„Jebel Moraba“ – Versionsunterschied

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'''Jebel Moraba''' (eventuell auch '''M'rabba''' oder '''Muraba''', der römische Name der Siedlung ist unbekannt) war eine römische Siedlung etwa 55 km von [[Karthago]] im heutigen [[Tunesien]].
'''Jebel Moraba''' (eventuell auch '''M'rabba''' oder '''Muraba''', der römische Name der Siedlung ist unbekannt) war eine römische Siedlung etwa 55 km von [[Karthago]] im heutigen [[Tunesien]].


==Ausgrabungen==
== Ausgrabungen ==


Das Amphitheater wurde bereits 1934 durch den Oberstleutnant Gaudin vom damaligen tunesischen Luftwesen aus der Luft entdeckt<ref>Revue africaine, Band 81, Seite 398, [http://books.google.de/books?id=cF5IAAAAMAAJ&q=Jebel+Moraba&dq=Jebel+Moraba&client=firefox-a&cd=25]</ref>. Von der römischen Siedlung wurde das kleine [[Forum (Platz)|Forum]] 1998 von tunesischen Archäologen ausgegraben, Reste der Zisternen, eine Wasserauffangmauer und mehrere Keller sind noch erkennbar. Etwa 500&nbsp;m nordwestlich vom Forum entfernt befindet sich ein [[Amphitheater]], von dem nur noch die Erderhebung der Tribünen und die Zugänge sichtbar sind.
Das Amphitheater wurde bereits 1934 durch den Oberstleutnant Gaudin vom damaligen tunesischen Luftwesen aus der Luft entdeckt<ref>Revue africaine, Band 81, Seite 398, [https://books.google.de/books?id=cF5IAAAAMAAJ&q=Jebel+Moraba&dq=Jebel+Moraba&client=firefox-a&cd=25&hl=de]</ref>. Von der römischen Siedlung wurde das kleine [[Forum (Platz)|Forum]] 1998 von tunesischen Archäologen ausgegraben, Reste der Zisternen, eine Wasserauffangmauer und mehrere Keller sind noch erkennbar. Etwa 500&nbsp;m nordwestlich vom Forum entfernt befindet sich ein [[Amphitheater]], von dem nur noch die Erderhebung der Tribünen und die Zugänge sichtbar sind.


==Literatur==
== Literatur ==


David Lee Bomgardner schreibt in seinem Buch "''The story of the Roman amphitheatre'', dass unter anderem der Ort ''Djebel Moraba'' im Herzen des ''pertica Carthagienensium'' ein Theater baute.<ref>Bomgardner, Seite 124 [http://books.google.de/books?id=SIGgssfdtEYC&pg=PA124&dq=Jebel+Moraba&client=firefox-a&cd=4#v=onepage&q=&f=false] </ref>
David Lee Bomgardner schreibt in seinem Buch "''The story of the Roman amphitheatre'', dass unter anderem der Ort ''Djebel Moraba'' im Herzen des ''pertica Carthagienensium'' ein Theater baute.<ref>Bomgardner, Seite 124 [https://books.google.de/books?id=SIGgssfdtEYC&pg=PA124&dq=Jebel+Moraba&client=firefox-a&cd=4&hl=de#v=onepage&q=&f=false] </ref>
*Claude Lepelley:''Les Cités de l'Afrique romaine au Bas-Empire'', Verlag Études augustiniennes, 1981, ISBN 2851210297
*Claude Lepelley: ''Les Cités de l'Afrique romaine au Bas-Empire'', Verlag Études augustiniennes, 1981, ISBN 2851210297


==Weblinks==
== Weblinks ==


*[http://travelingluck.com/Africa/Tunisia/(TS26)/_2468793_Jebel+Moraba.html#local_map Luftbild]
*[https://travelingluck.com//Africa/Tunisia/(TS26)/_2468793_Jebel+Moraba.html#local_map Luftbild]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 20. November 2023, 20:37 Uhr

Koordinaten: 36° 36′ 0″ N, 9° 52′ 0″ O

Karte: Tunesien
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Jebel Moraba

Jebel Moraba (eventuell auch M'rabba oder Muraba, der römische Name der Siedlung ist unbekannt) war eine römische Siedlung etwa 55 km von Karthago im heutigen Tunesien.

Das Amphitheater wurde bereits 1934 durch den Oberstleutnant Gaudin vom damaligen tunesischen Luftwesen aus der Luft entdeckt[1]. Von der römischen Siedlung wurde das kleine Forum 1998 von tunesischen Archäologen ausgegraben, Reste der Zisternen, eine Wasserauffangmauer und mehrere Keller sind noch erkennbar. Etwa 500 m nordwestlich vom Forum entfernt befindet sich ein Amphitheater, von dem nur noch die Erderhebung der Tribünen und die Zugänge sichtbar sind.

David Lee Bomgardner schreibt in seinem Buch "The story of the Roman amphitheatre, dass unter anderem der Ort Djebel Moraba im Herzen des pertica Carthagienensium ein Theater baute.[2]

  • Claude Lepelley: Les Cités de l'Afrique romaine au Bas-Empire, Verlag Études augustiniennes, 1981, ISBN 2851210297

Einzelnachweise

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  1. Revue africaine, Band 81, Seite 398, [1]
  2. Bomgardner, Seite 124 [2]