„Tolle Nächte in Las Vegas“ – Versionsunterschied

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'''Tolle Nächte in Las Vegas''' ist ein US-amerikanisches [[Musical|Filmmusical]] aus dem Jahre 1964 von George Sidney mit Elvis Presley und Ann-Margret in den Hauptrollen.
'''Tolle Nächte in Las Vegas''' (Originaltitel: ''Viva Las Vegas'') ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] [[Musical#Das Filmmusical|Filmmusical]] von [[George Sidney]] aus dem Jahr 1964 mit [[Elvis Presley]] und [[Ann-Margret]] in den Hauptrollen.


== Handlung ==
== Handlung ==
Lucky Jackson ist ein begeisterter Rennfahrer. Als er den italienischen Champion Graf Elmo Mancini bei einem Rennen besiegt, will dieser ihn als Fahrer engagieren. Doch Lucky lehnt das Angebot ab. Er will mit seinem eigenen Auto Rennen fahren. Sein Ziel ist der Grand Prix von Las Vegas.
Lucky Jackson ist ein begeisterter Rennfahrer. Als er den italienischen Champion Graf Elmo Mancini bei einem Rennen besiegt, will dieser ihn als Fahrer engagieren. Doch Lucky lehnt das Angebot ab. Er will mit seinem eigenen Auto Rennen fahren. Sein Ziel ist der Grand Prix von Las Vegas.


Lucky und Mancini erreichen Las Vegas und lernen dort die Schwimmlehrerin ihres Hotels Rusty Martin kennen. Beide verlieben sich in die Frau. Lucky verliert durch einen unbeabsichtigten Sprung in den Pool sein Geld und muss sich als Kellner verdingen, um seine Rechnungen bezahlen zu können. Rusty verliebt sich ihrerseits in Lucky und versucht ihn davon zu überzeugen, den Rennsport aufzugeben. Um Lucky eifersüchtig zu machen, flirtet sie mit Mancini.
Lucky und Mancini erreichen Las Vegas und lernen dort in einer Autowerkstatt die Schwimmlehrerin ihres Hotels Rusty Martin kennen. Beide verlieben sich in die Frau. Lucky verliert durch einen unbeabsichtigten Sprung in den Pool jedoch sein Geld und muss sich fortan als Kellner verdingen, um seine Rechnungen zu bezahlen. Rusty verliebt sich ihrerseits in Lucky und versucht, ihn davon zu überzeugen, den Rennsport aufzugeben. Um Lucky eifersüchtig zu machen, flirtet sie mit Mancini.


Luckys Versuche, Geld für einen neuen Rennwagen aufzutreiben, schlagen fehl. An Stelle von Geld gewinnt Lucky bei einer Talentshow eine Hochzeitsreise. Erst als Rustys Vater ihm einige Stunden vor dem Rennbeginn Geld leiht, kann Lucky sich den Rennwagen kaufen. Beim Rennen scheidet Mancini durch einen Unfall aus. Lucky gewinnt das Rennen und kann nun Rusty heiraten.
Luckys Versuche, Geld für einen neuen Motor seines Rennwagens aufzutreiben, schlagen fehl. An Stelle von Geld gewinnt Lucky bei einer Talentshow eine Hochzeitsreise. Erst als Rustys Vater ihm einige Stunden vor dem Rennbeginn Geld leiht, kann Lucky sich den dringend benötigten Motor kaufen. Beim Rennen scheidet Mancini durch einen Unfall aus. Lucky gewinnt das Rennen und kann Rusty heiraten.

== Kritiken ==
Das [[Lexikon des Internationalen Films]] über den Film: ''„Wenig originelles, anspruchsloses Lustspiel mit zahlreichen Gesangs- und Tanznummern, ganz zugeschnitten auf den Sänger Elvis Presley.“''<ref>http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=8321</ref>

Die [[Variety]] lobt die Zusammensetzung der Hauptdarsteller, die für den Film ein Glücksfall sei. Die Geschichte sei mit Ausnahme von einigen glänzenden Musiknummern und einer elektrisierenden Rennszene banal und schwerfällig.<ref>http://www.variety.com/review/VE1117796144.html?categoryid=31&cs=1</ref>

