„Mary Seacole“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Seacole - Challen.jpg|mini|Mary Seacole, 1869. Porträt von Albert Charles Challen]]
'''Mary Jane Seacole''' (* [[1805]] in [[Kingston (Jamaika)|Kingston]] als Mary Jane Grant<ref name="npg.org">[http://www.npg.org.uk/collections/search/person.php?search=ss&firstRun=true&sText=seacole&LinkID=mp70879 Mary Jane Seacole (née Grant)] in der [[National Portrait Gallery (London)]]. Abgerufen am 24. Januar 2016.</ref>; † [[1881]]) war eine [[Jamaika|jamaikanische]] [[Gesundheits- und Krankenpflege|Krankenschwester]] und [[Hotelfachmann|Hoteliere]].
'''Mary Jane Seacole''' (* [[1805]] in [[Kingston (Jamaika)|Kingston]] als Mary Jane Grant<ref name="npg.org">[https://www.npg.org.uk/collections/search/person/mp70879/mary-jane-seacole-nee-grant Mary Jane Seacole (née Grant)] in der [[National Portrait Gallery (London)]]. Abgerufen am 2. April 2022.</ref>; † [[14. Mai]] [[1881]] in [[London]], [[England]]) war eine [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland|britische]]<ref name="bbc.co" /> [[Gesundheits- und Krankenpflege|Krankenschwester]], [[Hotelfachmann|Hotelière]] und [[Autor]]in.


== Leben ==
Bedeutung als Krankenschwester erlangte sie im [[Krimkrieg]]: Nachdem sie von der [[Großbritannien|britischen]] Regierung<ref name="bbc.co" /> und den Pflegerinnen von [[Florence Nightingale]] abgelehnt worden war<ref name="npg.org" />, reiste Seacole unabhängig von ihnen und trotz der Vorurteile und der Diskriminierung, die ihr begegneten<ref name="bbc.co" /> nach [[Balaklawa]], um dort 1855<ref name="bbc.co">[http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/3475445.stm Nurse named greatest black Briton], 2004, auf der Website der [[BBC News]]. Abgerufen am 24. Januar 2016.</ref> zwischen Hafen und englischem Lager das ''British Hotel'' zu eröffnen. Das Hotel diente fortan als [[Offiziersklub]], als [[Gaststätte]], und als Ausgangspunkt für die Pflege erkrankter oder verwundeter Soldaten<ref name="npg.org" />.
Ihr Vater, ein [[Schotten (Volk)|Schotte]], war [[British Army|britischer Offizier]], ihre Mutter eine jamaikanische Heilerin, die eines der besten Hotels in Kingston unterhielt. In ihrer Heimat erwarb Mary traditionelles medizinisches Wissen, das sie bei der Pflege der zahlreichen in der Karibik eingesetzten britischen Soldaten anwandte.<ref>Ferguson 1998, S. 68.</ref> 1836 heiratete sie, doch schon 1844 starb ihr Mann. Auch die Mutter starb kurze Zeit danach, zuvor war schon ihr Hotel abgebrannt. In der [[Cholera]]epidemie 1850/52 beherbergte und pflegte Mary Seacole Kranke in ganz [[Zentralamerika]] und entwickelte dabei neue Methoden, jedoch angesichts des damaligen medizinischen Wissens nur mit mäßigem Erfolg. Auch in der jamaikanischen [[Gelbfieber]]epidemie 1853 konnte sie wenig ausrichten. 1854 ging sie nach England. Bedeutung als Krankenschwester erlangte sie im [[Krimkrieg]]: Nachdem sie von der [[Vereinigtes Königreich|britischen]] Regierung<ref name="bbc.co" /> und den Pflegerinnen von [[Florence Nightingale]] abgelehnt worden war,<ref name="npg.org" /> reiste Seacole unabhängig von ihnen und trotz der Vorurteile und der Diskriminierung, die ihr begegneten,<ref name="bbc.co" /> nach [[Balaklawa]], um dort 1855 zwischen Hafen und britischem Lager das ''British Hotel'' zu eröffnen.<ref name="bbc.co">[http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/3475445.stm Nurse named greatest black Briton], 2004, auf der Website der [[BBC News]]. Abgerufen am 24. Januar 2016.</ref> Das Hotel diente fortan als [[Offiziersklub]], als [[Gaststätte]] und als Ausgangspunkt für die Pflege erkrankter oder verwundeter Soldaten.<ref name="npg.org" />


