„DKW F 89“ – Versionsunterschied

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[[Datei:DKW F89 Universa Meisterklasse Heck 1951 (Foto Kroeboelle) ret.jpg|miniatur|DKW Universal in Gemischtbauweise]]
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Der '''DKW F89''' war 1950 der erste PKW der neu gegründeten [[Auto Union]] in Westdeutschland und wurde unter dem Namen „Meisterklasse“ verkauft.
Der '''DKW F 89''' war 1950 der erste PKW der neu gegründeten [[Auto Union]] in Westdeutschland und wurde unter dem Namen „Meisterklasse“ verkauft.


== Allgemeines ==
== Allgemeines ==
Der DKW „Meisterklasse“ hatte die Karosserie des für 1940 geplanten [[DKW F9]]. Die Karosserie bestand aus Stahlblech. Rahmen, Fahrwerk und Motor stammten vom [[DKW F8]], die Modellbezeichnung spiegelt dies wider: F8-9: Motor vom F8, Karosserie vom F9. Der Wagen zeichnete sich durch einen [[Strömungswiderstandskoeffizient|Luftwiderstandsbeiwert]] von 0,34 und die in der Fachpresse gelobte hohe Fahrsicherheit aus, bedingt durch den [[Frontantrieb]], die hydraulisch betätigten Trommelbremsen (vorn [[Duplexbremse|Duplex]]) und die hintere [[Schwebeachse]], eine Starrachse an Schubstreben und hochliegender Querblattfeder.
Der DKW „Meisterklasse“ hatte die Karosserie des für 1940 geplanten [[DKW F 9]]. Die Karosserie bestand aus Stahlblech. Rahmen, Fahrwerk und Motor stammten vom [[DKW F 8]], die Modellbezeichnung spiegelt dies wider: F 8-9: Motor vom F 8, Karosserie vom F 9. Der Motor war, anders als beim F 8, ''vor'' der Vorderachse eingebaut, der Kühler dahinter. Der Wagen zeichnete sich durch einen [[Strömungswiderstandskoeffizient|Luftwiderstandsbeiwert]] (c<sub>w</sub>-Wert) von 0,34 aus und die Fachpresse lobte seine hohe Fahrsicherheit, bedingt durch den [[Frontantrieb]], die hydraulisch betätigten Trommelbremsen (vorn [[Duplexbremse|Duplex]]) und die hintere [[Schwebeachse]], eine Starrachse an Schubstreben und hochliegender Querblattfeder.


Der Wagen lief in dem von [[Rheinmetall|Rheinmetall-Borsig]] übernommenen ehemaligen Rüstungswerk&nbsp;II in [[Düsseldorf-Derendorf]] vom Band, nachdem die Auto Union ihre in der [[Sowjetische Besatzungszone|sowjetischen Besatzungszone]] gelegenen Produktionsanlagen verloren hatte.
Der Wagen lief in dem von [[Rheinmetall|Rheinmetall-Borsig]] übernommenen ehemaligen Rüstungswerk&nbsp;II in [[Düsseldorf-Derendorf]] vom Band, nachdem die Auto Union ihre in der [[Sowjetische Besatzungszone|sowjetischen Besatzungszone]] gelegenen Produktionsanlagen verloren hatte.


Im Oktober 1951 folgte ein als ''F89 U „Universal“'' bezeichneter Kombi mit einem Aufbau in Holz-Stahl-Gemischtbauweise, der im März 1953 durch eine Ganzstahlkarosserie ersetzt wurde.
Im Oktober 1951 folgte ein als ''F 89 U „Universal“'' bezeichneter Kombi mit einem Aufbau in Holz-Stahl-Gemischtbauweise, der im März 1953 durch eine Ganzstahlkarosserie ersetzt wurde.


Bis zum Produktionsende im April 1954 wurden 59.475 Limousinen und 6.415 Kombis gebaut.
Bis zum Produktionsende im April 1954 wurden 59.475 Limousinen und 6.415 Kombis gebaut.
[[Karmann]] in Osnabrück fertigte 5010 viersitzige Cabriolets, [[Hebmüller]] in Wülfrath in kleinen Stückzahlen zweisitzige Cabriolets und Coupés.
[[Karmann]] in Osnabrück fertigte 5010 viersitzige Cabriolets, [[Hebmüller]] in Wülfrath in kleinen Stückzahlen zweisitzige Cabriolets und Coupés.


