„Alphonse Lanoë“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Leben und Werk: sachlicher formuliert
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Alphonse Lanoë entstammte einer alten Müllersfamilie und kämpfte während des Zweiten Weltkriegs als [[Partisan]] in der [[Maquis]]. 1946 zog er nach [[Paris]] und arbeitete in zahlreichen Berufen. Durch einen glücklichen Zufall gelangte Lanoë 1947 in die Schweiz und begann zu zeichnen und zu malen.
Alphonse Lanoë entstammte einer alten Müllersfamilie und kämpfte während des Zweiten Weltkriegs als [[Partisan]] in der [[Maquis]]. 1946 zog er nach [[Paris]] und arbeitete in zahlreichen Berufen. Durch Zufall gelangte Lanoë 1947 in die Schweiz und begann zu zeichnen und zu malen.


Als Lanoë an Tuberkulose erkrankte, musste er für zwei Jahre zur Kur nach [[Davos]]. In dieser Zeit reifte sein Entschluss, sich ganz der Malerei zuzuwenden. An einer Kunstgewerbeschule lernte er seine spätere Frau Margrit, geborene Jungi (* 1931), kennen. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Dekorateur. Anfang der 1960er-Jahre wagte den Sprung als freischaffender Künstler. Seine Werke stellte er u. a. im [[Kunstsalon Wolfsberg]] in [[Zürich]] aus.
Als Lanoë an Tuberkulose erkrankte, musste er für zwei Jahre zur Kur nach [[Davos]]. In dieser Zeit reifte sein Entschluss, sich ganz der Malerei zuzuwenden. An einer Kunstgewerbeschule lernte er seine spätere Frau Margrit, geborene Jungi (* 1931), kennen. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Dekorateur. Ab Anfang der 1960er-Jahre war er als freischaffender Künstler tätig. Seine Werke stellte er u. a. im [[Kunstsalon Wolfsberg]] in [[Zürich]] aus.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 13. Februar 2024, 14:59 Uhr

Alphonse Lanoë (* 29. Mai 1926 in Malestroit; † 23. Mai 2009 in Dietlikon) war ein bretonisch-schweizerischer Maler und Lithograf.[1]

Alphonse Lanoë entstammte einer alten Müllersfamilie und kämpfte während des Zweiten Weltkriegs als Partisan in der Maquis. 1946 zog er nach Paris und arbeitete in zahlreichen Berufen. Durch Zufall gelangte Lanoë 1947 in die Schweiz und begann zu zeichnen und zu malen.

Als Lanoë an Tuberkulose erkrankte, musste er für zwei Jahre zur Kur nach Davos. In dieser Zeit reifte sein Entschluss, sich ganz der Malerei zuzuwenden. An einer Kunstgewerbeschule lernte er seine spätere Frau Margrit, geborene Jungi (* 1931), kennen. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Dekorateur. Ab Anfang der 1960er-Jahre war er als freischaffender Künstler tätig. Seine Werke stellte er u. a. im Kunstsalon Wolfsberg in Zürich aus.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alphonse Lanoë, Zürich 1990, Eigenverlag