Nach dem Ende des Krieges im März [[1856]] ([[Dritter Pariser Frieden]]) und daraus folgenden finanziellen Schwierigkeiten kehrte sie im Juli nach England zurück<ref name="npg.org" />, wo ihre Leistungen mit einer [[Britische Krim-Medaille|Krim-Medaille]] gewürdigt wurden<ref name="bbc.co" />. Dank des [[Kriegsberichterstatter]]s [[William Howard Russell]] blieb Mary Seacole als ''Mother Seacole''<ref name="bbc.co" /> noch für einige Zeit im öffentlichen Bewusstsein<ref name="npg.org" />. Seit den [[1970er]] Jahren gilt sie als bedeutende Figur der [[Afrikanische Diaspora|Afrikanischen Diaspora]] in Großbritannien<ref name="npg.org" />, [[2004]] wurde sie in einer Umfrage der [[BBC]] zur „Bedeutendsten Schwarzen Britin“ (''Greatest Black Briton'') gewählt<ref name="bbc.co" />.
Nach dem Ende des Krieges im März 1856 ([[Pariser Frieden (1856)|Pariser Frieden]]) und daraus folgenden finanziellen Schwierigkeiten kehrte sie im Juli nach England zurück,<ref name="npg.org" /> wo ihre Leistungen mit einer [[Britische Krim-Medaille|Krim-Medaille]] gewürdigt wurden.<ref name="bbc.co" /> 1857 veröffentlichte sie ihre Autobiographie ''Wonderful Adventures of Mrs. Seacole in Many Lands'', deren Wahrheitsgehalt teilweise umstritten ist.

== Andenken, Ehrungen und Kontroversen ==
[[Datei:Mary Seacole statue, St Thomas' Hospital, front view.jpg|mini|Statue zu Ehren Seacoles vor dem Londoner [[St Thomas’ Hospital]].]]
Dank des [[Kriegsberichterstatter]]s [[William Howard Russell]] blieb Mary Seacole als ''Mother Seacole''<ref name="bbc.co" /> noch für einige Zeit im öffentlichen Bewusstsein.<ref name="npg.org" /> Seit den 1970er Jahren gilt sie als bedeutende Figur der [[Afrikanische Diaspora|Afrikanischen Diaspora]] in Großbritannien.<ref name="npg.org" /> 2004 wurde sie in einer Umfrage der [[BBC]] zur „bedeutendsten Schwarzen Britin“ (''Greatest Black Briton'') gewählt.<ref name="bbc.co" /> Allerdings sind ihre Verdienste um die Krankenpflege umstritten; man bemängelte ihre fehlende Ausbildung und versuchte 2012/13 vergeblich, ihren Namen aus dem nationalen Curriculum des Geschichtsunterrichts über das Viktorianische Zeitalter zu entfernen.<ref>Kevin Rawlinson: [https://www.independent.co.uk/news/uk/politics/another-gove-u-turn-mary-seacole-will-remain-curriculum-8485472.html ''Another Gove U-turn: Mary Seacole will remain on the Curriculum''], independent.co.uk, 7. Februar 2013, abgerufen am 4. Mai 2022.</ref> Es ist jedoch möglich, dass auch Florence Nightingale von ihr gelernt hat.

2016 wurde zu Ehren Mary Seacoles eine Statue am Londoner [[St Thomas’ Hospital]] errichtet. Gegen die Ehrung gab es Widerstand seitens der Anhänger Florence Nightingales, der „wahren Heroine“ des Krimkriegs, deren Name mit dem Hospital eng verbunden ist, weil sie dort die erste Pflegeschule eröffnete, während Seacole dort nie gewirkt hatte. Den Anhängern Nightingales und Nightingale selbst wurde im Gegenzug Rassismus vorgeworfen.<ref>Kashmira Gander: [https://www.independent.co.uk/arts-entertainment/florence-vs-mary-the-big-nurseoff-a7100676.html ''Mary Seacole statue: Why Florence Nightingale fans are angry the Crimean War nurse is being commemorated''], independence.co.uk, 24. Juni 2016, abgerufen am 4. Mai 2022.</ref>

1990 wurde sie posthum vom Staat Jamaika mit dem [[Order of Merit (Jamaika)|Order of Merit]] ausgezeichnet.

