„Johannes Kaltenboeck“ – Versionsunterschied

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Version vom 22. März 2013, 17:22 Uhr

Johannes Kaltenboeck (* 29. Juni 1853 in Bozen; † 25. Oktober 1927 in Stuttgart) war ein österreichischer Schriftsteller.

Leben

Johannes (recte: Alfred Johann) Kaltenboeck verfasste unter den Pseudonymen Max Felde, Fritz Holten und Andries van Straaden zahlreiche Abenteuerromane und mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs auch zahlreiche patriotische Kriegserlebnisse. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Erst gegen 1897 tritt er als Herausgeber der Knaben-Zeitung Der Gute Kamerad und redaktioneller Betreuer der Mädchenzeitung Das Kränzchenin Erscheinung. Diese Posten bekleidete er bis 1917.

Werke

Pseudonym Max Felde

Datei:Der Arrapahu.jpg
Max Felde: Der Arrapahu, Stuttgart 1939, 30. - 34. Tausend
Illustration von Walter Zweigle in der Erstausgabe von Der Sohn der Wälder, 1905
  • Der Arrapahu, 1900
  • Addy, der Rifleman, 1900
  • Das Astoria-Abenteuer, 1901
  • Villa Biberheim, 1903
  • Der Sohn der Wälder, 1905
  • Abd ur Rahman, der Muzlime, 1909
  • Denkwürdige Kriegserlebnisse, 1915
  • Mit vereinten Kräften, 1916
  • Das Gold vom Sacramento, 1917

Pseudonym Andries van Straaden

  • Der Depeschenreiter, 1901

Pseudonym Fritz Holten

  • Das Polarschiff, 1910
  • Das Aeromobil, 1912

Kinder

  • Von seinen 6 Kindern wurde der 1892 in Stuttgart geborene Bodo Kaltenboeck ((* 15. Dezember 1893 in Stuttgart; † 5. November 1939 in Kritzendorf bei Wien, ebenfalls Schriftsteller. 1933 wurde er Schriftleiter von Heimwehr-Zeitungen und Heimwehr-Lyriker. Später wandte er sich der illegalen NSDAP zu. Literarische Bedeutung haben sein Kriegsroman Armee im Schatten (1932) sowie Der Unfug in der Ortenau (1937).

Quelle

  • Friedrich Schegk / Heinrich Wimmer (Hrsg.): Lexikon der Reise- und Abenteuerliteratur, Meitingen, 1988 ff, ISBN 3-89048-700-9
  • Unterlagen bei der Enkelin des Schriftstellers
  • Österreich-Lexikon