„Sternenberg ZH“ – Versionsunterschied

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Version vom 19. September 2012, 09:19 Uhr

ZH ist das Kürzel für den Kanton Zürich in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Sternenbergf zu vermeiden.
Sternenberg
Wappen von Sternenberg
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Zürich Zürich (ZH)
Bezirk: Pfäffikonw
BFS-Nr.: 0179i1Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“f4
Postleitzahl: 8499
Koordinaten: 711578 / 249415Koordinaten: 47° 23′ 10″ N, 8° 54′ 59″ O; CH1903: 711578 / 249415
Höhe: 870 m ü. M.
Höhenbereich: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 0179Ungültiger Metadaten-Schlüssel 0179 m ü. M.[1]
Fläche: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 0179 km²[2]
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 0179 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator <p Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
Ungültiger Metadaten-Schlüssel 0179
(31. Dezember 2023)[4]
Website: www.sternenberg.ch
Sternenberg
Sternenberg
Lage der Gemeinde
Karte von SternenbergGreifenseePfäffikerseeKanton St. GallenKanton ThurgauBezirk BülachBezirk HinwilBezirk MeilenBezirk UsterBezirk WinterthurBaumaFehraltorfHittnauIllnau-EffretikonLindau ZHPfäffikon ZHRussikonWeisslingenWilaWildberg ZH
Karte von Sternenberg
{w

Sternenberg ist eine politische Gemeinde im Bezirk Pfäffikon des Kantons Zürich in der Schweiz.

Wappen

Blasonierung

In Blau ein silberner Sechsberg mit aufgesetztem goldenem Stern

Geographie

Die Ortschaft Sternenberg liegt auf rund 900 m ü. M. im Zürcher Oberland und ist damit die höchstgelegene Gemeinde des Kantons. Sie liegt rund 40 km östlich von Zürich unweit des Bezirkshauptorts Pfäffikon.

Die Kirche liegt auf 870 m ü.M, der höchste Punkt ist das Chlihörnli auf 1073 m ü.M. Der tiefste Punkt befindet sich im Steinenbachtal auf 660 m ü.M.

Die Gemeindefläche umfasst 875 ha, hiervon 425 ha Wald.

Geschichte

Die Gemeinde Sternenberg gehörte bis 1798 zur Grafschaft Kyburg, während der Helvetik zum Distrikt Fehraltorf und während der Mediationszeit zum Bezirk Uster. Die Kirche in Sternenberg wurde in den Jahren 1705 und 1706 aus den Steinen des Schlosses Sternenberg erbaut und am 12. September 1706 in Gegenwart des Burgermeisters Escher und seiner zwei Söhne, des Landvogts von Kyburg und mehrerer Glieder der Familie Landenberg eingeweiht.[5]

Die Gemeinde hat seit dem 19. Jahrhundert durch Abwanderung einen Grossteil ihrer Einwohner verloren. Lebten seinerzeit noch 1432 Menschen in Sternenberg, so weist die Statistik 2006 nur noch 356 Einwohner aus.

Infrastruktur

Wirtschaft

In der Gemeinde sind die beiden Käsereien "Käserei Preisig" im Dorf selber und die "Käserei Stillhart" ansässig.[6]

Politik

Gemeindepräsidentin ist Sabine Sieber (Stand 2009).

Sonstiges

Schweizweite Bekanntheit erlangte die Gemeinde Sternenberg durch die gleichnamige Filmkomödie aus dem Jahre 2004. Franz Engi (gespielt von Mathias Gnädinger) kehrt in das Dorf seiner Kindheit zurück. Um die Dorfschule vor der Schliessung zu retten, wird er selbst wieder Schüler.

Persönlichkeiten

Commons: Sternenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Friedrich Vogel. Die alten Chroniken oder Denkwürdigkeiten der Stadt und Landschaft Zürich von der ältesten Zeiten bis 1820. Zürich 1845. S. 752 f.
  6. Gemeindehomepage