„Landkreis Kemnath“ – Versionsunterschied
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== Geschichte == |
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Version vom 10. Mai 2014, 14:06 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte |
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Hilfe zu Karten | |
Basisdaten (Stand 1972) | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz |
Verwaltungssitz: | Kemnath |
Einwohner: | 22.864 (27. Mai 1970) |
Kfz-Kennzeichen: | KEM |
Kreisschlüssel: | 09 3 36 |
Kreisgliederung: | 49 Gemeinden |
Lage des Landkreises Kemnath in Bayern | |
Der Landkreis Kemnath gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz.
Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis 49 Gemeinden.
Geographie
Wichtige Orte
Die größten Orte waren Kemnath, Kulmain und Immenreuth.
Nachbarkreise
Der Landkreis grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Wunsiedel, Tirschenreuth, Neustadt a.d.Waldnaab, Eschenbach i.d.OPf. und Bayreuth.
Geschichte
Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Kemnath im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und dem Landkreis Tirschenreuth zugeschlagen. Einige Gemeinden (Bereiche Speichersdorf und Mehlmeisel) kamen zum oberfränkischen Landkreis Bayreuth, die früheren Gemeinden Mockersdorf (heute Stadtteil von Neustadt am Kulm) und Hessenreuth (heute Stadtteil von Pressath) zum Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab.[1]
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen KEM zugewiesen. Es wurde bis zum 3. August 1974 ausgegeben. Seit dem 10. Juli 2013 ist es in den Landkreisen Bayreuth und Tirschenreuth erhältlich.
Literatur
- Günther U. Müller (Hrsg.): Unser Landkreis Kemnath. Verlag Bild + Druck, München 1969.
- Heribert Sturm: Kemnath. Landrichteramt Waldeck-Kemnath mit Unteramt Pressath (= Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern. Heft 40). Lassleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7696-9902-5 (Neudruck. Bodner, Pressath 1991, ISBN 3-926817-03-8).
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 646 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).