„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Hey, ich verwende die aktuelle (?) Firefox-Version (49.0.1) und habe das Problem, dass ich auf Websites manche Buttons nicht mehr anklicken kann, beziehungsweise dass nichts passiert beim klicken. Der Mauszeiger verändert sich auch nicht, wenn man damit über die jeweiligen Schaltflächen geht. Beispielsweise auch die Schaltfläche, wenn man bei Firefox selbst unter dem Punkt "Menü öffnen" die unterste Reihe anwählen will ("anpassen" etc.), "bei Sync anmelden" darüber geht aber. Weiß jemand, was man da tun kann? Grüße --[[Spezial:Beiträge/138.38.238.81|138.38.238.81]] 20:28, 18. Okt. 2016 (CEST)
Hey, ich verwende die aktuelle (?) Firefox-Version (49.0.1) und habe das Problem, dass ich auf Websites manche Buttons nicht mehr anklicken kann, beziehungsweise dass nichts passiert beim klicken. Der Mauszeiger verändert sich auch nicht, wenn man damit über die jeweiligen Schaltflächen geht. Beispielsweise auch die Schaltfläche, wenn man bei Firefox selbst unter dem Punkt "Menü öffnen" die unterste Reihe anwählen will ("anpassen" etc.), "bei Sync anmelden" darüber geht aber. Weiß jemand, was man da tun kann? Grüße --[[Spezial:Beiträge/138.38.238.81|138.38.238.81]] 20:28, 18. Okt. 2016 (CEST)
:Bei mir hat sowas in der Art mal der Adblocker verursacht. [[Benutzer:Realwackel|Realwackel]] ([[Benutzer Diskussion:Realwackel|Diskussion]]) 12:22, 19. Okt. 2016 (CEST)
:Bei mir hat sowas in der Art mal der Adblocker verursacht. [[Benutzer:Realwackel|Realwackel]] ([[Benutzer Diskussion:Realwackel|Diskussion]]) 12:22, 19. Okt. 2016 (CEST)
::Hab den Adblocker jetzt mal deaktiviert, dann ging wieder alles. Auch als ich ihn danach wieder aktiviert habe, war alles in Ordnung. Seltsam... Aber danke! :) --[[Spezial:Beiträge/138.38.238.81|138.38.238.81]] 14:34, 21. Okt. 2016 (CEST)


== Neue Traktorreifen breiter als eingetragene ==
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Version vom 21. Oktober 2016, 14:35 Uhr

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Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

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5. Oktober 2016

Bundeswehr

Zu welchem Truppenteil gehört dieser Kollege auf dem Foto? Das Wappen lässt auf Bayern schließen. 193.18.240.18 13:48, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Steht in den IPTC-Metadaten auf Commons: Gebirgsjäger. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:59, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde das Wappen aber nirgends in unseren einschlägigen Artikeln Gebirgsjägertruppe (Bundeswehr), Gebirgstruppe (Deutschland), Gliederung des Heeres (Bundeswehr). Ist das ein spezielles Emblem für den Einsatz beim Trident Juncture 2015? Hätte auf Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 getippt, aber die haben ein anderes Abzeichen. --193.18.240.18 14:53, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie tragen den die die Hosen? Ich meine Damit "über die Kampfstiefel gezogen". Ist das mittlerweile üblich? Ging zu meiner Zeit (2000) garnicht und gab einen knallharten Anschiss vor versammelter Mannschaft. Die fehlende Kopfbedeckung ignoriere ich mal. -194.138.39.55 14:12, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist in diesen Gegenden die einzig richtige Möglichkeit, um nicht im Staub zu ersaufen. Es mag ja hier in D einigen Prinzipienreiter geben die meinen, daß Hose im Stiefel geil aussieht, aber praktisch ist das auch hier nicht. Feuerwehren tragen z.B. auch immer die Hose über den Stiefeln. --Elrond (Diskussion) 10:23, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wo liegt denn das Problem bei Hosen über dem Schuhwerk? Hat das nur optische Gründe? Ich kann mir ansonsten vorstellen, dass mit der Hose oberhalb der Stiefel das Eindringen von Kies und Staub rewsuziert wird, gerade in Wüstengebieten. Außerdem könnte der Kleidungsstil heute lockerer sein, Stichwort Freiwilligenarmee ohne ausreichende Zahl Freiwilliger, denen deswegen in Bezug auf die Einsatzfähigkeit nicht einschränkende Verhaltensweisen entgegengekommen wird. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:21, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass die Hosenbeine schneller verschleißen (oder verschmutzen), wenn man an Gestrüpp und Steinen verbeischleift. Bei den schwarzen Stiefel stört das weniger. Ist ein Bw-Angehöriger hier anwesend, um es zu klären? -194.138.39.55 14:42, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist man ja auch so schlau, es im Dschungel anders zu halten als in der Wüste... --Eike (Diskussion) 14:44, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Fallschirmjäger der NVA haben die Hosen auch über die Stiefel gezogen. Scharfschützen benutzen sogar Gamaschen. --M@rcela 14:50, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mal so, mal so. --193.18.240.18 15:20, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In der Anzugsordnung [1] steht: "Die Feldhose ist als Überfallhose zu tragen. Dazu werden die Hosenbeine hochgezogen, nach innen umgeschlagen und mit Gummiringen festgehalten, sodass die Hosenbeine knapp über der Oberkante der Kampfschuhe/Seestiefel sitzen. Bei Ausbildungsvorhaben im Gelände oder im Gefechtsdienst sind die Gummiringe auf den Hosenbeinen über den Kampfschuhen/Seestiefeln zu tragen. Verfügt die Feldhose über ein integriertes Zugband, so ist die Feldhose über den Kampfschuhen mit diesem zu verschließen (Vektorenschutz)." --193.18.240.18 15:26, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vektorenschutz ist hier einb Schlüsselwort. Zecken haben bei über den Stiefeln getragener Hose besseren Zugang. --Küchenkraut (Diskussion) 14:51, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht war da jemand in der Befehlskette so intelligent und hat dafür gesorgt, das kein Material in die Stiefel fallen kann. Schau dir einfach mal die Zimmerleute mit ihren Schlaghosen an, die Tragen die über den Stiefeln, so daß herunterfallendes Material auf den Boden abgleitet. Anzugordnung ist für die Kaserne - im Einsatz sollte es so gemacht werden dass es Sinn macht und maximalen Schutz bietet. --Jörgens.Mi Diskussion 15:48, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der letzte Satz ist der entscheidende. Das ist im Ernstfall schon immer so gewesen (auch im 1. und 2. Weltkrieg), dass die Landser es so gemacht haben, wie es im Feld zweckmäßig und hilfreich war und auf das gepfiffen haben, was irgendwelche Sesselfurzer in die ZDv schreiben. --Jossi (Diskussion) 16:29, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mich stört ja eher die Frisur des vorderen Kameraden --87.140.194.196 19:36, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du recht. Sowas geht gar nicht! 217.251.198.190 19:42, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hä?! Die Frisur entspricht doch voll und ganz den Vorschriften des Haarerlasses. Das Kopfhaar berüht nicht die Uniform. Bedenklicher finde ich seinen Bart. Wie soll da der sichere Schutz mittels ABC-Schutzmaske sichergestellt werden?! Sowas geht ja nun garnicht! Übrigens, in der DBwV-Zeitschrift Die Bundeswehr (warum gibts dazu noch keinen Artikel?) war mal im Rahmen einer Übung (im SOmmer) ein Foto (für die Presse gestellt), wo ein Soldat liegend auf der Wiese sein Gewehr im Anschlag hat. In der nächsten Ausgabe gabs viele Leserbriefe, dass es gegen die (Sicherheits-)Vorschriften ist, bei solchen Übungen, bzw. Stellungen die Feldblusenärmel auf Halbarm hochgekrempelt zu haben. Man sieht, dort finde man das dt. Spießertum. -84.148.16.196 20:48, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Erlaubt ist auch im Einsatz nur, was der ZDv Das äußere Erscheinungsbild der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr (online verfügbar, in Kraft auch schon zum Aufnahmezeitpunkt des Fotos) entspricht. Danach sind auffällige Frisuren („z. B. Irokesenschnitte, Ornamentschnitte, Sidecuts“) verboten. Der rechte Soldat im Bild trägt einen Undercut, wohingegen ein Sidecut eine einseitig rasierte Frisur ist. Bärte sind erlaubt, wenn sie gepflegt und gestutzt sind, was bei dem Soldaten im Bild zutrifft. Insofern ist die Frisur grenzwertig, der Vorgesetzte dürfte zu entscheiden haben, ob sie zulässig ist. Der Bart ist zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schöner Exkurs, aber weiß noch jemand was zur ursprünglichen Frage? Konnte die Bayern/Deutschland-Kombi nirgends finden bisher. --193.18.240.18 17:05, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Bundeswehr gibt es nur endlich viele Tragtiereinheiten. Außerdem könntest Du beim Allied Joint Force Command Brunssum anfragen, welche Bundeswehrtragtiereinheiten bei Trident Juncture 2015 teilgenommen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Endlich" ist gut. Es gibt nur das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 mit drei Tragtierzügen. --193.18.240.18 08:36, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mir fällt auf: 1. Das Abzeichen enthält Text. Dem Schriftbild nach könnte der Text auf rotem Grund in arabischer Schrift geschrieben sein. Text scheint mir in den Verbandsabzeichen der allgemeinen Aufbauorganisation der Bundeswehr unüblich zu sein, in denen der besonderen Aufbauorganisation für Einsätze oder Manöver dagegen üblich. 2. Das Verbandsabzeichen befindet sich auf dem rechten Ärmel. Laut Abbildung in Verbandsabzeichen#Wappen (Detailinformationen ansehen) werden rechts „ausländische, binationale oder multinationale Verbandsabzeichen als Ärmelabzeichen (Heer)“ getragen, wogegen die üblichen „Verbandsabzeichen (Heer)“ links getragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da soll noch einer durchblicken... ist das, was der Kollege hier auf S. 7 am rechten Ärmel hat, das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23? --193.18.240.18 13:12, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Offensichtlich nicht: Beispielsweise hat das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23 einen roten Rand, das abgebildete dagegen einen grünen. Es handelt sich um eines der Abzeichen des Gebirgsjägerbataillons 223, siehe Amazon. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sie befinden sich außerhalb eines geschlossenen Gebäudes und haben keine Kopfbedeckung auf! Da ist es egal, wer sie sind: es ist vorschriftswidrig! --80.142.244.233 18:26, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Sorgen möcht ich haben... --Jossi (Diskussion) 11:37, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Entschuldigt die etwas unbedarfte Nachfrage: Weiß man denn inzwischen, was genau auf dem Wappen zu sehen ist?--Hubon (Diskussion) 23:44, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Am Feldanzug wird rechts das Kompaniewappen getragen. Ich tippe auf 5. Kompanie Gebirgsjägerbataillon 233. Es ist ja ein Mörser verlastet. Achja und Hose lang haben wir auch hier in Deutschland 2001 schon im Feld über den Schuhen getragen. Fördert die Luftzirkulation und verhindert das dir alles möglich in den Stiefel und die Beine hochmacht. Die Gebirgsjäger lernen das als erstes, im Gelände ist die Hose lang.--Sonaz (Diskussion) 02:39, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber was genau zeigt denn das Kompaniewappen (außer der bayerischen Flagge)?--Hubon (Diskussion) 18:37, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm auch nicht: [2] --188.194.109.49 23:32, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll das darstellen???--Hubon (Diskussion) 23:36, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kompaniewappen ändern sich auchmal. Das verlinkte ist aus den 90er. Könnte eine stilisierte Faust sein. Im Fernsehbeitrag zur Übung könnte man es etwas besser erkennen. Mörserkompanien werden auch als Hammer oder Faust des Bataillon betitelt. Die Soldaten sind auf jedenfalls von der schweren Kompanie und sichern die Tragtierführer mit ihren Maultieren.--Sonaz (Diskussion) 18:07, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

8. Oktober 2016

Bremsgeräusche bei Autos

Gibt es spezifische Bezeichnungen für die Bremsgeräusche eines Autos? Modelle wie der Peugeot 106, 206, 207, 208 oder der Citroën c1, c2 oder c3 haben oft spezifische Bremsgeräusche. Dass man dazu quietschende Bremsen ist mir klar, aber hier ist ein Video von einem Peugeot 208, der gerade nicht das typische Geräusch hat: https://www.youtube.com/watch?v=_buVQW9NUwQ--Specialities57 (Diskussion) 12:12, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Typische Gräusche, ja hör ich immer bei meinem Vater: Blöder Hammel, jetzt muss ich wegen dir bremsen. Das A...loch zwingt mich doch in die Eisen zu steigen. Natürlich, Weiber. Das nächste Mal brems ich nicht. usw.--87.162.243.220 15:21, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist Quietschen und entsteht durch Schwingungen der Beläge, wenn diese an unterschiedlichen Punkten aufliegen und angedrückt werden. Teils wurde der Dreck einfach mit eingebaut, teils sind es beschädigte Bremsscheiben, dies das Problem verursachen und falsch angewendete Montagemittel, die wie Rost und haftenden Verschmutzung dazu führen können, dass der Bremsbelag nicht vollständig löst und dabei sich mit untypischen Verschleiß am Rand und die Bremsscheibe durch Überhitzung beschädigt. Auch schwergängige Bremszylinder könne die Ursache sein. Einen Film weiter seift einer nicht-Profi die gesamte Radnabenauflage der Bremsscheibe mit Keramikpaste ein. Das bewirkt nur, dass die Alufelge nicht durch Korrosion fest frisst. Dieses zu viel ist anschließend «Bremsfett» und ein gefährlicher Scherz, der übel enden kann. Die Kupferpaste auf den Laufschienen der Bremsbelege ist dort falsch am Platz. Kupferpasten sind meist Montagepasten dienen dazu, Schrauben korrosionsfrei zu halten und zu sichern, indem sie gebremst werden, was bis zu einer gewissen Temperatur funktioniert. Da Kupfer darf nicht an die Alufelgen. Sonst ist es dazu da, damit sich der Rost nicht verbindet. Auf den Laufschienen der Bremsbeläge und Bremssattel wirken sie auch bremsend und verhindern wie Rost, das Entfernen von der der Bremsscheibe, wenn die Bremse gelöst wird. Das Kupfer ist dabei ein Temperaturbeständiges Additiv, das durch den Rest der Paste verteilt wird und deren Adhäsion zusammengehalten wird. Die Bremsscheibe prüfen, ob sie durch Überhitzung verzogen ist. Sie wackelt bein Drehen vergleichbar einer Fahrradfelge. Ist die nicht verzogen, können Riefen heraus geschliffen werden, wenn die Scheibe noch dick genug ist. Die Beläge werden erneuert. Beim Fahrrad könne sie – wenn vollkommen symmetrisch – rechts-links vertauscht werden. Beim Auto ist davon abzuraten, da es gerade ältere und ausgehärtete Beläge durch die geänderte Beanspruchung zerbröseln kann. Sie werden erneuert und sind bei den meisten Fahrzeugen, auch im Set mit Bremsscheiben, sehr billig zu haben. Für Bremszylinder in den Bremssätteln gibt es Reparatursätze, die aus einen Set an Dichtungsgummis und Verschlusskappen bestehen. Dazu wird der Kolben aus dem Bremssattel entfernt, alles gründlich gereinigt, auf Beschädigungen und Oberflächen geprüft, mit dafür bestimmten Hochtemperaturfett gangbar gehalten und den neuen Dichtungen wieder montiert. Das erfordert die Entlüftung der Bremsanlage. Die Bremsen sind auch als geprüfte und zertifizierte Ware teils sehr billig und bei einigen Fahrzeugen weitgehend bis vollständig identisch. Das größte Problem dabei sind die vielen unvollständigen und teils gefährlichen möchtegern-Montageanleitungen auf Youtube. Bei einigen Fahrzeugen einiger Marken aus dem VW-Konzern wird ein Rückstellwerkzeug für den Kolben benötigt, bei anderen Fahrzeugen kann das von Hand oder anderweitig gemacht werden. Beim Einbau auf Sauberkeit und richtige Auflage achten. Klappergeäusche sind Ursachen von Montagefehlern oder der äußere Bremsbelag, der nicht wie erwartet am Sattel festgerostet ist und nur vom Luftdruck um die drehenden Bremsscheibe von dieser ferngehalten wird, aber durch Unebenheiten der Fahrbahn hin und her geworfen wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Teilweise werden bei Trommelbremsen die neuen Beläge/Backen zentriert, um ihre gleichmäßige und flächige Auflage und der damit verbundenen Bremswirkung sicher zu stellen. Dabei wird – so siehe Servicehandbuch – das Bremspedal der vollständig montierten Bremsanlage betätigt und das untere Zentrierstück, das die Beläge hält, gelöst und wieder angeschraubt bzw. bei Dehnschrauben die neue Schraube nur eingedreht, aber erst beim Bremsen festgezogen. Die Feststellbremse wird dabei anders als der Bremszylinder, der über Pedal/ABS/ESP bedient wird! Eine falsche Montage kann ebenfalls ungleiche Auflage dieser Beläge/Backen und deren Folgen verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen! Ich habe da einiges dazugelernt, auch wenn das meine Frage nicht ganz beantwortet. Aber meine Schuld, ich habe nicht ausdrücklich genug gesagt was ich genau meine. Direkt gesagt: Durch welche Suchbegriffe (oder Bezeichnungen) lassen sich die verschiedenen Bremsgeräusche auf Youtube finden? Ich habe nämlich noch nie das typische Bremsgeräusch von den anfangs genannten Modellen als Video auf Youtube so gefunden, könnte aber irgendwo in irgendeinem Video auf Youtube vorhanden sein. Trotzdem eine kleine Frage zu einem Punkt, den du erwähnt hast (Ich habe nämlich alles gelesen.): Du hast gesagt, es gebe auf Youtube "möchtegern-Montageanleitungen". Gilt das aber auch für diejenigen die zeigen wie man Bremsbeläge wechselt oder nur für die die zeigen wie man sie montiert?--Specialities57 (Diskussion) 16:44, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wechseln ist allein schon eine Montagearbeit. Das geht nicht ohne Schrauben. Mit der Suche nach brake noise erhalte ich genügend Treffer, aber keine Unterscheindung beim Quietschen. Eine Änderung der Frequenz kann vom Verschleiß abhängig sein. Der runtergebremste Klotz ist leichter. Ist der Vorlauf (erster Berührungspunkt zu Auflagepunkt) länger ergibt sich auch eine andere Anregung der Schwingung. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, stimmt. Auf Englisch gibt es etwas mehr Resultate als auf Deutsch, doch das typische Geräusch habe ich dennoch nicht gefunden.--Specialities57 (Diskussion) 18:23, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Um was geht es Dir genau? Möchtest Du Filme synchronisieren oder nachvertonen? --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht mir darum, die verschiedenen Arten von Bremsgeräuschen auf Youtube wiederzufinden, doch ich konnte bisher nur zwei finden und da ist nicht einmal das geläufigste Geräusch darunter.--Specialities57 (Diskussion) 12:17, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Typisch? Hmmm… Moment Du meinst nun aber nicht das Reifenquietschen beim blockierenden Bremsen? Hier mit abgeschaltetem ABS.[3] --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, du hast doch bestimmt quietschende Bremsen von einem Peugeot 206, 207... gehört oder? Ich meine eben nicht die Reifen.--Specialities57 (Diskussion) 16:47, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Peugeot ist nicht so meine Marke, aber ich erkenne bei Blicken in die Technik interessante bis geniale Ansätze. Die Bremsscheiben bei den Modellen haben nicht die Tiefe zwischen Felge und Nabe, was sich auf den Klang auswirken dürfte, wie der in den Wein getauchte Finger, der über den Rand unterschiedlich hoch gefüllter Gläser gestrichen wird. Was ich auf YT gefunden habe ist das: Peugeot 307 SW 05 Brake noises? Ich meine es ist die nachströmende Luft in den Bremskraftverstärker. Solche Geräusche können am Faltenbalg erzeugt werden und klingen wie beim Ablegen von Stoffwechselprodukten. Die beweglichen Teile am Pedalblock können durchaus auch mal quietschen, ächzen aber eher. Das Nachschmieren erfordert auch die Beseitigung von Rost durch Kondenswasser an den Stellen an denen der Lack oder die Pulverbeschichtung abgerieben wurde. Das ist ärgerlich, dürfte aber bei Garagenfahrzeugen seltener auftauchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aha, aber ich spreche von Bremsgeräuschen auf der Bremsplatte, nicht beim Bremspedal, also Geräusche, die man aussen hört. Der Citroën C1 oder C2 hat auch oft dieses Bremsgeräusch (das typische).--Specialities57 (Diskussion) 16:48, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, Bremsplatte hört sich nach Reifen an. Es ist möglich, dass besonderer ab Werk aufgezogen wird. Ich habe nebenbei noch eine Werbebotschaft eines Zulieferers zu quietschenden Bremsen gefunden und die Kamikaze-Methode von der ich dringend abrate! Dazu sei noch angemerkt, dass die ersten Bremsungen mit neuen Belägen vorsichtig erfolgen sollten, bis die Beläge eine gleichmäßige Auflagefläche zur Schreibe/Trommel gebildet haben, also nicht auf einem Punkt den vollen Druck aus der Hydraulik bekommen. Ich würde sagen, Du schnallst das Smartphone mit Panzerklebeband an den Rückspiegel und filmst mit Bild und Ton, das was das Vehikel von sich gibt. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe kein Auto, aber ich könnte eine Aufnahme des Bremsgeräuschs eines anderen Autos machen. Da muss das Timing aber perfekt stimmen, sonst wird das nichts.--Specialities57 (Diskussion) 18:40, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, mache das oder suche es raus, wenn Du es doch online finden solltest. Hinterlasse mir aber bitte eine Nachricht, wenn Du etwas zum hören verfügbar gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, geht klar. Falls der Abschnitt bis dann archiviert sein sollte, dann sage ich es auf deiner Benutzerdiskussionsseite. Das wird aber schwierig...--Specialities57 (Diskussion) 20:27, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kein Problem @Hans Haase: bekommst Du z.B. mich von jeder Seite aus gerufen, siehe Vorlage:Antwort. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Ja, das habe ich irgendwo schon mal gesehen. Für Züge ist es übrigens recht leicht Bremsgeräusche zu finden wie da zum Beispiel für den ICE, doch dasselbe finde ich nicht für den SBB Doppelstockzug, obwohl dieser fast dasselbe Geräusch macht.--Specialities57 (Diskussion) 21:47, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich höre da das übliche Quetschen. Das Kratzen sind Geräusche wenn es die Beläge nicht mehr gibt. Sie können am Rand auftreten, wenn der Belag einen Rand außen auf der Bremsscheibe zurücklässt. Dieser rostet meistens durch und fällt stückweise ab. Innen sieht man den Verschleiß noch als Rand wie auf einer Drehbank, wenn man den Belag als Meißel sieht. Nur nagt dort auch der Rost, was bedeutet, man muss das Originalmaß (Stärke im Neuzustand) kennen. Innenbelüftete Bremsscheiben waren früher ein Gimmick, heute sind sie auf der Vorderachse Standard. Da die Bahn mehr Masse hat, ist dementsprechend die Belüftung ausgelegt: [4] Das dürfte allerdings auch mehr Krach machen. Das ist aber das Radlager![5] Bei VW hört es sich oft anders an.[6] Wer weiterfährt,[7] lebt bald gefährlich. Radlager werden beim Bremsen und in Kurven so belastet, dass defekte mehr Geräusche erzeugen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jedes französische Auto was an den Radlagern haben soll. In solchen Fällen, dass ein Teil immer unangenehme Eigenschaften mit sich bringt oder vorzeitig ausfällt, was jedem Hersteller passieren kann und irgendwann wo jedem schon einmal passier ist, rate ich zum Ersatzteilen von Drittanbietern. Es muss nicht der Tuning-Mist sein, aber die Erkenntnisse daraus können in ein Serienprodukt auch eingeflossen sein. Das bekommt man dann für ein paar Cent mehr oder weniger, die im Preis fest drin sind, gleich dazu. Übrigens hier noch eine Anleitung zum Abreißen von Bremsschläuchen und Abknicken von Bremsleitungen. Den schraubt man leer auf die Radnabe, dann bleibt die Kraft dort und nicht auf Leitungen, Seilen und Schläuchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:10, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aha und genau das sind eben nicht Dinge (Radlager), die ich unter Bremsgeräusche verstehe. Aber was ich weiss ist, dass es in Filmen oder Videos, die überhaupt nichts mit Autos zu tun haben, solche Bremsgeräusche gibt, doch da braucht man sehr viel Glück.--Specialities57 (Diskussion) 15:42, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens habe ich vorgestern einen Opel Corsa D (fünftürig) mit quietschenden Bremsen angetroffen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:05, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich konnte einen kurzen Ausschnitt aufnehmen, aber beim Hochladen auf Google Drive vershwindet das Geräusch. Auf meinem iPhone hört man es aber. Komisch!--Specialities57 (Diskussion) 17:46, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

11. Oktober 2016

Brandgefahr Wahrscheinlichkeit

Da ich gerade eine Diskussion darüber führe: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Brand entstehen könnte bei einer Mehrfachsteckdose mit zwei Geräten die sich im Standby befinden? Natürlich gibt es da keine konkreten Zahlen, aber auch sonnst finde ich keine Angaben über die tatsächliche Gefahr. Die Frage ist ob man sowas als fahrlässig sehen kann, eine solche Verkabelung mal nicht mit dem Kippschalter an der Mehrfachsteckdose ausgeschalten zu haben, weil man es mal vergessen hat. Das Risiko muß doch bei einem sehr tiefen Prozentsatz liegen, dass man sowas schon fast ausschließen kann, oder? --77.239.42.107 06:23, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hab ich auch gedacht, bis bei mir so ein Netzgerät für ein Pad regelrecht explodiert ist und anfing zu kokeln. Da ich noch nie von einer Haushaltsleiter gefallen bin, muss das Risiko höher sein, als von der Leiter zu fallen. --2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2 07:09, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
moderne Netzteile haben eine Sicherung nahe am blauen Eingang und eine Sicherung nahe am schwarzen Eingang... bei heftigen Ereignissen (wie Kurzschluss) kann also kaum etwas passieren... ich ziehe trotzdem gern den Stecker raus, bevor ich einschlafe, denn: wenn normal viel Energie irgendwie trotz aller sonstigen Sicherheitsschaltungen (z. B. Überspannungsschutz (OVP)) fehlgeleitet wird, dann löst keine Sicherung aus und es könnte ein Feuerchen entstehen... für das Netzteil, das ich auch nachts brauche, habe ich einen „Untersetzer“ mit Wänden auf zwei Seiten aus Gips gebaut, weil ich hoffe, dass der Gips die Ausbreitung eines eventuellen Brandes hemmt... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Solche Diskussionen werden (zu Recht) schon immer geführt. Zwei Aspekte von mir. Ich behaupte mal, die Ordnung in deutschen Haushalten hat nachgelassen (Unmengen von Kabel, Vielzahl von Geräten, Änderung bei der Tierhaltung, Aufräumrhythmus - auch bedingt durch Singlehaushalte und/oder Unfähigkeit, usw.). Zweiter Aspekt ist der (angebliche) Kostendruck, ehrlicher die Renditeerwartung. Bei (technischen) Produkten wird immer wieder versucht, Bauteile mit noch weniger Materialeinsatz, bzw. billigeren "Ersatzstoffen" herzustellen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2, explodierende Elkos gibt es schon gelegentlich. Das ist eine Auswirkung der Capacitor Plague. Dabei entsteht aber kein Brand, sondern nur Qualm und Gestank. Schaltnetzteile könnten abbrennen, haben aber meist Sicherungen, die das Schlimmste verhindern. Wenn das Gerät allerdings ein Billigstgerät ist, bei dem die aufgedruckten Prüf- und Konformitätszeichen nur Dekoration sind, kann ich mir das eher vorstellen. Viel gefährlicher sind Lithium-Ionen-Akkus, die sogar spontan in Brand geraten können und Lithium-Knopfzellen, die metallisches Lithium als Brennstoff und Lithiumperchlorat als Oxidator enthalten. Wohnungsbrände können aber auch durch Kühlschränke entstehen, die ja üblicherweise im Dauerbetrieb laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schaltnetzteile verursachen erst Überstrom und brennen auf Sicherungen und Leiterbahnen definiert durch. Nur bei unsachgerechten und heute längst vorschriftswidrigem Aufbau geht Gefahr von ihnen aus. Nur unterdimensionerte und falsch angebrachte Bauteile können solche Szenarien entstehen lassen. Im Standby werden Bauteile idR. nicht überlastet. Das größere Problem sind beschädigte Kabel und mit Textilfasern verstaubte Geräte. Textilfasern erfüllen nicht die brandhemmenden Eigenschaften der in Geräten verbauten Materialien. Sie können im weiteren Fehlerfall zum Brandherd werden. Die eingeschränkte Kühlung elektronischer Geräte wie gehören PCs, Flachmonitore und –Bildschirme führt vorher zum Ausfall der Funktion, bevor eine Zündtemperatur erreicht wird. Nur alte Technik wie konventionelle Transformatoren und Vorschaltdrosseln an Leuchtstoffröhren können im Fehlerfall – bei Wicklungsschluss durch Isolationsversagen – zündfähige Temperaturen erreichen. Älte Modelle haben keine Thermostate oder Thermosicherungen eingebaut. Diese zünden sehr nachhaltig das Haus an. So war z.B. der „überlastete“ PC des einen Herrn, der sich und seine Familie in der eigenen Wohnung umbrachte eine unzutreffende Ausrede für den Wohnungsbrand, den er zuvor gelegt hatte und Qualifizierten längst hätte auffallen müssen, dass der nicht richtig tickte. Das geschah aber nicht. Dieses Unwissen schafft im übrigen einen Markt für teils sehr esoterische Geräte, die den Standby-Verbrauch reduzieren sollen. Sie sind ein Schalter, nicht galvanisch getrennt, aber die Zuleitung zum Schalter zu dünn, so dass ein Relais mit entsprechender Beschaltung im vorzuschaltenden Stecker-Dosen-Gehäuse sitzt. Das Problem: Es benötigt selbst schon Strom, da am Querschnitt der Kupferleitung zum Schalter gespart wurde. Indertat ist ein Isolationsfehler im LiOn-Akku das größere Brandrisiko.[8] Bei einem USB-Ladegerät oder vergleichbarem Kleinnetztteil kann der Test gemacht werden, ob der Draht im Übertrager oder die Leiterbahn zu ihm zuerst durchbrennt, wenn der Schalttransistor überbrückt wird. Der Übertrager kann Brandursache werden, die gezielt geführte Leiterbahn nicht. Auf dem Gleichrichter sollte man sich nicht verlassen, um das Gerät als brandsicher einzustufen, Gehäusematerial und Montage der Bauteile vorausgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Samsung-Handys dürfte die Brandgefahr beim laden bei ca. 100% liegen... Realwackel (Diskussion) 15:24, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falsch und falsch. Das Samsung Note 7 hat spontane Selbstentzündung, auch bei Nichtbenutzung. Außerdem gibt es zahlreiche Samsung-Handys ohne Akkuprobleme, nämlich alle vor dem Samsung Note 7 erschienen Samsung-Handys. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nope. Serie 6 neigt auch zur Selbstverbrennung (siehe Rheinische Post) und bei Serie 5 hat der Akku öfter mal "Puff" gemacht und sich aufgebläht. Hat wohl religiöse Gründe bei Samsung oder so. Realwackel (Diskussion) 21:49, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sind diese Geräte auch überhastet auf den Markt gebracht worden? Das Note 7 sollte unbedingt vor dem Iphone 7 fertig sein, deswegen wurde etwas an der Erprobung der neuen Akkus gespart. Früher nannte man so etwas Bananenprinzip: Das Produkt reift beim Verbraucher. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich wars so, jedenfalls hat sich Samsung da ein ordentliches Eigentor geschossen, auf n-tv hats geheißen, dass allein die Rücknahmen ihren Gewinn um 2,8 Mrd. $ reduzieren werden (mich wundert immer wieder, wie viele Leute diese Phablets, die in keine normal dimensionierte Hosentasche passen, kaufen). Der Imageschaden dürfte langfristig noch deutlich mehr kosten... --MrBurns (Diskussion) 02:15, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
beim Nickel-Eisen-Akkumulator gab es sowas nich... *rotfl* was spricht gegen LiFePO4? das Gewicht? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator#Vor-_und_Nachteile lässt darauf schließen, das auch die Energiedichte pro Volumen geringer ist, also gehts wohl nicht nur um das Gewicht. LiOn-Akkus sind eigentlich sicher, wenn sie richtig designt sind und richtig gelagert sind. In Fall vom Note 7 war das Problem (laut Samsung) ja, dass die Ausdehnung des Akkus nicht berücksichtigt wurde, wodurch dann der Druck zu hoch wurde. --MrBurns (Diskussion) 02:15, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1. ich dachte die Lithium-Chemie, bei der das Lithium zeitweise und zum Teil außerhalb von chemischen Verbindungen auftaucht (nennt man das gediegen? oder wie? ich meine einfach nur Li ohne O oder Fe oder so...), kann leicht brennen (z. B. sobald Luft durch einen Spalt dazu kommt)... en:Boeing 787 Dreamliner battery problems: dann war da doch noch die Boeing mit ihrer ewigen Entwicklungsdauer, die mal Rauchentwicklung hatte... 2. mit dem Volumen hast du wohl recht... das ist auch n Nachteil, wenn man son dickes Ding in der Hose hat... es muss schon elegant sein... sonst reden die Leute noch... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:02, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was die Steckdose selbst angeht, so haben wir die Antwort im Archiv unter: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 23#Moderne Herde. Wenn es Geräte größerer Leistung wie Motor- und Heizgeräte sie benötigen, betreibe sie niemals über eine oder gar mehrere Vielfachsteckdosen. Das Problem muss nicht die neue Vielfachsteckdose sein. Sind Litzen im oder am Stecker beschädigt, (also einzelne der Kupferhaare durchtrennt) hast Du darin bereits einen klassischen Heizwiderstand gebastelt. Das kann so Heiß werden, dass Du den Stecker nicht mehr aus der Dose bekommst. Ist dann die andere Steckverbindung hinter einem Möbel und du kommst nicht dran, reicht es, dass der Geräteschalter klemmt, und Du hast ein Problem, dass Du nur am Sicherungskasten lösen könntest. Bei einigen Laserdruckern usw. musst Du da schon vorsichtig sein. Werden die Leitungen heiß, erhöht sich ihr Widerstand. Dein Sicherungsautomat muss aber auslösen, um den Kurzschluss zu vermeiden. Den elektrischen Fidibus, der damit gebastelt wurde, erkennt er nicht, da der Strom nicht soweit ansteigt, dass er auslöst. Darum müssen die Querschnitte in der gesamten Installation stimmen. Natürlich haben Rasierer, Radios usw. 0,75 mm² Leitungen. Nur sind diese keine 2 m lang. Wenn Du jetzt aus dem Baumarkt oder Elektroversand Dir 100 m vom 2 × 0,75 mm² -Kabel holst, Eurokupplung und Eurostecker dranschraubst oder -lötest, kannst Du Dich als «Nacherfinder des Glühdrates» feiern. Allerdings feiern Dich die Versicherungen allenfalls hinter Gittern. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

M.E. ist die Hauptgefahr bei Steckerleisten die Überlastung. Wenn man nur Steckerleisten, die keine optischen Schäden haben verwendet und darauf achtet, dass die Summe der Anschlusswerte den Maximalwert für die Steckerleiste (meist zwischen 2500W und 3500W) nicht überschreitet, sollte das zusätzliche Risiko durch Steckerleisten gering sein. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das gilt nur für neuere Steckdosenleisten, die verpflichtend mit Kabelquerschnitt 1,5 mm² (H03VV-F3G1,5) ausgestattet sein müssen. Früher gab es auch Steckdosenleisten mit 3×0,75 mm², die nicht laiensicher waren, da das Kabel unter ungünstigen Umständen ohne Überhitzung nur mit 1400 VA belastet werden durfte. Elektrolaien, die sich dessen nicht bewusst waren, konnten so einen Brand verursachen, da die vorgeschaltete Sicherung bei Überlastung des Kabels der Steckdosenleiste nicht abschaltet. Ein Kabel mit 3×1,5 mm² und zwei belasteten Adern ist nach Tabelle bis 16 Ampere belastbar. Das ist die maximal erlaubte Absicherung eines Schukosteckdosenstromkreises. Wenn die Belastung so hoch ist, dass das Kabel überlastet wird, löst auch die vorgeschaltete Sicherung aus, da ebenfalls überlastet. Ich habe einmal miterleben dürfen, wie ein Kollege seine privat von zu Hause mitgebrachte Kabeltrommel hingerichtet hat. Er wollte nicht auf mich hören und hat für zwei Hochdruckreiniger eine unvollständig abgerollte Kabeltrommel mit 3×1,0 mm² ohne Überlastsicherung verwendet: Das Ergebnis war eine Kabeltrommel mit einem massiven, heißen Zylinderring aus gelbem PVC und Kupfer, der sich nicht mehr abrollen ließ. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bathory vs. englischer Schlager

Als ich kürzlich an einer Fußballkneipe vorüberging, dröhnte mir ein (möglicherweise älterer) englischsprachiger Schlager entgegen, dessen Melodie mich in Teilen frappierend an One Rode to Asa Bay von Bathorys Hammerheart erinnerte. Ich kann es als Laie schwer mit der richtigen Musikterminologie beschreiben, aber ich meine diese absteigende Tonleiter (?), die Quorthon in dem Lied mehrfach dahinschmettert. Falls das jemand identifizieren und zuordnen kann, würde ich weiter recherchieren, ob die Ähnlichkeit haltbar ist und evtl. im Artikel ergänzt werden kann. --2003:80:8D25:7800:75BA:5A4A:6166:637 17:44, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Probiers doch mal mit http://www.musipedia.org/query_by_humming.0.html --2.246.121.178 19:15, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hier was dabei? ;) Dumbox (Diskussion) 20:32, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Witzig, aber nichts dabei. Es war kein halbwegs aktueller Pophit. --2003:80:8D25:7800:A0A7:FB0D:9729:3E4E 22:55, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst hier: https://www.youtube.com/watch?v=hDpc-831GPs&t=5m39s ?
das ist in A-Dur: A-A-A-A-G#-G#-G#-G#-F#-F#-F#-E
musipedia meint, diese wären ähnlich:

https://www.youtube.com/watch?v=w6GrTL-u-cQ
https://www.youtube.com/watch?v=LgwQcUhKceg
--J-m.s 2.246.121.178 22:09, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Leider nicht, das scheint mir zu alt. Ich dachte eher an 60er/70er, rockig arrangiert, von Stimmung/Melodieseligkeit/Mitgrölfaktor her an Schlager erinnernd. --2003:80:8D25:7800:A0A7:FB0D:9729:3E4E 22:55, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich dachte mir schon, dass das zu alt ist, aber ich dachte, vielleicht ist das alle paar Jahrzehnte wieder als Schlager aufgewärmt worden. Ist ja oft so bei Traditionals. --J-m.s 2.246.121.178 23:57, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mich hat das spontanan das hier erinnert: https://www.youtube.com/watch?v=n4pWcVPUybE 165.120.218.131 00:43, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Oh, das kommt der Sache schon näher, war es aber noch nicht. --2003:80:8D23:B700:A5F2:9F44:88B8:3A6C 08:40, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Olivia Nudist John (wie diese 2 sagten) war es nicht? Das Orchester ohne Kerzen auch nicht? Bonnies heldenhafte Tonleiter ist wohl er eine Shepard-Tonleiter. Der Aufforderung von Amanda willst Du nicht folgen? Aus Top Gun kennst Du es doch? Die akkustische Bockleiter von Opus passt wohl besser in die Fußballkneipe? --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ganz davon abgesehen, ob das Lied hier identifiziert werden kann, hat eine Dur-Tonleiter abwärts nicht so eine wahnsinnig große kompositorische Schöpfungshöhe, als dass man da einen erwähnenswerten Zusammenhang zwischen den Liedern herstellen könnte. 79.223.115.28 16:19, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
OK, vielen Dank für die ganzen Tipps, leider war das gesuchte Lied nicht dabei. Meinetwegen könnt ihr das auf erledigt setzen. Ich will auch keine TF bezüglich eines Zusammenhangs betreiben. Aber die Gleichheit (nicht nur Ähnlichkeit) der Melodie, Rhythmik und Intonation dieser Passagen war für mich so frappierend, dass ich gerne recherchiert hätte, ob das irgendwo im Netz diskutiert wird. Dafür wäre ein konkreter Songtitel hilfreich gewesen. Wenn ich nach One Rode to Asa Bay mit Plagiat oder plagiarism o.ä. google, finde ich nur Metal-Bands, die bei Bathory geklaut haben sollen, nicht andersherum. --2003:80:8D51:1500:19AE:A1AD:A77D:EAC8 18:05, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Können schon, nur suchst Du etwas, das Du ganz gut beschrieben hattest. Auch ich habe nicht alle in Frage kommenden Titel gefunden. Wäre es nicht schön, wenn wir's gelöst bekommen? Vllt hast Du uns noch einen Tipp? --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Puh, mehr Tipps fallen mir wohl nicht ein. Was du zuletzt herausgesucht hast, war zu 80er, zu poppig. --2003:80:8D19:FF00:4599:E87F:44DB:3F70 09:12, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist das was Du kennst. Mir fällt spontan beim Hören einzelner Tonfolgen ein: Nichts älteres aber war es Doro Pesch oder waren vllt weiße Löwen? Irgendetwas Fußball-typisches klingt auch so ähnlich. Damit bin ich aber überfragt. Nur ist von diesen Kompositionen bekannt, dass sie sich mit Kopierfehlern bei anderen Melodien bedient haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das meinte ich, wie gesagt die absteigende Tonleiter. --2003:80:8D5B:8300:6C0E:9E46:2FD2:E4FA 16:56, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
der Tonfolge nach passt der Gesang hervorragend auf Summer in the city where the air is still / A baby being born to the overkill. Aber ich vermute, du meinst eher die chromatischen Gitarren als den Gesang. --Edith Wahr (Diskussion) 17:07, 16. Okt. 2016 (CEST) Oh, sehe gerade erst, dass das bereits genannt wurde, mea culpa. Dafür als Bonus der Hinweis, dass Roddy Frame zu den wenigen Menschen gehört, die Alter hübscher werden. --Edith Wahr (Diskussion) 17:09, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hätte ich noch Roland Kaiser – Dich zu Lieben anzubieten. Zwar kein englischer aber immerhin ein waschechter Schlager... (Vorsicht, Rechner bzw. Speaker bitte vor dem Klicken des Links auf eine schmalzfeste Unterlage stellen!) --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meinte schon in erster Linie den Gesang. Aztec Camera kam von allen dem Gesuchten bisher am nächsten. Ich glaube aber nicht, dass es das war. Die Erinnerung verblasst mittlerweile. --2003:80:8D1F:6B00:B1F6:FB01:F8C6:EEF8 13:41, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

