asche in der Luft in einem Ausmaß dass das Klima verändert wird, wäre dermaßen verheerend für Landwirtschaft, Handel und Verkehr, dass die Kosten den möglichen Effekt mehr als zunichte machen würden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:16, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dies gab es bereits in der Geschichte mehrfach. Die Folgen waren über Jahre hinweg überlange Winter, Missernten, Hunger und daraus folgend Kriege. Wenn es dagegen 1-2 Grad wärmer wird entstehen daraus nicht mal ähnlich Katastrophale Folgen. Schon gar nicht wenn diese Entwicklung 100 Jahre dauert und man sich anpassen kann. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 18:20, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das hat uns aber (durch Tambora, 1812-1815, vgl. Jahr ohne Sommer) auch die unglaublich intensive Farbenpracht in den Gemälden von Caspar David Friedrich beschert. [12] --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 18:38, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vor ein paar Jahren ist in Island ein unaussprechlicher Vulkan ausgebrochen und der Ausbruch war bestenfalls mittelprächtig. Trotzdem gab es fast global Probleme mit dem Flugverkehr, speziell im Nordatlantik. Eine wirklich heftige, ggf. klimarelevante Eruption würde wohl auf Jahre den Flugverkehr zum Erliegen bringen. Schaut man in die Annalen, findet man vor gar nicht langer Zeit ein Jahr ohne Sommer, das wahrscheinlich durch den Ausbruch zweier Vulkane ausgelöst wurde. Einen langfristigen Einfluss aufs Klima hatten diese Ausbrüche aber nicht. --> Keine praktikable Idee. --Elrond (Diskussion) 18:24, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

jau, weltweit ätzender schwefelsaurer Regen, lokal meterdicke und überregional auch fast alle Vegetation killende Aschenniederschläge, ein paar Mio. Tote in Folge, aber eine künstliche Eiszeit oder aber eine extreme Erwärmung wenn das Verhältnis Asche:Kohlendioxid nicht wunschgemäss ist... so ein Versuch würde zur derzeitigen Klimapolitik passen. - andy_king50 (Diskussion) 18:28, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Das ließe sich technisch bequemer durch verstärkte Umweltverschmutzung erreichen (z.B. Abbau von Staubfiltern, evtl. gezielte Emissionen von Festpartikeln). Einstweilen steht der politische Trend dagegen. --84.135.137.49 19:23, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur praktischen Ausführung kann man einen Blick in chinesische Großstädte werfen. Wer sagt es denn, die Chinesen sind uns mal wieder eine Nasenlänge voraus. --Elrond (Diskussion) 19:51, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diese Umweltverschmutzung ist ineffizient weil sie innerhalb der Wetterschicht rasch ausgewaschen wird.
Man müsste z.B. grosse Mengen Feinstaub in die Stratosphäre bringen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:32, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du solltest erstmal die Annahme beweisen, dass ein Vulkanausbrauch dem Klima nützt, wenn es durch den Staub zuerst drei Jahre lang eine Temperaturabsenkung um 3°/a gibt („Jahre ohne Sommer"), aber durch das ausgestoßene CO2 hundert Jahre lang eine Temperaturerhöhung um 0,3°/a? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:50, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe hier eine Frage aufgeworfen und keine Annahme gemacht, und definitiv keine quantitative. Ich verstehe dich so dass du darauf hinweist dass ein Vulkan auch wieder kontraproduktives CO2 ausstösst, was ich in der Tat nicht bedacht habe, bis eben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:50, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Geoengineering wird sowohl von wissenschaftlicher Seite diskutiert als auch theoretisch durchgerechnet. Die vulkanische Aktivität erhöhen ist dabei weniger das Thema, wohl auch weil es schwer zu kontrollieren ist bzw. technische Umsetzbarkeit fraglich ist (mögliche Folgen der Überdosierung und der anderen Nebeneffekte wurden ja genannt). Man denkt daher eher an das direkte Anreichern der Atmosphäre mit Sulfaten (en:Stratospheric sulfate aerosols (geoengineering)). Auch das ist nicht ganz ohne Nebeneffekte, aber es wäre technisch wohl umsetzbar. Das was man am häufigsten im (klima-)wissenschaftlichen Kontext dazu an Kritik hört ist das Problem das wenn man einmal damit anfängt, man nicht mehr damit aufhören kann. Sollte also Material, Geld oder die politische Stabilität der Betreiber verloren gehen und man die Massnahme aussetzen müssen, muss man damit rechnen dass es einen recht starken Temperaturanstieg hin zum eigentlichen Temperaturlevel ohne den Abkühlungseffekt gibt (und eventuell auch Überschusseffekte). Von dem her ist en:Solar radiation management nicht unumstritten.--Maphry (Diskussion) 23:39, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke! Das heisst ja es ist keineswegs abwegig. Kurz gesagt: es ist machbar. Ich erinnere mich jetzt auch dunkel das schon mal gelesen zu haben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:00, 8. Jan. 2017 (CET) PS: Geoengineering gibt es sogar auf deutsch.Beantworten
Wie man hier liest, wird die globale Temperatur auch von den Kondensstreifen des interkontinentalen Luftverkehrs beeinträchtigt. Man könnte also Sprüheinrichtungen an Interkontinentalmaschinen installieren, die diesen Effekt noch verstärken. Da könnte man dann noch gleich sedierende Chemikalien beimischen, um die Chemtrail-Verschwörungstheoretiker ruhig zu stellen :D --Optimum (Diskussion) 00:09, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wird doch alles schon gemacht ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:56, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn der übermäßige Ausstoß an CO2 und anderen klimarelevanten Gasen das Problem ist, wieso glauben wir, man müssen noch etwas zusätzlich in die Atmosphäre pumpen, um dem "entgegenzuwirken"? Kommt es euch nicht auch absurd vor, intervenierende Maßnahmen vorzuschlagen, wo das Problem durch eine Intervention entsteht?
Es gibt eine Theorie, dass die kleine Eiszeit durch eine Intervention des Menschen erzeugt wurde. Damals wurde gerade der amerikanische Kontinent durch von Europäern eingeschleppten Seuchen entvölkert. Die plötzlich nicht mehr bearbeiteten Böden wurden wieder von Wäldern überwuchert. Dadurch sank der Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre und führte zur kleinen Eiszeit. Beweise dafür stehen meines Wissens noch aus.
Immerhin zeigt es den langfristig einzig gangbaren Weg: Wir müssen die Klimagase aus der Atmosphäre entfernen und langfristig squestrieren, beispielsweise in Mooren, Kohleflözen oder Erdöllagerstätten. Yotwen (Diskussion) 10:46, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Vorschlag scheitert an den unterschiedlichen Verweilzeiten in der Atmosphäre. Die Aerosole nicht nach wenigen Jahren wieder weg, das Kohlendioxid hält sich Jahrhunderte. Also alle paar Jahre ein neuer Vulkan? Klingt nicht sehr verlockend.--Meloe (Diskussion) 12:00, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wo ist der (straf)rechtliche Status des „Gefährders“ definiert?

Das Wort Gefährdung kommt im StGB häufig vor (z.B. als „Gefährdung des Demokratischen Rechtsstaates“ in den §§ 84 bis 91a), aber es wird als charakterisierende Eigenschaft mit konkreten Straftaten kontextualisiert und nicht mit der Person an sich. Es kann auch das Vorbereiten einer Straftat strafbewehrt sein. Aber immer bedarf es konkreter Handlungen oder Äußerungen. Sonst bleibt die wertende Zuordnung beliebig und diffus (ähnlich der Problematik des „Sympathisanten“-Begriffs). Die Gesinnung allein ist nicht strafbewehrt, solange sie sich nicht im Handeln und Äußern materialisiert und nur im Handeln und in Äußerungen kann sie abgelesen werden. Wo ist nun festgelegt, welche Handlungen und Äußerungen berechtigen, jemand als „Gefährder“ zu bezeichnen und zu behandeln? Wenn nun in den Medien breit über „Gefährder“ diskutiert wird, auf welchen rechtlichen bzw. strafrechtlichen Status der Betroffenen bezieht man sich da eigentlich? --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 18:23, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

nun da werden bei den wenigen konkret eingestuften schon entsprechende Erkentnisse/Vorstrafen vorliegen. Andererseits wäre hier tatsächlich schon eine deutliche Straffung des Asyl -und Strafrechtes nötig, die es erlaubt, Abschiebungen oder ersatzweise dauerhafte Inhaftierung bis zur möglichen Abschiebung von Nicht-Staatsbürgern schon bei dem ersten konkreten Anzeichen einer verfassunsgwidriger Gesinnung (z.B. verbales Begrüßen von terroristischer Aktivitäten, Einstufen einer Religion in der Rangfolge vor dem Grundgesetz etc.) zu ermöglichen. Da muss man auch eine Abstufung machen zwischen Staatsbürgern und Personen ohne den damit verbundenen Rechtsstatus. andy_king50 (Diskussion) 18:34, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Innenminister behauptet 520 „islamische Gefährder“ in Deutschland. Das ist doch nicht wenig. Und mit Asyrecht hat das doch garnichts zu tun, oder übersehe ich da etwas? Und Personen ohne den damit verbundenen Rechtsstatus sind doch immerhin durch die Grundrechte geschützt, die Deutschland in internationalen Verträgen allen Menschen zuerkennt, oder? Da ist, wenn ich es richtig erinnere, Gesinnungsjustiz ebenfalls verboten. --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 18:49, 7. Jan. 2017 (CET) Nachsatz: Ich möchte nicht mißverstanden werden. Natürlich gilt es, unser Leben und unsere Freiheit zu schützen und zu verteidigen. Daher denke ich: Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit. Aber wenn man etwas mit nicht mit rechtsstaatlichen sondern mit den Mitteln einer Diktatur verteidigt, ist es doch nicht mehr wert, verteidigt zu werden, oder? --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 18:59, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Gefährder" ist kein strafrechtlicher Tatbestand, sondern wie z. B. "szenetypisch" oder "polizeibekannt" oder, was gerade durch die Medien geistert, "Nafri", ein ermittlungstaktisches Konstrukt. Man sollte immer zwischen Judikative und Exekutive unterscheiden, das ist essentiell für den Rechtsstaat. 89.12.171.8 19:01, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gefährder ... so isses. GEEZER … nil nisi bene 19:34, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lese ich da richtig, "Die 2004 von der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Landeskriminalämter und des Bundeskriminalamts festgelegte Begriffsbestimmung ist nicht gesetzlich verankert.", daß Deutschland bei Bedarf auch 'mal ohne Gewaltenteilung regiert wird? Es geschieht ein Anschlag oder irgendsonstwas Ungeheuerliches --> es kommt in alle Medien --> Politiker fühlen sich verantwortlich, Stellung zu beziehen und sehen dringenden Handlungsbedarf -->ein ``Ausschuß´´, eine ``Kommission´´, oder hier eine ``Arbeitsgemeinschaft´´ (wie Schul-AG lol) wird ``berufen´´ einen Handlungsplan zu entwerfen, nach dem dann auch tatsächlich vorgegangen wird.   Ist das nicht ähnlich einer Standgerichtsbarkeit iwS, weil unsere stimmengeilen Vertreter in Bundestag und -rat keine anständigen Gesetze mehr formuliert kriegen?   [ // Bin aber Laie in so Sachen; wundere mich nur. // ]   Was denken Richter, Juristen allgemein über die Gesetze, die sie von irgendwelchen vielleicht Laien(?) formuliert vorgesetzt bekommen, die sie dann irgendwie anwenden müssen. Ist Deutschland überhaupt noch regierbar oder ist die Komplxität unserer hypermodernen Gesellschaft den Regierenden so über den Kopf gewachsen, daß nur noh Chaosmanagement betrieben wird?   Es ist ja nicht nur mit dem Begriff "Gefährdung" so (nicht ganz klar definiert zu sein), sondern es gibt offenbar viele Gummiparagraphen, die Rechtsprechung zu einer Ermessenssache machen? Brauchen wir eine Rechtsreform, die 'mal alles Überholte ordentlich ausmistet und den Juristen klar definierte Willen des Gesetzgebers an die Hand gibt? --217.84.80.232 13:15, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nun, über ein „Papier für die Klausur der CSU-Landesgruppe im Bundestag“ lese ich in der SZ: „GEFÄHRDER: [...] Abschiebehaft und Ausreisegewahrsam müssten verschärft werden. "Wir brauchen einen neuen Haftgrund für Gefährder", heißt es in dem Papier weiter. Der Ausreisegewahrsam müsse auf vier Wochen verlängert werden.“ In dem Originaltext „Sicherheit für unsere Freiheit“ heißt es außerdem: „Sicherheitsbehörden und Ausländerbehörden müssen dabei noch enger Hand in Hand arbeiten, um Gefährder außer Landes zu bringen.“ Abgesehen davon, dass das CSU-Papier offenbar davon ausgeht, dass nur Ausländer „Gefährder“ seien und Deutsche als „Gefährder“ nicht erkennbar werden, geht es mitnichten nur um ein ermittlungstaktisches Konstrukt. Haft basiert (ebenso wie Abschiebung) auf Entscheidungen der Judikative, nicht der Exekutive. Deshalb gibt es z.B. Haftrichter. --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 19:36, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dass eine Partei einen Haftgrund "Gefährder" haben will bedeutet nicht, dass es schon einen definierten Rechtsbegriff "Gefährder" gibt. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Gemeindegrenzen DDR 1956

Guten Abend! Hat irgendwer eine Ahnung, woher man eine Karte mit den Gemeindegrenzen zu DDR-Zeiten (Stand 1956) bekommen kann – Rohdaten oder sogar schon vektorisiert? Mich würden insbesondere die Bezirke Dresden und Cottbus interessieren. Danke und Grüße, j.budissin+/- 19:57, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Google bringt dich hier nicht weiter? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:44, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nein. Sonst hätte ich nicht gefragt. --j.budissin+/- 09:50, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Suche nach einer bestimmten historischen Sportzeitung

In den 60er,70er Jahren gab es die Sportzeitung "Sportkurier". Es war eine Zeitung und kein Magazin und erschien bereits Sonntag abends. Die Zeitung habe ich immer um 20 Uhr am Karlsruher HBF bekommen. Sie erhielt bereits alle Spielberichte zu den Spielen u.a. der 1te Amateurligen Nordbaden und Südbaden. Ein grünes Logo ?? Die Zeitung gibt es seit den 80er Jahren nicht mehr. Bin auf der Suche nach dem Verlag und nach Exemplaren aus den 60er Jahren. Eingestellte Sportzeitungen fehlt unter Wikipedia komplett eine Rubrik. Bin auch unter Google nirgends diesbezüglich fündig geworden

--2003:6:3392:8235:D4EF:B2A4:B1AB:803C 20:10, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Könnte der gemeint sein? Das der einzige Sportkurier in der DNB der halbwegs passt. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht lohnt auch ein Telefonat mit dem Institut für Zeitungsforschung in Dortmund oder eine Suche dort im Online-Katalog. --2003:46:A0C:F700:64BC:A7D2:6E2:5FD6 18:53, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

8. Januar 2017

Simultandolmetschen

In den einschlägigen Artikeln Dolmetschen und Simultandolmetschen steht, dieses sei physisch (da stimmlich) hoch belastend. Aber ist es stimmlich nicht genauso belastend wie für den Originalredner auch?--Hubon (Diskussion) 02:31, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nein. Der Originalredner redet in genau einer Sprache, idealerweise seiner Muttersprache. Der Sprachmittler, wie das neudeutsch heißt, hört und spricht in verschiedenen Sprachen gleichzeitg, von denen mindestens eine nicht seine Muttersprache ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Nein, es ist noch schlimmer, als selber ein Vortrag sprechen. Der Simultandolmetscher muss nicht nur reden, sondern auch noch konzentriert zuhören, so was schlaucht auch körperlich. Er sollte dazu auch noch gleich mässig und durch gehende in der selben Lautstärke sprechen. Er kann also nicht wie der Originalsprecher "Stimmband-Lockerungs-Übungen" machen in dem er der Stimme Dynamik verleiht. Oder auch das wild in der Gegend herum gestikulieren, ist nicht gerne gesehen. Er kann also die Hilfsmittel die einem Redner zur körperlichen Lockerung bereitstehen, viel schlechter nutzen. Das es geistig anstrengender ist eine Rede simultan zu übersetzen, als selber eine -nach Möglichkeit noch vorbereitete- Rede sprechen ist hoffentlich unbestritten.--Bobo11 (Diskussion) 02:44, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich danke euch fürs Mitdenken. Rotkaeppchen68, dein Argument spricht für mich aber vielmehr für die geistige, nicht aber körperliche Belastung. Bobo11, dein Argument des Zuhörens wäre natürlich noch ein weiterer, jedoch im Artikel nicht explizit genannter Gesichtspunkt in puncto physische Belastung. Denn da wird sich ja wie gesagt eben nur auf die Stimme bezogen – daher ja auch meine Frage hier. Gruß--Hubon (Diskussion) 03:16, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es ist auch für die Stimme eine Belastung wenn man möglichst gleichmässig sprechen muss. Das ist natürlich zu lernen und zu trainieren, dass man das längere Zeit durchhält. Das Hauptproblem sehe ich aber eher in der durch die notwendige geistige Aufmerksamkeit fast nicht zu vermeidende körperliche Anspannung. Solche Anspannung führt recht schnell zu körperlicher Verspannung. Und das wiederum zu einem generellen unwohl sein, und dieses wiederum dazu zu, dass man sich nicht mehr richtig konzentrieren kann. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Man kann den Unterschied deutlich heraushören, wenn man zwischen einer gedolmetschten Fußballspieler-"Stimme-gleich-nach-dem-Spiel" und einer gedolmetschten Konferenz zu brisanten Themen oder in deutlich verbindlicherer Sprache (zB auf wichtigen internationalen Konferenzen) 'mal vergleicht: während bei ersterer der Dolmetscher in regelrecht ``blumig-souveräner´´ Stimmlage sich zu sprechen erlauben darf, weil viele Spielerstimmen direkt nach dem Spiel und Spielerkommentare überhaupt ziemlich stereotyp, durchsichtig und regelrecht voraussehbar sind, hört man in letzterem Fall, wie hochkonzentriert die Stimmlage des Dolmetschers in diesem ruhigen gleichmäßigen Ton, wie von anderer Ebene gesprochen, liegt. Er hat dann keinen Schimmer, welchen Inhalt der nächste Satz bringt und kann nur bestmöglich auf das Thema und seinen (``Ausgangs-´´) Sprecher vorbereitet sein.   Jedenfalls immer wieder ein Genuß, der mE völlig nachvollziehbar, auch 'mal einen Adolf-Grimme Preis mit Gold, 1999, Jürgen Stähle wert sein kann.   ( s.a. Interview mit Stähle, 30min, ab etwa 7:44 geht's um's Dolmetschen, zB: "[..irgendwas mit Bogart..] das soll eigentlich zeigen, wie komplex das Nachdenken und das Entscheiden manchmal sein kann, in diesem Bruchteil von Sekunden, in dem dann das Konzept für eine deutsche Verdolmetschung oder für eine deutsche öhöh Textpassage entsteht.", zB: "Wenn ein Politiker ein Wort benutzt, dann hat er für mich neun andere verworfen, und es geht mir in diesem Augenblick darum, dieses eine Wort zu finden, das genau äquivalent im Deutschen ist, für das, was er im Englischen gesagt hat.", uvm. ).   -   Es ist einfach ein anderer Sprechvorgang, wenn die Sekundenbruchteile, die man bei normalem Sprechen für's Formulieren braucht, in Anspruch genommen werden vom Zuhören und Verstehen des (``Ausgangs-´´) Sprechers, und dann noch dem Finden äquivalenter Wörter, Satzbau, Formulierungen in die Zielsprache während man gleichzeitig weiter zuhört. --217.84.80.232 14:29, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dankeschön für diesen eingehenden Beitrag! Ich habe mich sowieso immer gefragt, wie die das schaffen: gleichzeitig zuhören und dabei aber selbst reden... Eigentlich geht das doch kaum, da man doch beim eigenen Reden währenddessen automatisch etwas überhört, oder?--Hubon (Diskussion) 02:01, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Probier's mal auf nur schon nur Deutsch mit einem Kumpel, Freund, Bekannten, Gesprächspartner aus!?: Ganz normal sich unterhalten, aber es soll nich' nur erlaubt, sondern erwünscht sein, schon zu Antworten oder weiter zu reden während der Andere noch spricht, bis beider Sprechen stark überlappt. Dann hörst Du während Du redest udn umgekehrt. Es geht; nach kurzer innerer Umstellung bzw ein bißchen Eingewöhnung oder Übung darin. Ein Dolmetscher ist darin besonders geübt und außerdem eben so heimisch in beiden Sprachen, daß er außerdem noch hochwertig übersetzen (also dolmetschen in dem Fall) kann. Wie es psychologisch, hirntechnisch aufgedröselt genau funktioniert, kann ich nur vermuten: Ein Dolmetscher denkt gewissermaßen schneller und erwirbt die Fähigkeit, die Zeit zum Hören und verstehen so präzise zu minimieren, daß er zwischen einzelnen vom Ausgangssprecher geäußerten Gedanken, die Zeit findet zu übersetzen und es auszusprechen; auch antizipieren, wie ein Satz zuende geht spielt wohl eine große Rolle; das Hin- und herspringen zwischen jetzt hören, rezipieren --> jetzt kurz übersetzen (Denkarbeit) und es sprechen (Sprechwerkzeuge, Sprechmotorik) --> jetzt wieder weiter zuhören, nächsten Gedanken ``ab´´hören, abholen --> usw. geht fast automatisch, und auch alles andere, zB das bloße Aussprechen eines vorformulierten Satzes oder Textschnipsels, zB ganze Textpassagen , die quasi auswendig kommen, ist alles hochautomatisiert. (geübte Nutzung verschiedener Bereiche im Gehirn)   Bei hochbeanspruchten Verdolmetschungen, kann man auch hören, wie der Dolmetscher in großer Zeitnot in ein "Mantra_sprechenden_Mönch"-artigen Sinsang verfällt, was seiner Arbeit eine zusätzliche Struktur, ein sprechmelodisches Gerüst gibt, das hilft, über die schwierigsten Passagen hinwegzukommen. --217.84.88.42 15:46, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt zum Vergleich noch andere Situationen, in denen Sprechen oder bloßes Vorlesen physisch anstrengend wird, zB wenn man gestört wird, zB wenn durch Kopfhörermusik, das eigene Gesagte nicht mehr ganz gehört wird, zB wenn man gleichzeitig triviale gesprochene Fragen beantworten soll während man triviale Rechenaufgaben von einem Monitor aufbekommt, zB schlicht Störungen jeder Art, oder zB nur schon Zungenbrecher oder fremdklingende Eigennamen. - Die (Hirn denkt <--> Sprechapparat verlautet)-Koordination bedarf dann gesonderter Aufmerksamkeit. --217.84.88.42 16:02, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ist Eurosport im Internet wirklich nur noch kostenpflichtig zu empfangen?

