„Diskussion:Druckstoß“ – Versionsunterschied

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Hicks21 (Diskussion | Beiträge)
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Den Abschnitt mit "zwei oder mehr Pumpen und Rückschlagklappen" würde ich als Beispiel kennzeichnen.
Den Abschnitt mit "zwei oder mehr Pumpen und Rückschlagklappen" würde ich als Beispiel kennzeichnen.
--[[Benutzer:Hicks21|Hicks21]] ([[Benutzer Diskussion:Hicks21|Diskussion]]) 10:25, 1. Jul. 2016 (CEST)
--[[Benutzer:Hicks21|Hicks21]] ([[Benutzer Diskussion:Hicks21|Diskussion]]) 10:25, 1. Jul. 2016 (CEST)

== Ergänzung zum Absatz: "Druckstoß in Rohrleitungen unter Beachtung der Schließzeit" ==

Korrigiere mich jemand wenn ich falsch liege, aber die beschriebene Betrachtung gilt nur, wenn die Druckwelle am Leitungsende mit Vorzeichenwechsel reflektiert, also an einem offenen Ende bzw. Anschluß an einen Behälter. Ist das Leitungsende geschlossen oder handfelt es sich um einen Krümmer, erfolgt die Reflexion ohne Vorzeichenwechsel. Dann überlagern sich ggf. die am Ventil noch entstehende und die zurückkehrende Wellen. Der Druckstoß kann dann ein Mehrfaches des Joukowsky Stoßes sein.

[[Spezial:Beiträge/192.35.17.13|192.35.17.13]] 15:09, 16. Aug. 2016 (CEST)

Version vom 16. August 2016, 14:09 Uhr

Dieser Effekt wird auch bei der Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) beobachtet. Dabei sammeln sich Kavitationsblasen an dem zu zertrümmernden Harnstein und bilden beim Zerfallen einen Wasserhammereffekt, der der Steinzertrümmerung dient. In diesem Fall ist das also ein erwünschter Effekt.


Ergänzung: Ein Druckstoß kann auch beim Abschalten einer Pumpe (größerer Nennweite bzw. Fördermenge) auftreten (Beispiel: Abwasserpumpleitung, sogar bei freiem Auslauf). Dies sollte unbedingt ergänzt werden. Dieser Art von Druckstoß kann z.B. entgegengewirkt werden, wenn an der Pumpe eine Schwungmasse (Schwungrad) angebracht wird. Dies verlängert die Auslaufzeit der Pumpe, vermindert den Druckgradienten und verhindert so den Druckstoß ("Wasserschlag") bzw. vermindert ihn so weit, dass er unschädlich wird. MfG Pepe


Da geht noch mehr!

Weil ich mich momentan im Zuge meiner Bachelorarbeit intensiv mit dem Druckstoß beschäftige, werde ich mal diesen Artikel etwas auführlicher gestalten.

-- Cpace 07:24, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Hinweis zur Quelle Wossog Die Erweiterung der Joukowski-Stoß-Formel mit dem Term TR/TS gilt meines Erachtens auch laut Wossog nur für TS > TR (nicht signierter Beitrag von 92.230.104.125 (Diskussion) 18:11, 3. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Hallo,

die Aussage im Artikel:

"Der so berechnete Druckstoß stellt die ideale physikalisch maximal mögliche Druckerhöhung dar. Da diese Abschätzung in den meisten Fällen jedoch zu konservativ ist,..."

ist falsch. Die Druckstoßberechnung nach Joukowsky stellt nicht die maximal mögliche Druckerhöhung dar. Somit handelt es sich auch nicht um eine konservative Abschätzung. Ein Beispiel wird sogar gleich im nächsten Abschnitt: "Line-Packing" geliefert. Der Line-Packing-Effekt führt zu einer weiteren Druckerhöhung. Dies wiederspricht der obigen Aussage, welche überarbeitet werden sollte.

