„Hans-Albert Walter (Künstler)“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Wirth.design (Diskussion | Beiträge)
Austellung in Berlin 1967 zusammen mit Franz Pauli
Zeile 17: Zeile 17:


== Ausstellungen ==
== Ausstellungen ==
Seit 1956 beteiligte Hans-Albert Walter sich an „zahllosen Kunstereignissen und Einzelausstellungen in wichtigen Museen und Sammlungen“ (Eigenaussage H.-A. Walter). 1967 wurden seine Arbeiten zusammen mit Werken von [[Franz Pauli]] in der Galerie Wirth in Berlin ausgestellt.

Seit 1956 beteiligte er sich an ''„zahllosen Kunstereignissen, und Einzelausstellungen in wichtigen Museen und Sammlungen“'' (Eigenaussage H.-A. Walter).
1967 hatte Hans-Albert Walter zusammen mit Franz Pauli (geb. 6.6.1927 in Gleiwitz, gest. 11.2.1970 in Köln) in der Galerie Wirth Berlin eine Einzelausstellung. Günter Wirth nahm mehrere Arbeiten in die Sammlung Wirth auf, stellte Walter´s Drucke 1967 in Neapel aus und zeigte sie mit seiner Sammlung 1999 in der Waszkowiak Galerie. (Belege: Berliner Morgenpost 10.2.1999, Waszkowiak Galerie bis Mitte März 1999, Berliner Kunstkalender 81 vom Dez.1998-Jan.1999).


=== Einzelausstellungen ab 1990 ===
=== Einzelausstellungen ab 1990 ===
Zeile 29: Zeile 27:


== Literatur ==
== Literatur ==
* Hans-Albert Walter: ''mein planetenraum der freiheit – zur Verleihung des Kulturpreises des Landkreises Diepholz 1995.'' Mit einer Einführung von Thorsten Rodiek. Bramsche 1995, 139 S. m. 18 Fotos; ISBN 3-930595-18-4.

* Rainer Beßling: ''Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen.'' 51, Schäfer, Hannover 1999, 87 S.; ISBN 3-88746-407-9.
* Hans-Albert Walter: ''mein planetenraum der freiheit – zur Verleihung des Kulturpreises des Landkreises Diepholz 1995.'' Mit einer Einführung von Thorsten Rodiek. Bramsche 1995, 139 S. m. 18 Fotos; ISBN 3-930595-18-4
* Susanne Hinrichs (Red.): ''Hans-Albert Walter - Lebenswerk Malerei''. In: ''Kulturpreisträger des Landkreises Diepholz 1989 bis 2006''. Gemeinnützige Stiftung Kreissparkasse Syke, Diepholz 2007. S. 54-59.
* Rainer Beßling: ''Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen.'' 51, Schäfer, Hannover 1999, 87 S.; ISBN 3-88746-407-9
* ''Hans-Albert Walter - Lebenswerk Malerei.'' In: ''Kulturpreisträger des Landkreises Diepholz 1989 bis 2006.'' (Red.: Susanne Hinrichs; Hrsg.: Gemeinnützige Stiftung Kreissparkasse Syke), Diepholz 2007, Seite 54-59


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 17. März 2013, 14:18 Uhr

Hans-Albert Walter (* 3. Juli 1925 in Kolberg, Pommern; † 2005 in Diepholz) war ein deutscher Künstler.

Walter lebte und arbeitete seit 1983 in Düsseldorf und in Diepholz (Niedersachsen) als Künstler. Seit 1956 beteiligte er sich an Ausstellungen. Seine Werke befinden sich in privatem und in öffentlichem Besitz. Walter ist insbesondere durch seine großformatigen Zahlenbilder bekannt geworden. Rainer Bessling, der in der Reihe Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen 1999 eine Monographie über den Künstler herausbrachte, schrieb über ihn: „Seit Anfang der 1970er Jahre beschäftigte er sich ausschließlich mit den Zahlen 0 bis 9, deren Verwendung als Bildsujet er größte Varianten künstlerischer Fantasie abgewinnt. “ [1]

Im Jahr 1995 wurde er mit dem „Kulturpreis des Landkreises Diepholz“ für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Leben

1940, im Alter von 15 Jahren verlor Walter sein Gehör. Dennoch studierte er bis 1952 in Stettin, an der Akademie München und an der Hochschule in Bremen. 1952 heiratete er Dorothea, geb. Mack; sie übersiedelten 1954 aus Niedersachsen nach Düsseldorf, wo er sich als Industriegraphiker betätigte. Seit 1962 agierte er dann als freischaffender Künstler, der enge Beziehungen zur Düsseldorfer Avantgarde hegte und sich an Ausstellungen der Gruppe ZERO beteiligte. Ab 1983 lebte und arbeitete er in Diepholz/Niedersachsen und in Düsseldorf.

Auszeichnungen

  • 1966/68 Künstlerförderung der Stadt Düsseldorf (Förderpreise)
  • 1972 Pommerscher Kulturpreis Köln, Gürzenich
  • 1975 Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde (Ehrengabe), Museum Ostdeutsche Galerie (MOG) Regensburg
  • 1977 Preis des Kunstvereins Oberhausen „Das Revier als Faszination“
  • 1995 Kulturpreis des Landkreises Diepholz für das Lebenswerk
  • 2000 Medaille „pro arte“ der Künstlergilde Esslingen

Ausstellungen

Seit 1956 beteiligte Hans-Albert Walter sich an „zahllosen Kunstereignissen und Einzelausstellungen in wichtigen Museen und Sammlungen“ (Eigenaussage H.-A. Walter). 1967 wurden seine Arbeiten zusammen mit Werken von Franz Pauli in der Galerie Wirth in Berlin ausgestellt.

Einzelausstellungen ab 1990

  • 1990 Hannover, Sprengel-Museum: „sequenz der stille“
  • 1992 Bremen, Weserburg, Gesellschaft für Aktuelle Kunst (GAK): „sequenz der stille“
  • 1995 Osnabrück, Kulturhistorisches Museum: „mein planetenraum der freiheit“
  • 2000 Diepholz, Kreissparkasse: „ein fest für die zahl“
  • 2001 Greifswald, Max-Planck-Institut / Pommersches Landesmuseum: „interplanetare räume“

Literatur

  • Hans-Albert Walter: mein planetenraum der freiheit – zur Verleihung des Kulturpreises des Landkreises Diepholz 1995. Mit einer Einführung von Thorsten Rodiek. Bramsche 1995, 139 S. m. 18 Fotos; ISBN 3-930595-18-4.
  • Rainer Beßling: Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen. 51, Schäfer, Hannover 1999, 87 S.; ISBN 3-88746-407-9.
  • Susanne Hinrichs (Red.): Hans-Albert Walter - Lebenswerk Malerei. In: Kulturpreisträger des Landkreises Diepholz 1989 bis 2006. Gemeinnützige Stiftung Kreissparkasse Syke, Diepholz 2007. S. 54-59.

Quellen

  1. http://www.lottostiftung.de/front_content.php?idcatart=219&lang=1&client=1 2 Werke von Hans-Albert Walter in der Galerie der Niedersächsischen Lottostiftung