Mit der Technik des F89 entstand auch ein [[Lieferwagen]] mit der Bezeichnung ''F89 L''; Details siehe unter [[DKW-Schnellaster]]<!--sic!-->.
Mit der Technik des F 89 entstand auch ein [[Lieferwagen]] mit der Bezeichnung ''F 89 L''; Details siehe unter [[DKW-Schnellaster]]<!--sic!-->.


== Technische Daten ==
== Technische Daten ==
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| colspan="2" align="center"| '''DKW „Meisterklasse“ F 89 P/F 89 U''' (1950–1954)
! colspan="2"| DKW „Meisterklasse“ F 89 P/F 89 U (1950–1954)
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|Motor:&nbsp; || align="center" |[[Zweizylindermotor|Zweizylinder]]-[[Zweitaktmotor|Zweitakt]]-[[Reihenmotor]] ([[Parallel-Twin]]), <br />quer vor der Vorderachse
|Motor|| style="text-align:center" |[[Zweizylindermotor|Zweizylinder]]-[[Zweitaktmotor|Zweitakt]]-[[Reihenmotor]] ([[Parallel-Twin]]),<br />quer vor der Vorderachse
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|[[Hubraum]] || style="text-align:center" |684 cm³
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|Bohrung x Hub:&nbsp; || align="center" |76 × 76 mm
|Bohrung × Hub || style="text-align:center" |76 × 76 mm
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|Leistung bei 1/min:&nbsp; || align="center"|17 kW (23 PS) bei 4500
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|Gemischaufbereitung:&nbsp; || align="center" |[[Solex]]-[[Fallstromvergaser]]
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|Getriebe:&nbsp; ||align="center" |wahlweise (ab 1953) 3- oder 4-Gang-Getriebe <br />mit [[Revolverschaltung|Krückstockschaltung]], <br />Frontantrieb
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|Bremsen:&nbsp; || align="center" | Hydraulisch betätigte [[Trommelbremse]]n,<br />vorn: [[Duplexbremse|Duplex]], hinten: [[Trommelbremse#Simplex-Bremse|Simplex]]
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|Radaufhängung vorn:&nbsp; || align="center" |Dreieck[[querlenker]] mit hochliegender Querblattfeder, <br />Teleskopstoßdämpfer
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|[[Spurweite (Kraftfahrzeugtechnik)|Spurweite]] vorne/hinten || style="text-align:center" | 1190 mm/1250 mm
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|Reifengröße || style="text-align:center" | 5.50–16, ab 1953: 5.60–15
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|[[Leergewicht]] (ohne Fahrer)|| style="text-align:center" | 860 kg (Cabriolet: 890 kg, Universal: 900 kg)
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|Zulässiges Gesamtgewicht || style="text-align:center" | 1280 kg (Universal: 1300 kg)
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|Preis der Limousine || style="text-align:center" |5830 DM
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== Produktionszahlen==
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!Jahr
!1950
!1951
!1952
!1953
!1954
!Summe
|-
|F 89 P
|align="right" |1380
|align="right" |14576
|align="right" |22356
|align="right" |12309
|align="right" |2279
|align="right" |52900
|-
|F 89 U
|align="right" |0
|align="right" |399
|align="right" |3452
|align="right" |2550
|align="right" |14
|align="right" |6415
|-
|Summe
|align="right" |1380
|align="right" |14975
|align="right" |25808
|align="right" |14859
|align="right" |2293
|align="right" |59315
|}

<small>Die Angaben sind aus [[Werner Oswald]] ''Deutsche Autos 1945-1975'' von 1979 entnommen.</small>


== Lizenzbauten ==
== Lizenzbauten ==


=== Jugoslawien ===
=== Jugoslawien ===
Im früheren [[Jugoslawien]] wurde in [[Novo mesto]] der DKW F89 Meisterklasse in den 1950/60er Jahren von der slowenischen ''Moto Montaža'' (später [[Industrija Motornih Vozil]] - IMV; heute ''[[Renault]] [[Revoz]] d.d.'') in Lizenz montiert.
In [[Jugoslawien]] wurde in [[Novo mesto]] der DKW F 89 Meisterklasse in den 1950/60er Jahren von der slowenischen ''Moto Montaža'' (später [[Industrija Motornih Vozil]] – IMV; heute ''[[Renault]] [[Revoz]] d.d.'') in Lizenz montiert.