12. Oktober 2016

Gegeben seien:
a) A: ein intelligentes Lebewesen auf der Erde.
b) B: ein gleich intelligentes Lebewesen (ob menschliches Aussehen ist nicht bekannt) irgendwo im Universum an für A nicht bekanntem Ort.
c) Auch B weiß nicht, wo sich A im Universum befindet.
d) Beide haben das gleiche Wissen über alle Naturwissenschaften (Stand auf der Erde 2016). Damit meine ich, beiden sind die chemischen Elemente, die Grundlagen der Physik und alles mögliche bekannt. Nur kennen sie den gegenseitigen Aufenthaltsort nicht.
e) A und B unterhalten sich zeitgleich rein sprachlich. Keinerlei Sichtverbindung oder bildliche Übertragungen möglich.
Nun die Frage: Kann A dem B erklären, was rechts und was links ist? Das gleiche gilt für Nord(pol) und Süd(pol). Ich habe mal gehört, dass es bestimmte Moleküle/Kräfte gibt, die sich durch rechts- (links-)Eigenschaften unterscheiden. Gibt es also rein durch SPRACHLICHEN Austausch eine Möglichkeit, bei der beide bei der Definition Rechts-Links übereinstimmen können? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 17:35, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Rechts, links oben, unten sind Ausdrücke, die nur im Rahmen eines Bezugssystems Sinn ergeben. Möglich wäre hier nur der Bezug auf den eigenen Körper (falls Aliens bilateralsymmetrisch sein sollten). Die Chiralität (Chemie) ist dabei keine Hilfe, da sie den Aliens nur das Vorliegen von Asymmetrie vermitteln kann, auf die sie wohl schon von alleine gekommen sind. Die Zuordnung der Richtungen ist eine rein willkürliche Wahl.--Meloe (Diskussion) 17:42, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die schwache Wechselwirkung wirkt nur auf linkshändige Teilchen und rechtshändige Antiteilchen. Links ist also dort, wohin Teilchen, die der schwachen Wechselwirkung unterliegen, rotieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schön und gut, aber wie definierst Du Teilchen und Antiteilchen? Kann man sicher sein, daß der Gegenüber nicht in einem Antimaterieuniversum lebt? --Elrond (Diskussion) 18:20, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man sich über die verwendete Stromrichtung einig ist, kann man auch die Regeln des Magnetfelds Drei-Finger-Regel und Korkenzieherregel nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die genannten Beispiele sind richtig, aber nicht auf andere Bezugssysteme verallgemeinerbar. D.h., was wir in einem links nennen und was im anderen, ist rein zufällig.--Meloe (Diskussion) 17:58, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem dabei könnte sein, dass man sich dann vorher ausschließlich mit Worten darüber einig sein muss, wass Chiralität, ein Antiteilchen oder ein Magnetfeld ist.--Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gegeben war, dass der Alien dieselben Naturgesetze kennt und dass man sich mit ihm verständigen kann. Insofern sind die Antworten zur schwachen Wechselwirkung und zu den verschiedenen Rechte-Hand-Regeln eindeutig richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man weiß zwar nicht, wie sie aussehen, aber man weiß, dass sie eine rechte Hand haben??? Irgendwie hinkt da was. --Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Oder anders ausgedrückt: Man kann sich mit den Außerirdischen problemlos über alles verständigen, den Außerirdischen sind die chemischen Elemente, die Grundlagen der Physik und alles mögliche bekannt. Sie können auch - allein durch mündliche Übermittlung angeleitet - alle möglichen technischen Geräte bauen. Sie wissen sogar, wo oben und unten sowie vorne und hinten ist, haben ihre Geräte also nicht aus Versehen verkehrt herum aufgebaut. Die einzigen Wörter, mit denen sie nichts anfangen können, sind "rechts" und "links". :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:37, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wie möcht denn der sehng, ob i rot sehng kann,wenn i doch aa net
siehch,ob er rot sehng kann - und wenn vielleicht i rot sehng
kann, aber er net, und er meint,i siehch's net,weil er's aa net
siehcht, oder weil des, was er siehcht, gar net amolrot is?
Karl Valentin
--Elrond (Diskussion) 18:16, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, die Korkenzieherregel bringts am besten. Danke! Gruenschuh (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt noch andere Worte, deren Bedeutung anfänglich unklar sind, weil wir sie einfach mal so genannt haben. Z.B. alle unsere Farbbezeichnungen. Aber auch solche Bedeutungen sind im interaktiven Gespräch aufzudösseln. Man nehme Finger zeige auf Farbe und sage Rot. Man muss dabei aber aufpassen, dass er nicht meint mit Rot sei der Ball gemeint (Weil auf einen roter Ball gezeigt wurde). Nur über Sprache wird das auch schwierig, und die Wellenlänge ist eine Möglichkeit. Bei Links und Rechts läuft es auf selbe hinaus, muss man eben nur passendes Beispiel finden. Über Naturgesetze ist bei einer Raumfahrenden Spezies sicher ein Möglichkeit. Ich habe das Gefühl das ergibt sich eher, als man sich im gegenseitigen sprachlichen Verständnis soweit entwickelt hat, dass man sich gegenseitig die Naturgesetze erklären könnte. Weil die räumliche Orientierung wird mit grosser Wahrscheinlichkeit vorher zu Sprache kommen. Oben/Unten, vorne/hinten, rechts/links, irgendwann fehlt nur noch rechts/links.--Bobo11 (Diskussion) 14:47, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Corioliskraft ist übrigens auch was, dass für eine Recht/Links Definition geeignet ist. Wenn auch für uns eher als Uhrzeiger- und Gegenuhrzeiger Sinn, aber das ist wiederum nicht anderes als rechts- und linksdrehend bedeutet. --Bobo11 (Diskussion) 18:58, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ist sie leider nicht, da exakt derselbe Effekt eintritt, wenn der Körper andersrum rotiert, nur eben mit Ablenkung in die andere Richtung. Mit Korkenzieherregel oder Drei-Finger-Regel klappt es hingegen immer, vorausgesetzt man ist sich über die Stromrichtung einig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist eine Frage der Definition, wenn Rotationsrichtung „Vorne“ ist stimmt rechts links immer. Das ist ja der Knakpunkt bei der Sache. Du weist nie ob das Gegenüber das selbe oder nur das ähnliche meint. Das wird auch beim Strom das Problem. Fliessen jetzt die Elektronen oder die Lücken (also der Mangel an Elektronen). Je nach Betrachtung hast du eine andere Stromrichtung. --Bobo11 (Diskussion) 04:35, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"... wenn Rotationsrichtung „Vorne“ ist..." Wie meinst du das? Man steht auf der sich drehenden Scheibe und schaut in Rotationsrichtung, dann ist "vorne" die Richtung, in die ich mich bewege? -- Ian Dury Hit me  14:04, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nim die Rotationrictung auf der Kugel mach am Äquator ein Strich drauf. Auf dem stehst jetzt in Rotationsrichtung (also guckst nach vorne) der Drehsinn nach der Corioliskraft sind recht und links von dir immer gleich, unabhängig von der Rotationsrichtung der Kugel. Genau solche Detail sind ja der Krux an der Sache, wenn du ein Begriff nur mit Worten erklären musst. Versteht das gegenüber falsch, weil es beispielsweise eine anderen Betrachtungsstandpunkt (nicht auf der Kugel sondern ausserhalb) annimmt, ist es schon passiert. Die Möglichkeit des Missverständnis fängt eigentlich schon bei oben/unten und vorn/hinten an. Wenn die Aliens keine würfelförmige Raumorientierung haben, also das Umfeld nicht in vier sondern in sechs Sektoren einteilen, werden die mit links und rechts ein Problem haben. Die kennen dann zwar von der Physik her zwei Drehrichtungen (bei uns Uhrzeiger und Gegenuhrzeigersinn), leiten daraus aber kein räumliches links/recht ab.--Bobo11 (Diskussion) 18:18, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann in der ganzen Diskussion "Außerirdische" durch "Kinder" ersetzen und es bleibt alles sinnvoll. Das kleine Kind hat ja auch keine Ahnung von Chiralität und sieht lange nicht ein, warum, wenn es gerade "rechts" gelernt hat, während es links vom Schrank stand, nun plötzlich die Seite, auf der der Schrank steht, nicht mehr die rechte sein soll, nun weil es sich umgedreht hat. Festzustellen, auf welcher Seite das eigene Herz schlägt, ist auch nicht leicht. Wermalda (Diskussion) 14:25, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So, dazu habe ich jetzt vieles zu sagen. Ich habe alles durchgelesen und finde, dass ich da einige Sachen ergänzen sollte. Zum einen zu Materie-Antimaterie. Bei der Materie sind Protonen positiv geladen und die Elektronen negativ geladen. Bei der Antimaterie ist das Positron (Antimaterie Elektron, auch Loch genannt) positiv geladen und das Antiproton negativ. Da könnte man sagen, es hänge von der Definition von positiv und negativ ab, doch die ist eben immer gleich. Daher kann man das auch unterscheiden, nur dass nicht die negative Ladung um den Atomkern dreht, sondern die positive Ladung. Das wäre entsprechend bei Schaltkreisen. Es wäre dann kein Elektron, dass sich bewegt, sondern das Positron. Nun zum Punkt, dass es eben für die Korkenzieherregel darauf an kommt, ob man die Bewegungsrichtung als die der Elektronen/Positronen (durch die Angabe beider meine ich, dass ich beide Möglichkeiten für B einschliesse, da wären wir A) oder die des Elektronenmangels, denn das ist historisch bedingt, doch das ändert an der Bewegungsrichtung der Elektronen/Positronen nichts (minus zu plus/plus zu minus). Nun ein ganz anderer, ebenfalls angesprochener Punkt; Nord-Süd. Da ist Materie/Antimaterie ebenfalls relevant, da der Nordpol sich analog zum Minus und der Südpol sich analog zum Plus verhält. Das ist an sich deshalb auch klar. Doch wenn man jetzt die Rotationsrichtung der Erde bestimmen will oder Ost-West auf der Erde (das hängt bei uns mit dem Sonnensytem ab, die Definition von Nord-Süd spielt da eine entsprechende Rolle, da wir Ost-West bezüglich der Erdrotation bestimmen, die mit einer umgekehrten Nord-Süd Definition genau andersrum wäre), dann ist das Definitionssache. So nimmt man (Person A, also wir) als Refernzpunkt den Himmelsnordpol (In die Richtung des Polarsterns, über dem Erdnordpol (Hier ist auch noch "über" problematisch, da wir Norden als oben und Süden als unten definieren, was aber genausogut auch andersrum hätte gemacht werden können.)). Dann dreht sich die Erde im Gegenuhrzeigersinn. Man hätte aber genausogut den Himmelssüdpol als Referenzpunkt wählen können (In die Richtung des Kreuz des Südens, unter (hätte auch über sein können) dem Südpol). Für die Moleküle gibt es die linkshändige Form und die rechtshöndige Form (wohl durch die Eigenschaft des 1/2-Spins möglich oder Spin generell, bitte mich korrigieren, wenn ich was falsches sage) und die Eigenschaften sind verschieden je nachdem. So kann die linke Form beispielsweise unproblematisch sein, die rechte Form jedoch problematisch. In diesem Fall kann man sich über links-rechts verständigen, selbst dann wenn die Namensgebung umgekehrt wäre, also rechts für links und links für rechts, da man nur zur sagen bräuchte, dass man die Seite (für ein bestimmtes Molekül) meint, die unproblematisch oder giftig ist. Das ist daher noch viel leichter zu bestimmen als oben-unten oder Ost-West. Ich habe gemerkt, dass meine Tastatur sich leicht verändert hat und jetzt gerade wieder normal geworden ist. So ist $ zu §, ö zu ¨, ä zu ö und wahrscheinlich noch kleine andere Unterschiede, obwohl die Tastatursprache dieselbe geblieben ist. Woran könnte das liegen? So, bei diesem "<small>Text</small>" geht es darum zu sagen, dass sich entsprechende (zum vorhin Erklärten) Tippfehler eingeschlichen haben, die ich wahrscheinlich nicht alle gefunden habe und wäre froh, wenn ihr sie mir korrigieren könntet, falls ihr welche seht. Ich sage das explizit, weil man sonst so etwas ohne Erlaubnis nicht machen darf und gebe sie euch nun. Was haltet ihr von meinem Beitrag zur Diskussion, ich bitte um ein Feedback auf meiner Diskussionsseite, danke schonmal im Voraus!--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:23, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Feedback hier: Mach deine Signatur gruen -- Iwesb (Diskussion) 10:44, 15. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Warum grün? Und wie gesagt, sag es auf meiner Diskussionsseite.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe immer noch kein Feedback erhalten! Gäähhn...--Skyscraper1996 (Diskussion) 07:40, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wie hat man sich denn mit den Außerirdischen überhaupt verständigt, was Nordpol und Südpol eines Magneten sind? Die magnetischen Eigenschaften von Metallen treten sicherlich auch auf fremden Planeten auf, aber die Benennung der Magnetpole hängt mit einer Eigenschaft unseres eigenen Planeten zusammen: Der Nordpol eines Magneten, der drehbar aufgehängt wird, zeigt zum geografischen Nordpol. Nun aber nicht mit Hallsensoren oder Elektronen im Magnetfeld kommen, denn dazu müsste ich wissen, wo rechts und links ist :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:10, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der Nordpol eines Magneten zeigt zum magnetischen Südpol der Erde (und nicht zum geografischen Nordpol), der sich ständig verschiebt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:39, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also als eigentliche Antwort: Ja, es ist möglich, sich auf gewisse Dinge zu einigen, aber nicht alle. Und bitte gebt mir ein Feedback auf meiner Benutzer_Diskussionsseite.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:43, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Als man das Phänomen entdeckte, wusste man das aber noch nicht. Sonst hätte man den magnetischen Südpol vielleicht Nordpol genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:54, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Nordpol eines Magneten heißt Nordpol, weil er sich frei drehbar im Gleichgewicht aufgehängt in Richtung arktischem Magnetpol dreht. Der arktische Magnetpol liegt in der Nähe des Nordpols. Die Bezeichnung „magnetischer Südpol“ für diesen Ort ist veraltet, weil verwirrungstiftend. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Heisskleber als letzter Baustein für eine Bombe?

Was hat es eigentlich mit dem Heisskleber auf sich, der die sofortige Festnahme von Albakr auslöste? Soweit ich weiß kann man mit dem Zeug bestenfalls Mücken erschlagen oder sich die Finger daran verbrennen. Irgendwelche brisanten Inhaltsstoffe sind mir nicht bekannt. Was also war der Grund für den Zugriff? --62.14.39.194 22:37, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Heisskleber ist ziemlich flüssig. Damit kann man verschiedenste Stoffe zumindest kurzfristig verbinden. Probier es aus... Gruss --Nightflyer (Diskussion)
Selbstmordattentäter sind in der Regel keine professionellen Schneider, die sich Sprengstoffwesten mit kleinen Taschen für die einzelnen Dynamitstangen nähen könnten. Alles mit einer großen Menge Heißkleber zusammenzubappen ist für sie aber machbar. Er stand sowieso schon unter Observation, da war dann der Kauf wohl das entscheidende Indiz.--Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Derjenige, der ein Mohnbrötchen gefrühstückt hat, ist auch beim Drogentest positiv. Heisskleber eignet sich zur kurzfristigen Fixierung von elektronischen Bauteilen. Man kann damit Kurzschlüsse vermeiden, Vibration und Zug auf Kabeln für eine gewisse Zeit verringern. Als Montagemittel für Baugruppen in derartigen Einwegsgeräten, wie Sprengstoffgürteln ist das schon grenzwertig, vor allem unzuverlässig, da nur bedingt an Oberflächen haftend. An Metall überhaupt nicht, allenfalls formschlüssig wie wenn ein pilzförmiger Hohlraum ausgegossen wird. Kunststoff muss vorgewärmt werden oder die Düse der Heisskleberpistole müsste an einigen Stellen Länger an die zu beklebende Kunststoffflächen gehalten werden. Besser geeignet Heisskleber, um den Silvesterkaller an der alten Zeitung voller Hundekot zu fixieren, den dieser beim bösen Nachbarn verteilen soll. (→Für die Nachbarschaftsterroristen, die unbedingt mitstreiten müssen.) Heißkleber wurde in den Frontblenden für PCs verwendet, um die Kosten einer Leiterplatte zu sparen und die LEDs und den Reset-Taster zu sicheren. Das wurde teilweise obsolet, nachdem USB-Anschlüsse aufs Frontpanel gelegt wurden und die Zahl der Anschlüsse den Aufwand der Handarbeit in Frage stellten. In ganz billigen Radios werden Kabel zu Montagezwecken mit Heisskleber fixiert. Dabei geht es in erster Linie darum, die Kabel beim Montieren des Gerätes in der Fertigung nicht einzuklemmen. Danach ist es oft egal, ob sich die Klebestelle löst. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In Heißkleber gebadet?--2003:75:AF19:4900:821:5E91:BDC7:F890 09:58, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, denn selbst für Warmduscher ist das zu heiß, zudem nichts für sanft behaarte Haut. Standard-Heißkleber schmilzt ab ca. 80±10 °C, für den Einsatz bei hohen Temperaturen gibt es Heißkleber, die ab ca. 150 °C weich werden. Die Farbauswahl ist dabei erheblich reduziert, die Verarbeitungstemperatur ab 170 °C. --Hans Haase (有问题吗) 14:10, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Heißkleber eignet sich sehr gut dazu schnell und billig elektrische Verbindungen wasserfest zu machen. Eventuell hatte der verhinderte Attentäter ja auch nur Angst nass zu werden. Fragen kann man ihn ja nun nicht mehr. Realwackel (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Man kann's ja mal versuchen ... -- Zerolevel (Diskussion) 18:55, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mohnbrötchen? Industrie-Heisskleber?
Eigentlich hatte ich eine einfache Frage gestellt. Zum Labern wäre ich zum Cafe gegangen. Das würde ich euch auch empfehlen.
Die Antwort hat die Tagesschau heute gegeben. Der Heisskleber dient der Befestigung von "Splittern". Um ein paar Drähte oder ähnliches zu befestigen bietet sich ja auch eher Klebeband an.
Den ernsthaften Antwortern auf jeden Fall: Danke. --62.14.39.194 08:59, 20. Okt. 2016 (CEST
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 62.14.39.194 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)

13. Oktober 2016

E-Mail im Namen einer beliebigen Person verschicken

Gestern habe ich eine e-Mail im Namen einer anderen Person als der eigentliche Absender erhalten. WIe kann man so etwas machen? Also, dass man im Namen einer anderen Person eine e-Mail verschickt?--Skyscraper1996 (Diskussion) 23:17, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dies ist kein Tutorial zum E-Mail-Faken Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:19, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es sei nur erwähnt, dass dies keine Raketenwissenschaft ist. Wenn man keinen willigen MTA findet, setzt man halt selber einen auf. Bei dubiosen Mails hilft aber ein Blick in die Mailheader, um den Fake zu erkennen. Benutzerkennung: 43067 23:26, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist nichts dubios. Man hat mir nur einen Streich gespielt, den ich auf andere wiederholen möchte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 23:33, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du schreibst nicht, woran du festmachst, dass ein anderer die E-Mail geschickt hat. Der E-Mail-Standard sieht zwei verschiedene Absenderinformationen im E-Mail-Header vor - FROM: und SENDER:. Beide kannst du mit einem vernünftigen E-Mail-Client beliebig setzen. Vorgesehen sind die zum Beispiel wirklich dafür, dass jemand (Sender) eine Nachricht im Namen eines anderen (From) schickt. Manche E-Mail-Clients zeigen dem Empfänger nicht beide Informationen an und erzeugen so den Eindruck, die E-Mail käme von einem anderen. Oder der FROM-Header wurde tatsächlich „falsch“ gesetzt ohne einen abweichenden Sender zu nennen. Wenn ich schreibe, du kannst sie beliebig setzen, meine ich das technisch. Dein Mailserver oder der des Empfängers stört sich aber vielleicht daran, dass diese Angaben nicht mit anderen übereinstimmen und verweigert die Weiterleitung oder stuft die Nachricht als Spam ein. -- TZorn 10:36, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aber ich will die e-Mail im Namen eines Absenders schicken, der relativ sicher beim Empfänger nicht im Spam landen sollte. Der Grund ist, dass die Person (oder die Personen) tatsächlich eine e-Mail vom entsprechenden Absender erwartet. Kann ich das also mit Gmail machen und wenn ja wie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:35, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Richte Dir bei einem bekannten Gratisemailanbieter einen Account [email protected] im Namen des Opfers ein. In das Reply-to-Feld bei den Absenderangaben trägst Du eine bekannte und genutzte Emailadresse des Opfers ein. Von diesem Account schickst Du der Zielperson ein Email. Klickt die Zielperson auf Antworten, geht die Antwort an die echte Adresse des Opfers. Wenn die WWW-basierte Konfiguration des Emailanbieters kein Reply-To-Feld bietet, so nutze Thunderbird oder Outlook zum Versenden der Täuschungsemail, denn dort kannst Du eine Reply-to-Adresse eintragen. --2003:6A:6C6A:AD00:58B:36C7:4F26:31BF 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Geht das auch für eine e-Mail der Art [email protected] oder [email protected]?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:43, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nur mit [email protected]. scnr --78.51.32.78 18:40, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann geht das nicht so. Aber ich weiss, dass man es kann, denn ich habe es bei einer e-Mail des Typen [email protected] erhalten.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:02, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man hat es gerade eben erneut gemacht!--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:15, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

14. Oktober 2016

Kühlwasser Kernkraftwerk

Mir hat mal ein KKW-Reaktorfahrer auf meine Frage hin, warum die Abwärme, die ein KKW in sein Kühlwasser leitet, nicht genutzt werden würde, gesagt, dass die Temperatur(differenz) des Kühlwassers zu gering sei, um es wirtschaftlich nutzen zu können. Nun hat sich ein Bekannter von mir eine Wärmepumpenheizung installiert, die bei einstelligen Temperaturen noch Wärme aus dem Boden ziehen kann. Kann mir jemand erklären, warum mein einen 5 Grad kalten Boden zum heizen verwenden kann, 40 Grad Kühlwasser von einem KKW aber nicht? --93.132.19.153 00:19, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Für Fernwärme wird die Wärme genutzt: [9]. Zur Stromerzeugung in Dampfturbinen wird diese Wärme nicht genutzt, weil das Wasser dazu sieden muss; die Übertragung der Wärme auf niedrigsiedende Medien ist wenig wirtschaftlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das lauwarme Kühlwasser aus dem KKW eignet sich nur für Heizzwecke, wo diese 40 °C ausreichen, z.B. zum Erwärmen von Gewächshäusern oder Spargeläckern. Gebäudeheizung wäre theoretisch auch möglich, wird aber nicht durchgeführt, weil dann eine zusätzliche Heizquelle für das Warmwasser notwendig wäre und längst nicht alle Gebäude eine Fußbodenheizung haben, denn nur diese Heizung kann mit 40 °C Vorlauftemperatur noch effizient betrieben werden. Radiatorheizung mit 40 °C Vorlauf ist in den meisten Gebäuden nicht vorgesehen, da die Radiatoren viel größer sein müssen und der benötigte Wasservolumenstrom größer wäre. Das Wasser mittels Wärmepumpe auf eine höhere Temperatur zu bringen lohnt sich nur dort, wo die dazu benötigte Energie günstig ist, z.B. bei Geothermieheizwerken. Bei Kernkraftwerken ist aber der erzeugte Strom günstig. Deswegen unterstützen die großen Atomkraftwerksbetreiber in Deutschland, Frankreich und anderswo die Nachtstromspeicherheizung durch verbilligten Heizstrom. Damit ist das Atomkraftwerk auch zu Schwachlastzeiten gut ausgelastet und es muss keine zusätzliche Infrastruktur gebaut werden, da es Stromnetze schon überall gibt. Es wurden zwar vereinzelt Kernheizwerke vorgeschlagen, aber nie realisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kühlung im KKW muss immer funktionieren, man wird also aus Redundanzgründen nicht ohne Kühltürme oder externes Kühlwasser aus Flüssen und Seen auskommen. So ein Reaktor liefert ja zum Betrieb der Turbinen heißes Wasser und Dampf, da kann man für Heizzwecke etc. direkt abzapfen. Es besteht also keine technische Notwendigkeit da eine eigene Anlage für höhere Temperaturen aus der Abwärme zu schaffen. Bliebe also nur die Bestrebung die genannte Abwärme im Umweltgedanken auch noch zu nutzen und nicht zu verschwenden. Das wäre technisch sicher möglich, ich bezweifele aber, dass der Aufwand in der Gesamtbilanz umweltverträglich ist. Um dann auch als Kühlung für das KKW zu dienen, müsste eine laufende Abnahme der "neuen" Energie gewährleistet sein, Schwankungen im Verbrauch könnte man sich nicht leisten.--79.207.231.125 09:36, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Peltier-Elemente sind wohl zu aufwändig in der Herstellung... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich mein: die könnte man schön in den Kühlturm hängen und dann einen lustigen Lichtbogen oben auf dem Turm erzeugen... das kommt auch nachts sehr schön... dazu könnte man diesem Strom aktuelle technische Daten in Versform aufmodulieren... zur Bürgerinformation... --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was ich an so nem Kraftwerk nicht versteh: warum muss man denn das 40 Grad heisse Wasser wegleiten, um dann 15 Grad kaltes Flusswasser zum Sieden zu nutzen, anstatt das schon vorgewaermte 40-Grad-Wasser? Und koennte man nicht irgendwie "Niedrigenergie-Kraftwerke" bauen, die mit immer mit dem selben Wasser zwischen 90 und 110 Grad arbeiten? Oder gibts sowas vielleicht schon? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:29, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das warme Wasser könnte die anfallende Wärme nicht ausreichend abführen. Siehe Google-Suche nach „warmes wasser kernkraftwerk drosseln“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:40, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
[BK]siehe Carnot-Kreisprozess. Der Dampf-Wasserkreislauf ist in einem Wärmekraftwerk geschlossen. Man erhält mehr Wirkungsgrad/Energie raus, je größer die Temperaturdifferenz zw. Dampfturbineneintritt zu Austritt ist. Daher wünscht man sich am Kondensator (Dampfturbinenaustrittseite) am liebsten ein Kühlwassertemperatur knapp über 0 °C und eine extrem große Wärmetauscherfläche. Die angesprochenen 40 °C Flusswasser aus dem Kraftwerk ist das ehemals 10 °C kalte Flusswasser an der Kraftwerkseintrittsseite. Der Kondensator ist ein Wärmetausche, der die Prozesswärme an den Fluss abgibt. Statt Fluss, geht auch Kühlturm als Wärmesenke. -194.138.39.62 10:44, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kühlwassertemperatur beträgt maximal 30°, mehr wird nicht genehmigt. Und das dreckige Fluss- oder Grundwasser wird nicht verdampft, das würde die Turbine innerhalb kürzester Zeit zerstören. Lies Dir bitte den Artikel Dampfkraftwerk durch, dort wird das mit dem geschlossenen Kreisprozess erklärt.
Die Kondensattemperatur, also die Temperatur des Wassers, das mit dem Kühlwasser gekühlt wird, beträgt, je nach Güte des Vakuums im Kondensator, so zwischen 40 und 60 °C, das wird aber nicht in den Fluss eingeleitet. Um die Abwärme noch zu nutzen gibt es die Möglichkeit der Kraft-Wärme-Kopplung, insbesondere könnte auch statt einer Kondensationsturbine eine Gegendruckturbine genommen werden, bei der dann der Abdampf als Wärmeträger genutzt wird, nicht mehr zur Stromerzeugung in der Turbine. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:53, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
dann ist da noch: 1. im Falle eines Störfalls wäre es blöd, wenn das verseuchte Wasser in die Fußbodenheizungen der BürgerInnen gepumpt wird... 2. irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass man auch stabile Isotope dazu bringen kann, zu zerfallen, so dass die Kühlkreisläufe (selbst wenn sie Wasser/Gas-dicht wären), auch eine erhöhte Radioaktivität aufweisen, was man ja nich in ner Wohnung brauchen kann, weil die ja schon mit Radon genug belastet ist... aus dem Beton oder so... 3. solche mehrstufigen Tricks wie beim Gaskraftwerk schenkt man sich in nem AKW wohl, weil man ja schon genug Ärger mit dem ganzen Zeug hat, so dass man alles so einfach wie möglich halten möchte... --Heimschützenzentrum (?) 12:12, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie willst Du ein stabiles Niklid dazu bringen zu zerfallen, ohne (weit) mehr Energie vorher hineinzupumpen, als später wieder rauskommt. Die einzige Möglichkeit, die mir gerade einfällt ist die Neutronenaktivierung, aber in Wasser kriegt man keine solch hohen Neutronenströme hin, dass so was in nennenswertem Rahmen passiert. Und Radon ist eher weniger ein Problem von Beton, sondern eher so was edlem wie Granit und in einigen Kellern, in Gegenden, wo auch Uran und/oder Thorium in höheren Konzentrationen vorkommen. --Elrond (Diskussion) 13:21, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1. Nuklid? 2. ich sag ja nich, dass das ganze Eisen zu Blei zerbröselt, aber eben zu einem Teil mit den Jahrzehnten... und was da nennenswert is, kannste ja mal die Curies fragen... ach nee... geht ja doch nich... 3. im Vgl zu Gips enthält Beton schon mehr Radon... in Sachsen jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
zu 3. Nein. Man kriegt durch eine Kernspaltung, wie sie in KKW stattfinden keinen überhitzten Dampf zustande. Da arbeitet man mit 300 °C und 175 bar. Bei einem GuD-KW erzeugt der nachgeschaltete Kessel >500 °C und 300 bar (hier sind die Werkstoffe der limitierende Faktor). Eine KKW-Dampfturbine geht nach dem Prinzip, kälterer (Satt-)Dampf und mehr Masse. Bei einem GuD-KW heißerer (überhitzter) Dampf mit Zwischenüberhitzung (der Dampf geht nach der ersten Dampfturbinenstufe wieder zurück in den Kessel und wird nochmal hocherhitz) und weniger Durchfluss. -194.138.39.62 12:32, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind immer drei Kreisläufe. zwei sind geschlossen, nur der dritte ist offen. Durch die Trennung, entsprechendes Material und Dicke der Wärmetauscher ist sicher gestellt, dass keine Radioaktivität übertragen wird. --79.207.231.125 13:49, 14. Okt. 2016 (CEST) Sorry beim BWR sind es nur zwei.Beantworten
…und user:Heimschützenzentrum hat mal in der Nähe eines BWR gewohnt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
soopah... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
hm... warum sollte man den Dampf in nem AKW nich auf 500°C bringen können? dass es kein solches real Existierendes gibt, mag ja sein, aber... --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die kritische Temperatur des Wassers beträgt 373,946 °C. Bei 500 °C wäre also kein flüssiges Wasser mehr im Reaktor, sondern nur noch Dampf. Eine Selbstregelung der kontrollierten Kettenreaktion per Dampfblasenkoeffizient wie im Siedewasserreaktor wäre also unmöglich. Auch würde die Knallgasentwicklung durch Radiolyse stark zunehmen und die Hüllrohre der Brennelemente würden wegkorrodieren. Bei einem Druckverlust des Reaktors wäre eine Kernschmelze unausweichlich, auch wäre es unmöglich, Borsäurelösung zur Reaktorschnellabschaltung in den Reaktor zu leiten, da diese sofort verdampfen und das übrigbleibende Bortrioxid (Schmelzpunkt 475 °C) entweder das Reaktorinventar verklebt oder sich am Boden des Reaktordruckbehälters als Schmelze sammelt und sich so nicht gleichmäig im Reaktor verteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Koritnekackmodus - bei 500 °C ist Wasser kein Dampf mehr, sondern ein überkritisches Fluid. --Elrond (Diskussion) 15:12, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie heißt dann die in obigem GuD-Kraftwerk eingesetzte Turbine? Überkritisches-Fluid-Turbine? Und überhaupt wäre das dann ein Gas-und-überkritisches-Fluid-Kraftwerk (GuüF®-Kraftwerk). *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ach lass mal, da kam bei mir nur der Ingenieurteil meiner Ausbildung raus und ich musste meinem, leider vor kurzem verstorbenen Professor für Physikalische Chemie und Thermodynamik gedenken ;-) --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
kein Fluid mehr, sondern gasförmiges Wasser, wie geschrieben trockener, überhitzter Dampf. Wenn ich mich recht erinnere muss man da 50-100 K über den Grenzwert sein, wo Wasser noch irgendwie flüssige Anteile haben könnte. Flüssige Wasserdampf hätte die Dampfturbine geschädigt. Und ja, es gibt eine andere Bauform von Dampfturbinen, die z. B. in KKW, die werden mit Sattdampf betrieben, also Dampf mit flüssigen Wasseranteilen. Die drehen aber auch nur mit 25 1/s, während GuD-Dampfturbinen mit der Netzfreuquemnz 50 1/s rotieren. -194.138.39.52 07:43, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
FluidFlüssigkeit (Liquid). --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
dann eben Salz im innersten Kühlkreislauf: Flüssigsalzreaktor... so... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:04, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Acker?

Aus dem Artikel klärschlamm: "Die Verwendung als Dünger ist nur auf Ackerflächen zulässig – nicht auf Dauergrünland oder Obst- und Gemüseanbauflächen." Was außer Obst oder Gemüse wird in Deutschland denn sonst in großem Ausmaß auf Feldern angebaut? Außer Tierfutter fällt mir nichts ein. --95.115.171.173 22:33, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Getreide? --BuschBohne 22:37, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Getreide, Ölpflanzen, Hackfrüchte, Heilpflanzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachwachsender Rohstoff? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:39, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mal eine Zusatzfrage. Es wird ja häufig davon berichtet, dass Kläranlagen viele anfallende Risikostoffe wie Medikamente (Schmerzmittel, Hormone, Zytostatika) oder Schwermetalle nicht oder nicht vollständig beeitigen können und das deswegen sehr problematisch sei, da diese über das Abwasser der Kläranlagen wieder in die Umwelt gelangen. Da frage ich mich jetzt doch, warum man ausgerechnet diesen belasteten Sondermüll in konzentrirter Form auf Lebensmittel kippt. Das erscheint mir sehr widersinnig. --95.115.171.173 22:43, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zum einen widersprichst Du Dir, zum anderen gibt es Richtlinie 86/278/EWG. Der Dreck, der im Vorfluter landet, landet nicht im Klärschlamm. „Risikostoffe wie Medikamente (Schmerzmittel, Hormone, Zytostatika) oder Schwermetalle nicht oder nicht vollständig beeitigen können und das deswegen sehr problematisch sei, da diese über das Abwasser der Kläranlagen wieder in die Umwelt gelangen“ gelangen wie Du schreibst in den Vorfluter, der etwas anderes als der Klärschlamm ist. Zum Nähr- und Schadstoffgehalt von Klärschlamm gibt es Vorschriften, die erfüllt sein müssen, bevor das Zeugs auf den Acker darf. Außerdem findet über Mineraldünger ebenfalls eine Schwermetallverseuchung der Böden statt, über die nur niemand redet. Natürlicher Phosphatdünger enthält Uran, das mit auf den Acker kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Dreck, der im Vorfluter landet, landet nicht im Klärschlamm". Wenn der "Dreck" im Vorfluter gesammelt würde, dann würe es das Problem mit den Problemsubstanzen, die durch alle Stufen hindurch bis in die Gewässer gelangen ja erst gar nicht geben dürfen. Wo widerspreche ich mir? Werden in der genannten Richtlinie auf alle bekannten, " möglicherweise problematischen" chemischen Substanzen getestet? Ich denke, man prüft nur auf ein Promill eines Bruchteils an Verbindungen, die problematisch sind oder sein können oder sich erst später als problematisch erweisen. --95.115.171.173 23:22, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
einige Chemikalien werden nur immer mehr, weil es keine natürlichen Wege gibt, sie in was anderes zu zerlegen... bei TBT ist das wohl so... bei HBCD wohl auch... sowas sollte dann eigentlich gar nicht in Kreisläufe eingebracht werden, weil es sonst überall immer öfter auftaucht, so dass wir immmer weniger wie griechische Stuten Statuen aussehen... --Heimschützenzentrum (?) 23:52, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der Vorfluter ist zum Sammeln von Dreck nicht geeignet, im Gegenteil er sorgt für eine Weiterverbreitung. Du widersprichst dir in der Darstellung, dass der Dreck ins Abwasser der Kläranlage gerät, beklagst Dich dann anschließend aber über Dreck im Klärschlamm. Wo soll der Dreck denn Deiner Meinung nach hin? Es gibt nunmal Schadstoffe, die mit dem Klärschlamm ausgeschieden werden und welche, die das nicht tun. Also landet ein Teil des Drecks im Klärschlamm und ein anderer Teil im Vorfluter. Der Vorfluter befördert die Schadstoffe auf natürliche Weise in Oberflächengewässer. Der Klärschlamm muss hingegen verwertet oder entsorgt werden. Verbrennung und Deponierung von nicht- oder minderbelastetem Klärschlamm ist hingegen eine Vergeudung wertvoller Ressourcen, da die Verwendung von Klärschlamm als Düngemittel teuren und immer teurer werdenden Phosphat- und anderen Mineraldünger einspart. Zudem kann man sich heraussuchen, ob man lieber Schwermetalleintrag durch immer teurer und seltener werdenden Phosphatdünger oder preisgünstig anfallenden Klärschlamm auf dem Acker haben will. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So wie ich das inzwischen recherchieren konnte, scheint sich das Thema alsbald zu erledigen. [10] "Da der Klärschlamm neben wertvollen Bestandteilen jedoch auch eine unüberschaubare Anzahl umwelt- und gesundheitsgefährdender Schadstoffe enthält, dessen Risiken nicht abzuschätzen sind, soll die direkte landwirtschaftliche Klärschlammausbringung laut aktuellem Koalitionsvertrag (vom 27. November 2013) in Zukunft weitestgehend eingestellt werden." --95.115.171.173 00:19, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Klärschlämme werden z.B. in BaWü zu ca. 95% verbrannt. "Wertvoller Energielieferant". Auch gibt es inzwischen diverse Klärschlamm gedüngte Äcker, die in unserer Lebensspanne keine Nutzpflanze mehr sehen werden. --XPosition (Diskussion) 00:22, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wozu düngt man einen Acker, wenn man daraupf nichts anbauen möchte? --95.115.171.173 01:36, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
<dazwischenquetsch>man darf anbauen, aber nur Nichtlebensmittel: z.B. Mais für Biogaserzeugung. Wo dann die Schadstoffe bleiben ist aber wohl noch nicht geklärt </dazwischenquetsch> --Jom Klönsnack? 21:55, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Recherchen ergeben, dass es dieses Jahr noch eine neue Klärschlammverordnung geben soll, die dann so ca. 2026 in Kraft treten soll. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
D.h. bis voraussichtlich 2026 wird Klärschlamm weiterhin in der Landwirtschaft eingesetzt werden? --95.115.171.173 01:38, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So ungefähr. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Erscheint vielleicht als dumme Frage, ist aber ernst gemeint, dann ich weiß es wirklich nicht: Warum darf Klärschlamm nicht auf Dauergrünland oder Obst- und Gemüseanbauflächen ausgebracht werden, wirkt er da toxischer? --84.135.155.107 15:20, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dabei geht es gar nicht um die (immer vorhandenen) Schadstoffgehalte, sondern eher um Mikrobiologie. Klärschlamm kann fäkale oder auch pathogene Keime enthalten, die die Kläranlage überlebt haben und dann mit ausgebracht werden. In Obst- und Gemüsekulturen können die direkt Lebensmittel kontaminieren (durch Wasserspritzer u.ä.), im Grünland vom Weidevieh aufgenommen und dann auf den Menschen übertragen werden. Auf dem Acker kann, wenn genügend Zeit zwischen Düngung und Ernte liegt, dieser Pfad vernachlässigt werden.--Meloe (Diskussion) 16:11, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aus dieser [11] Quelle: "Bei diesen Flächen könnte es durch Schlammpartikel, die Krankheitserreger enthalten, über Futterpflanzen zu einer Infizierung von Nutztieren kommen. .... Das Aufbringungsverbot gilt auch für Anbauflächen für Gemüse und Obst im Jahr des Anbaus dieser Erzeugnisse. Zu den Obstanbauflächen zählen sowohl die bodennah wachsenden Obstsorten (z.B. Erdbeeren) als auch Strauch- und Baumobst." --84.152.31.229 22:17, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

15. Oktober 2016

Bash-Referenz

Ich benötige eine Bash-Referenz unter 100 Seiten. Tipps? Im Auge habe ich einmal "Linux Befehlsreferenz kompakt: Thematisches Shellkommando-Verzeichnis" von Klaus Utech. --Muroshi (Diskussion) 11:02, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sollte die Wikipedia sein, nur ist sie in Wellen vom Löschwahn befallen. --Hans Haase (有问题吗) 15:14, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat mit einem angeblichen "Löschwahn" gar nichts zu tun. Solche Sammlungen von Anleitungen und Ratgebern verstoßen gegen WP:Was Wikipedia nicht ist und sind daher zu löschen. --87.123.45.196 21:33, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Für Einsteiger wäre die WP perfekt, da sie das Wissen darüber sammelt. In der Referent steht oft nur wie man es verwendet, aber nicht was es ist. Doch das ist genau was Wikipedia ist. Mit Wikipedia wird jedes Manual brauchbarer, da dort steht wie es geht, aber Wikipedia das Wissen dazu liefern könnte. --Hans Haase (有问题吗) 01:05, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Tu Chemnitz hat da was. (Ob das mehr oder weniger als 100 Seiten sind musst du selbst raus finden). --Mauerquadrant (Diskussion) 23:51, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wikibooks: en:Bash Shell Scripting – Lern- und Lehrmaterialien
Für so etwas gibt es Wikibooks, nicht die Wikipedia.
Frage an Muroshi: Geht es dir mehr um die Benutzung der Kommandozeile allgemein unter GNU/Linux (das heißt unter Einschluss wichtiger Systembefehle, üblicher Werkzeuge …), oder wirklich nur speziell und dafür vertieft um den Umgang mit Bash (dafür ist das Wikibook geeignet, oder auch `man bash`, hat ausgedruckt auch etwa 100 Seiten (tendenziell bisschen mehr))? --Chricho ¹ ² ³ 10:39, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Merkels Wohnung...