Für Howard Thompson von der [[New York Times]] ist die Produktion erfreulich und unwichtig wie ein Bananeneis. Auch Thompson lobt die gelungene Besetzung der Hauptrollen mit Presley und Ann-Margret.<ref>http://movies.nytimes.com/movie/review?_r=2&res=940CE5DD1F3AE13ABC4951DFB366838F679EDE</ref>

Matt Ford von der [[BBC]] hält den Film für den vielleicht besten von Elvis Presley. Das schlechte Drehbuch wird allerdings nur von den Presley-Songs getragen.<ref>http://www.bbc.co.uk/films/2000/11/23/viva_las_vegas_1964_review.shtml</ref>

Der "TimeOut Filmguide" hebt hervor, dass der schnodderige Inszenierungsstil die farbenprächtige Vulgarität von Las Vegas gut treffe.<ref>http://www.timeout.com/film/reviews/63059/viva_las_vegas.html</ref>

== Auszeichnungen ==
Bei der Verleihung der [[Laurel Awards]] belegte der Film als ''bestes Musical'' den zweiten Platz. Elvis Presley und Ann-Margret erreichten als ''bester Hauptdarsteller'' bzw. ''beste Hauptdarstellerin'' jeweils den dritten Platz.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
Der Film wurde am 30. März 1965 in Schweden uraufgeführt. In den USA erschien er erst am 20. Mai des gleichen Jahres. In Deutschland wurde er erstmals am 24. Juli 1964 in den Kinos gezeigt.
Der Film wurde am 30. März 1964 in Schweden uraufgeführt. In den USA erschien er erst am 20. Mai desselben Jahres. In Deutschland wurde er erstmals am 24. Juli 1964 in den Kinos gezeigt.


Das Budget der [[MGM]]-Produktion lag bei ca. einer Million US-Dollar. Weltweit spielte der Film ca. 9,4 Millionen US-Dollar ein.<ref>http://www.imdb.com/title/tt0058725/business</ref>
Das Budget der [[Metro-Goldwyn-Mayer|MGM]]-Produktion lag bei ca. einer Million US-Dollar. Weltweit spielte der Film ca. 9,4 Millionen US-Dollar ein.<ref>[https://www.imdb.com/title/tt0058725/ Vgl. Business auf imdb.com]</ref>


Kleine Nebenrollen, im Abspann unerwähnt, hatten [[Teri Garr]] als Tänzerin und [[John Hart (Schauspieler)|John Hart]] als Casinobesucher.
Kleine Nebenrollen, im Abspann unerwähnt, hatten [[Teri Garr]] als Tänzerin und [[John Hart (Schauspieler)|John Hart]] als Casinobesucher.


== Soundtrack ==
== Soundtrack ==
Elvis Presley sang in diesem Film folgende Songs: ''The Yellow Rose of Texas'', ''The Lady Loves Me'' (zusammen mit Ann-Margret), ''What'd I Say'' (von [[Ray Charles]]), ''Viva Las Vegas'', ''I Need Somebody to Lean On'', ''Come On, Everybody'', ''Today, Tomorrow and Forever'', ''Santa Lucia'', ''Do the Vega'' und ''Night Life''. Der Song ''You're the Boss'', den Presley mit Ann-Margret sang, wurde zwar aufgenommen, aber im Film nicht genutzt. Begleitet wurde Presley u. a. von [[Boots Randolph]] am [[Saxophon]], dem Gitarristen [[Scotty Moore]], dem Bassisten [[Bob Moore]], sowie [[D. J. Fontana]] am [[Schlagzeug]].
Elvis Presley sang in diesem Film folgende Songs: ''[[The Yellow Rose of Texas]]'', ''The Lady Loves Me'' (zusammen mit Ann-Margret), ''[[What’d I Say]]'' (von [[Ray Charles]]), ''Viva Las Vegas'', ''I Need Somebody to Lean On'', ''Come On, Everybody'', ''Today, Tomorrow and Forever'', ''Santa Lucia'', ''Do the Vega'' und ''Night Life''. Der Song ''You’re the Boss'', den Presley mit Ann-Margret sang, wurde zwar aufgenommen, aber im Film nicht genutzt. Begleitet wurde Presley unter anderem von [[Boots Randolph]] am [[Saxophon]], dem Gitarristen [[Scotty Moore]], dem Bassisten [[Bob Moore]] sowie [[D. J. Fontana]] am [[Schlagzeug]].