Servus. Aus aktuellem Anlass - der Afrika-Cup steht vor der Tür und ich möchte ihn mir ungern entgehen lassen - kommt bei mir die Frage auf, ob es wirklich stimmt, dass Eurosport seinen Stream auf der eigenen Seite wirklich nur noch nach einer Anmeldung anbietet und seit wann das so ist. Ich kann mich noch daran erinnern, bestimmt Mitte des letzten Jahres noch kostenlos Eurosport gesehen zu haben. Jetzt aber gehe ich auf die Seite, klicke auf "Eurosport-TV Livestream" klicke, kommt immer nur die Ansage "bitte einloggen". Hat jemand hierzu evtl. nähere Informationen? Im Artikel ist dieser Sachverhalt nur sehr kurz erwähnt und u. U. auch nicht mehr aktuell. Vielen Dank und Grüße, --2003:CF:9BC5:57A7:DD19:22AA:E3F7:C30E 05:03, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Für mich sieht das eher so aus, daß Du einen Account anlegen sollst oder eben mit Facebook- oder Google-Account einloggen. Also TV gucken gegen Daten. Ob das für Dich noch kostenlos ist, mußt Du selbst entscheiden ;-) --elya (Diskussion) 08:15, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eurosport 1 gibt es über Satellit und DVB-T immer noch kostenlos und ohne Anmeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Über DVB-T aber nur noch wenige Wochen. Dann wird auf DVB-T2 umgestellt und Eurosport muss über das kostenpflichtige Freenet-TV (sic!) entschlüsselt werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:32, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Auskunft. Da muss also wieder einmal "in die Röre schauen", wer kein Fernsehgerät besitzt. Einen Account anlegen werde ich beim besten Willen nicht, da mir Eurosport, gerade nach dem angeblichen Freenet-TV suspekter denn je geworden ist. Beste Grüße, --2003:DD:9BF8:B900:E961:BEB8:4C1B:DF40 04:23, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@2003:DD:9BF8:B900:E961:BEB8:4C1B:DF40, @Vertigo Man-iac: Laut http://dvbt2-hd.de/programme ist Eurosport 1 nicht in der ersten Erweiterungsstufe von DVB-T2 HD bzw Freenet TV dabei. „weitere Programme folgen!“ Ich weiß auch gar nicht, was ihr gegen die Bezeichnung „freenet TV“ habt. Diese Bewzeichnung trifft es doch sehr exakt. Der Übertragungsweg (network) ist kostenlos (free). Mehr sagt der Name nicht aus, insbesondere nicht, dass die privatrechtlichen Programminhalte kostenpflichtig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 06:16, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Senderzuwachs bei Freenet TV sagt, dass Eurosport demnächst bei Freenet sendet. Da ist die DVB-T2-Seite offenbar nicht aktuell. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:55, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

MS Store (Win 10)

Immer wieder kriege ich den Fehler:
"Versuchen Sie es noch einmal.
Da hat etwas nicht geklappt.
Der Fehlercode lautet 0x80070005, falls Sie ihn benötigen"
Ich kann nichts mehr herunterladen, auch googeln half nichts, alle dortigen Ratschläge habe ich ausprobiert! Nichts funktioniert. Was tun? Danke für eure Unterstützung. Und ganz toll, liebes Windoofs, WO und bei WEM könnte ich denn den Fehlercode überhaupt benötigen? Ach nein, Windoofs, du funktionierst nicht richtig und schickst mir deswegen einen Fehlercode, den ich VIELLEICHT mal benötige? --Gruenschuh (Diskussion) 08:00, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

0x80070005 ist „Zugriff verweigert“. Warst Du hier schon: Start, Einstellungen (Zahnscheibe), System, Apps & features, Store (aus der Liste auswählen), Advanced Options, Reset, Reset? --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Erste Westkünstler im Ostfernsehen

Welcher westliche Künstler bzw. welche westliche Band durfte als erste im Fernsehen der DDR auftreten? --Kaiuwehein (Diskussion) 12:02, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Definiere „Westliche Band“. Denn wenn die Musikgruppe Ideologisch auf Parteilinie war, war der Pass egal. Auch westlichewestdeutsche Schlagersänger und Sängerinnen waren durchaus willkommen. Vor allem Rock und Pop war böse. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gefragt ist Künstler oder Band. Wenn dir dazu nichts einfällt, dann antworte doch nicht, "westlich" scheint für dich ja nicht wirklich definitionsbedürftig zu sein. Es ist auch nicht gefragt, welches Parteibuch oder was auch immer man haben müsste. Ein Name reicht. --78.50.254.53 12:29, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Bobo, es erschließt sich nicht, wieso du "westliche" klammheimlich (also ohne Hinweis) auf "westdeutsche" änderst. Westdeutsche sind im Kontext der Frage problemlos als westlich zu bezeichnen. Rock war übrigens Anfang der 1970er nicht mehr per se "böse". (nicht signierter Beitrag von 78.50.254.53 (Diskussion) 14:32, 8. Jan. 2017 (CET))Beantworten
Live oder auch in Aufzeichnung? GEEZER … nil nisi bene 12:40, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ob er der erste westliche Künstler war, weiß ich nicht, aber Paul Robeson war zumindest der erste Lieblingsami des DFF, erstmals am 4. August 1959 im "Abendgruß" zu Gast, in den nächsten Jahren immer wieder mal im Programm (mit Gassenhauern wie der „Ballad for Americans“, ganz dolle imperialistisch sowas, frag nur mal Nicola, oder Ralf Roletschek, aber das nur am Rande). --Edith Wahr (Diskussion) 12:42, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Farge ist tatsächluch ewas mit "Westen" gemeint war. Sonst hast Du von Anfang an welche. Brecht - in vielerlei Hinsicht der DDR-Vorzeigekünstler - hatte die österreichische Staatsbürgerschaft, Wolfgang Kieling pendelte zwischen den Welten und war in den 1950ern in der DDR und dort oft zu sehen, Stefan Heym hatte die US-Staatsbürgerschaft und war zeitweise in der US Army. -- southpark 12:57, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn es ganz konkret sein soll: Lou van Burg in "Da lacht der Bär"/ frühe Fünfziger und Henny Porten in DEFA-Spielfilmen, die dann auch im Fernsehen waren [https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/GuS_16_Unterhaltungsendungen%20im%20DDR%20Fernsehen.pdf Unterhaltungssendungen im DDR-Fernsehen Am Beispiel „Da lacht der Bär“]. -- southpark 13:12, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Genau das ist es ja, "westliche" Künstler (also mit Pass von dem Klassenfeind) gab es von Anfang an. Deswegen muss hier definiert werden was als Gruppe Zählt, was mit westlich gemeint ist, und wo die Aufnahmen gemacht worden sein muss. Denn auch das DDR Fernsehen brachte Berichte, die im westlichen Ausland angefertigt worden sind. Es geht dabei auch um Frage wie; „Ist ein Aufnahme des London Symphonie Orchester aus London auch gültig, wenn es im DDR Fernsehen gesendet wurde?“ Oder ist eben damit nur ein "Live"-Auftritt im Studio gemeint.--Bobo11 (Diskussion) 14:35, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Schlechte" Fragestellung. Hildegard Knef 1955.--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
„Schlechte“ Antwort. Das war kein Fernsehauftritt, sondern ein drei Jahre vor Gründung der DDR und kurz vor Verstaatlichung der Ostberliner und Babelsberger Filmindustrie entstandener Film wurde im Fernsehen gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
London Symphonieorchester? Lies die Einleitung Band (Musik) und auch dir wird hoffentlich klar, dass mit "Band" (u.a. danach war gefragt) kein Orchester gemeint sein kann, jedenfalls nicht im DACH-Raum. (Das London Symphony Orchestra ist eine der führenden Bands des Vereinigten Königreichs mit Sitz in London...? Neee...) --194.25.103.254 09:52, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab die ganz bewusst gewählt @IP. 1. Um eben zu zeigen das schon der Begriff "Band" an sich, unklar ist. Bzw. es daneben durchaus auch andere "westliche" Musikgruppen gibt. 2. Weil es eben von ihrer Grösse her eine Musikformation ist, die man durchaus an ihrer Spielstätte besucht, wenn man ein Stück von ihnen fürs Fernsehen auf nehmen will. (Die lädst du, schon von der Grösse her, nicht „einfach so“ in dein Studio ein) 3. Dazu ein "Auftritt" im DDR Staatsfernsehen realistisch ist. Weil dieses Orchester durchaus Erstaufführungen usw. spielt.
Das schrieb ich ja von Anfang an »definiere "westliche Band"«. Gerade vor den Hintergrund das westdeutsche Schlagersänger und Sängerinnen eine gute Chance hatten, eine Einladung zu erhalten. Die nennt man aber selten Band, sondern selbst wenn sie eine feste Formation bilden in der Regel nur nach dem Hauptsänger. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Unsinn, am Begriff "Band" ist nichts unklar. Nicht einmal du kämest hoffentlich auf die Idee, ein Orchester als Band zu bezeichnen. Sicher handelt es sich bei einem Orchester ebenso um eine Gruppe von Musikern wie bei einer Band. Lies noch einmal die Frage. Gefragt ist nach Künstler (Singular) oder einer Band (nicht Gruppe). Mit etwas Wohlwollen kann man unterstellen, dass statt eines Künstlers auch eine Künstlerin gesucht ist, Schlagersänger und -innen sind also problemlos abgedeckt. Als Gruppe jedoch (also mehrere Künstler gemeinsam) ist nach einer Band gefragt, nicht nach einer beliebigen Musikergruppe. --194.25.103.254 09:19, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Da der Frage ja nicht genau sagt, was genau er haben will: ich versuche es mal weiter mit "Mensch-der-westlich-des-Eisernen-Vorhangs nach 1950 seinen Lebensmittelpunkt hat" und "Live-Auftritt in Unterhaltungsshow." Da kommt fast nur "da Lacht der Bär" in Frage, was die erste Unterhaltungsshow ab 1956 war und ich biete noch Udo Jürgens, der noch als Bockelmann auftrat. -- southpark 07:50, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Jürgens war Österreicher und damit nicht westlich, sondern immerwährend neutral. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Website pwned - irgendwo melden?

Ich habe eben einen Link in einem Einzelnachweis verfolgt, der auf eine Unterseite von avantgarde-metal.com zeigt. (Die ist in ein paar Artikeln verlinkt.) Soweit alles OK. Die Hauptseite scheint aber pwned zu sein, jedenfalls sprang mir entsprechendes Klickibunti entgegen, bevor ich den Tab schnell schloss. Ist das nur ein Spaß oder gar gefährlich? Was tun? Irgendwo Bescheid stoßen? -- 2003:80:8D45:C400:4163:628C:3D2:6144 14:16, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

sowas soll man wohl ernst nehmen, aber der Betreiber sollte sowas zuerst merken, wenn er kein Schlumpf ist... ansonsten kann man versuchen, mit WHOIS die Fon-Nr des Betreibers rauszufinden... die eMail-Adresse kann man auch probieren, wenn die nich auch im Eimer ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Schlumpf-Betreiber lieben Links auf ihre Angebote. Ich wundere mich auch täglich mehr, welche Schrottlinks in WP und in Commons vorkommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Größe eines Moleküls

Ich stehe zurzeit vor der Entscheidung, Wasserfilter zu installieren. Es geht speziell um die Entscheidung zwischen Aktivkohlefiltern und einer Umkehrosmoseanlage. Zu filtern ist Leistungsstärker, welches Desinfektionsmittel enthält. Hier meine Frage: welche Größe hat ein Molekül des Stoffes Trihalogenmethan in μm? --88.77.127.45 15:10, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

1. was ist mit „Leistungsstärker“ gemeint? „Leitungswasser“? 2. Trihalogenmethan...? --Heimschützenzentrum (?) 15:20, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was jedenfalls zu beachten ist: die Größe eine Moleküls ist wegen der Heisenbergschen Unschärferelation nicht genau definiert. Üblich ist die Definition, dass das Molekül der Bereich ist, in dem sich die Elektronen zu 90% aufhalten, aber ich weiß nicht, ob das immer einheitlich verwendet wird. --MrBurns (Diskussion) 15:28, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Anhand der Dichten und molaren Massen in den Einzelartikeln lässt sich problemlos das Volumen eines Moleküls ausrechnen. Wenn man dann die Moleküle als irgendwie kugelförmig annimmt, kommt man auf Durchmesser von 534 (CHF3) bis 678 pm (CHI3) von 0,000534 (CHF3) bis 0,000678 µm (CHI3). --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 8. Jan. 2017 (CET) Betrachtet man die Moleküle als tetraederförmig, so kommt man auf Werte zwischen 0,000877 und 0,00111 µm Kantenlänge. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was du da berechnest ist der durchschnittliche Abstand der Moleküle, das geht natürlich bei jedem Stoff leicht, wenn man die Dichte und die molare Masse kennt. Die Größe eines Moleküls ist aber was anderes du nicht so eindeutig definiert. In einem Gas mit geringer Dichte sollte sofort klar sein, dass der abstand zwischen zwei Molekülen größer ist als der zweifache Durchmesser eines Moleküls, sonst hätte man im Weltraum teilweise Moleküle mit mehreren Metern Durchmesser (vgl. en:Outer space und en:Void (astronomy)). --MrBurns (Diskussion) 17:16, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Angesichts der vom Fragesteller verwendeten Begriffen dürfte meine Antwort für seine Zwecke ausreichend sein, nämlich unbrauchbar. Einen Wasserfilter wählt man nicht nach Partikelgröße des auszufilternden Stoffes aus. Aktivkohlefilter nimmt man bei organischen Verunreinigungen, Umkehrosmose bei Salzen, Kalk und anderen anorganischen Substanzen. Desinfektionsmittel haben im Wasser nichts zu suchen. Der Fragesteller sollte sich zur Auswahl des richtigen Filters an einen Fachmann wenden, der dann auch gleich analytisch feststellen kann, welche entfernenswerten Verunreinigungen das Wasser enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Membranen für die Umkehrosmose haben Porengrößen die zwischen der Größe von Wasser und der der abzutrennenden Ionen liegen. Trihalogenmethane haben einen noch größeren Durchmesser, werden also im Konzentrat angereichert. --Elrond (Diskussion) 21:05, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Müdigkeit wird automatisch überwunden, aber wieso

Mir ist es nun schon einige Male passiert: Ich werde müde und gähne, dann warte ich (ohne zu ruhen, ohne Wirkstoffe [Koffein, Nikotin], ohne kaltes Wasser, ohne zusätzliche Bewegung, ohne Streß, ohne Abwechslung oder sonstwas) und nach ca. 5-10 Minuten bin ich nicht mehr müde. Was ist da los? Will der Körper nur ein Signal geben und dann denkt sichdann "janee lass mal"?! Wenn beim Auto der Kraftstoff leer ist, dann ist er leer ... Ich benötige eine Erklärung, wieso der Körper dann doch nicht mehr wach ist. --93.134.130.113 15:55, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

das mit dem Schlaf läuft immer in solchen Zyklen... nach 15min ist eine Tiefschlafphase vorbei... ich glaub, damit hängt es zusammen... Polyphasischer Schlaf, Schlafphasensyndrom, Schlafphase, Sekundenschlaf, ... weißt du sicher, dass du nich kurz eingenickt bist? so 15min vllt? grins --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eventuell gibt es auch eine darwinistische Erklärung: die Müdigkeit soll ja vor Allem ein Signal sein: "geh jetzt schlafen". Wenn das aus irgendeinem Grund nicht geht (z.B. weil man gerade auf der Jagd oder der Wache ist), dann ist es besser, wenn die Müdigkeit wieder nachlässt, damit man besser seine Aufgabe erfüllen kann. Dazu passt auch, dass an Müdigkeit ehe in Phasen der Inaktivität verspürt als in Aktivitätsphasen. --MrBurns (Diskussion) 17:20, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Einfachste Erklärung: Der Mensch ist kein Automat. Wird immer wieder mal vergessen, gern auch von Chefs und einer gewissen Ärzteschaft mit Arbeitsuntauglichkeitsbescheinigungsberechtigung. Auch die Überwindung chronischer Müdigkeit ist ein sehr komplizierter Lernprozess, den kein Automat draufhat. --Ute Erb (Diskussion) 10:46, 9. Jan. 2017 (CET) Link nachgeliefert. --Ute Erb (Diskussion) 11:10, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und dann gibt es noch die Hormone, ein Blick, ein Hormonschub und die Müdigkeit ist verflogen.--79.232.206.78 17:15, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sichterzähler zählt nicht

Mein Sichter-Zähler zählt nur bis 2015, d.h. meine Sichtungen von 2016 und 2017 werden nicht als Zahl angezeigt. Was muss ich tun, dass die aktuelle Zahl erscheint? Gruß --PaulchenPanter123 (Diskussion) 16:34, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

hier hab ich mal deinen user namen eingetragen und jetzt läufts wieda... --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
wenn du s genau wissen willst, kannst ja mal da nachfragen: @Hannes Röst:... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 05:49, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dankeschön LG --PaulchenPanter123 (Diskussion) 14:34, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Korrelationskoeffizient

Fehlt in der ersten Formel im Abschnitt Empirischer Korrelationskoeffizient nicht jeweils noch das 1/n vor den Summenzeichen? Wenn nein, warum?--Hubon (Diskussion) 21:55, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das 1/n kürzt sich raus. -- HilberTraum (d, m) 22:20, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@HilberTraum: Ja, jetzt sehe ich's auch – danke schön! Aber unabhängig davon: Sollte man nicht trotzdem besser erst einmal die von mir gemeinte – allgemein übliche (?) – Formel notieren, wodurch ja jeweils die Mittelung (?) wiedergegeben wird? Kollegial--Hubon (Diskussion) 22:29, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm ja, mit den „verschiedenen“ Formeln, die aber doch gleich sind, liest sich der Abschnitt zugegeben schon etwas verwirrend. -- HilberTraum (d, m) 23:09, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@HilberTraum: Finde ich auch! Aber gut, vielleicht sollte man vor einer Änderung noch weitere Stimmen abwarten?--Hubon (Diskussion) 01:56, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Originalmusik vergessen (Tomaten auf den Augen?)

Taucht der Komponist der Originalmusik für den Fernsehfilm „Land in dieser Zeit“ im Vor- oder Abspann dieses Filmes auf? Wenn nein, warum nicht, wenn ja, wo? Laut Website müsste das Jacki Engelken sein. --2003:6A:6C09:B900:1400:EF9B:F8F4:F1E4 22:27, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nach dieser Website würde ich dem eher die Zusammenstellung der Musik zuschreiben, von Komponist ist da nicht direkt die Rede. --Hachinger62 (Diskussion) 22:57, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Normalerweise wird doch jeder kleinste Stabsposten im Abspann aufgeführt, ausgerechnet der Zusammensteller der Musik aber nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 06:21, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es sowas wie eine Langzeitstatistik für die Anzahl der Vegetarier in D.?

selbstverständlich kann solch ein Statistik nur ungefähr geschätzt sein. ab 1960 würde es mich vor allem interessieren, ob es zwischenzeitlich auch einen Rückgang gab, oder ob der prozentuale Anteil stetig steigt. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:58, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Man könnte Absatzzahlen, den Umsatz vegetarischer Produkte im Handel heranziehen (zB vergetarische Buletten Currywurst, Schmorbraten, etc.. Habe leider aber keine; dürfte aber recherchierbar sein). --217.84.86.245 16:23, 9. Jan. 2017 (CET).Beantworten
Das geht glaube ich am Thema vorbei, da vegetarische Ernährung ja im Normalfall einfach nur Verzicht auf Fleisch und Fisch und dafür etwas mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Früchte bezeichnet. Spezielle vegetarische Fleischersatzprodukte sind nichts, was ein Vegetarier braucht. --Neitram  14:03, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Aber ein Indikator, da nur von Vegetariern gekauft. Je mehr solche Produkte Absatz finden (und nur dann werden sie auch hergestellt und angeboten), desto mehr Vegetarier muß es dann auch geben. Daß man als Vegetarier auf solche Produkte nicht angewiesen ist, tut diesem Indikator, Hinweis auf die Entwicklung, Indiz, keinen Abbruch.   "Am Thema vorbei" is' 'was anderes. --217.84.88.42 16:08, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, ein Indikator vielleicht, aber ein von Artefakten dominierter. Dieses Zeug wird in den letzten Jahren auch deshalb immer mehr gekauft, auch von Nichtvegetariern, um z.B. ihren Fleischkonsum geringer zu halten, weil es qualitativ besser wird und es immer mehr Angebote gibt. So ist es für eine Langzeitstatistik viel weniger geeignet als etwa Befragungen. --Neitram  15:17, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Also irgendwann ab 192? bis 1945 gabs zumindest einen Vegetarier, der war aber Migrant... *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 16:30, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ach Gretarsson, wenn du dir mal bei viel Muße die Auskunft-Archive durchschaust: Es gibt praktisch keinen Thread zum Thema Vegetarier, bei dem nicht irgendwann irgendjemand darauf hinweist, dass Hitler (zeitweise) einer war. Je nun. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vermutlich eher schwierig: Wenn es 2016 drei Prozent und 2008 nur 1,6 Prozent waren (Quelle: BMEL-Ernährungsreport 2016 bzw. "Nationale Verzehrstudie II"), dann werden lange Zeitreihen für die Jahre davor wahrscheinlich rasch unter die Mindestwerte für aussagekräftige Zahlen fallen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:32, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:16, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Am Rande vielleicht auch interessant: Häufigkeit der Begriffe Vegetarismus, Vegetarier, vegetarisch in deutschsprachigen Texten 1850-2008. Da ist ein Peak in der Nachkriegszeit (klar, die Not), danach ein starker Abfall mit dem Wirtschaftswunder (Fleisch wird billig), vor oder um 1960 ein erster Tiefpunkt, nach einem ganz leichten Anstieg dann um 1970-1975 nochmals ein noch tieferer Tiefpunkt, und erst danach begann der rasante Anstieg. --Neitram  14:21, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich hätte nicht mit einem Anstieg nach '45 gerechnet. Wenn man isst, was man kriegen kann, wird man keinen "feinen" Begriff dafür verwenden - hätte ich gedacht. --Eike (Diskussion) 14:30, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
1.)Was ist eigentlich ein Vegetarier? Dass kann ja nur eine Eigenbezeichnung sein, denn niemand kann bei einer Umfrage nachprüfen, ob wirklich alle Teilnehmer kein Fleisch essen. Ich habe heute auch noch kein Fleisch gegessen, bin ich dann schon Vegetarier? Oder darf ich mindestens drei Tage, eine Woche, XYZ lang kein Fleisch esssen, um als Vegetarier zu gelten? Dann gibt es noch die LEute, die von sich behaupten, sie seien "praktisch" Vegetarier, essen aber Omas Weihnachtsgans, weil die Oma sonst traurig wird und die Gemeinschafts-Pizza, wenn wenig Fleisch drauf ist. Und dann gibt es noch die Abstufungen "auch kein Fisch, Ei, Milch...".
2.)Ist das nicht auch eine zunehmende Grundhaltung "Man sollte eigentlich... aus Tierschutz- / Gesundheits- /Klima- Gründen ...kein Fleisch mehr essen"? Aus diesen Gründen ist man nicht zuletzt auf der "guten Seite" und hat ein Alleinstellungsmerkmal und ein Gesprächsthema, wenn man zur Grillparty mit den Tofubratling auftaucht. Die Industrie erkennt solche Strömungen natürlich sofort und bietet entsprechende Produkte wie vegetarische Pizza oder Wurst an. Und die werden auch mal von Nicht-Vegetariern gegessen, weil man dabei aus den genannten Gründen ein gutes Gewissen hat. Aber ob sich da wirklich harte Zahlen ermitteln lassen? --Expressis verbis (Diskussion) 21:15, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

De bello civili (nicht gallico) - deutsch oder englisch als Ebook/Etext gemeinfrei?

