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Elisabeth Masé setzt sich in ihrer Arbeit mit der körperlichen Selbstwahrnehmung und der assoziativen Kraft des [[Das Unbewusste|Unbewussten]] auseinander.<ref>{{SIKART|4002871|Autor=Manuela Casagrande}}</ref> Im Laufe ihrer künstlerischen Entwicklung untersuchte sie diese Thematik auf stilistisch und technisch vielfältige Art. Sowohl in ihren abstrakten als auch in ihren figurativ narrativen Phasen prägen Verletzlichkeit und Verlorenheit, Träume und Traumata, aber auch Sarkasmus und Humor das malerische, zeichnerische und seit 2008 auch schriftstellerische Werk.<!--BELEG?? |
Elisabeth Masé setzt sich in ihrer Arbeit mit der körperlichen Selbstwahrnehmung und der assoziativen Kraft des [[Das Unbewusste|Unbewussten]] auseinander.<ref>{{SIKART|4002871|Autor=Manuela Casagrande}}</ref> Im Laufe ihrer künstlerischen Entwicklung untersuchte sie diese Thematik auf stilistisch und technisch vielfältige Art. Sowohl in ihren abstrakten als auch in ihren figurativ narrativen Phasen prägen Verletzlichkeit und Verlorenheit, Träume und Traumata, aber auch Sarkasmus und Humor das malerische, zeichnerische und seit 2008 auch schriftstellerische Werk.<!--BELEG?? Dabei verbindet Masé die klassische Gattung des Porträts oftmals mit komplexen, verstörenden Bildfolgen.BELEG?? Und wer kann das verstehen?--> |
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Dresscode (2014), Black Series (2012–2014), Watercolors (2009–2013), Monuments (2006–2009), Die Unsterblichen (2000–2006), Fensterbilder (1997–2000), Sea & Sky (1994–1997), Chymische Hochzeit (1990–1993), Causa Sui (1988–1990), Desiropolis (1985–1986), Melancholia (1986–1988), Nachtflug (1983–1985). |
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* 2013: ''Amerika, Give Me a Reason to Love You.'' Münster, Kleinheinrich |
* 2013: ''Amerika, Give Me a Reason to Love You.'' Münster, Kleinheinrich |
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* 2011: ''Der Hibiskus blutet.'' Münster, Kleinheinrich |
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* 1988: ''Dr. Schnabels Totentanz.'' Herausgabe und Gestaltung der Kunst- und Literaturkassette mit Beiträgen von sieben Künstlern, sieben Schriftstellern und einem Komponisten zum Thema Basler Totentanz. Karlsruhe, von Loeper |
* 1988: ''Dr. Schnabels Totentanz.'' Herausgabe und Gestaltung der Kunst- und Literaturkassette mit Beiträgen von sieben Künstlern, sieben Schriftstellern und einem Komponisten zum Thema Basler Totentanz. Karlsruhe, von Loeper |
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* Les Cours Etoilées, UNIMAIL, Neuchâtel |
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* Raum der Stille, [[Capella hospitalis]], Städtisches Krankenhaus Bielefeld |
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* Der Morgen, Sitzungsraum des [[Bielefelder Kunstverein]]s, Museum Waldhof |
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== Einzelausstellungen (Auswahl) == |
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* 2013: Bielefeld, Ausstellungsraum Frauenkunstforum, e. V, Amerika |
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* 2009: Oerlinghausen, Kunstverein Synagoge, Monuments |
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* Sammlung Wannenmacher, Bielefeld |
* Sammlung Wannenmacher, Bielefeld |
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* 1986 Desiropolis, ein interkontinentales Spielzeug, Kat. Kunsthaus Palazzo |
* 1986 Desiropolis, ein interkontinentales Spielzeug, Kat. Kunsthaus Palazzo |
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* 1987 Schiess, R., Aspetti dell' Arte Contemporanea in Svizzera, Kat. Villa Rocca, San Gimignano |
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* 1988 Pfeifer, T., Elisabeth Masé, Dr. Schnabels Totentanz, Halle Sud, Genève magazine d'art contemporain, |
* 1988 Pfeifer, T., Elisabeth Masé, Dr. Schnabels Totentanz, Halle Sud, Genève magazine d'art contemporain, |
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* 1989 Tobler, R., Mannsbilder, |
* 1989 Tobler, R., Mannsbilder, Katalog. Kunsthaus Palazzo Liestal |
