„Hans-Albert Walter (Künstler)“ – Versionsunterschied

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* 2010 Syke, Syker Vorwerk - Zentrum für zeitgenössische Kunst: „Hans-Albert Walter - Ein Einblick in die Sammlung des Syker Vorwerks“
* 2010 Syke, Syker Vorwerk - Zentrum für zeitgenössische Kunst: „Hans-Albert Walter - Ein Einblick in die Sammlung des Syker Vorwerks“


Die ''Gemeinnützige Stiftung Kreissparkasse [[Syke]]'' besitzt in ihrer [[Kunstsammlung]] im ''Syker Vorwerk - Zentrum für zeitgenössische Kunst'' mit 60 Bildern aus den Jahren 1954 bis 2003 die größte zusammenhängende Sammlung von Arbeiten von Hans-Albert Walter.
Die ''Gemeinnützige Stiftung Kreissparkasse [[Syke]]'' besitzt in ihrer [[Kunstsammlung]] im ''Syker Vorwerk - Zentrum für zeitgenössische Kunst'' mit 60 Bildern aus den Jahren 1954 bis 2003 die größte zusammenhängende Sammlung von Arbeiten von Hans-Albert Walter. Das Werk "Pyramide" kann in der Artothek der Stadt Vechta kostenlos ausgeliehen. <ref>[//http://vechta.de/getdoc/d0817a37-fdfa-4eba-bba2-c597a9bdb9ad/Gallerie.aspx "Galerie der Artothek der Stadt Vechta"</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 20. November 2013, 14:37 Uhr

Hans-Albert Walter (* 3. Juli 1925 in Kolberg, Pommern; † 2005 in Diepholz) war ein deutscher Künstler.

Walter lebte und arbeitete seit 1983 in Düsseldorf und in Diepholz (Niedersachsen) als Künstler. Seit 1956 beteiligte er sich an Ausstellungen. Seine Werke befinden sich in privatem und in öffentlichem Besitz. Walter ist insbesondere durch seine großformatigen Zahlenbilder bekannt geworden. Rainer Bessling, der in der Reihe Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen 1999 eine Monographie über den Künstler herausbrachte, schrieb über ihn: „Seit Anfang der 1970er Jahre beschäftigte er sich ausschließlich mit den Zahlen 0 bis 9, deren Verwendung als Bildsujet er größte Varianten künstlerischer Fantasie abgewinnt.“ [1]

Leben

1940, im Alter von 15 Jahren verlor Walter sein Gehör. Dennoch studierte er bis 1952 in Stettin, an der Akademie München und an der Hochschule in Bremen. 1952 heiratete er Dorothea, geb. Mack; sie übersiedelten 1954 aus Niedersachsen nach Düsseldorf, wo er sich als Industriegraphiker betätigte. Seit 1962 agierte er dann als freischaffender Künstler, der enge Beziehungen zur Düsseldorfer Avantgarde hegte und sich an Ausstellungen der Gruppe ZERO beteiligte. Ab 1983 lebte und arbeitete er in Diepholz/Niedersachsen und in Düsseldorf.

Auszeichnungen

  • 1966/68 Künstlerförderung der Stadt Düsseldorf (Förderpreise)
  • 1972 Pommerscher Kulturpreis Köln, Gürzenich
  • 1975 Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde (Ehrengabe), Museum Ostdeutsche Galerie (MOG) Regensburg
  • 1977 Preis des Kunstvereins Oberhausen „Das Revier als Faszination“
  • 1995 Kulturpreis des Landkreises Diepholz für das Lebenswerk
  • 2000 Medaille „pro arte“ der Künstlergilde Esslingen

Ausstellungen und Sammlungen

Seit 1956 beteiligte Hans-Albert Walter sich an „zahllosen Kunstereignissen und Einzelausstellungen in wichtigen Museen und Sammlungen“ (Eigenaussage H.-A. Walter). 1967 wurden seine Arbeiten zusammen mit Werken von Franz Pauli in der Galerie Wirth in Berlin ausgestellt.

Einzelausstellungen ab 1990:

  • 1990 Hannover, Sprengel-Museum: „sequenz der stille“
  • 1992 Bremen, Weserburg, Gesellschaft für Aktuelle Kunst (GAK): „sequenz der stille“
  • 1995 Osnabrück, Kulturhistorisches Museum: „mein planetenraum der freiheit“
  • 2000 Diepholz, Kreissparkasse: „ein fest für die zahl“
  • 2001 Greifswald, Max-Planck-Institut / Pommersches Landesmuseum: „interplanetare räume“
  • 2010 Syke, Syker Vorwerk - Zentrum für zeitgenössische Kunst: „Hans-Albert Walter - Ein Einblick in die Sammlung des Syker Vorwerks“

Die Gemeinnützige Stiftung Kreissparkasse Syke besitzt in ihrer Kunstsammlung im Syker Vorwerk - Zentrum für zeitgenössische Kunst mit 60 Bildern aus den Jahren 1954 bis 2003 die größte zusammenhängende Sammlung von Arbeiten von Hans-Albert Walter. Das Werk "Pyramide" kann in der Artothek der Stadt Vechta kostenlos ausgeliehen. [2]

Literatur

  • Hans-Albert Walter: mein planetenraum der freiheit – zur Verleihung des Kulturpreises des Landkreises Diepholz 1995. Mit einer Einführung von Thorsten Rodiek. Bramsche 1995, 139 S. m. 18 Fotos; ISBN 3-930595-18-4.
  • Rainer Beßling: Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen, Bd. 51. Schäfer, Hannover 1999. ISBN 3-88746-407-9.
  • Susanne Hinrichs (Red.): Hans-Albert Walter - Lebenswerk Malerei. In: Kulturpreisträger des Landkreises Diepholz 1989 bis 2006. Gemeinnützige Stiftung Kreissparkasse Syke, Diepholz 2007. S. 54-59.

Quellen

  1. http://www.lottostiftung.de/front_content.php?idcatart=219&lang=1&client=1 2 Werke von Hans-Albert Walter in der Galerie der Niedersächsischen Lottostiftung
  2. [//http://vechta.de/getdoc/d0817a37-fdfa-4eba-bba2-c597a9bdb9ad/Gallerie.aspx "Galerie der Artothek der Stadt Vechta"