Das lateinische Original gibt es ja bei wikisource, aber kriegt man auch wo eine kostenlose deutsche oder englische Übersetzung? --46.223.1.24 23:45, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ja klar, bei Perseus: [13]. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:53, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Danke! --2A02:8071:B693:BE00:9D00:917A:44DF:A20F 01:34, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Gerechtigkeitswald

Was ist ein Gerechtigkeitswald? Unbekannter Fragender 281 (Diskussion) 00:00, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ein Wald, an dem die Mitglieder einer Dorfgemeinschaft bestimmte Nutzungsrechte (Gerechtigkeiten) hatten, also eine Form der Allmende. Nähere Erläuterungen z. B. hier (bei mir der erste Google-Treffer). Siehe auch Holzrechtler. --Jossi (Diskussion) 00:17, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ergibt sich aus der Rechtsfigur der Gerechtigkeit (hier im DRW). Bei den Grimm-Brothers auch „12) das rechtmäszig zugehörige oder auferlegte. a) rechtlich begründete oder verliehene befugnis, recht, das einem zusteht, vorrecht“ bzw.: „b) rechtlich begründeter anspruch“, unter anderem auch „Allmendeanteil und dergleichen“ (vgl. DRW a.a.O.). Als „Gerechtigkeiten“ oder „Rechtsamen“ werden also Nutzungsrechte bezeichnet, die von der Gemeinde an Dorfgenossen zugeteilt werden. Ein Gerechtigkeitswald war demnach zwar nicht zwingen eine Allmende, wurde aber oft von der Gruppe der nutzungsberechtigten Dorfbewohner zumindest gemeinschaftlich oder genossenschaftlich verwaltet. Karl Friedrich von Benekendorff zählt z.B. 1785, wenn er Rechte und Pflichten behandelt, die „unkörperlichen Dinge“ (oder Sachen) zu den „Gerechtigkeiten“: „Unter den unkörperlichen Dingen werden, nach dem gewöhnlichen deutschen Ausdruck, alle Gerechtigkeiten verstanden, die zwar keine figürliche Ausdehnung haben, denen aber doch von den Gesetzen eine bestimmte Form, unterwelcher sie in Betracht genommen werden müssen, gegeben worden.“ (Karl Friedrich von Benekendorff: Grab der Chikane: Worinn, Daß häufige Processe das größeste Uebel eines Staates sind, gezeiget, die wahren Quellen woraus sie ursprünglich entstehen, oder nachdem sie entstanden, sorgfältig genähret, ins Unendliche vervielfältiget und gleichsam verewiget werden, entdecket, dabey aber auch zugleich die wirksamsten Mittel, diese verschiedene Quellen zu hemmen und zu verstopfen, an die Hand gegeben werden; Dritter Band, § 64: Von den verschiedenen Arten der unkörperliche Dingen oder Gerechtigkeiten, und was darunter verstanden werde, Pauli, Hamburg 1785, S. 906 ff. --2003:46:A6A:9200:B19D:15E6:BEB8:6955 01:32, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzend zu Jossis Aussage: Selve (Obstbau) Yotwen (Diskussion) 21:03, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht ein Mißverständnis? Kern der Konstruktion des Gerechtigkeitswaldes ist ein Nutzungsrecht (daraus wächst auch sicher die Bezeichnung „Holzrechtler“), während das Grundeigentum und alle anderen Rechte bei der Gemeinde bleiben. Auch wenn eine Selve genossenschaftlich genutzt wird, scheint mir hier (so weit das der Artikel erkennen läßt) doch der Unterschied zum Gerechtigkeitswald oder zur Almende zu sein, dass sich die Selve im Privatbesitz befindet. Auch als Eigentum einer Genossenschaft wäre es Privatbesitz. Dieser Unterschied hat weitreichende Konsequenzen: Eine Selve könnte von den privaten Eigentümern veräußert werden, bei einer Allmende oder einem Gerechtigkeitswald kann nur die Gemeinde als Eigentümer den Grund veräußern – eine weitaus sensiblere Angelegenheit, die die gesamte Dorfgemeinschaft betrifft. --2003:46:A0C:F700:64BC:A7D2:6E2:5FD6 22:36, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das wird in der Beschreibung der Selve im Freilichtmuseum Ballenberg in der Schweiz (die Selve befindet sich im Bereich Tessin) anders dargestellt. Dort hat eine Familie Besitz an einzelnen Bäumen in der Selve, aber der Grund ist Allmende. Ohne solide Belege werde ich allerdings einen Teufel tun, den Artikel anzufassen. Dafür weiss ich zu wenig über die Besitzverhältnisse, Rechte und Pflichten. Yotwen (Diskussion) 07:01, 10. Jan. 2017 (CET) (link)Beantworten

9. Januar 2017

Syllogistiker

Gibt es eigentlich Mathematiker, die ihre Arbeiten in Syllogismenform geschrieben haben? Also mit Ober- und Untersatz und Konklusion? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.142 (Diskussion) 00:26, 9. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Landesmeisterschaften der Tschechoslowakei 1941-1945?

Der Langstreckenläufer Emil Zátopek war von 1941 bis 1945 mehrfacher Tschechoslowakischer Meister. Ich bin über diese Aussage jedoch sehr verrwirrt. Meines Wissens nach, war doch die Tschechoslowakei besetzt und Teil des deutschen Protekorats Böhmen und Mähren. Wie kann denn da Zátopek Landesmeister geworden sein???--Σ 07:20, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hm. unser artikel sagt dass seine erste meisterschaft 1944 lag. wo hast du denn 1941-1943 her? -- southpark 07:40, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Selbst dann wäre er aber nicht tschechoslowakischer Meister gewesen.--scif (Diskussion) 07:44, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
yup. aber es hilft zumindest mal bei der recherche ob man noch nach 1941/1942/1943 suchen muss. übrigens ist der artikel gerade im review, der autor also vermutlich ansprechbar. der sollte es am besten wissen. -- southpark 07:58, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, deswegen frage ich ja als Hauptautor. In der mir zugänglichen Quelle steht bei den Jahren 1941 bis 1945 NC für National championship. --Σ 08:01, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
WObei ´"National" da eher Böhmen und Mähren gewesen sein dürfte. im Eishockey gab es da auf jeden Fall was Eishockeymeister im Protektorat Böhmen und Mähren -- southpark 08:03, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis Southpartk. Kann Benutzer @Miraki: noch etwas Licht in diese Sache bringen?--Σ 09:02, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zwischen März 1939 und Mai 1945 gab es gar keine Tschechoslowakei, die Slowakei war damals „formal unabhängig“. --84.135.150.181 14:12, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gab es im besetzten Gebiet vielleicht "tschechische Meister"? Analog zu bayerischen Meistern oder so? --M@rcela 22:02, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kann hier jemand tschechisch? Hier könnte erhellendes stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Domaininhaberabfrage

Hallo kann mir einer eine Website angeben wo man sieht wer der Inhaber dieser Website ist: http://linksunten.indymedia.org/ . – Bwag 12:33, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Für indymedia.org kannst du das z. B. hier abfragen. Ob weitere/andere Informationen für Subdomains (wie "linksunten") verfügbar sind, ist aber deren Sache. --Eike (Diskussion) 12:39, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke (soweit war ich auch schon *g*). Du sprichst jedoch etwas von „Subdomain“. Ist das definitiv so und wenn ja, kann jeder der beispielsweise Inhaber der Domain XXX.org ist, eine Subdomain in der Form yyy.XXX.org dazu erstellen? Gruß – Bwag 12:48, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, genau. Subdomains und Informationen darüber sind Sache des Domaininhabers. Der kann natürlich auch die Kontrolle darüber jemand anderem übertragen. --Eike (Diskussion) 12:52, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Thx! Gruß – Bwag 12:56, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt etliche Ausnahmen wie z. B. .uk, .vu oder .mx, wo Subdomains (www.beispiel.co.uk oder www.beispiel.com.mx) direkt vergeben werden. --M@rcela 22:15, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kann man bei denen abfragen, an wen sie gegangen sind? --Eike (Diskussion) 07:30, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Regeln des Registrars an. Bei .co.uk geht es, bei .co.vu hab ich nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bei .mx kann man abfragen: http://whois.mx oder https://www.akky.mx/jsf/whois/whois.jsf --M@rcela 13:44, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Lebenskreislauf Pflanzen und Kohlendioxid

Guten Tag, Sind Tiere und die künstlichen Co2 Emissionsprodukte der Menschen die einzige CO2 Quelle, die Pflanzen um zu überleben brauchen? Anders gefragt: Brauchen Pflanzen Tiere um zu überleben? Vermutlich nicht, da es Farn schon gab, als es noch keine Tiere gab. Aber wo kommt das CO2 her? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:43, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn Pflanzen verrotten oder verbrennen, geben Sie das eingelagerte CO2 wieder ab. --Magnus (Diskussion) 13:48, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auch die grünen Pflanzen, Bakterien, Einzeller und Pilze betreiben aerobe Zellatmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kohlenstoffzyklus--Meloe (Diskussion) 14:45, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ganz genau, eine nicht unbedeutende CO2-Quelle sind vulkanische Exhalationen... --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:14, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Farne sind mindestens 400 Millionen Jahre alt, Tiere ca. 1 Milliarde Jahre, Vielzellige_Tiere#Stammesgeschichte. Der Physiker Martin Heimann schätzt:

"Die gesamte Masse der (lebenden) Biosphäre der Erde wird auf etwa 1000 Milliarden Tonnen (Gigatonnen) Kohlenstoff geschätzt. Würde diese Menge über die gesamte Erdoberfläche gleichmäßig verteilt, ergäbe sich eine Kohleschicht von etwa 1,5 Millimetern. Zum Vergleich: Durch Verbrennung von Kohle, Öl und Gas werden zurzeit weltweit etwa acht Gigatonnen Kohlenstoff jährlich verbraucht.
Etwa die Hälfte der globalen Biomasse findet sich in Mikroorganismen (Bakterien, Viren) insbesondere im tieferen Boden auf dem Land und im Ozean.
Der Löwenanteil der anderen Hälfte entfällt auf die Landpflanzen und davon etwa drei Viertel auf die Wälder; der Anteil des marinen Planktons beträgt dagegen weniger als etwa drei Gigatonnen Kohlenstoff.
Die Biomasse der Tierwelt ist noch kleiner: Die Landfauna umfasst etwa 1,5 Gigatonnen, darunter die Würmer und die Gliederfüßer (u.a. Insekten, Spinnen, Krebse) je etwa 0,4 Gigatonnen. Auf die Säugetiere entfallen 0,082 Gigatonnen Kohlenstoff, davon schlagen allein die Nutztiere mit etwa 0,078 Gigatonnen zu Buche.
Die Ozeanfauna wird durch die Biomasse der Fische und der Krebse (u.a. Krill) mit je etwa 0,3 Gigatonnen dominiert. Schließlich der Mensch: Die heutige Weltbevölkerung von 6,9 Milliarden enthält etwa 0,23 Gigatonnen Kohlenstoff. Natürlich sind diese Zahlen Hochrechnungen mit großen Unsicherheiten." [14]

Somit ist der Anteil der Tiere an der Kohlenstoffproduktion mengenmäßig verschwindent gering, Rosenkohl (Diskussion) 22:11, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(Reinquetsch) Irgendwie ist da glaub ein Fehler bei den Zahlen drin: Auf die Säugetiere entfällt 0,082, aber der Mensch (auch ein Säugetier) kommt auf 0,23 Gigatonnen, also mehr? Und 230 Mio Tonnen? Das wären bei 6,9 Milliarden Menschen 33 kg pro Person im Schnitt. Wobei Kohlenstoff beim Mensch nur 28 Gewichtsprozent ausmachen soll. Der durchschnittliche Mensch wäre dann fast 120kg schwer. Außer ich habe da jetzt zu später Stunde einen riesen Denkfehler ;) Aber der Mensch drei mal so viel wie Nutztiere und Fische? Allein Rinder und Schweine summieren sich je nach Jahr auf bis über 2 Mrd Exemplare, Hühner inzwischen gar auf über 20 Milliarden (sind zwar deutliche kleiner, dennoch durch die enorme Anzahl wieder relevant). Das dürfte eigentlich einiges an Kohlenstoff ausmachen und nicht nur 1/3 der Menschen? Und so dick bin ich nun auch nicht, dass ich das ausgleiche ;) --StYxXx 04:39, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
National Public Radio (NPR) kommt 2011 [15] auf ein Lebendgewicht von 350 Millionen Tonnen für 7 Milliarden Menschen.
"We've adjusted the chart for clarity, because the totals we found for plants and animals were measured by dry carbon weight. Unlike the above measurements, they did not include water and other elements" (NPR)
bedeutet wohl, daß die Angaben zum Gewicht für Menschen einschließlich Wasser, hingegen für nicht-menschliche Tiere das Kohlenstoffgewicht sind. Demach haben laut NPR z.B. 1,4 Milliarden Rinder ein Kohlenstoffgewicht von 520 Millionen Tonnen.
NPR geht von "10 billion billion" = 10^19 Ameisen mit einem Kohlenstoffgewicht von 3000 Millionen Tonnen aus, hingegen BBC 2014 [16] von "100 trillion" = 10^14 Ameisen, Edward O. Wilson und Bert Hölldobler (1994) von 10^16 Ameisen.
"Even by Wilson and Hoelldobler's own figures, their calculation is wrong. There are 7.2 billion humans on the planet today - if we take everyone over the age of 15, they weigh a combined total of about 332bn kg. If we imagine there are 10,000 trillion ants in the world, weighing an average of 4mg, their total weight comes to just 40bn kg" (BBC)
Rosenkohl (Diskussion) 21:31, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur Frage „Brauchen Pflanzen Tiere um zu überleben?“ Einige JA (Als Dienstleister beim Bestäuben und Samentransport), der Rest Nein. Der pflanzliche Kohlenstoffkreislauf würde durch das fehlen von Tieren nicht zusammenbrechen. Die Pflanzen waren schliesslich zuerst da, und ihr "Abfallprodukt" namens Sauerstoff ermöglicht es uns an Land zu leben. --Bobo11 (Diskussion) 13:27, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und was machst du mit den Karnivoren, wo bleiben die ohne Tiere? Und wovon haben die sich ernährt, bevor es Tiere gab, wo Pflanzen doch schließlich zuerst da waren? -- Ian Dury Hit me  14:22, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Naja, fleischfressende Pflanzen machen einen verschwindend geringen Anteil der Arten aus. Aber OK, die brauchen tierische Nahrung, um ihren Nährstoffbedarf zu decken. Dazu kommen Pflanzen, die mit Tieren in enger ökologischer Beziehung leben, wozu nicht nur die Bestäubung durch Insekten oder die Verbreitung von Samen (im Fell, über den Kot) zählt, sondern es gibt noch engere Beziehungen zwischen bestimmten Bäumen und Ameisenarten im tropischen Regenwald bspw. Das betrifft aber jeweils nur ganz bestimmte Pflanzenarten. Die Frage war ja deutlich allgemeinerer Natur und bezog sich auf die Pflanzenwelt insgesamt und vor allem auf deren CO2-Bedarf also den Pflanzenstoffwechsel (Bestäubung und Samenverbreitung durch Tiere fällt da genau genommen raus, denn das fällt unter Vermehrung und Verbreitung die aber natürlich [in menschlichen Zeitmaßstäben] mittel- bis langfristig für das Überleben der Art wichtig sind). Diese Frage ist eigentlich ziemlich klar und korrekt mit einem „Nein“ beantwortet worden. --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 10. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg 14:41, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die wenigen Pflanzenarten die tatsächlich Tiere vernaschen, machen das aber nicht wegen dem CO2-Bedarf sondern weil sie so an Stickstoff und andere Spurenelemente kommen, die in der nährstoffarmen Umgebung fehlen. Das sind aber generell Nischenpflanzen, und wenn die Aussterben würden, bemerkt man das im globale Kohlenstoffkreislauf nicht mal. Selbst der Ausfall der Pflanzen die für die Fortpflanzung auf Tiere angewiesen wären, wäre Langfristig kein Problem. Denn die würde schlicht weg durch Pflanzenarten mit "altertümlichen" Fortpflanzungsmethoden ersetzt. Das hat -wenn die Wissenschaft recht hat- schon ein paar Jahrmillionen funktioniert. Gemäss der aktuellen Lehrmeinung hatten die Pflanzen das Festland schon erobert, als sich die ersten Tiere aus dem Wasser getrauten. Schlussfolgerung; Es muss an Land auch ohne Tiere funktioniert haben mit dem Nährstoffkreislauf und der pflanzlichen Fortpflanzung. --Bobo11 (Diskussion) 15:03, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Gretarsson, dass es um CO2 als Überlebensgrundlage ging, war mir klar. Es war Bobo11, der die isolierte Frage nach dem Überleben aufgriff - und sie falsch beantwortete, was ich so nicht stehen lassen wollte. Dass die eigentliche Frage schon lange vor Bobo11s Beitrag beantwortet wurde, war (und ist) mir klar. -- Ian Dury Hit me  16:36, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Jaja Ian, du musst ja mal wieder Recht haben egal was da steht gell. Du liest es ja meine Antwort aus Prinip falsch nur damit ich nicht Recht haben kann. Denn du bist der erste, der dann wieder reklamiert wenn ich ausholen, gehe damit ich unmissverständlich bin. „Die Pflanzen waren zu erst da“, bezieht sich nicht auf alle heutigen Pflanzenarten, sondern auf die die es damals gab. Und damals gab es noch keine Fleischfressende Pflanzen. Die ersten Pflanzen waren keine Fleischfresser! Sondern betrieben oxygene Photosynthese, ohne die es heute kein Leben an Land gäbe. Die oxygene Photosynthese ist der bedeutendste biogeochemische Prozess der Erde und auch einer der ältesten. --Bobo11 (Diskussion) 17:24, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(nach nicht angezeigtem BK) @Bobo11: Ist klar. Der Artikel Nährstoff (Pflanze) führt zwar CO2 mit an, im eigentlichen Sinne, da je nach Standort jeweils in unterschiedlichem Maße verfügbar, zählen aber nur solche Stoffe als Pflanzennährstoffe, die (bei Landpflanzen) in gelöster Form über die Wurzeln aufgenommen werden, und nur in diesem Sinne hatte ich das Wort gebraucht (vgl. auch Oligotrophie). Ansonsten steht in deinem jüngsten Beitrag nichts anderes als in meinem davor, nur anders...
@Ian Dury: Na dann ist ja alles gut. :-) --Gretarsson (Diskussion) 17:31, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bobo, ich bezog mich allein auf die von dir gegebene Antwort Einige JA (Als Dienstleister beim Bestäuben und Samentransport), der Rest Nein, die nun sicher falsch ist. Erfreulich, dass du weißt, dass es offensichtlich auch Pflanzen gibt, die erst nach den Tieren kamen. Ob du das vorher schon wusstest, lässt sich aus deinem ersten Beitrag nicht entnehmen - im Gegenteil. Es ist auch nicht richtig, dass nur ich Falschauskünfte richtigstelle. Du wurdest hier (und auch woanders) auch von Anderen auf deine .... Fehlinterpretationen hingewiesen. Bemühe dich einfach um Präzision und lass die Finger von Themen, die dir offenbar nicht liegen. Dann gibt es auch keinen Grund, deine Antworten richtigzustellen. "Jaja" bedeutet, wo ich lebe, übrigens "Leck mich am Arsch". Unterlasse das also bitte in Zukunft. ---- Ian Dury Hit me  18:07, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Pflanzen brauchen Tiere vor allem auch, weil diese andere konkurrierende Pflanzen wegfressen und kurzhalten, und ihnen damit einen Standort ermöglichen; zudem brauchen Pflanzen Bakterien und Pilze, damit die Pflanzenabfälle zersetzt werden. "Die Evolution der Landpflanzen begann vor mindestens 475 Millionen Jahren" [17], "Im frühen Ordovizium, vor etwa 500 Millionen Jahren, wagten sich im heutigen Ontario Tiere aus dem Stamm der Gliederfüßer aus dem Meer und hinterließen Spuren im Sand" [18]. Ob solche Spuren tatsächlich von Tieren stammen dürfte nicht ganz klar sein, andererseits ist m.E. auch ungeklärt, ob Pflanzen tatsächlich vor Tieren das Festland erobert haben. Photosynthese wurde lange vor den Pflanzen bereits von den Cyanobakterien betrieben, Rosenkohl (Diskussion) 00:12, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Auch das Kurzhalten der Konkurrenz betrifft wieder nur ganz bestimmte Arten in ganz bestimmten Ökosystemen und hat nichts mit CO2 zu tun. Was die tierischen Destruenten angeht, die die Biomasse vorzersetzen, damit sie mineralisiert und für Pflanzen wieder verfügbar werden kann, haben die sicher eine wesentlich größere Bedeutung, hat aber auch nich so wahnsinnig viel mit CO2 zu tun. Nach Bakterien (Protisten) und Pilzen (keine Tiere, aber zumindest, nach heutiger Auffassung, eng mit den Tieren verwandt), war nicht gefragt. Es ist aber fraglos richtig, dass sich zwischen Pflanzen- und Tierwelt in den vergangenen 400 Mio Jahren komplexe Verflechtungen gebildet haben. Wenn von heute auf morgen alle Tiere von der Erde verschwänden, hätte das trotzdem auf die globale Pflanzenwelt einen vergleichsweise geringen Impakt. Das verschwinden sämtlicher Mikroorganismen hingegen wäre katastrophal, für Pflanzen und Tiere. --Gretarsson (Diskussion) 01:51, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Durch Weidedruck wird die Vegetation ganzer Landschaften geprägt, z.B. Heide (Landschaft). Es gibt halt m.W. keine abstrakte allgemeine Urpflanze oder allgemeines Urtier an sich, sondern einzelne Tier und Pflanzenarten. Die Frage, ob Pflanzen Tiere zum Überleben brauchen kann demnach nur einzelne Exemplare oder Arten von Pflanzen betreffen, vermutlich kaum die Pflanzen in ihrer Gesammtheit. Auch ist zu vermuten, daß bei hypotetischem plötzlichem Fehlen von Tieren unmittelbar neue Tiere oder Arten mit tierähnlicher Funktion etwa aus den bestehenden Pilzen hervorgehen können.
Bedecktsamer "sind mit 226.000 bekannten Arten die Pflanzengruppe mit den meisten Arten", "approximately 80 percent of all of the world's plant life are angiosperms" [19]. Insofern hätte bereits das Fehlen von Insekten als Bestäuber eine beträchtliche Wirkung, Rosenkohl (Diskussion) 16:18, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Um das abzukürzen, zitere ich an dieser Stelle einfach nochmal die eigentliche Frage: „Guten Tag, Sind Tiere und die künstlichen Co2 Emissionsprodukte der Menschen die einzige CO2 Quelle, die Pflanzen um zu überleben brauchen? Anders gefragt: Brauchen Pflanzen Tiere um zu überleben? Vermutlich nicht, da es Farn schon gab, als es noch keine Tiere gab. Aber wo kommt das CO2 her?“ Was bitte hat das mit Weidedruck und sonstigen ökologischen Beziehungen zwischen bestimmten Tier- und bestimmten Pflanzenarten zu tun? Und um das noch loszuwerden: 1) Betreiben viele Angiospermen Windbestäubung, die würden bei Verschwinden der Insekten einfach den Platz der zur Fortpflanzung auf diese angewiesenen Gymnospermen einnehmen. Die Gymnospermen als Gruppe würden wohl beträchtlich in der Artenzahl dezimiert, aber sie würden nicht verschwinden und wohl auch nicht weniger an der Bildung von Biomasse beteiligt sein als vorher. 2) Führst du an, dass „durch Weidedruck [...] die Vegetation ganzer Landschaften geprägt“ wird. Das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, wieviele Arten an dieser Prägung beteiligt sind (auf wieviele Arten sich diese Landschaftsumbildung insgesamt auswirkt steht noch auf einem anderen Blatt, aber auch solche Auswirkungen sind stets regional oder sogar lokal begrenzt). Der Mensch umfasst eine einzige Art. Diese hat, mit Unterstützung einer handvoll Haustier- und Kulturpflanzenarten, ganze Kontinente in Kulturlandschaften verwandelt (ist übrigens auch hauptverantwortlich für die Entstehung der LüHei) und ist mit Hilfe seiner Technologie und auch aufgrund seiner schieren Individuenzahl gerade dabei, als erste und einzige Art der gesamten Erdgeschichte fast sämtlichen der aktuell in Bildung befindlichen geologischen Zeugnissen seinen Stempel aufzudrücken (das ganze nennt sich „Anthropozän“). Dennoch würde es weder Pflanzen noch Tiere jucken, wenn er plötzlich von heute auf Morgen vom Antlitz der Erde verschwände. Die Natur würde ganz einfach zur Tagesordnung übergehen... --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Sachverhalt, daß es keine abstrakte Pflanze an sich oder abstraktes Tier an sich gibt bedeutet, daß Pflanzen, Tiere oder auch die belebte Natur als ganze, gerade keine Subjekte mit einem Eigeninteresse sind, die etwas Jucken oder nicht Jucken könne, die eine Tagesordnung hätten, und die eine Art ihrer selbst durch eine andere Art ihrer selbst ersetzen könnten. Ein solches Eigeninteresse an der eigenen Existenz könnte man allenfalls einzelnen Individuen oder Arten zuschreiben. Dagegen ist die Annahme, Pflanzen an sich, Tiere an sich oder belebte Natur an sich hätten ein Eigeninteresse eine Vermenschlichung, Rosenkohl (Diskussion) 22:03, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, aber wenn du hier meine lediglich etwas schnoddrig-bildlich geratene Aussage zur Konsequenz des hypothetischen abrupten Verschwindens der menschlichen Population aus der Biosphäre für die Biosphäre absichtlich missverstehst, und mir Dinge in den Mund legst, die ich so nicht gesagt habe, können wir das hier auch beenden. Ums eigentliche Thema geht’s ja eh nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 22:40, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich beziehe mich nicht auf die Ausdrucksweise, sondern den Inhalt der Aussage, den ich versuche zu verstehen. Z.B. ist der Ausspruch "die Erde braucht uns nicht, wie brauchen sie" ein Mem unklaren Ursprungs, 1994 verbreitet vom Verein "Mutter Erde e.V." [20]. Da stellt sich halt die Frage, was ist damit eigentlich gemeint, daß die Erde etwas "braucht" oder "nicht braucht", Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Deutschlands erste Girlband