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* Pfeifer, T., Schwellentore: 14 Arbeiten von 16 Künstlerinnen und Künstlern in einer ehemaligen Fabrikhalle, Kat. Ausstellung, Werkhalle Schafir & Mugglin, Kulturelles Baselland, Liestal |
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* 1994 Rüthmüller, C., Balance, Rosshof 5/95, Kunstausstellung im WWZ, Verlag KSM Kulturservice & Eventmarketing |
* 1994 Rüthmüller, C., Balance, Rosshof 5/95, Kunstausstellung im WWZ, Verlag KSM Kulturservice & Eventmarketing |
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* 1994 Kellein, T., Weltmoral. Moralvorstellungen in der Kunst heute, Kat. Kunsthalle Basel |
* 1994 Kellein, T., Weltmoral. Moralvorstellungen in der Kunst heute, Kat. Kunsthalle Basel |
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* 2003 Souben, V., Kröger, M., Leere x Vision. Körper und Gegenstände, Kat. MARTa, Herford |
* 2003 Souben, V., Kröger, M., Leere x Vision. Körper und Gegenstände, Kat. MARTa, Herford |
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* 2007 Hülsewig-Johnen, J., Haidara, A., Hoet, J., Die Unsterblichen, Kat. Kunstverein und Kunsthalle, Bielefeld (mit einem Interview von Stefanie Heraeus) |
* 2007 Hülsewig-Johnen, J., Haidara, A., Hoet, J., Die Unsterblichen, Kat. Kunstverein und Kunsthalle, Bielefeld (mit einem Interview von Stefanie Heraeus) |
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* 2007 Strecker, M., Träume von Menschen, Neue Westfälische, Bielefeld |
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* 2008 Benedetti, L., OWL 1. Über die tausend Quellen neben dem Dürstenden in der Wüste, Kat. MARTa Herford |
* 2008 Benedetti, L., OWL 1. Über die tausend Quellen neben dem Dürstenden in der Wüste, Kat. MARTa Herford |
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* 2009 Brams, S., Das Bild als Raum, Neue Westfälische, Bielefeld |
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* 2009 Müller, H.-J., Monuments, Kat. Kunstverein Synagoge, Oerlinghausen |
* 2009 Müller, H.-J., Monuments, Kat. Kunstverein Synagoge, Oerlinghausen |
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* Müller H. J., Elisabeth Masé, in: Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 88, Zeitkunstverlag, München |
* Müller H. J., Elisabeth Masé, in: Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 88, Zeitkunstverlag, München |
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* 2012 S. Brams: Unterwegs im Alptraumhaften, Neue Westfälische, Bielefeld |
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* 2013 S. Brams: Gratwanderung des Grauens, Neue Westfälische, Bielefeld |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
Version vom 31. Oktober 2014, 22:42 Uhr
Elisabeth Masé (* 6. März 1959 in Basel) ist eine Schweizer Künstlerin und Schriftstellerin.
Biografie
Elisabeth Masé studierte zwischen 1979 und 1983 an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. 1994 lehrte sie als Gastdozentin an der Kunstakademie Oslo und von 1984 bis 1997 als Dozentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel.
In Zusammenarbeit mit Artists Unlimited, einer politisch unabhängigen Künstlergruppe, organisierte sie 1999 in Bielefeld ein Künstler- und Volksfest zugunsten kriegsversehrter Kinder in Kosovo. In Zusammenarbeit mit Architekten konnte sie mehrere Kunstprojekte im öffentlichen Raum realisieren. Sie gestaltete mehrere Bücher und graphische Editionen und ist seit 2008 auch schriftstellerisch tätig. Sie veröffentlichte Kurzgeschichten, Lyrik und eine Novelle.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1992 den Manor Kunstpreis in Verbindung mit einer Einzelausstellung in der Kunsthalle Basel.
Elisabeth Masé lebt und arbeitet in Berlin.
Auszeichnungen
- 2011: Kultur-Stern der Neuen Westfälischen, Bielefeld
- 1992: Manor Kunstpreis, Basel
- 1989: Kiefer-Hablitzel-Preis, Schweiz
- 1988: Kiefer-Hablitzel-Preis, Schweiz
- 1987: Kiefer-Hablitzel-Preis, Schweiz
- 1987: Swiss Award. Schweiz
- 1985: Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris
Werke
- Werkgruppen
Dresscode (2014), Black Series (2012–2014), Watercolors (2009–2013), Monuments (2006–2009), Die Unsterblichen (2000–2006), Fensterbilder (1997–2000), Sea & Sky (1994–1997), Chymische Hochzeit (1990–1993), Causa Sui (1988–1990), Desiropolis (1985–1986), Melancholia (1986–1988), Nachtflug (1983–1985).