Wenn ich richtig informiert bin, wohnt Angela Merkel (mit ihrem Mann) in einer [Miet?]Wohnung im Berliner Kupfergraben 6 (was mich beim ersten Lesen sehr gewundert hat, da ich immer glaubte, sie wohne wenigstens während der Woche getrennt von ihrem Mann im Kanzleramt). Weiß zufällig jemand, wie das denn morgens so abläuft, wenn sie zur Arbeit abgeholt wird? Wird sie da nicht von Journalisten und/oder Touristen belagert? Es scheint dort jedenfalls tagsüber auch nicht besonders viel Polizeipräsenz zu geben. Ist das vor ihrem morgendlichen Dienstbeginn anders? An euren Einschätzungen wäre ich sehr interessiert. Kollegial--Hubon (Diskussion) 11:10, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Merkel weiss ich nicht, aber Kohl. Voellig unspektakulaer. Privathaus ist ein wenig zurueckgesetzt, ein Wachbungalow davor, 24h besetzt. Strasse fuer Touribusse gesperrt. Wenn du da mehrfach dran vorbeilaeufst, dann kam einer und checkte die Personalien. Abholung erfolgte per Eskorte (2 Wagen). Zurueckbringen ebenfalls. IdR erfolgte der Weitertransport von dem kleinen Hubschrauberlandeplatz bei der AB-Polizei Ruchheim (A 650). Wenn Gorbi kam, dann war das was anderes.... MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:35, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Meistens stehen zwei Polizisten, eher gelangweilt vor dem Haus. Alles sehr unspektakulär und wird von den Einheimischen eher kaum beachtet. -- Biberbaer (Diskussion) 11:43, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Im Haus, im Stockwerk darunter ist eine dauernd besetzte Wachstation des Sicherheitsdienstes, der alles managed.--87.162.253.64 12:35, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der alles was? --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schullung, da hat die Murmel in der englischen Gehirnhälfte gelegen.--87.162.253.64 15:20, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Offenbar heißt es managt, was nicht weniger blöd aussieht. --j.budissin+/- 14:14, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit "managet"? Meiner Meinung nach gehört das e zum Wortstamm und sollte deswegen nicht wegfallen. --Digamma (Diskussion) 20:21, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
MANAGED. --78.53.202.175 14:22, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte? --j.budissin+/- 15:27, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
hm? managed wäre simple past, sozusagen Vergangenheit. --Edith Wahr (Diskussion) 15:48, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Laß dir nicht alles weismachen. Die Kanzlerin wohnt, streng abgeschirmt, dort, wo eben ihre Anwesenheit erforderlich ist. Die Berliner Adressangabe ist a) eine Konzession an das bürgerliche Melderecht, b) eine Finte, um die Geheimdienste anderer Länder aufs Glatteis zu locken (wobei ich nicht glaube, dass die sich darauf führen lassen – die meisten jedenfalls nicht). --Richard Zietz 15:02, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst, sie wird nur zum Schein mehrmals die Woche morgens dort "abgeholt", um die Illusion aufrechtzuerhalten? Möglich. --j.budissin+/- 15:32, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Heißt das, dass sie auch nur zum Schein dahin gebracht wird? Wenn sie nicht wirklich da sein soll, dann kann das ja auch ein Double machen. Aber wie findet Herr Sauer das? Fragen über Fragen... --87.123.12.224 15:40, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Herr Sauer ist doch sicher auch nur ein von der Deutschland GmbH engagierter Schauspieler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mir macht das nichts aus! --Eike (Diskussion) 16:05, 17. Okt. 2016 (CEST) Beantworten

Ottmar Schreiner war dort ihr Nachbar, und erzählte, daß Frau Merkel durchaus dort normal wohnt, und entsprechende nachbarschaftliche Kontakte bestehen. Genauso soll es kein Fake gewesen sein, als Frau Merkel mit Li Keqiang im Supermarkt war. Nur gehört das zum Berliner Dogma, dass die Medien darüber schlicht nicht berichten, damit es eben keine Planbarkeit gibt. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:20, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Okay: Der Oskar auf dem St. Johanner Markt oder dem Wochenmarkt in Saarlouis – das weiß da unten jeder, dafür ist der Mann geradezu bekannt. Aber die Kanzlerin beim REWE an der Wursttheke: Ich kann mir nicht vorstellen, wie das sicherheitstechnisch zu bewerkstelligen sein soll. Und der Ottmar – hatte er bei der Äußerung vielleicht einen kleinen über den Durst getrunken? --Richard Zietz 23:29, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

 Info: Passt nicht alles gaaaanz genau aufs Thema, aber mindestens zwei Diskussionen zum Thema "Privates Alltagsleben deutscher Spitzenpolitiker" hat es bereits gegeben:

Interessant finde ich das Thema aber zugegebenermaßen auch. --slg (Diskussion) 00:35, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ein guter Freund von mir war dereinst dienstreisend im Flughafen von Paderborn und wartete dort auf ein Flugzeug nach Berlin, als Frau Süssmuth sich in seiner Nähe niederließ und offensichtlich den gleichen Flieger zu nehmen gedachte. In ihrer Nähe waren einige auffällig unauffällige Herren zu erkennen, aber mein Kumpel, neugierig wie er nun mal ist, ging zu ihr, sprach sie an und es entwickelte sich ein sehr angenehmes Gespräch, auch wenn besagte Herren leicht nervös wurden. Diese Szene ist nun zwar gut 20 Jahre her und heute wohl kaum noch so erlebbar, aber Frau Süssmuth und auch andere Politiker sind bekannt dafür, durchaus nahbar zu sein. Ich selber habe Helmut Schmidt bei einer Preisverleihung (leider nicht an mich ;-) ) als Laudator und später im persönlichen Gespräch kennengelernt und auch ihn als angenehm unkomplizierten, wenn auch höchst charismatischen Menschen erlebt. --Elrond (Diskussion) 00:58, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich stelle mir das an der Wursttheke insofern auch nicht ganz unproblematisch vor, als dass bei Tengelmann in Berlin durchaus unangenehme Szenen entstehen dürften. Etwa, wenn der 22jährigen Fleischwaren-Fachverkäuferin die berufliche Contenance abhandenkommt und sie der – darob etwas konsternierten – Kanzlerin plötzlich mitteilt, dass sie aufgrund der höchstrichterlich blockierten Übernahme demnächst mit ihrer 3jährigen Tochter beim Amt für Hartz antanzen darf. Und ob Sie als kanzlerliche Kundin nicht bei REWE / Edeka / egalwem ein Wort einlegen könnte, damit ihr Job an der Fleischtheke gesichert bleibt. Ob Merkel der Frau dann auch so beeindruckend über den Kopf streichen wird wie letztes Jahr dem Palästinensermädchen Reem? Oder ob sie die Frau anraunzt mit einem herzigen „Mensch, reißen Sie sich mal zusammen“? Oder kommen in einer derartigen Situation gleich die Bodyguards zum Zug und die gute Frau schnuppert demnächst Knast-Luft anstatt Hartz-Luft? – Viele Fragen; der Kanzlerjob scheint in der Tat nicht so einfach zu sein. --Richard Zietz 12:02, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Angela Merkel ist weder Bundeskartellamt, noch Bundeswirtschaftsministerium, noch Oberlandesgericht Düsseldorf, noch Bundesgerichtshof. Insofern hat sie mit der kommenden Tengelmannpleite nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
.Sie ist auch nicht beim BAMF oder dergleichen beschäftigt und maßt sich doch eine politische Außergesetzlichkeit an. Warum dürfte die Fleischwarenfachverkäuferin sie also nicht ansprechen und fragen? --Tommes  16:02, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal zur Ausgangsfrage: Weiß irgendjemand, wie das heute bei Frau Merkel abläuft? Wenn abends und morgens die Eskorte vorbeikommt, sind dann nicht immer irgendwelche Schaulustigen o. ä. in der Nähe? @Biberbaer: Danke schon mal für diese Info!--Hubon (Diskussion) 13:59, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Ist wirklich nicht darüber bekannt, ob eine Haushälterin oder so im Hause Merkel – Sauer angestellt ist?--Hubon (Diskussion) 14:04, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nach einem alten Presseartikel (von Beginn ihrer Amtszeit) läuft das maximal unspektakulär (wie man es von Merkel auch erwarten kann), ihr Dienstwagen fährt vor, sie steigt ein und das wars. In dem Artikel hieß es auch das schon gelegentlich Touristen an ihrer Wohnung vorbeilatschen, aber nicht das da dauernd eine Traube Leute rumstehen würde. Bei ihren Bewachern soll diese schwer zu bewachende Wohnung aus der sie nicht ausziehen wollte/will, nicht sonderlich beliebt sein. Schröder, der ja im Kanzleramt lebte, war da pflegeleichter (und zuvor waren sie ja im Kanzlerbungalow auch gut geschützt). Die Dienstwohnung im Kanzleramt soll aber eher dem Typ Monteurswohnung entsprechen und nicht für dauerhaftes Wohnen zu zweit ausgelegt sein. Verglichen mit fast allen anderen Ländern leben die deutschen Politiker ohnehin kaum von der Bevölkerung abgeschirmt; nicht einmal alle Bundesminister werden dauernd beschützt. Gerade Angela Merkel soll ja immer noch übelst ihren DDR-Lebensstil pflegen, mit einem alten Golf als Privatauto, ihrer Datsche und abgetragenen Klamotten. Aber sie lässt ja wenig davon in die Öffentlichkeit gelangen, sodass wenig darüber bekannt ist und ich hier immer dieses "soll" schreiben muss. Jedenfalls ist ihr zuzutrauen dass die selbst putzt (wobei das auch wieder nicht so ungewöhnlich ist, nicht jeder findet es so toll wenn fremde Leute einem in Bad und Schlafzimmer rumwühlen.--Antemister (Diskussion) 17:30, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe da auch alle paar Tage vorbei und außer den beiden Polizisten steht da meist gar niemand. Ab und an sieht man mal einen Touristen, der das Haus fotografiert. --j.budissin+/- 19:06, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwie seltsam für die mächtigste Frau der Welt, findet ihr nicht? Aber vielen Dank für eure Eindrücke! Ich hätte wirklich gewettet, dass sie unter der Woche im Kanzleramt wohnt und ihren Mann vielleicht an Wochenenden bzw. freien Tagen sieht... (Ich lasse den Abschnitt noch ein wenig auf, falls jemand etwas ergänzen möchte.)--Hubon (Diskussion) 22:19, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

|Benutzer:Hubon: Ich bin sicher, Du hättest mehr gute Informatiopnen bekommen, wenn Du direkt bei Frau Merkel nachgefragt hättest. Hier ist es absehbbar zum Breittreten von Halbwissen und Vermutungen und Unterstellungen gekommen, und wie auch nicht: Wer soll Dir hier denn Infos geben, die Du nicht im Netz findest? Frau Merkel liest hier nnicht mit. --217.9.49.1 13:46, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Man mag es nicht glauben, aber auch im Jahre 2016 findet man nicht jede jemals öffentlich publizierte Information im Netz ;) --slg (Diskussion) 15:50, 17. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Hochrangige Politiker werden in D meist nicht so beschützt, wie man es aus Hollywood kennt. Manchmal bewegen sie sich auch rein privat und die allermeisten Passanten, die zufällig dabei sind, begegnen ihnen auch zurückhaltend. --M@rcela 16:17, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ist zwar lange her, dass ich in Nachbarschaft zu Helmut Schmidt wohnte, aber vergleichbar wird es noch heute sein. Bis zu dem Tag als Kohl Kanzler wurde, waren dort nie Menschenaufläufe. Journalisten auch nicht, auch nicht morgens. Die konnten sich schließlich einen Termin besorgen oder ihre Fragen auf Pressekonferenzen loswerden. Vor dem Haus stand immer ein Streifenwagen, zuweilen ein VW-Bus, manchmal auch zwei. Man traf ihn und vor allem seine Frau oft im nahegelegenen Park, die Schützer dackelten brav so unauffällig hinterher, dass man sie nicht einmal wahrnahm. Die Schmidts grüßten freundlich und ließen sich auch auf Gespräche zum aktuellen Tagesgeschehen ein, so wie alle anderen Nachbarn auch. Einzig "spektakulär" war der unter der nahegelegenen Polizeiwache gebaute Bunker, der dem Vernehmen nach nur seinetwegen dort eingerichtet worden sein soll. Ansonsten alles ganz normal, wie sich das gehört für einen Volksvertreter, der ja auch "nur" einer aus dem Volk ist. ---- Ian Dury Hit me  13:54, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Hubon: "Seltsam" ist das nicht, interessant wird es wenn man die Situation von hinten betrachtet, denn dass eine Person mit dem Charakter einer Frau Merkel in so eine Position kommt ist eher ungewöhnlich. Leute die reich/mächtig werden fangen nicht plötzlich an so ein aufwendiges Lebens mit mehreren Wohnsitzen oder zahlreichen gesellschaftlichen Auftritten zu pflegen, das machen nur die die es vorher schon wollten, aber eben nicht konnten. Wenn dir dann die ganzen Reisen, Verhandlungen und Pressetermine nicht so liegen, dann ist es so ungewöhnlich sich danach in seine alte kleine Wohnung zurückzuziehen, dort seine Ruhe zu haben und nichts nach außen dringen zu lassen. Aber wie gesagt, solche Leute, denen wenig an Geld und nach außen wirkenden Prestige liegt, die machen nur selten solche Karrieren. @217.9: Sich an Fr. Merkel selbst wenden: Wäre zwecklos. Die sagt dir nichts dazu. Auch ihr Mann nicht. @Ralf: Was auch daran liegt dass deutschen Politikern kaum von Papparazi nachgestellt werden. Irgendeinen Politiker anpöbeln ist relativ zwecklos und verursacht nur ein unangenehmes Nachspiel. @Ian Dury: So ein Verhalten gibt es nur in ganz wenigen anderen Ländern (neben Deutschland vllt. noch Skandinavien und die Schweiz, schon in Frankreich, wo dem Präsidenten 17 Schlösser zur Verfügung stehen ist das anders). Alles andere würde sehr schlecht ankommen, ist von den Politikern selbst nicht gewollt und führt zu der fatalen Situation, keine eigenen Information über das Geschehen im Land mehr zu haben.--Antemister (Diskussion) 22:35, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es läuft ungefähr so ab: zwei Autos fahren vor, Tür geht auf, Frau Merkel stolziert aus dem Haus, steigt ein, zwei Autos fahren weg.Beleg: Bundeskanzlerin Merkel wird mit Escorte privat zu Hause abgeholt -ZT (Diskussion) 05:08, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Stolziert? Ich sehe da nur jemanden ganz normal gehen. --Jossi (Diskussion) 17:38, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für das Video! Jetzt würde mich natürlich noch interessieren, wer denn tatsächlich die Einkäufe macht... ;-)--Hubon (Diskussion) 23:37, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In Österreich ist das auch nicht groß anders. Der eben aus dem Amt ausgeschiedene Bundespräsident Fischer hat weiterhin in seiner Wohnung im 8. Bezirk (in Gehweite von der Hofburg, sein Amtssitz) gewohnt. --David Seppi (Diskussion) 03:11, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Philosophie Frage

Hallo es gab dereinst einen Theoretiker der die These aufstellte das jedes Werk einen zentralen Satz hat der den Kern der Phiolosophie oder Thesen wiedergibt. Bedauerlicherweise habe ich den Namen des Herren vergessen. Kann mir jemand helfen?--93.237.32.15 17:56, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Popper:"Jeder Satz hat den Charakter einer Theorie"?--87.162.253.64 18:55, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das bedeutet etwas ganz anderes. Mir fällt da eher der Satz von Ferdinand Kürnberger ein, den Ludwig Wittgenstein als Motto seinem Tractatus logico-philosophicus vorangestellt hat: „...und alles, was man weiß, nicht bloß rauschen und brausen gehört hat, läßt sich in drei Worten sagen.“ Ist zwar auch nicht genau das, was der Fragesteller meint, kommt ihm aber wenigstens etwas näher. --Jossi (Diskussion) 21:19, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auch wieder etwas anders, aus der Götzen-Dämmerung: „Der Aphorismus, die Sentenz, in denen ich als der Erste unter Deutschen Meister bin, sind die Formen der „Ewigkeit“; mein Ehrgeiz ist, in zehn Sätzen zu sagen, was jeder Andre in einem Buche sagt, — was jeder Andre in einem Buche nicht sagt…“ (verzeih, wenn diese Antwort vllt. auch dadurch motiviert ist, dass die Ambition hier mir gar wesentlich besser gefällt als in der Fragestellung, weil auch nicht suggeriert wird, ein Buch mache bloß die Aussage aus, sondern es müssen dann doch 10 – möglicherweise auch einander gegenläufige und nicht in einem Satz vereinbare – sein, die dann auch doch nicht mit dem Buch übereinstimmen, aber im guten Sinne) --Chricho ¹ ² ³ 18:43, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Videoschnitt - 2 Videos mixen

Hallo, kennt jemand eine kostenlose oder günstige Videoschnittsoftware in der man 2 Videospuren als Quelle nutzen kann? Ich habe 2 selbst gedrehte MOV-Videos von der Digitalkamera. Es ist gleichzeitig aus 2 Blickrichtungen das selbe gefilmt. Jetzt will ich diese abwechselnd (mit Überblenden) zeigen. Mit dem Windows Movie Maker und einer alten Version von Pinnacle Studio geht es nicht. Da müsste man bei jedem Umschnitt das Video erneut einfügen und schneiden. --Steffen2 (Diskussion) 21:43, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

ist da was dabei: filmora.wondershare.com/video-editor/free-linux-video-editor.html ? Blender (Software) soll ja ganz toll sein... ist aber schwer zu bedienen, glaub' ich... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte jede halbwegs Aktuelle Software können, in Adobe Premiere Elements und Sony Vegas gehts jedenfall. Aber beides Kaufsoftware und nciht allzu günstig. -- Quotengrote (D|B) 22:48, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das konnte schon Ulead MediaStudio Pro vor fast 20 Jahren. Nero Vision kann das in neueren Versionen auch. Die ohne Produktregistrierung frei durchs Netz geisternde Version 4.9, enthalten in Nero 7, kann es noch nicht, aber die Version 7.4, enthalten in Nero 10 (mit Produkregistrierung) kann es. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
DaVinci Resolve kann das auch. -- Freddy2001 DISK 11:28, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die diversen Tipps bisher. Blender habe ich mir kurz angeschaut. Mich da für den einmaligen Gebrauch einzuarbeiten ist schwierig. Meine 7 Jahre alte Pinnacle-Software kann es definitiv nicht. --Steffen2 (Diskussion) 17:10, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mich wundert es, dass so wenige Programme das können. Schuss-Gegenschuss ist ein häufiges Stilmittel in Filmen, das ernstzunehmende Filmschnittprogramme eigentlich unterstützen sollten. Ich hab mir eben nochmal Arcsoft Showbiz 3.5, Pegasys Tmpgenc Mpeg Editor 1.0.1 und eine ältere Version 7.09 von Pinnacle Studio angeschaut: Nix da. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
das wundert mich auch. Ich habe Pinnacle Studio 14. Und selbst das benutze ich fast nie weil für meine sonstigen Video-Bearbeitungen das Microsoft Tool reicht. --Steffen2 (Diskussion) 18:08, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mir das damals 2002/2003 zu meiner Pinnacle-TV-Karte dazugekauft, weil mein altes Ulead MediaStudio Pro von 1997 nicht mit MPEG-2 klarkam. Ich war allerdings nicht wirklich zufrieden damit und bin 2005 zu Pegasys Tmpgenc Mpeg Editor 1.0.1 gewechselt. 2010 kaufte ich mir dann Nero 10. Erst 2014 bin ich zu Avidemux gewechselt. Ich nutze meine Videoschnittprogramme allerdings hauptsächlich, um Werbung aus meinen Fernsehkonserven zu schnippeln und um DVDs zu erstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich versteh das Problem nicht so recht. Es geht mit dem Windows-Movie-Maker nicht mit einem Klick, ist ein bisschen frickelig, aber keine Raketenwissenschaft: Videos zuschneiden (ggf 'n bissl haendische Rechnerei am Zeitstempel), Schnittsequenzen exportieren. Neues Projekt, Schnittsquenzen zusammenfuegen. Fertig. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
so werde ich es jetzt vermutlich machen. Ich dachte nur, dass es da etwas einfacheres gibt. --Steffen2 (Diskussion) 09:05, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das gibt es. „Schuss“ in Spur A der Zeitlinie, „Gegenschuss“ in Spur B. Beide Clips durch horizontales Verschieben synchronisieren. Dann an den Stellen, wo die Perspektive wechseln soll, beide Spuren am selben Zeitcode schneiden, nicht benötigte Schnipsel löschen und dann die Schnipsel vertikal von Spur B nach Spur A in die Lücken schieben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

SuicideGirls

Gehören solche explizit pornografischen Bilder wie diese wirklich in einen WP-Artikel?--Hubon (Diskussion) 22:26, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Falls gefordert, diese Anfrage gerne entsprechend verweisen.--Hubon (Diskussion) 22:27, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ähm, wo siehst Du da Pornographie?! --Elrond (Diskussion) 23:37, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1. Bitte Signatur nachtragen. 2. Ist die Frage ernst gemeint?--Hubon (Diskussion) 23:23, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke ja. Und schließe mich selbiger an. --Richard Zietz 23:36, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Signatur nachgetragen (tschuldigung) und ja, die Frage ist ernst gemeint. Explizite Pornographie hieße, daß ein Geschlechtsakt dargestellt wird, was ich nicht sehe. Ob die Bilder geschmackvoll sind, ist eine andere Frage, aber das war sie ja nicht. --Elrond (Diskussion) 23:37, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Um Geschmack geht es hier gewiss nicht, aber sehr wohl um die Frage, was hier zulässig ist bzw. sein soll und was nicht. Nach meinem Dafürhalten ist hier die Schmerzgrenze zur Pornografie überschritten, auch wenn hier kein Geschlechtsakt dargestellt wird, da hier in einem gegenwärtigen, zeitgenössischen Zusammenhang insbesondere durch die Darstellung von Nacktheit und spezifischen Posen explizit und dezidiert erotisch-sexuelle Reize vermittelt werden sollen. Hingegen gibt es Kunstwerke, in denen sehr wohl ein Geschlechtsakt gezeigt wird, jedoch ohne dass dies gleich als Pornografie im gegenwärtigen, engeren Sinne aufzufassen ist (vgl. z. B. einschlägige römische Mosaike wie jene in Pompeji, bei denen schon aufgrund des Alters nicht von einer solchen Pornografie nach aktuellen Maßstäben gesprochen werden kann). Aber gut, man könnte ggf. auch anders fragen: Gehören Aktfotografien wie hier in die Wikipedia?--Hubon (Diskussion) 00:06, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ja, warum nicht?! --Elrond (Diskussion) 00:08, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz nebenbei, die von Dir angesprochenen Mosaiken in Pompeji waren und sind explizit pornografisch, vom Inhalt wie von der Intention. Das hat mit ihrem Alter nichts zu tun. Nur weil sie von den ollen Römern stammen, werden sie deshalb nicht 'geadelt' --Elrond (Diskussion) 00:16, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
cf Geschlechtsverkehr. Teufel auch! --Logo 01:03, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ey, das ist ja voll porno --Elrond (Diskussion) 01:08, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aber mal im Ernst: Das gehört auf die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels und findet sich dort zumeist schon im Archiv. --Logo 01:21, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde keine der zur Schau dargestellten Körper schön oder aufreizend. Die Tattoos und Piercings sogar verunstaltend. Da es das aber gibt, darf das/muss das auch in die WP. Nur sollte man das als das betrachten, was es ist, nämlich extrem und ein psychischer Defekt nahe der Selbstverstümmelung. Pornographie ist was anderes, auch wenn die Protagonisten dem auch frönen sollten.--2003:75:AF4F:3500:BDC8:DA36:4A90:878B 08:04, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

<einrück> Ich glaube, es gibt immer die Möglichkeit, die Augen zu schließen, in ein unbedenklicheres Programm umzuzappen oder – im Extremfall – den Netzstecker zu ziehen, wenn man auf Inhalte stößt, die einem (aus welchem Grund auch immer) nicht konvenieren. Ich beispielsweise habe zu diesem Alt Porn-Lifestyle eine differenzierte Meinung, die hier allerdings wenig zur Sache tut. Hier gilt: Dinge, die existent sind (und darüber hinaus relevant genug, um in dewiki dargestellt zu werden), können – sofern geeignetes Bildmaterial vorliegt – auch abgebildet werden. Wie im Artikel geschehen. Mehr gibt es dazu eigentlich nichts zu sagen. --Richard Zietz 11:41, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verweise einmal auf diese Anregung anlässlich unserer Debatte hier.--Hubon (Diskussion) 14:27, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und ich verweise mal auf den Link, den ich Dir in meiner ersten Antwort gegeben habe und den Du offensichtlich nicht gelesen oder wenn doch nicht verstanden hast. --Elrond (Diskussion) 16:27, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Pornografisches Bild? Frau mit bedeckten Brüsten? Worin liegt hier Pornografie? Über das, was als Tätowierung erkennbar ist, darüber könnte man diskutieren - allerdings nicht hier.--80.187.123.119 15:48, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Weiter unten sind auch Brustwarzen zu sehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:29, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und nicht nur das...--Hubon (Diskussion) 22:22, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Benutzer:Hubon: Die deutschsprachige WP hatte auch eine Vulva auf der Startseite, die Diskussionen waren auch irgendwann festgefahren und vorbei, und auch dort gab es für beide Seiten gute Argumente. Es gibt da kein richtig/falsch. Ändere es, gib auf der Disk. dort Dein Statement ab. Und schau, was passiert. --217.9.49.1 13:54, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

und auch die Artikel Penis und Erektion tststs --Elrond (Diskussion) 14:44, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Pornographisierung der WP ist durchaus Absicht. Sobald man irgendein pornographisches Bild oder Text entfernt taucht eine kleine Gruppe Schreier auf die so lange Rabatz macht bis das wieder drin ist. Immer mit dem etwas dümmlichen Argument "Pfui, ist kein Löschgrund". Das diese Inhalte nicht im Geringsten zum tieferen Verständnis der Thematik notwendig sind tut dabei überhaupt nichts zur Sache. Es gab vor einiger Zeit sogar ein kleines Shitstormchen als news4lehrer sich darüber beschwert hat. Die Diskussion auf deren Webseite zu diesem Thema, zu der dann natürlich diese Leute aus der Wikipedia aufgetaucht sind um auch dort Rabatz zu machen, reicht bis hin zu das Pornographie für Kinder gesund wäre. Die deutsche WP ist von Anfang bis zum Ende durchideologisiert und die vorhandenen Strukturen verhindern jegliche neutrale Artikelgestaltung. Wenn man das weiß kann man einfach über die Propaganda hinweglesen. Für Kinder und Jugendliche ist die deutsche WP wirklich das ungeeignetste Medium um sich Wissen anzueignen. Die haben schlichtweg noch nicht die Fähigkeit WP Artikel mit kritischem Abstand zu lesen und stolpern selbst beim harmlosen Surfen auf der WP über Pornographie und abartige Fetischartikel. z.B. Viel Spaß dabei deinem eisenbahnbegeisterten 10 Jährigen zu erklären warum die Frau da festgebunden ist und was BSDM bedeutet: Andreaskreuz Bzw. wenn er selbst drauf klickt ist er sofort mitten in einer Szenerie mit Themen die nur vor wenigen Jahren noch in Videotheken "unter der Ladentheke" gehandelt wurden. --2003:76:4E35:8C9D:8C9B:C4A5:1850:A6EC 18:32, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Zehnjähriger, der es schafft, sich durch den zweiten Abschnitt der Einleitung zu Andreaskreuz zu lesen, der kann schon was ab. ;-) Aber Spaß beiseite: Wenn eines meiner vier (inzwischen erwachsenen) Kinder mich im Alter von zehn Jahren gefragt hätte, was denn dieses seltsame Bild bedeuten soll, hätte ich wohl ungefähr Folgendes gesagt: „Tja, weißt du, es gibt tatsächlich Erwachsene, denen macht es Spaß, sich als Spiel fesseln zu lassen. Kuck mal, die Frau auf dem Bild lächelt. Die macht das zum Vergnügen. Komisch, nicht?“ So what? (Wenn man selber dabei „iiih, abartiger Fetisch!“ denkt, rot wird und ins Stottern kommt, funktioniert das natürlich nicht.) --Jossi (Diskussion) 21:38, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da gebe ich Dir jetzt natürlich recht, in jedem zweiten Wikiartikel hat sich sinistere Pornografie eingenistet, die nur darauf lauert, unschuldige, unvorbereitete Geister anzuspringen. Pfui aber auch, einen stählernen Besen brauchts um dem abzuhelfen! (Wer Ironie findet, darf sie behalten) --Elrond (Diskussion) 21:48, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schau Dir nur das Formelbild von Vitamin B12 an. Da springt einem doch glatt eine Vulva ins Gesicht! --Elrond (Diskussion) 21:51, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Elrond: Ist Dir beim Einrücken ein Fehler unterlaufen? Das war doch keine Antwort auf meinen Beitrag (17.10., 13:54)? Es wäre auch nicht ganz passend, denn tatsächlich "sprang" am 21. März 2010 hier auf der Startseite der WP alle "unschuldige, unvorbereitete Geister" ein Bild einer Vulva "an". Auf diese, weit größere Diskussion wies ich den Fragenden mit meinem Beitrag hin. --217.9.49.1 08:23, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Hubon: Du nennst oben eine "Schmerzgrenze, die überschritten ist" - ich verstehe schon die Frage nicht, wieso die Fotos weg sollten (im Übrigen sehe ich das genauso bei den anderen angesprochenen Artikeln)? Du sprichst bei den Projektdiskussionen von einer Wichsvorlage - denkst du ernsthaft, dass die Bilder weg müssen, damit sich niemand eventuell daran (ich sag es mal in deinem Wortstil ;) ) aufgeilen kann? Oder gehts um die Kinder? (Ich denke, dass Eltern irgendwas in der Erziehung falsch gemacht haben, wenn ihre Kinder ihre Werte oder ihre Sexualität durch Wikipedia-Bilder beeinflussen lassen). Es gibt Bilder - frei im Internet, die sich jeder schwups ansehen kann -, bei denen ich mich schwer gegen die Verwendung in die WP einsetzen würde - die habe ich aber bis jetzt hier noch nicht gesehen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 19:17, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

16. Oktober 2016

Leicht die Zahlen zwischen 1 und 1'000 mit einer entsprechenden Teileranzahl finden

Wie kann ich wissen, ohne alle Zahlen durchrechnen zu müssen, welche Zahlen zwischen 1 und 1'000 eine gewisse Anzahl Teiler hat? Beispielsweise 20 Teiler; wie finde ich das schnell heraus ohne von allen Zahlen von 1 bis 1'000 die Teiler auszurechnen?--Specialities57 (Diskussion) 16:18, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Teileranzahlfunktion. -- FriedhelmW (Diskussion) 16:25, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bzw. findest du die OEIS-Folge A000005 hier. --Einerwelcher (Diskussion) 16:29, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das findet man durch Nachdenken raus: Die kleinste Zahl, die 20 Teiler hat, ist . --Hjaekel (Diskussion) 16:32, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Oha, das ist ja recht kompliziert! Das soll die Formel sein? ((p^((e(p)+1)*k))-1)/(p^k-1)--Specialities57 (Diskussion) 16:33, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Hjaekel Nein, die kleinste Zahl mit 20 Teilern ist 240. 220=1'048'576 hat 21 Teiler, da 1 auch ein Teiler ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:38, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
2n hat n+1 Teiler. Siehe hier.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:40, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Schau mal ganz schnell in diese Tabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Wow, wie hast du das so auf die Schnelle hingekriegt? 840 ist die Zahl zwischen 1 und 1'000 mit den meisten Teilern. Aber wie die Funktion zum Ausrechnen genau funktioniert habe ich immer noch nicht kapiert.--Specialities57 (Diskussion) 16:56, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hey, warum hast du die Tabelle entfernt?--Specialities57 (Diskussion) 16:57, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab die Tabelle nach Benutzer:Rotkaeppchen68/Tabelle Anzahl Teiler ausgelagert, da hier sonst der Quelltext zu groß geworden wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe ein kleines C-Programm geschrieben.
#include <stdio.h>
int main (void)
{
	int i, j, n;
	for(i = 1; i <= 1000; i++)
	{
		n = 0;
		for(j = 1; j <= i; j++)
			if(!(i % j))
				n++;
		printf("| %d || %d\n|-\n", i, n);
	}
	return 0;
}
--Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, perfekt! Wenn du wüsstest... Kicher....--Specialities57 (Diskussion) 17:53, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zu früh gefreut... Overflow...--Specialities57 (Diskussion) 18:01, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür wirst du bald eine Überraschung haben.--Specialities57 (Diskussion) 18:02, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Allgemein hat eine Zahl xn (wobei "x" eine Primzahl ist) n+1 Teiler. Der Grundgedanke ist, dass du überprüfen kannst, ob eine Zahl die Zahl n teilt und du zählen kannst, wieviele Zahlen die Zahl n teilen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:07, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈ ich habe auch ein C++ Programm geschrieben und zwar eines, das das Problem löst, hehe:
#include "tests.h" // remove slashes at beginning of line to test or submit
#include <iostream>
int main ()
{
    int k, test;
    int a=0;
    do
    {
        std::cin>>k;
    }
        while (k<0 || k>1000);
        for (int i=1; i<=1000; ++i)
        {
            for (int j=1; j<=i; ++j)
            {
                if (i%j==0)
                {
                    ++a;
                }
            }
        if (a==k)
        {
            std::cout<<i<<" ";
        }
        a=0;
    }
    return 0;
}
Das rechnet aus, welche Zahlen eine bestimmte Anzahl Teiler hat.--Specialities57 (Diskussion) 18:53, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Veganerfrage: Genau wie wird Vitamin B12 für Nahrungsergänzungsmittel industriell hergestellt?

Veganer möchten aus tierethischen oder gesundheitlichen Gründen keine Produkte tierischen Ursprungs zu sich nehmen, insbesondere keine Produkte, die durch Schlachtung und Ausbeutung von Tieren hergestellt werden. Veganern wird von Ernährungswissenschaftlern, Ärzten, der Nahrungsmittelwirtschaft und der Regierung empfohlen, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, insbesondere auch zur Deckung des Bedarfs and Vitamin B12.

>>Industrial production of B12 is achieved through fermentation of selected microorganisms.[52] Streptomyces griseus, a bacterium once thought to be a yeast, was the commercial source of vitamin B12 for many years.[53][54] The species Pseudomonas denitrificans and Propionibacterium freudenreichii subsp. shermanii are more commonly used today.[55]<< en:Vitamin_B12

Bei einem kommerziellen Anbieter etwa von tiefgefrorenen Bakterien Propionibacterium freudenreichii subsp. shermanii heißt es:

>>Degrades whey Produces vitamin B12 cobalamin, cobalamins Produces vitamins in the B12 group<< [12]

Zur "Culture Method", also wohl die Methode, mit der das Bakterium angezüchtet wurde, sagt der Anbieter:

>>ATCC Medium No: 1053 Broth: Reinforced Clostridial Medium (Oxoid CM 149 or BD 218081)
For solid medium, add 1.5% agar to above or use #260 agar. #260 Agar: Tryptic Soy Agar (BD 236950) with 5% Defibrinated Sheep Blood<< [13] (1 Seite pdf)

Demnach soll man entweder besagte Brühe "Reinforced Clostridial Medium", oder als festes Medium die Brühe mit Agar andicken oder Agar mit defibriniertem Schaafsblut verwenden.

"Reinforced Clostridial Medium" enthält 10% "Tryptose", dies ist ein "mixed enzymatic hydrolysate" tierischen Ursprungs, 7 Seiten pdf sowie 10% Fleischextrakt [14].

Zum Bakterium Pseudomonas denitrificans wird als "Culture Method" "3 Nutrient Agar/Broth" angegeben, [15] welche wiederum Fleischextrakt und Peptone enthält.[16]

Laut "Verordnung über die Kennzeichnung von Lebensmitteln (Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung - LMKV) § 5 Begriffsbestimmung der Zutaten" gelten weder "Mikroorganismenkulturen" noch "Stoffe im Sinne des § 2 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches" als "Zutaten". [17]

Anscheinend wird Vitamin B12 in Nahrungsergänzungsmitteln mit Hilfe von Bakterien hergestellt, die mit Nährmedien tierischen Ursprungs wie Fleischextrakt, Peptonen oder Schaafsblut gefüttert werden bzw. die auf tierischer Molke ("whey") weitervermehrt werden können.

  • Ist es technisch überhaupt möglich, mit Bakterien ganz ohne Nährmedien tierischen Ursprungs Vitamin B12 herzustellen?
  • Müßte ein möglicher tierische Ursprung von Nährmedien bei der Herstellung von Vitamin B12-Präparaten deklariert werden?
  • Oder werden Veganer mit der Empfehlung, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, also womöglich an der Nase herumgeführt?

Rosenkohl (Diskussion) 19:58, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sanddornsaft. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
also hier steht, dass da 0µg B12 drin sind (und man braucht 3µg/Tag)... --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Anderswo steht, dass auf der Schale vom Sanddorn Frankia alni (früher Actinomyces alni) lebt und fleißig Vitamin B12 produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 16. Okt. 2016 (CEST) Erg.: doi:10.4172/2155-9872.S1.022 behauptet 37 µg Vitamin B12 pro 100 g Trockenmasse hippophae rhamnoides. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 16. Okt. 2016 (CEST) Hier wurde Vitamin B12 auch in Quecken und Echter Alant gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, das Who's Who der Veganer scheint damit kein Problem zu haben What Every Vegan Should Know About Vitamin B12, unterzeichnet von Vegan Society, Vegan Outreach, PETA, den belgischen und portugiesischen Veganern. -- southpark 20:29, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Leider geht der Text nicht direkt auf obiges Problem ein. Es wird nur indirekt festgestellt, dass vermeintliche vegane Alternativen „menschliche Darmbakterien, Spirulina, Nori, Gerstengras und die meisten anderen Seetange“ „unangemessen“ sind. Auf Sanddorn wird nicht eingegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Höchstwahrscheinlich stammt der B12-Gehalt des Sanddorn auch aus Mikroorganismen. Daher ist der Gehalt im Mark höher als im Saft und B12 kann auch ganz fehlen, wenn die Umstände ungünstig sind. [18] --Expressis verbis (Diskussion) 22:50, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der Hersteller Pandalis erklärt das Versiegen des Vitamin B12 im Sanddorn seit einigen Jahren mit der aus EU-Geldern geförderten Stickstoffdüngung:

>>In den Sanddornfrüchten unserer Bio-Landwirte wurde seit etwa vier Jahren kein Vitamin B12 mehr gefunden! [...] stellten wir den Vertrieb vorläufig ein und gaben im Jahr 2009 eine Dissertation in Auftrag, um die mikrobielle Vitamin B12-Produktion in Sanddorn untersuchen zu lassen [...] Sanddorn ist in den vergangenen Jahren zu einer regelrechten Modepflanze avanciert. Die Agrarindustrie versucht daher durch übermäßige Düngung und Überbeanspruchung der Böden möglichst großes Kapital aus ihrem Anbau zu schlagen. Seitdem Sanddorn in ein EU-Forschungsförderprogramm (EAN-SEABUCK 016106) aufgenommen worden ist, winken außerdem satte Subventionen. Mehr stickstoffreicher Dünger bedeutet in diesem Fall zwar mehr Früchte, jedoch verschwinden dadurch – wie oben beschrieben – die symbiontischen Frankia-Kulturen. Entsprechend reduziert sich der Vitamin B12-Gehalt in den Früchten drastisch.<< Erklärung der Firma Pandalis

"Die Forschungen von Dr. Pandalis Naturprodukte führten zur Entdeckung eines ungewöhnlich hohen Gehaltes an aktivem Vitamin B 12 in einer bestimmten Varietät europäischer Queckenwurzel (Sidea® Quecke). Er übersteigt die Werte der früheren Sanddornbeeren-Ernten um das Dreifache." [19]

Der Pferdefuß liegt wohl im gleichwohl geringen Gehalt an Vitamin B12 in den Pflanzen:

  • 1 Sidea-Quecke Kautablette zum Preis von € -,42 enthält 0,4 µg natürliches pflanzengebundenes Vitamin B12
  • Dagegen enthält eine handelsübliche konventionelle Kapseln z.B. zum Preis von € ,11 die Menge von 500 µg Methylcobalamin [20]

Wobei der Organismus andererseits eh nur ca. 1-2 µg Vtamin B12 am Tag verwerten kann, die aus einer Menge von ca. 3-4 µg in der Nahrung extrahiert werden können.

Das V-Label wird auch für einige Vitamin B12-Präparate verliehen z.B. [21], [22].

Das V-Label ist ein nichtstaatliches, von der Europäischen Vegetarier Union verliehenes Gütesiegel zur Kennzeichnung von vegetarischen Produkten und Dienstleistungen.