Der Artikel Funky Diamonds erhebt den Anspruch Deutschlands erste Girlband gewesen zu sein. All About Angels werden in diesem Artikel laut Lilian Klebow jedoch als Deutschlands erste Girlband genannt. Was stimmt nun und gab es wirklich vorher keine andere Gruppierung? --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 14:37, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Jacob Sisters gab's schon, da waren die anderen noch gar nicht geboren... Wrongfilter ... 14:44, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hallo! Was ist eine Girlband? Vor den Spice Girls 1994 gabs den Begriff wohl kaum. Und da Geri Halliwell auch schon unmädchenhafte 22. Ich denke mal, daß die Flying Lesbians von 74/76 vergessen waren, und auch nicht wirklich den nötigen "Girli"-Dumpfbackencharme hatten, der bei einer Girlband erwartet wird. Als erste Kategorie:Girlgroup dürften sie aber gelten, denn da zählt nur das Geschlecht, nicht Alter oder Styling.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:49, 9. Jan. 2017 (CET) PS - es werden auch Duos in der Kategorie Girlgroup geführt. Dementsprechend fallem mir soforte Humpe & Humpe sowie Duo Cora für die frühen 80er ein. Gab sicher noch mehr.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:50, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Artikel Girlgroup, auf den Girlband verlinkt, definiert den Begriff und verschafft einen groben Überblick, schweigt sich aber zu Deutschlands erste Girlband aus. --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 15:13, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wieder ne klassische Kaugummifrage (so zäh), die an trennscharfen Kriterien scheitern wird. Ich überspitze mal, um die Probleme zu verdeutlichen: definiere Mädchen/Frau, definiere Band (2 oder mehr). Dazu kommt das Musikgenre. Wenn ich es weit fassen will, ist jede Volksmusik-Schwesterncombo eine Girlband, und da gab es sicher weit vor den 90igern welche. Also ich halte wenig von solchen Absolutismen wie Erste deutsche Girlband, wenn nicht klar der Rahmen abgesteckt ist. Zudem ist der Artikel völlig beleglos.--scif (Diskussion) 15:28, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Jakob-Sisters wurden bereits genannt. Dazu fallen mir noch Arabesque und Tic-Tac-Toe ein, die auch beide schon vor 1996 Platten gemacht haben. Als Band würde ich die allerdings alle nicht bezeichnen, eher als Gesangsgruppe. Zur Band fehlen mir da die Instrumente, die von den Mitgliedern gespielt werden müssten (zumindest die für Begleitung und Rhythmus). Ansonsten wären auch die Kessler-Zwillinge oder die Geschwister Hofmann eine Band. Die hier gab es auch vor den Funky Diamonds und die begleiten sich zumindest hin und wieder sogar selbst mit Instrumenten. --Blutgretchen (Diskussion) 16:39, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Darf da gar kein Junge bei sein? Also in jedem Fall malaria! oder die Lassie Singers (halt später ohne Funny van Dannen) würden mir auch noch einfallen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:43, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dann aber auch Kleenex/LiLiPut. Ach ne, das ist Schweiz. --Wrongfilter ... 17:12, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und sehr früh auch Silver Convention, sogar richtig gecastet - und mit Welterfolg. --195.200.70.40 17:58, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bisher war ich der Meinung, wenn im deutschsprachigen Raum von "Girlgroup" die Rede ist, dann praktisch immer im Zusammenhang mit den 90er-Jahre-Girlgroups à la Spice Girls und Co, sowie deren Nachfolgern. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff aber eben nicht nur auf das weibliche Geschlecht der Gruppenmitglieder, sondern damit verknüpft ist eigentlich auch immer 90er/Früh-00er-Kultur, wie etwa ein Mainstream-Girlie-Image, die seichte Dance-Pop-Musik dieser Zeit, dass sie gecastet waren usw. Dass man dagegen im englischsprachigen Raum zu unzähligen andersartigen Gruppen ebenfalls "Girl group" sagt, liegt halt in der Natur der Sache. Ich glaube aber nicht, dass man im Deutschland der Fünfziger und Sechziger weibliche Doo-Woop-Gruppen als "Girlgroup" bezeichnet hat (ich gebs zu, ich kann mich da irren), oder in den 70ern weibliche Punkbands. Der Begriff kam im Zusammenhang mit den Spice-Girls auf und ich glaube man darf ihn im deutschsprachigen Raum nicht so universell verstehen wie in den USA, auch wenn unser Artikel das tut. Zur Eingangsfrage: Die Band All About Angels wurde anscheinend für den ESC 97 gecastet, die 1979 geborene Lilian Klebow sagt, sie sei damals 17 Jahre alt gewesen. Es kann also irgendwann zwischen 1996 und 1997 gewesen sein. Funky Diamonds gabs zwar schon seit 1994, aber als Gesangsgruppe laut unserem Artikel auch erst 1996. Welche der beiden als Girlgroup zuerst existierte, lässt sich also aufgrund unsere Quellen nicht eindeutig sagen. Da aber die Funky Diamonds im Jahr 1996 schon eine Single draussen hatten, kann ihnen vermutlich niemand streitig machen, zuerst als deutsche Girlgroup in Erscheinung getreten zu sein. --King Rk (Diskussion) 21:19, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Selbe Kategorie, aber knapp früher: Mekado, drei junge Frauen, die Deutschland 1994 beim ESC vertreten haben. --Asdert (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Flüssigstickstoff bei der Herstellung von Laufrädern der Züge der Bundesbahn

Vor Jahren hab ich mal ein Werk besichtigt, in dem Laufräder des ICE hergestellt wurden. Da wurde die Achse mit flüssigem Stickstoff gekühlt und das Rad auf einige hundert °C erwärmt. So konnte man die beiden Teile bequem ausrichten und nach der Angleichung der Temperatur waren die beiden Teile bombenfest verbunden, ohne geschweißt zu sein. Wie heißt dieses Verfahren, ich hab im Netz nichts dazu gefunden. Früher haben die Stellmacher die Eisenbänder auf eine ähnliche Methode auf die Holzreifen gezogen, indem sie die Bänder erwärmten und dann schnell auf die Räder kloppten. --Elrond (Diskussion) 16:47, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Pressfügen#Querpressverband. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Uns wurde das als Schrumpfpassung gelehrt.--79.232.206.78 17:06, 9. Jan. 2017 (CET) Mit Aufschrumpfen gibt es das sogar in der WP.Beantworten
Eine Passung ist eigentlich kein Fügeverfahren, sondern das Verhältnis der Maße verschiedener Bauteile zueinander. Insofern wird unter Umständen für das beschriebene Fügeverfahren eine Passung, nämlich eine Spielpassung, erforderlich sein (aber nicht unbedingt; möglicherweise besitzt die erhitzte Nabe sogar einen größeren Soll-Durchmesser als die gekühlte Achse), das Verfahren selbst sollte aber, unabhängig von der mancherorts gelehrten Bezeichnung, nicht als Passung bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:28, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hast ja sowas von recht. Das Verfahren heißt Schrumpfen oder Eindehnen, hier als Kombination beider Verfahren angefragt.--79.232.206.78 17:34, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt ganz viele umgangssprachliche Bezeichnungen für das Zusammenfügen. Es schlussendlich ist es aber schlichtweg eine Pressverbindung. Das erleichtern des Zusammenfügen (Wenn man nicht einfachste Art, die der rohen Gewalt anwendet oder eben „Pressverbindungen durch Längseinpressen“) geht eben auf zwei (Haupt-)Arten. 1. Aussenteil erwärmen oder 2. Innenteil kühlen. Oder eben in dem man beides zusammen. Wenn Aussenteil erwärmt wird spricht man von „Pressverbindung durch Anwärmen“ (Schrumpfen bzw. Aufschrumpfen), wenn innen Teil gekühlt wird von „Pressverbindung durch Kühlen“ (Dehnen bzw. Eindehnen/Kaltdehnen). Im Europalehrmittel (Fachkunde Metall 48. Ausgabe 1987 ISBN 3-8085-1028-5 Seite 360+361) finde ich keine separate Bezeichnung, wenn beides gemacht wird. Als vierte Art wird Im Europalehrmittel noch das „Hydraulische Fügen und Lösen von Pressverbindungen“ abgehandelt.--Bobo11 (Diskussion) 17:58, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Bobo, ich habe es schon mal früher geschrieben, bevor du dich an solche Themen wagst, solltest du erst die ETH besuchen. Das sind eindeutig Kommentare eines xyz, der eindeutig keine Ahnung vom Thema hat, aber meint unbedingt was schreiben zu müssen.--79.232.206.78 19:38, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
JAJA, plapere nur weiter. Falls es dir nicht aufgefallen wäre, ich habe sogar noch meine Aussage belegt. Also sagt du nichts anders, als das Europa-Lehrmittel hätte unrecht! Nun ja und das von jemanden der sich hinter einer IP verstecken muss. --Bobo11 (Diskussion) 19:42, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Höre auf, die Schweiz zu blamieren. Hier geht es um Wissen zu vermitteln, nicht um das, was du meinst zu lesen.--79.232.206.78 20:55, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das Verfahren in vereinfachter Form (ohne Flüssigstickstoff nur mit Tiefkühlfach und Erwärmen auf/in einem Ofen) bietet sich auch bei so mancher Reparatur an z.B. um die Radlager bei einem PKW "einzupressen". Da kann man dann Sachen wofür der eine ne Werkstattpresse mit 5-10 Tonnen Druckkraft benötigt mit erheblich weniger Kraft einpressen bzw. wenn man gut ist kann man z.B. die Lager sogar einfach mit der Hand in den Achsschenkel reinstecken.--Btr 18:19, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

10 t ist Kinderkram für eine Hydraulik. Und thermische Behandlungen haben häufig eine unerwünschte Veränderung des Gefüges zur Folge. Bei Eisenbahnrädern war das ok, da so der Radkranz auch spannungsfrei geglüht war und das Material weich wurde. Durch das Rollen auf der Schiene wurde die Oberfläche verdichtet und so hatte das Rad schnell den idealen Aufbau: Aussen hart und innen weich. Bei den meisten anderen Werkstücken will man das nicht so, oder man erreicht dieses Ziel nicht in der entsprechenden Anwendung. Yotwen (Diskussion) 20:57, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Na, vor'm Glühen/Stickstoff gibt's ja auch noch Herdplatte/Eisfach. Mit 'ner guten Passung bekommt man so Getrieberäder drauf. Runter ist schwieriger ;) 79.204.218.50 22:15, 9. Jan. 2017 (CET) Boah, glatt überlesen... Es wurde schon alles gesagt. Nur noch nicht von allen... Beantworten

Änderung eines fälschlichen Eintrags über mich

Ich bin Schauspielerin und wollte einen Beitrag über mich verfassen. Bei meiner ersten Sitzung konnte ich den Artikel nicht ganz fertigstellen und wollte das an einem anderen Tag fortsetzen. Das hat dann allerdings ein anderer Autor für mich übernommen und Sachen reingeschrieben, die überhaupt nicht relevant sind. Wie kann ich den Artikel entweder ändern oder löschen? --Oliver Kaus (Diskussion) 17:36, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bitte Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Umgang mit Bearbeitungen des Betroffenen lesen. Ich habe aber nicht verstanden, ob die Informationen falsch („Änderung eines fälschlichen Eintrags über mich“) oder irrelevant sind. Wie heißt denn der Artikel? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Michaela Weingartner, Änderungen. Die zusätzlichen Informationen sind doch gut und sinnvoll. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:49, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nach Bearbeitungskonflikt:
Geht es um den Artikel Michaela Weingartner und falls ja, wieso schreibst Du in der ich-Form von einem Account namens Oliver Kaus? Bitte beachte in jedem Fall unsere Richtlinien zu Interessenskonflikten - insbesondere dass man zu einer Benutzerverifizierung verpflichtet ist, wenn man hier im Auftrag eines Dritten editiert.
In derselben Richtlinie steht u.a. folgendes:

„Einträge in der Wikipedia können von jedermann beobachtet, kritisiert und verändert werden. Änderungen, Diskussionsbeiträge, Löschvorschläge etc. sind öffentlich und können in Suchmaschinen erscheinen. Eine geplante Werbungswirkung kann damit in ihr Gegenteil verkehrt werden.“

WP:IK
Wenn also ein Artikel einmal in der Wikipedia eingestellt wurde, dann darf daran jeder mitarbeiten, der sich an die Richtlinien der Wikipedia hält. Es ist zwar grundsätzlich möglich einen Löschantrag auf einen solchen Artikel zu stellen, jedoch hat der nur Aussicht auf Erfolg, wenn einer der folgenden drei Gründe zutrifft:
  1. Der Gegenstand des Artikels ist nicht relevant genug (vgl. WP:Relevanzkriterien).
  2. Der Artikel erfüllt nicht unsere qualitativen Anforderungen der Wikipedia.
  3. Der Artikel stellt eine Urheberrechtsverletzung dar.
// Martin K. (Diskussion) 17:55, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
bei sowas klappt der WP:Q Trick immer soopa: alles was nicht ordentlich nachgewiesen ist, fliegt einfach raus... --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das scheint der seltene Fall zu sein, dass eine Dargestellte ihren Artikel in einer WP-konformeren, sprich knapperen, sachlicheren und stärker aufs Wesentliche reduzierten Form haben möchte als die Wikifanten. Normalerweise haben wir immer den umgekehrten Effekt. Inzwischen aber per QS weitgehend erledigt. --Jossi (Diskussion) 23:20, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Regionale Wikis mit Bezug für die Oberpfalz und Oberbayern gesucht.

Es geht um den Artikel Matthias Schlüter, ein Maler. In der LD (wohl mit wenig Aussicht) [21] fragt der Ersteller seit gestern ohne Antwort vorsichtshalber nach und sucht ein: 'geeignetes' Wiki zum verschieben. Wollte nur eine Wiki-Plattform ausnutzen, um Informationen über den Künstler bereitzustellen. Habe im Text den regionalen Bezug für die Oberpfalz und Oberbayern dargestellt. Kann dem jemand helfen? Danke. --80.187.102.121 18:45, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nachdem sich ja jede Sprachausgabe der Wikipedia ihre eigenen Relevanzkriterien geben kann und ich in der bairischen Wikipedia (bar.wikipedia.org) keine Relevanzkriterien gefunden habe, würde ich es einfach dort probieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dazu muss aber vorher übersetzt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:49, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Französische Aussprache

Wie spricht man den französischen Ort "Uza" aus?--87.191.144.124 19:05, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

--87.191.144.124 19:05, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Uza (Landes) nennt leider keine Aussprache. Wenn da kein regionaler Dialekt hineinpfuscht, würde ich es "Ysa" aussprechen. --Simon-Martin (Diskussion) 20:34, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die junge Generation scheint offensichtlich völlig hilflos zu sein, so Wiki etc. keine Lösung bietet. Vor 30 Jahren hat man das so gemacht: Man hat (tagsüber!) angerufen und gefragt. Schulfranzösisch sollte reichen. Uza (Landes) und Inhalt macht es erst recht einfach, die Telefonnummer - Ja die muss man erst eruieren. Dann hat man aber jemand am Telefon und eben keinen Automat. Megagrins! --80.187.114.202 20:47, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kleiner Nachschlag: Damals gab es auch noch die Auslandsauskunft der Post. Die haben Dir noch kostenlos die Nummer gegeben (oder mehrere). Und dann hat man da angerufen und schlicht gefragt. Wirklich kein Witz - nur lang her. Ausprache nun in Zeichen darzustellen - wo der Fortschritt liegen soll? Wer fragt? Ich nicht! --80.187.114.202 21:16, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vézelay Fragt mal in euren Apps nach und versucht es vor Ort - also die Aussprache :-) --80.187.114.202 21:22, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man die Wikipedia-Auskunft nur dann fragen soll, wenn es sonst keine Möglichkeit gibt, etwas herauszufinden und wenn es insbesondere auch niemanden in der Welt gibt, den man anrufen und fragen kann, dann kann man diese Seite hier zumachen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es irgendein weltexklusives Wikipedia-Auskunftswissen gibt. --84.119.203.206 22:32, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Echt jetzt - das kannst du dir nicht vorstellen!? Muss ein typischer Anfängerfehler sein... Tatsächlich wimmelt es doch auf dieser Seite von welteklusivem Wikipedia-Auskunftswissen! Also ehrlich... --Snevern 10:19, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@80...202: Welcher Elite gehörst Du an, dass Du über "Schulfranzösisch" verfügst? Bu63 (Diskussion) 10:53, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Meinst du das ernst? --j.budissin+/- 11:00, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 (Gehöre keiner Elite an, verfüge über Schulfranzösisch. Lausiges, aber das war eher meine Schuld.) Das war bei uns die übliche zweite Fremdsprache. --Eike (Diskussion) 11:13, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Aktivitäten von Universitäten in unterwickelten Staaten

In den hochentwickelten Ländern vereinen Universitäten ja traditionell Forschung und Lehre. Ist dies auch in unterentwickelten Ländern so? Für großanlegte Forschung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich dürften doch die Mittel in Afrika und den wenigen noch armen Staaten Asiens kaum reichen, und auch Forschung in Geistes- und Sozialwissenschaften dürfte bei bei deren kleinen Bibliotheken nur sehr eingeschränkt möglich sein. Wie dort dort gearbeitet? Hauptsächlich Lehre und Forschung zu eher lokal begrenzten Themen, vermute ich mal. Hat vllt. jemand damit Erfahrung?--Antemister (Diskussion) 20:21, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

