„Siegbert A. Warwitz“ – Versionsunterschied

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'''Siegbert Arno Warwitz''' (* [[19. September]] [[1937]] in [[Münster]]) ist ein deutscher [[Sportpsychologie|Sportpsychologe]] und [[Pädagoge]]. Warwitz wirkt als Autor verschiedener Testverfahren zur [[Verkehrssicherheit]] und als Förderer des mehrdimensionalen Lernens in der [[Didaktik|Unterrichtslehre]].
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'''Siegbert Arno Warwitz''' (* [[19. September]] [[1937]] in [[Münster]]) ist ein deutscher [[Experimentalpsychologie|Experimentalpsychologe]] und [[Pädagoge]]. Er ist der Autor verschiedener Testverfahren zur [[Sportwissenschaft]] und [[Verkehrssicherheit]] und Initiator des [[Mehrdimensionales Lernen|Mehrdimensionalen Lernens]] in der [[Didaktik|Unterrichtslehre]].


== Leben ==
== Leben ==
Siegbert A. Warwitz wurde 1937 im [[Gau Westfalen-Nord]] als eines von vier Kindern von Alfons Warwitz und Hildegard Dünnebacke (Tochter des Kommunalpolitikers [[Joseph Dünnebacke]]) geboren.<ref>Maria Thiemann (Hrsg.): ''Geschichte der Familie Dünnebacke'', Bd. 2, [[Recklinghausen]] 1979.</ref> Nach dem Abitur am [[Gymnasium Petrinum Recklinghausen]] 1957 und einer Ausbildung zum [[Offizier (Bundeswehr)|Offizier]] bei der [[Bundeswehr]] folgten ein [[Philologie]]studium in Münster, Innsbruck und Tübingen in den Fächern [[Germanistik]], [[Sportwissenschaft]] und [[Philosophie]] mit Staatsexamen für das Höhere Lehramt sowie ein [[Psychologie]]studium mit [[Promotion (Doktor)|Promotion]] im Jahr 1968 in Wien.<ref>Die Promotion erfolgte zu einem [[Experimentelle Psychologie|experimentalpsychologischen]] Thema; Siegbert A. Warwitz: ''Die Wechselbeziehung zwischen dem allgemeinen intellektuellen und dem allgemeinen physischen Fähigkeitsbereich unter besonderer Berücksichtigung des Kombinatorischen Denkens und der [[Bewegungskoordination]] – eine experimentalpsychologische Untersuchung bei Jugendlichen'', unveröffentlichte Dissertation, [[Universität Wien]] 1966. Enthalten ist auch eine umfangreiche Bibliographie mit knapp 100 dieses Thema betreffenden Titeln.</ref> Es folgte eine Assistenzzeit mit einem zweijährigen experimentalpsychologischen Forschungsauftrag der [[Universität Wien]]. Anschließend war er als [[Studienrat (Deutschland)|Studienrat]] und [[Oberstudienrat (Deutschland)|Oberstudienrat]] am Humanistischen Gymnasium [[Ravensburg]] tätig, bevor er 1973 auf einen Lehrstuhl an der [[Pädagogische Hochschule Karlsruhe|Pädagogischen Hochschule Karlsruhe]] berufen wurde. Dort wirkte er bis 1977 und erneut von 1991 bis 1993 als stellvertretender Leiter des Fachbereichs Sport und [[Sportwissenschaft]]. Zwischen 1983 und 1987 bekleidete er das Amt des Dekans. Des Weiteren engagierte er sich ab 1985 als Senatsbeauftragter.<ref>Axel Schniederjürgen (Red.): ''[[Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender]] 2009. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart'', 22. Ausg., Bd. IV, München 2009, S. 4465, auch S. 4970 u. 5163.</ref> Für seine „herausragenden Verdienste um die Verkehrssicherheit von Kindern“ wurde er im Jahr 1995 mit dem Bruno-Epple-Preis ausgezeichnet, der mit einer gemeinnützig ausgerichteten Spende von 100.000.- DM verbunden war.<ref>''„Verkehr überfordert nicht nur die Kinder, [[Christiane Herzog]] überreichte Preis“''. In: ''Kurier, Amtsblatt der Stadt Karlsruhe,'' Jahrgang 49, Nr. 42 v. 20. Oktober 1995 (mit Pressephoto), ''Badische Neueste Nachrichten/BNN'', Nr. 237 v. 13. Oktober 1995, S. 25 (mit Pressephoto) und „Preisverleihung Der 7. Sinn für Kinder“ in Citymedia, Business-Magazin. hrsg. v. Axel Kahn, Jahrg. 4, Ausgabe 10, Rheinstetten-Mörsch 1995, S. 10 (mit Pressefoto).</ref>