>>Der Lizenznehmer muss die vollständige Zusammensetzung des zu lizenzierenden Lebensmittelproduktes und die Nutzung sämtlicher Verarbeitungshilfsstoffe gegenüber der Lizenzgeberin offen legen. Änderungen der Rezeptur und/oder der Nutzung von Verarbeitungshilfsstoffen sind dem Qualitätsmanagement des V-Label-Teams umgehend und selbstständig zu melden.
Auslobung „vegan“

Vegan sind Lebensmittel, die keine Erzeugnisse tierischen Ursprungs sind und bei denen auf allen Produktions- und Verarbeitungsstufen keine

  • Zutaten (einschließlich Zusatzstoffe, Trägerstoffe, Aromen und Enzyme)

oder

  • Verarbeitungshilfsstoffe oder
  • Nicht-Lebensmittelzusatzstoffe, die auf dieselbe Weise und zu demselben

Zweck wie Verarbeitungshilfsstoffe verwendet werden,

die tierischen Ursprungs sind, in verarbeiteter oder unverarbeiteter Form zugesetzt oder verwendet worden sind.<< [23] (mit Java-script)

Mir bleibt dabei unklar, ob Nährmedien für Bakterien hier noch unter "Verarbeitungshilfsstoff" fällt, wenn der Hersteller eines Vitamin B12- Präparates gegenüber dem Vegetarierverein glaubhaft machen kann, daß davon kaum etwas im Endprodukt landet, oder ob Nährmedien vom Vegetarierverein überhaupt mit in Betracht gezogen werden. Z.B. schreibt ein Hersteller:

>>Unser Vitamin B12 Präparat enthält also weder Laktose, noch Gelatine oder ähnliche Tierprodukte, die man in anderen Präparaten auf dem Markt finden kann.<< [24]

Über die verwendeten Nährmedien schweigt der Hersteller sich dagegen aus, Rosenkohl (Diskussion) 23:56, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Offenbar wächst Propionibacterium shermanii sowohl mit Hefe-Extrakt als auch mit preisgünstigerem Maisquellwasser corn-steep liquor als Vitamin-nitrogen-Quelle, laut Artikel von 1997 Vermutlich ist somit entgegen meines anfänglichen Verdachtes tatsächlich eine industrielle Vitamin-B12 Produktion auf rein pflanzlichem Nährmedium möglich, Rosenkohl (Diskussion) 17:14, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht kennt jemandem eine schriftliche Quelle für die Story, die ich mal gehört habe: Käse aus der Wilster Marsch hatte eine zeitlang plötzlich seine typischen Löcher und Geschmack eingebüßt, und niemand konnte damals genau erklären warum. Womöglich lag dies ebenfalls an einer Überdüngung der Kuhweiden mit Stickstoffdünger, wodurch ein symbiotisches Bakterium an den Graswurzeln verdrängt wurde, Rosenkohl (Diskussion) 18:31, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollten die Sanddornbauern ihre Pflanzen mit Frankia alni impfen oder die Milchviehzüchter der Wilstermarsch ihre Wiesen mit Wilstermarschkäsearomakulturen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Zeit wird Wilstermarschkäse offenbar wieder erfolgreich hergestellt, wobei mir unbekannt ist mit welchem Verfahren genau. Zumindest mit dem ursprünglichen Produktionsverfahren, gelangten vermutlich Bakterien aus Wurzelknöllchen des Wiesen-Klee Trifolium pratense, über den Kuhmagen in die Milch, und stellten dann im Käse Propionsäure und CO2 her.
Wie zitiert steht die Fixierung des Stickstoff durch Knöllchenbakterien in Konkurrenz zur Stickstoffdüngung. So stellt die Pflanze den Bakterien Leghämoglobin zur Verfüfung: "dieses bindet überschüssigen Sauerstoff, hält dessen Niveau konstant und erfüllt somit eine Sauerstoffpuffer-Funktion" Knöllchenbakterien#Fixierung des elementaren, molekularen Stickstoffs (N2). Falls durch Düngung eine Stickstoffüberschuss besteht, bezieht die Pflanze den Stickstoff direkt und verzichtet auf die aufwändige Ernährung der Wurzelbakterien. Daher dürfte eine Impfung von Pflanzen in gedüngtem Boden kaum Erfolg versprechen, Rosenkohl (Diskussion) 16:39, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Emmentaler werden der Milch neben Lab auch Propionsäurebakterien für Lochbildung und Aroma zugesetzt. Ich vermute mal, dass man das beim Wilstermarschkäse ähnlich machen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage: Vollsynthetisches Vitamin B12

Laut Abschnitt Cobalamine#Geschichte soll 1972 die Totalsynthese von Vitamin B12 im Labor gelungen sein. Gibt es derartiges vollsynthetisches Vitamin B12 als ehrliche Alternative für ehrliche Veganer zu kaufen? Wie teuer ist es im Vergleich zu biogenem Vitamin B12? --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

So viele Wissenschaftler, die auf engstem Raum Jahre lang gezwungen werden etwas zu synthetisieren, ich wittere da schwere Ausbeutung der bedrohten Tierart Homo sapiens sapiens ;) --Studmult (Diskussion) 07:32, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Syntheseweg war eine unheimlich komplizierte Sache. Sowas ist großtechnisch unwirtschaftlich. Da müsste erst ein einfacherer Weg gefunden werden, bevor man darüber nachdenken kann, ob dieser sich auch wirtschaftlich lohnt. --84.135.158.140 07:50, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Attraktivität für eine Totalsynthese ist mindestens exponential umgekehrt proportional zur Molmasses der Molekel und pro Stereozentrum wird das noch mal zum Quadrat unattraktiver. Und da ich mindestens ein Dutzend davon zähle... Ne, solche Ömmel von Molekeln kann man nur in absoluten Ausnahmefällen mit vertretbarem Aufwand synthetisch herstellen. Taxol war so ein Kandidat, bei dem es einigermaßen ernsthaft probiert wurde, aber auch da ist man nicht weiter gekommen. --Elrond (Diskussion) 13:02, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Al-Bakr und seine Wirkung

Hallo. Gibt es, ausser der Aussage dessen Bruders Alaa, des toten Terroristen Albakr (siehe Spiegel ab Seite 12 Ausg. 42 - 15.10.2016 (Der Schattenkampf)) dass er von deutschen Sicherheitsbehörden umgebracht wurde, irgendwo im Netz, eine tiefergehende Diskussion, indem die Frage aufgeworfen wird, ob solche Kreise ein Interesse daran gehabt hätten, dass es besser wäre dass Jaber Albakr zum Schweigen zu bringen, um potentielle zukünftige Anschläge durch Verhöre ans Licht zu bringen (und der Gefahr weitere Details von gewissen Netzwerken preisgäbe). Anders gefragt, gibt es irgendwo im deutschen Netz eine Site, die sich mit der Frage beschäftigt, ob es rechtsgerichteten Elementen durch Aufklärung von weiteren Terrorplänen, helfen würde, den Hass auf Flüchtlinge (durch einen Anschlag) zu schüren ? Man bedenke dass dieser Suizid von Albakr (und seinen jetzt verlorenen Aussagen) rechtsgerichteten Zellen in die Hände hätte spielen können (sehr wohl bemerkt KÖNNTEN). Wurde diese Theorie irgendwo erörtert ? Danke für Weiterführung zum Thema. --88.207.134.11 22:45, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin mir ziemlich sicher, dass bestimmte politische oder weltanschauliche Gruppen sich aus den Fäktchen zum Thema eine 1A Verschwörungstheorie zusammenbasteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der ist doch gar nicht tot, das ist alles inszeniert um den IS zu täuschen. Der hat ausgepackt und lebt mit neuer Identität als V-Mann. Wetten?--2003:75:AF4F:3500:406C:5FC1:93A3:B761 23:08, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre tatsächlich auch eine Möglichkeit an die ich nicht dachte ! --88.207.134.13 12:16, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Michael Lüders sagte es schon vor vier Monaten. Dschaber al-Bakr war da nur eine Figur davon. Soviel zu den Ursachen. Wenn nun wieder versucht wird, die Todesnacht von Stammheim auf Djihadisten zu Übertragen, so müsste Dschaber al-Bakr ein Anführer oder eine Schlüsselfigur gewesen sein oder es wäre vergleichbar mit Laya-Alama Condé. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist so verschwurbelt, dass man sie mindestens als versehentliche Trollfrage bezeichnen muss. Spielt sein Tod nun rechtsgerichteten Elementen in die Hände oder hätte das seine Aussage getan? --Expressis verbis (Diskussion) 23:43, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke, in beiden Fällen ließe sich von interessierten Gruppen eine Verschwörungstheorie aus den Ereignissen stricken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass ich verdächtig bin, als Anhänger von Verschwörungstheorien zu gelten - aber die zufällig passende Verhaftung, die dann so zufällig schief ging, die zufällig sofort und vor Ort stattfindende Vernichtung des Sprengstoffs, die zufällig mögliche Flucht in eine andere Stadt und die zufällig heroische Tat zufällig den deutschen Behörden wohl gesinnter Syrer samt mysteriöser Begleitumstände, der zufällige Selbstmord kurz nach der Inhaftierung (vermutlich habe ich ein paar Dinge vergessen; sie mögen in mein privates Celler Loch gerutscht sein) geben so viel Anlass zu Misstrauen, dass ich es dieses Mal nicht schaffe, der offiziellen Darstellung meinen Glauben zu schenken. Selten hatte ich so viel Sympathie für die Anhänger von Verschwörungstheorien wie in diesem Fall. --Snevern 10:47, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Angesichts der Tatsache, dass ein 1kg Fallhammer aus 3cm Höhe ausreicht den vorgefundenen höchst-instabilen Sprengstoff zur Detonation zu bringen, gab es kaum eine andere Möglichkeit als die kontrollierte portionsweise Vernichtung vor Ort. Jeglicher Transport wäre viel zu gefährlich gewesen. Das man in einem dicht bebauten Wohngebiet nicht wild auf einen Flüchtenden ballert dürfte wohl auch wenig verwunderlich sein. Im Regionalzug werden eher selten Ausweise kontrolliert. Ja, die drei Personen mit Zivilcourage waren ein Glücksfall - sollte es öfters geben. Und weiter kann man Herrn Bakr nur für die eingesparten Kosten eines Strafprozesses und der anschließenden Haft danken. Da bleiben uns bestimmt hunderttausende Euro Kosten erspart. Umbringen wollte er sich ja sowieso. Insofern sehe ich hier nichts was für eine Verschwörungstheorie taugen würde. Realwackel (Diskussion) 11:17, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Also diese Sache mit "Das man in einem dicht bebauten Wohngebiet nicht wild auf einen Flüchtenden ballert dürfte wohl auch wenig verwunderlich sein." ist doch Nonsens, ansonsten wären die GEZ-Investitions Gebühren für: Terror – Ihr Urteil vollkommen überflüssig gewesen. --88.207.134.13 12:27, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir deine Überlegungen zu diesem Vorgang anschaue, stelle ich bei näherem Hinsehen fest, dass es in der Tat keinerlei Hinweise darauf gibt, dass es irgendwelche nennenswerten Versäumnisse gegeben haben könnte oder dass gar irgendetwas womöglich ganz anders gelaufen sein könnte als es in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Du hast natürlich recht - genau wie die Regierungen (die deutsche und die sächsische), die beteiligten Strafverfolgungsbehörden und die ihnen folgende deutsche Presse und überhaupt. --Snevern 11:24, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, da ist jede Menge schief gelaufen. Aber halt nichts mysteriöses. Da war von Anfang an der Wurm der drin und wenn der einmal drin ist, dass zieht ein Missgeschick das nächste nach sich. Perfekt wäre Festnahme bei Zugriff + sichere Verwahrung in der U-Haft gewesen. Aber ermordet hat den keiner - das ist Blödsinn. Das war einfach nur jede Menge Pech + Fehleinschätzung und keine Verschwörung. Realwackel (Diskussion) 11:34, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Endlich mal harte Fakten von einem Insider. Die meisten schreiben hier ja nur ihre Meinung.--Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du bist auf keins seiner Argumente eingegangen, Snevern. Ich kenne das zum Beispiel auch so, dass man fremde Sprengstoffe lieber vor Ort "entsorgt" als transportiert. Jetzt bin ich kein Sprengstoffexperte, aber das sind ja die wenigstens von uns. --Eike (Diskussion) 13:39, 17. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Zur Frage ob brisant: Der Sprengstoff wurde ganz offensichtlich selbst von Al-Bakr zusammengemischt. Er gilt damit automatisch als hochbrisant, hier wohl auch, weil man das aus den vorgefundenen Bestandsstoffen schließen konnte. Üblicherweise wird den (handelsüblichen) Sprengstoffen die Brisanz gegen Stoß erst durch besondere Beimengungen genommen, die Zündung wird dadurch aufwändiger. Die einfachste Prüfung zur Beurteilung ist das Abbrennen einer Kleinstmenge. Die Sächsischen Experten haben richtig gehandelt, das Zeug im nahen Park Verpuffen zu lassen.--79.207.234.41 14:39, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Am just vergangenen Bundesligaspieltag pfiffen die Schiedsrichter ungewöhnlich oft Elfmeter (ging schon am Freitag bei Dortmund–Hertha los und fand seinen Höhepunkt gestern im Spiel Mainz–Darmstadt), 10 mal, so oft wie seit 1986 nicht mehr (laut Arnd Zeigler), und nur die Hälfte der Elfer wurde verwandelt (Gladbach vergibt gleich 2 mal in einem Spiel und der Leipziger Forsberg räumte die höchste Slapstick-Note ab, zog die Kugel locker einen Meter am Pfosten vorbei, erzielte im weiteren Spielverlauf allerdings tatsächlich noch – in technischer Vollendung – den Führungs- und Siegtreffer für Leipzig), d.h. absolut 5 wurden verschossen – ein neuer Rekord. Komische Zufälle gibt es eben. Ist halt immer blöd, wenn sie im Zusammenhang mit Dingen passieren, die sich für Verschwörungstheorien besonders eignen... --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Rudimentäre Grundkenntnisse der Stochastik und Statistik sind vorhanden. Fehlleistungen staatlicher Organe kann man natürlich auch mit statistischen Methoden beobachten und beschreiben - und schwupps, sind alle Fehler nur noch statistisch erklärbare Schwankungen. Praktisch.
Nein, Eike, natürlich gehe ich da nicht drauf ein. Ebensowenig gehe ich auf die Erklärungsversuche von Verschwörungstheoretikern ein. Ich verfüge aber über etwas, was ich persönlich gerne als gesunden Menschenverstand betrachte (andere sehen das anders, ich weiß), und außerdem gibt es bei über eingebaute Alarmglocken. Die klingeln bei mir heftig. Und ich weiß aus verlässlicher Quelle, dass es kein Tinnitus ist.
Ich führe keine Glaubenskriege. Jetzt genausowenig wie sonst. Mir fallen nur in letzter Zeit erstaunlich viele Merkwürdigkeiten auf. Bewerten muss das jeder für sich - sofern er diese Wahrnehmung überhaupt teilt. Das tun ja bei weitem nicht alle. --Snevern 15:17, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht mir nicht um Glaubenskriege. Aber einige "Merkwürdigkeiten" lösen sie m. E. durch ziemlich kurzes Nachdenken auf. Jede Bombe aus dem zweiten Weltkrieg, von der ich mitgekriegt habe, wurde vor Ort in die Luft gejagt. Warum sollte dasselbe Vorgehen bei diesem Sprengstoff plötzlich seltsam sein? Was man sich auch immer fragen darf: Bin ich Experte dafür? Wenn nein, was sagen die Experten? (Im Zweifel findet sich im Internet immer ein passendes Forum, in dem man Experten fragen kann!) Du bist selbst ein Fachmann in etwas - wie oft schüttelst du den Kopf über die Spekulationen von Nichtfachleuten? Warum sollte es dir bei den Fachgebieten anderer so viel anders ergehen? --Eike (Diskussion) 15:25, 17. Okt. 2016 (CEST) PS: Niemand kann dich nötigen, auf etwas einzugehen. Aber auf sachliche Argumente nur mit Sarkasmus zu reagieren bringt halt auch keinen weiter. Beantworten
Erfahrungsgemäß argumentieren Verschwörungstheoretiker vorrangig mit dem „gesunden Menschenverstand“ ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe überhaupt kein Problem damit, für einen Verschwörungstheoretiker gehalten zu werden - ich weiß ja, was ich bin und was nicht. Was schert es den Mond....
Die Anti-Verschwörungstheoretiker sind schnell dabei, offizielle Verlautbarungen zu akzeptieren. Das ist bei mir noch nie so gewesen, und das rückt mich vielleicht wirklich in die Nähe der Verschwörungstheoretiker. Tatsächlich bin ich einfach nur Skeptiker.
Bomben aus dem zweiten Weltkrieg werden in der Regel nicht als Beweismittel gebraucht. Bei Terrorverdächtigen gefundener Sprengstoff dagegen schon (und da rede ich jetzt in meiner Eigenschaft als Jurist, nicht als Sprengstoffexperte, der ich nicht bin). Aber ich sehe, ich bin mitten in einer Diskussion, die ich nicht zu führen beabsichtige, und daher höre ich auch gleich wieder damit auf. --Snevern 17:22, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Oach, gesunde Skepsis ist durchaus immer angebracht und ich halte dich auch nicht für einen Verschwörungstheoretiker. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass „gesunder Menschenverstand“ allein nicht ausreicht, um ein Ereignis vollumfänglich erfassen und verstehen und infolgedessen die offiziellen Erklärungen/Darstellungen als eindeutig oder wenigstens hochwahrscheinlich falsch erkennen zu können (so ähnlich hatte es ja auch mein Vorposter sinngemäß schon formuliert). Das maßen sich eben nur waschechte Verschwörungstheoretiker an. Also, nix für ungut. --Gretarsson (Diskussion) 19:41, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die offiziellen Darstellungen entsprechen ja auch meistens der Wahrheit, es sei denn, Teile davon würden die Bevölkerung verunsichern. Oder der Betreffende hat einfach vergessen, wie es wirklich war. Oder er hat irgendjemandem sein Ehrenwort gegeben, nichts zu verraten. Oder die Identität eines V-Manns soll nicht preisgegeben werden. Oder ein befreundeter Nachrichtendienst soll nicht dumm dastehen. Im Prinzip entsprechen die offiziellen Dartellungen aber immer der Wahrheit. --Expressis verbis (Diskussion) 20:18, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub nach BK) Niemand hat hier behauptet, dass offizielle Darstellungen immer und vollumfänglich der WahrheitTM entsprechen. Es wäre naiv und liefe jeglichen Erfahrungswerten zuwider, sowas zu tun. Allerdings bedürfte es für mich schon recht eindeutiger Indizien oder wenigstens eines wirklich plausiblen Motivs des Staates oder einer dritten Partei, Albakr, diesen kleinen Fisch, loswerden zu wollen, damit ich dessen Tod erstmal nicht als Selbstmord hinzunehmen bereit wäre. Außer der aufgezählten Verkettung ungewöhnlicher Zufälle, die bei näherer Betrachtung einige garnicht-so-ungewöhnliche Zufälle beinhaltet, wurde da bislang noch nichts präsentiert. Ein nebulöses ungutes Bauchgefühl lasse ich als Argument nicht gelten, auch nicht im postfaktischen Zeitalter ;-) --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ist es denn tatsächlich so leicht, sich in einem dt. Gefängnis umzubringen? Dann ist die Suizidrate in Gefängnissen doch bestimmt genauso hoch wie draussen? Und ein anderer Punkt: Zufällig sind alle Dschihadisten jetzt tot. Keiner von denen überlebt. Zur Sicherheit wurde ja auch der mit dem Beil vom Spezialeinsatzkommando eliminiert. Vielleicht hatte er ein klingonisches Beil? --2.246.88.191 20:29, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht doch schon damit los, dass „Gefängnis“ nicht gleich „Gefängnis“ ist. Albakr saß in U-Haft und dort herrrschen verschärfte Bedingungen. Dort ist prinzipiell auch die Gefahr höher, dass sich ein Gefangener umbringt und entsprechend sind die Vorsichtsmaßnahmen größer. Umso schlimmer, dilettantischer, wasauchimmer der Umstand, dass Albakr es trotzdem geschafft hat. Aber 1) wo ein Wille ist, ist oft auch ein Weg und 2) Menschen machen Fehler, so der Psychologe bei der Beurteilung der Suizidalität und die Leitung der Haftanstalt in ihrer Entscheidung, keine Sitzwache vor Albakrs Zelle einzurichten. Shit happens! Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich halte es nicht für völlig ausgeschlossen, dass Albakr von irgendwem abgemückt wurde, aber die Frage ist doch: Von wem und warum? Und wie beweisen? Momentan halte ich es für wahrscheinlicher das er sich selbst das Leben genommen hat.
In einer normalen JVA ist es hingegen nicht wesentlich schwerer wesentlich leichter sich umzubringen als „draußen“ in U-Haft. --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 17. Okt. 2016 (CEST); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 23:53, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Glück hast du es noch geändert. Denn es ist im normalen Vollzug einfacher sich umzubringen, weil da auch viel weniger damit gerechte werden muss. Im normalen Vollzug ist der Straftäter ja schon verurteilt. Und man geht in der Regel davon aus, dass er sich mit seinem Los (absitzen von X Jahren) abgefunden hat, und wenn nicht, eher versucht auszubrechen als sich umzubringen. Die verurteilten labilen Persönlichkeiten, erhalten in der Regel eh eine Sonderbehandlung, und kommen somit gar nicht in den normalen Vollzug. Während eben in der U-Haft durchaus als Möglichkeit in Betracht gezogen werden muss, dass durch Selbsttötung Komplizen usw. geschützt werden sollen. Oder eben das noch mehr heraus kommt, als für das man in U-Haft gesteckt wurde. Oder sich der Verhaftete im Affekt selber verurteilt und sich richtet (Bei dem Verbrechen verdiene ich es nicht weiter zu leben, ich sollte dafür hingerichtet werden. Ach ja geht nich,t wir kennen in D kein Todesstrafe mehr, ... ). Eine Kurzschlussreaktion ist unmittelbar nach der ersten Einviernahme in der Regel am grössten. Kurzum dann, wenn es dem Verhaftete dämmert, was im zur Last gelegt wird. Und in der U-Haft hast du verdammt viel Zeit darüber nachzudenken, was du angestellt hast.
Die ganze Abklärung ob jetzt jemand prinzipiell Selbstmord gefährdet ist oder nicht, ist eh recht schwierig und braucht auch seine Zeit. Und diese Abklärung bei jemanden zu machen, der nicht wirklich mit dir reden will, ist eh so gut wie eine Unmöglichkeit. Wenn dann die Körpersprache dazu noch eher auf »trotziges Kind«, als auf »Mensch in Panik« lautet, ist eine Fehlurteil verdammt schnell möglich.--Bobo11 (Diskussion) 17:06, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens halte ich es nicht für eine schlaue Idee, bei einem muslimischen Mann (der auch wegen seinem radikalen Gedankengut verhafte worden ist) eine Gefängnis-Psychologin -also eine Frau- vorbei zu schicken. Die dazu auch abklären soll, ob der Mann Selbstmord gefährdet ist oder nicht. Das war vom sächsischen Staat alles andere als zu Ende gedacht. Der Mann wird mit der -für ihn fremden- Frau garantiert NICHT über seine Gefühle reden, sondern bildlich gesprochen zwischen sich und ihr ein Mauer hochziehen.--Bobo11 (Diskussion) 17:19, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht zu vergessen, dass die Psychologin zwar über exzellente ostdeutsche, aber faktisch über keine arabischen Sprachkenntnisse verfügte [25]... --Gretarsson (Diskussion) 02:56, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bobo, man merkt deinen Ausführungen an, dass du noch nie eine Haftanstalt von innen gesehen hast, schon gar keine U-Haft. Warum nur nimmst du dir die Zeit, hier über Dinge zu reden, zu denen du dein Halbwissen vermutlich aus drittklassigen Krimis und der Lektüre des Psychoberaterteils einer Frauenzeitschrift gezogen hast? Komplizen schützen, verdiene nicht zu leben... Ein Suizid aus solchen Gründen kommt sicher Mal vor, ist aber nicht die Regel. -- Ian Dury Hit me  09:07, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

17. Oktober 2016

Japanische Domains

Schreiben Japaner Domainnamen eigentlich latinisiert (wie das Länderkürzel .jp vermuten lässt)?--Muroshi (Diskussion) 00:56, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Auch in Japan lassen sich IDNs registrieren. Domains mit Kanji, Hiragana oder Katakana sind also kein Problem. Die für Japan vorgesehende IDN-TLD .日本 wurde laut en:.jp aber noch nicht umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da für jeden der 50 Laute (50-Laute-Tafel) der Japanischen Sprache ein lateinische Schreibnorm gibt (bzw. für alle Kanji eine Hiragana/Katakana Schreibwiese), ist das mit der Transliteration in eine lateinischen Schreibgweise auch kein Problem. Anders herum schon =). --Bobo11 (Diskussion) 02:22, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bis jetzt habe ich nur japanische Domainname mit .jp gesehen. Scheint also der Standarddomain zu sein. Warum ist der Lateinisch? Sind die japanischen Domain mehrheitlich in lateinischer Schrift, oder nicht?--Muroshi (Diskussion) 15:07, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Domains wie http://日本語.jp oder http://にほんご.jp gibt es aber durchaus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Was willst du für eine Antwort? Es ist nun mal so, dass viele Computer und vor allem deren Programme von Haus aus, nur lateinische Buchstaben verstehen. Das zumindest das .jp in lateinischen Buchstaben sein muss, damit der Computer versteht, dass vorne was nicht Standardmässiges steht, sollte eigentlich logisch sein oder? Das geht einfach nun mal nicht anderes, die Domeinendungen müssen mit lateinischen Schriftzeichen sein. Die Eingabe kann durchaus auch mit fremden Zeichen funktionieren, wenn es dahinter ein Miniprogramm zu Übersetzen gibt.
Aber eben selbst die Japan Railways benützt als Logo lateinische Buchstaben, mit lateinischen Buchstaben haben die Japaner wirklich kein Problem. Deswegen haben sie auch mit lateinischen .jp Webadressen kein Problem, weil etliche japanische Firmen eh eine .com haben. Dort ginge die japanischen Schriftzeichen nicht, weil bei .com nicht zulässig. Also ist es benutzerfreundlicher wenn du die Eingabe stehen lassen kannst, und nur das .com in .jp wechseln musst. Auch die ganzen Sub-Level Domains sind in lateinischer Schrift. Und zwar orientiert sich das ganze System an der englischen Bezeichung. go.jp für nationale Regierung/Behörden (government = Regierung), ed.jp für Schulen und Kindergärten (education =Bildung) usw. .
Nochmal, jeder Schulabgänger sollte Wissen, wie man ein japanisches Schriftzeichen (egal welcher Art) in lateinische Buchstaben transliteriert. Entsprechen ist das für die meisten kein Problem, ein japanischer Name/Bezeichnung mit lateinischer Schrift einzugeben.
Übrigens sind die heutigen japanische Computer-Tastatur mit der den Tastaturen lateinischer Schrift kompatibel, und basieren auch auf der 105/106 Tastatur. Einzig die 106 (ist mit dem Yen-Zeichen ¥ belegt) ist eine kleine Besonderheit, da Zahlenzeile ein Taste mehr hat, als die bei uns heute übliche 105 Tastatur. Die sind in der Regel eh von Haus aus mit der englischen Tastenbelegung beschriftet Beispiel), bei aktivierten deutschen Tastenbelegung hast also das Y-Z-"Problem". --Bobo11 (Diskussion) 16:33, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
IDN wurde ja schon verlinkt: "Seit Mai 2010 gibt es IDN-Top-Level-Domains und damit komplette Domains aus nicht-lateinischen Buchstaben." [26] --Eike (Diskussion) 16:36, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Machen mir es mal ganz praktisch: Ihr seid Google und Google ist kein Milliardenkonzern. Was würdet ihr registrieren? Übrigens: Japanische Domains sind ziemlich teuer (ca. 70 Euro im Jahr). --Muroshi (Diskussion) 16:54, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Las es mich mal deutlisch erklären .jp gibt es seit 1986 (ist also uralt). Sonderzeichen Top-Level Domains sind aber erst seit 2010 zugelassen. Ähnliches gilt für den verwendeten Zeichensatz davor. Auch der Zeichensatz war ursprünglich begrenzt, und umfasste mehr oder weniger nur lateinisch Zeichen. Kurzum es gab schon viele japanische Web-Adressen (logischerweise mit lateinischen Schriftzeichen), als die japanischen Zeichen zugelassen wurden. Es war halt schon normal, dass man Web-Adressen mit lateinischer Schrift eingeben musste. Ergo hat man das beibehalten.--Bobo11 (Diskussion) 17:16, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In anderen Ländern ist das doch ähnlich. Domains mit äöü sind selten und beim ß hat es 2008 auch noch eine Interpretationsänderung gegeben. Ergo wird klassischerweise a bis z, 0 bis 9 und - genutzt und der Punkt als Trenner, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, das sind nur Umlaute. Können die Chinesen auch so einfach ins lateinische Alphabet transkribieren wie die Japaner?--Muroshi (Diskussion) 18:33, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Für viele Zeichen gibt es mehrere Lesungen, zudem ist Chinesisch eine Tonsprache. Die Töne werden über Diakritika wiedergegeben, sodass so oder so IDN benötigt werden. Oder es wird vereinfacht: Aus 新浪微博 wird Xīnlàng Wēibó wird weibo.com. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, weil Chinesisch im Gegensatz zu Japanisch keinen offiziellen Laute-Schriftsatz kennt. Es ist eben im Gegensatz zur japanischen Schrift keine phonographische Silbenschrift, die mit Wortzeichen (=chinesischen Schriftzeichen) ergänzt wird. Du kannst theoretisch in einem japanischen Schriftstück alle chinesischen Schriftzeichen durch die Lautschrift ersetzen, und dafür gibt es klare Regeln. Das wird übrigens bei den Lehrbüchern auch gemacht, und dank der zwei Schriftarten erkennst du auch, was ggf. durch ein chinesisches Schriftzeichen ersetzt werden könnte. Du lernst zuerst Hiragana und Katakana zu lesen und schreiben, und erst nach dem Erwerb eines gewissen Grundwortschatzes kommen die Kanji (wobei eben jedes Kanji für die richtige Aussprache in Laute aus der 50-Laute-Tafel übersetzt wird). Die runden Hiragana Schriftzeichen dienen der Gramatik, Zeitformen usw. (können nicht ersetzt werden), während die Nomen typischerweise in den eckigen Katakana Schriftzeichen oder eben in Kanji also den chinesische Schriftzeichen geschrieben werden. Genau das ermöglicht eben es auch einen Text schnell zu lesen, man liest dann nur die Kanji und/oder Katakana, da sich der Sinn eines Textes meist auch ohne Zeitformen usw. erschliesst. Das ist es ja, für jedes chinesische Zeichen, dass es in die japanische Schrift geschafft hat, gibt es im japanischen eine offizielle Katakana Schriftweise. Und Katakana ist über die 50-Laute-Tafel problemlos in lateinische Schrift zu transliterieren. Übrigens arbeiten die meisten Computerprogramme heute auch auf dem Weg, sie schlagen aus der jeweils eingegebenen Katakan-Lautfolgen die damit möglichen Kanji vor. Das ist es ja gerade das Problem der japanischen Sprache, dass die gleiche Lautfolge unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Durch den Einsatz von Kanji, werden die dadurch möglichen Missverständnisse recht elegant gelösst. --Bobo11 (Diskussion) 16:25, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Beide Antworten beziehen sich jetzt aber auf die Frage ob "das Chinesische" so einfach ins lateinische Alphabet transkribiert werden kann wie das Japanische. Soweit richtig, aber die Antwort auf Können "die Chinesen" auch so einfach ins lateinische Alphabet transkribieren wie die Japaner? ist, bezogen auf die Personen, eine andere. Natürlich kann auch das Chinesische transkribiert werden (Pinyin), und Chinesen die in der Lage sind einen Computer zu benutzen können das auch. Chinesen wie Japaner lernen die lateinische Schrift in der Schule. (Mehr noch: Ich habe mir sagen lassen dass jüngere Chinesen/Japaner, die von Anfang an an Computer und Smartphone gewöhnt sind, immer mehr in lateinischen Buchstaben benutzen und zunehmend Probleme haben, seltenere Zeichen handschriftlich korrekt zu Papier zu bringen (die müssen dann im Smartphone nachschauen wie man es schreibt). Kulturpessimisten fürchten daher schon dass diese Entwicklung langfristig das Ende der chinesischen Schriftzeichen ist.)--Antemister (Diskussion) 21:57, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eher Nein. Dafür ist die chinesische Sprache und Schrift falsch aufgebaut. Das ist ja das schöne an dem japanischen Laut-Schrift-System, das beisst sich nicht einer Buchstaben-Schrift. Je nach dem braucht es zum Darstellen eines Lautes, ein oder zwei Buchstaben. Auf jeden Konsonant folgt immer ein Vokal. Wenn du eben jedes Wort einem oder mehreren Lautzeichen klar zuordnen kannst, dann ist es auch möglich diese Lautezeichen bestimmten Buchstaben bzw. Buchstabenfolgen eines fremden Alphabetes zu zuordnen. Du kannst die 50-Laute-Tafel auch in jede andere Schrift "übersetzen" nicht nur in die lateinische Schrift. Das funktioniert solange du eben für jeden der fünf "Vokale" (A, I, U, E, O) einen passenden Buchstaben hast. Und auch sollte es in der Regel möglich sein, für die 9 "Konsonaten" (K, S, T, N, H, M, Y, R, W) jeweils passende Buchstaben im fremden Alphabet zu finden. Dazu kommt eben, dass so gut wie jeder Japaner -weil sie in der Schule englisch lehren müssen-, mit dem lateinischen Schriftsystem in Kontakt kamen. Böse gesagt, müssen bevor die wirklich englische schreiben und lesen lernen können, die Umsetzung der 50 Laute-Tafel ins lateinische kapiert haben. Entsprechend können sie eben sobald sie ein Kanji in Katakana "übersetzt" haben, dieses übersetzte Kanji auch transliterieren und mit lateinischer Buchstaben darstellen.
Betreffend dem Jungendeinwand. Das ist es ja, die japanische Kommunikation funktioniert auch ohne Anwendung von Kanji, denn es ist eine Lautsprache. Du kannst genau so gebildet sprechen, ohne die dazu gehörenden Kanji zu kennen. Übrigens ist kein neues Problem, dass viele Japaner zwar die "wichtigen" 2136 Jōyō-Kanji alle lesen, aber nicht mehr alle korrekt schreiben können (nicht erst seit dem Smartphone-Zeitalter). Denn alle anderen Kanji werden in "normalen" Texten (also Texten die allgemeinverständlich sein sollen) in der Regel eine Kana-Übersetzung (i.R. Katakana) angehängt, damit man sie korrekt aussprechen kann. In der Folge sind sie für den Japaner dann oft auch zu verstehen, weil sie "übersetzt" der gesprochenen Sprache entsprechen. Die Anwendung von Furigana ist weit verbreitet. Entweder bei schweren Texten oder eben auch in Kinder- Jugendbücher. Wo alle noch nicht dem Schulstoff angehörende Kanji "übersetzt" werden.
Übrigens sind auch japanische Wörterbücher sind nach der Lautschrift angeordnet. Du musst somit die Lautschrift eines Kanji kennen, damit du die Bedeutung nachschlagen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 04:39, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kein SMS-Empfang mehr

Mein Handy empfängt plötzlich keine SMS mehr - alles andere funktioniert. Uraltes Siemens C35i mit Provider Telekom Mobilfunk, was ich aber behalten will, weil es eine Ladeschale im Auto hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:11, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ist die richtige Nachrichtenzentrale eingestellt? --MrBurns (Diskussion) 14:15, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
SMS-Speicher des C35 voll gelaufen: alte SMS löschen! Die alten Handies speichern die SMS noch auf der SIM-karte, nicht im Gerät selbst. Neue SMS warten im Netz auf Zustellung. Wenn nicht: Ruf den Provider an! Hat sich jemand eine zweite SIM-Karte auf Deinen Namen ausgestellt oder der Provider versucht Dir zu kündigen? Dann wäre dies normal. Hast Du ein Zweithandy als Smartphone, so kann per App eine SMS-Umleitung erfolgt sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem vollen Speicher halte ich für einen nicht unpassenden Tipp. Wobei das Handy eigentlich darauf aufmerksam machen sollte. Umgeleitete SMS mag auch möglich sein. Einen gekündigter Vertrag erscheint zwar bei so einem wohl eher passiven Handy denkbar, aber da würden eher ausgehende SMS und Telefonate gesperrt werden, und Dr.cueppers sagt ja, dass alles andere noch geht. --Eike (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn SMS abschicken funktioniert, kann es auch nicht an den SMS-Einstellungen der SIM-Karte liegen. @Dr.cueppers: Je nach Alter der SIM-Karte passen da manchmal nur 10 SMS drauf. Neuere SIMs haben mehr Speicher für Telefonbuch und SMS. Tausch die SIM-Karte mal mit der eines anderen Handys desselben Anbieters – falls auf einem der Geräte SIM-Lock aktiv ist – und versuche dann mit getauschen SIM-Karten auf beiden Geräten SMS zu empfangen und auch zu senden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass der SMS Speicher voll ist, ist am Wahrscheinlichsten. Eine andere wäre das die SIM-Karte defekt ist, und eben dem Handy vorspielt die Karte bzw. der Speicherplatz sei voll. Letzteren Fall hatte ich persönlich, dass meine uralt SIM-Karte ausgewechselt werden musste weil, die keine SMS mehr verwalten konnte (oder wie man dem auch immer sagen will). Abschicken ging noch, da das schreiben eben im "normalen" Telefonspeicher erfolgte. Das empfangen und abspeichern eben nicht mehr, weil die SIM-Karte zu doof war, einen freien Speicherplatz zu finden (Und der interne SMS-Speicher war eben voll). Also Rotkäppchen Tipp befolgen, und es mal mit einer anderen SIM-Karte versuchen.--Bobo11 (Diskussion) 16:53, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei alten Telefonen und neuen SIM-Karten, aufgepasst wegen der Betriebsspannung der SIM. Eine SIM im Austausch muss für die vom benutzten Telefon bereitgestellte Spannung unterstützen. Darum der Hotline sagen, dass die für dieses Gerät passen muss. Zwar sieht das der Provider im Protokoll, kann aber den menschlichen Fehler begehen, die neuste Technik rauszuschicken, die dann möglicherweise nicht funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Kundendiensthandbuch wird die SIM-Karte beim Siemens C35i mit 2,9 Volt betrieben. Das sollten alte wie neue SIMs können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Erst mal vielen Dank für die vielen Infos, die für mich zum Teil chinesisch sind:
Was ist eine Nachrichtenzentrale, wo stellt man die wie ein?
Voller Speicher - eher unwahrscheinlich, weil ich in Jahren nur wenige SMS erhalten habe. Falls doch, wo und wie löschen?
SMS abschicken nicht probiert - keine Ahnung, ob das geht. Wird morgen probiert.
Betriebsspannung: Kann nicht sein, keine Änderung.
Noch ein Hinweis: Die mir geschickte SMS hat bei mir auch nicht "geklingelt".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:25, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Betrifft die Spannung, mit der das Handy die SIM-Karte betreibt. Sag denen nur für welches Gerät und die machen es passend. SMS löschen, geht über lesen. Also vorhanden SMS (Briefsymbol?!) auswählen, lesen, loschen. Für jede gelöschte SMS kommt eine im Netz wartende SMS neu rein. Also nicht wundern, wenn es piept. Achso: Hast Du vllt. den Klingelton für SMS auf leise oder ganz abgestellt? --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Hier ist eine Bedienungsanleitung für das Siemens C35i verlinkt. Auf Seite 39 (PDF 40) steht, wie Du die Nachrichtenzentrale, dort „Service-Zentr.“ genannt, einstellst. Für Telekom sollte das die +491710760000 sein. Auf Seite 38 (PDF 39) steht, wie Du herausfindest, wieviele SMS auf Deine Karte passen. Ich vermute, dass das Telefon keinen eigenen SMS-Speicher hat, sondern zum Speichern der SMS auf die SIM-Karte zurückgreift. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: „Für jede gelöschte SMS kommt eine im Netz wartende SMS neu rein.“ gilt nur für neue SMS. Nicht zustellbare SMS werden vom Mobilkfunkanbieter nach ein paar Tagen aus dem Vermittlungssystem gelöscht und kommen dann nie an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also Cüppers, du drückst auf die Telefonbuchtaste, im Display erscheint Optionen, die wählst du mit der Balkentaste. Dann erscheint ein Menü, da wählst du Kapazität und da dann zuerst SIM und liest aus, ob noch Speicherplatz vorhanden ist. Ebenso beim internen Speicher. In dem Menü ist auch ein Punkt löschen der Textnachrichten, so hießen die SMS früher.--79.207.234.41 22:18, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Alle Speicher sind ganz oder fast "leer"! Das Service-Zentrum ist mit der richtigen Nummer eingetragen. Nach wie vor ratlos! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:42, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, Du solltest die Hotline fragen was da los ist. Entweder ist die SIM kaputt, oder es hat – schlimmstenfalls – sich jemand eine SIM auf Deinen Namen gemacht, um die M-TANs vom Onlinebanking abzufangen. Das war früher leichter, bis die Abwägung von Kundenfreundlichkeit und Sicherheit nach mehrfachem Missbrauch enger gezogen wurde. Da SIM-Karten nur eine Mobilfunknummer zugeordnet werden, ist die Funktionen vom Provider frei konfigurierbar. So kann der Provider z.B. SMS nur für eine der SIM-Karten bereitstellen, auch wenn beide auf dieselbe Rufnummer geschaltet sind. Nebenbei: Ja, SMS haben eine Vorhalte/Lebenszeit zur Zustellung. Konnte man früher sogar einstellen wann sie obsolet werden sollen. So mache einen letzten Versuch. Kommt die SMS nicht an, ruf den Provider an und finde raus was los ist. Gestalte aber den Test so, dass eventuelle Herrschaften nicht ahnen das Du Verdacht geschöpft haben könntest. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Endlich die Hotline erreicht (ging gestern nicht): Auf dem Handy musste ich eine Tastenkombination eingeben (*222#); dann erschien eine Meldung: "Dieses Handy ist jetzt für ... aktiviert". Nun hoffentlich alles o.k. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:31, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
" *222# - Aktivierung der aktuellen SIM-Karte für SMS- und MMS-Empfang." Seltsam. --Eike (Diskussion) 13:34, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt damit drei Möglichkeiten, SMS war noch nie aktiviert, die SIM wurde durch irgendwelche "Strahlungen" von Außen verändert, oder die Dritte, dass die SIM durch eine Hacker-SMS verändert wurde. Das 35i war da früher anfällig, allerdings wurde da das ganze Handy lahmgelegt. Ich entsinne mich an diese Warnung. Bei mir werkelt das 35i allerdings über 10 Jahre im Auto quasi fest eingebaut mit Combi-/Zweit-Card, es ist noch nichts passiert. SMS ist da allerdings nicht aktiviert. --79.207.231.64 20:16, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sortierbare Tabellen in Webseite erstellen

Hallo, ich will in meiner Webseite sortierbare Tabellen einbauen. Ich habe allerdings keine Erfahrungen mit HTML-Programmierung. In Wikipedia habe ich letztendlich durch tüfteln und probieren auch viele Listen erstellt. Da hatte ich aber Vorlagen in anderen Listen. Ich bräuchte jetzt also einen Tabelle für HTML, die sich sortieren lässt, also inklusive Javascript-Code. Mit dem Grundgerüst möchte ich dann versuchen weiter zu arbeiten. Nur wo bekommt man so ein Grundgerüst von einer sortierbaren Tabelle? Welche Seite sollte ich mir dazu anschauen? Wer kann mir hier weiterhelfen? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 15:26, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

