„Gewerbefläche“ – Versionsunterschied

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Eine '''Gewerbefläche''' ist eine Fläche, die ausschließlich oder vorwiegend der Unterbringung von [[Industrie]]- oder Gewerbebetrieben dient.
Eine '''Gewerbefläche''' ist eine Fläche, die ausschließlich oder vorwiegend der Unterbringung von [[Industrie]]- oder Gewerbebetrieben dient.


Gewerbeflächen werden meist in [[Gewerbegebiet]]en oder [[Industriegebiet]]en ausgewiesen, um störende Einwirkungen von Betrieben wie Lärm, Geruch oder Gefahren auf Wohnbebauung zu vermeiden. Bereits im Flächennutzungsplan, der den Rahmen für die zukünftige städtebauliche Entwicklung einer [[Gemeinde]] vorgibt, werden daher gewerbliche Bauflächen von anderen Nutzungsarten getrennt ausgewiesen. Ihre baunutzungsrechtliche Bestimmung erhält eine Gewerbefläche durch den jeweils gültigen [[Bebauungsplan]]. Dieser regelt die in einem Gebiet erlaubte Nutzung nach den Vorgaben der deutschen [[Baunutzungsverordnung]] (BauNVO).<ref name="bundesrecht.juris.de">{{§|1|baunvo|juris}} Allgemeine Vorschriften für Bauflächen und Baugebiete</ref>
Gewerbeflächen werden meist in [[Gewerbegebiet]]en oder [[Industriegebiet]]en ausgewiesen, um störende Einwirkungen von Betrieben wie Lärm, Geruch oder Gefahren auf Wohnbebauung zu vermeiden. Bereits im Flächennutzungsplan, der den Rahmen für die zukünftige städtebauliche Entwicklung einer [[Gemeinde]] vorgibt, werden daher gewerbliche Bauflächen von anderen Nutzungsarten getrennt ausgewiesen. Ihre baunutzungsrechtliche Bestimmung erhält eine Gewerbefläche durch den jeweils gültigen [[Bebauungsplan (Deutschland)|Bebauungsplan]]. Dieser regelt die in einem Gebiet erlaubte Nutzung nach den Vorgaben der deutschen [[Baunutzungsverordnung]] (BauNVO).<ref name="bundesrecht.juris.de">{{§|1|baunvo|juris}} Allgemeine Vorschriften für Bauflächen und Baugebiete</ref>


Gewerbeflächen werden von Gemeinden ausgewiesen. Sie richten sich dabei nach dem ihnen bekannten Bedarf. Da sich ein „Gewerbeflächen-[[Monitoring]]“ in den meisten [[Land (Deutschland)|Bundesländern]] noch im Aufbau befindet, kommt es insgesamt zu einem Überangebot von verfügbaren Gewerbeflächen in [[Deutschland]].<ref>[http://www.bbr.bund.de/cln_015/nn_497054/BBSR/DE/Fachpolitiken/FlaecheLandschaft/Flaechenmonitoring/Fachbeitraege/Flaechenerhebung_202008/flaechenerhebung2008.html Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBR): Entwicklung der Flächennutzung von 2005 bis 2008]</ref><ref>[http://www.bbr.bund.de/nn_112588/BBSR/DE/FP/AO/RegionaleEntwicklung/Wettbewerbsfaehigkeit/01__Start.html Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBR): Entwicklung der Flächennutzung von 2005 bis 2008]</ref><ref>[http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/11/PD09__426__331,templateId=renderPrint.psml Statistisches Bundesamt: Beanspruchte die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland]</ref> Dabei unterscheiden sich die ausgewiesenen Flächen jedoch teilweise erheblich in ihrer [[Qualität]] und [[Direktvertrieb|Vermarktungsfähigkeit]].<ref>[http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32003D0162:DE:HTML Zum Überangebot von Gewerbeflächen am Beispiel Thüringen]</ref>
Gewerbeflächen werden von Gemeinden ausgewiesen. Sie richten sich dabei nach dem ihnen bekannten Bedarf. Da sich ein „Gewerbeflächen-[[Monitoring]]“ in den meisten [[Land (Deutschland)|Bundesländern]] noch im Aufbau befindet, kommt es insgesamt zu einem Überangebot von verfügbaren Gewerbeflächen in [[Deutschland]].<ref>[http://www.bbsr.bund.de/cln_032/nn_340582/BBSR/DE/Raumentwicklung/Flaechenpolitik/Flaechenmonitoring/Fachbeitraege/Flaechenerhebung2008/flaechenerhebung2008.html?__nnn=true Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBR): Entwicklung der Flächennutzung von 2005 bis 2008]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-12 08:40:05 InternetArchiveBot |url=http://www.bbsr.bund.de/cln_032/nn_340582/BBSR/DE/Raumentwicklung/Flaechenpolitik/Flaechenmonitoring/Fachbeitraege/Flaechenerhebung2008/flaechenerhebung2008.html?__nnn=true }}</ref><ref> {{Webarchiv|text=Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBR): Wettbewerbsfähigkeit des regionalen Gewerbeflächenpotenzials in Ostdeutschland |url=http://www.bbr.bund.de/nn_112588/BBSR/DE/FP/AO/RegionaleEntwicklung/Wettbewerbsfaehigkeit/01__Start.html |wayback=20110718230907 |archiv-bot=2018-04-12 08:40:05 InternetArchiveBot }}</ref><ref> {{Webarchiv|text=Statistisches Bundesamt: Beanspruchte die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland |url=http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/11/PD09__426__331,templateId=renderPrint.psml |wayback=20100814065012 |archiv-bot=2018-04-12 08:40:05 InternetArchiveBot }}</ref> Dabei unterscheiden sich die ausgewiesenen Flächen jedoch teilweise erheblich in ihrer [[Qualität]] und [[Direktvertrieb|Vermarktungsfähigkeit]].<ref>{{CELEX|32003D0162|Zum Überangebot von Gewerbeflächen am Beispiel Thüringen}}</ref>


== Anforderungen an Gewerbeflächen ==
== Anforderungen an Gewerbeflächen ==
Die Eigenschaften einer Gewerbefläche sind ein wichtiges [[Kriterium]] bei der Wahl eines [[Unternehmensstandort]]s. Dabei wird zwischen harten und weichen [[Standortfaktor]]en unterschieden.<ref>[http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/5808/standortfaktoren-v6.html Gabler Wirtschaftslexikon: Standortfaktoren]</ref> Zu den harten Standortfaktoren zählen neben der Lage, also der geografischen Nähe zu Absatzmärkten, Zulieferern, Rohstoffen oder [[Forschung]]seinrichtungen die Leistungsfähigkeit der vorhandenen [[Infrastruktur]], wie [[Verkehr]]sanbindung, [[Energieversorgung]] und Kommunikationsnetzen auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie [[Lohnkosten]], [[Steuer]]n und [[Arbeitsmarkt]]- bzw. [[Fachkraft| Fachkräftesituation]]. Aber auch weiche Standortfaktoren, wie das kulturelle Umfeld oder das [[Image]] eines [[Unternehmensstandort|Standortes]], spielen bei der Bewertung einer Gewerbefläche eine wichtige Rolle. Je nach [[Wirtschaftszweig|Branche]] und Größe des Unternehmens gibt es deutliche Unterschiede in der Gewichtung der einzelnen Standortfaktoren.
Die Eigenschaften einer Gewerbefläche sind ein wichtiges [[Kriterium]] bei der Wahl eines [[Unternehmensstandort]]s. Dabei wird zwischen harten und weichen [[Standortfaktor]]en unterschieden.<ref>[http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/5808/standortfaktoren-v6.html Gabler Wirtschaftslexikon: Standortfaktoren]</ref> Zu den harten Standortfaktoren zählen neben der Lage, also der geografischen Nähe zu Absatzmärkten, Zulieferern, Rohstoffen oder [[Forschung]]seinrichtungen die Leistungsfähigkeit der vorhandenen [[Infrastruktur]], wie [[Verkehr]]sanbindung, [[Energieversorgung]] und Kommunikationsnetzen auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie [[Lohnkosten]], [[Steuer]]n und [[Arbeitsmarkt]]- bzw. [[Fachkraft|Fachkräftesituation]]. Aber auch weiche Standortfaktoren, wie das kulturelle Umfeld oder das [[Image]] eines [[Unternehmensstandort|Standortes]], spielen bei der Bewertung einer Gewerbefläche eine wichtige Rolle. Je nach [[Wirtschaftszweig|Branche]] und Größe des Unternehmens gibt es deutliche Unterschiede in der Gewichtung der einzelnen Standortfaktoren.

Gewerbeflächen werden häufig von [[mittelständisches Unternehmen|mittelständischen Unternehmen]] genutzt. Die sogenannten [[Unternehmensimmobilie]]n lassen sich in vier Typen unterteilen: Transformations- und Produktionsimmobilien, [[Logistikimmobilie]]n sowie Gewerbeparks. Können die jeweiligen Objekte mehrere Mieter sowie Nutzungs- und Flächenarten aufnehmen, spricht man von gemischt-genutzten Unternehmensimmobilien.<ref> {{Webarchiv|text=Vgl. Beos Survey 01: Unternehmensimmobilien: Quartiere für den Mittelstand, Analysereihe mit der BulwienGesa AG, November 2012 |url=http://beos.net/sites/beos.net/html/media/pdfs/surveys/BEOS_Survey_01_20121119.pdf |wayback=20140714182108 |archiv-bot=2018-04-12 08:40:05 InternetArchiveBot }} (PDF; 1,5&nbsp;MB)</ref>


== Industriefläche ==
== Industriefläche ==
Gewerbeflächen eignen sich für [[Betrieb]]e, die das Umfeld nur gering beeinträchtigen ({{§|8|BauNVO|juris}} BauNVO). Dazu zählen Gewerbebetriebe aller Art, Lagerhäuser sowie Geschäfts- und Bürogebäude. Aber auch [[öffentliche Betriebe und Verwaltungen]] sowie Tankstellen und Sportanlagen.<ref name="bundesrecht.juris.de" />
Gewerbeflächen eignen sich für [[Betrieb]]e, die das Umfeld nur gering beeinträchtigen ({{§|8|BauNVO|juris}} BauNVO). Dazu zählen Gewerbebetriebe aller Art, Lagerhäuser sowie Geschäfts- und Bürogebäude. Aber auch [[öffentliche Betriebe und Verwaltungen]] sowie Tankstellen und Sportanlagen.<ref name="bundesrecht.juris.de" />
Produktionsbetriebe, die aufgrund erhöhter Lärm-, Geruchs- oder Gefahrenaufkommen und 24/7-Produktion eine größere Beeinträchtigung ihrer Umwelt bedeuten, stellen andere Anforderungen an eine Gewerbefläche. Industrieflächen sind ausgewiesen in Industriegebieten und von Wohngebieten und Gebieten mit gemischter Nutzung ausreichend abgetrennt ({{§|9|BauNVO|juris}} BauNVO). Sie sind für [[Schwerverkehr]] und Schienenverkehr erreichbar. Weitere Infrastruktur wie [[Elektrizitätsversorgung |Strom-]]/[[Gas]]versorgung, [[Trinkwasser | Trink-]] und Industriewasser, [[Abwasser]]entsorgung ist erschlossen. Teilweise sind solche Industrieflächen mit speziellen Umweltauflagen belegt.<ref name="bundesrecht.juris.de" />
Produktionsbetriebe, die aufgrund erhöhter Lärm-, Geruchs- oder Gefahrenaufkommen und 24/7-Produktion eine größere Beeinträchtigung ihrer Umwelt bedeuten, stellen andere Anforderungen an eine Gewerbefläche. Industrieflächen sind ausgewiesen in Industriegebieten und von Wohngebieten und Gebieten mit gemischter Nutzung ausreichend abgetrennt ({{§|9|BauNVO|juris}} BauNVO). Sie sind für [[Schwerverkehr]] und Schienenverkehr erreichbar. Weitere Infrastruktur wie [[Elektrizitätsversorgung|Strom-]]/[[Gas]]versorgung, [[Trinkwasser|Trink-]] und Industriewasser, [[Abwasser]]entsorgung ist erschlossen. Teilweise sind solche Industrieflächen mit speziellen Umweltauflagen belegt.<ref name="bundesrecht.juris.de" />


== Großflächen ==
== Großflächen ==
Eine besondere Bedeutung haben große bis sehr große Gewerbeflächen. Sie werden für Großprojekte der Industrie benötigt, bei denen der Flächenbedarf oft 50 [[Hektar]] und mehr beträgt. Damit stellen sie eine besondere Herausforderung für die [[Regionalplanung]] dar. Denn Flächenentwicklungs- und Bebauungspläne müssen genügend Spielraum für die jeweilige [[Investition]] lassen und häufig über Gemeindegrenzen hinweg abgestimmt werden. Gleichzeitig erwarten Investoren optimale Standortbedingungen. [[Archäologie]]-, [[Baugrund]]- und Kampfmitteluntersuchungen sollten ohne Befund abgeschlossen sein. Strom- und Gasversorgung, Abwasserentsorgung, die Anbindung an [[Straße]] und [[Eisenbahn]] sollten schon bestehen oder kurzfristig realisierbar sein.
Eine besondere Bedeutung haben große bis sehr große Gewerbeflächen. Sie werden für Großprojekte der Industrie benötigt, bei denen der Flächenbedarf oft 50 [[Hektar]] und mehr beträgt. Damit stellen sie eine besondere Herausforderung für die [[Regionalplanung]] dar. Denn Flächenentwicklungs- und Bebauungspläne müssen genügend Spielraum für die jeweilige [[Investition]] lassen und häufig über Gemeindegrenzen hinweg abgestimmt werden. Gleichzeitig erwarten Investoren optimale Standortbedingungen. [[Archäologie]]-, [[Baugrund]]- und Kampfmitteluntersuchungen sollten ohne Befund abgeschlossen sein. Strom- und Gasversorgung, Abwasserentsorgung, die Anbindung an [[Straße]] und [[Eisenbahn]] sollten schon bestehen oder kurzfristig realisierbar sein.


In den dicht besiedelten [[Region]]en [[Westeuropa]]s sind für die industrielle Nutzung geeignete freie Großflächen mit den erforderlichen Qualitätsmerkmalen eher selten. Neueinrichtungen bedürfen langer Vorlaufzeiten, die potenzielle [[Investor]]en abschrecken. Um der [[Wettbewerb (Wirtschaft)|Konkurrenz]] durch andere Standorte, etwa in [[Osteuropa]],<ref>[http://www.eyeim.com/pdf/Attractivite%202009%20Web.pdf European Investment Monitor 2009: Zielregionen für FDI’s in Europa]</ref> begegnen zu können, zeichnet sich hier ein Umdenken ab. In [[Nordrhein-Westfalen]], dem am dichtesten besiedelten Flächenstaat Deutschlands, will die Landesregierung stärker Flächen für Großinvestitionen vorhalten.<ref>[http://www.corporate-finance-fachportal.de/Content/_p=346,qts=HANDELSBLATT,qtxk=Wirtschaftspolitik|Immobilienmarkt Handelsblatt: NRW will Großflächen vorhalten]</ref><ref>[http://www.handelsblatt.com/_d=HB100902107,_p=1174,_t=ft_archive Handelsblatt: NRW will Großflächen vorhalten]</ref> Diese sind im übergeordneten Landesentwicklungsplan festgehalten. Eine erste Großfläche wurde in der [[Region]] [[Euskirchen]], südwestlich von [[Köln]], realisiert. Die 205 Hektar große Industrie- und Gewerbefläche „PrimeSite Rhine Region“ soll ausschließlich als Fläche für Großinvestitionen vermarktet werden. Damit ist sie eine der größten verfügbaren Gewerbeflächen in [[Europa]].<ref>[http://www.ksta.de/html/artikel/1245228271554.shtml KSTA: Grundsteinlegung PrimeSite Rhine Region]</ref>
In den dicht besiedelten [[Region]]en [[Westeuropa]]s sind für die industrielle Nutzung geeignete freie Großflächen mit den erforderlichen Qualitätsmerkmalen eher selten. Neueinrichtungen bedürfen langer Vorlaufzeiten, die potenzielle [[Investor]]en abschrecken. Um der [[Wettbewerb (Wirtschaft)|Konkurrenz]] durch andere Standorte, etwa in [[Osteuropa]],<ref>{{Webarchiv|url=http://www.eyeim.com/pdf/Attractivite%202009%20Web.pdf |wayback=20100326200946 |text=European Investment Monitor 2009: Zielregionen für FDI’s in Europa |archiv-bot=2019-04-13 20:38:05 InternetArchiveBot }} (PDF; 2,3&nbsp;MB)</ref> begegnen zu können, zeichnet sich hier ein Umdenken ab. In [[Nordrhein-Westfalen]], dem am dichtesten besiedelten Flächenstaat Deutschlands, weist der [[Landesentwicklungsplan]] vom 25. Januar 2017 zusätzlich zu normalen Gewerbegebieten gesondert vier Standorte für landesbedeutsame flächenintensive Großvorhaben aus, die für Produktionsbetriebe mit mindestens 80 Hektar Flächenbedarf reserviert sind. Eine erste Großfläche wurde in der Region [[Euskirchen]], südwestlich von [[Köln]], realisiert. Die 205 Hektar große Industrie- und Gewerbefläche „PrimeSite Rhine Region“ soll ausschließlich als Fläche für Großinvestitionen vermarktet werden.<ref>[http://www.primesite.org PrimeSite Rhine Region Industrie- und Gewerbefläche]</ref><ref>{{Webarchiv|url=http://www.nrwinvest.com/nrwinvest_deutsch/Gewerbeflaechen/PrimeSite_Rhine_Region/index.php |wayback=20101030142249 |text=NRW.INVEST, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen |archiv-bot=2019-04-13 20:38:05 InternetArchiveBot }}</ref> Damit ist sie eine der größten verfügbaren Gewerbeflächen in [[Europa]].<ref>{{Webarchiv|url=http://www.ksta.de/html/artikel/1245228271554.shtml |wayback=20100925200553 |text=KSTA: Grundsteinlegung PrimeSite Rhine Region |archiv-bot=2019-04-13 20:38:05 InternetArchiveBot }}</ref>

== Vermarktung von Gewerbeflächen über Online-Datenbanken ==
Die Vermarktung von neu erschlossenen Gewerbeflächen liegt hauptsächlich bei den Gemeinden und Ländern und erfolgt dort meist durch die regionalen und kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften. Diese stellen dafür umfassende Informationen über die verfügbaren Grundstücke zur Verfügung. Dabei ist die systematische Erfassung des Gewerbeflächenbestands eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige stadt- und regionalökonomische Entwicklung. Deshalb kommen in diesem Zusammenhang verstärkt Online-Datenbanken zum Einsatz. Diese bieten zudem eine effektive und transparente Möglichkeit der Angebotskommunikation.<ref>[http://opus.bsz-bw.de/fhnu/volltexte/2009/970/pdf/Diplomarbeit.pdf Studie zum Thema „Online-Gewerbeflächenbörsen als Beitrag zur nachhaltigen Siedlungsflächenentwicklung“ von Hannah Schröder-Klings]{{Toter Link|url=http://opus.bsz-bw.de/fhnu/volltexte/2009/970/pdf/Diplomarbeit.pdf |date=2022-11 |archivebot=2022-11-08 04:13:04 InternetArchiveBot }}</ref> Diese [[Datenbank]]en liefern häufig nicht nur [[Sachdaten]] zu einer Gewerbefläche, sondern unterstützen den Investor bei seiner Suche nach dem passenden [[Grundstück]] auch mit Karten, Visualisierungen und weiteren wirtschaftsgeografischen Daten.

Investoren haben oft spezifische Anforderungen an eine Gewerbefläche in Bezug auf [[Erschließung]] und [[Infrastruktur]]. Deshalb bieten insbesondere die überregionalen Gewerbeflächenportale einen Vorteil bei Suche und Vermarktung, da diese ein wesentlich breiteres Angebot offerieren können als lokale Anbieter.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.geodok.de/fileadmin/Dateien/Download/2007/Germansite_FAZ280907.pdf |wayback=20160122075201 |text=„Interaktive Online-Suche“, FAZ-Sonderbeilage, 28. September 2007 |archiv-bot=2023-05-13 00:08:23 InternetArchiveBot }} (PDF; 665&nbsp;kB)</ref>
Mittlerweile betreibt die Mehrzahl der Wirtschaftsförderungsgesellschaften in den deutschen Bundesländern ein solches Online-Gewerbeflächenportal.<ref> {{Webarchiv|text=Übersicht über die Gewerbeflächen-Datenbanken der Bundesländer |url=http://www.fuer-gruender.de/beratung/links-und-adressen/gruenderzentren/datenbanken |wayback=20110728203531 |archiv-bot=2018-04-12 08:40:05 InternetArchiveBot }}</ref>
Dazu gehören zum Beispiel die Germansite<ref>[http://www.germansite.de Gewerbeflächenportal Germansite]</ref> von [[NRW.Invest]] mit Informationen zu verfügbaren Gewerbeflächen in [[Nordrhein-Westfalen]], das kommunale Standort-Informations-System KomSIS<ref>[http://www.komsis.de KomSIS – Das kommunale Standort-Informations-System für Niedersachsen]</ref> in [[Niedersachsen]], das Gewerbeflächenportal des Standortes [[Hessen]]<ref> {{Webarchiv|text=Gewerbeflächenportal des Standortes Hessen |url=http://www.standorte-in-hessen.de/gewerbeflaechen/suche.cfm |wayback=20090225114057 |archiv-bot=2018-04-12 08:40:05 InternetArchiveBot }}</ref>, SISBY<ref>[http://www.sisby.de/sisby/inhalte/de/Gewerbeflaeche/index.jsp SISBY – Das Standort-Informationssystem Bayern]</ref>, das Standort-Informationssystem [[Bayern]] oder die landesweite Flächendatenbank<ref>{{Internetquelle |url=https://findyourland.de/home |titel=Gewerbeflächendatenbank |hrsg=Baden-Württemberg |abruf=2024-09-16}}</ref> in [[Baden-Württemberg]].


== Referenzen ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{SORTIERUNG:Gewerbeflache}}
[[Kategorie:Wirtschaftsgeographie]]
[[Kategorie:Wirtschaftsgeographie]]
[[Kategorie:Bauleitplanung]]
[[Kategorie:Bauleitplanung (Deutschland)]]

Aktuelle Version vom 16. September 2024, 12:24 Uhr

Eine Gewerbefläche ist eine Fläche, die ausschließlich oder vorwiegend der Unterbringung von Industrie- oder Gewerbebetrieben dient.

Gewerbeflächen werden meist in Gewerbegebieten oder Industriegebieten ausgewiesen, um störende Einwirkungen von Betrieben wie Lärm, Geruch oder Gefahren auf Wohnbebauung zu vermeiden. Bereits im Flächennutzungsplan, der den Rahmen für die zukünftige städtebauliche Entwicklung einer Gemeinde vorgibt, werden daher gewerbliche Bauflächen von anderen Nutzungsarten getrennt ausgewiesen. Ihre baunutzungsrechtliche Bestimmung erhält eine Gewerbefläche durch den jeweils gültigen Bebauungsplan. Dieser regelt die in einem Gebiet erlaubte Nutzung nach den Vorgaben der deutschen Baunutzungsverordnung (BauNVO).[1]

Gewerbeflächen werden von Gemeinden ausgewiesen. Sie richten sich dabei nach dem ihnen bekannten Bedarf. Da sich ein „Gewerbeflächen-Monitoring“ in den meisten Bundesländern noch im Aufbau befindet, kommt es insgesamt zu einem Überangebot von verfügbaren Gewerbeflächen in Deutschland.[2][3][4] Dabei unterscheiden sich die ausgewiesenen Flächen jedoch teilweise erheblich in ihrer Qualität und Vermarktungsfähigkeit.[5]

Anforderungen an Gewerbeflächen

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Die Eigenschaften einer Gewerbefläche sind ein wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Unternehmensstandorts. Dabei wird zwischen harten und weichen Standortfaktoren unterschieden.[6] Zu den harten Standortfaktoren zählen neben der Lage, also der geografischen Nähe zu Absatzmärkten, Zulieferern, Rohstoffen oder Forschungseinrichtungen die Leistungsfähigkeit der vorhandenen Infrastruktur, wie Verkehrsanbindung, Energieversorgung und Kommunikationsnetzen auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Lohnkosten, Steuern und Arbeitsmarkt- bzw. Fachkräftesituation. Aber auch weiche Standortfaktoren, wie das kulturelle Umfeld oder das Image eines Standortes, spielen bei der Bewertung einer Gewerbefläche eine wichtige Rolle. Je nach Branche und Größe des Unternehmens gibt es deutliche Unterschiede in der Gewichtung der einzelnen Standortfaktoren.

Gewerbeflächen werden häufig von mittelständischen Unternehmen genutzt. Die sogenannten Unternehmensimmobilien lassen sich in vier Typen unterteilen: Transformations- und Produktionsimmobilien, Logistikimmobilien sowie Gewerbeparks. Können die jeweiligen Objekte mehrere Mieter sowie Nutzungs- und Flächenarten aufnehmen, spricht man von gemischt-genutzten Unternehmensimmobilien.[7]

Industriefläche

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Gewerbeflächen eignen sich für Betriebe, die das Umfeld nur gering beeinträchtigen (§ 8 BauNVO). Dazu zählen Gewerbebetriebe aller Art, Lagerhäuser sowie Geschäfts- und Bürogebäude. Aber auch öffentliche Betriebe und Verwaltungen sowie Tankstellen und Sportanlagen.[1] Produktionsbetriebe, die aufgrund erhöhter Lärm-, Geruchs- oder Gefahrenaufkommen und 24/7-Produktion eine größere Beeinträchtigung ihrer Umwelt bedeuten, stellen andere Anforderungen an eine Gewerbefläche. Industrieflächen sind ausgewiesen in Industriegebieten und von Wohngebieten und Gebieten mit gemischter Nutzung ausreichend abgetrennt (§ 9 BauNVO). Sie sind für Schwerverkehr und Schienenverkehr erreichbar. Weitere Infrastruktur wie Strom-/Gasversorgung, Trink- und Industriewasser, Abwasserentsorgung ist erschlossen. Teilweise sind solche Industrieflächen mit speziellen Umweltauflagen belegt.[1]

Eine besondere Bedeutung haben große bis sehr große Gewerbeflächen. Sie werden für Großprojekte der Industrie benötigt, bei denen der Flächenbedarf oft 50 Hektar und mehr beträgt. Damit stellen sie eine besondere Herausforderung für die Regionalplanung dar. Denn Flächenentwicklungs- und Bebauungspläne müssen genügend Spielraum für die jeweilige Investition lassen und häufig über Gemeindegrenzen hinweg abgestimmt werden. Gleichzeitig erwarten Investoren optimale Standortbedingungen. Archäologie-, Baugrund- und Kampfmitteluntersuchungen sollten ohne Befund abgeschlossen sein. Strom- und Gasversorgung, Abwasserentsorgung, die Anbindung an Straße und Eisenbahn sollten schon bestehen oder kurzfristig realisierbar sein.

In den dicht besiedelten Regionen Westeuropas sind für die industrielle Nutzung geeignete freie Großflächen mit den erforderlichen Qualitätsmerkmalen eher selten. Neueinrichtungen bedürfen langer Vorlaufzeiten, die potenzielle Investoren abschrecken. Um der Konkurrenz durch andere Standorte, etwa in Osteuropa,[8] begegnen zu können, zeichnet sich hier ein Umdenken ab. In Nordrhein-Westfalen, dem am dichtesten besiedelten Flächenstaat Deutschlands, weist der Landesentwicklungsplan vom 25. Januar 2017 zusätzlich zu normalen Gewerbegebieten gesondert vier Standorte für landesbedeutsame flächenintensive Großvorhaben aus, die für Produktionsbetriebe mit mindestens 80 Hektar Flächenbedarf reserviert sind. Eine erste Großfläche wurde in der Region Euskirchen, südwestlich von Köln, realisiert. Die 205 Hektar große Industrie- und Gewerbefläche „PrimeSite Rhine Region“ soll ausschließlich als Fläche für Großinvestitionen vermarktet werden.[9][10] Damit ist sie eine der größten verfügbaren Gewerbeflächen in Europa.[11]

Vermarktung von Gewerbeflächen über Online-Datenbanken

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Die Vermarktung von neu erschlossenen Gewerbeflächen liegt hauptsächlich bei den Gemeinden und Ländern und erfolgt dort meist durch die regionalen und kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften. Diese stellen dafür umfassende Informationen über die verfügbaren Grundstücke zur Verfügung. Dabei ist die systematische Erfassung des Gewerbeflächenbestands eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige stadt- und regionalökonomische Entwicklung. Deshalb kommen in diesem Zusammenhang verstärkt Online-Datenbanken zum Einsatz. Diese bieten zudem eine effektive und transparente Möglichkeit der Angebotskommunikation.[12] Diese Datenbanken liefern häufig nicht nur Sachdaten zu einer Gewerbefläche, sondern unterstützen den Investor bei seiner Suche nach dem passenden Grundstück auch mit Karten, Visualisierungen und weiteren wirtschaftsgeografischen Daten.

Investoren haben oft spezifische Anforderungen an eine Gewerbefläche in Bezug auf Erschließung und Infrastruktur. Deshalb bieten insbesondere die überregionalen Gewerbeflächenportale einen Vorteil bei Suche und Vermarktung, da diese ein wesentlich breiteres Angebot offerieren können als lokale Anbieter.[13] Mittlerweile betreibt die Mehrzahl der Wirtschaftsförderungsgesellschaften in den deutschen Bundesländern ein solches Online-Gewerbeflächenportal.[14] Dazu gehören zum Beispiel die Germansite[15] von NRW.Invest mit Informationen zu verfügbaren Gewerbeflächen in Nordrhein-Westfalen, das kommunale Standort-Informations-System KomSIS[16] in Niedersachsen, das Gewerbeflächenportal des Standortes Hessen[17], SISBY[18], das Standort-Informationssystem Bayern oder die landesweite Flächendatenbank[19] in Baden-Württemberg.

Einzelnachweise

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  1. a b c § 1 Allgemeine Vorschriften für Bauflächen und Baugebiete
  2. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBR): Entwicklung der Flächennutzung von 2005 bis 2008@1@2Vorlage:Toter Link/www.bbsr.bund.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBR): Wettbewerbsfähigkeit des regionalen Gewerbeflächenpotenzials in Ostdeutschland (Memento des Originals vom 18. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbr.bund.de
  4. Statistisches Bundesamt: Beanspruchte die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland (Memento des Originals vom 14. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.destatis.de
  5. Zum Überangebot von Gewerbeflächen am Beispiel Thüringen
  6. Gabler Wirtschaftslexikon: Standortfaktoren
  7. Vgl. Beos Survey 01: Unternehmensimmobilien: Quartiere für den Mittelstand, Analysereihe mit der BulwienGesa AG, November 2012 (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/beos.net (PDF; 1,5 MB)
  8. European Investment Monitor 2009: Zielregionen für FDI’s in Europa (Memento des Originals vom 26. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eyeim.com (PDF; 2,3 MB)
  9. PrimeSite Rhine Region Industrie- und Gewerbefläche
  10. NRW.INVEST, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen (Memento des Originals vom 30. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nrwinvest.com
  11. KSTA: Grundsteinlegung PrimeSite Rhine Region (Memento des Originals vom 25. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ksta.de
  12. Studie zum Thema „Online-Gewerbeflächenbörsen als Beitrag zur nachhaltigen Siedlungsflächenentwicklung“ von Hannah Schröder-Klings@1@2Vorlage:Toter Link/opus.bsz-bw.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  13. „Interaktive Online-Suche“, FAZ-Sonderbeilage, 28. September 2007 (Memento des Originals vom 22. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geodok.de (PDF; 665 kB)
  14. Übersicht über die Gewerbeflächen-Datenbanken der Bundesländer (Memento des Originals vom 28. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fuer-gruender.de
  15. Gewerbeflächenportal Germansite
  16. KomSIS – Das kommunale Standort-Informations-System für Niedersachsen
  17. Gewerbeflächenportal des Standortes Hessen (Memento des Originals vom 25. Februar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.standorte-in-hessen.de
  18. SISBY – Das Standort-Informationssystem Bayern
  19. Gewerbeflächendatenbank. Baden-Württemberg, abgerufen am 16. September 2024.