Siegbert A. Warwitz wurde 1937 in Münster als ältestes von fünf Kindern von Alfons und Hildegard Warwitz (geborene Dünnebacke, Tochter des Kommunalpolitikers [[Joseph Dünnebacke]]) geboren.<ref>Maria Thiemann (Hrsg.): ''Geschichte der Familie Dünnebacke'', Bd. 2, [[Recklinghausen]] 1979, S. 357f.</ref> Er besuchte zunächst die Grundschulen in [[Sillium]] bei Hildesheim und in Recklinghausen und wechselte dann an das humanistische [[Gymnasium Petrinum Recklinghausen]], wo er 1957 das [[Abitur]] erlangte. Nach dem Abitur und einer anschließenden Ausbildung zum Tastfunker bei der [[Bundeswehr]] und einer Beförderung zum [[Leutnant]] begann er im Sommersemester 1958 ein Studium an den Universitäten [[Universität Münster|Münster]], [[Universität Innsbruck|Innsbruck]] und [[Universität Wien|Wien]]. 1964 legte er sein Erstes Staatsexamen für das Höhere Lehramt in Münster ab. 1967 erwarb er das Zweite Pädagogische Staatsexamen für das Höhere Lehramt in Tübingen und promovierte sich im darauffolgenden Jahr.<ref>Die Dissertation behandelt ein [[Experimentelle Psychologie|experimentalpsychologisches]] Thema; Siegbert A. Warwitz: ''Die Wechselbeziehung zwischen dem allgemeinen intellektuellen und dem allgemeinen physischen Fähigkeitsbereich unter besonderer Berücksichtigung des Kombinatorischen Denkens und der [[Bewegungskoordination]] – eine experimentalpsychologische Untersuchung bei Jugendlichen'', unveröffentlichte Dissertation, [[Universität Wien]] 1966. Enthalten ist auch eine umfangreiche Bibliographie mit knapp 100 dieses Thema betreffenden Titeln auf S. 150–55.</ref> Anschließend war er zunächst als [[Lehrer|Lehrkraft]] am Humanistischen Gymnasium [[Ravensburg]] tätig, bevor er 1973 auf einen Lehrstuhl an der [[Pädagogische Hochschule Karlsruhe|Pädagogischen Hochschule Karlsruhe]] berufen wurde.<ref>Siegbert A. Warwitz: ''Interdisziplinäre Sporterziehung. Didaktische Perspektiven und Modellbeispiele fachübergreifenden Unterrichts'', [[Schorndorf]] 1974, S. 92. Vgl. auch das Curriculum vitae seiner Dissertation aus dem Jahr 1966. </ref> Dort wirkte er bis 1977 und erneut von 1991 bis 1993 als stellvertretender Leiter des Fachbereichs Sport und [[Sporterziehung]]. Zwischen 1983 und 1987 bekleidete er das Amt des [[Dekan (Hochschule)|Dekans]]. Des Weiteren engagierte er sich ab 1985 als Senatsbeauftragter.<ref>Axel Schniederjürgen (Red.): ''[[Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender]] 2009. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart'', 22. Ausg., Bd. IV, München 2009, S. 4465, auch S. 4970 u. 5163.</ref> Für seine „herausragenden Beiträge zur Verkehrssicherheit von Kindern“ wurde er im Jahr 1995 mit dem Bruno-Epple-Preis ausgezeichnet.<ref>''„Verkehr überfordert nicht nur die Kinder, [[Christiane Herzog]] überreichte Preis“''. In: ''Kurier, Amtsblatt der Stadt Karlsruhe,'' Jahrgang 49, Nr. 42 v. 20. Oktober 1995 (mit Pressephoto), auch in ''Badische Neueste Nachrichten/BNN'', Nr. 237 v. 13. Oktober 1995, S. 25 (mit Pressephoto).</ref> Im September 2002 wurde Warwitz emeritiert.<ref>Vgl. Abschnitt ''[https://siegbertwarwitz.de/werdegang/ Werdegang]'' auf der Website von Siegbert A. Warwitz, abgerufen am 28.&nbsp;Juli 2024.</ref>


Warwitzens Forschung ist vor allem auf die experimentelle Sportpsychologie und die Verkehrserziehung für Kinder ausgerichtet. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt den Themen der [[Wahrnehmung]], dem Phänomen des [[Spiel|Spielens]] sowie den Herausforderungen von [[Wagnis (Begriff)|Wagnis]] und [[Risiko]]. Dabei erblickt Warwitz im Wagnis ein werterfülltes Handeln, das auf einer tiefverwurzelten Wertebasis beruhe und von einem unaufhaltsamen Streben nach Sinn getragen wird. Dem Wagnis wird eine formende Funktion für das menschliche Sein zugesprochen, als ein Pfad zur aktiven Selbstvervollkommnung, auf dem die latenten Potenziale des Menschen gedeihen und dazu beitragen können, eine Lebensaufgabe zu erfüllen. In der Unterscheidung zwischen Wagnis und [[Nervenkitzel]] offenbare sich das Wagnis als ein hehres Streben nach existenzieller Bedeutung, als einen Weg, der die Seele des Einzelnen auf die sinnstiftende Suche nach wahrhaftiger Erfüllung führt.<ref>Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. ''Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten'', [[Baltmannsweiler]] 2001, insbes. S. 16–18, 287.</ref> Darüber hinaus hat er verschiedene pädagogische Ansätze und Testverfahren im Bereich Sport und Verkehrssicherheit entwickelt. Warwitz lebt in der 20.000-Einwohner-Stadt [[Tettnang]] im [[Bodenseekreis]].<ref>Axel Schniederjürgen (Red.): ''Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 2009. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart'', 22. Ausg., Bd. IV, München 2009, S. 4465.</ref>
Die Forschung von Warwitz ist vor allem auf die experimentelle [[Sportpsychologie]] und die [[Verkehrserziehung]] für Kinder und Jugendliche ausgerichtet. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt den Themen der [[Wahrnehmung]], dem Phänomen [[Spiel]] sowie den Herausforderungen von [[Wagnis (Begriff)|Wagnis]] und [[Risiko]]. Dabei erblickt Warwitz im Wagnis ein werterfülltes Handeln, das auf einer Wertebasis beruht und von einem Streben nach Sinn getragen wird. Dem Wagnis wird eine formende Funktion für die menschliche Persönlichkeit zugesprochen. Er sieht es als Mittel einer aktiven Selbstvervollkommnung, mit der die latenten Potenziale des Menschen wachsen und beitragen können, eine Lebensaufgabe zu erfüllen. Hierbei unterscheidet er zwischen Wagnis und [[Nervenkitzel]].<ref>Siegbert A. Warwitz: ''Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten'', [[Baltmannsweiler]] 2001, insbes. S. 16–18, 287.</ref> Darüber hinaus hat er verschiedene pädagogische Ansätze und Testverfahren im Bereich Sport und Verkehrssicherheit entwickelt. Warwitz lebt in der 20.000-Einwohner-Stadt [[Tettnang]] im [[Bodenseekreis]].<ref>Axel Schniederjürgen (Red.): ''Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 2009. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart'', 22. Ausg., Bd. IV, München 2009, S. 4465.</ref>


== Weblinks ==
== Weblink ==
* {{DNB-Portal|124635504}}.
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== Schriften in Auswahl ==
== Schriften in Auswahl ==
* ''Interdisziplinäre Sporterziehung. Didaktische Perspektiven und Modellbeispiele fachübergreifenden Unterrichts.'' [[Hofmann-Verlag|Hofmann]], [[Schorndorf]] 1974, DNB 740560026, ISBN 3-7780-4551-2.
* ''Interdisziplinäre Sporterziehung. Didaktische Perspektiven und Modellbeispiele fachübergreifenden Unterrichts.'' [[Hofmann-Verlag|Hofmann]], [[Schorndorf]] 1974, [https://d-nb.info/740560026 DNB 740560026], ISBN 3-7780-4551-2.
* ''Das sportwissenschaftliche Experiment. Planung – Durchführung – Auswertung – Deutung.'' Hofmann, Schorndorf 1976, ISBN 3-7780-9021-6.
* ''Das sportwissenschaftliche Experiment. Planung – Durchführung – Auswertung – Deutung.'' Hofmann, Schorndorf 1976, ISBN 3-7780-9021-6.
* mit Anita Rudolf: ''Projektunterricht. Didaktische Grundlagen und Modelle.'' Hofmann, Schorndorf 1977, ISBN 3-7780-9161-1.
* mit Anita Rudolf: ''Projektunterricht. Didaktische Grundlagen und Modelle.'' Hofmann, Schorndorf 1977, ISBN 3-7780-9161-1.

Aktuelle Version vom 30. Juli 2024, 16:01 Uhr

Siegbert Arno Warwitz (* 19. September 1937 in Münster) ist ein deutscher Sportpsychologe und Pädagoge. Warwitz wirkt als Autor verschiedener Testverfahren zur Verkehrssicherheit und als Förderer des mehrdimensionalen Lernens in der Unterrichtslehre.

Leben

Siegbert A. Warwitz wurde 1937 in Münster als ältestes von fünf Kindern von Alfons und Hildegard Warwitz (geborene Dünnebacke, Tochter des Kommunalpolitikers Joseph Dünnebacke) geboren.[1] Er besuchte zunächst die Grundschulen in Sillium bei Hildesheim und in Recklinghausen und wechselte dann an das humanistische Gymnasium Petrinum Recklinghausen, wo er 1957 das Abitur erlangte. Nach dem Abitur und einer anschließenden Ausbildung zum Tastfunker bei der Bundeswehr und einer Beförderung zum Leutnant begann er im Sommersemester 1958 ein Studium an den Universitäten Münster, Innsbruck und Wien. 1964 legte er sein Erstes Staatsexamen für das Höhere Lehramt in Münster ab. 1967 erwarb er das Zweite Pädagogische Staatsexamen für das Höhere Lehramt in Tübingen und promovierte sich im darauffolgenden Jahr.[2] Anschließend war er zunächst als Lehrkraft am Humanistischen Gymnasium Ravensburg tätig, bevor er 1973 auf einen Lehrstuhl an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe berufen wurde.[3] Dort wirkte er bis 1977 und erneut von 1991 bis 1993 als stellvertretender Leiter des Fachbereichs Sport und Sporterziehung. Zwischen 1983 und 1987 bekleidete er das Amt des Dekans. Des Weiteren engagierte er sich ab 1985 als Senatsbeauftragter.[4] Für seine „herausragenden Beiträge zur Verkehrssicherheit von Kindern“ wurde er im Jahr 1995 mit dem Bruno-Epple-Preis ausgezeichnet.[5] Im September 2002 wurde Warwitz emeritiert.[6]

Die Forschung von Warwitz ist vor allem auf die experimentelle Sportpsychologie und die Verkehrserziehung für Kinder und Jugendliche ausgerichtet. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt den Themen der Wahrnehmung, dem Phänomen Spiel sowie den Herausforderungen von Wagnis und Risiko. Dabei erblickt Warwitz im Wagnis ein werterfülltes Handeln, das auf einer Wertebasis beruht und von einem Streben nach Sinn getragen wird. Dem Wagnis wird eine formende Funktion für die menschliche Persönlichkeit zugesprochen. Er sieht es als Mittel einer aktiven Selbstvervollkommnung, mit der die latenten Potenziale des Menschen wachsen und beitragen können, eine Lebensaufgabe zu erfüllen. Hierbei unterscheidet er zwischen Wagnis und Nervenkitzel.[7] Darüber hinaus hat er verschiedene pädagogische Ansätze und Testverfahren im Bereich Sport und Verkehrssicherheit entwickelt. Warwitz lebt in der 20.000-Einwohner-Stadt Tettnang im Bodenseekreis.[8]

Schriften in Auswahl

  • Interdisziplinäre Sporterziehung. Didaktische Perspektiven und Modellbeispiele fachübergreifenden Unterrichts. Hofmann, Schorndorf 1974, DNB 740560026, ISBN 3-7780-4551-2.
  • Das sportwissenschaftliche Experiment. Planung – Durchführung – Auswertung – Deutung. Hofmann, Schorndorf 1976, ISBN 3-7780-9021-6.
  • mit Anita Rudolf: Projektunterricht. Didaktische Grundlagen und Modelle. Hofmann, Schorndorf 1977, ISBN 3-7780-9161-1.
  • mit Anita Rudolf (Hrsg.): Schriftenreihe Projektunterricht in Schule und Hochschule. Karlsruhe 1980–1999.
  • mit Anita Rudolf: Spielen – neu entdeckt. Herder, Freiburg im Breisgau 1982, ISBN 3-451-07952-6.
  • Verkehrserziehung vom Kinde aus. Wahrnehmen – Spielen – Denken – Handeln. Schneider, Baltmannsweiler 1993, 6. Auflage 2009, ISBN 978-3-8340-0563-2.
  • Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2001, 3. Auflage 2021, ISBN 978-3-8340-1620-1.
  • mit Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2003, 5. Auflage 2021, ISBN 978-3-8340-1664-5.

Anmerkungen

  1. Maria Thiemann (Hrsg.): Geschichte der Familie Dünnebacke, Bd. 2, Recklinghausen 1979, S. 357f.
  2. Die Dissertation behandelt ein experimentalpsychologisches Thema; Siegbert A. Warwitz: Die Wechselbeziehung zwischen dem allgemeinen intellektuellen und dem allgemeinen physischen Fähigkeitsbereich unter besonderer Berücksichtigung des Kombinatorischen Denkens und der Bewegungskoordination – eine experimentalpsychologische Untersuchung bei Jugendlichen, unveröffentlichte Dissertation, Universität Wien 1966. Enthalten ist auch eine umfangreiche Bibliographie mit knapp 100 dieses Thema betreffenden Titeln auf S. 150–55.
  3. Siegbert A. Warwitz: Interdisziplinäre Sporterziehung. Didaktische Perspektiven und Modellbeispiele fachübergreifenden Unterrichts, Schorndorf 1974, S. 92. Vgl. auch das Curriculum vitae seiner Dissertation aus dem Jahr 1966.
  4. Axel Schniederjürgen (Red.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 2009. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart, 22. Ausg., Bd. IV, München 2009, S. 4465, auch S. 4970 u. 5163.
  5. „Verkehr überfordert nicht nur die Kinder, Christiane Herzog überreichte Preis“. In: Kurier, Amtsblatt der Stadt Karlsruhe, Jahrgang 49, Nr. 42 v. 20. Oktober 1995 (mit Pressephoto), auch in Badische Neueste Nachrichten/BNN, Nr. 237 v. 13. Oktober 1995, S. 25 (mit Pressephoto).
  6. Vgl. Abschnitt Werdegang auf der Website von Siegbert A. Warwitz, abgerufen am 28. Juli 2024.
  7. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten, Baltmannsweiler 2001, insbes. S. 16–18, 287.
  8. Axel Schniederjürgen (Red.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 2009. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart, 22. Ausg., Bd. IV, München 2009, S. 4465.