Ann-Margret trug die Songs ''Appreciation'' und ''My Rival'' vor. Dazu kam das Lied ''The Climb'', das von der Gruppe ''The Forté Four'' gesungen wurde.
Ann-Margret trug die Songs ''Appreciation'' und ''My Rival'' vor. Dazu kam das Lied ''The Climb'', das von der Gruppe ''The Forté Four'' gesungen wurde.

== Kritiken ==
Das ''[[Lexikon des internationalen Films]]'' bezeichnete ''Tolle Nächte in Las Vegas'' als „wenig originelles, anspruchsloses Lustspiel mit zahlreichen Gesangs- und Tanznummern, ganz zugeschnitten auf den Sänger Elvis Presley“.<ref>{{LdiF|8321|zugriff=2019-06-07}}</ref> ''[[Variety]]'' lobte die Zusammensetzung der Hauptdarsteller, die für den Film ein Glücksfall sei. Die Geschichte sei mit Ausnahme von einigen glänzenden Musiknummern und einer elektrisierenden Rennszene banal und schwerfällig.<ref>Vgl. [https://variety.com/1963/film/reviews/viva-las-vegas-2-1200420479/ ''Viva Las Vegas'']. In: ''[[Variety]]'', 1964.</ref> Für [[Howard Thompson]] von der ''[[The New York Times|New York Times]]'' war die Produktion erfreulich und unwichtig wie ein Bananeneis. Auch Thompson lobte die gelungene Besetzung der Hauptrollen mit Presley und Ann-Margret.<ref>[[Howard Thompson]]: [https://www.nytimes.com/1964/05/21/archives/elvis-presley-teams-with-annmargret.html ''Elvis-Presley Teams With Ann-Margret'']. In: ''[[The New York Times|New York Times]]'', 21. Mai 1964.</ref>

Matt Ford von der [[British Broadcasting Corporation|BBC]] hielt den Film für den vielleicht besten von Elvis Presley. Das schlechte Drehbuch werde allerdings nur von den Presley-Songs getragen.<ref>Matt Ford: [https://www.bbc.co.uk/films/2000/11/23/viva_las_vegas_1964_review.shtml ''Viva Las Vegas''] auf bbc.co.uk, 23. November 2000.</ref> Der ''TimeOut Filmguide'' hob hervor, dass der schnodderige Inszenierungsstil die farbenprächtige Vulgarität von Las Vegas gut treffe.<ref>[https://www.timeout.com/london/film/viva-las-vegas Vgl. timeout.com]</ref>

== Auszeichnungen ==
Bei der Verleihung der [[Laurel Awards]] belegte der Film in der Kategorie Bestes Musical den zweiten Platz. Elvis Presley und Ann-Margret erreichten als Bester Hauptdarsteller bzw. Beste Hauptdarstellerin jeweils den dritten Platz.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{IMDb Titel|tt0058725}}
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* {{TCM Titel|1515}}
* {{Rotten Tomatoes|viva_las_vegas}}


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 5. April 2023, 19:34 Uhr

Film
Titel Tolle Nächte in Las Vegas
Originaltitel Viva Las Vegas
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 83 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie George Sidney
Drehbuch Sally Benson
Produktion Jack Cummings,
George Sidney
Musik George Stoll,
Robert Van Eps
Kamera Joseph F. Biroc
Schnitt John McSweeney junior
Besetzung

Tolle Nächte in Las Vegas (Originaltitel: Viva Las Vegas) ist ein US-amerikanisches Filmmusical von George Sidney aus dem Jahr 1964 mit Elvis Presley und Ann-Margret in den Hauptrollen.

Lucky Jackson ist ein begeisterter Rennfahrer. Als er den italienischen Champion Graf Elmo Mancini bei einem Rennen besiegt, will dieser ihn als Fahrer engagieren. Doch Lucky lehnt das Angebot ab. Er will mit seinem eigenen Auto Rennen fahren. Sein Ziel ist der Grand Prix von Las Vegas.