SELFHTML war zumindest früher eine gute Quelle. (Hab lang nicht mehr reingekuckt.) Vielleicht hilft das? --Eike (Diskussion) 15:28, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Eike, das hilft mir leider nicht weiter. Die externe Seite hatte ich auch schon. Wenn ich da die Beispieltabelle in meine Seite reinkopiere, funktioniert gar nichts. Grüße -- Rainer Lippert 16:27, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht wird das Script gar nicht gefunden? — Speravir (Disk.) – 23:59, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann gut sein. Das Script habe ich aber auf die gleiche Seite kopiert. Grüße -- Rainer Lippert 08:04, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Rainer, ohne es selbst getestet zu haben – einer der ersten Treffer bei der Suche mit DuckDuckGo war TableSort. Der Autor verlinkt allerdings auf das SelfHTML-Wiki („Beschreibung zu einer einfacheren Version dieses Tabellensortierers“; Edit 00:02, 19. Okt. 2016 (CEST): und dort wird am Ende unter „Fazit“ auf die komplexere Version verwiesen). — Speravir (Disk.) – 23:59, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Fazit habe ich dort auf der Seite nicht gefunden. Die große Beispieltabelle habe ich mal in meine Seite kopiert. Es wird auch eine Tabelle erzeugt, aber nicht sortierbar. Grüße -- Rainer Lippert 08:04, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also, ich sehe am unteren Ende von SELFHTML-Wiki: JavaScript/Anwendung und Praxis/Tabellen dynamisch sortieren einen Abschnitt “Fazit“ (und wie ich jetzt erst bemerke, ist das die Seite, auf die Eike auch verlinkt hat). Direkt danach gibt es unter „Weblink“ nochmal eine Verlinkung, Ich habe nun doch einen Test gemacht, und bei mir funktioniert alles. Rainer, kann es sein, dass Du von den anfänglich fehlenden Pfeil-/Dreiecksmarkierungen irritiert wirst, das Script bei dir also doch aktiv ist?
Was ich gemacht habe: TableSort.js von Jürgen Bergemeiers Seite heruntergeladen und in Testordner gelegt. Quellcode der Beispieltabelle aus dem SelfHTML-Wiki als HTML-Datei im selben Ordner gespeichert und dort folgende Zeilen entfernt:
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
<link rel="stylesheet" type="text/css" media="screen" href="./Beispiel:SELFHTML-Beispiel-Grundlayout.css" />
und dafür die fehlende Scripteinbindung eingetragen (weswegen das Beispiel bei SelfHTML gar keine Änderung zeigt, eigentlich ein Bug dort Irrtum von mir, siehe Frage zum Wiki-Artikel ‚Tabellen dynamisch sortieren‘ von Speravir, 19.10.2016 18:35 - SELF-Forum - SELFHTML Forum), siehe das sehr rudimentäre HTML-Beispiel bei J. Bergemeier:
<script type="text/javascript" src="TableSort.js"></script>
Nach dem Laden im Browser sah ich zunächst eine Tabelle, an der bei genauerem Hinsehen nur auffiel, dass die Titelzeile jeweils etwas breiter ist als eigentlich nötig. Das ist der Raum für den Pfeil bzw. eigentlich das Dreieck zur Anzeige der Sortierungsrichtung.
Noch ein Gedanke: Wenn NoScript oder ähnliche Blocker genutzt werden, muss das Script natürlich freigegeben werden.
— Speravir (Disk.) – 18:09, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so: J. Bergemeier hat nichts dazu angegeben, aber ich würde direkt nach der Skripteinbindung in einem HTML-Kommentar noch einen Hinweis auf die TableSort-Seite einfügen trotz der Angabe direkt zu Beginn des Skriptes selbst. — Speravir (Disk.) – 18:19, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo, also ich bin auf diesem Gebiet wie gesagt Laie. Das mit dem Fazit und dem Link habe ich jetzt auch gesehen. Ich habe auf der falschen Seite gesucht. Was ist jetzt der richtige Script? Der auf der Seite von Jürgen Bergemeier, wo als Version 9.1 per Klick erreichbar ist? Und wo muss ich den jetzt konkret hinkopieren? Auf die Seite, wo auch die Tabelle ist, oder im Head-Bereich meiner Webseite? Denn das wird in der Hilfefunktion der Webseite, Jimdo, gesagt. Kopiere ich es in eine normale Seite rein, unter HTML bearbeiten, erscheint der ganze Text. Die Zeilen, die du bei der Beispieltabelle entfernt hast, finde ich nicht. Auch nicht mit der Suchfunktion. Einen Blocker hatte ich aktiviert. Den habe ich jetzt mal deaktiviert, aber ohne Erfolg. Ob NoScript aktiv ist, weiß ich nicht. Früher hatte ich einen, aber den habe ich irgend wann einmal deaktiviert. Unter Add-ons habe ich geschaut, aber ob da jetzt noch ein NoScript aktiv ist, weiß ich nicht. Um aber sicher zu gehen, habe ich es noch mit Opera und Chrome versucht, auch ohne Erfolg. Normalerweise nutze ich Firefox. Irgendetwas mache ich noch falsch, nur was? Oder kann es noch nicht gehen, weil ich die entsprechenden Zeilen, die ich nicht finde, nicht abgeändert habe? Kannst du hier vielleicht den kompletten Quellcode reinstellen, mit allen Änderungen? So das ich nur kopieren muss. Grüße -- Rainer Lippert 19:10, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, nimm die Datei von Jürgens Seite. Jetzt weiß ich nicht, wie groß Dein Webseitenprojekt ist. Handelt es sich um die Wetterstationsseite? Dann müsstest Du das Skript vermutlich in dasselbe Verzeichnis legen wie die index.php, und in dieser muss es einen head-Bereich geben, innerhalb dessen Du das Script irgendwo einbindest, beispielsweise so, eventuell auch mit Tab- oder Leerzeicheneinrückungen:
<head><script type="text/javascript" src="TableSort.js"></script>
<!-- TableSort, Version 9.1, Jürgen Bergemeier - http://www.j-berkemeier.de/TableSort.html -->
</head>
Bei den Tabellen, die sortierbar sein sollen, dann an die Ergänzung von class="sortierbar" denken. „Vermutlich“ habe ich oben geschrieben, weil es sein kann, dass Weatherlink.com für Skripte anderes vorschreibt, dann muss der entsprechende Pfad genommen werden. Und dass Tablesort.js selbst deutschsprachige Ergänzungen macht , stört hoffentlich auch nicht, sonst müsstest Du das direkt im Skript ändern. Das müsste man noch einmal extra besprechen.
Bei deiner Weatherlinkseite swhe ich aber nur eine Tabelle, die für das Sortieren anders aufgebaut oder aufgeteilt werden müsste.
— Speravir (Disk.) – 20:29, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke schon mal. Ich schaue mir das später mal genauer an. Nein, um diese Seite handelt es sich. Sie ist noch im Aufbau, hat aber aktuell schon über 200 Unterseiten. Viele davon mit Tabellen und Listen. Grüße -- Rainer Lippert 21:06, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich sehe schon, das übersteigt meine Fähigkeiten. Wenn ich erstmal eine funktionierende Tabelle in meiner Seite hätte, könnte ich damit bestimmt weiterarbeiten. Hat ja hier in Wikipedia auch mit tüfteln geklappt. Am besten wäre es ja, wenn du mir eine Tabelle auf meiner Seite machen würdest ;-) Grüße -- Rainer Lippert 21:40, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, dann ist das Deutschsprachige nicht das Problem. Ich sehe aber nicht, wie du das Skript hochgeladen bekommst. Ich lese nur unter Jimdo Support Center (DE): FTP-Zugangsdaten und Datenbanken etwas von „Für spezielle Bereiche, wie unter "Eigenes Layout", haben wir eine eigene Dateiverwaltung eingebaut, die es dir erlaubt, Dateien, die z.B. ausschließlich für das Design deiner Jimdo-Seite benötigt werden, abzulegen.“, befürchte aber, damit ist keine Javascript-Datei gemeint. Und es gibt wohl in den Einstellungen die Möglichkeit Head bearbeiten. Im Notfall müsstest Du das gesamte Skript auf jeder Seite, die mindestens eine sortierbare Tabelle erhalten soll, in diesen Head einbauen – aus dem oben zu sehenden <script type="text/javascript" src="TableSort.js"></script>, wo das Skript nur einmal existiert und auch nur einmal in den Browsercache geladen wird, wird dann leider ein
<script type="text/javascript">
/*
Hier den gesamten Inhalt von TableSort.js hineinkopieren.
*/
</script>
aber immerhin funktioniert das auch. — Speravir (Disk.) – 00:16, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe Jimdo-Free. Da wird mir Head nur für alle Seiten angeboten. Also nicht für eine einzelne Seite. Ich brauche also einen Skript, den ich einmal im Head einbaue und der dann für alle Seiten mit Tabellen funktionieren muss. Ich habe vor ein paar Tagen bei Jimdo angefraqgt. Dabei auch gesagt, dass ich Jimdo-Free habe. Als Antwort habe ich bekommen, dass das mit dem sortieren Möglich wäre, man aber entsprechende HTML-Kentnissen bräuchte. Und die Kentnisse fehlen mir. Grüße -- Rainer Lippert 10:32, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Antwort vom Jimdo-Support war – nett ausgedrückt – unpräzise oder – härter formuliert – einfach falsch: Nur mit HTML kannst Du den Seiteninhalt nicht mehr ändern, siehe den Artikel Dynamisches HTML (ich vermisse da übrigens noch CSS, das für Ein- und Ausblendeeffekte ausreicht). Hast Du denn entsprechend der oben zuletzt aufgeführten Variante den Code eingefügt – das wäre ja automatisch das, was ich mit auf jeder Seite einbauen meinte – und eine Tabelle, die sortierbar sein soll, erstellt? Wie gesagt, immer daran denken, aus <table> ein <table class="sortierbar"> zu machen, oder geht das bei Jimdo-Free auch nicht? — Speravir (Disk.) – 18:16, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, ich bin in der ganzen Geschichte wie gesagt Laie. Nein, ich habe das jetzt nicht versucht, weil ich erhlich gesagt nicht weiß, wo ich was ändern muss. Ich brauch wie gesagt eine komplette Vorlage, die ich einfach rein kopiere. Also wenn du mir hier den Quellcode nennst, wo die Änderungen schon gemacht sind, kann ich das einfügen. Deswegen ja auch mein Angebot, ob du es nicht direkt auf meiner Seite versuchen möchtest. Der Kopf von einer Tabelle in Jimdo schaut so aus:
<table align="" class="mceEditable" style="border: 2px solid #000000;" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="3" border="0" height="100%">
<tbody>
<tr>
-- Rainer Lippert 18:52, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir machen mal auf Deiner Diskussionsseite weiter: BD:Rainer Lippert#Sortierbare Tabellen in Webseite erstellen. Wenn jemand mit Expertise hier mit liest, wäre es gut, wenn er dort aktiv wird. — Speravir (Disk.) – 03:03, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ubuntu 15.04 vs. Win 10

Hallo, ich habe gestern ubuntu 15.04 auf meinen unter Win 10 laufenden Laptop installiert. Dazu habe ich zwei zusätzliche Partitionen erstellt, eine für e..4 und eine für swap. Ubuntu läuft nun. Meine Frage ist, wie stelle ich sicher, daß nach (irgendwann vorgesehener) Löschung der beiden Partitionen über die Systemsteuerung von Win 10 das ubuntu-grub am Beginn verschwindet, damit Win 10 bootet und nicht ein gelöschtes ubuntu gesucht und nicht gefunden wird und ich an Win 10 nicht mehr rankomme. Kurz, wie müsste ich vorgehen, daß nach Löschung (wie beschrieben) von ubuntu das installierte Win 10 in gewohnter Weise bootet. LG

--Abrape (Diskussion) 17:18, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Löschen der Ubuntu-Partitionen z.B. mit gparted gleichzeitig das Bootable-Flag der Windows-Systempartition setzen. Du könntest aber auch Windows 10 von DVD oder USB-Stick booten und dann über die Reparaturoptionen die Windows-10-Konfiguration wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Installieren von zwei Betriebssystemen auf einer Platte ist die Arme-Leute-Lösung, da bei Reparaturen die Gefahr der Löschung von Daten besteht. Betriebssysteme, die die Dateisysteme anderer Betriebssystem nicht erkennen, sehen diese Partitionen als nicht benutzbar, leer oder beschädigt an. Was Sicherheit angeht, so sollte die gefährdete Maschine die Virtuelle sein, damit ein schädliche Software nicht auf ein kaltes Betriebssystem trifft und dies ungehindert kompromitieren kann. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Rotkäppchen, werde zu gegebener Zeit Deinen Vorschlag umsetzen. Win 10 auf USB ist vorhanden. Dank auch an Hans. LG --Abrape (Diskussion) 18:53, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du müsstest mit einem Windows-Tool den MBR wieder herstellen. Dazu mal eingeben: bootrec /? Das richtige Booten stellst du natürlich wieder her, BEVOR du die Partitionen löscht. --J-m.s 2.246.88.191 20:51, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Aufpassen! Nur was Windows betrifft. Der Rest fällt weg! --80.187.122.176 20:58, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Basteleien an der Festplattenpartitionierung ist eine vorherige Datensicherung nie verkehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
...und nimm besser Ubuntu 16.04, der Sicherheitssupport für 15.04 ist ausgelaufen...--Emergency doc (D) 15:56, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das sollte helfen:

--Hans Haase (有问题吗) 11:19, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Künstlerdatenbank mit intelligenter Suche?

Ich habe hier ein Gemälde vorliegen, das zwar signiert ist - aber zum einen hatte der Maler eine furchtbare Handschrift, denn viele der Buchstaben sind lediglich angedeutet, zum anderen ist wohl auch etwas durch die Zeit verloren gegangen. Das einzige, was ich mit einiger Sicherheit sagen kann, ist, dass das Ende des Schriftzugs ..inning lautet; weiter vorn meine ich, ein d zu erkennen, aber das ist höchst unsicher. Es handelt sich um ein Landschaftsbild, von den ich nicht annehme, dass es sich um etwas erwähnenswertes handelt, doch reizt es mich, zu versuchen, den Namen des Malers herauszufinden. Es gibt zwar einige Datenbanken im Internet, die Künstlernamen bereitstellen, aber ich finde keine, die eine intelligente Suche ermöglicht, wo ich also sagen Kann, der Name endet mit ... und davor gibt es noch irgendwo ein ... kennt hier vielleicht jemand so eine Seite, bei der ich hier weiterkomme? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:03, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es mag sehr noch gewagt sein, aber wenn der Künstler bekannt sein sollte und Du die Unterschrift ausschneidest und in die Google Bildersuche ziehst, kann Google ähnliche Strukturen finden. Ist das Bild bekannt, funktioniert es auch damit. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Thieme-Becker mit Volltextsuche.--5.146.174.171 19:14, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@IP - gefragt war nach einer Webseite - ich hab nicht vor, mich mit zusätzlichen Programmen einzudecken, nur um das mal raussuchen zu können. Zudem halte ich nichts von Angeboten, deren Webauftritt nicht richtig funktioniert, wenn man die Sicherheit seines Rechners nicht komplett abschaltet (ich kriege das Angebot zur CD nicht, solange ich keine Cookies automatisch zulasse - und das mach ich nunmal nicht).
@HH - werd ich mal versuchen - ich glaube allerdings nicht, dass das ein bekanntes Bild ist - genau deshalb suche ich ja nach dem Namen des Künstlers (der wahrscheinlich auch nicht wirklich bekannt ist/war). 2001:A61:3068:8F01:58BD:CE3D:39BF:4AAF 08:58, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Musst mal versuchen, ob G noch mit Drehen und spiegeln des Bildes auszutrixen ist oder ob das die Algorithmen inzwischen kapieren. --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

--Vielleicht gehst du zu Fuß ins nächste Archiv und fragst einen wissenschaftlichen Archivar oder einen Dipl. Archivar. Unserer interessiert sich sehr für Kunst.... und sie lesen recht gut (Paläographie)

Das 3. Wissenschftsmagazin?

Was ist eigentlich neben nature und science das drittgrößte Wissenschaftsmagazin? Etwa das Philosophical Magazine? (nicht signierter Beitrag von 188.101.65.161 (Diskussion) 19:57, 17. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

PNAS ist noch ziemlich weit vorne... --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Journal of Biological Chemistry ist auch "groß". Vgl. auch die verschiedenen Rankings hier: http://www.sciencegateway.org/rank/index.html --Buchling (Diskussion) 20:22, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was meinst Du mit größte? Auflage oder Impact Factor oder was? Und welche Art Magazin meinst Du? Multidisziplinäre Wissenschaft, oder Fachmagazin oder...? --Elrond (Diskussion) 20:51, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Multidisziplinäre und eher Impact als Auflage.--188.101.65.161 22:38, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das dürfte im Journal Citation Report zu finden sein. Als Student etc. solltest Du über Deine Bib darauf zugreifen können, sonst noch mal melden --Elrond (Diskussion) 11:26, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gehen wir davon aus, dass jemand diesen Zugang nicht hat. (nicht signierter Beitrag von 188.101.65.161 (Diskussion) 09:21, 19. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Im Gegensatz zu Thomson Reuters bietet eigenfactor.org einen kostenlosen Zugang zu seinen Statistiken. Dort wird der Eigenfactor als Maß genutzt, der nicht nur die relative Zitierhäufigkeit der publizierten Artikel eine Journals misst, sondern diese auch nach der Bedeutung der zitierenden Journals gewichtet. Die aktuellen Top 5 dort sind:
  1. PLoS One (EF 1,533)
  2. Nature (EF 1,499)
  3. PNAS (EF 1,416)
  4. Science (EF 1,222)
  5. Physical Review Letters (EF 0,939)
Für den Impact Factor gibt es hier eine Liste aus dem Jahr 2015. Dort liegen Nature und Science als multidisziplinäre Journals auf Platz 7 (IF 41,456) bzw. 16 (IF 33,611) am weitesten vorn. Als „dritte Kraft“ bei den multidisziplinären liegt PNAS auf Platz 198 (IF 9,647). Auffällig ist, dass beim Impact Factor reine Fachjournals und vor allem medizinische Fachzeitschriften weit vorn rangieren. --Gretarsson (Diskussion) 19:31, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
2015 JCR Science Edition, Kategorie: multidisciplinary sciences:
  1. Nature: 38.138
  2. Science: 34.661
  3. Nature Communications: 11.329
2015 JCR Science Edition, alle (natürlich ein wenig sinnvoller Vergleich):
  1. CA-A Cancer Journal for Clinicians: 137.578
  2. New England Journal of Medicine: 59.558
  3. Nature Reviews Drug Discovery: 47.120
Die größte Fachzeitschrift nach Anzahl der Artikel ist übrigens PLOS ONE (ca. 25.000/Jahr). --Luftschiffhafen (Diskussion) 18:03, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Statistik gesucht: Alter beim ersten Mal Sex nach Geburtsjahrgang

Ich suche eine Statistik, in der das durchschnittliche Alter beim ersten Mal Sex nach Geburtsjahrgang aufgeschlüsselt wird. Die üblichen Umfragen, die man findet, funktionieren meistens nach dem Muster: „Für die Umfrage wurden im Jahr 2015 Jugendliche im Alter von 15 bis 25 befragt. Im Durchschnitt hatten sie ihr erstes Mal Sex im Alter von X Jahren, Frauen dabei mit X1, Männer mit X2 Jahren.“ Aber da sind dann ja elf Geburtenjahrgängen in einem Durchschnittswert abgefrühstückt. Außerdem wird es so schwierig, die zeitliche Entwicklung abzuschätzen, selbst wenn ich lückenlos Umfragen aus jedem Jahr habe – das sagt ja nichts aus, wenn jedes Mal mehrere Geburtenjahrgänge vermischt werden, vor allem dann, wenn (wie bei den meisten mir bekannten Umfragen) nicht ersichtlich ist, in welcher ‚Gewichtung‘ die Jahrgänge in das Durchschnittsergebnis eingehen. Bei erfolglosen Google-Versuchen habe ich jedenfalls nur Umfragen und Statistiken nach diesem Muster gefunden. Gibt es Erhebungen, wie ich sie suche, überhaupt (vorzugsweise für Deutschland)? Kann mir jemand helfen?


Signiere mal Deine Anfrage!--80.187.122.176 22:14, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten


Definiere mal Sex!

Ziemliche sinnlose Frage. Männer und Frauen haben i.d.R. hierzu keine offene Antwort und dafür auch gute Gründe. Wer Dir hierzu allzuoffenherzig erzählt, erzählt! IPs meine ich dabei nichtmal. --80.187.122.176 22:06, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Signiere mal Deine Anfrage!--80.187.122.176 22:14, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Anfrage war per IP signiert, ich muss Sex an dieser Stelle gar nicht definieren, weil es Umfragen, wie ich sie suche, ja ganz offensichtlich gibt und die wohl mit entsprechenden Definitionen arbeiten, und eben gerade weil es solche Umfragen gibt, ist die Frage auch nicht sinnlos. Ich suche nur unter den vielen Umfragen, die man mit googlen leicht finden kann, die, die nach dem Geburtsjahrgang aufschlüsseln – die kann man nämlich nicht so leicht finden.--92.225.133.127 22:45, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, auf Basis einer einzelnen Erhebung wäre eine solche Ausweisung ja nur möglich, wenn sehr viele Jahrgänge befragt werden. Das birgt etliche methodische Probleme, denen ein nur geringer Erkenntnisgewinn einer jahrgangsscharfen Statistik gegenübersteht. Es gibt aber langjährig wiederholte Studien, die in der Gesamtschau eine Entwicklung aufzeigen können: Die Shell-Jugendstudie wird seit vielen Jahrzehnten durchgeführt, die Jugendsexualitäts-Studie der BzgA seit 1980 und auch die Bravo/Dr.-Sommer-Studien laufen wohl schon ziemlich lang. Alle drei fragen nach dem Alter beim "ersten Mal", vielleicht helfen die Dir weiter, falls Du sie nicht ohnehin schon gefunden hast. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@92.225.133.127 Deine Anfrage ist nach wie vor oben unsigniert. Inhaltlich verstehe ich sie nach wie vor nicht. --80.187.122.176 23:07, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@80.187.122.176. Es gibt schon sehr lange seriöse Erhebungsmethoden, die eine weitestgehende Anonymität herstellen und damit sehr offene Antworten ermöglichen. Das Argument: „Männer und Frauen haben i.d.R. hierzu keine offene Antwort“ ist daher meines Erachtens völlig falsch.
Aber:
Welches Erkenntnisinteresse sollte mit einer Differenzierung nach Geburtsjahrgängen verbunden sein? Was folgt aus einer Datenlage, nach der Jungen des Jahrgangs 1995 zu soundssoviel Prozent mit x Jahren und zu soundssoviel Prozent mit y Jahren und zu soundssoviel Prozent mit z Jahren „zum ersten Mal Sex“ hatten (was immer das ist) und Mädchen des Jahrgangs 1995 mit anderen Zahlen und Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1996 und 1997 ebenfalls mit anderen Zahlen? Was lernt uns das?
Zweifellos ist das Sexualverhalten von Pubertierenden ein Thema vieler Jugendstudien. Für das Betrachten mehrerer Geburtsjahrgänge gemeinsam spricht die Erfahrung, dass der Verlauf der Pubertät und die Entwicklung Jugendlicher nicht bei allen gleich verläuft. Langfristige Trends lassen sich so auch besser vergleichen. Es werden also nicht, wie der Fragesteller abwertend formuliert, „elf Geburtenjahrgänge in einem Durchschnittswert abgefrühstückt“. Es ist den Untersuchenden durchaus bewußt und von ihnen erwünscht, dass sie Durchschnittswerte ermitteln. Die weitaus meisten Sozialwissenschaftler sind hinsichtlich der nötigen Grundkenntnisse über Statistik keine Idioten.
Also nochmals: Mit welchem Erkenntnisinteresse würde jemand eine Studie finanzieren, die nach Geburtsjahrgängen differenziert. Was würde mit diesen Daten über diese Daten hinaus beantwortet? Die Abweichungen zwischen nahegelegenen Jahrgängen dürften normalerweise, wenn nicht einschneidende Ereignisse (wie z.B. ein Kriegsausbruch) auf das Ergebnis einwirken, nicht besonders signifikant sein. Und wäre nicht eher eine Differenzierung sinnvoll nach Bundesland, sozialem Status der Eltern, Wohnort wie Großstadt / mittlere Stadt / Kleinstadt / Dorf, nach Schulart, Freizeitverhalten (Sportverein? Freiwillige Feuerwehr? X-Box?) älteren und jüngeren Geschwistern und nicht zuletzt dem Ort und Tageszeit, an denen „zum ersten Mal Sex“ stattfand?
Wenn ich das Interesse hätte, trotz der Fragwürdigkeit des Untersuchungsansatzes irgendwelche Studien zu finden, die meiner Fragestellung zumindest nahekommen, würde ich das Berliner Archiv der Jugendkulturen kontaktieren. --2003:46:A13:AE00:30C8:1F27:5879:16A1 23:09, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte das durchaus für eine sehr sinnvolle Fragestellung. Eine Änderung des durchschnittlichen Alters beim ersten Sexualkontakts kann auch auf gesellschaftliche Veränderungen und deren Tendenz hindeuten, wie z.B. veränderte allgemeine Moralvorstellungen oder starke demografische Verschiebungen. Daher bin ich mir sicher, dass es solche Statistiken gibt. Aber leider weiß ich auch nicht wo. Benutzerkennung: 43067 07:17, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aha. Die Fragestellung ist gewiss sinnvoll und Gegenstand vieler Jugendstudien. Aber es geht ja offenbar nicht darum sondern mehr um die Frage, warum du als Methode eine strikte Differenzierung nach Geburtsjahrgängen bevorzugst. Was ist daran sinnvoll? Wie es scheint quillt das Web ja nicht gerade über mit Studien, die deinem exotischen Ansatz folgen. In der Sozialwissenschaft scheint man in der von dir gewünschten Differenzierung nach Geburtsjahrgängen keine Vorteile zu sehen und stattdessen werden mehrere „Geburtenjahrgänge in einem Durchschnittswert abgefrühstückt“. (Gründe dafür wurden oben bereits ausgeführt.) Warum du nun – mit welchem Erkenntnisinteresse über die Daten als solche hinaus – auf deinem Ansatz der Differenzierung bestehst, dem z.B. die von Rudolph Buch benannten prominenten Studien nicht folgen, wurde bisher nicht verständlich. Insbesondere die Shell-Jugendstudie bietet ja (ohne die von dir bevorzugte exotische Methodik) eine sehr gute Grundlage für das Erkennen von Veränderungen über längere Zeiträume. --2003:46:A1C:6600:EDD3:EF87:16E:7D7C 16:05, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nur fürs Protokoll: Ich war nicht der Fragesteller. Benutzerkennung: 43067 17:51, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, gut. Danke, dass du mich auf meinen Irrtum hinweist. Inhaltlich ändert das natürlich nichts. --2003:46:A1C:6600:EDD3:EF87:16E:7D7C 19:27, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Geburtsjahrgang heißt auf englisch "birth cohort". Hiermit das ergoogelt, vermutlich findest du etliches mehr. --Neitram  16:58, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage warum immer so lange Geburtskohorten verwendet werden hätte ich auch gerne beantwortet. Unser Lebensalter wird nun einmal in Jahren gezählt. Fünf Geburtsjahrgänge zusammenfassen ist OK für 40-45jährige, aber nicht für 15-20jährige, weil sich das Leben in diesem Alter massivst verändert.--Antemister (Diskussion) 21:32, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wo kommen die ganzen Laienschauspieler für RTL SAT1 und Co her??

Guten Abend ich habe eine Frage . Wo nehmen RTL , SAT.1 , VOX , RTL 2 eigendlich die ganzen Laienschauspieler für die ganzen Reality-TV Sendungen zb Richter Alexander Hold , Auf Streife , Familien im Brennpunkt , Die Trovatos , Verklag mich Doch! , oder Hilf Mir ! her das läuft ja 365 Tage im Jahr jeden Tag in der Glotze da müsste ja schon halb Köln ,oder Berlin, wo das auch spielt, vor der Kamera gestanden haben. Kann man sich da irgendwo bewerben, wenn man da mitspielen möchte , oder suchen die sender sich die leute einfach aus , und fragen ob sie lust haben da mitzuspielen??? (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.122 (Diskussion) 23:35, 17. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

U.a. dort --Hans Haase (有问题吗) 23:46, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Rein statistisch: Wenn man von 15 minutes of fame ausgeht, 16 Fernsehsendern, in denen „Gestalten“ auftreten und 24 Stunden Programm am Tag – also alles sehr optimistisch –, so dauert es über 140 Jahre, bis jeder Deutsche einmal drangekommen ist. Ergo: Die Mundartsprecher (bitte dieses Wort selbstständig in den altgriechischen Bildungswortschatz übersetzen) gehen nie aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne ein paar Schauspielschüler, eher Anfänger, die wurden aus verschiedenen Städten nach Köln gekarrt, um dort hysterische Anfälle etc. vor der Kamera darzustellen. Daneben gibt es viele Agenturen, die Statisten nach Alter, Größe usw. vermitteln, was man eben braucht. Vielleicht meldest du dich bei so einer Agentur. --Megalix (Diskussion) 00:54, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, es gibt genug Leute, die bereit sind, sich für einen Fernsehauftritt + ein bisschen Geld zum Affen zu machen... --MrBurns (Diskussion) 01:01, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Um es im Stil des Karnickels zu schreiben: Die Schauspielschulen spucken jeden Tag arbeitslose Schauspieler aus, die zu 90% arbeitslos bleiben und in der sozialen Hängematte und Umschulung zum Gartenwirtschaftspersonal landen. Die sind alle in Künstleragenturen gesammelt und konkurrieren da mit interessierten Amateuren, die das auch umsonst machen würden. Kein Caster hat Probleme, hunderte von fachlich geschultem Statisten und Protagonisten zu bekommen. Der allgemeine Zerfall des Fernsehniveaus tut ein weiteres, die Anforderungen sind gering, der Rausschmiss kann sekündlich erfolgen.--2003:75:AF18:2400:85DE:1C35:E45F:9A4B 09:06, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schon mal überlegt wie viele Leute Schauspielerei, Regisseur usw. studieren und wie viele es dann tatsächlich schaffen in irgend einen Film mitzuspielen? Besetzung für das Unterschichtenfernsehen wird in der Warteschlange der HarzIV Bezieher rekrutiert, das ist bekannt. Da kriegt man 100 Euro geboten das man sich mal ne Stunde vor der Kamera zum Affen macht. Wobei man dazu sagen muss das aufgrund der sozialistischen Filmförderung es kaum in Deutschland irgendwelche Film und Fernsehproduktionen gibt die deutlich über der Laienschauspielerei rangieren. Deutsche Filmproduktion ist so schlecht das man Sie noch nicht mal in illegalen Downloadportalen anbietet. Der Verdienst bei einem illegal hochgeladenen Film beginnt ab 10.000 Views. So viele freiwillige Zuschauer finden sich offensichtlich für eine deutsche Produktion nicht mal dann wenn Sie kostenlos ist und man die Wahl hat. --2003:76:4E35:8C9D:A1E0:AB12:A2FF:99AB 09:30, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Freundin hat sich mal spaßeshalber bei solch einer Agentur gemeldet und war zwei mal eine böse Mutter bei irgend einer Gerichtsshow. Die Rolle hat sie wohl ganz gut gespielt und wurde noch einige male angefragt, aber da die Rolle in keiner Weise ihrer wirklichen Art entsprich hat sie das nie wieder gemacht und anders wollte man sie nicht einsetzen. Ende der Karriere ;-) --Elrond (Diskussion) 09:31, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Als Komparse sitzt man die allermeiste Zeit nur herum. Nach 8 Stunden Arbeit, in denen man nur eine halbe Stunde aktiv was gemacht hat, gibts 80 Euro. Das gabs auch (zweites Foto), als der Einsatz nur eine halbe Stunde war. Hätte man jeden Tag einen "Auftritt", wäre das ein anständiger Verdienst, hat man aber nicht. --M@rcela 09:54, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was für Stammtischprolls (oder sollte ich sagen -trolls?) sind hier eigentlich teilweise unterwegs?! „Die Schauspielschulen spucken jeden Tag arbeitslose Schauspieler aus, die zu 90% arbeitslos bleiben und in der sozialen Hängematte und Umschulung zum Gartenwirtschaftspersonal landen.“ 1) Gibt es garnicht so wahnsinnig viele Schauspielschulen in Deutschland, 2) haben die, wie alle Kunsthochschulen, relativ strenge Aufnahmekriterien und halten Aufnahmeprüfungen ab, um zu gewährleisten, dass nur wirklich talentierte Leute das Fach studieren, die anschließend auch gute Chancen haben, eine Anstellung zu finden und 3) sind Film und Fernsehen bzw. vor der Kamera nicht die enzigen Arbeitsplätze, an denen sich Schauspieler betätigen können. Es gibt in Deutschland in jeder größeren Kleinstadt ein Theater (hat so ein Stammtischproll natürlich noch nie von innen gesehen), und Schauspieler sind auch als Sprecher/Synchronsprecher z.B. für Werbespots (auch im Radio), Zeichentrickserien oder bei der Produktion von Computerspielen (i.e.L. Rollenspiele) tätig. Wer etliche Jahre Schauspiel studiert hat, dürfte sich in der Regel zu Schade für das „Unterschichtenfernsehen“ der Privatsender sein, jedenfalls für die Rolle der strohdummen, übergewichtigen Hartz-IV-Mutti. Für sowas werden ganz normale Leute von der Straße weggecastet oder per Annonce gesucht. Der oben von HansHaase gepostete Link auf ein bei YouTube gehostetes Video einer Panorama-Reportage zeigt die Praxis des Laiendarstellercastings ganz gut. Darüber hinaus fragen die Castingagenturen und Produktionsfirmen für bestimmte Formate bzw. für ein bestimmtes Klientel auch gezielt bei bestimmten Einrichtungen nach, z.B. bei Drogenberatungsstellen. --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht ja dabei nicht um Information und Unterhaltung, sondern um das schnelle Geld, innerhalb der Sendezeit die Sensation und das Aufrechterhalten von Klischees wie Asoziale und Hartz IV. Da hat Hollywood besser recherchiert, wenn es um Reality geht, denn Filme werden vor Kinostart den Kritikern und Journalisten gezeigt. Dieses Review fehlt dem Fernsehen. Was Panorama rausfand könnte man am Beispiel so Beschreiben: Da war Flodder von Dick Maas noch realistischer und zeigte die einige reale Nuancen, die die Leute so auf den ersten Blick nicht mitbekommen und die Zusammenhänge nicht verstehen oder auch nicht genauer hinsehen wollen. Was diese Verzerrung der Ralität bedient, ist die Entsolidarisierung der Bevölkerung, ob gewollt oder ungewollt. Heute wird Armut defacto als (ansteckende) Krankheit wahrgenommen. Dazu ist anzumerken, dass Scientology seine Kritiker und solche, die im Schneeballsystem oder in der hierarchischen Pyramide nicht weiterkommen, als potentielle Quelle von Ärgers „PTS“ (potential trouble source) oder unterdrückerische Person „SP“ (suppressive person) deklariert. Dabei wird suggeriert, die Armut hätte (zerstörerische) Macht, die in Wahrheit die Ohnmacht ist, eben ohne Geld weniger erreichen zu können. Das Henne-Ei-Problem ist eben, dass die Mitgliedschaft in einer Sekte meistens zu Armut und Überschuldung und der damit verbundenen Abhängigkeit führt, die eine Teilnahme auf Augenhöhe ausschließt. Nur ist diese verzerrte „Denke“ in der Bevölkerung erst durch Versprechen von Vorteilen, später durch Gewalt vermittelt, wird der Staat der Sekte immer ähnlicher mit all seinen Folgen und die Bürger werden mehr und mehr zu Zwangsmitgliedern. Man könnte „Reichsbürgerbewegung“ benutzen, um der Bevölkerung das Gehört zu verweigern, da die „Reichsbürger“ eh nur stören und „Aufwand verursachen“. Kein Staatslenker hatte seine Demokratie jemals offiziell abgeschafft. Er reformierte und sparte lediglich oder versprach Wohlstand und Entbürokratisierung. Sich der Medien zu bedienen ist hingegen mehrfach Mittel der Wahl gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die schalten auch Kleinanzeigen in Wochenblättern wo Laiendarsteller gesucht werden. Reich wird mal als Darsteller dabei nicht. Das ist eher ein Taschengeld und Catering. Realwackel (Diskussion) 12:34, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Richtig, Hans Haase, es geht nur um den Profit. In diesem Zusammenhang sei noch auf das alte Rom mit Brot und Spiele verwiesen, hier verdingten sich gezwungenermaßen Germanen als Gladiatoren, die Hartz IV und Reichsbürgerbewegung vorwegnehmend in den Süden geflohen waren. Ob nun ihre Armut die Henne war und das Kreuz das Ei ist unklar, sicher aber beteiligt war die zerstörerische Wirkung autoritärer Strukturen wie sie die Gehirnwäsche in der frühchristlichen Kirche beförderte und im Mittelalter zur Verbrennung ihrer Kritiker als Ketzer auf dem Scheiterhaufen führte. Hier schließt sich dann auch in der frühen Neuzeit durch die offiziell gelenkte Demokratie der Kreis zu Reichsbürgerbewegung und dem schnellen Geld der Laienschauspieler im Kontext verzerrten Denkens...--91.221.59.20 14:11, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ein prominentes Beispiel: Die damals noch unbekannte 18-jährige Schülerin Lena Meyer-Landrut hatte 2009 drei entsprechende Auftritte in den Reihen Richter Alexander Hold, K 11 und Helfen Sie mir!. Wie sie an diese Rollen konkret gekommen ist, weiß ich allerdings auch nicht. --slg (Diskussion) 18:21, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Manchmal hilft auch nur der Nachname. Das ist Familienmitgliedern und mir mehrfach so gegangen. Glücklicherweise bin ich mit den bekannten Trägern meines Nachnamens weder verwandt, noch verschwägert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

18. Oktober 2016

Whatsappcrash bei iPhone 4S

Seit etwa einem Monat crasht mein iPhone 4S jedes Mal wenn ich auf Whatsapp versuche entweder jemanden in eine Gruppe hinzuzufügen oder eine neue Gruppe zu erstellen. Woran kann das liegen? Ein paar Infos: Es gibt Apps, bei denen das iPhone manchmal zufällig einfach so oder nachdem es etwas gehangen (gebugt) hat abstürzt und zwar aus der App zum Homebildschirm (auch bei Whatsapp so). Ausserdem habe ich das iPhone seit dem 31. Januar 2014.--Skyscraper1996 (Diskussion) 07:38, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Apple möchte, dass du ein neueres iPhone kaufst. Mein iPodTouch4 ist aufgrund der nicht erhältlichen iOS-Updates über Version 6 hinaus inzwischen auch fast nur noch zum Musikhören und Benutzen von ein paar einfachen älteren Apps zu gebrauchen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:11, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier werden ein paar Möglichkeiten vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, aber ich habe iOS 7.0.4, habe also noch nie aktualisiert. Meine Mutter hat ihr iPhone (selbes Modell) fast ein Jahr länger und hat dieses Problem nicht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:24, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, wird das 4s von Apple noch mit Updates versorgt. Mein 4er (ohne S) bekommt leider keine Updates mehr und die Anzahl, der von mir genutzten Apps, wird immer kleiner, weil die soweit abwärtskompatibel sind. Lass einfach auf die aktuelle IOS-Version updaten, dann sollte WhatsApp wieder funktionieren! Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:32, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es gibt Updates bis iOS 9 (weiss nicht die höchste Version) und für ein iPhone 4 iOS 6.8 (weiss nicht genau), doch ich will nicht aktualisieren, da ich nicht sicher bin, ob der Backup auch richtig funktioniert und ich meine Daten nicht verlieren will, denn das ist einigen Leuten bereits passiert. Also bracueh ich eine andere Lösung.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:03, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

KFZ-Zulassung: Halter ein Kleinkind?

