„Collegium Europaeum Jenense“ – Versionsunterschied

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Das '''Collegium Europaeum Jenense''' (CEJ) ist unmittelbar nach der Wende 1989 an der [[Friedrich-Schiller-Universität]] Jena gegründet worden. Geistiger Initiator war Professor [[Zwiener]], bis zu seinem Tode im Jahre 2004 dessen Leitender Kurator. Die Institution ist an einer deutschen Universität einzigartig. Entsprechend seiner Namengebung steht das europäische Geistesleben aus Vergangenheit, in Gegenwart und Zukunft im Zentrum seiner Tätigkeit. Seine Mitglieder sind Wissenschaftler, Politiker und Künstler.
<big>'''Collegium Europaeum Jenense an der Friedrich-Schiller-Universität Jena'''</big>


Das Collegium Europaeum Jenense (CEJ) ist unmittelbar nach der Wende 1989 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gegründet worden. Geistiger Initiator war Professor Zwiener, bis zu seinem Tode im Jahre 2004 dessen Leitender Kurator. Die Institution ist an einer deutschen Universität einzigartig. Entsprechend seiner Namengebung steht das europäische Geistesleben aus Vergangenheit, in Gegenwart und Zukunft im Zentrum seiner Tätigkeit. Seine Mitglieder sind Wissenschaftler, Politiker und Künstler.
Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena steht es offen.
Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena steht es offen.


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Die Ergebnisse werden in der CEJ-eigenen Schriftenreihe (derzeit 45 Bände) zusammengefasst und publiziert.
Die Ergebnisse werden in der CEJ-eigenen Schriftenreihe (derzeit 45 Bände) zusammengefasst und publiziert.


Zahlreiche Veranstaltungen wurden von führenden Persönlichkeiten des europäischen Geisteslebens aus Wissenschaft, Politik und Kultur prägend gestaltet, wie beispielsweise Küng, Grosser sowie Enzensberger. In die Arbeit des CEJ sind auch führende Forschungszentren mit einbezogen, wie das Max-Planck-Institut für chemische Ökologie, das Leibnizinstitut für Altersforschung, die Fachhochschule Jena, das Deutsche Nationaltheater Weimar sowie die Stiftung Klassik Weimar.
Zahlreiche Veranstaltungen wurden von führenden Persönlichkeiten des europäischen Geisteslebens aus Wissenschaft, Politik und Kultur prägend gestaltet, wie beispielsweise [[Hans Küng]], Grosser sowie [[Hans Magnus Enzensberger]]. In die Arbeit des CEJ sind auch führende Forschungszentren mit einbezogen, wie das [[Max-Planck-Institut für chemische Ökologie]], das [[Leibnizinstitut für Altersforschung]], die [[Fachhochschule Jena]], das Deutsche Nationaltheater Weimar sowie die Stiftung Klassik Weimar.


Mit seinen Vortragsreihen und Veranstaltungen stellt sich das CEJ den jeweiligen aktuellen Fragen und relevanten Problemen über den Tag hinaus im gegenwärtigen und künftigen Europa sowie den Ländern außerhalb. Maßgeblich und grundlegend sind hierfür das Menschenbild und die ethischen Grundlagen, wie sie aus der europäisch geistigen Tradition von Humanismus und Aufklärung entstanden.
Mit seinen Vortragsreihen und Veranstaltungen stellt sich das CEJ den jeweiligen aktuellen Fragen und relevanten Problemen über den Tag hinaus im gegenwärtigen und künftigen Europa sowie den Ländern außerhalb. Maßgeblich und grundlegend sind hierfür das Menschenbild und die ethischen Grundlagen, wie sie aus der europäisch geistigen Tradition von Humanismus und Aufklärung entstanden.


==Weblinks ==
Für weitergehende Informationen siehe die Webseite des CEJ: www.cej-jena.eu.
* [www.cej-jena.eu Collegium Europaeum Jenense]

Version vom 23. Februar 2016, 00:09 Uhr

Das Collegium Europaeum Jenense (CEJ) ist unmittelbar nach der Wende 1989 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gegründet worden. Geistiger Initiator war Professor Zwiener, bis zu seinem Tode im Jahre 2004 dessen Leitender Kurator. Die Institution ist an einer deutschen Universität einzigartig. Entsprechend seiner Namengebung steht das europäische Geistesleben aus Vergangenheit, in Gegenwart und Zukunft im Zentrum seiner Tätigkeit. Seine Mitglieder sind Wissenschaftler, Politiker und Künstler. Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena steht es offen.

Geleitet wird die Institution durch ein mehrköpfiges Kuratorium sowie einen eingetragenen Förderverein. Derzeit umfasst das CEJ über 200 Ordentliche und Korrespondierende Mitglieder aus 35 Staaten. Entsprechend der umfassenden Aufgabenstellung des CEJ sind die Kuratoren jeweils mit eigenen Zuständigkeiten ausgestattet, die ihren Fachgebieten entsprechen.

Der Diskurs aktueller wissenschaftlicher, wirtschaftlicher, künstlerischer sowie sozialpolitischer Probleme in- und außerhalb Europas steht im Vordergrund. Hierzu bietet das CEJ seit über 25 Jahren Vortragsreihen, Diskussionen an, die sich gleichermaßen an Fachleute wie auch an eine interessierte Öffentlichkeit wenden. Dies sind, um nur einige zu nennen: 20 und 25 Jahre Friedliche Revolution, Energie für Europa, Gentechnik in Europa, Europatag, Akademische Gesprächskonzerte, Tag der ESA.

Die Ergebnisse werden in der CEJ-eigenen Schriftenreihe (derzeit 45 Bände) zusammengefasst und publiziert.

Zahlreiche Veranstaltungen wurden von führenden Persönlichkeiten des europäischen Geisteslebens aus Wissenschaft, Politik und Kultur prägend gestaltet, wie beispielsweise Hans Küng, Grosser sowie Hans Magnus Enzensberger. In die Arbeit des CEJ sind auch führende Forschungszentren mit einbezogen, wie das Max-Planck-Institut für chemische Ökologie, das Leibnizinstitut für Altersforschung, die Fachhochschule Jena, das Deutsche Nationaltheater Weimar sowie die Stiftung Klassik Weimar.

Mit seinen Vortragsreihen und Veranstaltungen stellt sich das CEJ den jeweiligen aktuellen Fragen und relevanten Problemen über den Tag hinaus im gegenwärtigen und künftigen Europa sowie den Ländern außerhalb. Maßgeblich und grundlegend sind hierfür das Menschenbild und die ethischen Grundlagen, wie sie aus der europäisch geistigen Tradition von Humanismus und Aufklärung entstanden.

  • [www.cej-jena.eu Collegium Europaeum Jenense]