Lucky und Mancini erreichen Las Vegas und lernen dort in einer Autowerkstatt die Schwimmlehrerin ihres Hotels Rusty Martin kennen. Beide verlieben sich in die Frau. Lucky verliert durch einen unbeabsichtigten Sprung in den Pool jedoch sein Geld und muss sich fortan als Kellner verdingen, um seine Rechnungen zu bezahlen. Rusty verliebt sich ihrerseits in Lucky und versucht, ihn davon zu überzeugen, den Rennsport aufzugeben. Um Lucky eifersüchtig zu machen, flirtet sie mit Mancini.

Luckys Versuche, Geld für einen neuen Motor seines Rennwagens aufzutreiben, schlagen fehl. An Stelle von Geld gewinnt Lucky bei einer Talentshow eine Hochzeitsreise. Erst als Rustys Vater ihm einige Stunden vor dem Rennbeginn Geld leiht, kann Lucky sich den dringend benötigten Motor kaufen. Beim Rennen scheidet Mancini durch einen Unfall aus. Lucky gewinnt das Rennen und kann Rusty heiraten.

Der Film wurde am 30. März 1964 in Schweden uraufgeführt. In den USA erschien er erst am 20. Mai desselben Jahres. In Deutschland wurde er erstmals am 24. Juli 1964 in den Kinos gezeigt.

Das Budget der MGM-Produktion lag bei ca. einer Million US-Dollar. Weltweit spielte der Film ca. 9,4 Millionen US-Dollar ein.[1]

Kleine Nebenrollen, im Abspann unerwähnt, hatten Teri Garr als Tänzerin und John Hart als Casinobesucher.

Elvis Presley sang in diesem Film folgende Songs: The Yellow Rose of Texas, The Lady Loves Me (zusammen mit Ann-Margret), What’d I Say (von Ray Charles), Viva Las Vegas, I Need Somebody to Lean On, Come On, Everybody, Today, Tomorrow and Forever, Santa Lucia, Do the Vega und Night Life. Der Song You’re the Boss, den Presley mit Ann-Margret sang, wurde zwar aufgenommen, aber im Film nicht genutzt. Begleitet wurde Presley unter anderem von Boots Randolph am Saxophon, dem Gitarristen Scotty Moore, dem Bassisten Bob Moore sowie D. J. Fontana am Schlagzeug.

Ann-Margret trug die Songs Appreciation und My Rival vor. Dazu kam das Lied The Climb, das von der Gruppe The Forté Four gesungen wurde.

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete Tolle Nächte in Las Vegas als „wenig originelles, anspruchsloses Lustspiel mit zahlreichen Gesangs- und Tanznummern, ganz zugeschnitten auf den Sänger Elvis Presley“.[2] Variety lobte die Zusammensetzung der Hauptdarsteller, die für den Film ein Glücksfall sei. Die Geschichte sei mit Ausnahme von einigen glänzenden Musiknummern und einer elektrisierenden Rennszene banal und schwerfällig.[3] Für Howard Thompson von der New York Times war die Produktion erfreulich und unwichtig wie ein Bananeneis. Auch Thompson lobte die gelungene Besetzung der Hauptrollen mit Presley und Ann-Margret.[4]

Matt Ford von der BBC hielt den Film für den vielleicht besten von Elvis Presley. Das schlechte Drehbuch werde allerdings nur von den Presley-Songs getragen.[5] Der TimeOut Filmguide hob hervor, dass der schnodderige Inszenierungsstil die farbenprächtige Vulgarität von Las Vegas gut treffe.[6]

Bei der Verleihung der Laurel Awards belegte der Film in der Kategorie Bestes Musical den zweiten Platz. Elvis Presley und Ann-Margret erreichten als Bester Hauptdarsteller bzw. Beste Hauptdarstellerin jeweils den dritten Platz.

Einzelnachweise

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  1. Vgl. Business auf imdb.com
  2. Tolle Nächte in Las Vegas. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Juni 2019.
  3. Vgl. Viva Las Vegas. In: Variety, 1964.
  4. Howard Thompson: Elvis-Presley Teams With Ann-Margret. In: New York Times, 21. Mai 1964.
  5. Matt Ford: Viva Las Vegas auf bbc.co.uk, 23. November 2000.
  6. Vgl. timeout.com