„Adolf Pirsch“ – Versionsunterschied

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'''ADOLF PIRSCH''' wurde 1858 in Gradac in Weißkrain geboren, wo sein Vater im Eisenwerk des Franz Ritter von Friedau tätig war. Mit 16 Jahren kam er nach Graz und besuchte hier die Landschaftliche Zeichenakademie. Danach führte ihn sein künstlerischer Weg nach Wien, Venedig, Deutschland (Dresden), England (London), Tschechien, Belgien und über die Niederlande (Haarlem) kurz vor seinem Tod wieder zurück nach Graz. Er widmete sich ganz dem Porträt und erreichte darin eine beachtliche Qualität. Unter anderen portraitierte er Papst Leo XIII, Kaiser Franz Joseph I und zahlreiche andere Mitglieder der damaligen europäischen adeligen Gesellschaft. In Graz hängt sein Seitenaltarbild aus dem Jahre 1887 in der Kirche der Barmherzigen Brüder.
'''ADOLF PIRSCH''' wurde 1858 in Gradac in Weißkrain geboren, wo sein Vater im Eisenwerk des Franz Ritter von Friedau tätig war. Mit 16 Jahren kam er nach Graz und besuchte hier die Landschaftliche Zeichenakademie. Danach führte ihn sein künstlerischer Weg nach Wien, Venedig, Deutschland (Dresden), England (London), Tschechien, Belgien und über die Niederlande (Haarlem) kurz vor seinem Tod wieder zurück nach Graz. Er widmete sich ganz dem Porträt und erreichte darin eine beachtliche Qualität. Unter anderen portraitierte er Papst Leo XIII, Kaiser Franz Joseph I und zahlreiche andere Mitglieder der damaligen europäischen adeligen Gesellschaft. In Graz hängt sein Seitenaltarbild aus dem Jahre 1887 in der Kirche der Barmherzigen Brüder.



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ADOLF PIRSCH wurde 1858 in Gradac in Weißkrain geboren, wo sein Vater im Eisenwerk des Franz Ritter von Friedau tätig war. Mit 16 Jahren kam er nach Graz und besuchte hier die Landschaftliche Zeichenakademie. Danach führte ihn sein künstlerischer Weg nach Wien, Venedig, Deutschland (Dresden), England (London), Tschechien, Belgien und über die Niederlande (Haarlem) kurz vor seinem Tod wieder zurück nach Graz. Er widmete sich ganz dem Porträt und erreichte darin eine beachtliche Qualität. Unter anderen portraitierte er Papst Leo XIII, Kaiser Franz Joseph I und zahlreiche andere Mitglieder der damaligen europäischen adeligen Gesellschaft. In Graz hängt sein Seitenaltarbild aus dem Jahre 1887 in der Kirche der Barmherzigen Brüder.

Nach seinem Tod geriet Adolf Pirsch in Vergessenheit. Auch in Slowenien, wo sein Tod erst fünf Jahre später in einem längeren Artikel über seinen Lebensweg bekannt gegeben wurde. Wieder entdeckt wurde er (in Slowenien) von Herrn Anton Omerzel, einem Weißkrainer, der die Geschichte seiner Landsleute erforscht, und Herrn DI Damijan Movrin, einem Wahlgrazer mit Wurzeln in Weißkrain, der sein Grab auf dem Steinfeldfriedhof in Graz fand und sogar Nachfahren von Adolf Pirsch in Graz ausforschte.