Ich habe gestern gehört, dass ein Kleinkind Halter eines PKW war. Wie ist das möglich in Deutschland? Das 2-jährige Kind ist geschäftsunfähig und kann die Halterpflichten nach § 7 StVG ({{Halterhaftung]]) nicht erfüllen. --80.187.119.181 08:21, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn das Kleinkind einen (amtlichen) Vormund hat, kann das z.B. nicht nur ein Auto, sondern ein ganzes Haus, Fabrik oder ... besitzen.--2003:75:AF18:2400:85DE:1C35:E45F:9A4B 08:46, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Kind hat immer einen Vormund, es sei denn, es ist noch nicht angemeldet und den Behörden unbekannt.--141.113.11.13 11:41, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei behinderten Kindern ist das übrigens ein typisches Merkmal das zum Ausgleich der Mehraufwendungen dienen soll. Vorteil für die Eltern: Das Auto ist steuerbefreit: Die Kraftfahrzeugsteuer kann behinderten Menschen erlassen werden. Das gilt jedoch nur für Fahrzeuge, die auf sie selbst zugelassen sind. Für die Zulassung ist ein eigener Führerschein nicht erforderlich, auch behinderte Kinder können daher Halter eines Kraftfahrzeugs sein. Das Fahrzeug muss aber dann ausschließlich im Interesse des behinderten Angehörigen zu dessen Transport genutzt werden.
Dazu wird dann gleich der Erzeiehungsberechtigte eingetragen, denn der ist der, der auch die Behördenpost bekommt. Zum Beispiel diese schicken unscharfen Fotos die gerne mal auf Autobahnen geschossen werden. Gehen in unserem Fall an mich. --Windharp (Diskussion) 09:28, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Einige Hersteller geben ihren Händlern auch Rabatte für den Kunden, wenn dieser einen Behindertenausweis hat. Das kann auch das Kind sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wo haste denn wieder diesen Unfug her?--79.207.231.64 11:38, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Frage doch wenn Du kaufst. Gleich sagen werden sie es Dir nicht. Du kannst ja blöffen. Nur macht es wenig Sinn wenn die Person, die den Ausweis haben sollte, quietschvergnügt durch die Verkaufshalle springt. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast wirklich ne Menge Ahnung! *facepalm* Wieso sollte ein Behinderter nicht quietschvergnügt durch eine Verkaufshalle springen? Behindert zu sein, heißt doch nicht zwangsläufig im Rollstuhl zu sitzen, oder dgl. --Susad 1978 (Diskussion) 14:09, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, als Behinderter hast Du stets und immer am Boden zerstört betrübt zu sein und zu schauen wie Bambi in der Szene als die Mutter verstirbt. </sarkasmus aus> Realwackel (Diskussion) 12:44, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nur darum herauszufinden, ob es mit Ausweis Rabatt gibt wenn man selbst keinen Ausweis vorlegen könnte. --Hans Haase (有问题吗) 23:01, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Eine kurze Anmerkung zur Präzisierung. Erstmal ist ein Kleinkind rechtsfähig, dann erfolgt die Vertretung nicht durch einen Vormund, sondern den Gesetzlichen Vertreter. Hinsichtlich des §7 gibt es mit dem Vertreter (in der Regeln die Eltern) eine klare Regelung zur Erfüllung, wie bei diversen anderen rechtlichen Pflichten. Zu beachten ist halt, daß damit kein Eigentum am PKW verbunden sein muß. In der Praxis gibt es darum vor allem 2 Konstellationen, einmal soll durch solche Zulassung das Vermögen Dritter verborgen werden (was aber auch bei erwachsenen Familienmitgliedern ohne Führerschein vorkommt), oder Kinder sind Besitzer von Fahrzeugen durch Schenkung, Erbschaft oder Kauf, und sind dann naheliegenderweise Halter ihrer eigenen Fahrzeuge. Was die Rabatte angeht, bitte nicht pauschal alle Behinderungen zusammenwürfeln. Diese Vergünstigungen beruhen meist auf der Tradition für Schwer- und Schwerstbehinderte wie Blinde, "Krüppel" und Kriegsversehrte, welche den besonderen Schutz der Gesellschaft beanspruchen konnten. Also sowohl eingeschränkte Gehfähigkeiten als Sehbehinderungen können Merkmal für diese Sonderprogramme der Hersteller sein. Nicht jedoch für Diabetiker, psychisch Erkrankte oder arbeitsrechtlich Gleichgestellte. Wenn Händler trotzdem Rabatte geben, erfolgt das meist aus eigener Verantwortung heraus, manchmal aus sozialer Kompetenz, häufig aber auch nur als Begründung für personenbezogene Rabatte ohne Verbindlichkeiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:41, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Beim KFZ können Halter, Eigentümer, Versicherungsnehmer und Fahrer abweichen und verschiedene Personen sein. Beispiel: Auto wird auf Kredit gekauft: Eigentümer: Bank, VN: Vater als Zweitwagen, Halter: Kreditnehmer, Fahrer: Mutti zum Einkaufen. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ab einem gewissen Grad der Behinderung ist man teilweise von der KFZ-Steuer befreit. Da wird gerne mal das Wohnmobil mit dem großen Dieselmotor auf das behinderte Kind angemeldet (ist ja grundsätzlich nicht verwerflich, denn das Kind macht damit ja auch Urlaub und mit einem Kind mit dem nötigen Behinderungsgrad ist man geschlagen genug im Leben).[27] Realwackel (Diskussion) 12:37, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Als Vater eines Kindes mit dem nötigen Behinderungsgrad bitte ich dich, solche respektlosen und beleidigenden Sätze zu unterlassen. Ich denke, dass sich sehr, sehr wenige Eltern mit behinderten Kindern als "im Leben geschlagen" sehen!--DresdnerFlo (Diskussion) 14:37, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Klammerzusatz diente lediglich der Unterbindung der allfälligen Neiddebatte. Und das man es mit einem Kind das gesundheitsbedingt Anspruch auf diese Steuerermäßigung hat allgemein schwerer hat, als mit einem Kind dessen Gesundheitszustand diese Ermäßigung nicht nötig macht, dürfte offensichtlich sein. Wo da die Beleidigung sein soll ist mir hingegen ein Rätsel. Realwackel (Diskussion) 12:15, 19. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Ich spiele dann mal die Karte der schwerbehinderten Ehefrau für die ich sorge und bin jetzt auch beleidigt.Beantworten
[28] (3) fällt auf den Vormund/Erziehungsberechtigen zurück, da er hier die Vertretungspflicht hat, die er selbst wiederum missbrauchen würde, wenn er billigen würde, das Fahrzeug missbräuchlich oder rechtswidrig einzusetzen. Hier wäre er selbst der Verursacher. Der Absatz 3 sieht auch anderen Ausschluss vor. Der Fahrer hat ebenfalls eine Verantwortung über die Teilnahme am Straßenverkehr. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Morgendliche Info

Hallo, ich suche eine Lösung für folgendes Problem: zwei Personen schlafen in benachbarten Räumen und einer soll dem anderen mitteilen können, dass er schon wach ist, ohne ihn zu wecken. Also kein Klopfen, Rufen etc. Zettel unter der Tür durchschieben geht nicht. Es sollen auch keine Kabel verlegt werden und kein Smartphone verwendet werden. WLAN ist aber vorhanden. Mir schwebt sowas ähnliches vor wie eine ferngesteuerte Anzeige, die dann aufleuchtet oder einen Text anzeigt oder so ähnlich. Gibt es sowas zu kaufen oder fällt euch noch was anderes ein?--78.54.23.224 10:43, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Am einfachsten schiene mir einen Satz Funksteckdosen mit Fernbedienung und schwache Nachtlichter zu kaufen. Die kann man dann per Fernbedienung an/ausschalten. In so einem Set ist meist eine Fernbedienung und 4 Dosen drin, könnte man also problemlos vom Flur aus für zwei Zimmer verwenden. --Windharp (Diskussion) 10:51, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1, es gibt LED-Lampen (für das Licht im Flur), die sind fast so sparsam wie früher die farbige Glimmlampe im Kinderzimmer zu Anbringen an beliebiger Steckdose. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In den Märchen bekommt der Rätsellöser die Königstochter zur Frau. Einfach nach dem Pinkeln im Flur das Licht anlassen, dann sieht der/die andere ob´s durch Schlüsselloch leuchtet. (Die Tochter will ich vorher aber sehen.)--79.207.231.64 11:01, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Stromsparende Lösung: nicht abspülen nach dem Morgenstinker. Dann riecht der jeweils andere es beim Aufwachen (oder aber er wacht nie wieder auf...). Realwackel (Diskussion) 12:38, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stinkere aber nie morgens, sondern immer erst im Laufe des Tages. --2003:6A:6C26:2100:C548:88DC:75FA:B985 14:08, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Friuscher Kaffeeduft? Wär auch die angenehmere lösung zum vorhergehenden Vorschlag. --Maresa63 Talk 18:04, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wer zuerst aufsteht, holt die Zeitung rein und legt sie auf den Küchentisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Befürchte aber, daß Pad-Maschine und Web-News die letzten beiden Vorschläge verhindern - aber einen hätte ich noch: Wer zuerst aufsteht, legt einen Gegenstand auf die Türklinke des anderen. Wenn der andere dann die Tür aufmacht... - --Maresa63 Talk 18:30, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Windows nur zum Spielen - welches?

Hallo, ich möchte mir bald einen PC kaufen. Darauf soll hauptsächlich Linux laufen, zum Spielen hätte/bräuchte ich aber ein Windows (nein, Wine möchte ich nicht dafür). Was empfiehlt sich da als beste Lösung? Ich habe noch eine HDD hier rumliegen, auf der ist Windows 7. Kann ich das irgendwie (neu installiert) auf eine SSD bringen? --87.140.193.152 11:01, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich nutze zzt. ein Vista Ultimate x86 zum Spielen, als virtuelle Maschine auf Windows 10 Pro Hyper-V. Da laufen die ganzen uralten Windows-3.1-Spiele noch, allerdings ohne Symbole der Programmdateien. Prinzipiell eignet sich immer noch jedes 32-Bit-Windows für die alten 16-Bit-Spiele, ein Ende ist aber absehbar, da z.B. bei Windows 10 die NTVDM nachinstalliert werden muss. Und dann ist nicht jedes Spiel für Tablets geeignet. Spiele, die rechte oder mittlere Maustaste nutzen, werden auf einem Tablet schwerfällig und fehlerträchtig. Zur Migration von Windows auf eine SSD empfehle ich Dir am ehesten Auslesen des Product Key der HDD-Installation z.B. mit Magical Jellybean Keyfinder und dann komplette Neuinstallation von einer Windows-DVD auf die SSD. Falls keine passende DVD vorhanden ist, gibt es im Internet ISO-Dateien zum Runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Magical Jellybean Keyfinder und gibt es im Internet ISO-Dateien zum Runterladen DANKE DANKE DANKE!! --Susad 1978 (Diskussion) 16:04, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auf Steam inzwischen über 2700 Spiele nativ für Linux. Die sind natürlich nicht alle großartig, und viele gute Windows-Spiele erscheinen nicht für Linux, aber für mich gibt es mehr sehr gute Spiele als ich Zeit zum Spielen hätte.[29] Ich hab Windows daher vor zweieinhalb Jahren gelöscht (auf der Platte sind jetzt Linux-Spiele). Wenn du Windows haben willst, taugt Windows 7 noch lange zum Spielen. Allerdings kommen gerade die ersten Spiele, die nur unter Windows 10 laufen. --Eike (Diskussion) 11:36, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Windows nur zum spielen? Also entweder XBOX (auspacken, anschließen, fertig), oder wenn es ein PC sein soll und Du lange Support mit Treibern etc. für "Dein" Windows willst, dann das neueste wo gibt. Für alte Spiele, siehe oben. Realwackel (Diskussion) 12:46, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine unbeantwortbare Frage. Willst du Minesweeper oder Fallout 4 zocken? --2003:76:4E35:8C31:1C9:98DC:60EA:28ED 21:41, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falls Du nur ein Gerät zum Spielen sucht, ist ist Windows nur zweite äh dritte Wahl. Googeln! (Welche Art von Spielen... ...) --80.187.96.27 22:05, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde gerne ArmA 3 spielen. Geht anscheinend auch irgendwie auf Linux, wird da aber nicht so wirklich unterstützt und wird dann für Multiplayer nicht so geeignet sein oder? --87.140.194.196 22:34, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt einen experimentellen Port[30] [31], der auch schon eine Weile gepflegt wird. Siehe auch [32]. Multiplayer geht wohl grundsätzlich, aber wenn ich es richtig verstanden habe, kann man Probleme bekommen, wenn die Linux-Version der Windows-Version hinterherhinkt. --Eike (Diskussion) 19:50, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe Windows 7 auf einer Festplatte in meinem Rechner. Im Linux starte ich VirtualBox und boote von dieser Platte Win7. Ich hab dann Win7 in einem Fenster in Linux. --J-m.s 2.246.117.226 22:55, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich nutze lieber virtuelle Festplatten auf meiner SSD. Für ein Spielsystem reichen 40 GB dicke und soviel sollte jede SSD übrig haben. Und mit disk2vhd geht die Umwandlung einer ausgeleierten Festplatte in eine virtuelle Platte ganz fix, sodass man auch Betriebssysteme unter Hyper-V laufen lassen kann, die µ$ offiziell gar nicht unterstützt. Installation von Vista direkt auf vhdx liefert nur Bluescreens; die Übernahme eines „echten“ Vista geht dagegen problemlos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Südtiroler Schreibweise von Myrte

Ausgangssituation: Ich habe Myrthe zu Myrte korrigiert. Laut Duden ist das korrekt. Ein ÖWB besitze ich nicht, und ob Südtiroler sich von Kakanien rechtsschreiblich teilweise unabhängig gemacht haben, weiß ich auch nicht. Ist dieser Edit also möglicherweise gerechtfertigt? FYA: @Mai-Sachme, CTHOE: ----Kängurutatze (Diskussion) 13:57, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Laut hier ist das eine veraltete, aber erlaubte Variante: http://www.dict.cc/deutsch-englisch/Myrthe.html -- Jonathan 14:26, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, wieso der Duden Thymian für einzig richtig hält; Panther empfiehlt aber auch Panter erlaubt, und Myrthe im Gegensatz zu Myrte nicht einmal kennt. Das war früher einfacher... ;-) --Niki.L (Diskussion) 14:31, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Alle drei Begriffe entstammen dem Altgriechischen: θύμον, ‎πάνθηρ, μύρτος. Μύρτος schreibt sich aber mit τ, die beiden anderen mit θ. Deswegen Thymian, Panther, Myrte. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Auch im Lateinischen, von wo das Fremdwort ja meist übernommen wird, heißt es myrtus. Ich glaube, es gibt so eine Tendenz, Fremdwörtern im Zweifelsfall ein th zu verpassen, sehe ich oft bei der "Hypothenuse". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:03, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Laut ÖWB ebenfalls ohne h also Myrte, wie ein Myrtenkranz --K@rl 15:04, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe das oft bei der Esotherik. Geoz (Diskussion) 20:42, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich ist der Südtiroler anfälliger als andere Deutschsprachler für solche hyperkorrekten Formen (in Berlin wurde ja mal "Mutta" und "Vata" gesagt, aber eben auch "Viller" geschrieben), weil die andere Sprache dort, die italienische, an allen Stellen, wo das Deutsche "th" schreibt, "t" hat. Wermalda (Diskussion) 16:16, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Rotkäppchen, das ist einmal eine schlüssige Erklärung! Beruhigend find ich, dass auch Annette von Droste-Hülshoff, Ludwig Hölty, Daniel Caspar von Lohenstein, Friedrich von Hagedorn und Paul Fleming alle trotzdem th in diesem Wort verwendeten.--Niki.L (Diskussion) 17:02, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute ja, dass da die Myrrhe und vielleicht auch Mythe reingespielt haben. Laut Startpage gibt es immerhin etwas über 166 000 deutschsprachige Links: Startpage: "myrthe", dabei sind aber auch Treffer für den entsprechenden Vornamen. Hier in der Wikipedia finde ich 3 Vertreterinnen, die alle aus den Niederlanden kommen. Zu Jonathan: In Dict.cc kann jeder etwas eintragen. Und zu Niki.L.: Robert Schumann hat 1840 einen Liederkreis namens Myrthen herausgegeben; und Googles Ngram-Viewer zeigt, dass die Verwendung mal häufiger war, aber immer geringer als die richtige Schreibweise: Google Ngram Viewer: Myrte,Myrten,Myrthe,Myrthen. (Irrtümlich nicht signierter Beitrag von Speravir (Diskussion | Beiträge) 23:32, 18. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Das geht alles in Richtung Hyperkorrektur und phalscher Phreund. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der übelste falsche th-Zuwachs ist meiner Meinung nach übrigens der "Author". Hier in Disks tausendfach. --195.200.70.43 13:59, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
…der ja eigentlich ein auctor ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Verankerungen oder Absatz zusammenhalten entfernen ?

Wie geht das noch einmal ? --Nina Eger (Diskussion) 15:37, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Anker lichten in den Absatz-Optionen. --80.133.238.44 15:43, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage muss richtig heißen
wie setze ich Absatzmarken, die anweisen sollen, dass Überschrift, dazugehöriges Bild und passender Text zusammengehören ?

--Nina Eger (Diskussion) 15:47, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 15:47, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich versteh die Frage nicht wirklich, aber versuch mal an das Ende des Textes {{Absatz}} einzufügen oder verlinke ein Beispiel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:49, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, es geht um Word. (Nina: Die Leute hier helfen Dir gerne. Es wäre aber gut, wenn Du Deine Fragen etwas ausführlicher formulieren würdest, weil sie manchmal ziemlich unklar sind.) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:52, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist unfair. Es ist schwierig nach etwas zu fragen, was man nicht kennt. Mir fehlen die Worte, um das zu beschreiben: Erst habe ich vor Wochen einen Format-Befehl Absatz zusammenhalten gegeben und jetzt weiß ich nicht, wie ich ihn wieder rauskriege. Ist das schwer zu verstehen ? Da ich ein Bild zusätzlich eingefügt habe, rutscht mir das oft raus, weil der Absatz eben falsch zusammengefügt ist.... Ich hab´s jetzt einfach hochkopiert. Geduld ! Sonst nenne ich mich Tote Alte Frau--Nina Eger (Diskussion) 17:22, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Unfair ist da gar nichts. Du setzt einfach voraus, dass wir wissen, was mit „Verankerungen oder Absatz zusammenhalten entfernen“ gemeint ist. Wissen wir aber nicht. Du hast noch nicht einmal Rudolphs Vermutung, dass es um Befehle in MS Word geht, bestätigt. Wir müssen raten, dass du ein Problem mit einem Textverarbeitungsprogramm hast; und wenn wir richtig geraten haben, wissen wir immer noch nicht, mit welchem – außer Word gibt es ja auch noch LibreOffice, OpenOffice, SoftMaker Office und was weiß ich. Ohne die grundlegenden Informationen können wir auch nicht helfen. --Jossi (Diskussion) 17:47, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Guten Morgen: siehe oben die richtig gestellte Frage. Es ist Microsoft Word 2010... und es klappt immer noch nicht. Heul.--Nina Eger (Diskussion) 07:57, 20. Okt. 2016 (CEST) Steht auf ! Es scheint so zu sein: Diese schwarze Quadrat vor der Textzeile habe ich vor Urzeiten mit dem Befehl Absatz zusammenhalten eingefügt. Wenn ich es richtig sehe verhindert er das Verschieben der Sätze um das Bild oder zwingt das Bild an einen bestimmten Platz, weil es ja vom Text umflossen wird. Wisst Ihr, wenn ich das Problem verstanden hätte, hätte ich die Lösung !!!--Nina Eger (Diskussion) 08:17, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Warst Du hier schon: Fragliche Absätze markieren, Rechtsklick, Absatz, Zeilen- und Spaltenumbruch? --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 20. Okt. 2016 (CEST)Danke, puh.... weiß hier kaum jemand.--Nina Eger (Diskussion) 11:44, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Nina Eger: Es wäre schön, wenn du dich mal mit der Verwendung von Diskussionsseiten vertraut machtest, also Einrückung, Absätze, auskommentierte Fragen und so... --Magnus (Diskussion) 12:03, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe eine automatische Sync vom Smartphone (Android) auf Google Drive

Wo ist der Ordner mit den Sicherungsdateien bei GD, ich meine wie heißt der? --80.187.119.181 16:28, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So, also das muß man bei der Einrichtung/Installation machen. Ändern kann man es danach nur lokal auf dem Ziel-PC (Programm seines Namens Google Desktop), wenn man die Sync trennt und sich wieder anmeldet ("anhalten" reicht nicht). Dann halt durchklicken bis "Speicherort wählen" kommt. Standardmässig ist der Zielordner C:\Users\<Benutzerkonto>\Google Drive ([www.netzwelt.de/news/101861-google-drive-speicherort-aendern.html Beschreibung]). Das Pendant (also online) ist "Meine Ablage". Das Thema Smartphone-Synchro habe ich aber nicht hinbekommen. Vielleicht braucht man ein zweites Konto. Sonst würden ja zwei Syncs laufen (Smartphone nach GD online und GD online nach GD Desktop). Denke mal, dass führt zu Dauerkonflikten beim Schreibprozess von zwei zeitgleichen Zuweisungen mit zwei Zielen und das auch noch bidirektional. --93.133.116.9 20:32, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Spannungsreihe der Planeten

Wenn man die Planeten des Sonnensystems, die ja alle dem Sonnenwind ausgesetzt sind, jeweils mit einem elektrisch leitenden Draht verbinden würde, was für Potentitaldifferenzen würden sich ergeben ? --77.176.75.15 16:41, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wozu der Draht? --Digamma (Diskussion) 17:41, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
damit die Potentitaldifferenzen 0 (in Worten: Null) werden...? --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@77.176.75.15: Was immer Du auch elektrisch (mit einem Draht-also leitend) verbindest: Es ergibt sich (sehr schnell) bzgl. unterschiedlichen Messergebnissen spannungsmäßig nichts. Potentialausgleich. Strommäßig ist recht schnell etwas passiert. Was Du vielleicht gemeint hast, sowas (wieauchimmer)zu messen, Tja: Womit? Grüße --80.187.96.27 20:28, 18. Okt. 2016 (CEST) NS: Verbinde doch mal zwei unterschiedlich aufgeladene Autobatterien und versuche danach (!) deren unterschiedliche Spannung zu messen. Sowas ging vorher. Für Deinen Vorschlag fehlt jede Möglichkeit "NULL" zu definieren bzw. zu realisieren.Beantworten

ACHTUNG! Verbinde doch mal zwei unterschiedlich aufgeladene Autobatterien Dies war nur theoretisch gemeint und sollte in der Praxis nicht gemacht werden! Sorry --80.187.96.27 20:37, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Sonnenwind ist elektrisch neutral [33], kann also ohne Magnetfeld kein el. Feld aufbauen. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:39, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage betrug ja unterschiedliche Potentiale bei verschiedenen Planeten. Offengelassen wurde gegen was. Vermutlich Erde. Die Frage ist nicht uninteressant. Dagegen spricht nur unsere Möglichkeiten, sowas auch nur ansatzweise messen zu können. --80.187.96.27 20:51, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich messe immer gegen Erde. --2.246.123.46 10:35, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@77.176.75.15 : Sollte Dir also ein Lehrer sowas zur Aufgabe gestellt haben Wenn man die Planeten des Sonnensystems, die ja alle dem Sonnenwind ausgesetzt sind, jeweils mit einem elektrisch leitenden Draht verbinden würde, was für Potentitaldifferenzen würden sich ergeben - so darfst Du locker mit BLACKOUT antworten, außer es handelt sich bei Deiner Ausbildung mit "irgendwie mit was IT oder Design" Grüße --80.187.96.27 20:58, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@80.187.96.27: Gemeint ist wohl die Potentialdifferenzen der Planeten gegeneinander. Oder anders formuliert: Für Potentialdifferenzen ist es völlig unerheblich, wo bzw. wie der Nullpunkt des Potentials festgelegt wird.
Nochmal der Versuch Klarheit zu schaffen: Wenn man die Planeten mit einem Draht verbinden würde, dann würde ein Strom fließen, der sehr schnell dazu führen würde, dass die Potentialdifferenz auf Null zurückgeht. Damit eine Potentialdifferenz aufrecht erhalten bleibt, darf man die betroffenen Körper gerade nicht leitend verbinden. --Digamma (Diskussion) 21:17, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Alternativ schmilzt oder verdampft der Draht und die Potentialdifferenz bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aber wie messen? :-) --80.187.96.27 21:47, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Digamma: Für jede Art von Messen brauchst Du wie ich oben als NULL beschrieben habe etwas :-) Was auch immer. Es sollte allerdings elektrisch leitend verbunden sein. Etwas, was hier einerseits vom Prinzip schwerfällt, andererseits wären die Verbindungen so lange, dass messtechnisch das nicht in den Griff zu bekommen wäre. Zumindest nicht mit bisherigen Möglichkeiten. Grüße --80.187.96.27 21:53, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
und welche Auswirkungen hat das auf die Sphärenharmonie, ist die dann auch futsch, oder kann man sie dann endlich auch mal hören? --Edith Wahr (Diskussion) 22:43, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Rings um die Sonne gibt es ein spiralförmiges Megnetfeld, die Heliosphärische Stromschicht. In ihr fließen sehr geringe Ströme. Damit muss es auch ein wenn auch schwaches elektrisches Feld geben. Allerdings sind die durch die Magnetfelder der Planeten verursachten Ströme weitaus größer, z.B. die Birkeland-Ströme in Erdnähe. Dieser Kristian Birkeland ist übrigens derselbe, der eins tiefer das Birkeland-Eyde-Verfahren mitentwickelt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sonnenwind besteht aus geladenen Teilchen, transportiert also Ladung. Und Sonnenwind geht immer von der Sonne weg. Also müsste im Prinzip im Laufe der Jahrmillionen zwischen den inneren und äusseren Planeten eine deutliche Potentialdifferenz herrschen. --J-m.s 2.246.123.46 14:24, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, denn der Sonnenwind besteht nicht nur aus Atomkernen bzw Ionen, sondern auch aus Elektronen, siehe Plasma (Physik). Wäre Deine Annahme korrekt, so hätten sämtliche Raumsonden ein signifikantes elektrisches Feld im Sonnensystem messen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt mal unabhängig vom Sinn: Rein praktisch stelle ich es mir ebenfalls schwer vor, die Planeten mit einem elektrisch leitenden Draht miteinander zu verbinden. Mit Kabeltrommeln jedenfalls dürfte das nicht zu bewerkstelligen sein. --Richard Zietz 15:29, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man nimmt eine Raumsonde, misst damit kontinuierlich das elektrische Feld in Flugrichtung und integriert längs des Wegs der Raumsonde. Fertig ist die Potentialdifferenz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Lesestoff: [34], [35]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nunja, Verschwörungstheorie wollte ich das nicht nennen, aber wenn andere das tun, wird es schon stimmen. Oder die Elektrofeldsonden in unseren bisherigen Raumsonden sind einfach nicht empfindlich genug oder die notwendige numerische Integration akkumuliert Messfehler statt Potentialdifferenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Artikel auf Astrodicticum Simplex zufolge handelt es sich um eine alternative Kosmologie, die aber ungefähr so plausibel ist wie es heutzutage die Expansionstheorie im Bezug auf die Erdgeschichte ist. Den Beiträgen im Kommentarbereich zufolge bauen bestimmte, nicht unbedingt mit Grundwissen in Physik beschlagene Zeitgenossen das „Elektrische Universum“ in ihr im Wesentlichen auf VT oder anderen Crackpot-Theorien aufgebautes Weltbild ein, weil „Mainstream-Wissenschaft“ heutzutage offenbar unsexy ist. Real und richtig ist nur, was einem persönlich plausibel ist bzw. mit den persönlichen im Makrokosmos gemachten Erfahrungen kompatibel ist: Gravitation? Gibt es nicht bzw. ist hinsichtlich der Entstehung und Entwicklung des Kosmos vernachlässigbar, denn Magnete ziehen auch Dinge an, wer braucht also Gravitation? Viren? Gibt es nicht, denn ich kann sie ja nicht sehen. Impfungen sind daher pfui, nein schlimmer, Mord!!!111einself. Mondlandungen haben nie stattgefunden, das hat die NASA inszeniert, genau wie die NASA auch die Allgemeine und Spezielle Relativitätstheorie, die natürlich völliger Humbug ist (sein muss, denn sie wird mit mathematischen Formeln beschrieben, die ich nicht verstehe) instrumentalisiert um die Theorie vom Elektrischen Universum zu unterstützendrücken Freud’scher Verschreiber *g* --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 20. Okt. 2016 (CEST) und – natürlich – um Gelder von der Regierung abzugreifen. Übrigens stammen Allgemeine und Spezielle Relativitätstheorie von Einstein, einem Juden, das kann kein Zufall sein!!!111einself usw. usf. --Gretarsson (Diskussion) 15:16, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber diese Theorie wurde so geschickt hingetrickst, dass damit die mysteriöse Periheldrehung des Merkur problemlos erklärt werden könnte. Ockham und sein Rasiermesser waren bestimmt auch Juden. Und überhaupt war die Sonnenfinsternis vom 29. Mai 1919 selbstnatürlich auch ein Produkt der jüdischen Weltverschwörung, um damit ihr Wissenschaftsunterdrückungswerkzeug Relativitätstheorie weiter propagieren zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nitriumwerk

Im Artikel Kraftwerk Zschornewitz frage ich mich gerade, was ein Elektro-Nitriumwerk sein soll? Für einen Schreibfehler fällt mir nichts naheliegendes ein. Ist vielleicht Kalkstickstoff gemeint?--kopiersperre (Diskussion) 17:44, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

anfangs wurde Natrium als "Nitrium" bezeichnet. andy_king50 (Diskussion) 17:55, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Jepp, auch Natrium wird elektrochemisch gewonnen. Aber zum Zeitpunkt des Baus des Werkes 1917 hatte sich die Bezeichnung Natrium längst durchgesetzt. Ich tippe auf Kalkstickstoff, der im Elektroofen hergestellt wird, oder evtl auch das Birkeland-Eyde-Verfahren, das ebenfalls Elektrizität zur Stickstoffdüngerherstellung nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist von einem Siebert-Verfahren mit „direkte[r] Verflüssigung der gebildeten Stickoxyde (sic!)“ die Rede, also doch etwas in Richtung Birkeland-Eyde. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 18. Okt. 2016 (CEST) In diesem Buch wird das Verfahren beschrieben, nur leider nicht bei Google Books. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schaltflächen nicht mehr anklickbar

Hey, ich verwende die aktuelle (?) Firefox-Version (49.0.1) und habe das Problem, dass ich auf Websites manche Buttons nicht mehr anklicken kann, beziehungsweise dass nichts passiert beim klicken. Der Mauszeiger verändert sich auch nicht, wenn man damit über die jeweiligen Schaltflächen geht. Beispielsweise auch die Schaltfläche, wenn man bei Firefox selbst unter dem Punkt "Menü öffnen" die unterste Reihe anwählen will ("anpassen" etc.), "bei Sync anmelden" darüber geht aber. Weiß jemand, was man da tun kann? Grüße --138.38.238.81 20:28, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bei mir hat sowas in der Art mal der Adblocker verursacht. Realwackel (Diskussion) 12:22, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hab den Adblocker jetzt mal deaktiviert, dann ging wieder alles. Auch als ich ihn danach wieder aktiviert habe, war alles in Ordnung. Seltsam... Aber danke! :) --138.38.238.81 14:34, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Neue Traktorreifen breiter als eingetragene

--5.34.228.238 20:34, 18. Okt. 2016 (CEST) hallo wo kann ich mich erkundigen: ich möchte bei meinen Traktor mit 1.Zoll breiteren Reifen aufziehen mit freundlichem Gruß Ä € ‰Beantworten

Versuchs mal bei einer Technische Prüforganisation oder der Kraftfahrzeug-Zulassungsbehörde. --84.152.31.229 21:42, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was steht den in deiner Zulassung? --80.187.96.27 21:59, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Alle diese Eintragungen, auch Sondereintragungen gibt's beim KBA in Flensburg. Kostet allerdings 15 Euro.--79.207.230.145 10:21, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Auto ist es so, dass die zulässigen Reifen in den CE-Papieren stehen, nicht im Zulassungsschein. --2.246.123.46 10:31, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dann aber bitte auch Niederquerschnitt und schöne Alus :) SCNR. BG, Thogru (Diskussion) 12:27, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ist mein Röhrenfernseher noch zu retten?

Ich habe hier schon einmal von ihm berichtet: Mein schöner LG Flatron 100 Hertz aus dem Jahr 2001. Vorhin ist es passiert! Auf einmal wurde das Bild grün und es scheinen vor allem die Rottöne zu fehlen. Gibt es da Abhilfe? Leichte Abhilfe oder eine teure Reparatur? Oder heißt es nach 15 Jahren Abschied nehmen? Rolz-reus (Diskussion) 20:59, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, ich stelle die Fragen aller Fragen zu Deiner Frage: Röhrenfernseher Ernstgemeint? Grüße --80.187.96.27 21:02, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Früher, als es den Grundig Supercolor 1. Generation in Modulbauweise gab, konnte man zur örtlichen Bücherei, eine Fernsehbildfehlerfibel ausleihen, den Fehler identifizieren, das entsprechende Modul ausbauen und beim Fernsehhändler ein Austauschmodul bestellen. Diese Modulbauweise wurde irgendwann zu teuer gegenüber Einplatinenchassis, weswegen sie wieder verschwand. Jetzt musst Du wieder Kundendiensthandbuch, Schaltplan, Oszilloskop und einen Radio- und Fernsehtechniker nehmen, um einen Fernseher zu reparieren. Billiger ist wahrscheinlich der Komplettaustausch der Platine. Aber ob es für einen 15 Jahre alten Fernseher noch Ersatzplatinen gibt, ist fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei REAL gabs heute als Tagesangebot einen 48Zoller für 299. Reparierst Du selber oder lässt Du. Beste Grüße --80.187.96.27 21:17, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vor zwei Jahren habe ich da eine 40Zoller (Orion) für 199 gekauft. Tadlloses Gerät - wobei bei Orion man nie weis, was drin ist. Es gibt aber ein Rückgaberecht. )-( --80.187.96.27 21:20, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Solange du ihn nicht als Zusatzheizung benötigst, bring ihm bei, das der Recyclinghof seine nächste Heimat sein wird. Vielleicht noch als Anschauungsmaterial benutzen: Als ich mal eine Rückwand abschraubte, schaute meine kleine Nichte zu: Das sieht aus wie eine kleine Stadt im Schnee. Unter den Staubschichten konnte man nichts mehr erkennen :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:32, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Röhrenfernseher so wahnsinnig viel Strom verbrauchen ist ein Gerücht, sie verbrauchen zwar pro Fläche sehr viel mehr Strom als LCDs, aber viele Leute ersetzen einen Röhrenfernseher mit 20-28" durch einen LCD mit 40-55", da ist dann gar nicht mehr so viel Unterschied im Stromverbrauch. Wenn man den Fernseher nur für SD-Inhalte nutzt, kann es durchaus empfehlenswert sein, den Röhrenfernseher zu behalten oder sogar zu reparieren, da sie bei der SD-Bildqualität noch immer unübertroffen sind (insbesondere die Trinitrons). Und für SD-Inhalte braucht man auch keine riesen Bildfläche, weil da bräuchte man dann einen enormen Sitzabstand, um die Pixel bei SD nicht zu sehen.--MrBurns (Diskussion) 22:00, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nur der Vollständigkeit halber: Vom Netz trennen, abkühlen lassen und wieder einschalten hast du schon probiert? --Jossi (Diskussion) 21:34, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ausstauben!! :-) Durchaus ernst gemeint. --80.187.96.27 21:56, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wurde schon ein Kabeltausch gemacht (vom Signalkabel, also z.B. vom SCART-Kabel)? Daran dass so ein Problem (jedenfalls falls RGB verwendet wird) auch am Kabel liegen kann, denken viele nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem grün hatte mein Fernseher auch. Da halfen immer ein paar kräftige Schläge mit der Hand oben auf das Gehäuse. Und nein, das ist kein Unfug. Das half tatsächlich, zumindest noch ein gutes Jahr. --KayHo (Diskussion) 23:15, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schläge helfen wirklich manchmal, vor Allem bei älteren Geräten mit Wackelkontakten. --MrBurns (Diskussion) 23:16, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Klassenkamerad hat zu Studentenzeiten bei einem Fernseh- und Radiotechniker gejobbt und wenn ein Fernseher zur Reparatur gebracht wurde, war die erste Maßnahme, ihn aus ca. 2 - 3 cm Höhe fallen zu lassen. In einem nicht geringen %-Satz liefen die Dinger anschließend wieder tadellos. --Elrond (Diskussion) 23:45, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das war aber zu Zeiten, als das ganze Gerät aus Röhren bestand und ein IC etwas sehr seltenes war. Ich bin direkt neben einer Bahnstrecke aufgewachsen, und die Erschütterungen hatten regelmässig die Röhren hochgewackelt. Unser lokaler Techniker hat sich ein Schweinegeld durch unnötigen Röhrenwechsel verdient, bis ich alt genug war, um ihn zu durchschauen... Aber das dürfte 45 Jahre her sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:54, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Doof ist nur, dass die kleinen Radio- und Fernsehfachbetriebe alle aufgegeben haben und die übriggebliebenen Läden so teuer geworden sind, dass ein Reparaturfall außerhalb der Garantiezeit ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Reparatur lohnt sich nur, wenn man das selbst machen kann oder z.B. ein Repair Café bemühen kann. Neulich habe ich für einen Arbeitskollegen privat eine Tischleuchte repariert. Das Ersatzteil kostete inklusive Versand aus Hong Kong knappe 2,24 Euro, die Arbeitszeit war ca. 20 Minuten. Ein Mindestlöhner verdient in 20 Minuten 2,83 Euro. Selbst bei einem Mindeslöhner wäre also die Arbeitszeit der dominierende Kostenposten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finds ja lustig, dass es bei ebay oft ein und dasselbe teil aus Hongkong neu um z.B. 5€ inkl. Versand gibt und aus Deutschland um z.B. 10€, auch scheint es deutlich billiger zu sein, Pakete aus Hongkong nach Deutschland zu schicken als sie innerhalb Deutschlands zu versenden. Wenn man plant, einen Röhrenfernseher zum Reparaturcafe zu schleppen, wäre es gut, ihn schon eine Woche vorher vom Netz tu trennen, Röhrenfernseher haben im Inneren eine Spannung von bis zu ~30 kV und große Kondensatoren, da kann es etwas dauern, bis nirgendwo mehr eine gefährliche Spannung anliegt. --MrBurns (Diskussion) 01:11, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Der Paketversand von China/HongKong aus zu Dir ist in der Tat wesentlich billiger als innerhalb Deutschlands. Realwackel (Diskussion) 12:29, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
China-Händler nutzen zudem nicht selten Flateratetarife bei den Versandunternehmen (dann allerdings mit niedriger Priorität, was sich auf die Lieferzeit auswirkt). Davon abgesehen ist es insgesamt natürlich günstiger, da sie Zoll, Mehrwertsteuer (die macht ja schon 19% aus) und ähnliches einsparen. Das muss im dümmsten Fall der Käufer abdrücken. Wenn ein deutscher Händler eine große Menge importiert und verkauft wird das immer fällig, dazu oft noch extra Transport- und Lagerkosten und natürlich Mitarbeiter mit höherem Lohn. Daher sind Produkte direkt aus China oft nur etwa halb so teuer. --StYxXx 21:39, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die deutsche RöV hat die Hochspannung in Fernsehern schon vor Jahrzehnten auf 25 kV begrenzt. Ähnliche Vorschriften gab es damals sicher auch in Österreich. Außerdem haben die fetten Kondensatoren maximal 373 Volt. Die Hochspannung im Röhrenfarbfernseher wird innerhalb weniger Minuten nach Abschalten abgebaut. Die auf 373 Volt aufgeladenen Schaltnetzteilelkos sind da eher gefährlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab teilweise die Empfehlung gelesen, dass man eine Woche warten soll, teilweise auch 24 Stunden. Aber es ist immer besser, man wartet zu lange, als zu kurz. Und ob 30 kV und 25 kV macht jetzt nicht mehr so einen enormen Unterschied. --MrBurns (Diskussion) 01:52, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es nicht am Kabel liegt, fallen mir spontan die Lötverbindungen von Stecker zu Platine als beliebte Fehlerquelle ein. Die brechen gerne mal, wenn man den Stecker rein- und rausmacht. Anno dunnemals hat bei mir einfaches nachlöten geholfen. Realwackel (Diskussion) 12:39, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der groß beworbene Service nimmt gerne mal eine Pauschale für Kostenvoranschlag. Das halte ich für nicht lohnend. Es ist möglich, dass ein Repair Cafe in Deiner Nähe entsprechend qualifiziertes Personal hat. Die Cafes und Termine findest Du dort. Hinweis: Die Karte auf Deine Umgebung herzoomen, im Cafes in Deiner Nähe zu filtern. Nicht alle Termine sind eingetragen. Rufe die Webseite des Cafes selbst ab oder frage an, wenn die nächsten 4 Wochen kein Termin zu finden sein sollte.

Vorsicht: Fernseher halten Hochspannung auch nach dem Trennen von Netz gespeichert. Radio- und Fernsehtechniker ist nicht umsonst ein Beruf. Entladen wird so Achtung: Es gilt die Einhandregel oder Hosentaschenregel. Dazu werden alle Anschlusskabel vom Gerät getrennt (alles ausstecken). Dann das Gerät öffnen. Keine metallische oder leitfähige Unterlage benutzen! An der Masse in der Nähe der Kaskade (der schwarze Kasten, aus dem das rote Kabel oben auf die Bildröhre führt) eine Krokodilklemme zuverlässig verbinden. Nur eine Hand am Gerät! Das gut isolierte Kabel mit der Spitze nun unter den Gumminapf führen um zu entladen. Funke ist hörbar, wenn Ladung vorhanden. Achtung! Ladung kann sich aus der Röhre heraus aufbauen. Diese Verbindung belassen bzw. wiederherstellen, um sicher zu arbeiten. Da das kabel kein Supraleiter ist, fallen einige hundert Volt auf dem Kabel selbst ab. Daher nur eine Hand benutzen und auch keine zweite Person.

Die häufigsten Fehler, wenn eine der Farben RGB fehlt, sind Wackelkontakte am Röhrensockel der Kathodenstrahlröhre durch Korrosion, die Lötstelle am Sockel der Röhre (Neckboard)[36] oder der SCART-Stecker, wenn er per RGB und nicht per FBAS gespeist wird. Am Neckboard können Dich ebenfalls 400 V erwarten. Der Hals ist der empfindlichste Teil der Röhre. Es besteht Gefahr durch Implosion![37] Ist das Blau auch mit weg, ist es wahrscheinlich der Farbdekoder. 4,433-MHz-Quarz suchen, um den Dekoder zu finden. Hinweis: Der Videotext-Dekoder benutzt auch diese Frequenz. Sei es darum, ihm fehlt der Strom, der lange Chip ist unter den Vibrationen der Leiterplatte teilentlötet worden oder es fehlt im an Spannung. Kondensatortausch, Chip nachlöten.[38]

Nebenbei: Keine magnetische Gegenstände in der Nähe der Röhre! Hier wird das entmagnetisiert. Die Farben auf Ablenkung sind auf das Erdmagnetfeld regional abgestimmt. Änderungen sind bereits erkennbar, wenn die Lage des Gerätes verändert wird. Ein Transformator oder die Lötpistole tut es auch, wenn der «Hula Hoop-Ring» nicht zur Hand ist. Nicht zu nahe, da schon irreparable Schäden in der Röhre auftreten. Wegen der Remanenz das Entmagnetisierwerkzeug nur sehr langsam entfernen.[39]

Hier und dort zeigen sie ein paar Kleinigkeiten. Wenn Du selbst nur andere Qualifikationen haben solltest, bring dieses Wissen samt Gerät mit ins Repair Cafe, und ich bin noch lange nicht pessimistisch, dass das Ding wieder alle Farben wiedergibt. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Geschirrspüler Neff G 31 NU (S21L60N0EU) - Testberichte oder Bewertungen?

Hallo, mir wurde heute ein Geschirrspüler von Neff (Typ G31 NU) angeboten. Da Modell scheint bereits seit 2015 auf dem Markt zu sein. Da mich interessiert hat, welche Erfahrungen Nutzer damit gemacht habe, habe ich nach Testberichten oder Bewertungen im Netz gesucht. Daß es auf der Firmenwebseite (http://www.neff.de/produkte/geschirrsp%C3%BCler/unterbauf%C3%A4hig/S21L60N0EU.html?source=browse) keine Bewertung gibt, na ja - aber ich bin mit keiner Suchmaschine an irgendeiner Stelle fündig geworden. Das irritiert mit jetzt doch ein wenig. Hat jemand von Euch eine Idee, wo ich noch suchen könnte? --95.208.169.152 23:26, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schau mal nach anderen Modellen aus der selben Serie. Die unterscheiden sich dann meist nur featuremäßig gering, die prinzipielle Qualität ist aber meist gleich. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Anderes Modell aus der selben Serie? Jetzt muss ich mal ganz doof fragen - wie finde ich das denn? --95.208.169.152 23:41, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Großteil der heutigen "weißen Ware" kommt heute von einem einzigen Hersteller, an dem ein Konsortium von Firmen beteiligt ist. Die Unterschiede der Modelle sind dabei häufig vor allem die Frontseite mit den Bedienelementen und den Logos. Die selbe Maschine heißt dann einmal Bosch, AEG, Bauknecht, Privleg undsoweiter. Der Service ist ebenso für alle Hersteller der gleiche und innen drinnen sind die Teile zu 95% gleich, insbesondere die Motoren, Pumpen, Verschleißteile.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:24, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und generell halten neue Geräte heute selten wirklich lang. --MrBurns (Diskussion) 00:34, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Giftzwerg 88: Laut Artikel BSH Hausgeräte gehört die Marke Neff zu BSH, also nunmehr komplett zur Robert Bosch GmbH, nachdem die Siemens AG die Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH verlassen hat. Andere Marken der BSH stehen im Artikel. BSH produziert aber auch Eigenmarken wie „Koenic“ für den Blödmarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einem sehr ähnlichen Siemens (SD6P1S) brennt gerne das Relais für den Heizstab durch. Das kann sich auf theoretisch auf eine Charge begrenzen. Das ist aber ein Teil kleiner ein Euro für baugleiche im Versand für die, die es wissen. Das Original kostet online um die acht Euro. Das ist so eine wesentliche Änderung zur Gerätegeneration davor. Diese Bauform des Relais ohne 6…8 mm Abstand zur Kriechstromfestigkeit wird benutzt, da die gesamte Elektronik ohne galvanische Trennung auf Netzpotential betrieben wird. Der Spannungsabstand richtet sich nach Richtung des Steckers in der Dose. Dafür sind die Relais sparsamer und die Spannung der Logik wird effizienter erzeugt. Um alle Vorschriften einzuhalten wird die gesamte Elektronik vor Berührung isoliert und gesichert. Die Tasten haben lange Wege und ein Labyrinth zwischen Tastkappe und Schalter. Das müssen Techniker und daran montierende wissen, erkennen und beachten. Die Kriechstromfestigkeit muss daher bei jedem Kabel, dass nicht der Schutzleiter selbst ist, beachtet werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

19. Oktober 2016

Recycling von Kunststoffen: ökologischer Nutzen

Liebe Auskunft, der Naturschutzbund beklagt, dass Kunststoffe zu oft verbrannt und zu selten recycelt werden. Ich frage mich: Welchen ökologischen Nutzen hat das Recycling von Kunststoffen? Ich sehe folgende Argumente gegen das Recycling:

  • Vor allem: Ein Teil der recycelten Kunststoffe wird zu Plastikmüll in der Umwelt. Verbrannte Kunststoffe sind der Umwelt entzogen und werden sogar noch energetisch verwertet.
  • Zusätzlich auch: Ein hoher Anteil an recycelten Kunststoffen senkt den Bedarf an Erdöl zur Herstellung von Kunststoffen, es wird also mehr Erdöl anderen Nutzungen, zum Beispiel als Kraftstoff, zugeführt. Die Verbrennung von Mineralölen als Kraftstoffe produziert wegen der schlechteren Rückhalteeinrichtungen in Kraftfahrzeugen oder Schiffen mehr Schadstoffe als die Verbrennung von Kunststoffen in einer Müllverbrennungsanlage. Dabei ist zu beachten, dass die Gesamtmenge an Erdöl begrenzt ist; es kann das vorhandene Erdöl also nur anteilig auf verschiedene Nutzungen aufgeteilt werden.

--BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

1. recycltes PP riecht komisch und ist nicht Lebensmittel-sicher... also n Grund gegen das Recycling... 2. kurzfristig (also solange es von der Verfügbarkeit her noch egal ist, ob man recycltes PP oder frisches PP verwendet): es ist ja egal, ob Recycling-Plastik oder frisches Plastik in die Umwelt gelangt... durchs Recycling fahren ja nich weniger oder mehr Autos... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
dann ist mir noch eingefallen, dass fertiges Plastik bereits viele Schritte näher am Recycling-Plastik ist, als Rohöl am frischen Plastik, so dass sich hier auch Einsparungen ergeben... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Recyclingplastik ist wegen der praktisch nicht vermeidbaren Verunreinigungen qualitativ immer minderwertig und nur für wenige Anwendungen im Vergleich zu Neuware wirklich geeignet. Insbesondere wenn verschiedene Plastiksorten gemischt wurden weil sie nicht mehr zu trennen sind, kommt da ziemlicher Murks bei raus (dieses grau-braun-schlierige Zeugs aus dem ab und zu Parkbänke gegossen werden oder Lärmschutzwände). Ohne Plastik muss in vielen Müllverbrennungsanlagen Schweröl zugefeuert werden, weil der restliche Müll ohne Plastik nicht heiß genug brennt (Stichwort: Abgaswerte). Das mit dem Recycling ist also ein mehrdimensionales Thema und nicht so einfach wie der NABU es darstellt. Realwackel (Diskussion) 12:37, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das habe ich mich auch schon gefragt, wie es mit dem Recycling weitergeht, wenn das Land flächendeckend mit braunen Plastikparkbänken versorgt ist. 89.14.81.24 12:44, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
dann kommen flächendeckend braune Plastikkompostsilos, braune Plastikstreugutbehälter, braune, weiß-rot beklebte Plastikbaustellenabsperrungen, braune Plastikpflanzkübel etc --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Markt der braunen und grau melierten Bänke etc. ist doch schon gesättigt. Und die Automobilindustrie für die vielen Schürzen und Abdeckungen braucht auch nicht mehr zusätzliches Recycling-Material. Die recyceln diese Teile sowieso fast zu 100%, wobei bei der Neufertigung sowieso nur 50% Altmaterial genutzt werden kann. Will sagen der Markt und die Industrie kann gar nicht mehr Recycling technisch/wirtschaftlich verarbeiten. Der NABU fordert daher auch nur noch eine gesetzliche Regelung eines höheren Recyclings, welches aber ökologisch nicht sinnvoll wäre.--79.207.230.145 14:11, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten genannten Aspekte scheinen mir ökonomischer Natur zu sein. Mir geht es aber um die Ökologie. Den genannten Energie-Mehrbedarf bei der Neuherstellung im Vergleich zum Recycling habe ich nicht bedacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann musst Du aber auch das Schweröl gegenrechnen, was in MVAs und Zementwerken verfeuert werden muss, wenn es keinen Plastik zum verheizen gibt. Realwackel (Diskussion) 14:28, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ökonomisch gesehen konkurriert das Recycling mit der Neufertigung, da ist das Recycling in der Regel unökonomisch und nur bis zu einem gewissen Grade auch ökologisch. Wenn ich bei der Verarbeitung des recycelten Materials mehr Energie/ Ressourcen aufwenden muss, bzw. verbrauche/ der Natur entziehe, ist das in der Gesamtbilanz unökologisch. Da ist es dann besser das Zeug zu verbrennen und so die Ölförderung/ Energiebedarf zu verringern.--79.207.230.145 14:53, 19. Okt. 2016 (CEST) Da gilt dann auch der alte ökonomische Grundsatz "keinen Taler Kerze zu verbrennen um einen Kreuzer zu suchen" im übertragenen Sinne auch ökologisch.Beantworten
Tatsächlich ist bei den Kunststoffen das Wort Recycling etwas irreführend, weil es eigentlich fast immer ein Downcycling ist, d.h. dass der wiederverwertete Kunststoff nicht die gleiche Qualität wie und beschränktere Einsatzmöglichkeiten als das Vorgängermaterial hat. Kunststoffe auf Erdölbasis sind langfristig ohnehin ein Auslaufmodell, wenn man die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen, die ohnehin nicht ewig verfügbar sein werden, vermindern oder gar beenden will. Cradle-to-cradle nennt sich ein Konzept, das auf 100%ige vollwertige Wiederverwertbarkeit und/oder vollständige biologische Abbaubarkeit der Bestandteile von Konsumgütern, Kleidung, Verpackungen etc. setzt, sodass kein problematischer Müll anfällt, der verbrannt oder deponiert werden müsste oder nur down- statt wirklich recycelt werden könnte. --Gretarsson (Diskussion) 15:26, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da könnte man herrlich darüber streiten, was jetzt sinnvoll ist udn was nicht. Aber es ist immer noch sinnvoller aus dem Erdöl zuerst Kunststoff herzustellen und denn danach direkt als Energieträger zu nutzen -sprich zu verfeuern-, als es direkt in der Ölheizung zu verfeuern. Generell gilt im Recycling, es kann sinnvoller sein einen Stoff am Ende als Energieträger zu nutzen, als ihn mühsam und mit hohem Energieaufwand von Fremdstoffen zu trennen. Auch Papier kannst du nicht endlos recyceln, irgendwann sind die Fasern zu kurz. Das man diesen Punkt soweit hinaus schieben sollte wie man kann, ist mir auch klar. Aber damit man das kann, müssen die Stoffe möglichst artrein gesammelt werden können, oder eben die Fremdstoffe so eingebracht sein, dass sie mit wenige Energieaufwand entfernt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 16:12, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Daher nannte ich ja das Cradle-to-Cradle-Konzept als möglichen Lösungsweg. Bei diesem stellt sich die Frage „Gleich Verfeuern oder erst zu Kunststoff verarbeiten?“ garnicht erst. Und Papier passt in dieses Konzept gut hinein, weil es prinzipiell biologisch abbaubar ist und kompostiert werden kann (beim Papierrecycling, das, wie du richtig sagst, ebenfalls eigentlich ein Downcycling ist, geht es ja weniger um problematischen Müll als vor allem um die Schonung der Ressource Wald). --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem liegt eher wo anderes. Recycling fängt bei der Produktion an. Das du etwas so konstruierst das du es recyceln kannst, selbst wenn es nur ein Downcycling ist. Denn auch das Downcycling gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Ich seh es persönlich nicht als Problem an, dass aus hygienischen Gründen beim Pet-Recycling nur 80-90% Alt-Pet verwenden werden kann, und die äusserste Schicht des Spritzlings neues PET sein muss. Betreffend Erdöl ist sicher nicht die Kunststoffindustrie als das Problem ansich, sondern das wir es im wahrsten Sinn des Wortes verheizen (Nur für die Kunststoffindustrie reicht das Erdöl noch sehr lange). Das man auch in der Kunststoffindustrie mit dem Rohstoff Erdöl sparsam umgehen sollte, ist für mich selbstverständlich. Aber eben es gibt auch andere Bereiche wo du eine gewisse Stoffqualität gar nicht hinkriegst, wenn die Rohstoffe nicht genügend (art-)rein sind. Und entsprechend eben kaum Recyclingmaterial verwendet werden kann, da dessen Reinigung aufwendiger wäre als die Neuproduktion. Dann ist es eben auch bei nachwachsenden Rohstoffen sinnvoller statt Recycling-Papier neuer Zellstoff zu verwenden. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Kunststoff auf Erdölbasis hätte echtes Recycling wohl tatsächlich weniger eine Bedeutung im Bezug auf die Schonung der Ressource Erdöl als vielmehr im Bezug auf die Vermeidung problematischen Mülls, denn Plastikmüll ist weltweit zu einem wirklich akuten Problem geworden, und Plastikmüll fällt beim Downcycling schließlich doch immer irgendwann an. Andererseits spielt es oftmals garkeine so große Rolle, ob der Plastikmüll recycelt oder verbrannt würde, denn das Problem besteht (abgesehen von der CO2-Frage) vor allem darin, dass der Plastikmüll als solcher in der Natur landet, was i.e.L. wiederum dem Fehlen einer organisierten Entsorgungswirtschaft in vielen Ländern des Südens geschuldet ist. Daher sollte das Ziel tatsächlich sein, auf Materialien, die derartige Probleme überhaupt erst verursachen können, mittel- bis langfristig ganz zu verzichten. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Internet im Flieger über Indien

Seit einigen Jahren bemerke ich voller Freude, dass z.B. Emirates (und auch wenige andere) auf ihren Flügen mit dem A380 (und auch teilweise in anderen Flugzeugen) kostenloses Internet über WLAN in der Kabine anbieten. Aber nicht über bestimmten Ländern! Z.B. ist beim Überflug über Indien kein Internetempfang möglich. Aus Rechtsgründen? Kann ein Land unten dem Flieger oben verbieten, was er anfunkt? Hier also das Satelliten-Internet? Bin etwas ratlos. Hat nichts mit der Satellitenposition zu tun, es wird IMMER über Indien (und auch Iran? Weiß nicht mehr.) ausgeschaltet. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:02, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Leicht ergoogelt: en:Directorate General of Civil Aviation (India) (DCGA) civil aviation requirement 3.1: "No person shall use any electronic device, which intentionally transmits radio signals like mobile/cellular phones, amateur radio transceivers, etc at all times while on board an aircraft for the purpose of flight." --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ich darf bei Emirates ALLE elektronischen Geräte einschalten, auch Händis (krieg aber zum Boden hin keinen Empfang, ist ja auch klar). Ich kann SatellitenTelefon der Emirates benutzen, alles mögliche, aber einzig und allein schalten die über Indien (und China, wie ich in Erfahrung gebracht habe) das Internet aus! Was du da gegoogelt hast, ist eine indische Vorschrift für indische Flugzeuge. --Gruenschuh (Diskussion) 14:49, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie begründest Du die Behauptung, dass indische Luftverkehrsvorschriften nicht für ausländische Flugzeuge im indischen Luftraum gelten? --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Weil ich im Flieger über Indien alle elektronischen Geräte bei allen nichtindischen Fluggesellschaften benutzen darf, nur kriege ich über Indien kein Internet. Gruenschuh (Diskussion) 15:22, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Tja, jetzt weisst du woher der Name kommt: Gibts bei die Inder net. Aber es gibt Hoffnung. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:46, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, Iwesb, es ist also rein indische Schikane und wird eventuell hoffentlich bald geändert! --Gruenschuh (Diskussion) 14:52, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schikane ist das nicht, zumindest nicht unbegründet, wie ich glaube mich zu erinnern hatte es einen Absturz über Indien gegeben und in Folge dessen wurden die Gerätenutzung im Flieger verboten.--79.207.230.145 15:01, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Laut deinem zweiten Link bezeichnet die Air India selbst dieses Internetverbot als archaisch. Und die Flugbehörden selbst drängen darauf, dass das Verbot aufgehoben wird. Gruenschuh (Diskussion) 15:22, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was kann man aus Freileitungen und deren Masten vor Ort ablesen?

Hallo, so ganz werde ich nicht schlau. Wenn hier Freileitungsmasten rumstehen, kann ich dann einfach vor Ort rausfinden, ob da überhaupt noch Strom transportiert wird, wie hoch die Spannung ist und vielleicht auch von wo es kommt, wo es hingeht? Es geht jetzt nicht nur um große Masten, sondern auch um so kleinere Masten aus Holz. Wie kann ich da bspw. auch unterscheiden, ob überhaupt elektrischer Strom transportiert wird oder ob es sich vielleicht eher um eine Telefonleitung handelt? --87.140.195.183 13:56, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schau erst mal, ob der Mast eine Nummer hat. Dann schau mal bei OpenStreetMap, da sind Leitungen teilweise eingetragen. --J.m.s 2.246.123.46 14:18, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bahnstromleitungen kann man anhand der Anzahl der Seile erkennen; siehe den zweiten Absatz des Artikels. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
BK Ob das Strom oder Telefon ist sieht man an den Isolanporzelatoren, ob da Saft drauf ist wird schon schwieriger. Manche Freileitungen singen unter Strom und das ließe sich auch elektronisch (fern-)erfassen. Aber das unterlässt der Laie und geht einfach davon aus, dass das unter Strom steht und bleibt am Leben.--79.207.230.145 14:29, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ob die Leitung in Betrieb ist, kann Dir sicher nur der örtliche Netzbetreiber sagen. Im Zweifel würde ich stets davon absehen fremde Masten zu fällen! Wie hoch die Spannung bei den großen Masten ist zeigt Dir grob die Länge der Isolatoren. Je mehr Isolatoren, desto mehr Spannung in der Leitung. Siehe Isolator_(Elektrotechnik)#Freileitungen Realwackel (Diskussion) 14:32, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dabei gilt die Faustregel: Anzahl der Langstabisolatoren*100 kV + x = Betriebsspannung (wobei x addiert werden muss, um auf die jeweils übliche Spannungsebene zu kommen. Sprich: 1 Langstabisolator = 110 kV, 2 Isolatoren 220 kV, 3 Isolatoren 380 kV. In Industriegebieten mit (ehemals) starker Staubbelastung wurden ausnahmsweise auch mal längere Ketten gehängt. Mittelspannungsleitungen (z.B. 10 oder 20 kV) haben entsprechend kürzere Isolatoren, Größenordnung 20 bis 30 cm (und meistens Stützer, der Isolator steht also auf dem Mast und das Leiterseil liegt drauf, bei Hochspannungsleitungen hängt der Isolator am Mast und die Leitung hängt unten drunter). Niederspannungsfreileitungen gibts kaum noch, die Isolatoren sind dann noch kleiner (<10 cm Höhe). Was es auch gibt sind Niederspannungsluftkabel (isolierte Freileitungen), welche für den Laien schwer von Telefonleitungen unterscheidbar sind.
Ob Spannung drauf ist findest du - wie oben schon beschrieben - nicht ohne weiteres raus. Wenn Wassertropfen dranhängen brummen Hochspannungsleitungen (bei Nebel besser zu hören als bei Regen, weil das Umgebungsplätschern da nicht stört.--DresdnerFlo (Diskussion) 14:40, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Leuchtstoffröhre unter Stromleitung
Wenn eine Leuchtstoffröhre leuchtet, dann fließt da oben Strom. --Neitram  15:13, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hochspannungsmast mit Beschriftung
(BK)Mitunter wird aber auch mal 20 kV über eine 110-kV-Trasse geleitet, wie z.B. bei der Anlage 615. Bei mir in der Nachbarschaft gab es einmal einen komplett überdimensionierten 20-kV-Mast, der sogar eine eigene Commons-Kategorie commons:Category:Endmast "Dicker Heinz" hat. An Hochspannungsmasten sind oft Schilder, die über Leiteranordnung, Nennspannung und Endpunkte der Leitung auskunft geben. Ob Spannung auf der Leitung ist, lässt sich am gefahrlosesten über eine Messung des elektrischen Wechselfeldes unter der Leitung bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Neitram:Nicht ganz. Auch eine unbelastete Leitung, auf der nur Spannung anliegt, bringt eine Leuchtstofflampe zum Leuchten. Das elektrische Wechselfeld einer Hochspannungsleitung ist von der Spannung abhängig, nicht vom Strom. Das Magnetfeld der Hochspannungsleitung hängt vom Strom ab. Es ließe sich mit einer Rahmen- oder Ferritantenne unter der Hochspannungsleitung detektieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK2)Du kannst schon ablesen was für Strom- und Spannungsart eine Leitung gebaut und zugelassen ist. Die Isolatoren sind dabei hilfreich, wie auch die Masthöhe. Denn eine Freileitung hält einen Mindestabstand nach unten ein, und der ist auch von der Spannung abhängig (Fastregel je höher der Mast desto höher die zulässige Spannung). Aber eben du kannst das gebaut (=zugelassen) ablesen, das heisst nicht immer das sie auch so betrieben wird. Es gibt einige Freileitungen die für eine höhere Spannung angelegt wurden, aber während einer Übergangszeit mit einer verminderter Spannung betrieben werden. Man baust in der Regel zuerst das Trasse aus, und erst danach die Unterwerke. Wie es auch sein kann, dass im Normalfall nur ein Leitungskreis am Mast benutzt wird, aber zwei hängen. In der Regel ist eine einzelne Trasse mit Gittermasten und hängenden Isolatoren Hochspannung (=110 kV). Denn die Höchstspannungsleitungen (230 kV, 400 kV), sind selten und werden in der Regel von weiteren Trassen begleitet (du hast also mehre Freileitungen parallel nebeneinander). Die Mittelspannung (11kV-35kV) wird meist mit stehenden Isolatoren ausgeführt, und oft nur als ein Kreis (also 3 Leiter plus erhöht abgebrachtes Erdseil). Die Niederspannung sind wirklich selten geworden, und ja da sind es die kleinen Isolatoren, die fast nicht von den für das Telefon zu unterscheiden sind. Manchmal kannst du die Spannung auch am Mastschild ablesen.
Du gehst besser mal davon aus, dass die Leitung unter Spannung steht. Das ist deiner Gesundheit zuträglicher. Es recht übrigens nicht wenn sie ausgeschaltete ist. Eine Hochspannungsleitung muss ausgeschaltet und geerdet sein, damit sie dir keinen Stromschlag mehr versetzen kann. Durch parallel verlaufende Leitung kann es sein, dass in der ausgeschaltete Leitung Spannung injizieren wird. Die so vorhandene Restspannung kann mehre tausend Volt betragen, das reicht um wirklich ungesund zu sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:20, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
11 kV Mittelspannung? Gibt es das in der Schweiz? Hier in Deutschland sind 10 kV, 20 kV oder 30 kV üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja gibt es in der Schweiz. Wir haben zum Teil auch 16 kV. Ich hab es oben abgeändert. Übrigens hab ich das 11kV sogar aus dem Europalehrmittel, da steht Mittelspannung 11-35 kV. Dein 10 kV scheint übrigens auch veraltet zu sein, und noch aus der 220/380Volt Zeit zu stammen (Das heisst natürlich nicht, dass es keine alten 10 kV Freileitungen mehr gibt).--Bobo11 (Diskussion) 15:53, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die 400 Volt Nennspannung gibt es bei Generatoren und netzseitigen Transformatoren schon länger. Früher war die Nennspannung eines Generators oder Transformators für das 220/380-Volt-Netz eben nicht 220/380 Volt, sondern 231/400 Volt. Dementsprechend steht auf den 20kV/400V-Transformatoren meines Arbeitgebers aus den 1970er-Jahren auch 20kV/400V drauf. Ich muss mal meine Fotos raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich irgendwo geschrieben wann? Nein. Das die offizelle Anpassung von 220/380 zu 230/400, einem Zeitpunkt geschah, wo eigentlich schon alles mit 230/400 Volt betrieben wurde, streit ich ja auch nicht ab. Ich war ja auch dabei als nur das Typenschild runter kam und nur dieses ersetzt wurde, und voilà es war kein 380 Volt mehr, sondern ein 400 Volt Trafo/Motor. Aber gewisse Spannungsangaben können sich verdammt lange halten, obwohl sie eigentlich veraltet sind. So eben auch 10kV vs 11 kV. Eine 10 kV Leitung sollte auch eine 10% höhere Nennspannung sprich 11 kV vertragen. Das merkst du als Aussenstehender nicht das da umgestellt wurde. Das war übrigens die übliche Variante bei der Umstellung von 220/380 auf 230/400, dass man den Hoch-Mittelspannungs-Trafo angepasst hat (wenn man es überhaupt musste und keine passende Anzapfung hatte). Der Rest dahinter musste nur die nun 10% höhere Nennspannung vertragen. Ausser Glühbirnen vertragen das fast alle elektrischen Geräte.--Bobo11 (Diskussion) 16:20, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Leitungen im Hoch- bis Höchstspannungsbereich liegt die tatsächliche Spannung oft über der Nennspannung, da die Leitung bevorzugt mit ihrer natürlichen Leistung betrieben wird, um eine maximale Leistung zu minimalen Kosten zu erreichen. Je nach tatsächlicher Leitungsimpedanz ergeben sich dabei Spannungen, die mehr als 10 Prozent von der Nennspannung der Leitung abweichen. Im Mittel- und Niederspannungsbereich ist das nicht erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vor ein paar Jahren war ich beruflich in dieser Branche unterwegs. In Frankreich wird das 225 kV(sic! 225kV='Bemessungsspg.')-Netz mit knapp 240kV (typischerweise wurden 236-238kV in der Leitzentrale angezeigt) betrieben. Ab 243 kV fangen die ersten Schutzmaßnahmen an, um die Spannung zu senken. -194.138.39.55 08:03, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Extrem zähflüssiger Schleim

Worauf könnte zähflüssiger Nasenschleim (die Konsistenz ist verändert) hindeuten? Er hat keine gelbliche Farbe und zieht sich auf dem Taschentuch wie Seide auseinander (ähnlich wie beim Marvel-Helden Spidermann). Eine wirkliche Erkältung liegt auch nicht vor, eher ein Dauerzustand und die Atemwege sind ständig verstopft. Manchmal befinden sich rote Blutpünktchen im Schleim.--92.107.61.206 16:08, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es Dauerzustand ist, ist dein Arzt dafür zuständig. Ein Dauerschnupfen kann in einer Nasennebenhöhlenentzündung enden. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Arzt geht er nicht mehr, denn der hält ihn doch eh schon für einen psychologischen Fall (hat uns die IP zumindest bei einer der früheren Gesundheitsfragen mitgeteilt).--Niki.L (Diskussion) 23:00, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Schleim wässrig (in der Farbe) ist, hat das was mit Allergie zu tun. Es wird wieder geheizt, die Luft ist trocken und die Milben im Bett fühlen sich auch wohler. Mal ne Nasenspülung machen. --79.207.230.145 17:24, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genug getrunken? Im Alter fühlt man keinen Durst. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Farbloser Schleim kann aber durchaus auch Symptom einer Erkältung sein, da Erkältungen meist von Viren verursacht werden. Der gelbe oder grüne Schleim bei vielen Erkältungen entstammt einer sog. bakteriellen Superinfektion, wo die durch die virale Erkältung geschwächten Schleimhautzellen zusätzlich von einer bakteriellen Infektion infiziert sind. Der Körper wehrt sich mit seinem Immunsystem gegen die Bakterien und frisst die getöteten Bakterien mit seinen Makrophagen auf. Dabei entsteht der gelbe oder grüne Schleim. Ist der Schleim farblos, fehlen die Bakterien. Viren können dennoch vorhanden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einigen springt dieser Tage wieder die Heizung an und lässt die Luft in der Wohnung trocknen, sowie den Staub, den der Sauger nicht erfasst hat, durch die Radiation zirkulieren. Das kann sehr lästig werden. Heizkörper feucht abwischen kann helfen. Einige Drogerien verleihen oder vermieten Teppichreinigungsgeräte, wenn man die Reinigungsmittel dafür bei ihnen kauft. Es sei aber darauf hingewiesen, dass Infekte die ähnliches auslösen grade umgehen. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genug trinken tue ich, habe auch ständig Benommenheitszustände. Was meint wässrig in der Farbe?--92.107.61.206 22:33, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

„Anglistenfragen“

Wie würde man auf Englisch möglichst idiomatisch sagen: „Das war aber heute auch ein wirklich guter Einkauf“?--Hubon (Diskussion) 18:35, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Einkauf so mit vielen Tüten oder Einkauf eines bestimmten Objekts? Dumbox (Diskussion) 18:48, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„so mit vielen Tüten“. ;-) Bei einem Einzelartikel wäre wohl buy die beste Wahl.--Hubon (Diskussion) 18:56, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
deal würde der Ami sagen, der Engländer eher bargain. Also vorausgesetzt, der "gute" Einkauf war gut, weil er preisgünstig war. --Edith Wahr (Diskussion) 19:00, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ich's jetzt verstanden habe, ging es eher um das Einkaufs-Gesamterlebnis. Dann: "Well, that was some good shopping today, wasn't it?"; es gibt natürlich viele weitere Varianten. Die deutschen Modalpartikeln "aber" und "auch" sind im Englischen in erster Linie Sache der Intonation. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:04, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das klinkt im Deutschen schon gestelzt und im Amerikanischen erst recht. Der würde maulfaul und augenzwinkernd humorig sagen: "It was a nice buy."--79.207.230.145 19:26, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das macht das Übersetzen eben aus: Wenn der deutsche Satz schon etwas gewählt und "wordy" klingt, muss der Charakter auch in der Übersetzung durchscheinen; da ist es gleich, was dein Lieblingsamerikaner stattdessen sagen würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr schöne Vorschläge! Aber @IP: Wie ich oben schon schrieb, wäre buy m. E. doch eher für eine einzelne Kaufsache als für den Vorgang des Einkaufens zu verwenden.--Hubon (Diskussion) 19:41, 19. Okt. 2016 (CEST) PS: @Edith Wahr: Für deine Vorschläge wird wohl Ähnliches gelten, da sich diese auf ein konkretes [Handels]Geschäft beziehen; mir ging es aber, wie Dumbox richtig erkannt hat, um das Gesamterlebnis des Einkaufens. Der Satz soll also ausdrücken, dass man Spaß an einer Einkaufstour hatte.--Hubon (Diskussion) 19:47, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das "buy" sollte ja in Abwandlung zu "day", "It was a nice day" verstanden werden.--2003:75:AF16:1B00:509A:1B4B:8A45:FCC2 07:13, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

That was a really nice shopping day! --2.246.123.46 20:02, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Auch gut, allerdings wohl etwas frei, da du mit day aus meiner Sicht eine vom Ausgangssatz etwas abweichende Nuance mit hineinbringst...--Hubon (Diskussion) 22:33, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
wie wärs mit: That was a great deal today. --Bernello (Diskussion) 23:09, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, aber auch da hätte ich wie schon gesagt Bedenken, da sich deal ja eher auf ein konkretes Handelsgeschäft als auf eine (ganze) Einkaufsaktion bezieht...--Hubon (Diskussion) 23:40, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Great shopping today! --87.140.192.10 23:45, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zu elliptisch... ;-) Aber shopping scheint auf jeden Fall die richtige Wahl zu sein. Bisher gefällt mir Dumbox' Übersetzung mit Abstand am besten. Und da hätte ich übrigens noch eine harte (?) Nuss, die ich bisher nicht geknackt bekommen habe: Wie würde man die Kollokation mein Ausland möglichst wortgetreu übersetzen? (Keine Sorge, ich arbeite nicht für bzw. mit dem Sender!)--Hubon (Diskussion) 02:29, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
My abroad. Ist zwar als Nomen recht selten (aber durchaus existent), aber da das Adverb ein Allerweltswort ist, mMn allemal eingängiger als der direkte, also "möglichst wortgetreue" Kognat outland, den es durchaus auch gibt, den man aber ungefähr so oft hört wie den Balzruf des Mastodons. overseas ist aus noch ganz anderen Gründen untauglich (Fog in Channel; Continent Cut Off...). --Edith Wahr (Diskussion) 02:53, 20. Okt. 2016 (CEST) PS: Sehr schöne Belege im OED übrigens, Nancy Mitford: ‘Frogs’, he would say, ‘are slightly better than Huns or Wops, but abroad is unutterably bloody and foreigners are fiends.’; Kenneth Grahame: She was somewhere over in that beastly abroad. George Eliot: He was understood to have gone to reside at a great distance: some said ‘abroad’, that large home of ruined reputations. Ist ihm ehmt irntwie unheimlich, dem Angelsachsen, das Land, das man von Dover aus in der Ferne dampfen sieht. --Edith Wahr (Diskussion) 03:36, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
... und das kann ich sogar zu einem gewissen Grad auch nachvollziehen – gerade erst da gewesen. ;-) Danke dir herzlich für die schönen Ausführungen – dass man abroad tatsächlich substantivisch verwenden kann, hätte ich wirklich nicht gedacht! Ist aber wohl in der Tat eher selten der Fall. Wo wir schon dabei sind, dürfte ich dich/euch mit noch einer Frage behelligen? Wie würdet ihr das englische Idiom Frank, you're the man! am besten übersetzen – „Frank, du bist der Mann“? Ansonsten bliebe ja nur etwas in die Richtung wie: „Gut/super gemacht, Frank!“ Ich hatte auch überlegt, ob man unabhängig davon im Deutschen sagen kann „X, du bist mein Mann!“, wenn man sagen will, dass X jemand ist, der einem hilft, jemandes Erwartungen erfüllt etc. Sagt man das im Deutschen so?--Hubon (Diskussion) 14:42, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

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erhalte ich als Fehlermeldung in FF bei Apfel, wenn ich einen wp-Link mit ctrl als neuen Tab aufrufen möchte. Wegklicken, Neuaufruf hilft, nur: warum die Meldung in der Wikipedia? Kann ich das abstellen? --Emeritus (Diskussion) 22:19, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Cache gelöscht? (Strg+Umschalt+Entf) Welche unnötigen AddOns sind im FF eingeschlichen worden? --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie sieht es denn dort aus? --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Scheint ein "Feature" aus Tab Mix Plus zu sein, die Meldung erscheint, wenn es bei der FF-Speicherverwaltung eng wird und es zulange dauert. Hat sich nach Neustart (immerhin 25 Fenster und 2.500 offene Tabs) von selbst erledigt. Danke für die Rückfrage. --Emeritus (Diskussion) 09:11, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Emeritus (Diskussion) 09:11, 21. Okt. 2016 (CEST)

Ameise

Liebe Kundige,

wie nennt man dieses mit dem Gleichgewicht gesteuerte Flurförderfahrzeug? Für mich war das immer eine Ameise, aber jetzt habe ich gerade gelesen, dass manche Leute zu einem Hubwagen (den ich Hund nenne) Ameise sagen.

--kopiersperre (Diskussion) 22:26, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Für diese Fusslenker gibt es wohl keinen Gattungsnamen. Wir haben noch das Multicar M21. -- Janka (Diskussion) 22:33, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne sowas als E-Karre. -- Gerd (Diskussion) 22:35, 19. Okt. 2016 (CEST)Nachtrag:ElektrokarreBeantworten
Ich kenne es nur als Ameise. --M@rcela 22:37, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Berufsgenossenschaften würden wohl Flurförderzeug dazu sagen. Da gibts so viele spezielle Anfertigungen, da wirst du im Duden nicht wirklich was passendes finden. Es ist zumindest keine Ameise, und kein Hubwagen. Gruß --Bernello (Diskussion) 22:39, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, nochwas, diese Dinger werden weder mit dem Gleichgewicht noch mit den Füßen gesteuert, sondern mit einem der beiden Hebel, die seitlich des Führerstands angebracht sind. Mit dem anderen wird das Tempo und die Fahrtrichtung bestimmt. Und es ist auch kein Flurförderfahrzeug. Das gibt es nämlich nicht, sondern ein Flurförderzeug. -- Gerd (Diskussion) 22:48, 19. Okt. 2016 (CEST)Ich sehe gerade, das Ding auf dem Foto hat nur einen Hebel. Ich kenne sie mit zwei Hebeln. Wie Bernello schon schrieb, da gibt es sicher verschiedene Ausführungen. -- Gerd (Diskussion) 22:51, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Berufsgenossenschaften-Vorschriften als Beispiel --Bernello (Diskussion) 22:52, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Für ein US-Flurförderzeug sind bundesdeutsche Definitionen und Bestimmungen komplett irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Weder ist dieses Flurförderzeug gleichgewichts-, noch fußgelenkt. Der rechte Hebel ist offensichtlich die Lenkung. Es handelt sich um einen Elektrokarren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das hab ich ja schon alles dargestellt. Aber dank Deines Beitrags ist es dann ja jetzt wohl offiziell. ;-)) -- Gerd (Diskussion) 23:45, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nö, ist es nicht. Ich nehme einen Teil meiner Äußerungen mit Bedauern zurück. Der dicke Hebel kann genausogut die Bremse sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du nimmst Deine Äußerungen zT zurück, weil ich das schon so ähnlich geschrieben hatte? Verstehe ich nicht, muss ich aber auch nicht. Ich denke, der lange Hebel vorne ist die Lenkung. Vielleicht stellt dieses Ding mit den zwei roten Kugeln auf der anderen Seite die Geschwindigkeits- und Richtungssteuerung dar. -- Gerd (Diskussion) 00:10, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die zwei Hebel links mit den roten Knäufen könnten Fahrschalter und Richtungswahl sein. Die Pedale könnten sowohl Lenkung, als auch Bremsen sein und der kräftige Hebel rechts ist dann umgekehrt entweder Bremse oder Lenkung. Man müsste mal englisch googeln … --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Danke schon einmal für die Antworten. Ich bin noch nie selbst mit so einer Ameise gefahren, dachte aber immer, sie würde mit den Fußpedalen gesteuert werden.--kopiersperre (Diskussion) 00:18, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute, die Fußpedale dienen als "Hauptschalter", bzw Totmannsschalter. Wenn niemand draufsteht, fährt die E-Karre nicht. Aber das ist Spekulation und trägt eigentlich nichts mehr zur Beantwortung der Frage dar. -- Gerd (Diskussion) 00:29, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also, der von Janka schon erwähnte Multicar M21 und sein Vorgängermodell DK3 hatten für die Lenkung eine Steuerung nicht mit Pedalen, aber einer seitlich kippfähigen Fußplatte, der Lenkmulde. Das steht im verlinkten Artikel und ist auf nachfolgend zu sehenden Bildern besser zu erkennen. — Speravir (Disk.) – 00:53, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bezeichnung „Ameise“ kenne ich aus dem Osten für kleine Elektropritschenfahrzeuge für den Lastentransport auf Betriebsgelände oder auf Bahnhöfen, wie sie ganz oben auf dem Bild zu sehen sind. Im Westen wird meiner Erfahrung nach unter „Ameise“ ein Hubwagen verstanden, der im Osten wiederum „Laufkatze“ genannt wird, jedenfalls in der gleichen Gegend, in der das Elektroauto „Ameise“ heißt. --Gretarsson (Diskussion) 01:53, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das liegt daran, dass das Unternehmen Jungheinrich viele verschiedene Flurförderzeuge unter der Bezeichnung Ameise hergestellt hat: Hubwagen, Gabelstapler mit Handdeichsel oder Fahrersitz- oder Stehplatz und elektrischem oder gar keinem Antrieb. In der DDR war die Bezeichnung Ameise nicht geschützt und wurde deshalb auch für andere Flurförderzeuge benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also, ein Fußlenker ist das nicht. Lenker ist der lange Hebel rechts, der mechanisch auf die Vorderachse ging und die Räder einschlug. Der lange Hebel mit dem roten Knauf links war vorwärts und rückwärts. Der kleinere Hebel darunter waren die Fahrstufen langsam bis schnell. Trickreich waren die Fußhebel: Zum Anfahren musste man auf beiden Pedalen stehen, rechts die Standbremse, links die Fahrbremse. Zum Bremsen hob man den linken Fuß/ das Beim, damit das Pedal hoch kam. Das stellte sicher, dass der rechte Fuß festen Stand zum Lenken bot. Wenn man rückwärts fuhr, musste man umgekehrt reagieren. So war es am AEG Elektrokarren, den ich als Praktikant auch fahren durfte.--79.207.230.59 13:29, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Archiv für Theateraufführungen (DDR)

Gibt es sowas? Geht um die Frage, ob es im Maxim Gorki Theater Berlin in den 60er Jahren eine Aufführung von "Was ihr wollt" gab, die dann mit einem Großteil des Ensembles zum Film Nichts als Sünde [40] verarbeitet wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:32, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Verstehe die Frage nicht: Die Filmdatenbank bezieht sich auf Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992, eine anerkannte, seriöse Publikation. Hier lese ich bestätigend über den tschechischen, in Babelsberg produzierten Film: „Der erste Film [d.i. Nichts als Sünde] basiert auf einer erfolgreichen Theaterinszenierung von Shakespeares Komödie Was ihr wollt, deren Regisseur Hanus Burger auch für den Film verpflichtet wurde.“ (Michael Wedel, Barton Byg, Andy Räder, Skyler Arndt-Briggs, Evan Torner (Hg.): DEFA international: Grenzüberschreitende Filmbeziehungen vor und nach dem Mauerbau, Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783531190761, S. 260). Wo ist das Problem? Du bist hier eigentlich auch lange genug dabei, um das selbst zu recherieren, oder? Andererseits schenke ich dir auch gerne die Viertelstunde, die das (mit Editieren) gebraucht hat. --2003:46:A19:800:87F:B40D:3986:CC3A 00:35, 20. Okt. 2016 (CEST) Streichung (das nie wieder) --2003:46:A19:800:87F:B40D:3986:CC3A 03:14, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und welcher Account bist nun wieder Du, der nichtmal solch simple Frage versteht, aber trotzdem herumpöbelt? Gibt es ein solches Archiv? Die Frage beantwortest Du nicht. War die Aufführung am Maxim Gorki Theater? Diese Frage beantwortest Du auch nicht. Der Artikel zu Hanus Burger enthält 4 Inszenierungen an einem anderen Berliner Theater. Also hole vieleicht nächste Mal tier Luft, zähl bis 500, und dann überlege Dir, ob Du auf eine Frage reagierst, die Du nicht verstehst, und auf die Du keine Antwort hast. Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 02:07, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tschuldigung, aber Dein Ton ist in keiner Weise angebracht! Deine Frage wurde beantwortet, dann sollte man sich, auch wenn es nur eine Teilantwort ist, höflich bedanken und nicht so wie Du hier reagieren. *kopfschüttel* --Elrond (Diskussion) 10:29, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lasse mich hier von niemanden so abfertigen ("Du bist hier eigentlich auch lange genug dabei, um das selbst zu recherieren, oder?"), egal ob es ne IP ist oder nen Account! Natürlich hatte ich bei Googlebooks geschaut, und den Link gefunden, nur steht da eben garade nicht die Antwort drin, sondern nur, daß es ein Theaterstück als Vorlage gab. Und ich küsse sicher niemanden den Allerwertesten, der keine Antwort hat, aber mich volllabert! Denn das ist hier nicht meine erste Frage, deren Beantwortung auf diese Art und Weise torpediert wird. Einfach den Nuhr machen, wenn man eine Frage nicht versteht, oder keine Antwort hat. Bring mich zwar auch nicht weiter, aber ist auch keine solche Beleidigung! Du hast ja auch keine Antwort. Übrigens sind Einträge aus dem Telefonbuch auch nicht wirklich eine Antwort, auf die ich nicht selbst gekommen wäre. Hab sogar beim Theater angerufen, aber nach 50 Jahren erreicht man da keinen mehr. Und einen Brief für eine simple Frage nach einem Theaterbesuch ist dafür schlicht zu aufwändig, vor allem da die Kernfrage eine ganz andere ist, die für diese Seite aber sicher zu detailiert gewesen wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Pfft. Wie soll man an der Formulierung deiner Frage erkennen, dass es dir um das Theater geht und nicht um den Vorgang an sich? Theaterhistorische Sammlungen des Instituts für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, ARCHIV DER AKADEMIE DER KÜNSTE BERLIN / ARCHIV DARSTELLENDE KUNST, siehe dazu auch hier, Berliner Theater Archive – Runder Tisch der Berliner Theatersammlungen (Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V). Kein Wunder bei so einem Ton, dass der Wikipedia die Autoren davonlaufen. --2003:46:A19:800:87F:B40D:3986:CC3A 03:04, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht hier offenkundig um mehrere Missverständnisse:
Ich habe die Frage so verstanden, ob der in dem Datenbank-Link geschilderte Fall (Theater-Inszenierung wird in einem Film weiterverwurstet) tatsächlich stattgefunden hat („Geht um die Frage, ob...“) Auch das wäre über ein Theater-Archiv (nicht: „Archiv für Theateraufführungen“ – so einen Begriff gibt es m.E. nicht) evt. zu eruieren. Die Information: „Der Artikel zu Hanus Burger enthält 4 Inszenierungen an einem anderen Berliner Theater.“ war in der Fragestellung ja nicht offengelegt. Sie hätte den Kern der Frage, an welchem Theater Burger nun tatsächlich inszeniert hat, dem Gorki oder einem anderen, wohl deutlicher gemacht und mein Missverständnis verhindert.
Zweites Missverständnis: Mein Zusatz in dem Sinne: „Das (also verifizieren, ob die Datenbank-Angabe stimmt und die Burger-Inszenierung in den Film eingeflossen ist) kannst du doch eigentlich selbst...“ wurde, warum auch immer, als schräge Anmache aufgefasst, obwohl es eigentlich freundlich gemeint war. Dieses – die freundliche Intention – hätte man aus dem zweiten Satz (...aber für dich nehme ich mir gerne Zeit...) auch herauslesen können. Vielleicht habe ich da zu missverständlich geschrieben. Und anerkennende Worte sind hier ja ohnehin recht selten, dass man in so einem Fall lieber mit Misstrauen reagiert ist nicht überraschend. Da hilft es auch nicht, dass meine Antwort an prominenter Stelle, bereits im ersten Satz auf die Möglichkeit hinweist, dass ich etwas nicht verstanden habe...
Drittes Missverständnis: Die Einordnung von IPs. Ich arbeite schon jahrelang nicht mehr mit Account. Es herrscht hier aus meiner Sicht (allerdings nicht überall und bei jedem, aber doch unangenehm spürbar) eine Kultur, die die Beiträge von IPs sehr oft abwertet und pauschal verdächtigt. Offenbar kommt man nicht davon weg, den Beitragenden mißtrauisch einzuschätzen statt nur den Inhalt des Beitrags zu sehen. Angesichts der Editions-Kleinkriege in der de.wp muss man immer auch noch sehen, von wem da was kommt, wo der einzuordnen ist, ob er Freund oder Feind ist. Deshalb der Bedarf derer, die in der Wagenburg de.wp sitzen nach Accounts als Gegenüber. Wenn man sich dann – wie im vorliegenden Fall – angegriffen fühlt wird zusätzlich noch unterstellt, jemand habe sich ausgelogged, um als IP und nicht unter seinem Account anzugreifen. (Dass es auch konstruktives „Kritisieren“ sein könnte ist in einer Wagenburg nicht leicht zuzulassen.) Die Unterstellung ist nicht unberechtigt, es wechseln Autoren vom Account zur IP, es gibt auch Sockenpuppen, all das kommt leider vor. Mir persönlich ist diese kaputte Kultur des Gegeneinander und der Seilschaften (statt gemeinsam um eine konstruktive Verbesserung der Enzyklopädie zu ringen) zu widerlich und zu ekelhaft. Das beschädigt einen. Auch deshalb arbeite ich nur noch als IP.
Viertes Missverständnis: Die Auskunft soll Fragen beantworten. Das bedeutet nicht, dass immer ein einzelner Beitrag zur Beantwortung ausreicht. Wir haben grob gesehen drei Formen von Beiträgen auf der Auskunft: 1.) Selbstdarsteller, die die Auskunft als Forum missverstehen oder auch missbrauchen. 2.) Antworten und Versuche, zu einer Antwort beizutragen. 3.) Verständigungstexte innerhalb der Antwortenden, bisweilen auch Scherze. Der Account Oliver S.Y. und der Mensch dahinter sind mir absolut gleichgültig. Ich finde sie uninteressant und beschäftige mich damit nur im Rahmen ihres Vorkommens als inhaltliche Beiträge in der Auskunft. Dabei gehört der Account Oliver S.Y. für mich zu denen, die kontinuierlich sachliche Beiträge liefern (also dem „Typ 2“), deshalb auch der freundlich gemeinte Viertelstunden-Satz. Es wäre mir generell auch zu langweilig, Accounts anzugreifen. Beiträger, die mich dauerhaft nerven, wie Hans Haase, lese ich einfach nicht mehr und gehe auf sie nicht mehr ein. (Herrn Haase sei dabei auch gedankt, dass er mir das durch seine grüne Signatur leicht macht. Große Textmenge mit grüner Signatur sind schon vor dem Lesen der ersten Sätze schnell zu erkennen.)
Fünftes Missverständnis: Ich achte auch Edits, die sich bemühen, zu einer Antwort beizutragen und dabei danebenliegen. Mich nerven allerdings Behauptungen, die sich nicht auf konkrete Quellen stützen. Manche Selbstdarsteller des Typ 1 schreiben, ohne zu wissen. Der Account Oliver S.Y. hätte durch den Link, den ich eingebracht habe (als Bestätigung für den Vorgang „Theaterstück wurde in Film verwurstet“) bei mir zumindest das Bemühen erkennen können, konstruktiv mitzuarbeiten statt selbstdarstellerisch einfach mal schnell zu schreiben, was mir gerade so einfällt. Mein Beitrag beschäftigte sich mit der Seriosität der beiden Belegstellen. Oliver S.Y. hätte erkennen können, dass ich sein Anliegen missverstanden habe. Dass schriftliche Kommunikation dafür ohnehin anfälliger ist als das Gespräch, ist ja bekannt. Sein paranoides Gepolter (mit dem er bei mir deutlich sein Gesicht verloren hat) geht weit über das hinaus, was der in dem Projekt de.wp mittlerweile doch sehr hohle Grundsatz AGF früher vermeiden wollte. --91.40.192.227 20:01, 20. Okt. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:46:A19:800:87F:B40D:3986:CC3A unterwegs)Beantworten

20. Oktober 2016

Eigengeruch von Katze vs. Hund

Jedes mal, nach dem ich mit einem Hund in Berührung gekommen oder gar einen Hund gestreichelt habe, bekomme ich das dringende Bedürfnis meine Hände zu waschen und ich habe auch den Eindruck, dass meine Hände unangenehm riechen. Wenn ich allerdings eine Katze streichle, dann passiert nichts dergleichen; meiner Nase nach haben Katzen quasi gar keinen Eigengeruch.

Jetzt meine Frage: Ist das nur so, weil ich "Katzenmensch" bin, der mit diesen Tieren aufgewachsen ist und immer Katzen herum hatte oder gibt es da wirklich einen so großen Unterschied? --Dubaut (Diskussion) 10:03, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Jep, Hunde riechen. Die brauchen ihren Eigengeruch wg. Rudel und so und sind sowieso Nasentiere. Bei der Jagd hetzen sie, da is' wenig mit anschleichen, unauffällig und so. Katzen putzen sich dauernd, weil sie Schleichjäger (heißt das so?) sind und möglichst unauffällig an die Beute 'rankommen müssen. Da wäre ein starker Eigengeruch hinderlich. 89.244.70.208 10:28, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin selbst auch "Katzenmensch" und lebe mit zwei dieser possierlichen Tierchen zusammen. Es scheint wirklich so zu sein, dass man den Katzengeruch irgendwann überriecht, ihn also nicht mehr wahr nimmt. Schon häufig musste ich mir anhören, meine Jacke (o. dgl.) würde nach Katze riechen, obwohl ich nichts davon gerochen habe --Susad 1978 (Diskussion) 10:30, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was Menschen riechen, wenn sie "Katze" riechen, ist meistens, äh, Pipi. Bin selber Team Katze, hab' aber auch 'nen Hund. 89.244.70.208 10:40, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier vor allem der erste Kommentar.
Zwei Schlüsselelemente: (Wie oben) Hunde jagen im Rudel (das Opfer sieht und riecht sie sowieso), Kleinkatzen sind Einzeljäger und müssen sich anschleichen. Zusätzlich sind sie "klein", d.h. wenn man sie gut per Geruch ausmachen könnte, könnten sie Opfer grösserer Predatoren werden. Grosskatzen, die diese "Sorge" nicht haben stinken wie "Pumakäfig". Daher verbringen Katzen sehr viel Zeit mit Körperpflege.
Huber-Bauer in der Kneipe: "Was stinkt'n hier so?"
Pichler-Bauer: "Sind die Hunde - unterm Tisch."
Huber-Bauer: "Ich seh' aber keine Hunde unter'm Tisch."
Pichler-Bauer: "Die werd'n schon noch kommen..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Wenn man die Geruchsintensität vergleichen möchte sollte man auch die (gleiche) Grösse der Tiere berücksichtigen/gewährleisten. Wie riechen eigentlich (unparfümierte) Chihuahuas? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:35, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hängt davon ab wie mann die würzt und anbrädt? Oxygene7-13 (Diskussion) 13:52, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auch kleine Hunde riechen wie Hunde, komischerweise kommt es mir so vor, als wenn sie mitunter gar stärker riechen als viel größere Kollegen. Das könnte aber eine Art Überraschungseffekt sein. Und hängt sicher auch mit der Art des Fells zusammen, ist so ein kleines Wollknäuel mal durch den Regen, dauert das Trocknen wahrscheinlich länger als bei nem viel größeren aber dafür Kurzhaarexemplar. Das können Halter mit Vergleichserfahrung aber besser beurteilen. Ansonsten die mentale Komponente nicht unterschätzen: Bin auch kein Hundefan und finde, sogesehen nicht sehr überraschend, dass sie stinken. (Es ging oben ja wohl um Gestank/Schmutzassoziation, nicht so sehr um reinen Eigengeruch.) Gegenüber Katzen bin ich eher neutral eingestellt - vorausgesetzt sie lassen die Vögel in Frieden - und siehe da, genauso nehme ich ihren Geruch wahr. Neutral. Aber zu behaupten, sie würden gar nicht riechen, ist definitiv Irrtum, Verklärung oder Gewöhnungssache, meine Schwester hält zwei in ihrem Apartment und ich rieche noch (fremdbestätigt!) nach Katze, wenn ich von dort nach Hause komme, sprich es ist auch charakteristisch. Aber die Note ist bei weitem nicht so offensiv, zumindest insofern werden sich wohl viele einig sein. Können nat. die Hunde nix für. Wobei schon Wölfe 100%ig anders riechen, und Wildkatzen ebenso. Also auch irgendwo menschgemacht. -ZT (Diskussion) 03:38, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bessere Suche für fremde Website "anbieten" - ist das legal?

Hallo, mal angenommen es gibt eine Website mit verschiedenen Dingen die sie zum Erwerb anbietet. Allerdings hat diese Website eine für mich nur unzureichende Suchfunktion. Angenommen ich gehe jetzt hin und sammle diese Daten und stelle auf meiner Website eine bessere Suchfunktion zur Verfügung, ist das erlaubt? Im angenommenen Beispiel werden jetzt weder (Vorschau-)Bilder "geklaut", noch irgendwie versucht daraus selber Profit zu schlagen, es wird quasi nur eine einfache, sortierte Liste erzeugt, die nach Übereinstimmung sortiert ist und auf die jeweiligen Einträge zu den Artikeln der Original-Website verlinkt... --87.140.192.10 10:25, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Frag doch einfach mal dort nach, kaum ein kommerzieller Verkäufer wird sich wohl wehren, wenn Du eine Portalseite für ihn baust... --Windharp (Diskussion) 11:31, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde es so machen: Auf dem eigenen Server eine verbesserte Suche zu Demonstrationszwecken bauen, dann Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen und ihm anbieten, diese Suche bei ihm zu installieren. Wenn die Demo das Unternehmen überzeugt hat, wird es offen für so ein Angebot sein. Rainer Z ... 12:21, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Google macht das schon lange, also wirds wohl legal sein. Ich glaub es gab auch schon entsprechende Gerichtsurteile. --MrBurns (Diskussion) 12:25, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zitieren und Bilder einbinden darfst du immer. Wenn du nur ein "Vorschau" auf die Suchergebnisse darstellst und nicht den kompletten Content anbietest ist das nicht nur kein Problem sondern wird vom ursprünglichen Anbieter begrüßt weil du Ihm kostenlosen Traffic lieferst. Klassisches Beispiel sind Preisvergleichsportale oder Newsüberblick Seiten. Die bestehen nur aus fremden Content. --2003:76:4E35:8C4E:30B3:98B2:8515:92ED 14:15, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Google macht auch nix anderes. --M@rcela 15:56, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Philosophiebereich /Thema gesucht : Zwischen Heuchelei und Bequemlichkeit

Hi Leute, "Wasser predigen, Wein trinken" wird gerne als Paradebeispiel zu Doppelmoral/Scheinheiligkeit/Bigotterie/Heuchelei genannt. Um mein Anliegen zu verdeutlichen, wähle ich jetzt aber ein aktuelleres Beispiel: Mensch respektiert Tiere und hält es für ein absolutes No-Go Tiere zu essen. Mensch kann es zb. nicht sehen wenn andere Menschen Fleisch essen. Das Problem ist aber dass die Person selber Fleisch ist, wenn keine vegetarische Alternative da ist. Solch ein Verhalten kann ja als flexitarisch bezeichnet werden. Wie kann einem Menschen etwas so bewusst sein, und trotzdem noch bewusst Fleisch essen? So ein Verhalten würde ich NICHT als Heuchelei etc. bezeichnen, weil der Wille ja da ist, kein Fleisch zuessen. Aber wie nennt man so etwas, wenn man aus Bequemlichkeit nicht nach den eigenen Maximen handelt? Gibt es dazu eine Wissenschaft? eventl. in der Philosophie oder (Verhaltens-)Psychologie? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:19, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Andere Redensart: »Erst kommt das Fressen, dann die Moral.« Je nach Situation ist der Fleischkonsum notwendig, um nicht zu verhungern, oder im anderen Extrem tatsächlich einfach bequemer, weil gerade nichts anderes in der Nähe ist. Vielleicht ist der Mensch trotz seiner Überzeugung auch nur undogmatisch und pragmatisch. Rainer Z ... 12:31, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nenn das Inkonsequenz, ist aber beim Menschen Standard.--79.207.230.59 12:33, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau ! Die Frage ist, warum dies Standard ist. Und das wird im Artikel der Inkonsequenz erwähnt --> Akrasia Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:12, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich halte mich öfters mal nicht an meine Maxime/Ideale, habe damit aber überhaupt kein Problem. Wenn ich nach Norden laufen will, heisst das ja noch lange nicht, dass ich nicht mal nach links gehen kann, um nach einer Blume zu schauen. Meine Maxime/Ideale ist die große Richtung. Das ist auch nicht Inkonsequent, denn es gibt ja keine Forderung, die eigenen Ideale konsequent einzuhalten. Es kann sogar den umgekehrten Fall geben: ein Richter kann nachts heimlich Einbrüche begehen und trotzdem extrem kompetent und gut Urteile in Prozessen fällen. --J-m.s 2.246.92.202 13:35, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

In der Pflichtethik gibt es sehr wohl die Forderung, eigene (und zum Teil sogar fremde!) Ideale konsequent einzuhalten. Du magst mit deinen "Seitensprüngen" vielleicht kein Problem haben. Andere Leute vielleicht schon, so bald sie dir auf die Schliche kommen (und dann hast du ebenfalls ein Problem). Geoz (Diskussion) 14:18, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn jemand z.B. sagt, er möchte armen Leuten helfen. Dann erwartet ja auch niemand, dass er das full-time tut. Und wenn es irgendwo einen armen Menschen gibt, dem er nicht geholfen hat, dann wird ihm das niemand vorwerfen. Auf die grosse Linie kommt es doch an und auf realistische Ziele. --J-m.s 2.246.92.202 14:23, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Konsequentialismus ist ebenfalls eine vertretbare philosophische Position. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es den Standpunkt der Pflichtethik durchaus gibt. Als Mutter Teresa sich vorgenommen hat, sie möchte armen Menschen helfen, hat zumindest sie selbst offenbar von sich selbst erwartet, dass sie das full time tut. Geoz (Diskussion) 14:49, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Warum solle z.B. ein Heroinabhängiger nicht in Schulen gehen und die Schüler vor Drogen warnen? Da würde doch auch niemand sagen: "haha hör erst mal selbst damit auf". Es ist für mich nicht schlüssig, warum man bei sich selbst anfangen müsste. --J-m.s 2.246.92.202 16:59, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wegen Vorbildfunktion und Glaubwürdigkeit? Ich würde in der Tat erwarten, dass die Schüler genau das sagen (nur vielleicht nicht dem Heroinsüchtigen direkt ins Gesicht). Außerdem erwarte ich: "Von so einem abgewichsten Junkie lass ich mir doch nicht vorschreiben, was ich tun oder lassen soll!" Du kennst all die Sprichwörter wie: "Fass dich zuerst an deine eigene Nase" oder "Wenn man mit einem Finger auf andere zeigt, zeigen drei Finger auf einen selbst zurück"? Geoz (Diskussion) 18:35, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Moralischer Relativismus? --Edith Wahr (Diskussion) 00:43, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Postkarte mit zu wenig Porto eingeworfen, was passiert damit?

Habe gerade gemerkt, dass ich eine Postkarte nach den Niederlanden nur mit Inlandsporto 45 Cent eingeworfen habe. Was passiert mit der Postkarte? An den Absender zurückgesendet werden, wie bei einem Brief, kann sie ja nicht, weil auf Postkarten für gewöhnlich kein Absender steht. --2.247.242.1 12:58, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nachgebühr --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr oft fällt zu wenig Porto gar nicht auf bei den Millionen an Briefen die täglich unterwegs sind. Der Zusteller ist nicht verpflichtet das Porto zu kontrollieren, kann jedoch auch Nachporto vom Empfänger verlangen.--CHR!S (Diskussion) 13:23, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt drauf an. Erstmal laeuft die klar laenger, wegen der Austueftelei der Nachgebuehr; es faellt i.d.R auf, Porto wird nach der Einlieferung geprueft. Ob die Nachgebuehr aber am Schluss wirklich erhoben wird, haengt vom Zusteller ab. Der Postbeamte, der seit 35 Jahren in Garching zustellt und noch nie einen Brief verloren hat, macht sich selbstverstaendlich den Aufwand mit der Nachgebuehr. Die (unterbezahlte...?) studentische Aushilfe in Kreuzberg, die sich frueh morgens wahrscheinlich auch die Route selbst zusammenstellen muss, wirft einfach ein und schenkt sich klingeln, warten, Nachgebuehrforderung vortragen, Beschwerdegrummel anhoeren, Nachgebuehrforderungsbegruendung vortragen, Wechselgeld kramern, Quittung ausstellen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:25, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wirklich? Fällt das dem Arbeitgeber, d. h. dem Vorgesetzten, nicht auf? Ich hätte jetzt erwartet, dass der Zusteller morgens in einem solchen Fall eine entsprechende Anweisung bekommt. --85.180.133.236 14:55, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab Zeiten, da wäre es sofort aufgefallen. Damals gab es die Farben, braun, rot, grün und blau für Postkarte, Brief, Einschreiben und Ausland (wobei ich mir mit den Zuordnungen nicht sicher bin). Sehr schön zu sehen bei den Wohlfahrtsmarken. Irgendwann hat man das eingestellt, jetzt hat man nur noch bunte Bildchen. Damals waren es noch Beamte, die haben wohl Nachporto verlangt. Aber heute? Schöne neue Welt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:44, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Postkarten mit Briefmarken aus Abu Dhabi habe ich in Hongkong eingesteckt. Später habe ich erfahren, daß es in Abu Dhabi keine Briefkästen gibt.... Alle Karten waren nach wenigen Tagen in Deutschland und Spanien angekommen. Deutsche Briefe mit österreichischen Briefmarken, finnische Briefe mit deutschen Marken, alles kein Problem, fast immer unterfrankiert. Zehn Briefe aus Mexico aus Versehen mit Porto für Postkarten zu mir selbst geschickt - alle innerhalb von einer Woche angekommen. Nur Karten und Briefe aus Spanien nach Deutschland, seit 25 Jahren ein Glücksspiel, ob das ankommt - auch ordentlich frankiert. Sicher ist das keine statistisch sichere Erhebung, nur meinme privaten Erfahrungen. --M@rcela 15:53, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das so eine Art "Spaß" für "Intelllektuelle", sich Leistungen zu erschleichen? Pfui deibel. --217.9.49.1 14:12, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Germanistenfrage

Und eine Germanistenfrage: Kann man im Deutschen mit und mit verwenden i. S. v. nach und nach, wie z. B. in: „Du wirst durch Übung mit und mit immer besser werden“? Es kommt mir nämlich sehr vertraut vor, aber ich habe keinen Beleg dazu gefunden.--Hubon (Diskussion) 14:44, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt mir als Ossi überhaupt nicht vertraut vor... --Gretarsson (Diskussion) 14:50, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aus welcher anderen Sprache kennst du das denn? Wermalda (Diskussion) 14:52, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das hört sich für mich falsch an.... --85.180.133.236 14:56, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Benutzt hier niemand Google Books?) "mit+und+mit" hier drei Mal, "mit+und+mit" Oma kennt es auch. Gesamthaft ist es sehr selten, vielleicht eher im Sprach- als im Schriftgebrauch, denn die beiden vorgenannten Titel sind im Selbstverlag erschienen. Also: Man kann, sollte aber nicht, wenn man sich nicht des Manierismus zeihen lassen will. --Aalfons (Diskussion) 14:57, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Bei und bei" gibt's auch; meine Mutter benutzt das. Sprachlich ostpreußisch sozialisiert. Klingt aber tatsächlich alles manieriert. 89.244.70.208 15:26, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Warum dieses Gedicht von Karl Friedrich Schimper zwar über Google, mit denselben Suchbegriffen aber nicht über Google Books gefunden werden kann, versteht wohl niemand…
Alle drei Personen haben eine Beziehung zum rheinischen Raum (Rheinpfalz, Stolberg, Aachen) – möglicherweise gibts hier einen Zusammenhang. --= (Diskussion) 17:28, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
by and by meint im Angelsäxischen übrigens "irgendwann", speziel auch das Leben nach dem Leben, am schönsten in der Version von Johnny Cash. "Mit und mit": nie gehört. --Edith Wahr (Diskussion) 00:48, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
“by and by” heißt gemäß Pons, Merriam-Webster und Leo eher „bald“ denn irgendwann. --= (Diskussion) 13:07, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nun bin ich sprachlich ein ziemliches Konglomerat aus vielen Ecken dieser Republik und kann manches nicht genau lokalisieren, aber dieses 'mit und mit' ist mir in dem von Dir benutzten Zusammenhang durchaus geläufig. Rheinländische Einflüsse würde ich an erster Stelle nennen, kann mich dabei aber auch irren. --Elrond (Diskussion) 18:45, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"Mit und mit" ist mir als Aachener durchaus in der angegebenen Bedeutung verständlich und ich würde das auch eher als regionale Umgangssprache einordnen. -- Jonathan 10:41, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Natürlicherweise gendergerechte Sprache in matriarchalischen Gesellschaften?

Hallo zusammen,

die Diskussion um gendergerechte Sprache ist aktueller denn je. Ich habe mich nun gefragt, ob die Sprachen von Gesellschaften, in denen traditionell die Frau dem Mann zumindest gleichgestellt ist (Minangkabau bspw.), natürlicherweise auch gendergerecht sind. Im Deutschen, der Sprache einer traditionell eher männerdominierten Gesellschaft, müssen gendergerechte Formen künstlich eingeführt werden; das generische Maskulinum ist vorherrschend. Existieren bei angesprochenen „Naturvölkern“ (ohne gesellschaftliche Debatte, also natürlicherweise) geschlechtsneutrale Formen, die Frauen stärker berücksichtigen? Gibt es sowas wie ein generisches Maskulinum? Wurde in diese Richtung geforscht, lassen sich generalisierende Aussagen treffen? (Es wäre übrigens schön, wenn sich die Antwortenden auf inhaltliche Antworten beschränken würden; die Auskunft soll kein Raum für politische Diskussionen sein.) Dank + Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 17:26, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du fragst: Gibt es sowas wie ein generisches Femininum? --Aalfons (Diskussion) 17:57, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Auch. Oder beispielsweise ein geschlechtsneutrales Pronomen. Ich hoffe, nicht in koloniale Arroganz abzurutschen, aber ich nehme an, dass eine breite gesellschaftliche Debatte über die Rolle der Frau in angesprochenen Gesellschaften nicht stattgefunden hat, sondern sich das System und die Sprache irgendwie „natürlicherweise“ entwickelt hat. Wie stark ist die Korrelation zwischen natürlichen grammatischen Bedingungen einer Sprache und gelebter bzw. nicht gelebter Gleichberechtigung in der betreffenden Gesellschaft? Kann man überhaupt von den „Bedingungen einer Sprache“ sprechen, wenn solche Gesellschaften vielleicht schon seit ihrer Konstitution mit dieser Gesellschaftsordnung leben? Hat sich dann eine ggf. gendergerechte Sprache als Konsequenz auf eine bereits seit grauer Vorzeit gelebte Gleichberechtigung entwickelt? Oder andersrum? Gibt es in diesen Gesellschaften überhaupt eine nach unseren Maßstäben gendergerechte Sprache? Das sind die Fragen, die ich mir stelle. --feloscho [schreib mir ’was]; 18:22, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
im Deutschen unterscheidet man zwischen dem Geschlecht eines Wortes (Genus) und dem Geschlecht einer Person (Sexus). Nur weil es "die Meise" heisst und "der Spatz", sagt das überhaupt nichts aus über das Geschlecht dieser Tiere. --J-m.s 2.246.92.202 18:13, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ist im Englischen nich alles Neutrum? das wär doch „gendergerecht“... oder ist das falsch? „actor/actress“ macht mich grad nachdenklich? --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
-ess, -ette, she- Ich habe nie verstanden, warum es im Deutschen ein „generisches Maskulinum“ geben soll und im Englischen nicht. Rgds  hugarheimur 18:44, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
-ette ist Diminutiv, siehe en:List of diminutives by language#English. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auch, aber nicht nur ;o) Gruß  hugarheimur 23:11, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
hm? Doch, ist immer ein Diminutiv, ein aus dem Frz. entlehnter. Der im Frz. auch immer ein Femininum ergibt: le cigare -> la cigarette, im Englischen, da es dort verdammtnochmalnunmal kein grammatisches Geschlecht mehr gibt, hingegen nicht, so man das natürliche Genus nicht kennt oder eben weiß, dass es keines gibt, kommt da, so man das über das Possessivpronomen erschließen wollte, bei cigar, cigarette & child gleichermaßen erstmal its heraus. Kennt man es, ist die Geschichte eine andere: "The child and his/her doll", vgl. hingegen dt. "Das Mädchen und seine Puppe" (natürliches ≠ grammatisches Geschlecht") q. e. d. --Edith Wahr (Diskussion) 01:24, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei man "The child and his/her doll" auch ohne slash geschlechtsneutral hinkriegen kann, nämlich "The child and their doll", siehe dazu en:Singular they.
Übrigens sind so Sachen wie "Das Mädchen und ihre Puppe" in freier Wildbahn durchaus akzeptabel und auch gebräuchlich. Deutsche Muttersprachler ziehen nämlich in solchen Fällen manchmal durchaus die sog. Sinnkongruenz der grammatischen Kongruenz vor. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:10, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In unserem Artikel Generisches Maskulinum scheinen sich Germanisten und Feministen gleichermaßen ausgetobt zu haben, leider mit wenig Rücksicht auf Verständlichkeit. Die EN-Wikipedia erklärt es m. E. verständlicher und neutraler (klar, dort ist es ja auch kein sprachpolitisches Thema): en:Grammatical gender. Zur konkreten Frage: Laut EN-Wikipedia kennen weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt einen Genus, Du müsstest also Glück haben, dass da eine matriarchale Gesellschaft dabei ist. Bei Deinem Beispiel Minangkabau klappt es wohl eher nicht, weil alle austronesischen Sprachen von vornherein "genderless languages" sind (siehe en:List of languages by type of grammatical genders. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:32, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
quetsch ...weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt einen Genus... - oder?!! Bu63 (Diskussion) 13:17, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Finnisch z.B. kennt nur ein Personalpronomen für/statt sie, er und es: hän. reicht vollkommen aus, und nichtmal ein Matriarchat ist dazu erforderlich. --Edith Wahr (Diskussion) 01:17, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich glaube, die Frage ist schon mal falsch gestellt, bzw. zu sehr aus indoeuropäischer Sprachperspektive gedacht, wo man "grammatisches Geschlecht" für das normalste der Welt hält. Zu deiner Verteidigung: Den Fehler hat die Sprachwissenschaft wahrscheinlich bis in die 50er/60er Jahre hinein systematisch gemacht. Falls man sich dafür interessiert, welche Verbreitung bestimmte grammatische Features in der Welt haben, dann empfiehlt sich oft ein kurzer Blick in den World Atlas of Language Structures, der immerhin 2676 Einzelsprachen in seiner Datenbank kennt.
Auf dieser Karte kannst du beispielsweise sehen, dass mutmaßlich mehr als die Hälfte aller Sprachen der Welt Genus überhaupt schon mal nicht kennen. Aber auch zu den übrigen Sprachen stellt sich die Frage, ob Genus denn da überhaupt ein potentiell problematisches Konzept ist. Schwedisch hat bei Substantiven beispielsweise zwei Genera, bloß sind die aber nicht männlich oder weiblich, sondern utrum and neutrum. Obwohl es also grammtisches Geschlecht im Schwedischen durchaus gibt, wird man deutsche Debatten à la LehrerInnen usw. mit der Lupe suchen müssen.
Freilich kann es dann in Sprachen wie Schwedisch oder Englisch immer noch Debatten um das grammatische Geschlecht von Personalpronomen geben. Wenn du jetzt aber diese Karte betrachtest, kannst du feststellen, dass rund zwei Drittel aller analysierten Sprachen überhaupt kein Genus bei Personalpronomen kennen... Sprich: Ein Großteil aller Sprachen der Welt wird vermutlich bei deiner ursprünglichen Fragestellung (Korelation zwischen Sozialstruktur und Gendergerechtigkeit) schon mal zwingend rausfallen müssen. Ob dann die übrigen Sprachen schon mal auf die Thematik hin untersucht worden sind, ich bezweifle es. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:28, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Surformhobel

Was ist ein „Surformhobel“? --217.91.200.78 18:42, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

tschuldigung, aber mir scheint, Du bist schlicht zu bequem für eine simple Suche in einer Suchmaschine! https://www.google.de/search?q=surformhobel&biw=1920&bih=946&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwit65rb6unPAhXCK8AKHV6VC9cQsAQIKA --Elrond (Diskussion) 18:47, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also, so richtig hilfreich sind die Bilder nu auch nicht...--Giftmischer (Diskussion) 23:51, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach Du je, dann klickt man auf 'Alle' und kriegt als vierten Treffer das hier. Was jetzt wirklich schwer, ich gebe es ja zu! --Elrond (Diskussion) 23:59, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
soll das ne Anregung sein, den Artikel „Surformhobel“ anzulegen? --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Video drehen

Seit September sind Uploads von meinem Smartphone auf Dropbox (früher problemlos) meist verdreht. Sie werden auf dem Smartphone und in Irfanview richtig angezeigt, müssen aber manuell gedreht werden, was ich bei Fotos natürlich selbst kann. Dieses Video von Kloster Seeon soll unter CC0 auf Commons. kann mir jemand eine Lösung des Dropbox-Problems sagen, das Video drehen, in ein Commonsformat konvertieren und evtl. einen Tipp für eine einfache Videobearbeitungssoftware geben? Danke. (Weder hier noch auf Commons ist damit zu rechnen, dass jemand von den entsprechenden Werkstätten reagiert, das Problem bezieht sich auch nicht nur auf Wikimedia-Projekte.)

Nur drehen, nicht filmen? Schau mal was der VLC media player kann. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich sehe das Video im wohl gewollten Hochkantformat wenn ich es mit dem VLC wiedergebe. Ich halte übrigens Hochkantvideos für ein ungeeignetes Format. Damit zwängst du ein Video von 1080 * 1920 (2073600 Pixel) (ich geh mal von HD aus) in ein Korsett von 1080 * 607(,5) (655560 Pixel). Dafür mutest du dem Zuschauer eine schwarze Fläche von 1418040 Pixeln zu (das ist mehr als das doppelte des sichtbaren Bereiches). --Mauerquadrant (Diskussion) 20:49, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Formuliere das doch anders: Hochkantvideo liefert einen zu mehr als zwei Dritteln schwarzen Bildschirm, genau 175256 oder 68,4 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Programm könnte Avidemux sein. Das kann alle gängigen Codecs (leider bis auf H.265/HEVC) lesen, hat Filter, die u.a. Drehung ermöglichen und Exportmöglichkeiten in zahlreichen populären Formaten, auch H.265. Für Commons würde ich aber eher ein freies Format wie Theora/Vorbis/MKV nehmen. MKV oder WebM als Container und Vorbis für den Ton kann Avidemux mit Hausmitteln. Ob Theora fürs Bild nachrüstbar ist, wäre in Erfahrung zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 20. Okt. 2016 (CEST) Ich hab mir das Video jetzt doch mal angeschaut: Ein Video, das nur aus einem ausgedehnten horizontalen Schwenk besteht, in Hochformat aufzunehmen, ist ein grober handwerklicher Fehler. Gerade für horizontale Schwenks wurde das Querformat in Film, Fernsehen und Video erfunden. Außerdem ist das IMHO eher ein Fall für eine 360-Grad-Panoramaaufnahme als für ein Video. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hab mir gerade das „Video“ bis zu Ende angeschaut. Da wird dann lustig aus der Vertikale in die Horizontale geschwenkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:24, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und hier noch das Video zum Thema --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

21. Oktober 2016

Frage zum Film "Stalker"

Im Artikel zum Film heißt es: "Im Laufe der dreijährigen Zusammenarbeit des Regisseurs und der Autoren wandelten sich die Vorstellungen über den Film jedoch so sehr, dass eine eigenständige Filmerzählung (russisch Машина желаний, dt.: Die Wunschmaschine, erschienen in Sowjetliteratur, Nr. 2, 1984, Jg. 36) entstand, die der Handlung nach nur noch in einigen Eckpunkten mit dem ursprünglichen Roman übereinstimmt. Insgesamt wurden von den Brüdern Strugazki sieben bis neun Drehbuchfassungen geschrieben, und nur mit der letzten war Tarkowski zufrieden." Verstehe ich das richtig, dass es somit 3 veröffentlichte Versionen der Grundidee gibt: Den Roman als Ausgangspunkt, eine weitere Erzählung "Die Wunschmaschine" und die Drehbuchversion?

Jein. Das Drehbuch ist mW nicht veröffentlicht worden. 79.204.216.209 06:28, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Notationsfehler?

Seien W, W' V Unterräume, dann ist W W' ein Unterraum genau dann, wenn W W' oder W' W. Sollte man da nicht viel eher W W' oder W' W schreiben? Wenn man schon Teilmenge oder gleich zu Beginn verwendet, sollte man das nicht konsistent wiederholen?--Specialities57 (Diskussion) 08:13, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

für W=W' ist ersichtlich W = W W' = W', so dass das „genau dann wenn“ schon mal falsch ist... der Autor kann sich nur noch darauf rausreden, dass er und Bedeutungs-gleich verwendet und ansonsten schreibt... --Heimschützenzentrum (?) 08:22, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
verwendet er eben nirgends und nie, daher muss das ein Tippfehler sein oder?--Specialities57 (Diskussion) 09:10, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Betrachtet der Autor nur Unterräume W ≠ W'? 91.54.36.52 09:19, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Paket verschicken

Hallo, vielleicht weiß jemand eine Antwort. Ich möchte einer Freundin ein Paket schicken. Sie denkt ich wohne noch in der Stadt X ich bin aber in Stadt Y umgezogen. Sie soll aber noch denken das ich in der Stadt X wohne da sie sonst zu oft in die Stadt Y kommt. Ich möchte ihr also von Stadt Y ein Paket schicken, nichts verbotenes nur ein kleines Geburtstagsgeschenk. Jetzt ist die Frage ich wollte meinen Absender nicht drauf schreiben Sie weiß aber das das Paket von mir ankommt nimmt es also auch an. Macht die Post auf den Ausdruck Marken noch Ihre Stempel drauf oder wird das erst in den Paketverteilerzentren gemacht? Gruß--GroßerHund (Diskussion) 08:41, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Aua. --80.187.111.142 08:45, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aua? :D --GroßerHund (Diskussion) 08:49, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Pakete werden nicht (mehr) gestempelt und ohne Absenderangabe nimmt die Annahmestelle das Paket nicht zur Beförderung an. --Rôtkæppchen₆₈ 08:53, 21. Okt. 2016 (CEST) Wenn Du unbedingt anonym oder gestempelt verschicken willst, dann schicke Brief, Warensendung oder Päckchen und frankiere ausreichend. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Als Absender kann man natürlich auch eine Phantasieadresse oder alte Adresse draufschreiben. Gestempelt wird nicht mehr, aber dafür natürlich gescannt. Und über die Sendungsverfolgung kann ein entsprechend interessierter Mensch dann, je nach Transportdienstleister, mehr oder minder genau den Ort der Absendung erfahren. --gdo 08:58, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Post überprüft die Adresse aber auf Gültigkeit. Phantasieadressen sind also schlecht. Besser sind real existierende Adressen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, echt? Wenn ich von Hand einen Paketschein ausfüllen und an Schalter abgebe, dann prüft der zuständige Mensch allenfalls das Land des Empfängers. Falls später noch eine genauere Prüfung des Absenders erfolgen sollte (wozu?), ist das Paket schon aufgegeben und die Post befördert und stellt zu. Da kann auch der Absender "Mickey Mouse in 12345 Entenhausen" drauf stehen. --gdo 09:31, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aber bei einem Maxi-Brief dürfte das doch nicht möglich sein die Transportverfolgung. Nehmen die echt keine Pakete ohne Absender Adresse an?--GroßerHund (Diskussion) 09:07, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Briefe, Päckchen, Postkarten, Warensendungen und andere Nichtpakete ermöglichen keine Sendungsverfolgung, sofern sie nicht eingeschrieben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Pakete ohne Absender werden aus grundsätzlichen Erwägungen nicht befördert. Das hat nicht nur mit Terrorismusbekämpfung zu tun, sondern auch mit immer wieder vorkommenden Unfällen durch schlecht verpackte oder un- bzw falsch deklarierte Gefahrgüter. Außerdem bekäme das Paketunternehmen ein Problem, wenn das Paket unzustellbar ist und der Absender nicht bekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das würde ich als Paketdienstleister auch so handhaben. Sollte das Beförderungsentgelt billiger als die Entsorgung von Sondermüll sein, käme diese Art der «Entsorgung» in Mode. Ferner sollen die ihre Feuerwerkskörper selbst transportieren, besonders wenn nicht nur Pappe als «Verpackung» dient. Ist es zu groß, bleibt Dir nur Karton in Karton = Paket in Paket. Dieses Matrjoschka-Paket schickst Du an einen Freund oder zuverlässigen Vertreter in X. Dieser packt einmal aus und schickt das innere Paket zur Freundin in Deinem Namen. Kostet zwar zweimal, verschleiert Dich aber. Nur für 10 € bekommt sie Deine neue Meldeadresse auf dem Einwohnermeldeamt raus. Die RAF schickte damals die Erpresserbriefe und Lebenszeichen von Hanns Martin Schleyer über Paris, worauf die Post nach Frankreich gefilzt wurde, um Hinweise auf das Versteck, in dem Schleyer gefangen gehalten wurde ausfindig zu machen. Man kann aus heutigem Wissen mutmaßen, dass diese Post über die Niederlande nach Paris und wieder zurück geschickt worden sein dürfte, denn die Postkontrollen blieben erfolglos. --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da man jeden beliebigen Absender auf das Paket schreiben kann, sehe ich keinen Unterschied zwischen "keinem Absender" und "ein x-beliebiger Absender". Gibt es da einen Unterschied? --J-m.s 2.246.152.223 10:39, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Korrekt, denn die Identität wird nicht geprüft. Es wäre allenfalls möglich, wenn das Entgelt mit Karte bezahlt wird oder der, der das Paket aufgibt persönlich bekannt ist. Erfolgreich verschleiern kann der Absender bzw. der Proxy (Stellvertreter/Strohmann) wenn er nicht persönlich bekannt ist oder mit Karte zahlt. Beim Aufgeben hinterließ früher der Poststempel, heute die Paketverfolgung eine eindeutige Ortsmarke. --Hans Haase (有问题吗) 11:12, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Falls Du möchtest, dass Deine Bekannte auch wirklich Deinen Namen als Absender erkennt, kannst Du auch einfach eine Packstation in der gewünschten Stadt als Adresse angeben. Das mache ich immer so, selbst wenn ich nicht meine Adresse verheimlichen möchte ;-) einfach weil es im Falle einer Nichtannahme des Pakets für mich dann einfacher wird. Man kann auch eine Packstation in der Nähe des Empfängers wählen, falls man erwartet, dass der Empfänger zum vermuteten Zeitpunkt der Ankunft des Pakets nicht im Lande ist. Nehmen wir mal an, der Empfänger ist drei Wochen im Urlaub, wenn Du das Paket schickst, dann landet es nach 14 Tagen bei seiner örtlichen Postfiliale in der Packstation. Du musst ihm nur noch Deine Postkarte zuschicken – vielleicht besser per Kurierdienst ;-) –, und dann kommt er doch noch an die Sendung.
Liegt der Umzug nicht zu lange zurück, Nachsendeauftrag benutzen????? --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Theologischer Determinismus

Dieser Begriff wird in Determinismus (Review) erwähnt. Es hat den Anschein, dass wir diesen Begriff aber noch nicht erarbeitet haben (kann also nicht verlinkt werden). Oder doch? Welcher Parallelbegriff wird für „theologischer Determinismus“ üblicherweise (oder von thematischen Fachpersonen) verwendet? GEEZER … nil nisi bene 09:34, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Prädestination (ist im Artikel bereits verlinkt). Geoz (Diskussion) 09:49, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man also ein Redirect von T. D. auf P. anlegen? Deckt es das ab? GEEZER … nil nisi bene 11:01, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte den Begriff für eine Findung. Gemeint ist, wie Geoz schon schrieb, die Prädestinationslehre.--Turris Davidica (Diskussion) 11:46, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmm... GEEZER … nil nisi bene 13:26, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Veröffentlichungsort eines Archivbildes finden

Guten Tag! Im Bundesarchiv habe ich eine Serie von mehreren Bildern aus dem Jahr 1951 gefunden, die aus dem Bestand der ILLUS – Illustrations-Zentrale für Presse, Buch und Werbung (damals noch Berliner Verlag, später dann Zentrale Bildstelle/Zentral-Bild GmbH) stammen; Fotograf ist Helmut Rudolph. Eine über drei Ecken Bekannte ist auf einem der Bilder zu sehen und erinnert sich dunkel, dass sie damals, in dem 1950ern, auch eine veröffentlichte Fassung davon hatte. Allerdings ist ihre Erinnerung schon unsicher, wenn es darum geht, ob es sich um ein Buch, ein Magazin, eine Zeitschrift oder eine Zeitung handelt. Beim Bundesarchiv habe ich angefragt, die kennen die Veröffentlichungsgeschichte nicht. Wie kann ich herausfinden, wann und wo die Bilder (oder eben nur eines der Serie) veröffentlicht wurden sind? --92.225.93.17 13:34, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wärmeverlust beim Lüften

Unter https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCftung#W.C3.A4rmeverlust steht, dass Stoßlüften besser ist, weil hier nur die in der Raumluft gespeicherte Energie verloren geht. Das leuchtet mir nicht ein. Wenn der eine tägl. durch Stoßlüften 5m³ Raumluft nach draussen schickt und der andere 5m³ durch ständiges Lüften, wo sollte da der Unterschied sein? Beim Stoßlüften gehen garantiert 5m³ Luft mit Raumtemperatur raus, beim ständigen Lüften ist die Luft, die rausgeht, sicher nicht wärmer als beim Stoßlüften, eher vielleicht sogar kälter. Also kann doch der Energieverlust beim ständigen Lüften auch nicht höher sein. --2.246.152.223 13:59, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Deine Wände bleiben warm. Sie halten mehr Wärme gespeichert als Luft. Die Luft enthält Sauerstoff, den die Bewohner im Haus benötigen und durch das Erwärmen kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen, die die Bewohner des Hauses ebenfalls abgeben. Lüftungsanlagen haben dafür Wärmetauscher installiert, die diese Wärme um ihren Wirkungsgrad in der getauschten Luft zurückgeben. --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den Dauerlüftern bilden sich über den Fenstern „Augenbrauen“ aus Algen und Schimmel oder sonstigem Biofilm. Der wird genähert aus der kondensierten Feuchtigkeit der warmen, nach oben strömenden Luft auf der kalten Fassade. Denselben Effekt auf glatter Oberfläche gibt es auf der Rückwand im Kühlschrank. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1. auf jeden Fall ist es ungünstig, das Fenster „auf Kipp“ zu stellen, weil dann die Kante der Wand am Fenster auskühlt und schimmelt... 2. im Übrigen wäre mir ein kontinuierlicher, aber genau ausreichnder Luft-Strom (also CO2-Gehalt der Raumluft bleibt dauernd um 1000ppm(Vol) herum...) auch lieber, zumal ich auch nicht sehe, wie dadurch die Wände schimmeln könnten, oder wie dadurch höhere Wärmeverluste entstehen... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

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