„Sulzdorf (Schwäbisch Hall)“ – Versionsunterschied

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Version vom 1. Januar 2014, 23:20 Uhr

Wappen von Sulzdorf

Sulzdorf ist ein Stadtteil von Schwäbisch Hall.

Geschichte

Das frühere Pfarrdorf gehörte teilweise zur Komburg, teilweise zu Limpurg, anschließend zu Schwäbisch Hall. Es gab hier Adel aus dem 11. Jahrhundert, so werden Ritter von Sulzdorf im Schenkungsbuch zu Komburg erwähnt. Wappen und Burgstelle sind heute nicht mehr bekannt. 1670 brannte der Ort zusammen mit der Kirche ab. Daher war Sulzdorf bis zum 2. Weltkrieg von großen Bauernhöfen mit Riegelbauten aus der Zeit um 1700 geprägt. Sulzdorf gehörte zum Oberamt Hall. Im Rahmen der Kreisreform 1938 gelangte Sulzdorf zum Landkreis Schwäbisch Hall. Bei der Gemeindereform im Jahre 1973 erfolgte die Eingemeindung von Sulzdorf mit den dazugehörigen Weilern Altenhausen, Otterbach, Ramsbach, Veinau und Wolpertsdorf nach Schwäbisch Hall.

Lage von Sulzdorf innerhalb von Schwäbisch Hall.

St. Margarethenkirche

Eine alte Kapelle zur hl. Marghareta ist belegt, die kirchlich von der Pfarrei Stöckenburg betreut wurde. Nachdem die Reformation von Schwäbisch Hall in Sulzdorf eingeführt wurde, war bis 1837 Sitz der nunmehr evangelisch gewordenen Kirche Anhausen. 1670 brannte die Kirche ab. 1863 entstand eine Kirche im Stil des Historismus, in den Neubau wurde der untere Teil des Kirchturms integriert, der noch von der alten Kapelle zur hl. Margharetha stammte. Der Sakralbau wurde im 2. Weltkrieg zerstört. An seiner Stelle entstand ein Neubau, der 1949 eingeweiht wurde.[1]

Weiler

Zur Gemeinde Sulzdorf gehörten folgende Parzellen:

  • Weiler Anhausen bis 1844 bei Untersontheim. Eine Burg "Buch" ist belegt ebenso die Herren von Buch.
  • Weiler Buch bis 1844 bei Untersontheim
  • Dörrenzimmern bis 1844 bei Untersontheim
  • Weiler Hohenstadt (früher Hohenstein). Eine Burg "Hohenstein" sowie der Adel von Hohenstein (13. bis zum 15. Jahrhundert) sind belegt.
  • Jagstrot
  • Weiler Matheshörlebach früher bei Tüngental. Eine Kapelle zum hl. Matthäus, sowie eine Burg sind belegt.
  • Mühle Neunbronn seit dem 11. Jahrhundert belegt.

Literatur

  • Eugen Gradmann: Die Kunst- und Altertums-Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwäbisch-Hall. Esslingen 1907, S. 172

Einzelnachweise

  1. http://www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de/gemeinden/sulzdorf/

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