In den hochentwickelten Ländern vereinen Universitäten ja traditionell Forschung und Lehre. Tuen sie das? Wirklich?
Frage mal eines dieser Institute wie es mit Afrika aussieht. Woher das Geld kommt und wofür es ausgegeben wird. Natürlich nicht einfach so - Du solltest da schon jemand kennen - - oder eine IP "senft" dazu. G --80.187.114.202 20:40, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Universitäten als "Ort der Gelehrsamkeit" ist eine recht moderne Erfindung. Wissenschaft war lange Zeit nicht mehr als das gedankenlose Wiederkäuen von Gedanken aus der Antike. Die moderne Universität ist eine Entwicklung des 19. Jahrhunderts, als die Fächer ausdifferenziert wurden. Bis dahin wurde erst einmal Latein und Griechisch gelehrt, Physik nach Aristoteles, Mathematik usw. ... alles vom gleichen Lehrer. Die Schüler schrieben mit, was er ihnen diktierte. Wenn überhaupt eine Prüfung stattfand, dann ging es um das möglichst wortgetreue Wiederholen des vorgekauten, eine Übersetzung und ein paar Fragen zur Logik oder ähnlichem. Und erst mit der industriellen Revolution erkannten Politiker den Wert, den Bildung darstellte. Seltsam ist nur, dass ich nicht genau sagen kann, wann sie es wieder vergessen haben. Yotwen (Diskussion) 20:50, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
So recht modern nicht. Empfehlung: Brecht. Leben des Galilei Das Stück spielt im Italien des 17. Jahrhunderts. Was Du als Universitäten als "Ort der Gelehrsamkeit" ist eine recht moderne Erfindung. bezeichnest, war ein Prozess über Jahrhunderte! ((BK zwischendurch)) Weiteres lass ich, da es an der Fragestellung vorbeigeht. Daher so eingerückt! --80.187.114.202 21:00, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Forschung und Lehre sind höchstens in der Person des Professors vereint. Der Student kriegt erstmal nur die - mehr oder weniger gelückte - Lehre mit. Mit der Forschung wird er erst so als Doktorand konfrontiert, d.h. wenn die Mehrzahl der Studenten schon gar nicht mehr da ist. --84.135.150.181 21:20, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Forschung und Lehre sind höchstens in der Person des Professors vereint. Das ist die zentrale Idee: Forschungsbasierte Lehre. Dass der Lehrende selber Forscher ist. --Digamma (Diskussion) 21:25, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nette Idee! Aber nochmal: Die Frage oben ist eine andere! --80.187.114.202 21:28, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur Frage: Ich habe auf dem Gebiet der Strahlenforschunng mit Kollegen aus China, Indien, Japan, der Ukraine, Aserbaidschan und Kenia zusammengearbeitet. Die letzten drei sind Entwicklungs- oder Schwellenländer, die letzten zwei auf dem Forschungsgebiet auf jeden Fall klein (die Ukraine wegen Tschernobyl nicht). In den Ländern wurde gute universitäre Forschung betrieben, auch, aber nicht nur, mit Fördergeldern aus Deutschland. (Es gibt vom BMBF spezielle Förderprogramme für die Zusammenarbei mit Entwicklungsländern.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:13, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich kann von eigenen Erfahrungen an Universitäten in Uganda und Tansania berichten. Dort wird geforscht und gelehrt, wie in Europa. Die Bibliotheken haben eine gewisse Ausstattung. Leider fehlt der Zugriff auf viele relevante internationale Online-Fachzeitschriften. An einer der Universitäten behalf man sich, in dem die gesame Fakultät das Passwort eine einzelnen Studenten von einer niederländischen Hochschule benutzte. Da der Strom immer wieder ausfallen kann, gibt es Notstromaggregate. Projektoren sind vorhanden, Internet auch. Die Themen unterscheiden sich natürlich im Vergleich zu Europa ein wenig, da ja bspw. Agrarwirtschaft einen viel grösseren Stellenwert hat. Inwiefern die „Einheit von Forschung und Lehre“ (Wilhelm von Humboldt) in diesen Ländern konsequent umgesetzt ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber spätesten seit der Bologna-Reform hat sich die EU ja eher Berufsausbildung statt Formung von Persönlichkeiten auf die Fahne geschrieben. Das ist seither hier ja mindestens ebenso entkoppelt, wie vom Fragesteller für arme Länder unterstellt. Da muss man sich oft ja an Humboldts berühmten Satz an den König erinnern: „Es giebt schlechterdings gewisse Kenntnisse, die allgemein sein müssen, und noch mehr eine gewisse Bildung der Gesinnungen und des Charakters, die keinem fehlen darf. Jeder ist offenbar nur dann ein guter Handwerker, Kaufmann, Soldat und Geschäftsmann, wenn er an sich und ohne Hinsicht auf seinen besonderen Beruf ein guter, anständiger, seinem Stande nach aufgeklärter Mensch und Bürger ist. Giebt ihm der Schulunterricht, was hiezu erforderlich ist, so erwirbt er die besondere Fähigkeit seines Berufs nachher sehr leicht und behält immer die Freiheit, wie im Leben so oft geschiehet, von einem zum andern überzugehen.“ Dies gilt heutzutage wohl noch mehr als zu Humboldts Zeiten! Fast schon streng umgesetzt ist dieses Prinzip von Bildung statt Ausbildung sowie der Einheit von Forschung und Lehre in Stanford. Es ist, wenn man die humboldtschen Bildungsideale als ideal voraussetzt, daher kaum verwunderlich, dass ausgerechnet aus dem Silicon Valley das weltweit momentan wohl höchste Innovationspotenzial zu vermelden ist. Aber das ist eine ganz andere Diskussion. Oder nicht? 62.44.134.86 22:24, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der Frage liegt die Vermutung zugrunde, Forschung sei teuer. Sofern die Vermutung richtig ist, kann man ihr durch Konzentrierung entgegeben treten: Es gibt dann eben weniger Universitäten mit weniger Mitarbeitern und Studenten. Die Vermutung ist allerdings nicht immer richtig: Die teuerste Forschung findet an internationalen Zentren statt (CERN, ITER). Daran kann man auch in kleinem Umfang mitwirken. Die nächstteuere Forschung findet an nationalen Zentren statt (Linearbeschleuniger, Supercomputer). Solche Zentren findet man in Entwicklungsländern seltener. Es gibt auch Forschung, die mit Messgeräten für wenige tausend Euro auskommt. Theoretische Naturwissenscahften sowie Sozial- und Geisteswissenschaften sind sowieso günstiger. Zu den teuren Bibliotheken: Ich erhalten regelmäßig Anfragen aus Entwicklungsländern, dass ich den Kollegen eine Auswahl meiner Veröffentlichungen schicken möge (was im Rahmen der Belegexemplare ja auch zulässig ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht jeder muss Kernphysik betreiben. Für Entwicklungsländer interessante F&E sieht doch häufig so aus, dass existierende übertechnisierte Lösungen verworfen und stattdessen lokal einfach umsetzbare Lösungen für Probleme entwickelt werden müssen. Klar, man kann da auch Forschungsergenisse aus den Industrieländern verwenden, aber wenn z.B. in der Landwirtschaft die Lösung auf immer mehr technisierung, Düngemittel und Pflanzenschutz hinausläuft, fragt sich z.B. der afrikanische Agrarökonom sicher irgendwann, ob er nicht lieber zu traditionellen Fruchtfolgen, Bewässerung und fächerübergreifend Familienplanung und Tauschwirtschaft forschen sollte. Das ist alles hochinteressant, vor allem weil "wir" ja schon die "Lösung" für alles zu haben glauben und es zu "unseren" Traditionen auch nur vor-universitäres Textmaterial gibt. -- Janka (Diskussion) 23:48, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten


Ist eine andere Diskussion. Aber dass aus der Konzentration von exzellenten Einrichtungen an einem Ort eine höhere Ansammlung von exzellenten Ergebnissen an diesem Ort ("höchstes Innovationspotenzial) folgt ist ein Zirkelschluss. Ob die räumliche Nähe heutzutage überhaupt noch notwendig ist, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Immerhin wurde das Internet nach seiner Militärzeit ja gerade von und für Wissenschaftler zum Zwecke des besseren Austauschs genutzt. -- Janka (Diskussion) 23:34, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das war auch nicht mein Argument. Mein Argument war, dass Stanford auf Bildung statt auf Ausbildung setzt. Das Silicon Valley speist sich zu einem beträchtlichen Teil aus Stanford-Absolventen. In Stanford lernt man eben nicht irgendwelche vermeintliche Praxisnähe, die dann doch schnell wieder veraltet ist, wenn man erst im Job ist, sondern die grossen Theorien und grossen Philosophien. Man wird zu einem freien Geist erzogen, der Weitblick hat. Die Konsequenz ist Innovation und Kreativität. In Deutschland lernt man derweil PPT-Folien auswendig. Hierzulande lernt man Strukturen und Systeme, Boxen und Kästen auswendig. Das hat uns zu guten Ingenieuren und Autobauern gemacht. Es sorgt aber auch dafür, dass wir Vorhandenes als gegeben hinnehmen, etwa den Verbrennungsmotor, während Tesla im Silicon Valley einfach mal schnell ein Elektroauto baut. Im 21. Jahrhundert wäre es nämlich auch wichtig, das Handwerkszeug zu lernen, um gerade out of the box, ausserhalb dieser Kästen, zu denken und zugleich ein guter (heute: Welt-)Bürger zu sein. Ein bisschen wie in obigem Humboldt-Zitat. 62.44.134.86 23:44, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage zielt auf die Situation in Entwicklungsländern ab. Wo kommt in dieser Antwort irgendeine Antwort zur Situation in Entwicklungsländern vor? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:52, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dies ist ein Seitenzweig einer Diskussion, die sich auf die vom Fragesteller unterstellte vermeintlich höhere Qualität deutscher Bildungssysteme gegenüber Entwicklungsländern bezieht, und auch Bezug nimmt auf Humboldt, dessen Bildungsideal vom Fragesteller impliziert wurde. Ausserdem wollte ich das schon immer mal in einer Diskussion hier loswerden. :-) 62.44.134.86 23:57, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass dieses Ideal einer Universität irgendwo existiert. Da kommen Menschen hin, die bestenfalls eine vage Ahnung davon haben, was ein Wissenschaftler überhaupt tut. Wissbegierige Menschen, ja, aber keine Schwämme, die auf wundersame Weise die den Raum erfüllende Weisheit in sich aufsaugen. In der Realität ist Student selbst in der besten Universität vor allem mit der Schwierigkeit beschäftigt, Prüfungen zu bestehen. Und dann kommen noch die Hormone dazu, denn das Klientel ist grüblerisch auch was die Partnerwahl angeht. Dauert alles lange und ist kompliziert. Dazu kommt noch, dass ausnahmslos jede Universität von den Studenten lebt, die eben gerade nicht Wissenschaftler werden wollen. Sonst käme man gar nicht auf die erforderliche Studentenzahl, um diesen Stamm hochkarätiger Lehrer und Ausstattung irgendwie rechtfertigen zu können.
Zu deinem Tesla-Beispiel: Dir ist aber schon klar, dass in Deutschland mehr Elektrofahrzeuge entwickelt und geplant werden als irgendwo sonst? Nur eben in einem schon vor 120 Jahren als ausbaufähig erkannten System, wo man keine Batterie rumschleppen muss. Und dass parallel die Batterieforschung ebenfalls an den so gescholtenen deutschen Unis vorangetrieben wurde solltest du auch zur Kenntnis nehmen. Vermutlich bilden die deutschen Unis sogar die besseren Betriebswirtschaftler aus, denn die arbeiten eben eher nach harten Kennzahlen ("wissenschaftliche Methode") und nicht nach "Prinzip Hoffnung", wie Tesla und "innovative" Unternehmen das zuweilen tun. -- Janka (Diskussion) 01:22, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Bleckneuhaus: Das ist eine Frage für dich! Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 09:50, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Welcher Artikel erklärt mir, was ein unterentwickelter Staat ist? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Entwicklungsland --Eike (Diskussion) 15:02, 10. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Danke. Wäre eine extra Frage oder Artikeldiskussion, aber "messbar niedrigeren Lebensstandard" zu der Minderheit der Bevölkerung? Oder anderen Staaten (und dort zur Mehrheit oder Minderheit)? Wie gesagt, andere Frage--Wikiseidank (Diskussion) 16:33, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Also die Frage zielt eigentlich weniger auf die Umsetzung des Humboldtschen Bildungsideal in armen Ländern ab (auch wenn sich hier immer aufdrängt), sondern es geht schon allgemein um die Arbeitsweise der dortigen Universitäten. @Janka: Letztlich sind das unterschiedliche nationale Traditionen. Darüber herziehen bringt nichts. Deutsche akzeptieren keine unausgereifte Technik, das ist einfach Teil der dt. Kultur. Genauso wie man Amerikanern ihr (aus dt. Sicht) unsolides Finanzgebahren vorwerfen kann. Ein Problem ist das nur wenn du in deinem Heimatland zu der Minderheit gehörst die nicht diese Normen akzeptieren will. Was soll das mit "traditionellen Fruchtfolgen, Bewässerung und fächerübergreifend Familienplanung und Tauschwirtschaft"? Forschung zum Erhalt traditionell schlechter Methoden. Bewässerung und Fruchtfolgen sind in jeder Landwirtschaft von höchster Bedeutung. Familienplanung? Ist keine mangelnde Technik, sondern ein fehlender Zugang zu dieser in abgelegenen Gebieten (ist auch bei Landtechnik nicht anders). Und "Tauschwirtschaft" Herrje, auch die allerärmsten benutzen heute Geld - wenn auch wenig davon.--Antemister (Diskussion) 22:54, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wer hat den Artikel zu »Bremhof« geschrieben ?

Ich möchte gerne in Erfahrung bringen, welche Person/en den Artikel »Bremhof« geschrieben hat/haben? Konkret interessiert mich der Satz im Absatz "Geschichte": Die Besiedlung des heutiegn Weilers Bremhof erfolgte vermutlich um das Jahr 734 (nicht signierter Beitrag von Libitzencsr (Diskussion | Beiträge) 22:19, 9. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Das war Benutzer:Danymu. --89.246.200.59 22:22, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
1. Version --Doc.Heintz (Diskussion) 22:23, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Derjenige, der diese Information eingebaut hat, verweist auf diese Quelle...dort steht, dass die Besiedelung "nach heutigen Erkenntnissen" in dieser Zeit erfolgte. --Blutgretchen (Diskussion) 22:25, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nein, da steht "Die Besiedlung und Christianisierung des Raumes Vielbrunn und des Vielbrunner Weilers Bremhof erfolgte nach heutigen Kenntnissen durch die um das Jahr 734 von Bonifatius geweihte Benediktinerabtei in Amorbach." Das ist bestenfalls ein terminus post quem und sagt nichts über die Besiedlung des Bremhofs. Ich halte das für ein Missverständnis. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:27, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist kein terminus post quem. Nichtmal zu den Benediktinern. Grüße --80.187.118.128 22:52, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Amorbacher Benediktiner den Bremhof gründeten und ihrerseits 734 gegründet wurden, kann der Bremhof nicht vor 734 gegründet sein, wohl aber 200 Jahre später. So klarer? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Amorbacher Benediktiner den Bremhof gründeten :-) Da eben liegt das Problem zu einem terminus post quem :-) --80.187.118.128 23:26, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Schon klar, ich bezog mich auch nur auf den zitierten Wortlaut, daher "bestenfalls". Jetzt haben wir's aber geklärt, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:30, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Aber Ja! Grüße und gute Nacht! --80.187.118.128 23:33, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Artikel Bremhof ist hier irreführend, besser ist der Lagis-Eintrag zu Bremhof. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:06, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bei Amazon verkaufen

Ich will bei Amazon verkaufen, bin dabei, mein Konto auf ein Unternehmenskonto umzustellen und möchte nur wenige (max. 5 Artikel pro Monat, normalerweise vlt. 1-2 Artikel pro Monat) Artikel verkaufen. Was heißt für mich (Österreicher) folgender Punkt

Sie müssen alle lokalen Steuervorschriften einhalten.  Der Verkauf in einem anderen Land oder der Export dorthin kann zu steuerlichen  Pflichten im jeweiligen Land führen. Berücksichtigen Sie bitte auch die  Intrastat-Meldepflicht für Sendungen innerhalb der EU. Wenn Sie unser Programm  „Versand durch Amazon“ nutzen, müssen Sie uns eine gültige  Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nennen, die von einem EU-Land vergeben wurde.

Wenn ich auf Amazon verkaufe und angenommen, ich sollte mal ins Ausland schicken, was ja nicht außergewöhnliches sein muss, was muss ich als Einzelanbieter jetzt genau beachten. (Mir ist klar, dass die Wikipedia keine Seite für Rechtssprechung ist, aber wenn mir jemand einen Link zu einer Seite gibt, die das erklärt, bzw es jemand genau weiß, wäre ich sehr dankbar). --Gerdilmil (Diskussion) 23:08, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich kann die Frage nicht beantworten, halte es aber für wichtig, ob Du gewerblich (vorher speziell dafür gekaufte Ware mit Gewinnerzielungsabsicht) oder privat (gebrauchte Teile des eigenen Haushalts) verkaufen möchtest. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Unternehmensberatung und kann auch keine verbindlichen Rechtsauskünfte geben. Grüße 91.14.50.4 23:18, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich wurde die Ware, die ich bei Amazon bestelle und die nicht meinen Ansprüchen gerecht wird bzw. ich nicht verwenden kann (wenn der Bluetooth Kopfhörer zum Beispiel nicht verbinden lässt) verkaufen. Ich weiß, dass man bei Amazon zurückschicken kann, aber das ist so eine Sache, dass das nicht gerne gesehen wird und zu guter Letzt mein Konto geschlossen wird, will ich nicht riskieren. Also sagen wir es so, es ist Ware, die ich nicht meinen Erwartungen entspricht, also ich kaufe jetzt nicht extra die Ware, dass ich sie verkaufen kann. --Gerdilmil (Diskussion) 23:40, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Meines Erachtens ist Amazon für solche privaten Verkäufe weder gedacht noch geeignet. Ebay scheint mir besser zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Richtlinie 2011/83/EU (Verbraucherrechte-Richtlinie) sollte auch in Österreich in nationales Recht umgesetzt worden sein. Von daher ist es Dein Recht, im Versandhandel gekaufte Gegenstände zurückgeben zu können, wenn der Gegenstand Deinen Ansprüchen nicht gerecht wird bzw. Du nicht verwenden kannst. Du musst Dich also deswegen nicht mit Steuer oder Auslandsversand rumärgern, nur weil es mit einer Bluetoothverbindung des gekauften Gerätes mal nicht klappt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja - und es ist das Recht von Amazon, dir was zu verkaufen oder es halt bleiben zu lassen. Ich würde aber auch nicht aus Angst auf das Rücksenden verzichten. Persönlich mache ich es ganz anders: Ich kaufe einfach nicht bei Amazon ein. --Eike (Diskussion) 09:43, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn du nicht verstehst, was Amazon mit diesem Hinweis meint, ist von einer derartigen Aktivität dringend abzuraten. Und nach Rücknahmen war hier überhaupt nicht gefragt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:00, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn so auf ein Unternehmenskonto umstellst, dann erweckst du damit zumindest den Anschein einer gewerblichen Tätigkeit mit allen Konsequenzen. So musst du dann auch selbst ein Rückgaberecht gewähren, womit das ganze für dich vermutlich schon uninteressant wird. --Zxmt 08:18, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht nur Rückgaberecht, sondern aus Gewährleistung und so. Und dann hat Amazon noch eine A-bis-Z-Garantie, die über die Vorschriften der Richtlinie 2011/83/EU hinausgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

10. Januar 2017

Liste der größten Banken in Deutschland

Entschuldigung, aber warum taucht in dieser vom Bankenverband herausgegebenen Übersicht keine einzige Sparkasse auf, wo doch die Sparkassen sowohl finanziell als auch personell insgesamt die mit Abstand bedeutendste Säule des Bankwesens hierzulande darstellen?--Hubon (Diskussion) 02:16, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Weil das Sparkassensystem dezentral ist. Jede Sparkasse operiert in nur einem Landkreis und bleibt so natürlich unter den Bilanzzahlen von bundesweit operierenden Banken. --Gretarsson (Diskussion) 02:27, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke schön! Ja, so etwas in diese Richtung habe ich mir natürlich auch schon gedacht. Allerdings wundert man sich dann schon, wenn z. B. auf der Liste der 50 sichersten Banken der Welt sehr wohl auch die Sparkassen-Finanzgruppe auftaucht...--Hubon (Diskussion) 02:32, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Jede Sparkasse operiert in nur einem Landkreis" - Nö, ganz so einfach ist es nicht. Einige Sparkassen haben ein Geschäftsgebiet, das sich über mehrere Landkreise (oder Teile davon) erstreckt, andererseits gibt es auch Städte mit mehreren Sparkassen. Die Liste der Sparkassen in Deutschland und die dort verlinkte Übersichtskarte bieten dazu einen guten Überblick. Übrigens würde die Hamburger Sparkasse als größte deutsche Sparkasse mit einer Bilanzsumme von rd. 40 Mrd. Euro irgendwo hinter Platz 20 in der Liste auftauchen.--91.221.59.20 11:03, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, OK, danke. Es ging darum, zu zeigen, dass „die Sparkasse“ keine geschlossen bundesweit operierende Großbank ist, sondern dass es sich um jeweils eigenständige Banken mit geographisch m.o.w. stark eingeschränktem Einzugsgebiet und damit einem limitierten potenziellen Kundenkreis und dementsprechend limitiertem Geldumsatz handelt. --Gretarsson (Diskussion) 14:50, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Direkt auf Platz 6 ist mit der LBBW eine Sparkasse... --Studmult (Diskussion) 07:33, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Stimmt, die LBs gehören mit zur Sparkassen-Finanzgruppe, wenngleich ihr Aufgabengebiet sich von dem der auf kommunaler Ebene operierenden Sparkassen unterscheidet... --Gretarsson (Diskussion) 14:56, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vor der Fusion zwischen öffentlich-rechtlicher LBBW und privater BW-Bank hatte aber auch die LBBW ein traditionelles Privatkundengeschäft (früher Landesgirokasse). Die Landesgirokasse hatte für Stuttgart die Funktion einer Stadtsparkasse. Mit der Fusion ist das gesamte Privatkundengeschäft auf die BW-Bank übergegangen. Das Filialnetz wurde dann radikal verkleinert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die BW-Bank ist immer noch die einzige Sparkasse Stuttgarts und im Rest von BW nicht von einer zu unterscheiden. Da die BW-Bank nicht selbst rechtsfähig ist tut sie das immer im Namen der LBBW. Selbst in der an Merkwürdigkeiten nicht armen Sparkassenlandschaft ist das schon ein sehr spezielles Konstrukt. --Studmult (Diskussion) 15:25, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Braunschweigische Landessparkasse ist Teil der Nord/LB - und die ist in der Liste. Das sind aber - wie die LBBW - Sonderfälle. Die meisten Sparkassen sind einzeln zu klein. Die Ip 91.221... hat ja schon angemerkt, dass die größte "echte" Sparkasse, die Haspa, nicht groß genug für die Top 20 ist. Deutschlandweit sind es halt immer noch rd. 400 eigenständige Sparkassen. In Summe wäre das ein riesiger Brocken, einzeln sind sie klein. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:22, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenigstens in einigen Fällen befinden sich die Landesbanken im (Teil-)Eigentum der Sparkassen, quasi als Spitzeninstitute der Sparkassen, ähnlich wie die WGZ-Bank im genossenschaftlichen Bereich. Insgesamt ist der gesamte Sparkassensektor ein gewaltiger Teil des Bankensystems. diese Gesamtsicht ist berechtigt, da die einzelnen Sparkassen regional nicht in Konkurrenz stehen. --84.135.154.98 17:24, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vergleich europäischer Verkehrszeichen

Da ich nicht weiß wohin mit meiner Frage/Vorschlag, deshalb mal hier gestellt. Ich wollte fragen ob sich jemand findet, der ggf. auf der Seite "Vergleich Europäischer Verkehrszeichen noch die Länder Slowenien, Lettland, Litauen, Estland, Rumänien, Bulgarien und Luxemburg einbauchen könnte. Ansonsten finde ich diese Seite sehr sehr gut zu gebrauchen. Ggf. könnte man noch die Nr. der jeweiligen VZ dazuschreiben, aber muss nicht, man kann sie auch unter Grafik Info (rechte Maustaste) angezeigt sehen. Zum andern hatte ich mir die Seite downgeloadet um mir im Text die Nr. der VZs zu suchen und als Einzelbild anzeigen zu können, hier funktionieren allerdings nicht mehr alle Link-Adressen. Danke. (nicht signierter Beitrag von 212.166.117.91 (Diskussion) 12:10, 10. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Infografik erstellen - Anbieter gesucht

Ich soll für meinen Arbeitgeber eine Softwarelösung zur Erstellung von Infografiken finden. Aus Sicherheitsaspekten soll es eine Software sein, die entweder nicht webbasiert oder webbasiert, dann aber von einem deutschen Anbieter mit Serverstandort Deutschand. Kann da jemand helfen? --Havelbaude (Diskussion) 13:17, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit Apache OpenOffice, einst OpenOffice.org. Zu OpenOffice und Apache OpenOffice haben wir in der Wikipedia Artikel. Gruß 217.251.198.48 13:54, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kommt mir jetzt nicht optimal vor zum einfacher Erstellen solcher Grafiken... --Eike (Diskussion) 13:57, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wir wissen nicht, wie komplex die Infografiken sein sollen. Corel Draw oder Adobe Illustrator kämen lt. unserem Artikel Infografik (auch) noch in Betracht. Gruß 217.251.198.48 14:03, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
An Illustrator und CorelDraw hatte ich auch schon gedacht - allerdings sollen die Grafiken von Kolleginnen und Kollegen erstellt werden, die in der Bearbeitung von Vektorgrafiken nicht so bewandert sind. Eine intuitive Bedienführung wäre schon toll. Mir scheint, dass das große, teils kostenlose, Angebot an Online-Tools das Gebiet für Softwareanbieter unattraktiv macht. Bei meine Recherchen fand ich überhaupt keine Software, die speziell für Infografiken entwickelt wurde. Und die Online-Anbieter sind meinem Arbeitgeber zu unsicher (ausländische Anbieter). --Havelbaude (Diskussion) 14:11, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hast Du schon en:List of information graphics software durchgearbeitet? --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

"Infografik" ist ein zu breiter Begriff. Soll sie gedruckt werden? Soll sie in einem Video verwendet werden? Ist eine All-In-One-Lösung gefragt, mit der man ohne Vorkenntnisse "schnell mal" irgendwas zusammenschieben kann was halbwegs brauchbar aussieht, oder darf sich der Anwender einarbeiten müssen um dann durch Übung wunschgemäßere Ergebnisse abzuliefern als das Fertigprodukt es jemals schaffen würde? -- Janka (Diskussion) 14:11, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es geht in der Tat um eine All-in-one-Lösung, in der schnell alles hübsch zusammengeschoben werden kann :-) Für Print und/oder online. Video muss nicht. --Havelbaude (Diskussion) 14:28, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dein Problem ist mir bekannt. Ich empfehle die älteste Version von einer Prestentationssoftwäre, deren Du habhaft werden kannst. Ansonsten mal Deinen Chef/Auftraggeber über Sicherheitsrisiken seit 1987 (sic!) zu Deiner Absicherung informieren. --80.187.118.126 14:51, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das der keine Ahnung hat ist mir schon klar, eben daher vorbeugend langschweifig informieren. Dieselben sind nämlich das größte Sicherheitsrisiko in der IT überhaupt. Die setzten sich über alles hinweg und am Ende hörst Du: ICH HAB NIX GEMACHT. Grüße --80.187.118.126 14:55, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Inkscape? -- Ian Dury Hit me  20:32, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich kann auch nur Name-Dropping betreiben: LibreOffice (konkret LibreOffice Impress)? Wird anders als Apache OpenOffice weiterentwickelt. Dia? Oder sogar so etwas wie Scribus? — Speravir – 00:27, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

WArum began das jüdische JAhr

wann beginnt das jüdische Kirchenjahr und warum?

