„Rudi Glöckner“ – Versionsunterschied

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'''Rudi Glöckner''' (* [[20. März]] [[1929]] in [[Markranstädt]]; † [[25. Januar]] [[1999]] ebenda) war ein deutscher [[Fußballschiedsrichter]].
'''Rudolf „Rudi“ Glöckner''' (* [[20. März]] [[1929]] in [[Markranstädt]]; † [[25. Januar]] [[1999]] ebenda) war ein deutscher [[Fußballschiedsrichter]]. Er leitete bei der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1970#Finale|Fußball-Weltmeisterschaft 1970]] als bislang einziger Deutscher ein WM-Endspiel.


== Sportlicher Werdegang ==
Glöckner war als Fußballspieler zunächst beim [[SSV Markranstädt]], und, nachdem der Verwaltungskaufmann aus beruflichen Gründen nach Leipzig umgezogen war, beim [[SG Rotation Leipzig]] aktiv. 1952 legte er die Schiedsrichterprüfung ab und leitete 1953 sein erstes Spiel, die Bezirksligabegegnung zwischen Polygraph West gegen Motor Stötteritz. Seine Leistungen führten ihn bis in die höchste Spielklasse, die [[DDR-Oberliga]], in der er zwischen 1959 und 1977 für seinen Heimatverein, die SSV Markranstädt, bei insgesamt 230 Spielen und nicht weniger als vier Mal beim Endspiel um den [[FDGB-Pokal]] (1963, 1968, 1971, 1974) als Schiedsrichter zum Einsatz kam.
Glöckner war als Fußballspieler zunächst bei [[SSV Markranstädt|Stahl Markranstädt]] und nach beruflich bedingtem Umzug bei [[SG Rotation Leipzig|Rotation Leipzig]] aktiv. 1952 legte er die Schiedsrichterprüfung ab und leitete 1953 sein erstes Spiel: die [[Bezirksliga]]begegnung zwischen ''Polygraph West'' und ''Motor Stötteritz''. Seine Leistungen führten ihn bis in die höchste Spielklasse, die [[DDR-Oberliga (Fußball)|DDR-Oberliga]], in der er zwischen 1959 und 1977 für seinen Heimatverein Motor Markranstädt in insgesamt 230 Spielen als Schiedsrichter zum Einsatz kam. Viermal leitete er das Endspiel um den [[FDGB-Pokal]] (1963, 1968, 1971 und 1974).


International kam Glöckner erstmals bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio zum Einsatz, wo er die Begegnung zwischen Brasilien und der [[Vereinigte Arabische Republik|Vereinigten Arabischen Republik]] leitete. Als Vertreter des [[Deutscher Fußball-Verband|DFV]], des Fußballverbands der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], leitete er das Finale der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1970]] in [[Mexiko]] zwischen [[Brasilianische Fußballnationalmannschaft|Brasilien]] und [[Italienische Fußballnationalmannschaft|Italien]] (4:1). Er war damit der erste und bislang einzige Deutsche, der das Endspiel einer Weltmeisterschaft pfiff. Dieses fand am 21. Juni vor 107.000 Zuschauern im [[Aztekenstadion]] von [[Mexiko-Stadt]] statt.
International kam Glöckner erstmals bei den [[Olympische Sommerspiele 1964|Olympischen Spielen 1964]] in [[Tokio]] zum Einsatz, wo er die Begegnung zwischen [[Brasilianische Fußballnationalmannschaft|Brasilien]] und der [[Vereinigte Arabische Republik|Vereinigten Arabischen Republik]] leitete. Im November 1966 leitete er erstmals mit dem Aufeinandertreffen der [[Niederländische Fußballnationalmannschaft|Niederlande]] und der [[Tschechoslowakische Fußballnationalmannschaft|Tschechoslowakei]] ein offizielles A-Länderspiel. Bei der 1:2-Heimniederlage der „Elftal“ verwies er den daraufhin für ein Jahr gesperrten [[Johan Cruyff]] aufgrund einer Beleidigung des Feldes.<ref>[https://www.delpher.nl/nl/kranten/view?coll=ddd&identifier=ddd:011237744:mpeg21:p009 KNVB moet Cruyff en... zichzelf straffen] in [[De Tijd (Niederlande)|De Tijd]] vom 7. November 1966</ref>


