„Eva-Maria Ziege“ – Versionsunterschied

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* Mit [[Christina von Braun]] (Hrsg.): ''Das bewegliche Vorurteil. Aspekte des Internationalen Antisemitismus.'' Würzburg 2004
* Mit [[Christina von Braun]] (Hrsg.): ''Das bewegliche Vorurteil. Aspekte des Internationalen Antisemitismus.'' Würzburg 2004


* ''[[Sophie Rögge-Börner]]. Wegbereiterin der Nazidiktatur und völkische Sektiererin im Abseits.'' In: Kirsten Heinsohn u. a. (Hrsg.): ''Zwischen Karriere und Verfolgung. Handlungsräume von Frauen im nationalsozialistischen Deutschland.'' Campus, Frankfurt am Main und New York 1997 ([http://books.google.de/books?id=jxZVBFtkVXgC&pg=PA44 auszugsweise bei Google Books]).
* ''[[Sophie Rögge-Börner|Sophie Rögge-Börner]]. Wegbereiterin der Nazidiktatur und völkische Sektiererin im Abseits.'' In: Kirsten Heinsohn u. a. (Hrsg.): ''Zwischen Karriere und Verfolgung. Handlungsräume von Frauen im nationalsozialistischen Deutschland.'' Campus, Frankfurt am Main und New York 1997 ([http://books.google.de/books?id=jxZVBFtkVXgC&pg=PA44 auszugsweise bei Google Books]).


* ''Die” Mörder der Göttinnen”''. In: [[Julius H. Schoeps]], [[Joachim Schlör]]: ''Antisemitismus. Vorurteile und Mythen''. Piper, 1995.
* ''Die” Mörder der Göttinnen”''. In: [[Julius H. Schoeps]], [[Joachim Schlör]]: ''Antisemitismus. Vorurteile und Mythen''. Piper, 1995.

Version vom 28. Oktober 2012, 18:11 Uhr

Eva-Maria Ziege ist eine deutsche Soziologin. Ihr Schwerpunkt ist die Antisemitismusforschung.

Leben und wissenschaftlicher Werdegang

Eva-Maria Ziege studierte Politologie und Soziologie an den Universitäten Bonn und Potsdam. Sie promovierte 2001 mit einer Diskursanalyse des völkischen Antisemtismus. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität Berlin tätig. Nach ihrer Habilitation 2008 in Allgemeiner Soziologie an der Universität Potsdam ging sie als Austausch-Professorin des DAAD an die University of Washington in Seattle. 2010/2011 lehrte sie Gastprofessorin am Woolf Institute der Universität Cambridge in Großbritannien.

Seit 2012 hat Eva-Maria Ziege eine Professur für Politische Soziologie an der Universität Bayreuth inne.[1]

Schriften

  • Antisemitismus und Gesellschaftstheorie: die Frankfurter Schule im amerikanischen Exil. Suhrkamp TB Wissenschaft, Frankfurt a. Main 2009.
  • Mythische Kohärenz: Diskursanalyse des völkischen Antisemitismus. UVK-Verlag, Konstanz 2002.
  • Arendt, Adorno und die Anfänge der Antisemitismusforschung. In: Liliane Weissberg (Hrsg.): Affinität wider Willen? Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und die Frankfurter Schule. Campus Verlag, Frankfurt a. Main 2011.
  • Mit Richard Faber (Hrsg.): Das Feld der Frankfurter Kultur- und Sozialwissenschaften vor 1945, Königshausen & Neumann, Würzburg 2007.
  • Die Bedeutung des Antisemitismus in der Rezeption der Mutterrechtstheorie. In: A. G. Gender-Killer: Antisemitismus und Geschlecht. Von „effeminierten Juden“, „maskulinisierten Jüdinnen“ und anderen Geschlechterbildern. Unrast Verlag, Münster 2005.
  • Mit Christina von Braun (Hrsg.): Das bewegliche Vorurteil. Aspekte des Internationalen Antisemitismus. Würzburg 2004
  • Sophie Rögge-Börner. Wegbereiterin der Nazidiktatur und völkische Sektiererin im Abseits. In: Kirsten Heinsohn u. a. (Hrsg.): Zwischen Karriere und Verfolgung. Handlungsräume von Frauen im nationalsozialistischen Deutschland. Campus, Frankfurt am Main und New York 1997 (auszugsweise bei Google Books).

Artikel (Auswahl)

  • Angekommen bei einer Theorie des Antisemitismus?, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte 4/2003.
  • Adornos 'Kritik des Weiblichen' und die frühe Kritische Theorie, in: Die Philosophin 4/2004.
  • Die Kunst der Unterscheidung. Soziologie der Mode (Essay), in: Leviathan Heft 1/2011, Hrsg. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

Einzelnachweise

  1. Mitarbeiterseite der Universität Bayreuth