=== „Schwestermodell“ in der DDR ===
=== „Schwestermodell“ in der DDR ===
Parallel zum DKW F89 wurde in der [[DDR]] am alten Standort der Betriebe der Auto Union in [[Zwickau]] ab 1950 der bis auf den Kühlergrill und den Motor baugleiche [[IFA F9]] in Serie gebaut, er war bereits mit einem Dreizylindermotor ausgerüstet. Bis 1956 wurden 40.663 Stück produziert. Neben der zweitürigen Limousine wurden Kombis und Cabriolets gefertigt.
Parallel zum DKW F 89 wurde in der [[DDR]] am alten Standort der Betriebe der Auto Union in [[Zwickau]] ab 1950 der bis auf den Kühlergrill und den Motor baugleiche [[IFA F 9]] in Serie gebaut, er war bereits mit einem Dreizylindermotor ausgerüstet. Bis 1956 wurden 40.663 Stück produziert. Neben der zweitürigen Limousine wurden Kombis, Cabriolets, Cabriolimousinen, Kübelwagen und "Schnell-Lieferwagen" (Pick-up) gefertigt.


== Literatur und Quellen ==
== Literatur und Quellen ==
* Peter Kurze: ''DKW-Meisterklasse − Ein Wagen für die ganze Welt.'' Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2005, ISBN 3-7688-1646-X.
* Peter Kurze: ''DKW-Meisterklasse – Ein Wagen für die ganze Welt.'' Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2005, ISBN 3-7688-1646-X.
* Siegfried Rauch: ''DKW − Die Geschichte einer Weltmarke.'' Motorbuch Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-87943-759-9.
* Siegfried Rauch: ''DKW – Die Geschichte einer Weltmarke.'' Motorbuch Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-87943-759-9.
* ''Auto- und Motorrad-Welt.'' Heft 6/1953, Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln.
* ''Auto- und Motorrad-Welt.'' Heft 6/1953, DSV Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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{{Commonscat|DKW F89|DKW F 89}}
* [http://www.dkw-autos.de/verschiedenes/nachkieg/nachkrieg_f89/nachkrieg_f89.htm Private Homepage über DKW-Autos, hier zu DKW F89]
* [http://www.dkw-autos.de/verschiedenes/nachkieg/nachkrieg_f89/nachkrieg_f89.htm Private Homepage über DKW-Autos, hier zu DKW F 89]


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Version vom 2. Mai 2024, 08:56 Uhr

DKW
Bild
Bild
DKW F 89 P Meisterklasse
F 89 Meisterklasse
Produktionszeitraum: 1950–1954
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Limousine, Cabriolet, Coupé, Kombi
Motoren: Ottomotor:
0,7 Liter
(17 kW = 23 PS)
Länge: 4055–4200 mm
Breite: 1520–1600 mm
Höhe: 1450–1555 mm
Radstand: 2350–2450 mm
Leergewicht: 860–900 kg

Nachfolgemodell DKW F 91
DKW Universal in Gemischtbauweise

Der DKW F 89 war 1950 der erste PKW der neu gegründeten Auto Union in Westdeutschland und wurde unter dem Namen „Meisterklasse“ verkauft.

Allgemeines

Der DKW „Meisterklasse“ hatte die Karosserie des für 1940 geplanten DKW F 9. Die Karosserie bestand aus Stahlblech. Rahmen, Fahrwerk und Motor stammten vom DKW F 8, die Modellbezeichnung spiegelt dies wider: F 8-9: Motor vom F 8, Karosserie vom F 9. Der Motor war, anders als beim F 8, vor der Vorderachse eingebaut, der Kühler dahinter. Der Wagen zeichnete sich durch einen Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) von 0,34 aus und die Fachpresse lobte seine hohe Fahrsicherheit, bedingt durch den Frontantrieb, die hydraulisch betätigten Trommelbremsen (vorn Duplex) und die hintere Schwebeachse, eine Starrachse an Schubstreben und hochliegender Querblattfeder.