Mary Seacole wurde in die Anthologie „[[Daughters of Africa]]“ aufgenommen, die 1992 von [[Margaret Busby]] in London und New York herausgegeben wurde.

Mary Seacole liegt auf dem katholischen St. Mary’s Friedhof in der Harrow Road, Kensal Green, in London begraben.<ref>Horst-Peter Wolff: ''Mary Seacole''. In: Horst-Peter Wolff (Hrsg.): ''Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte - Who was Who in Nursing History'', Band drei, Elsevier München, 2004, S. 258 f.</ref>

== Schriften ==
* ''Abenteuerliche Biografie einer außergewöhnlichen Frau Mary Seacole, Heroine des Krimkriegs'', verfasst von Mary Seacole, 1857 ; herausgegeben von W.J.S. ; mit einem einleitenden Vorwort von W. H. Russel, ESQ, „TIMES“-Korrespondent auf der Krim ; neu übersetzt, Neuübersetzung der Ausgabe von 1857, Norderstedt : BoD – Books on Demand, 2021 (Original: 1857), ISBN 978-3-7557-4161-9

== Literatur ==
* Moira Ferguson: ''Mary Jane Grant Seacole (1805–1881).'' In: dies. (Hrsg.): ''Nine Black Women.'' ''An anthology of nineteenth-century writers from the United States, Canada, Bermuda, and the Caribbean.'' Routledge, London 1998, ISBN 0-415-91904-5, S. 67–96.
* Horst-Peter Wolff: ''Mary Seacole''. In: Horst-Peter Wolff (Hrsg.): ''Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte - Who was Who in Nursing History'', Band drei, Elsevier München, 2004, S. 258 f.
* Helen Rappaport: ''In Search of Mary Seacole. The Making of a Cultural Icon''. Simon & Schuster, New York 2022, ISBN 978-1-3985-0443-1.

== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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<references />


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Aktuelle Version vom 9. November 2023, 17:54 Uhr

Eine der wenigen Fotografien Seacoles (um 1850)
Mary Seacole, 1869. Porträt von Albert Charles Challen

Mary Jane Seacole (* 1805 in Kingston als Mary Jane Grant[1]; † 14. Mai 1881 in London, England) war eine britische[2] Krankenschwester, Hotelière und Autorin.

Ihr Vater, ein Schotte, war britischer Offizier, ihre Mutter eine jamaikanische Heilerin, die eines der besten Hotels in Kingston unterhielt. In ihrer Heimat erwarb Mary traditionelles medizinisches Wissen, das sie bei der Pflege der zahlreichen in der Karibik eingesetzten britischen Soldaten anwandte.[3] 1836 heiratete sie, doch schon 1844 starb ihr Mann. Auch die Mutter starb kurze Zeit danach, zuvor war schon ihr Hotel abgebrannt. In der Choleraepidemie 1850/52 beherbergte und pflegte Mary Seacole Kranke in ganz Zentralamerika und entwickelte dabei neue Methoden, jedoch angesichts des damaligen medizinischen Wissens nur mit mäßigem Erfolg. Auch in der jamaikanischen Gelbfieberepidemie 1853 konnte sie wenig ausrichten. 1854 ging sie nach England. Bedeutung als Krankenschwester erlangte sie im Krimkrieg: Nachdem sie von der britischen Regierung[2] und den Pflegerinnen von Florence Nightingale abgelehnt worden war,[1] reiste Seacole unabhängig von ihnen und trotz der Vorurteile und der Diskriminierung, die ihr begegneten,[2] nach Balaklawa, um dort 1855 zwischen Hafen und britischem Lager das British Hotel zu eröffnen.[2] Das Hotel diente fortan als Offiziersklub, als Gaststätte und als Ausgangspunkt für die Pflege erkrankter oder verwundeter Soldaten.[1]

Nach dem Ende des Krieges im März 1856 (Pariser Frieden) und daraus folgenden finanziellen Schwierigkeiten kehrte sie im Juli nach England zurück,[1] wo ihre Leistungen mit einer Krim-Medaille gewürdigt wurden.[2] 1857 veröffentlichte sie ihre Autobiographie Wonderful Adventures of Mrs. Seacole in Many Lands, deren Wahrheitsgehalt teilweise umstritten ist.

