„Böses Park“ – Versionsunterschied
| [gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
K link |
K link |
||
| (2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 10: | Zeile 10: | ||
| Angelegt = ab 1923 |
| Angelegt = ab 1923 |
||
| Neugestaltet = |
| Neugestaltet = |
||
| Straßen = |
| Straßen = [[Kirchhuchtinger Landstraße]], Luneplate |
||
| Bauwerke = keine |
| Bauwerke = keine |
||
| Parkgestaltung = |
| Parkgestaltung = |
||
| Zeile 23: | Zeile 23: | ||
== Geschichte == |
== Geschichte == |
||
Das Gelände von Böses Park entstand als Grünanlage um 1900, was ein Bild im [[Focke-Museum]] aus dieser Zeit zeigt. Abgebildet wurde das Landgut Dr. Grober. 1923 (andere Quellen spätestens 1915<ref> Karin Mörtel: ''Park voller Erinnerungen''. In: Weser-Kurier vom 22. August 2016, Stadtteil-Kurier S. 2 |
Das Gelände von Böses Park entstand als Grünanlage um 1900, was ein Bild im [[Focke-Museum]] aus dieser Zeit zeigt. Abgebildet wurde das Landgut Dr. Grober. 1923 (andere Quellen spätestens 1915<ref> Karin Mörtel: ''Park voller Erinnerungen''. In: Weser-Kurier vom 22. August 2016, Stadtteil-Kurier S. 2.</ref>) erwarb die Familie Hans Böse das Grundstück. Bis 1960 wurde das Landgut und der Park privat genutzt. Nach dem Tod von Böse schlug die Witwe ein sehr lukratives Kaufangebot eines privaten Investors aus und verkaufte das Anwesen 1960 günstig an die Stadt, da ihr am Erhalt der Parkanlage sehr gelegen war. |
||
Erkennbar ist die alte [[Wurt]] zum Schutz vor Hochwasser, auf der die Villa Böse gestanden hat. Der Park wurde erweitert. Der Landwirt Henrich Osmer gab Land ab, das nicht mehr landwirtschaftlich nutzbar war. Die zweite Erweiterung erfolgte durch die Auflösung einer Minigolfanlage. Der kleine Park besitzt einen relativ großen, geschlossenen Baumbestand. |
Erkennbar ist die alte [[Wurt]] zum Schutz vor Hochwasser, auf der die Villa Böse gestanden hat. Der Park wurde erweitert. Der Landwirt Henrich Osmer gab Land ab, das nicht mehr landwirtschaftlich nutzbar war. Die zweite Erweiterung erfolgte durch die Auflösung einer Minigolfanlage. Der kleine Park besitzt einen relativ großen, geschlossenen Baumbestand. |
||
| Zeile 31: | Zeile 31: | ||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
* [ |
* [https://www.umweltbetrieb-bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen204.c.2506.de Umweltbetrieb Bremen: ''Böses Park''] |
||
{{Coordinate|article=/|NS=53.049714|EW=8.738594|type=landmark|region=DE-HB}} |
{{Coordinate|article=/|NS=53.049714|EW=8.738594|type=landmark|region=DE-HB}} |
||
Aktuelle Version vom 8. Mai 2023, 12:58 Uhr
| Böses Park | |
|---|---|
.svg) | |
| Basisdaten | |
| Ort | Bremen |
| Ortsteil | Kirchhuchting |
| Angelegt | ab 1923 |
| Umgebende Straßen | Kirchhuchtinger Landstraße, Luneplate |
| Bauwerke | keine |
| Technische Daten | |
| Parkfläche | ? ha |
Der Böses Park ist eine Grünanlage in Bremen im Stadtteil Huchting, Ortsteil Kirchhuchting, an der Kirchhuchtinger Landstraße.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gelände von Böses Park entstand als Grünanlage um 1900, was ein Bild im Focke-Museum aus dieser Zeit zeigt. Abgebildet wurde das Landgut Dr. Grober. 1923 (andere Quellen spätestens 1915[1]) erwarb die Familie Hans Böse das Grundstück. Bis 1960 wurde das Landgut und der Park privat genutzt. Nach dem Tod von Böse schlug die Witwe ein sehr lukratives Kaufangebot eines privaten Investors aus und verkaufte das Anwesen 1960 günstig an die Stadt, da ihr am Erhalt der Parkanlage sehr gelegen war.
Erkennbar ist die alte Wurt zum Schutz vor Hochwasser, auf der die Villa Böse gestanden hat. Der Park wurde erweitert. Der Landwirt Henrich Osmer gab Land ab, das nicht mehr landwirtschaftlich nutzbar war. Die zweite Erweiterung erfolgte durch die Auflösung einer Minigolfanlage. Der kleine Park besitzt einen relativ großen, geschlossenen Baumbestand.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karin Mörtel: Park voller Erinnerungen. In: Weser-Kurier vom 22. August 2016, Stadtteil-Kurier S. 2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 53° 2′ 59″ N, 8° 44′ 18,9″ O