„Farum“ – Versionsunterschied

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Version vom 22. August 2008, 18:57 Uhr

Die Kirche von Farum

Der Kopenhagener Vorort Farum [ˈfɑːʀom] liegt nordöstlich der dänischen Hauptstadt. Er ist 23 km² groß und hat 18.662 (1. Januar 2005) Einwohner. Seit dem 1. Januar 2007 ist Farum als Folge der Kommunalreform in Dänemark keine eigenständige Gemeinde mehr. Sie bildet zusammen mit der bisherigen Gemeinde Værløse die neue Gemeinde Furesø.

Farum ist Endpunkt einer S-Bahn-Linie, über die man in 32 Minuten die Innenstadt von Kopenhagen erreichen kann.

Bekannt wurde Farum auch durch das Städtebau-Projekt Farum Midtpunkt, das eine neue Form des Zusammenlebens ermöglichen sollte. Durch die Verbindung von Wohn- und Gemeinschaftsräumen, eine verbindende Architektur, großflächige Spiel- und Parkflächen sowie die Beteiligung der Bewohner an der Verwaltung sollte Farum Midtpunkt eine eigene Gemeinschaft bilden. In den letzten Jahren kam das Viertel durch eine Häufung sozialer Probleme, nicht zuletzt durch einen hohen Migrantenanteil, in die Kritik.

Der damalige Bürgermeister Peter Brixtofte stand 2002 im Mittelpunkt eines Finanzskandals. Durch den Bau von größeren Sportanlagen und einem hemmungslosen Repräsentationsbedarf war Farum nach seiner Amtszeit hoch verschuldet.

Der dänische Fußball-Erstligist FC Nordsjælland hat seinen Hauptsitz in Farum, da Farum BK vor der Umstrukturierung in die erste Liga aufgestiegen war.

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