„Samad Behrangi“ – Versionsunterschied
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Version vom 7. August 2016, 10:59 Uhr
Səməd Behrəngi (* 24. Juni 1939 in Täbris; † 31. August 1967 ebenda) (aserbaidschanisch صمد بهرنگی [ ], persisch صمد بهرنگی [ ]), iranischer Schriftsteller, Lehrer, Journalist und Bürgerrechtler wurde im Bezirk Tscherendab, Täbris, in ärmlichen Verhältnissen geboren. Nach dem Studium war er als Lehrer in verschiedenen, meist abgelegenen Dörfern in Aserbaidschan tätig. In seiner Rolle als Schriftsteller kritisierte er die damalige Politik im Iran.
Schriftstellerische Tätigkeit
Behrəngi schrieb zahlreiche Kinderbücher, die die Armut und das harte Leben der Kinder thematisieren. Sein Hauptwerk Der kleine, schwarze Fisch veröffentlichte er 1968. In diesem schildert er die Lebensperspektive aus der Sicht eines Fisches. Behrangi schrieb außer den Kinderbüchern viele Abhandlungen über die Sprache und Geschichte Aserbaidschans.
1968 starb er aufgrund eines Badeunfalles. Seine Leiche wurde am Fluss Arras aufgefunden.[1]
Werke (Auswahl)
- Der kleine, schwarze Fisch
- Uldus und die Krähen
- 24 Stunden zwischen Traum und Wirklichkeit
- Uldus und die sprechende Puppe
- Die alte Frau und das goldene Küken
- Der kleine Zuckerrübenverkäufer
- Das Märchen der Liebe
- Untersuchungen über die Bildungsproblematik im Iran
Weblinks
- Geschichten von Behrangi
- Literatur von und über Samad Behrangi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Samad: Der kleine schwarze Fisch. Archiv Antiautoritäre Erziehung, Osnabrück o. J., S. 27
Personendaten | |
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NAME | Behrəngi, Səməd |
ALTERNATIVNAMEN | Behrangi, Samad |
KURZBESCHREIBUNG | aserbaidschanischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 24. Juni 1939 |
GEBURTSORT | Täbris |
STERBEDATUM | 31. August 1967 |
STERBEORT | Täbris |