--2A01:5C0:E083:41F1:90A0:1EE2:BBC7:33BE 15:13, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn das christliche Moscheenjahr nicht mehr reicht? --Simon-Martin (Diskussion) 15:16, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dazu sollte dir eine Art Lexikon helfen, bspw. dieses hier: Jüdisches Jahr, Jüdischer Kalender. --KayHo (Diskussion) 15:19, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ein jüdisches Kirchenjahr gibt es nicht. Wohl aber eine jüdische Jahreszählung, die sich, wie noch einige andere Jahreszählungen, von der christlichen unterscheidet. Warum? Frag eher, warum das christliche Jahr einen anderen Anfang als das jüdische gewählt hat, das jüdische Jahr dürfte nämlich deutlich älter sein. Früher war es mal en vogue, sich mit einem eigenen Kalendersystem kulturell abzugrenzen. --Kreuzschnabel 21:36, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das jüdische Jahr beginnt mit dem Monat Tischri. Die Monate werden aber beginnend mit dem Monat Nisan nummeriert. Nisan ist also der erste Monat, Tischri der siebte. Siehe auch http://www.hagalil.com/judentum/feiertage/baeume/tu-bischwat.htm und http://www.computus.de/kalenderarten/juedisch.html . Aus letzterem: "Das bürgerliche Jahr beginnt am 1. Tischri, wie auch das Schmitta- und das Joweljahr. Das religiöse Jahr beginnt dagegen am 1 Nissan dem Monat des zyklischen Frühlingsvollmondes und des Pessachfestes."
Der jüdische Kalender ist ein Lunisolarkalender, richtet sich also nach dem Mond. Deswegen ist der jüdische Jahresanfang nicht an einem festen Datum unseres Kalenders.
@Kreuzschnabel: Es gibt kein christliches Jahr. Die Christen haben einfach die von ihnen vorgefundenen Kalender übernommen. Im größten Teil des Römischen Reichs war dies der julianische Kalender. Die Kopten in Ägypten und Äthiopien benutzen aber den äqyptischen Kalender. Der gregorianische Kalender ist nur eine Modifikation des julianischen Kalenders. --Digamma (Diskussion) 21:55, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Service: Julianischer Kalender + Gregorianischer Kalender + Ägyptischer Kalender MfG Seader (Diskussion) 22:01, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Digamma: Selbstverständlich gibt es ein christliches Jahr, man nennt es Kirchenjahr, beginnend am 1.Advent. Deshalb ja die falsch formulierte Eingangsfrage. --Heletz (Diskussion) 08:06, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Genau. Der Fragesteller möchte womöglich einfach das Äquivalent eines liturgischen Jahres für die jährliche Abfolge und Wiederkehr der Feste im Judentum erklärt bekommen, mit welchem Fest beginnt man, etc.--Turris Davidica (Diskussion) 10:19, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

What would be a good German forum to ask people to identify a German or Austrian music video for me?

--Languagesare (Diskussion) 16:03, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Why not post a link here - that could make is easier to give advice based on the style of the music, even if we cannot identify it ourselves. --195.68.6.6 16:10, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

I only have a description. It was a tongue-in-cheek style music, almost like a parody with German or Austrian lyrics. It's a bit like this:

https://www.youtube.com/watch?v=LwUYAbY43uY

I think it was set in the Alps, maybe it had somebody playing an accordion in it. The refrain was something like boom-tärää and when it came to the refrain it was also displayed on the screen as text. I think it's not older then a few years.

Languagesare (Diskussion) 16:55, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Parody, Bavarian, accordeon, ... might be something from Hubert von Goisern. --Proofreader (Diskussion) 17:06, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Edelweiss (Band). --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
...a bit like... Edelweiss wird es mutmaßlich nicht gewesen sein, das gesuchte Video ist wohl ähnlich. Eine Suche mit "Boom tära" zeigt mir als zweiten Treffer, dass der Fragesteller sich mit gleicher Frage vor 9 Stunden an gutefrage.net gewandt hat. Die Frage wurde gelöscht. -- Ian Dury Hit me  17:47, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Oops, das hab ich doch glatt überlesen. Wie wäre es mit XXL (deutsche Band) feat. Peter Steiner (Werbeschauspieler)//It’s Cool Man. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wer weiß... @Languagesare, might be https://m.youtube.com/watch?v=7yWTQlM1KO8 ? -- Ian Dury Hit me  20:10, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Thank you! I'm going to show this to the person who is looking for it. Languagesare (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
„the person who is looking for it“ … maybe the person should ask themself for optimal results. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Na, sich selber hat er ja schon gefragt, offenbar ergebnislos ;)
Ich hätte spontan K2 - Der Berg ruft gesagt, aber da stimmt so einiges nicht. Aber wenn schon XXL mit in der Waagschale sind, kann ich die auch noch dazuwerfen ...
Another suggestion, @Languagesare: YTITTY - All About That Bass (Parody). It's tongue-in-cheek, it has men in Tracht, it has German lyrics displayed as text, it's only two years old ... On the other hand, no Alps, no accordion, and your friend would probably have recognized the original song and would have mentioned it to you. --King Rk (Diskussion) 22:31, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vandalismus durch Löschen

Mit welchem sachlichen Recht wird meine Erkenntnis, dass der Wert eines Bitcoin, sobald er Teil des Marktes ist, nur vom Interesse des Käufers abhängt, als "Vandalismus" gelöscht? Wieso wurde meine sachbezogene Erkenntnis zum finanziellen Risiko eines Bitcoin gelöscht? --93.204.253.40 17:41, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Um welche Änderung geht es? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:50, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
[22] und [23], letzterer ist offenbar als Literaturspam interpretiert worden, und ja, das grenzt an Vandalismus (das Wort ist hier in der Wikipedia etwas weiter gefasst)... --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Beispiel, nach Shakespeare: "Ein Königreich für ein Pferd". Ein zweites: In Australien werden Pferde aus dem Hubschrauber abgeschossen, da ob der übergroßen Zahl eine ökologische Gefahr.
Voll guter Text in einem Artikel über bitcoin... --Zxmt 18:04, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Mann hat's aber auch mit Tieren: Pferde, Ochsen ... --2.247.75.192 18:09, 10. Jan. 2017 (CET) Beantworten
[ // Da wurde zuvor zweimal ohne Begründung die Bearbeitung von Benutzer:Dr.Peter Balthes, Hinzufügen von "idyllisches" Tal, ganz im Sinne von WP:"sei mutig", gelöscht. Auch nicht die feine Art; Pauschalhinweise auf WP-Richtlinien entbinden mE nicht davon, insbesondere Löschungen zu begründen - je gerechtfetigter eine Löschung ist, desto leichter sollte dies zu bewerkstelligen sein. Auch ein Hinweis auf Huggle (also letztlih dessen black- bzw whitelist) entbindet nicht von einer spezifischen Begründung im Einzelfall. - Der verlinkte Ausrutscher wurde also provoziert. - Und "idyllisch" kann durchaus einen Informationswert haben, oder einen Text angenehmer zu lesen machen (jedenfalls nicht eindeutig POV, sondern einfach nur ``nett´´ formuliert). --217.84.87.82 18:34, 10. Jan. 2017 (CET) // ]Beantworten
Tatsächlich hat der Benutzer Dr.Peter Balthes sogar knapp die Hälfte des Artikels geschrieben (40 % laut Schnark-Tool), d.h. das „idyllisch“ war wahrscheinlich ursprünglich Bestandteil einer größeren Textspende dieses Benutzers. Nichtsdestoweniger ist das typischer Reiseführer-Sprech der nach Wikivoyage, nicht aber in die Wikipedia gehört. Ob ein entsprechender Hinweis auf irgendeine Form von Verständnis gestoßen ware, kann angesichts seiner Arbeitsweise, die ich so ähnlich von mehreren anderen, weitgehend belehrungesresistenten WP-„Autoren“ kenne, nicht mit Sicherheit bejaht werden... --Gretarsson (Diskussion) 19:02, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Offenbar hat Herr Baltes noch nicht verinnerlicht, dass allzu weitschweifige Ausführungen und blumige Attributierungen schlechter enzyklopädischer Stil sind. Ihm seien daher WP:WSIGA und WP:NPOV ans Herz gelegt. --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke auch, die beiden Reverts sind im Ergebnis okay. Ob man dabei eine vermutete (wenn auch vielleicht wahrscheinliche) Eigenwerbung unbedingt als "Vandalismus" bezeichnen muss, sei mal dahingestellt. Sachlich und inhaltlich sollte das alles jedenfalls - falls notwendig - auf der Artikel-Disk besprochen werden. Die WP:Auskunft ist hier schlicht der falsche Ort. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:59, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
’chab noch ne andere Antwort: Der Fragesteller schreibt „meine Erkenntnis“. Dann gilt schlicht und einfach: Eigene Erkenntnisse (original research) gehören grundsätzlich nicht in WP-Artikel, WP ist keine Veröffentlichungsplattform. Wenn die Behauptung aus der Literatur belegbar ist (und nein, Shakespeare ist kein Beleg), dann gehört der entsprechende Beleg dran. --Kreuzschnabel 21:41, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
...gilt aber definitiv nicht als Vandalismus... --Gretarsson (Diskussion) 21:44, 10. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Mit so schrägen Belegen … --Kreuzschnabel 22:28, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
AGF? Ich weiß, das kann einen zur Weißglut treiben, aber die machen das nicht, um einen zu nerven und auch nicht, um den Artikel bewusst zu verschlechtern. Die kennen, oder besser: kapieren einfach nur nicht den Unterschied zwischen der Art von Texten und Belegen, die hier verlangt werden, und der Art, die sich sich hier klemmen können... --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Streitapfel (sagt man so? egal): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bitcoin&diff=next&oldid=161488047 Kommentarloses Löschen verstößt gegen (oberste) WP-Richtlinien ("sei mutig", "gehe von guten Absichten aus", "Konfliktlösung durch Diskurs", "Edit-War" bzw Vermeidung derer, uvm), gegen den Geist der Wikipedia. Benutzer Zxmt hätte hier - unabhängig von der Rechtmäßigkeit der Löschung - genausogut eine VM sich verdient. Der Text von Dr.P.Balthes: "Das grundsätzliche finanzielle Risiko, das bis zum Totalverlust führen kann, besteht darin, dass der Preis allein von dem Interesse, der Nachfrage der Marktteilnehmer abhängt, nicht aber vom Aufwand der Erzeugung. Beispiel, nach Shakespeare: "Ein Königreich für ein Pferd". Ein zweites: In Australien werden Pferde aus dem Hubschrauber abgeschossen, da ob der übergroßen Zahl eine ökologische Gefahr." trägt bis " [..] Marktteilnehmer abhängt, [..]" einen dem Artikel vielleicht zuträglichen Aspekt bei (Risiko Totalverlust + Begründung \ Mechanismus). Die wirren Ausschweifungen um "Shakespeare" und den Umgang mit Pferden sind natürlich indiskutabel. Daß ferner eine Preisbildung vom "Aufwand der Erzeugung" abhängen müßte, sehe ich überhaupt nicht.   Wenn eine Begründung für eine Löschung nicht klipp und klar und kurz und knapp im Bearbeitungskommentar unterzubringen ist, gehört sie auf der Disku erklärt. Zxmt hat in keinster Weise differenziert, sondern impulsiv und pauschal gehandelt, und die guten Sitten der WP ignoriert. --217.84.86.44 16:18, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Leute, nehmt es mir nicht übel, aber wir sind hier in WP:Auskunft. Es wurden schon Leute gesperrt, die hier auf echte Wissensfragen nur "falsch" (wenn auch häufig), aber in besten Absichten geantwortet haben. Da können wir (ja, mich eingenommen, weil dieser Beitrag auch dazu gehört) hier doch nun nicht wissentlich den ursprünglichen Zweck dieser Auskunftsseite immer weiter leugnen und missachten. Ihr findet bestimmt Seiten in der de-Wiki, die für solcherlei Diskussionen vorgesehen sind. :-) Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:01, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Apraphul Disk WP:SNZ 17:01, 11. Jan. 2017 (CET)

Anleitung zu Verbrechen illegal?

Nehmen wir mal an jemand schreibt ein Buch: "Wie man am Besten eine Bank überfällt." Das Buch enthält detaillierte Instruktionen von der Wahl des Fluchtautos bis hin zur anschließenden Geldwäsche. - Ist das illegal? --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 18:03, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wir ham da Anleitung zu Straftaten und das StGB hat §130a. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bankraub ist also ausgeschlossen. Das bedeutet über Straftaten die nicht in 126 erwähnt sind kann man schreiben. z.B. eine Anleitung zum Taschendiebstahl? --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 18:29, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
S.a. Beihilfe_(Strafrecht), und Täter_(Strafrecht)#Mittäter. --217.84.87.82 18:43, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das passt beides glaube ich nicht so ganz auf dieses Problem. Es muss auf jeden Fall einen juristischen Schlupfwinkel gegen. Es gibt zum Beispiel massenweise Bücher mit Anleitungen zum Hacking. Die werden ganz legal vertrieben und man kann Sie auf Amazon kaufen. --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 18:51, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die ganzen Schlossknackbücher usw. sind deswegen legal, weil es dafür auch eine legale Anwendung gibt (wenn du den Schlüssel verloren hast, möchtest du ja das der Schlüsseldienst dein Schloss aufkriegt). Du kannst ein Buch so schrieben, dass es nicht nur den Bankraub für sich, sondern auch seien Abwehr beschriebt. Dann ist es legal, da du dein Buch ja zur Verbrecherabwehr benutzt werden kann. Wenn du denn Ablauf des Bankraubes als Beispiel verwendest um die Gegenmassnamen zu erklären, und wie diese Gegenmassnamen wiederum umgangen werden könnten usw. usw. . --Bobo11 (Diskussion) 19:00, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es kommt also auf den Stil an in dem das Buch geschrieben ist. Das leuchtet ein. Da gibt es doch bestimmt spezialisierte Anwälte die einem erklären können was geht und was nicht. Welche sind das? Anwälte für Medienrecht? --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 19:06, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Packe die Info in einen Roman. Krimi drängt sich auf, Herzschmalz, Sci-Fi... alles geht. --77.186.234.188 19:40, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_10#Anleitungen für Straftaten_strafbar?. -- Ian Dury Hit me  20:45, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 21:05, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich kann mich an die Bauanleitung für einen Testsender erinnern. Dort stand:"Unter gar keinen Umstständen dürfen sie den Wiederstand R27 durch einen 20KOhm und den Kondensator C17 durch einen xxx myFarad ersetzen. Dann würde nämlich die Leistung von 0,5 W auf über 5 Watt ansteigen und er Sender wäre nicht mehr zulässig" - Ich bin sicher, dass jedem diese Lösung auch ohne Text sofort eingeleuchtet hätte. Yotwen (Diskussion) 22:17, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man den Titel ändert: "Wie bekämpft man Bankräuber", dann wäre es doch problemlos? --M@rcela 22:21, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja das wäre es :) In meinen Fall geht es allerdings um einen Text der dabei beschreibt wie man ganz präzise diesen Tresor knackt :) Ohne Aufforderung, einfach nur die Beschreibung eben. --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 22:34, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Dieb benutzt folgende Methoden: ... Als Ermittler kann man daraus folgern, daß ... --M@rcela 01:00, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Richtig. M.E. liegt eine Anleitung zur Straftat dann vor, wenn man ein Buch schreibt, in denen die Wortwahl einer Anweisung gleichkommt, also z.B. der Leser direkt angesprochen wird (nehmen Sie das Brecheisen und stossen Sie damit mehrmals kräftig ....). Allerdings nicht, wenn Dinge, die nicht einem Staatsgeheimnis gleichkommen, neutral beschrieben werden. Davon profitiert wohl auch manches Buch, das die Methoden des Steuerhinterziehens per Offshoring beschreibt, aber dem Leser natürlich in keiner Weise nahelegt, Ähnliches selbst zu tun ... -- 195.68.6.6 10:19, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob die damit durchgekommen sind, aber in der klassischen Anleitung zum Phreaking stand wohl sowas wie: "Auf keinen Fall dürfen sie mit einer Pfeife aus Ihrer Cornflakes-Packung einen Ton von 2600 Hertz erzeugen, denn sonst würden sie ja umsonst telefonieren!" --Eike (Diskussion) 10:33, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wie sieht es denn aus, wenn ich das ganze in einen Krimi verpacke und dort äußerst detailliert eine Staftat beschreibe? --84.135.154.235 16:37, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das steht im Nachspann jedes zweiten Krimis:"Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder Toten Personen, Vorgängen oder Geschehnissen wären rein zufällig..." Yotwen (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Daniele Ganser

Sehr geehrte Damen und Herren

Wieso finde ich neben den Titeln des Beitrags über Daniele Ganser keine [Bearbeiten]-Kästchen?

Vielen Dank für die Antwort. (nicht signierter Beitrag von Siebensich (Diskussion | Beiträge) 18:09, 10. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Diese Kästchen wurden entfernt, damit die Schüler und Studenten Gansers den Artikel über Ganser nicht im Sinne Gansers, aber entgegen der Regeln der Wikipedia, vandalieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Weil der Artikel halbgesperrt ist, das heißt, dass neu- oder nicht-angemeldete Benutzer ihn nicht bearbeiten können. Grund ist, dass immer wieder umstrittene Inhalte von solchen Benutzern eingefügt werden. --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube es geht denen mehr darum umstrittene Inhalte neutral zu formulieren. Aber ich will hier mal nicht die millionste Ganser Diskussion aufmachen. Wer sich übrigens wundert warum gerade die Ganser Diskussion neu aufflammt: Deshalb --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 18:57, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Jaja. Das typische "Besorgte-Bürger"-Geschwafel. Schon der erste Film war ein Peinlichkeit, aber beim entsprechenden Klientel, das auch RTD für eine seriöse Nachrichtenquelle hält, kam es ja gut an. Und jetzt will man auch Geld damit machen. Da kann man sich natürlich nicht an Wahrheit und Realität halten. Marcus Cyron Reden 19:08, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Na ich weiß nicht. Ich fand den ersten Film sehr gut. Wenn man bedenkt das die beiden Autoren praktisch keinerlei Wikipediaerfahrung hatten war das System bis auf ein zwei kleinere Schnitzer sehr gut erklärt. Ein bisschen peinlich war die Reaktion innerhalb der WP. Komplette Abschottung anstatt sich zusammen zu setzen und mal ganz unabhängig von dem Ganser Artikel über das Problem zu sprechen. Darüber wie groß das Problem genau ist kann man geteilter Meinung sein. Das diese Problem in nicht unerheblichen Umfang existiert wird aber wohl kaum einer bestreiten. Immerhin gibt es dazu eine fantastillion VMs und Meinungsbilder. --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 19:32, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Aha. Bin ich jetzt unterwandert oder ein Unterwanderer? Bin ich Ross oder bin ich Reiter? Bin ich ein „anständiger Wikipedia-Autor“ oder Mitglied einer Zensur-Seilschaft? Wer weiß das schon... --Jossi (Diskussion) 19:50, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wer jemals in die wundervolle Welt der Honigtöpfe getappt ist weiß das ganz genau. :) Dann wird aus einem fröhlichen höflichen Miteinander plötzlich ein Ausflug in das Wikipedia Spiegeluniversum in dem Wikipedia Regeln nur noch dazu das sind um Sie gegenteilig zu interpretieren, POV wird zum NPOV erklärt und aus den sonst häufig weisen Administratoren werden gnadenlose Scharfrichter. Das Problem existiert. :) Und das wird nicht besser wenn man es einfach leugnet und jeden Hinweis darauf als Angriff auf die WP insgesamt sieht. --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 20:12, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich frag lieber nicht, was das Problem daran ist, Leute nach ihrer Meinung zu fragen. X) --Eike (Diskussion) 20:20, 10. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Dnn antworte ich auch nicht mit: "Weil Du dann eine Meinung zu hören bekommst." 79.204.201.40 21:13, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wobei man dann natürlich nicht hinzuzufügen braucht: „...die leider viel zu oft nicht von Fakten, sondern von Halbwissen, Hörensagen und Bauchgefühl gleitet ist.“ --Gretarsson (Diskussion) 21:49, 10. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Yeah. Auf keinen Fall. 79.204.201.40 22:11, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

SS-Untersturmführer Bauvorhaben Wüste, Waffen-SS März 1945 in Schömberg,

Wie heißt der Kommandoführer für das gesamte Bauvorhaben Wüste im Marz 1945 in Schömberg, eingesetzt von der SS-WVH-Amtsgruppe D --Nina Eger (Diskussion) 18:54, 10. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Das ist Unternehmen Wüste in Schömberg_(Zollernalbkreis) mit KZ Schömberg. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:45, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 08:04, 11. Jan. 2017 (CET):::: so ungefähr--Nina Eger (Diskussion) 08:04, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Pfefferkuchen mit Zuckerguss

Ich habe mal Pfefferkuchen gebacken. Diese sind zunächst einmal steinhart. Versieht man sie mit Zuckerguss, so werden sie mit der Zeit weich und sind dann gut zu verspeisen. Ich habe einen Rest des Zuckergusses mit Kakaopulver vermischt, um ihn braun zu färben. Die mit dem braunen Zuckerguss versehenen Pfefferkuchen bleiben aber steinhart – im Gegensatz zu den mit normalem Zuckerguss versehenen Pfefferkuchen. Warum ??? --84.161.155.16 19:10, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

vielleicht weil Kakao ziemlich fett ist, so dass eine Wasser-abweisende Schutzschicht zwischen dem Pfefferkuchen und dem Wasser anziehenden Zucker entsteht? oder der Zucker wird durch das Fett gehindert, Wasser anzuziehen... aber irgendwie was mit dem Fett... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:14, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gesetzt den Fall, die Lebkuchen werden alle zusammen in einer geschlossenen Box aufbewahrt, sollte sich eigentlich kein Unterscheid zwischen denen mit dem einfachen Zuckerguss und denen mit dem „Kakaozuckerguss“ ergeben. Beide sollten durch die Luftfeuchtigkeit in der Box, die vom Zuckerguss so oder so ausgeht, weich werden. --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zuckerguss enthält nicht viel Wasser, Zuckerguss ist aber ja nach Luftfeuchtigkeit hygroskopisch. Meine Vermutung geht in die gleiche Richtung wie die von Heimschützenzentrum, dass der Kakao die Wasseraufnahme be- oder gar verhindert. --Elrond (Diskussion) 12:20, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

0 mit o

Warum schreiben manche Leute die Null mit dem Buchstaben o, z.B. 1o.1.2O16?