Als Vertreter des [[Deutscher Fußball-Verband|Deutschen Fußball-Verbands]], des Fußballverbands der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], leitete er am 21. Juni 1970 vor 107.000 Zuschauern das Finale der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1970|Fußball-Weltmeisterschaft]] in [[Mexiko]] zwischen Brasilien und [[Italienische Fußballnationalmannschaft|Italien]] (4:1). Er war damit der erste und bislang einzige Deutsche, der das Endspiel einer Weltmeisterschaft pfiff. Da die brasilianische Delegation keinen der namhaften europäischen Unparteiischen akzeptierte und die italienische Nationalmannschaft keinen südamerikanischen Schiedsrichter wünschte, beauftragte [[FIFA]]-Präsident [[Stanley Rous]] Glöckner mit der Leitung des Endspiels. Für Rudi Glöckner war das Finale erst das fünfte Länderspiel, das er leitete.<ref>{{Internetquelle |url=https://11freunde.de/artikel/under-pressure/10199472 |titel=Under Pressure |hrsg=11freunde.de |datum=2024-01-25 |sprache=de |abruf=2024-01-25}}</ref> Die mexikanische [[Tageszeitung]] ''El Heraldo'' urteilte später: „Der DDR-Unparteiische amtierte im Stile eines Klassemannes.“<ref>{{Internetquelle |url=http://www.rotation-1950.de/unser-verein/erlebnisse-traditionsecke/traditionsecke/unser-rudi-gloeckner-pfiff-endspiel-um-die-fussball-wm/ |titel=Rudi Glöckner pfiff Endspiel um die Fußball-WM |werk=[[SG Rotation Leipzig|Traditionsecke der SG Rotation Leipzig]] |hrsg=Ausgabe 08 |datum=2006-05 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20161220060052/http://www.rotation-1950.de/unser-verein/erlebnisse-traditionsecke/traditionsecke/unser-rudi-gloeckner-pfiff-endspiel-um-die-fussball-wm/ |archiv-datum=2016-12-20 |abruf=2023-04-06}}</ref> Andere Stimmen übten allerdings auch Kritik an Glöckners Leistung, insbesondere an einer abgepfiffenen Torchance [[Pelé]]s.
Kurios war die Nominierung Glöckners für das Endspiel. Die brasilianische Delegation akzeptierte keinen der namhaften europäischen Unparteiischen und die italienische Delegation wollte keinen südamerikanischen Schiedsrichter. Asiatische Schiedsrichter hatten 1970 noch nicht die internationale Erfahrung und so entschied [[FIFA]]-Präsident [[Stanley Rous]], der in der Vorrunde ein Spiel Glöckners gesehen hatte, dieser solle das Endspiel leiten. Rudi Glöckner hatte vor dieser WM erst ein A-Länderspiel gepfiffen und das Finale war erst das dritte Länderspiel für ihn. Vor Beginn des Spiels kam es noch zu einem Zwischenfall. Die mexikanischen Organisatoren hatten neben der brasilianischen und italienischen Flagge eine Fahne der Bundesrepublik Deutschland für den Schiedsrichter des Endspiels gehisst. Glöckner beschwerte sich darüber, aber die Organisatoren hatten keine andere Fahne. Glöckner hatte jedoch zufällig die Fahne der DDR mit Hammer und Zirkel im Koffer und so wurde die richtige Flagge schließlich doch noch gehisst. Die mexikanische Tageszeitung El Heraldo urteilte: „Der DDR-Unparteiische amtierte im Stile eines Klassemannes." <ref> www.rotation-1950.de [http://www.rotation-1950.de/tradition8.htm ''Rudi Glöckner pfiff Endspiel um die Fußball-WM'', Traditionsecke der SG Rotation Leipzig, Ausgabe 08, Mai/2006]</ref>


Rudi Glöckner war des Weiteren Schiedsrichter bei der [[Fußball-Europameisterschaft 1972| EM 1972]] in Belgien sowie der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1974|WM 1974]] in der Bundesrepublik . Er leitete als Schiedsrichter des Weltverbandes [[FIFA]] für die DDR insgesamt 107 internationale Spiele, davon 24 A-Länderspiele. 1964 nahm er als Schiedsrichter zweier Begegnungen an den [[Olympische Sommerspiele 1964/Fußball|Olympischen Sommerspielen in Tokio]] teil. Am 26. August 1970 leitete er in [[Buenos Aires]] das [[Weltpokal (Vereinsfußball)|Weltpokalendspiel]] (Rückspiel) zwischen [[Estudiantes de la Plata]] und [[Feyenoord Rotterdam]] (2:2), am 16. Januar 1974 das [[Supercup]]-Finale zwischen [[Ajax Amsterdam]] und dem [[AC Mailand]] in [[Amsterdam]] (6:0), am 3. Juni 1971 in [[Leeds]] das Endspiel (Rückspiel) im [[Messepokal 1970/71|Messe-Pokal]] - der alten Bezeichnung des [[UEFA-Pokal]]s - zwischen [[Leeds United]] und [[Juventus Turin]] (1:1) sowie am 19. Mai 1976 das Endspiel (Rückspiel) im UEFA-Pokal zwischen dem [[FC Brügge]] und dem [[FC Liverpool]] (1:1) im belgischen [[Brügge]]. Er gehört damit zu den wenigen Schiedsrichtern, die als Referee bei zwei Endspielen im selben internationalen Wettbewerb fungierten und ist mit Abstand der deutsche Schiedsrichter mit den meisten internationalen Endspielen.
Am 26. August 1970 leitete Glöckner in [[Buenos Aires]] das Hinspiel der [[Weltpokal (Vereinsfußball)|Endspiele um den Weltpokal]] zwischen [[Estudiantes de la Plata]] und [[Feyenoord Rotterdam]] (2:2), bei dem [[Kurt Tschenscher]] Schiedsrichter des Eröffnungsspiels bei der vorangegangenen WM – ihm als [[Linienrichter]] assistierte<ref>[[Nordwest-Zeitung]]: „Feijenoord schaffte 2:2 im Weltpokal bei Estudiantes“ (28. August 1970, S. 8)</ref>, sowie am 3. Juni 1971 in [[Leeds]] das Rückspiel der Endspiele um den [[Messepokal 1970/71|Messe-Pokal]] zwischen [[Leeds United]] und [[Juventus Turin]] (1:1).


Im darauffolgenden Jahr kam Glöckner während der [[Fußball-Europameisterschaft 1972|Europameisterschaft 1972]] in Belgien zum Einsatz. Am 16. Januar 1974 pfiff Glöckner das [[UEFA Super Cup|UEFA-Super-Cup]]-Finale zwischen [[Ajax Amsterdam]] und dem [[AC Mailand]] in [[Amsterdam]] (6:0), in demselben Jahr wurde er außerdem in Spielen der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1974|Weltmeisterschaft 1974]] eingesetzt. Am 19. Mai 1976 folgte schließlich das Rückspiel der Endspiele um den [[UEFA-Pokal]] zwischen dem [[FC Brügge]] und dem [[FC Liverpool]] (1:1) im belgischen [[Brügge]]. Er gehört damit zu den wenigen Schiedsrichtern, die als Referee bei zwei Endspielen in demselben internationalen Wettbewerb fungierten und ist der deutsche Schiedsrichter mit den meisten internationalen Endspielen.
Nach dem Ende seiner Schiedsrichterlaufbahn blieb Rudi Glöckner dem Sport als Organisator von Fußballturnieren und als Funktionär in verschiedenen Schiedsrichterkomissionen verbunden, darunter der der UEFA und des DFB sowie der des [[Nordostdeutscher Fußballverband|NOFV]], der er auch vorstand.

Insgesamt leitete Glöckner als FIFA-Schiedsrichter für die DDR insgesamt 107 internationale Spiele, davon 24 A-Länderspiele.

Nach dem Ende seiner Schiedsrichterlaufbahn blieb Rudi Glöckner dem Sport als Organisator von Fußballturnieren und als Funktionär in verschiedenen Schiedsrichterkommissionen verbunden, darunter der der UEFA und des DFB sowie der des [[Nordostdeutscher Fußballverband|NOFV]], der er auch vorstand.

== Privatleben ==
Rudi Glöckner war gelernter Verwaltungskaufmann.


== Literatur ==
== Literatur ==
* ''Rudi Glöckner – Schiedsrichter und Symbolfigur''. In: ''Sportmuseum aktuell. Mitteilungsblatt des Fördervereins Sächsisches Sportmuseum e.V.'' Nr. 1/2000, S. 39.
* ''Rudi Glöckner – Schiedsrichter und Symbolfigur''. In: ''Sportmuseum aktuell. Mitteilungsblatt des Fördervereins Sächsisches Sportmuseum e.&nbsp;V.'' Nr. 1/2000, S. 39.
* {{WWW-DDR|id=rudi-gloeckner|lemma=Glöckner, Rudi|autor=|band=1|idNum=1013}}
* [[Hanns Leske]]: ''Rudi Glöckner.'' In: ''[[Enzyklopädie des DDR-Fußballs]].'' Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, S. 161.

== Weblinks ==
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* [https://www.weltfussball.de/schiedsrichter_profil/rudi-gloeckner/ Einsatzstatistik bei weltfussball.de]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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Aktuelle Version vom 12. Juni 2024, 16:25 Uhr

Rudi Glöckner (1973)
FIFA-Schiedsrichter Rudi Glöckner am 9. Juni 1968 beim FDGB-Pokal-Finale 1. FC Union BerlinFC Carl Zeiss Jena, stehend 2.v.r.

Rudolf „Rudi“ Glöckner (* 20. März 1929 in Markranstädt; † 25. Januar 1999 ebenda) war ein deutscher Fußballschiedsrichter. Er leitete bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1970 als bislang einziger Deutscher ein WM-Endspiel.

Sportlicher Werdegang

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Glöckner war als Fußballspieler zunächst bei Stahl Markranstädt und nach beruflich bedingtem Umzug bei Rotation Leipzig aktiv. 1952 legte er die Schiedsrichterprüfung ab und leitete 1953 sein erstes Spiel: die Bezirksligabegegnung zwischen Polygraph West und Motor Stötteritz. Seine Leistungen führten ihn bis in die höchste Spielklasse, die DDR-Oberliga, in der er zwischen 1959 und 1977 für seinen Heimatverein Motor Markranstädt in insgesamt 230 Spielen als Schiedsrichter zum Einsatz kam. Viermal leitete er das Endspiel um den FDGB-Pokal (1963, 1968, 1971 und 1974).

International kam Glöckner erstmals bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio zum Einsatz, wo er die Begegnung zwischen Brasilien und der Vereinigten Arabischen Republik leitete. Im November 1966 leitete er erstmals mit dem Aufeinandertreffen der Niederlande und der Tschechoslowakei ein offizielles A-Länderspiel. Bei der 1:2-Heimniederlage der „Elftal“ verwies er den daraufhin für ein Jahr gesperrten Johan Cruyff aufgrund einer Beleidigung des Feldes.[1]

Als Vertreter des Deutschen Fußball-Verbands, des Fußballverbands der DDR, leitete er am 21. Juni 1970 vor 107.000 Zuschauern das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Mexiko zwischen Brasilien und Italien (4:1). Er war damit der erste und bislang einzige Deutsche, der das Endspiel einer Weltmeisterschaft pfiff. Da die brasilianische Delegation keinen der namhaften europäischen Unparteiischen akzeptierte und die italienische Nationalmannschaft keinen südamerikanischen Schiedsrichter wünschte, beauftragte FIFA-Präsident Stanley Rous Glöckner mit der Leitung des Endspiels. Für Rudi Glöckner war das Finale erst das fünfte Länderspiel, das er leitete.[2] Die mexikanische Tageszeitung El Heraldo urteilte später: „Der DDR-Unparteiische amtierte im Stile eines Klassemannes.“[3] Andere Stimmen übten allerdings auch Kritik an Glöckners Leistung, insbesondere an einer abgepfiffenen Torchance Pelés.

Am 26. August 1970 leitete Glöckner in Buenos Aires das Hinspiel der Endspiele um den Weltpokal zwischen Estudiantes de la Plata und Feyenoord Rotterdam (2:2), bei dem Kurt Tschenscher – Schiedsrichter des Eröffnungsspiels bei der vorangegangenen WM – ihm als Linienrichter assistierte[4], sowie am 3. Juni 1971 in Leeds das Rückspiel der Endspiele um den Messe-Pokal zwischen Leeds United und Juventus Turin (1:1).

Im darauffolgenden Jahr kam Glöckner während der Europameisterschaft 1972 in Belgien zum Einsatz. Am 16. Januar 1974 pfiff Glöckner das UEFA-Super-Cup-Finale zwischen Ajax Amsterdam und dem AC Mailand in Amsterdam (6:0), in demselben Jahr wurde er außerdem in Spielen der Weltmeisterschaft 1974 eingesetzt. Am 19. Mai 1976 folgte schließlich das Rückspiel der Endspiele um den UEFA-Pokal zwischen dem FC Brügge und dem FC Liverpool (1:1) im belgischen Brügge. Er gehört damit zu den wenigen Schiedsrichtern, die als Referee bei zwei Endspielen in demselben internationalen Wettbewerb fungierten und ist der deutsche Schiedsrichter mit den meisten internationalen Endspielen.

Insgesamt leitete Glöckner als FIFA-Schiedsrichter für die DDR insgesamt 107 internationale Spiele, davon 24 A-Länderspiele.

Nach dem Ende seiner Schiedsrichterlaufbahn blieb Rudi Glöckner dem Sport als Organisator von Fußballturnieren und als Funktionär in verschiedenen Schiedsrichterkommissionen verbunden, darunter der der UEFA und des DFB sowie der des NOFV, der er auch vorstand.

Rudi Glöckner war gelernter Verwaltungskaufmann.

Commons: Rudi Glöckner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. KNVB moet Cruyff en... zichzelf straffen in De Tijd vom 7. November 1966
  2. Under Pressure. 11freunde.de, 25. Januar 2024, abgerufen am 25. Januar 2024.
  3. Rudi Glöckner pfiff Endspiel um die Fußball-WM. In: Traditionsecke der SG Rotation Leipzig. Ausgabe 08, Mai 2006, archiviert vom Original am 20. Dezember 2016; abgerufen am 6. April 2023.
  4. Nordwest-Zeitung: „Feijenoord schaffte 2:2 im Weltpokal bei Estudiantes“ (28. August 1970, S. 8)