Der Wagen lief in dem von Rheinmetall-Borsig übernommenen ehemaligen Rüstungswerk II in Düsseldorf-Derendorf vom Band, nachdem die Auto Union ihre in der sowjetischen Besatzungszone gelegenen Produktionsanlagen verloren hatte.

Im Oktober 1951 folgte ein als F 89 U „Universal“ bezeichneter Kombi mit einem Aufbau in Holz-Stahl-Gemischtbauweise, der im März 1953 durch eine Ganzstahlkarosserie ersetzt wurde.

Bis zum Produktionsende im April 1954 wurden 59.475 Limousinen und 6.415 Kombis gebaut. Karmann in Osnabrück fertigte 5010 viersitzige Cabriolets, Hebmüller in Wülfrath in kleinen Stückzahlen zweisitzige Cabriolets und Coupés.

Mit der Technik des F 89 entstand auch ein Lieferwagen mit der Bezeichnung F 89 L; Details siehe unter DKW-Schnellaster.

Technische Daten

DKW „Meisterklasse“ F 89 P/F 89 U (1950–1954)
Motor Zweizylinder-Zweitakt-Reihenmotor (Parallel-Twin),
quer vor der Vorderachse
Hubraum 684 cm³
Bohrung × Hub 76 × 76 mm
Leistung bei 1/min 23 PS (17 kW) bei 4500
Gemischaufbereitung Solex-Fallstromvergaser
Kühlung Wasser (Thermosiphon)
Getriebe wahlweise (ab 1953) 3- oder 4-Gang-Getriebe
mit Krückstockschaltung,
Frontantrieb
Bremsen Hydraulisch betätigte Trommelbremsen,
vorn: Duplex, hinten: Simplex
Radaufhängung vorn Dreieckquerlenker mit hochliegender Querblattfeder,
Teleskopstoßdämpfer
Radaufhängung hinten Starrachse mit hochliegender Querblattfeder
und Längslenkern („Schwebeachse“),
Teleskopstoßdämpfer
Karosserie Ganzstahlkarosserie mit Kastenrahmen
Radstand 2350 mm (Universal: 2450 mm)
Spurweite vorne/hinten 1190 mm/1250 mm
Reifengröße 5.50–16, ab 1953: 5.60–15
Länge 4200 mm (Universal: 4055 mm)
Breite 1600 mm (Universal: 1520 mm)
Höhe 1450 mm (Universal: 1555 mm)
Leergewicht (ohne Fahrer) 860 kg (Cabriolet: 890 kg, Universal: 900 kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1280 kg (Universal: 1300 kg)
Verbrauch (Gemisch 1 : 25) ca. 8,5 l/100 km (Universal: ca. 9 l/100 km)
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (Universal: 95 km/h)
Preis der Limousine 5830 DM

Produktionszahlen

Jahr 1950 1951 1952 1953 1954 Summe
F 89 P 1380 14576 22356 12309 2279 52900
F 89 U 0 399 3452 2550 14 6415
Summe 1380 14975 25808 14859 2293 59315

Die Angaben sind aus Werner Oswald Deutsche Autos 1945-1975 von 1979 entnommen.

Lizenzbauten

Jugoslawien

In Jugoslawien wurde in Novo mesto der DKW F 89 Meisterklasse in den 1950/60er Jahren von der slowenischen Moto Montaža (später Industrija Motornih Vozil – IMV; heute Renault Revoz d.d.) in Lizenz montiert.

„Schwestermodell“ in der DDR

Parallel zum DKW F 89 wurde in der DDR am alten Standort der Betriebe der Auto Union in Zwickau ab 1950 der bis auf den Kühlergrill und den Motor baugleiche IFA F 9 in Serie gebaut, er war bereits mit einem Dreizylindermotor ausgerüstet. Bis 1956 wurden 40.663 Stück produziert. Neben der zweitürigen Limousine wurden Kombis, Cabriolets, Cabriolimousinen, Kübelwagen und "Schnell-Lieferwagen" (Pick-up) gefertigt.

Literatur und Quellen

  • Peter Kurze: DKW-Meisterklasse – Ein Wagen für die ganze Welt. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2005, ISBN 3-7688-1646-X.
  • Siegfried Rauch: DKW – Die Geschichte einer Weltmarke. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-87943-759-9.
  • Auto- und Motorrad-Welt. Heft 6/1953, DSV Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln.
Commons: DKW F 89 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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