Andenken, Ehrungen und Kontroversen

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Statue zu Ehren Seacoles vor dem Londoner St Thomas’ Hospital.

Dank des Kriegsberichterstatters William Howard Russell blieb Mary Seacole als Mother Seacole[2] noch für einige Zeit im öffentlichen Bewusstsein.[1] Seit den 1970er Jahren gilt sie als bedeutende Figur der Afrikanischen Diaspora in Großbritannien.[1] 2004 wurde sie in einer Umfrage der BBC zur „bedeutendsten Schwarzen Britin“ (Greatest Black Briton) gewählt.[2] Allerdings sind ihre Verdienste um die Krankenpflege umstritten; man bemängelte ihre fehlende Ausbildung und versuchte 2012/13 vergeblich, ihren Namen aus dem nationalen Curriculum des Geschichtsunterrichts über das Viktorianische Zeitalter zu entfernen.[4] Es ist jedoch möglich, dass auch Florence Nightingale von ihr gelernt hat.

2016 wurde zu Ehren Mary Seacoles eine Statue am Londoner St Thomas’ Hospital errichtet. Gegen die Ehrung gab es Widerstand seitens der Anhänger Florence Nightingales, der „wahren Heroine“ des Krimkriegs, deren Name mit dem Hospital eng verbunden ist, weil sie dort die erste Pflegeschule eröffnete, während Seacole dort nie gewirkt hatte. Den Anhängern Nightingales und Nightingale selbst wurde im Gegenzug Rassismus vorgeworfen.[5]

1990 wurde sie posthum vom Staat Jamaika mit dem Order of Merit ausgezeichnet.

Mary Seacole wurde in die Anthologie „Daughters of Africa“ aufgenommen, die 1992 von Margaret Busby in London und New York herausgegeben wurde.

Mary Seacole liegt auf dem katholischen St. Mary’s Friedhof in der Harrow Road, Kensal Green, in London begraben.[6]

  • Abenteuerliche Biografie einer außergewöhnlichen Frau Mary Seacole, Heroine des Krimkriegs, verfasst von Mary Seacole, 1857 ; herausgegeben von W.J.S. ; mit einem einleitenden Vorwort von W. H. Russel, ESQ, „TIMES“-Korrespondent auf der Krim ; neu übersetzt, Neuübersetzung der Ausgabe von 1857, Norderstedt : BoD – Books on Demand, 2021 (Original: 1857), ISBN 978-3-7557-4161-9
  • Moira Ferguson: Mary Jane Grant Seacole (1805–1881). In: dies. (Hrsg.): Nine Black Women. An anthology of nineteenth-century writers from the United States, Canada, Bermuda, and the Caribbean. Routledge, London 1998, ISBN 0-415-91904-5, S. 67–96.
  • Horst-Peter Wolff: Mary Seacole. In: Horst-Peter Wolff (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte - Who was Who in Nursing History, Band drei, Elsevier München, 2004, S. 258 f.
  • Helen Rappaport: In Search of Mary Seacole. The Making of a Cultural Icon. Simon & Schuster, New York 2022, ISBN 978-1-3985-0443-1.
Commons: Mary Seacole – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Mary Jane Seacole (née Grant) in der National Portrait Gallery (London). Abgerufen am 2. April 2022.
  2. a b c d e f g Nurse named greatest black Briton, 2004, auf der Website der BBC News. Abgerufen am 24. Januar 2016.
  3. Ferguson 1998, S. 68.
  4. Kevin Rawlinson: Another Gove U-turn: Mary Seacole will remain on the Curriculum, independent.co.uk, 7. Februar 2013, abgerufen am 4. Mai 2022.
  5. Kashmira Gander: Mary Seacole statue: Why Florence Nightingale fans are angry the Crimean War nurse is being commemorated, independence.co.uk, 24. Juni 2016, abgerufen am 4. Mai 2022.
  6. Horst-Peter Wolff: Mary Seacole. In: Horst-Peter Wolff (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte - Who was Who in Nursing History, Band drei, Elsevier München, 2004, S. 258 f.