ArthurWiglev (nicht signierter Beitrag von 193.30.192.187 (Diskussion) 13:30, 15. Feb. 2011 (CET)) Beantworten


Mein Kommentar geht auch in die Richtung von ArthurWiglev: Im Kapitel "Allgemein" findet man folgenden Satz: "Der so berechnete Druckstoß stellt die technisch maximal mögliche Druckerhöhung dar."

Das sollte präziser formuliert werden. Der Begriff "maximal mögliche Druckerhöhung" ist irreführend. Wie weiter oben im Artikel genannt, gilt Joukowsky nur unter bestimmten Vereinfachungen. Ohne diese Annahmen kann der Druckstoß auch höher ausfallen. Eine gute Zusammenstellung der Vereinfachungen findet man auf dieser Homepage:

http://ismaier.jimdo.com/tipps-und-tricks/berechnung/

Dieser Inhalt sollte in Wiki wiedergegeben werden. Die Homepage erscheint mir auch vertrauenswürdig, da sie auf einer Dissertation basiert. Die Dissertation wird auch bereits auf der Wiki-Seite zitiert. (nicht signierter Beitrag von 84.168.224.196 (Diskussion) 17:32, 20. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Letzte Änderung am 10.04.13

Upsa, da habe ich wohl einen grundlegenden Fehler gefunden, der von Anfang an im Artikel war. Natürlich wird der maximal mögliche Druckstoß als Joukowskistoß bezeichnet. Der Druckstoß an sich nicht. --Cpace (Diskussion) 09:31, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 18:54, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einheiten in Eckigen Klammern

Soweit ich weiß, dürfen Einheiten nicht in eckige Klammern gesetzt werden, da eckige Klammern als Operator auf die Einheit einer physikalischen Größe zugreifen. Also etwa [c] = m/s. Im Artikel steht nun c [m/s] bei der Wellenausbreitungsgeschwindigkeit. Ich maße mir nun nicht an, das direkt als "falsch" zu betiteln, hätte aber die Bitte, dass sich das vielleicht mal jemand anschaut. Grüße (nicht signierter Beitrag von 77.182.153.119 (Diskussion) 15:00, 22. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Dem kann ich zustimmen. Siehe auch Physikalische Größe#Schreibweise --Hicks21 (Diskussion) 09:49, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt Ursachen

Der Abschnitt ist imho keine gute Erklärung für die Ursache. Es werden einige Fakten geliefert, aber der Zusammenhang wird nicht klar.

Die Kraft welche durch einen Druckstoß auf z.B. eine Armatur wirkt entsteht durch die Massenträgheit des Fluides. Das hier auf die Formel F = p * A zurückgegriffen wird ist diese im Zusammenhang nicht korrekt. Es müsste mit /delta p/ gerechnet werden, da die dynamische Druckänderung ursächlich für die Kraft ist.

Ursachen für Druckstöße ist die plötzliche änderung des stationären zustandes (= gleichmäßige Stömungsgeschw.) in einen instationären zustand durch z B.: - An-, Abfahren von Pumpen - Pumpenausfall - Schließen / öffnen von Armaturen (insb. Kugelhähne und Klappen)

Den Abschnitt mit "zwei oder mehr Pumpen und Rückschlagklappen" würde ich als Beispiel kennzeichnen. --Hicks21 (Diskussion) 10:25, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ergänzung zum Absatz: "Druckstoß in Rohrleitungen unter Beachtung der Schließzeit"

Korrigiere mich jemand wenn ich falsch liege, aber die beschriebene Betrachtung gilt nur, wenn die Druckwelle am Leitungsende mit Vorzeichenwechsel reflektiert, also an einem offenen Ende bzw. Anschluß an einen Behälter. Ist das Leitungsende geschlossen oder handfelt es sich um einen Krümmer, erfolgt die Reflexion ohne Vorzeichenwechsel. Dann überlagern sich ggf. die am Ventil noch entstehende und die zurückkehrende Wellen. Der Druckstoß kann dann ein Mehrfaches des Joukowsky Stoßes sein.

192.35.17.13 15:09, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten