„Martin Eberle (Kunsthistoriker)“ – Versionsunterschied
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'''Martin Eberle''' (* [[1968]] in [[Schrobenhausen]]) ist ein deutscher [[Kunsthistoriker]] und Museumsleiter. Nach seinem Studium der [[Kunstgeschichte]] und [[Geschichte]] führte ihn seine berufliche Laufbahn über Stationen am [[Grassi Leipzig|Grassimuseum]] in [[Leipzig]] und als Leiter des [[Städtisches Museum Braunschweig|Städtischen Museums Braunschweig]] schließlich zur Position des Direktors der [[Hessen Kassel Heritage|Museumslandschaft Hessen Kassel]], die er seit 2018 innehat. |
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'''Martin Eberle''' (* [[1968]] in [[Schrobenhausen]]) ist ein deutscher [[Kunsthistoriker]]. |
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== Ausbildung und frühe Karriere == |
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Er studierte Kunstgeschichte und Geschichte an den Universitäten [[Universität München|München]], [[Universität Bamberg|Bamberg]] und [[Universität Jena|Jena]]. Seine ca. 1995 an der Gesamthochschule/Universität Kassel eingereichte Dissertation schrieb er über den Wiener Interieurmaler [[Franz Heinrich (Künstler)|Franz Heinrich]] (1802–1890). Eberle arbeitete von 1996 bis 1999 am [[Grassimuseum]] in [[Leipzig]], danach übernahm er die Leitung des [[Gohliser Schlösschen]]s in Leipzig. 2003 wurde er Leiter des [[Städtisches Museum (Braunschweig)|Städtischen Museums Braunschweig]]. |
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Eberle studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Universität München]], der [[Otto-Friedrich-Universität Bamberg|Universität Bamberg]] und der [[Friedrich-Schiller-Universität Jena|Universität Jena]]. 1995 promovierte er an der [[Universität Kassel|Gesamthochschule/Universität Kassel]] mit einer Dissertation über [[österreich]]ische [[Interieurmalerei]] des 19. Jahrhunderts, die sich speziell mit den Aquarellen des [[Wien]]er [[Architekturmalerei|Architekturmalers]] [[Franz Heinrich (Künstler)|Franz Heinrich]] (1802–1890) befasste. |
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Nach seiner Promotion begann Eberle seine museale Laufbahn von 1996 bis 1999 am Grassimuseum in Leipzig. Anschließend übernahm er die Leitung des [[Gohliser Schlösschen]]s, eines historischen Bauwerks aus dem 18. Jahrhundert in Leipzig. |
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Am 1. Oktober 2007 wurde er vom Stiftungsrat der [[Stiftung Schloss Friedenstein]] in [[Gotha]] als neuer Stiftungsdirektor gewählt. In dieser Funktion konzipierte er die Gothaer Schloss- und Museumslandschaft als »Barockes Universum Gotha« neu. Seit 2009 wurde dieser Masterplan kontinuierlich umgesetzt.<ref>''Neuer Stiftungsdirektor berufen.'' In: ''Rathauskourier Amtsblatt der Stadt Gotha'' Nr. 7⁄16. Jahrgang 29. Juli 2007.</ref> 2013 wurde er von der [[Universität Erfurt]] zum [[Honorarprofessor]] ernannt.<ref>[https://web.archive.org/web/20141006073556/http://www.uni-erfurt.de/uni/einrichtungen/presse/pressemitteilungen/2013/120-2013/].</ref> |
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Im Jahre 2003 wurde Eberle zum Leiter des Städtischen Museums Braunschweig ernannt, was einen bedeutenden Karriereschritt darstellte. In dieser Position konnte er seine Expertise in Kunstgeschichte und Museumsmanagement weiter ausbauen und seinen Verantwortungsbereich erweitern. |
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Seit dem 1. Mai 2018 ist er Direktor der [[Museumslandschaft Hessen Kassel]] in Kassel.<ref>[https://www.fnp.de/hessen/kasseler-museumslandschaft-eberle-nimmt-arbeit-chef-10398059.html Kasseler Museumslandschaft: Eberle nimmt Arbeit als Chef auf].</ref> Für die in der Fachwelt und allgemeinen Öffentlichkeit stark kritisierte Umbenennung der Institution in „Hessen Kassel Heritage“ zum 1. Mai 2023 kürte ihn der [[Verein deutsche Sprache]] zum Kandidaten für den Titel „Sprachpanscher des Jahres 2023“<ref>{{Internetquelle |url=https://vds-ev.de/aktionen/sprachpanscher/wahl-des-sprachpanschers-2023/ |titel=Wahl des Sprachpanschers 2023 |werk=Verein Deutsche Sprache e. V. |datum=2023-05-19 |abruf=2023-07-01}}</ref>. |
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== Tätigkeit in Gotha == |
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Martin Eberle übernahm am 1. Oktober 2007 die Position des Stiftungsdirektors der [[Stiftung Schloss Friedenstein Gotha|Stiftung Schloss Friedenstein]] in [[Gotha]]. In dieser Funktion entwickelte er ein umfassendes Konzept zur Neugestaltung der Gothaer Schloss- und Museumslandschaft unter dem Titel ''Barockes Universum Gotha''.<ref name="rkag" /> |
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Der von Eberle entworfene Masterplan zielte darauf ab, die verschiedenen kulturellen Einrichtungen und Sammlungen in Gotha unter einem einheitlichen thematischen Dach zu vereinen. Die Umsetzung dieses Konzepts begann 2009 und wurde in den folgenden Jahren kontinuierlich vorangetrieben.<ref name="rkag" /> |
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Während seiner Zeit in Gotha setzte sich Eberle für die [[Restaurierung]] und Modernisierung der historischen Gebäude ein. Gleichzeitig arbeitete er daran, die umfangreichen Sammlungen des [[Schloss Friedenstein|Schlosses Friedenstein]] neu zu präsentieren und für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.<ref name="rkag">{{Literatur|Titel=Neuer Stiftungsdirektor berufen|Sammelwerk=Rathaus-Kurier Gotha|Band=Jg. 16|Nummer=7|Datum=2007-07-29}}</ref> |
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Im Jahr 2013 würdigte die [[Universität Erfurt]] Eberles Leistungen und Expertise, indem sie ihm eine [[Honorarprofessor|Honorarprofessur]] verlieh. Diese Ernennung unterstreicht die akademische Anerkennung seiner Arbeit im Bereich der [[Museologie]] und [[Kulturvermittlung]].<ref>{{Internetquelle|url=https://www2.uni-erfurt.de/cms-alt/pressemitteilungen-archiv/www.uni-erfurt.de/uni/einrichtungen/presse/pressemitteilungen/2013/120-2013/index.html|titel=Universität Erfurt ernennt Dr. Martin Eberle zum Honorarprofessor|hrsg=Universität Erfurt|datum=2013-09-05|abruf=2024-08-21}}</ref> |
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Zum 30. April 2018 gab Eberle die Leitung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha an den deutschen Kunsthistoriker [[Tobias Pfeifer-Helke]] ab, die er am 1. Februar 2019 antrat.<ref>{{Literatur|Autor=Conny Möller|Titel=Gotha: Tobias Pfeifer-Helke wird neuer Stiftungsdirektor|Sammelwerk=Thüringer Allgemeine|Datum=2018-11-21}}</ref> |
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== Leitung der Museumslandschaft Hessen Kassel == |
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Eberle folgte am 1. Mai 2018 [[Bernd Küster]] als Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) als Direktor. In dieser Position initiierte er einige Veränderungen, die in der Öffentlichkeit und Fachwelt kontrovers diskutiert wurden.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.fnp.de/hessen/kasseler-museumslandschaft-eberle-nimmt-arbeit-chef-10398059.html|titel=Kasseler Museumslandschaft: Eberle nimmt Arbeit als Chef auf|hrsg=Frankfurter Societäts-Medien|datum=2018-10-29|abruf=2024-08-21}}</ref> |
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Zum 1. Mai 2023 entschied Eberle, die ''Museumslandschaft Hessen Kassel'' in ''Hessen Kassel Heritage'' umzubenennen. Diese Maßnahme wurde von Fachleuten und der Öffentlichkeit kritisiert. Der [[Verein Deutsche Sprache]] nominierte Eberle für den Titel ''Sprachpanscher des Jahres 2023'', wobei er den vierten Platz belegte. Die Kritik bezog sich auf die Verwendung eines englischen Namens für eine kulturelle Institution, was als Entfremdung der Kunst und des regionalen Erbes wahrgenommen wurde.<ref>{{Internetquelle|url=https://vds-ev.de/aktionen/sprachpanscher/wahl-des-sprachpanschers-2023/|titel=Wahl des Sprachpanschers 2023 |hrsg=Verein Deutsche Sprache|abruf=2023-07-01}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=https://vds-ev.de/mitteilungen/stark-watzinger-ist-sprachpanscher-2023/|titel=Stark-Watzinger ist Sprachpanscher 2023: Forderung nach Englisch als Behördensprache stieß übel auf|hrsg=Verein Deutsche Sprache|abruf=2023-08-28}}</ref> |
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Im August 2023 äußerten aktuelle und ehemalige Mitarbeiter der Museumslandschaft Hessen Kassel Bedenken hinsichtlich Eberles [[Führungsstil]]. Diese Mitarbeiter äußerten Vorwürfe, die sich auf seine Kompetenz und die Art und Weise, wie er die Institution leitete, bezogen. Recherchen und Berichterstattung zu diesen Vorwürfen wurden von der [[Hessische/Niedersächsische Allgemeine|Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen]] (HNA) aufgegriffen.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.hna.de/kassel/heritage-kritik-an-der-fuehrung-von-hessen-kassel-92455213.html|autor=Mark-Christian von Busse, Bettina Fraschke|titel=„Es ist ein wahnsinniges Chaos“: Schwere Kritik am Führungsstil von HKH-Direktor Eberle|hrsg=Dierichs|datum=2023-08-12|abruf=2023-08-14}}</ref> |
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Auf eine Anfrage der HNA bezüglich der Vorwürfe antwortete das [[Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur|Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst]], dass anonyme Anschuldigungen nicht kommentiert werden könnten und dass sie ohne weitere Substantiierung keine Grundlage für aufsichtliches Handeln darstellten. Das Ministerium stellte fest, dass sich keine Mitarbeitenden an die Behörde gewandt hätten. Diese Antwort wurde von der HNA als nicht übereinstimmend mit den Ergebnissen ihrer Recherchen angesehen.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.hna.de/kassel/wie-ein-postknecht-zum-offizier-wurde-streit-um-ankauf-einer-porzellangruppe-fuer-kasseler-museen-92483052.html|autor=Bettina Fraschke|titel=Wie ein Postknecht zum Offizier wurde: Streit um Ankauf einer Porzellangruppe für Kasseler Museen|hrsg=Dierichs|datum=2023-08-27|abruf=2023-08-30}}</ref> |
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== Weblinks == |
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* {{Internetquelle|url=https://www.donaukurier.de/archiv/wo-ist-das-museumsbaby-3523921|titel=Wo ist das Museumsbaby?|hrsg=Donaukurier|datum=2017-02-09|abruf=2024-08-21|abruf-verborgen=ja}} |
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Aktuelle Version vom 22. August 2024, 05:46 Uhr
Martin Eberle (* 1968 in Schrobenhausen) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte und Geschichte führte ihn seine berufliche Laufbahn über Stationen am Grassimuseum in Leipzig und als Leiter des Städtischen Museums Braunschweig schließlich zur Position des Direktors der Museumslandschaft Hessen Kassel, die er seit 2018 innehat.
Ausbildung und frühe Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eberle studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität München, der Universität Bamberg und der Universität Jena. 1995 promovierte er an der Gesamthochschule/Universität Kassel mit einer Dissertation über österreichische Interieurmalerei des 19. Jahrhunderts, die sich speziell mit den Aquarellen des Wiener Architekturmalers Franz Heinrich (1802–1890) befasste.
Nach seiner Promotion begann Eberle seine museale Laufbahn von 1996 bis 1999 am Grassimuseum in Leipzig. Anschließend übernahm er die Leitung des Gohliser Schlösschens, eines historischen Bauwerks aus dem 18. Jahrhundert in Leipzig.
Im Jahre 2003 wurde Eberle zum Leiter des Städtischen Museums Braunschweig ernannt, was einen bedeutenden Karriereschritt darstellte. In dieser Position konnte er seine Expertise in Kunstgeschichte und Museumsmanagement weiter ausbauen und seinen Verantwortungsbereich erweitern.
Tätigkeit in Gotha
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Martin Eberle übernahm am 1. Oktober 2007 die Position des Stiftungsdirektors der Stiftung Schloss Friedenstein in Gotha. In dieser Funktion entwickelte er ein umfassendes Konzept zur Neugestaltung der Gothaer Schloss- und Museumslandschaft unter dem Titel Barockes Universum Gotha.[1]
Der von Eberle entworfene Masterplan zielte darauf ab, die verschiedenen kulturellen Einrichtungen und Sammlungen in Gotha unter einem einheitlichen thematischen Dach zu vereinen. Die Umsetzung dieses Konzepts begann 2009 und wurde in den folgenden Jahren kontinuierlich vorangetrieben.[1]
Während seiner Zeit in Gotha setzte sich Eberle für die Restaurierung und Modernisierung der historischen Gebäude ein. Gleichzeitig arbeitete er daran, die umfangreichen Sammlungen des Schlosses Friedenstein neu zu präsentieren und für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.[1]
Im Jahr 2013 würdigte die Universität Erfurt Eberles Leistungen und Expertise, indem sie ihm eine Honorarprofessur verlieh. Diese Ernennung unterstreicht die akademische Anerkennung seiner Arbeit im Bereich der Museologie und Kulturvermittlung.[2]
Zum 30. April 2018 gab Eberle die Leitung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha an den deutschen Kunsthistoriker Tobias Pfeifer-Helke ab, die er am 1. Februar 2019 antrat.[3]
Leitung der Museumslandschaft Hessen Kassel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eberle folgte am 1. Mai 2018 Bernd Küster als Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) als Direktor. In dieser Position initiierte er einige Veränderungen, die in der Öffentlichkeit und Fachwelt kontrovers diskutiert wurden.[4]
Zum 1. Mai 2023 entschied Eberle, die Museumslandschaft Hessen Kassel in Hessen Kassel Heritage umzubenennen. Diese Maßnahme wurde von Fachleuten und der Öffentlichkeit kritisiert. Der Verein Deutsche Sprache nominierte Eberle für den Titel Sprachpanscher des Jahres 2023, wobei er den vierten Platz belegte. Die Kritik bezog sich auf die Verwendung eines englischen Namens für eine kulturelle Institution, was als Entfremdung der Kunst und des regionalen Erbes wahrgenommen wurde.[5][6]
Im August 2023 äußerten aktuelle und ehemalige Mitarbeiter der Museumslandschaft Hessen Kassel Bedenken hinsichtlich Eberles Führungsstil. Diese Mitarbeiter äußerten Vorwürfe, die sich auf seine Kompetenz und die Art und Weise, wie er die Institution leitete, bezogen. Recherchen und Berichterstattung zu diesen Vorwürfen wurden von der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) aufgegriffen.[7]
Auf eine Anfrage der HNA bezüglich der Vorwürfe antwortete das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dass anonyme Anschuldigungen nicht kommentiert werden könnten und dass sie ohne weitere Substantiierung keine Grundlage für aufsichtliches Handeln darstellten. Das Ministerium stellte fest, dass sich keine Mitarbeitenden an die Behörde gewandt hätten. Diese Antwort wurde von der HNA als nicht übereinstimmend mit den Ergebnissen ihrer Recherchen angesehen.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wo ist das Museumsbaby? Donaukurier, 9. Februar 2017 .
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Neuer Stiftungsdirektor berufen. In: Rathaus-Kurier Gotha. Jg. 16, Nr. 7, 29. Juli 2007.
- ↑ Universität Erfurt ernennt Dr. Martin Eberle zum Honorarprofessor. Universität Erfurt, 5. September 2013, abgerufen am 21. August 2024.
- ↑ Conny Möller: Gotha: Tobias Pfeifer-Helke wird neuer Stiftungsdirektor. In: Thüringer Allgemeine. 21. November 2018.
- ↑ Kasseler Museumslandschaft: Eberle nimmt Arbeit als Chef auf. Frankfurter Societäts-Medien, 29. Oktober 2018, abgerufen am 21. August 2024.
- ↑ Wahl des Sprachpanschers 2023. Verein Deutsche Sprache, abgerufen am 1. Juli 2023.
- ↑ Stark-Watzinger ist Sprachpanscher 2023: Forderung nach Englisch als Behördensprache stieß übel auf. Verein Deutsche Sprache, abgerufen am 28. August 2023.
- ↑ Mark-Christian von Busse, Bettina Fraschke: „Es ist ein wahnsinniges Chaos“: Schwere Kritik am Führungsstil von HKH-Direktor Eberle. Dierichs, 12. August 2023, abgerufen am 14. August 2023.
- ↑ Bettina Fraschke: Wie ein Postknecht zum Offizier wurde: Streit um Ankauf einer Porzellangruppe für Kasseler Museen. Dierichs, 27. August 2023, abgerufen am 30. August 2023.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Martin Eberle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Martin Eberle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Eberle, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 1968 |
GEBURTSORT | Schrobenhausen |