--195.36.120.126 19:54, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Warum benutzt Du ein "O" und keine "0"? 79.204.201.40 22:15, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Weil's [beliebiges positives Adjektiv wie: super, klasse, toll einsetzen] aussieht? 79.204.201.40 20:00, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Weil sie sich entweder vertippt oder einen Spleen haben. M.W. gab es früher aus Platzgründen bei Schreibmaschinen keine „0“, da wurde, dann das „o“ benutzt. Auch bei manchen in der ersten Hälfte des 20. Jh. gebräuchlichen Schriftsätzen sah die „0“ wie ein „o“ aus. Vielleicht rührt diese Vorliebe daher. --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Hauptgrund wird der Vertipper sein. o und 0 liegen direkt übereinander. Rainer Z ... 20:04, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kann aber für „2O16“ nicht stimmen, da käme dann beim Vertippen das hätte dann beim „Richtigtippen“ nämlich „2=16“ raus geheißen ;-) --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 10. Jan. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 21:08, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich kenne das vor allem bei alten, mit mechanischen Schrebmaschinen getippten Texten, wo schlicht keine 0-Taste vorhanden war, wie z.B. hier. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 20:19, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 Habe gerade eine "Torpedo 6" vor mir, Bj. ca. 1940 oder früher. Tatsächlich, keine "0". 79.204.201.40 21:11, 10. Jan. 2017 (CET) Mechanisch ist die noch voll da! Ich werd' sie mal reinigen und ein Farbband besorgen. Beantworten
Diese Maschinen hatten auch keine 1-Taste, man behalf sich mit dem l. Wenn da einer schlampig tippte, wurde aus zehnmal das neue Wort lomal. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die "1" ist vorhanden. 79.204.201.40 22:13, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Unterschiedlich. Es gab auch welche, die keine 1, aber eine 0 hatten. --Kreuzschnabel 22:26, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Als Kind hatte ich eine alte Schreibmaschine, der die Ziffern 1 und 0 fehlten. Man nahm dafür das kleine Ell bzw. das große Ooh. Aber ob das die ganze Erklärung reicht? Jeder unter 40 hat mit ziemlicher Sicherheit niemals auf so einer Maschine getippt. Wahrscheinlich Nachlässigkeit – „egal, sieht doch genauso aus“. Man erinnert sich mit Grausen an fernöstliche Produktbeipackzettel der 80er Jahre, die unter anderem daran litten, dass man das in dortigen Satzkästen fehlende Eszett durch ein kleines Beta ersetzte. Scheuβlich häβlich, da tun einem die Füβe weh. --Kreuzschnabel 22:06, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sieh mal an. Ihr seid alle alt genug, um noch zu wissen, was eine Schreibmaschine ist? Und statt eure Rente zu geniessen, hängt ihr hier rum? Yotwen (Diskussion) 22:11, 10. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Um unsere Rente zu genießen, hängen wir hier rum! --Kreuzschnabel 22:16, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Also ich hab noch etliche Jahre bis zur Rente und kenne trotzdem noch vollmechanische Schreibmaschinen aus eigener Anschauung (könnte aber daran liegen, dass ich „Zoni“ bin). Ernsthaft benutzt habe ich sie damals allerdings nicht, nur ein bisschen dran rumgespielt und die Leute mit dem geklapper genervt... --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ihr Jünglinge, das mit der Schreibmachine ist noch nicht so lange her, viele auch im Westen bekamen erst so ab 1990 einen Computer - wenns nur zum Schreiben war. Und die damaligen Studenten sind teilweise heute erst 50+. --Hachinger62 (Diskussion) 22:57, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das war noch gräβlicher und häβlicher, da das β kursiv war, der Rest des Textes nicht. Auch bei den PCs gab es eine Zeitlang für β und ß dieselbe Glyphe, bis sich Microsoft und IBM entschieden, Codeposition 225 dem ß zuzuweisen, umgeben von klein α und groß Γ. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich verwende heute noch handschriftlich die durchgestrichene Null, zur Unterscheidung von "O" - hab mir das Ende der 80er angewöhnt, als ich Quelltexte von Hand vorgeschrieben und später in den Computer übertragen habe. --M@rcela 00:36, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das mach ich gelegentlich auch noch. Bei der Bundeswehr gab es die Variante „0 mit Ohr“, ähnlich der 0 der Lateinischen Ausgangsschrift aus der Grundschule. Bei den Bundeswehrschreibmaschinen sah die 0 wie ein gespiegeltes Q aus. Während meinen paar Monaten als Zivilangestellter der US Army musste ich mir die 1 ohne Haken und die 7 ohne Querstrich angewöhnen. Das hielt sich bei mir zäh. Das I hatte zur Unterscheidung Serifen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das ist typisch für Leute, die mit den Home Computern der 80er Jahre, oder noch älteren Apple-Computern aufgewachsen sind. Für Mathematiker liest sich das aber wie das Symbol für die leere Menge - also hat unser Mathematiklehrer damals angedroht, es in Klausuren auch als solches zu interpretieren und die Lösung entsprechend zu bewerten. --195.68.6.6 10:13, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich hatte Mengenlehre in der ersten Klasse und da war {} das Symbol für leere Menge. Spätere Mathelehrer und -profs haben mal das eine, mal das andere Symbol verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe im Mathematik-Unterricht außerdem gelernt, beim q einen Querstrich durch den Abstrich, knapp unterhalb des Kreises, zu verwenden, um es von der Ziffer 9 zu unterscheiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bei meinem ersten Kassettenrekorder aus japanischer Produktion stand tatsächlich Zählwelk. Ob das an einem sprachlichen Übermittlungsfehler gelegen hat, oder hatten die kein r auf der Tastatur? --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 16:06, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn du einen Japaner zu Verzweifelung bringen willst, lass ihn *Chloroform* aus dem Gedächnis schreiben. Egal ob in Romaji oder Katakana. -- Janka (Diskussion) 16:58, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
kurorohorumu -- 195.68.6.6 17:15, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Landegebühr

Ich habe neulich von der Landegebühr gehört und wüsste gerne, ob ein Flugzeug, dass versehentlich am falschen Flughafen landet diese Gebühren ebenfalls begleichen müsse. Außerdem wüsste ich gerne was mit unplanmäßigen Stops Aufgrund von Problemen inklusive Notlandung ist. Fällt da auch eine Landegebühr an oder ist diese Landung ausnahmsweise "Gratis"? --46.167.58.55 23:36, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das kostet meistens sogar mehr, weil die unglückliche Fluggesellschaft möglicherweise keinen Rabatt-Vertrag mit dem Flughafen hat. Falls die Feuerwehr ausrücken musste, kostet das auch.--2.247.255.67 00:10, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nun ja Landen darf sie durch aus "umsonst" , nur die Startgebühr danach ist nicht ohne. Soll heissen das Flugzeug kann bzw. im Notfall immer landen (die Grösse des Landebahn sollte natürlich ausreichend sein), da wird keine Vorauskasse verlangt. Wegfliegen musst du aber ohne bezahlte Rechnung bzw. Bankgarantie usw. nicht wollen. Im übrigen fallen in der Zwischenzeit (Zwischen Landung und Start) dann immer auch noch Standplatzgelder an. Die sind ohne Vertrag gerne mal sehr hoch. --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sehr geehrter Herr Bobo11, warum musst Du nochmals das nachplappern, was schon geschrieben wurde. Oder bist du der Meinung, dass nichts ohne deinen Senf komplett ist.--89.204.139.164 06:16, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Oh da hat aber einer ganz schlechte Laune. Was ist denn passiert? Frau durchgebrannt? 165.120.218.138 23:07, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Keine Vorkasse" bedeutet nicht "umsonst". und nicht bei jeder Notlandung wird es zu einem neuen Start danach kommen, je nach Ursache und Ausgang der Notlandung kann es sein, dass das Flugzeug nachher eventuell dauerhaft nicht mehr flugfähig ist oder zumindest nicht auf dem Flughafen, auf dem es gelandet ist, repariert werden kann. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es kommt darauf an. Bei Notlandungen werden üblicherweise keine Landegebühren fällig, aber bei außerplanmäßigen Landungen, inklusive „falscher Flughafen“.[24][25][26] --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
In der allgemeinen Luftfahrt (also der von Privat- und Geschäftsflugzeugen) wird auch bei ungeplanten Landungen häufig auf die Erhebung einer erhöhten Gebühr verzichtet: en:Strasser Scheme. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ackerpreise

Ich möchte den Wert von zwei Ackerflächen einschätzen. Sie liegen in der selben Gegend und sind etwa gleich groß - aber unterschiedlich geschnitten und unterschiedlich beschattet. Von diesem Artikel ausgehend vermute ich, dass eine zu geringe Größe einer Ackerfläche bspw. zu einem Preisabschlag von etwa 10% führen kann. Ein verwinkelt geschnittener Acker könnte demnach auch bis zu 10% weniger wert sein.

Konkret interessiert mich: Wie stark macht sich prozentual in etwa Beschattung durch benachbarte Wälder im Preis bemerkbar? Und weiß jemand, wo man Ertragsmasszahlen in Erfahrung bringen kann?--89.204.138.138 23:53, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

"Liegen in derselben Gegend" ist ein sinnloses Kriterium. Zwei Felder können 500m entfernt liegen und von der Bodenbeschaffenheit völlig anders sein. Gibt es Senken die sich mit Wasser füllen, sind viele Steine im Boden und wenn ja, welche. Beschattung kann nur am Feldrand vorliegen und ist daher ein geringerer Einfluss. Dann kommt noch, wie verkehrsgünstig das Feld für den jeweiligen Käufer gelegen ist, z.B. direkt bei seinen anderen Flächen. Erst wenn das alles gleich ist machst du dir über schlechten Zuschnitt Gedanken. -- Janka (Diskussion) 05:40, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Stichworte dazu sind Bodenrichtwert und Ackerzahl. --mw (Diskussion) 08:16, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
und wer möchte und kann, der sollte sich des artikel Bodenrichtwert annehmen. er braucht eine runderneuerung. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:53, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hilfestellung gibt's beim zuständigen Gutachterausschuss (Stadt oder Kreis). Kann sein, dass es dort Bodenrichtwerte für Ackerland gibt. Zusammen mit Ertragsmesszahlen etc. lässt sich dann ein Bodenwert bestimmen. VG Thogru (Diskussion) 10:27, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Aktuelle Bodenrichtwerte kann man in den meisten deutschen Bundesländern im Internet über BORIS einsehen. Daran kann man sich bei der Preisfindung orientieren, wenn es keine Besonderheiten gibt (z.B. Bauerwartungsland). --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:33, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

noch zum Zuschnitt: angestueckelte Ecken unter etwa 20 m Kantenlaenge koennen Landwirtschaftlich nicht sinnvoll genutzt werden, bei Ecken mit 20 bis 50 m Kantenlaenge ist der Bauer auch noch nicht unbedingt gluecklich. Beschattung z.b. durch Wald einer Seite (selbst Suedseite), grade Kante, ist in der Regel kein grosses Problem. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Schatten alleine ist nicht wirklich das Problem. Eher das der Boden in Waldnähe der Regel auch nicht so gut ist, und dadurch das Felde eben ungleichmässig gut ist. Am liebsten haben Bauern schön viereckige Felder mit parallel verlaufenden Kanten, wobei auf der Schmalseite jeweils ein Weg sein sollte. Dann kamst du das Feld gut bearbeiten. Aber eben die Bodenqualität ist für den Preis ausschlaggebend, die solte dazu auch noch gleichmässig sein. Denn ob du "alles" anbauen kannst oder nur bestimmte Sachen (weil zu nass/zu trocken usw.), ist eines der wichtigsten Kriterien im Sachen Kaufpreis. Das "alles" kommt natürlich auf die Art des Bauernhofes an. Ein Gemüsebauer stellt andere Anforderungen an ein Stück Land als ein Viehbauer. Erster wird es sich aber eher leisten können bzw. bereit sein, ein Stück Topland auch gut zu bezahlen. Einfach weil er grundsätzlich schon eine höher Flächenertrag erreichen kann, wenn das Stück Land "stimmt". Aber eben dem Gemüsebauer ist auch wichtiger, dass es "perfekt" zu maschinellen Bearbeitung geeignet ist. In der Graswirtschaft ist das nicht ganz so wichtig, schlicht weg aus dem Grund, dass da ein Stück Land weniger oft bearbeitet wird (und auch anderes). --Bobo11 (Diskussion) 13:00, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bitte Frage beachten, die ja schon vor deinem Beitrag beantwortet war. Aber sei’s drum, du holst ja weit aus, einiges verstehe ich nicht: Warum ist "Boden in Waldnähe in der Regel" nicht so gut? Und weil ich dazu nichts finde: Meinst du mit "Graswirtschaft" Egart oder Feldgraswirtschaft (die ja eher der Ackernutzung dient) – oder doch eher Heuwirtschaft? -- Ian Dury Hit me  14:28, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mit Graswirtschaft meine ich Grswirtschaft, dass das Gut das angebaut wird Gras ist (Da kann ich auch nix für das wir keinen Artikel dafür haben). Klar das ist meist Heuwirtschaft, heute kannst du aber auch Gras silieren, oder eben die Kühe direkt weiden lassen. Und wenn sich die Kühe ihr Futter selber besorgen, dann ist die Form fast egal (Zum Einzäunen natürlich nicht). Lies bitte den Satz zum Waldrand noch mal, der Schlüsselaussage ist „ungleichmässig gut“. Meist mag das der Bauer nicht, wenn er das gleiche Feld unterschiedlich behandeln muss, damit er ein gleichmässig hohen Ertrag hat. Die Bodenqualität und was darauf angebaut werden soll/kann, ist hauptsächlich für den Preis verantwortlich. Und die Lage aus Sicht des Käufers. Denn ein schlecht geschnitten Feld (Grundstück-Parzelle) kann, für den Käufer perfekt sein, wenn es unmittelbar (das heisst ohne Weg/Hecke usw. dazwischen) an sein Land grenzt. Weil er es zusammen anderes bewirtschaften kann als einzeln. --Bobo11 (Diskussion) 15:24, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ungleichmäßig gut, weil (der Teil) am Waldrand nicht so gut ist, anders war dein Satz nicht zu verstehen. Meine Frage, wieso der Boden am Waldrand "nicht so gut" ist, beantwortest du leider nicht. Kühe direkt weiden lassen wäre dann wohl Weidewirtschaft, Grünlandwirtschaft ein Oberbegriff. Wissen.de als Quelle erscheint suboptimal. Graswirtschaft scheint zu unscharf für die WP, der Begriff kommt allerdings in ein paar Artikeln vor. -- Ian Dury Hit me  16:07, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

11. Januar 2017

Tool

Vor vielen Jahren habe ich ein Wikipedia-Tool benutzt mit dem man in einer bestimmten Kategorie Artikel finden konnten, die z.B. kleiner als 3000 Byte sind. Jetzt finde ich es nicht mehr. Kennt jemand ein solches Tool? Mir geht es darum in der Kategorie:Primaten kleine Artikel zu finden, die eine Erweiterung nötig haben.

--Haplochromis (Diskussion) 10:51, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
So? https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikipedia&depth=10&categories=Primaten&ns%5B0%5D=1&smaller=3000&interface_language=en&active_tab=tab_pageprops --Magnus (Diskussion) 10:56, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Genau, vielen Dank, --Haplochromis (Diskussion) 11:05, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Haplochromis (Diskussion) 11:05, 11. Jan. 2017 (CET)

Weltmeister, und keiner schaut zu

Hallo! Eine Frage auch an unsere Kollegen aus der Schweiz und Österreich, wer kennt internationale Titelgewinne von Nationalmannschaften (IOC-Sportarten), von denen die jeweiligen TV-Sender national nicht live berichteten? Ich vermute mal bei als Kandidaten Frauenmannschaften, Volleyball, Hockey und Fechten, oder beim Wintersport Bob und Rodel.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:58, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich vermute mal sämtliche Weltmeistertitel kleinerer Verbände im Kickboxen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Seit wann ist Kickboxen olympisch?
Sportfechten ((nicht nur der Frauen) wird in Deutschland selten live übertragen; in die Nachrichten kommt's nur, wenn Deutsche dabei gut abgeschnitten haben. Für's Sportschießen gilt das gleiche. --Snevern 14:20, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wasserball könnte auch ein heisser Kandidat sein. (Kann man beim Sportfechten und Schiessen von einer "Nationalmannschaft" reden?). -- 195.68.6.6 14:29, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Selbstverständlich kann man das. Alle Sportler einer Nation zusammen bilden die Nationalmannschaft, auch wenn es sich nicht um klassische Mannschaftssportarten handelt. Dass der Fragesteller das das im gleichen Sinne verstanden haben will, entnehme ich zwanglos der Tatsache, dass Fechten in der Frage explizit erwähnt ist. --Snevern 14:40, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man es so auslegt, dann dürften Ringen, Amateurboxen, Hallenradsport, Mountainbiking, Taekwondo, Karate und Judo (vor allem bei nichtasiatischen Siegern) auch häufige Vertreter. Bei den Wintersportarten alles mit Snowboarding und Skiakrobatik. Bin aber noch nicht sicher, ob es der Fragesteller wirklich so meinte. -- 195.68.6.6 16:02, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bogenschießen hab ich noch nie live im Fernsehen mitbekommen. --Elrond (Diskussion) 15:11, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bezogen auf Europameisterschaften: Die Europäische Mannschaftsmeisterschaft im Schach 2011 wurde nicht live übertragen (ich weiß nicht, ob ein Nachrichtenbeitrag gesendet wurde). 129.13.72.198 15:17, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Danke erstmal, zwar Einiges haarschaf an der Frage vorbei, aber es ging eigentlich darum, ob es wirklich so ungewöhnlich wird, wenn die Handball-WM nicht live im deutschen TV zu sehen ist. Bin mir aber auch nicht so sicher, ob das wirklich Nationalmannschaften bei diesen Sportarten sind. Denn eine Gruppe von Solisten ergibt ja nicht unbedingt eine Mannschaft, auch wenn die Medien sie so bei Olympia bezeichnen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ob es Einzel- oder Mannschaftssportler sind, hängt nicht nur von der Sportart, sondern auch vom jeweiligen Wettbewerb ab. Klar gibt es Sportarten, wo nur mehrere Sportler gleichzeitig antreten, sei es Beachvolleyball, Fußball, Eishockey, Paarlauf etc. Es gibt aber auch Sportarten, wo immer nur ein Athlet gleichzeitig allein oder gegen einen Gegner kämpft, beispielsweise Turnen oder Judo. Aber auch hier gibt es Mannschaften. Beim Judo gibt es in der Regional- oder Bundesliga eine Mannschaftswertung. Bei internationalen Wettkämpfen treten Judoka aber als Einzelkämpfer für ihre eigene Wertung an, ohne Mannschaftswertung. Trotzdem bilden alle Judoka einer Nation eine Nationalmannschaft, die hier ggf auch aus nur einem Judoka bestehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ist sie wirklich nicht live im TV zu deutschen sehen oder nur nicht live im deutschen "Free-TV"? Es ist nicht so ungewöhnlich, dass die Live-Rechte für einen Sport nur an einen Pay-TV-Sender gehen, weil das dem Verband oft mehr Geld bringt. War glaub ich bei der deutschen Fußball-Bundesliga eine zeit lang auch so. Mittlerweile haben zwar einige Verbände erkannt, dass es mehr bringt, eine Klausel zu inkludieren, dass einige Spiele auch live im "Free-TV" sein müssen, selbst wenn man dann eventuell etwas weniger Geld vom Fernsehen bekommt, weil dann die Sponsorenlogos von viel mehr Leuten gesehen werden, aber vielleicht noch nicht alle. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kommt tatsächlich gar nicht im Fernsehen. [27] Man kann aber Spiele im Internet sehen. [28] --Eike (Diskussion) 13:43, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Artikel Eichelhäher

Hallo! Kann das Gewicht von 170 Gramm stimmen?? Kommt mir etwas zu leicht vor; danke!

--62.218.47.195 13:14, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Scheint zu passen. (Und das alle unterschiedliche Werte haben, macht optimistisch, dass sie weder von uns noch voneinander abgeschrieben haben.)
--Eike (Diskussion) 13:21, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Telephon-Billets

Hi. Ich wollte gerne wissen, wie die Telephon-Billets [[29]] funktionierten. Auf der Artikel-Disk.-Seite habe ich schon eine entsprechende Frage gestellt, diese wurde aber nicht beantwortet. Gruß --79.224.216.118 13:28, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Du musstest am Schalter ein solches Billet kaufen und durftest dann den Telefonapparat für den angegebenen Zeitraum benutzen. Das waren keine Telefonzellen auf der Straße sondern Apparate in den Ämtern selbst, welche von einem Aufseher kontrolliert wurden.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:45, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank! 79.224.216.118 13:49, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es waren nicht nur Ämter, so ein öffentliches Telefon konnte auch in einem Geschäft oder Gaststätte stehen (Meist befand sich da zugleich auch eine Postablage). Die Orte waren dann entsprechend gekennzeichnet.--Bobo11 (Diskussion) 14:50, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auch Dir vielen Dank! 79.224.216.118 16:15, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Biokunststoffe

Unter Biokunststoffe steht: "Nach einer alternativen Definition sind Biokunststoffe alle biologisch abbaubaren Kunststoffe unabhängig von ihrer Rohstoffbasis, welche alle Kriterien zum Nachweis der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit von Kunststoffen und Kunststoffprodukten erfüllen (bio-abbaubare Kunststoffe oder compostable plastics)."

