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Wirthmann studierte, promovierte und habilitierte sich im Fach [[Geographie]] an der Universität Würzburg. Er gilt sowohl als Experte für [[Polargeographie]] als auch für [[Tropengeographie]]. Wirthmann hat in den 1980er-Jahren den Diplomstudiengang [[Geoökologie]] an der Universität Karlsruhe eingerichtet. |
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Nachfolger Alfred Wirthmanns auf dem Lehrstuhl für Geographie und Geoökologie der Universität Karlsruhe wurde 1992 der Tunesienexperte [[Manfred Meurer (Geograph)|Manfred Meurer]]. |
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* ''Die Landformen der Edge-Insel in Südost-Spitzberger.'' 1962 (= ''Ergebnisse der Stauferland-Expedition, 1959/60.'' Band 2, Wiesbaden 1964, S. 1–53). |
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* ''Die Landschaften der Hawaii Inseln'' (= ''Würzburger Geographische Arbeiten.'' Heft 19). Würzburg 1966. |
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* Andreas Dittmann u. a. (Hrsg): ''Wer ist wo? Geographinnen und Geographen an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.'' Verband der Geographen an Deutschen Hochschulen, Bonn 2006, ISBN 3-00-016764-1. |
* [[Andreas Dittmann (Geograph)|Andreas Dittmann]] u. a. (Hrsg.): ''Wer ist wo? Geographinnen und Geographen an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.'' Verband der Geographen an Deutschen Hochschulen, Bonn 2006, ISBN 3-00-016764-1.# |
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* [[Helmut Jäger]]: ''Die Geographie an der Universität Würzburg 1593–1981.'' In: [[Peter Baumgart]] (Hrsg.): ''Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift.'' Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= ''Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg.'' Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 637–664; hier: S. 657, 658 f. und 663. |
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* [[Dieter Burger (Geograph)|Dieter Burger]]: ''Nachruf für Prof. Dr. Alfred Wirthmann''. In: Rundbrief Geographie, Nr. 286, Sept. 2020, S. 22–23. |
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2024, 07:36 Uhr
Alfred Wirthmann (* 30. Dezember 1927 in Nüdlingen; † 28. Juli 2020[1] in Maximiliansau)[2] war Professor für Geographie und Geoökologie an der Universität Karlsruhe.
Wissenschaftlicher Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirthmann ging in Nüdingen zur Schule, unterbrochen durch die Einberufung als Luftwaffenhelfer, Soldat und die Gefangenschaft in Polen. 1948 konnte er sein Abitur in Bad Kissingen nachholen. Anschließend studierte er in Würzburg Geographie, Geologie, Biologie und Chemie. 1956 wurde er in Würzburg promoviert. Er war 1957 als Mitglied des Ortsausschusses mit Julius Büdel, Horst Mensching, Helmut Jäger und Alfred Herold an der Ausrichtung des Deutschen Geographentages beteiligt. Wirthmann habilitierte sich 1962 im Fach Geographie an der Universität Würzburg über Landformen der Edge-Insel in Südost-Spitzbergen. Als stellvertretender Leiter hatte er mehrere Expeditionen nach Spitzbergen unternommen. Am Institut für Afrika-Forschung war er als Vertreter Büdels tätig.[3] Im Anschluss an die Habilitation trat er eine Stelle bei der UNESCO in Paris an. 1965 kehrte er nach Würzburg zurück. 1968 wurde er als ordentlicher Professor an das Institut für Geographie der Universität Karlsruhe berufen. Von 1970 bis 1972 und von 1974 bis 1976 war er Dekan der Fakultät für Bio- und Geowissenschaften. Wirthmann galt sowohl als Experte für Polargeographie als auch für Tropengeographie. 1986 richtete er den Diplomstudiengang Geoökologie an der Universität Karlsruhe ein. 1996 wurde Wirthmann emeritiert.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachfolger Alfred Wirthmanns auf dem Lehrstuhl für Geographie und Geoökologie der Universität Karlsruhe wurde 1992 der Tunesienexperte Manfred Meurer.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Landformen der Edge-Insel in Südost-Spitzberger. 1962 (= Ergebnisse der Stauferland-Expedition, 1959/60. Band 2, Wiesbaden 1964, S. 1–53).
- Die Landschaften der Hawaii Inseln (= Würzburger Geographische Arbeiten. Heft 19). Würzburg 1966.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Dittmann u. a. (Hrsg.): Wer ist wo? Geographinnen und Geographen an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Verband der Geographen an Deutschen Hochschulen, Bonn 2006, ISBN 3-00-016764-1.#
- Helmut Jäger: Die Geographie an der Universität Würzburg 1593–1981. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 637–664; hier: S. 657, 658 f. und 663.
- Dieter Burger: Nachruf für Prof. Dr. Alfred Wirthmann. In: Rundbrief Geographie, Nr. 286, Sept. 2020, S. 22–23.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anzeige von Alfred Wirthmann | Trauer & Gedenken. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ Nachruf für Prof. Dr. Alfred Wirthmann. Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Geographie und Geoökologie, abgerufen am 7. September 2020.
- ↑ Helmut Jäger: Die Geographie an der Universität Würzburg 1593–1981. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 637–664; hier: S. 657 f.
Personendaten | |
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NAME | Wirthmann, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geograph |
GEBURTSDATUM | 30. Dezember 1927 |
GEBURTSORT | Nüdlingen |
STERBEDATUM | 28. Juli 2020 |
STERBEORT | Maximiliansau |