„Villa Plappert“ – Versionsunterschied

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* [[Julius Fekete]]: ''Kunst- und Kulturdenkmale in Stadt und Landkreis Heilbronn.'' Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1662-2, S. 18.
* [[Julius Fekete]]: ''Kunst- und Kulturdenkmale in Stadt und Landkreis Heilbronn.'' Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1662-2, S. 18.
* ''Landhaus Blappert.'' In: ''Zentralblatt des hessischen Gewerbevereins Darmstadt'', Beilage „Heimatliche Bauweise“, Nr. 23 (November 1909), S. 92.
* ''Landhaus Blappert.'' In: ''Zentralblatt des hessischen Gewerbevereins Darmstadt'', Beilage „Heimatliche Bauweise“, Nr. 23 (November 1909), S. 92.

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[[Kategorie:Abgegangenes Bauwerk in Heilbronn|Plappert]]
[[Kategorie:Abgegangenes Bauwerk in Heilbronn|Plappert]]

Version vom 1. Januar 2014, 23:35 Uhr

Die Villa Plappert war ein großbürgerliches Wohnhaus in Heilbronn, das in der Beilage „Heimatliche Bauweise“ im überregionalen „Zentralblatt des hessischen Gewerbevereins Darmstadt“ im Jahre 1909 ausführlich gewürdigt wurde. Die Villa Plappert gehörte neben der Villa Pielenz und der Villa Berberich zu den wenigen Bauten des Offenbacher Architekten Hugo Eberhardt in Heilbronn, der als ein Vertreter der englischen Landhausarchitektur gilt.

Beschreibung

Das Haus war auf einem hohen Sockelgeschoss mit hohem Mansarddach erbaut. Eine Treppe führte zu einer Aussichtsterrasse mit dem Haupteingang. Dieser Eingang wurde zu beiden Seiten von durchfensterten Vorbauten flankiert. An beiden Seiten des Hauses waren weitere Zugänge.

Das Haus liegt auf leicht abschüssigem Terrain, das die Anlage eines reizvollen Architekturgartens gestattet. Das Erdgeschoss enthält die Wohnräume und die Küche, das Obergeschoss die Schlafzimmer, ein Kinderzimmer und den Baderaum. In beiden Geschossen sind die Räume je um eine kleine Diele gruppiert, die durch Zuziehung kleiner Nebenräume sich sehr wohnlich ausgestalten ließen. Bemerkenswert ist die äußerst praktische Zusammenlegung von Speisezimmer, Anrichte, Terrasse und Küche im Erdgeschoss. Das Haus ist bei sparsamer Verwendung von Neckarsandsteinen verputzt, das Dach mit roten Biberschwänzen gedeckt.

Zentralblatt des hessischen Gewerbevereins Darmstadt.

Literatur

  • Julius Fekete: Kunst- und Kulturdenkmale in Stadt und Landkreis Heilbronn. Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1662-2, S. 18.
  • Landhaus Blappert. In: Zentralblatt des hessischen Gewerbevereins Darmstadt, Beilage „Heimatliche Bauweise“, Nr. 23 (November 1909), S. 92.

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