2 Fragen dazu:

Zur ersten Frage: Unter anderem, weil biologisch abbaubare Produkte von den Organismen angegriffen werden, vor denen man die Lebensmittel schützen möchte (neben anderen Einflüssen). Der Schutz wäre also keiner (bzw. kein langer). --Blutgretchen (Diskussion) 15:00, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Biokunststoffe sind nicht industriell recyclebar. Sie verrotten so langsam, dass sie nicht in den Bioabfall dürfen, sondern dort als Störstoffe aussortiert werden. Anderweitig recyclebar sind sie nicht. Deswegen müssen diese Kunststoffe nach Gebrauch in den Restmüll, sprich zur Müllverbrennung. Lediglich bei Eigenkompostierung erreicht man die zur Zersetzung dieser Kunststoffe nötige Verweilzeit im Kompost. Zur zweiten Frage: Viskose. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zum Frage eins unter anderem auch „weil Geiz geil ist“. Weil die Produzenten in der Regel das verwenden was am wenigsten Kostet (Erdölbasierend kostet um die 1€ je kg (PE Folie 0.85-0.91), Bio 1,5-4 € je kg seite 6). Bei dem Preis wo dir heute die Folie aus Erdöl nach geschmissen wird, ... . Es rechnet sich schlicht weg noch nicht, auf Biokunststoff umzusteigen (bei der Kundschaft hört die Umweltgedanke recht schnell auf, wenn er in der Brieftasche spürbar ist). Von den von den beiden Vorrednern angesprochen Problemen reden wir besser nicht. Auch "Bio" bring bei Verpackungen oft nur dann was, wenn man es danach art-rein verwerten kann. Es gibt zum Beispiel schon Füllmaterial, das aus Papier und Mais-stärke besteht, und das kompostiert werden kann. Aber an Füllmaterial werden nicht die selben Anforderungen gestellt wie an Lebensmittelverpackungen. --Bobo11 (Diskussion) 15:40, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Extrudierte Maisstärke ist gerade so noch kein Kunststoff. Das Zeugs wäre sogar essbar, ist aber nur Polstermaterial für Versandverpackungen. Früher wurden diese Polsterflocken tatsächlich aus Schaumpolystyrol gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lass mal extrudierte Maisstärke ein paar h oder gar Wochen mit Wasser in KOntakt kommen... --Elrond (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Neben dem was Bobo ganz richtig zum Preis gesagt hat, es wurden dereinst auch schön weichgemachte PVC-Folien verwendet, weil die noch billiger kamen, sind Biokunststoffe immer noch mehr oder weniger eine Mogelpackung, denn eine echte Kompostierbarkeit ist immer noch nicht gegeben und wird es wohl auch nicht geben, solange man nicht einen Kunststoff entwickelt, der von Stabil auf abbaubar umgeschaltet werden kann, denn wirklich kompostierbare Sachen sind zur Verpackung von Lebensmitteln speziell feuchten oder gar nassen nicht geeignet. --Elrond (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Und am umschaltbar hapert es aus mehren Gründen. Lassen wir jetzt mal die technische Kunststoffseite weg -also ob man den Schalter eingebaut kriegt-, und beschränken uns auf die Auslöser. Also was auf den Kunststoff einwirken könnte, und wie eine Schalter im Kunststoff funktionieren könnte, und das auch grossflächig umsetzbar wäre. Also mit was könnte den Schalter umlegen. Da hätten wir mal Licht bzw UV-Strahlung, funktioniert bei Verpackungen nicht wirklich, weil die Licht ausgesetzt sind wenn sie noch ganz bleiben sollen. Dann wäre da Wasser, nun Lebensmittel enthalten in der Regel Wasser, somit untauglich. Wärme, funktionierte nur dann wenn die Verrottungswärme im Kompostier-Werk reichen würde. Somit auch ein Problem der zu frühen Aktivierung (bei Verpackungen von Tiefkühlprodukten könnte es tatsächlich funktionieren). Auch Sauerstoff, vor allem wenn Luftsauerstoff reichen soll, fällt bei Verpackungen weg (die Verpackungen haben ja oft den Sinn und Zweck denn Sauerstoff vom Lebensmittel fernzuhalten). Dann kämmen wir vermutlich schon zu den bisschen schlechteren wie Druck usw.. Kurzum ich sehe aktuell keinen brauchbaren Auslöser für den Schalter im Kunststoff. Bei gewissen Nischenanwendung mag das noch funktionieren, nicht aber bei Verpackungen. --Bobo11 (Diskussion) 16:33, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Schau Dir nur mal die Schalen an, in denen Obst und Fleisch verpackt wird: Die Obstschalen sind aus Pappe, die Fleischschalen aus Schaumpolystyrol. Sobald es nass wird, sind schnellkompostierbare Materialien ungeeignet. Denkbar wäre die Verwendung von PLA, das zwar kompostierbar ist, dafür aber sehr lang braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das mit der sagen wir mal gemächlichen Kompostierbarkeit hatte ich ja schon erwähnt, das gilt auch für PLA & Co, speziell, wenn sie kompakt verarbeitet werden. An Trigger für die Selbstauflösung wird aber gearbeitet, es ist aber sehr trickreich und biologisch lässt sich da bislang wenig machen, das geht über die Chemie/Physik. Da gibt es z.B. sterisch gehinderte sensible Bindungen, die dann schnell abgebaut werden, wenn die sterische Hinderung entfernt wird. Das geht über chemische wie physikalische Effekte. Starke Oxidationsmittel, UV-Strahlung etc. Ein stark beforschtes Feld, von dem man aber relativ wenig in der klassischen Literatur findet, weil so was gerne in Patente fließt. --Elrond (Diskussion) 17:58, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mein Lieblingsvollsortimenter benutzt Eierkarton-like Pappschalen als Fleischverpackung. Die weichen in zwei Tagen nicht durch, scheinen aber auch nicht impraegniert zu sein. Ich geb die in den Biomuell... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:50, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die dürften wahrscheinlich mit Wasserglas behandelt sein. Versuch die mal zu kompostieren, dürfte kaum möglich sein. --Elrond (Diskussion) 18:00, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

pak

Die Abkürzung pak im Artikel Pakistan – Etymologie gibt mir ein Rätsel auf: „Die Ursprünge des Namens „Pakistan“ sind umstritten. Auf Persisch und Urdu bedeutet er „Land der Reinen“ (pak: rein im Geiste; stan: Land).“ Was könnte das wohl bedeuten und warum werden Abkürzungen in Wikipedia nicht generell ausgeschrieben, gerade wenn sie mehrdeutig oder nicht jedem geläufig sind? --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 15:57, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Welche Abkürzung meinst du konkret? Dort stehen doch zwei mögliche Erklärungen und auch, was pak in ihnen jeweils bedeuten soll. --j.budissin+/- 16:03, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich glaubt der Fragesteller, die Silben pak und stan in den Klammern wären Abkürzungen für Sprachen. Es ist eine Zusammensetzung aus diesen beiden Wörtern, mit ihren jeweiligen Bedeutungen. Es ist in etwa so wie eine Zusammensetzung wie z. B. Neustadt (Neue Stadt) im Deutschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:07, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) PS @Wegwerfaccount3: Ich glaube, jetzt verstehe ich das Problem. Du denkst, "pak" wäre in "pak: rein im Geiste" eine Abkürzung für irgendetwas. Das ist aber nicht der Fall. Der Satz meint, dass das Wort "pak" im Persischen und auf Urdu "rein" bedeutet. --j.budissin+/- 16:08, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Genau, das glaubte ich. Danke für eure Erklärung. --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 16:13, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 16:13, 11. Jan. 2017 (CET)
Der erste Satz im Artikel Pakistan – Etymologie gibt mir ein Rätsel auf: „Die Ursprünge des Namens „Pakistan“ sind umstritten.“ Wer streitet mit wem und warum über den Ursprung des Namens? Da ist die Formulierung im en-Wiktionary klarer: wikt:en:Pakistan#English. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:48, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Glücksspielstaatsvertrag

In der Infobox steht Erlassen am 15. Dezember 2011, aber im Text heißt es: Er trat in seiner ursprünglichen Fassung am 1. Januar 2008 in Kraft. Im Vertragstext selbst steht 15. Dezember 2011; allerdings trat der Vertrag ja bereits am 31. Dezember 2011 wieder außer Kraft. Welche Angabe ist nun richtig (für die Infobox)?--Hubon (Diskussion) 16:19, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

"Erlassen" ist auf jeden Fall schon mal was anderes als "in Kraft treten". Es ist also plausibel und normal, dass dies 2 unterschiedliche Daten sind. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:37, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ähm - normalerweise kommt aber das Inkrafttreten eher nach dem Erlassen und nicht drei Jahre vorher ... Ausserdem steht in der Infobox "Inkrafttreten am: 1. Juli 2012". Offenbar gibt es zwei Verträge, einen von 2008 [30], der bis 2011 gültig war, und einen von 2011 [31]. -- 195.68.6.6 16:54, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Infobox bezieht sich auf den aktuellen Glücksspieländerungsstaatsvertrag vom 15. Dezember 2011, der am 1. Juli 2012 in Kraft trat. Die Einleitung des Artikels bezieht sich auf den alten Glücksspielstaatsvertrag aus dem Jahr 2007, der vom 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2011 gültig war. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Was ist das für ein Teil

In einem Forum wurde dieses Teil vorgestellt: Was ist das?. Es hat sicher etwas mit Navigation zu tun, verschiedene Kartenmaßstäbe und Meterangaben. -- Frila (Diskussion) 17:17, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Damit kann man auf einer Karte einen verschlungenen Weg „abschreiten“ um abzuschätzen wie lang der Weg ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:25, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort, hat das Ding auch einen Namen? -- Frila (Diskussion) 17:31, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kartenleser oder auch Kurvenmesser ist Recht üblich, denke ich... Gibt es auch mechanisch und elektronisch. :-) --Schwarz7201 (Diskussion) 17:38, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es auf Schiffen als Stechzirkel. Dort greift man die Schrittweite an Maßstäben am Kartenrand ab. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:45, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ist Verstand und Vernunft per se metaphysischer Natur?

Guten Abend,

Ist die epistemische, theoretische, praktische, etc. Vernunft bzw. Verstand per se metaphysisch? (ausgenommen fluide Intelligenz)

Nach dem Durchlesen der Artikel, komm ich zu dem Schluss, dass es per se metaphysisch ist. Liege ich richtig? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:23, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

schreibt man das nicht „per se“? also „durch sich“? oder was das heißt? --Heimschützenzentrum (?) 18:06, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke hab es ausgebessert--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:18, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
gerne... *hechel*Schwanz wedel* :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Weißt du vllt auch was über meine eigentliche Frage? :P --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:57, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
hm... mal sehn... 1. also „Vernunft“ kann n Computer in bestimmten Bereichen vllt besser und schneller... z. B. n möglichst vernünftigen Schachzug sagen... 2. aber „Verstand“ und schwierigere Sachen sind wohl komplizierter... ich hab da immer so das Gefühl, das es nich nur mit Neuronen, wie man sie sich 1990 in der Schule vorgestellt hat (also ne Zelle mit Eingangs- und Ausgangs-Dingsys...), zu tun hat... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
ach so: Nachtrag: sogar Blumen machen High-Tech... nämlich: Quantenverschränkung bei der Photosynthese... oder hab ich das geträumt? in der WP steht davon nix... aber Google sagt, dass es Theorien gibt, die sowas sagen... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:42, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Heimschützenzentrum, es gibt viel Arbeit in Richtung aktiver Beiträge des Dendriten, von Neuromodulatoren, oder den Beitrag anderen Zelltypen neben Nervenzellen, die alle zusammen zur Informationsverarbeitung im Gehirn beitragen. Es ist sicher eine plausible Hypothese dass, obwohl beispielsweise integrate and fire Netzwerke turingvollständig sind, biologische Neurone sehr spezialisiert sind. Das macht das reverse engineering des Gehirns (i.e. der Berechnungen, der Algorithmen und der Implementierung, die von der biologischen Materie durchgeführt werden) leider um so schwieriger. Noch ein letztes Wort, es gibt es keine physikalische Evidenz, dass Quantenzustände irgendeine Rolle für Informationsverarbeitung im Gehirn spielen. Wäre das so, wäre das spektakulär. --Foreade (Diskussion) 07:58, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Siehe auch den Artikel Philosophie des Geistes. Vernunft und Verstand erscheinem dem Alltagsverstand unmittelbar als etwas scheinbar metaphysisches. Hegel ging noch von einem metaphysischen Weltgeist aus. Marx hat Hegel vom Kopf auf die Füsse gestellt; demnach ist der vermeintliche Geist eine Projektion des Wertes, nach dem in der modernen Gesellschaft Waren getauscht werden. Wert einer Ware ist die zu ihrer Herstellung gesellschaftlich notwendige menschliche Arbeitszeit. Dieser Wert ist nicht unmittelbar sichtbar, weil die in der Warenproduktion stattfindende Ausbeutung der Arbeiter verhüllt werden muß, damit der Warentausch als frei und gleich erscheinen kann, Rosenkohl (Diskussion) 20:50, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Tracheakanuele

Hallo und einen schoenen Tag, kann mir jemand sagen wie lange ich mindestens eine Trachealkanuele entblocken muss um eine Wirkung zu erzielen oder um keinen Schaden anzurichten ?

Der Intensivpflegepatient wird schon seit geraumer Zeit regelmaessig taeglich temporaer begrenzt entblockt - maximal insgesamt drei Stunden.

Nun heisst es ploetzlich, er muesse mindestens 30 Minuten entblockt sein um keinen Schaden bei ihm anzurichten. Kann das sein ?

Ich danke Euch fuer die Aufmerksamkeit und verbleibe mit vielen Gruessen Joachim Effler (17:35, 11. Jan. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

1. zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker... 2. die Ärzte überlegen sich dauernd alles anders: Diabetes- und Cholesterin-Diet ist neuerdings Quatsch... 3. wer sagt denn jetzt das, was Argwohn erregt? ist es ein Arzt? mal hier nachgesehn, ob seine DISS drinsteht? nich dass ihr euch n Postel eingefangen habt... --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Für alle, die auch keine Ahnung (wie ich) haben: so ein Teil ist gemeint. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:55, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

12. Januar 2017

Verschlüsselter Analogfunk?

Gibt es auch verschlüsselten Analogfunk oder ist verschlüsselter Funk immer digital?--188.101.79.182 01:52, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sprachverschleierung (auch Sprachverschlüsselung oder Stimmverschlüsselung genannt) mittels Vocoder ist ein rein analoges Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und wird oft kombiniert mit Frequency Hopping Spread Spectrum. Das ist, würde ich sagen, ein analoger Trick. Es wird nichts an der Nachricht geändert, nur an der Übertragung.--Foreade (Diskussion) 08:06, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Trick ist aber nicht speziell analog, sondern wird beispielsweise auch bei Bluetooth verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Spielsprache. --Komischn (Diskussion) 10:44, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es gab früher diese "Agentensender" wo immer so Zahlen/komische Sätze vorgelesen wurden. Das waren verschlüsselte Nachrichten im analogen Radio. Realwackel (Diskussion) 12:40, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Zum Zahlensender haben wir einen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

hohle Fensterbank und der Regen und die untreue Vermieterin

Hi! Meine Fensterbank besteht offenbar nicht aus Steinen/Beton, sondern aus einem Blech, das lose auf dem Außenbereich (mit Styropor vernagelter Plattenbau) aufliegt. Ist es normal, dass die Fensterbank bei jedem Regentropfen, der sie trifft, ein Klopf-Geräusch macht? Oder ist es ein Mangel, den man abstellen lassen kann? Oder liegt es an dem gestrigen Besuch des Telefon-Betrügers, der meinte, dass die Multimediadose von Vodafön K. Detschl ja ach so viel billiger als O2 DSL ist, weil man die monatlichen 6,13€ erstattet bekommt? Ich frag mich auch, wozu der meine Dose sehen „musste“... Kann man solche Belästigungen irgendwie abstellen? Ich mein, wann darf man den Betrügern denn den Einlass verweigern? Ich glaub, der hat mich sogar mit ner Erkältung angesteckt, aber vielleicht bin ich auch von dem Trommel-Terror unausgeschlafen... Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Einem Haustürwerber Einlass verweigern darfst du immer, denn es war ja kein Besuch aus irgendeinem offiziellen Grund (Gerichtsvollzieher, Schornsteinfeger, Vermieterin), sondern Haustürwerbung. Dass Blech bei Regen Geräusche von sich gibt, ist ja wohl nachvollziehbar und völlig normal. Wenn dich das so stört, leg eine Pappe obendrauf oder leg dir ein dickeres Fell zu. Ist das Blech erst neu dort oder warum stört dich das jetzt erst? Vielleicht auch einfach Ohropax verwenden oder Fenster schließen? --Sr. F (Diskussion) 08:36, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Blech macht noch viel mehr Lärm, wenn Du es dem Telefonverkäufer über den Kopf ziehst </Sarkasmus>. Die Typen lasse ich nicht einmal mehr ins Treppenhaus.
Was das ganze mit Deiner Vermieterin zu tun hat, ist allerdings sehr unklar. --Simon-Martin (Diskussion) 08:41, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
1. vor allem machen die Juristen Lärm, wenn man sonen Betrüger selbst straft, weil der Staat sich weigert... außerdem ist der ja das kleinste Licht in der Seilschaft... 2. die Vermieterin hat mit den Spinnern großzügig einen Vertrag geschlossen und ich soll das jetzt ausbaden... --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Brett wird nicht lose aufliegen, es wäre sonst beim nächsten Sturm weg. Was da tropft sind die Regentropfen, die in dem Fall nicht an dein Fenster, sondern ans Brettchen klopfen. Ist bei mir – je nach Windlage – auch so. Unangemeldeten Besuch musst du nie hinein lassen. Wenn der einen Hausdurchsuchungsbefehl hat und du trotzdem den Zutritt verweigerst, werden die sich schon Zutritt verschaffen. (Du bist nicht der einzige Leidende: Hier funktioniert seit Samstag die Heizung nicht...). -- Ian Dury Hit me  08:51, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
da hab ich ja nochmal Glück gehabt: die Heizung geht hier noch... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

ich dachte, es wären nur ein paar Handgriffe und dann hätte der die alte Dose durch die Neue ersetzt... aber der wollte echt nur an Telko Detschl und O2 rumnörgeln und alles anfassen und seine ekligen Straßenschuhe überall hinsetzen... er war erst gar nicht als Werbe-Fuzzi zu erkennen, zumal Arbeiten an der Dose bereits angekündigt sind... kann man sich da über unlauteren Wettbewerb beschweren? --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

ich hab da was bei der Bundesnetzagentur gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 11:02, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Schön für dich – mehr kann man dazu nicht sagen, da du uns nicht verrätst, was du da gefunden hast. Schlage vor, du schläfst jetzt erstmal deinen Rausch aus und erklärst uns dann in nüchternem Zustand, was ein Telefonverkäufer, die mutmaßlichen Mängel in der Treue deiner Vermieterin und die Geräusche deiner Blech-Fensterbank inhaltlich miteinander zu tun haben. --Kreuzschnabel 11:52, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
1. bei mir heißt das nich „Rausch“ (Allohol kann ich mir gar nich erlauben...) sondern allenfalls „floride Psychose“ (isses aber dieses Mal auch nich...)... 2. die Koinzidenz (also das Auftreten meiner Beschwerden mit dem fast gleichzeitigen Auftreten beider äußerer Ereignisse) macht es mir eben schwer, mir selbst einen Rat zu geben... 3. die BNetzA hat eine Schlichtungsstelle für TK... aber die hat noch nichmal ne Eingangsbestätigung geschickt... *schnief* 4. bisher ist es aber ruhig, seitdem es wieder hell ist... weder Regen noch Vodafön... soopah... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Merkt man denn selbst, wann man eine „floride Psychose“ hat? (Ich bin kein Fachmann, aber für mich klingt die Frage florierend...) --Eike (Diskussion) 12:36, 12. Jan. 2017 (CET) Beantworten
ehm ja... ich hab das seit 1991 immer mal wieder und zwar Therapie-resistent... und dass dir als Ex-Hörer einer Statistik-Vorlesung etwas aus dem Bereich der Medizin irgendwie vorkommt, ist hier irgendwie irrelevant... ist „floride“ überhaupt das Gleiche wie „florierend“? nö, oda? wie kann eine Frage überhaupt „florierend“ „kling[t]“en? ich versteh nich, dass die PsychiaterInnen mir immer wieder erzählen, dass ich mir einige Menschen bei meiner Berliner Vermieterin und hier nur einbilde, obwohl die doch sogar schriftlich eindeutig auftreten, obwohl der RA Heinemann seit den 1970er Jahren im Auftrag des treuen Bundes dagegen vorzugehen versucht... mein Fließschnupfen ist übrigens auch wieder weg... --Heimschützenzentrum (?) 12:49, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ach, Homer... --Eike (Diskussion) 12:51, 12. Jan. 2017 (CET) Beantworten
ja? ist dir vor lauter Mitleid die Nasengießkanne mit dem Blümchen-Muster runter geplummst? das täte mir leid und ich hätte es nicht gewollt... --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nach deiner vorherigen "Antwort" halt ich mich zu dem Rest zurück - aber die "Nasengießkanne" kann ich wirklich nur aller-allerwärmstens empfehlen. Hilft mit oder ohne Blümchen. --Eike (Diskussion) 13:24, 12. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bleche; Fensterscheiben und Bretter pflegen Geräusche zu machen, wenn sie vom Regen getroffen werden. Die Telekom, Vermieter und Landräte haben damit nichts zu tun. Hörprobe mit Donner Eingangskontrolle (Diskussion) 10:45, 12. Jan. 2017 (CET)

Altisländische Prosa kaufen

Ich habe gesehen, dass man die Edda von Snorri Sturluson für 7 Euro bei Amazon als Reclamheft kaufen kann. Gibt es auch das Landnámabók und das Íslendingabók billig erhältlich. Ich hab für letzteres zumindest eine Version von 1968 in einem Onlineantiquitätenbuchladen gefunden – für 80 Euro... weiß jemand was? --Kenny McFly (Diskussion) 09:38, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Interessehalber, suchst du sie auf altisländisch oder in einer Übersetzung? --Neitram  10:05, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich entnehme deiner Frage implizit, du suchst nur nach deutschen Übersetzungen? (altisländisch, englisch, dänisch … wäre einfacher) Die Textsammlung Islands Besiedlung und älteste Geschichte, übers. v. Walter Baetke, Neuausgabe von 1967 enthält die letzteren beiden (Inhaltsverzeichnis der Erstausgabe: Aris Isländersaga, Das Besiedlungsbuch). Bei Booklooker gibt es das ab 18 Euro. Ob die Edition und Übersetzung gut ist, kann ich dir nicht sagen, vllt. mal das Inhaltsverzeichnis vgl. mit dem anderssprachigen, was man online findet? Kannst du noch einen Link zur 1968-Ausgabe setzen, die habe ich nicht gefunden? Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 10:10, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Am besten beides, weil ich versuchen wollte mit ein wenig isländisch anzueignen. Altisländisch und Isländisch ist ja eh im Grunde dasselbe. --Kenny McFly (Diskussion) 10:14, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Inhaltsverzeichnis klingt super, auch wenn ich ein bisschen überrascht bin. 11 Seiten im ersten Kapitel? Ansonsten hier der Link [32]. Bekomme ich noch einen Link, wo man dss kaufen kann für 18€? --Kenny McFly (Diskussion) 10:20, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
[33]. --Komischn (Diskussion) 10:41, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gebrauchte deutsche Ausgaben. Die Länge stimmt schon, vgl. diese englische Übersetzung. --Chricho ¹ ² ³ 10:58, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Antiquarische Bücher gibt's in großer Auswahl beispielsweise hier --Elrond (Diskussion) 13:13, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Noto Fonts

Bin ich irgendwie zu blöd zum Suchen, oder bietet Google Fonts (von Noto Sans und Noto Serif abgesehen) wirklich keine Fonts der Noto Fonts Familie an? Alternativ: Findet jemand ein anderes freies CDN, das alle (oder zumindest einen Großteil, vor allem Noto Sans Symbols) der Noto Fonts bereithält? Klar, ich kann die auch selbst hosten, wenn ich sie verwenden will, aber ein CDN wäre mir trotzdem lieber. --132.230.195.6 10:05, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Schnittzeichnung Danfoss RAVL

Ich hätte gerne eine Schnittzeichnung vom Heizkörperventil des Typs Danfoss RAVL, also den Metallteil (Ventilsitz), nicht den Regelknopf. Könnte ich da online noch fündig werden oder habe ich da Pech? Der Typ RAVL dürfte ja extrem verbreitet sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:59, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

eventuell hier auf Seite 4? Die danfoss-homepage scheint ziemliche Probleme zu haben. Falls dir das pdf nicht weiterhilft koenntestes noch bei deren Kundenservice probieren... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Suche nach einem psychologischen Bias

Ich habe bei uns in der Abteilung ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem jeder Kollege unabhängig voneinander bestimmte Themen mit Werten von 1 bis 5 (gut bis schlecht) bewertet. Am Ende wollen wir auf Basis des Durchschnitts das beste Thema auswählen. So weit so gut. Nun hat eine Kollegin, bevor die anderen ausgefüllt haben ihre Auswahl an alle rumgeschickt. Damit beeinflusst sie natürlich diejenigen, die jetzt bei ihr in die Excel-Datei schauen. Wie nennt man diese Beeinflussung? Gibt es dafür einen Namen? Gibt es einen akademischen Artikel, der aufzeigt, dass es eine solche Beeinflussung in Bewertungsverfahren gibt? 130.226.41.18 14:39, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

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