- Bücher, Buchgestaltungen und Illustrationen
- 2013: Amerika, Give Me a Reason to Love You. Münster, Kleinheinrich
- 2011: Der Hibiskus blutet. Münster, Kleinheinrich
- 1994: Sea & Sky. Kunstkassette mit Siebdrucken zum Gedicht Sea & Sky von Robert Lax. Selbstverlag
- 1994: Nicht Fisch, nicht Vogel. Neun Schriftsteller und Schriftstellerinnen predigen. Illustrationen, Basel, Christoph Merian Verlag
- 1992: Das Gedächtnis und die Hand. Illustrationen zu Gedichten von Edmond Jabès. Münster, Kleinheinrich
- 1992: Das Echo von Bois Râteau. Illustrationen zu Gedichten von Tadeus Pfeifer. Karlsruhe, von Loeper
- 1989: Im Gras kreischt freundlich der Affe. Illustrationen zu Gedichten von Tadeus Pfeifer. Karlsruhe, von Loeper
- 1988: Dr. Schnabels Totentanz. Herausgabe und Gestaltung der Kunst- und Literaturkassette mit Beiträgen von sieben Künstlern, sieben Schriftstellern und einem Komponisten zum Thema Basler Totentanz. Karlsruhe, von Loeper
- Kunst im öffentlichen Raum (Auswahl)
- Les Cours Etoilées, UNIMAIL, Neuchâtel
- Raum der Stille, Capella hospitalis, Städtisches Krankenhaus Bielefeld
- Der Morgen, Sitzungsraum des Bielefelder Kunstvereins, Museum Waldhof
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 2013: Bielefeld, Ausstellungsraum Frauenkunstforum, e. V, Amerika
- 2009: Oerlinghausen, Kunstverein Synagoge, Monuments
- 2008: Herford, Museum MARTa, OWL 1
- 2007: Bielefeld, Kunstverein Museum Waldhof, Die Unsterblichen Teil 1
- 2007: Bielefeld, Kunsthalle, Studiengalerie, Die Unsterblichen Teil 2
- 2004: Herford, Museum MARTa, Leere und Vision, Körper und Gegenstände
- 2003: Herford, Museum MARTa- Kapelle, Blinde Mama
- 2000: Neuchâtel, Musée d'Art et d'Histoire, La grande illusion
- 1999: Bielefeld, Ausstellungsraum Artists Unlimited e. V. Eine Welt für alle
- 1994: Basel, Kunsthalle, Weltmoral
- 1992: Basel, Kunsthalle, Projekt Schweiz
- 1990: Liestal, Kunsthaus Palazzo, Causa Sui
- 1989: Hamburg, Kampnagelfabrik
- 1988: Genf, Halle Sud, Dr.Schnabels Totentanz
- 1987: San Gimigniano, Galleria Communale d’Arte Contemporanea, Aspetti dell' Arte Contemporanea in Svizzera
- 1986: Kunsthaus Palazzo, Desiropolis
- 1984: Kunsthaus Palazzo
Werke in Sammlungen
- Bank Julius Bär, Zürich
- Kunsthalle Basel
- Kunstkredit Basel-Stadt
- PAX-Versicherungen, Basel
- Schweizerische Nationalversicherung, Basel
- SUVA, Basel
- UBS, Basel
- Universität Basel
- Kunstkredit Baselland
- Kunstsammlung des Kantons Bern
- Kunsthalle Bielefeld
- Bruno Bischofberger, Zürich
- Manor AG, Genf
- Sammlung Marzona, Berlin
- Sammlung Wannenmacher, Bielefeld
Literatur
- 1986 Desiropolis, ein interkontinentales Spielzeug, Kat. Kunsthaus Palazzo
- 1988 Pfeifer, T., Elisabeth Masé, Dr. Schnabels Totentanz, Halle Sud, Genève magazine d'art contemporain,
- 1989 Tobler, R., Mannsbilder, Katalog. Kunsthaus Palazzo Liestal
- 1992 Elisabeth Masé. Hrsg. Thomas Kellein. Kunsthalle Basel
- 1994 Rüthmüller, C., Balance, Rosshof 5/95, Kunstausstellung im WWZ, Verlag KSM Kulturservice & Eventmarketing
- 1994 Kellein, T., Weltmoral. Moralvorstellungen in der Kunst heute, Kat. Kunsthalle Basel
- 2000 Müller, M., Am Rande des Jahrtausends, Kat. Kunstverein Bielefeld
- 2001 La grande illusion, Kat. Musée d´Art et d´Histoire, Neuchâtel (mit einem Gespräch zwischen Elisabeth Masé und Not Vital), Borel, V., Dubois, M., Uni-Sciences Neuchâtel, Kat. Universität Neuchâtel
- 2003 Souben, V., Kröger, M., Leere x Vision. Körper und Gegenstände, Kat. MARTa, Herford
- 2007 Hülsewig-Johnen, J., Haidara, A., Hoet, J., Die Unsterblichen, Kat. Kunstverein und Kunsthalle, Bielefeld (mit einem Interview von Stefanie Heraeus)
- 2008 Benedetti, L., OWL 1. Über die tausend Quellen neben dem Dürstenden in der Wüste, Kat. MARTa Herford
- 2009 Müller, H.-J., Monuments, Kat. Kunstverein Synagoge, Oerlinghausen
- Müller H. J., Elisabeth Masé, in: Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 88, Zeitkunstverlag, München
Weblinks
- Manuela Casagrande: Elisabeth Masé. In: Sikart
- Website von Elisabeth Masé
- Elisabeth Masé im Verlag Kleinheinrich:
- Julietta Fix: Elisabeth Masé – Knoten, Verflechtungen und Anfänge.
- Hans-Joachim Müller: Elisabeth Masé. Künstler – Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausg. 88, H. 25, 4. Quartal 2009 (PDF-Datei)
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Masé, Elisabeth |
ALTERNATIVNAMEN | Koch, Elisabeth; Masé, Elisabeth Barbara |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Künstlerin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 6. März 1959 |
GEBURTSORT | Basel |