„Wagowo“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Ort gehörte nach der [[Teilungen Polens#Die zweite Teilung 1793|Zweiten Teilung Polens]] 1793 zum [[Kreis Schroda]] und ab 4. Januar 1900 zum [[Kreis Posen-Ost]].<ref name="gemeindeverzeichnis"/> Das ''Gemeindelexikon für das Königreich Preußen'' von 1905 gibt für den Ort 29 bewohnte Häuser auf 173,3&nbsp;ha Fläche an.<ref name="unsere-ahnen"/> Die 254 Bewohner teilten sich auf in 52 deutschsprechende Protestanten, sowie einen mit polnischer Muttersprache und 183 polnischsprechende Katholiken, sowie acht mit deutscher Muttersprache.<ref name="unsere-ahnen"/> Sie teilten sich auf 46 Mehrpersonenhaushalte und drei Bewohner mit eigenem Haushalt auf.<ref name="unsere-ahnen"/> Die evangelische Gemeinde gehörte zum [[Kirchspiel]] ''Nekla Hauland'' (Kreis Schroda), die katholische zum Kirchspiel [[Pobiedziska|Pudewitz]].<ref name="unsere-ahnen"/> Für den 1. Januar 1908 wird angegeben, dass der Ort Teil des Polizeidistriktes [[Pobiedziska|Pudewitz]] war.<ref name="territorial"/> Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 255 Einwohner.<ref name="gemeindeverzeichnis"/> Mit der Besetzung durch Deutschland im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde der Ort in ''Utenhagen'' umbenannt.<ref name="territorial"/>
Der Ort gehörte nach der [[Teilungen Polens#Die zweite Teilung 1793|Zweiten Teilung Polens]] 1793 zum [[Kreis Schroda]] und ab 4. Januar 1900 zum [[Kreis Posen-Ost]].<ref name="gemeindeverzeichnis"/> Das ''Gemeindelexikon für das Königreich Preußen'' von 1905 gibt für den Ort 29 bewohnte Häuser auf 173,3&nbsp;ha Fläche an.<ref name="unsere-ahnen"/> Die 254 Bewohner teilten sich auf in 52 deutschsprechende Protestanten, sowie einen mit polnischer Muttersprache und 183 polnischsprechende Katholiken, sowie acht mit deutscher Muttersprache.<ref name="unsere-ahnen"/> Sie teilten sich auf 46 Mehrpersonenhaushalte und drei Bewohner mit eigenem Haushalt auf.<ref name="unsere-ahnen"/> Die evangelische Gemeinde gehörte zum [[Kirchspiel]] Nekla Hauland (Kreis Schroda), die katholische zum Kirchspiel [[Pobiedziska|Pudewitz]].<ref name="unsere-ahnen"/> Für den 1. Januar 1908 wird angegeben, dass der Ort Teil des Polizeidistriktes [[Pobiedziska|Pudewitz]] war.<ref name="territorial"/> Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 255 Einwohner.<ref name="gemeindeverzeichnis"/> Mit der Besetzung durch Deutschland im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde der Ort in „Utenhagen“ umbenannt.<ref name="territorial"/>


In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur [[Woiwodschaft Posen (1975–1998)|Woiwodschaft Posen]]. Zum Schulzenamt gehören auch die Orte ''Czachurki'', ''Jezierce'' und ''Wiśniewo''.<ref name="pobiedziska"/>
In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur [[Woiwodschaft Posen (1975–1998)|Woiwodschaft Posen]]. Zum Schulzenamt gehören auch die Orte [[Czachurki]], [[Jezierce (Pobiedziska)|Jezierce]] und Wiśniewo.<ref name="pobiedziska"/>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2023, 09:47 Uhr

Wagowo
?
Hilfe zu Wappen
Wagowo (Polen)
Wagowo (Polen)
Wagowo
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Großpolen
Powiat: Poznań
Geographische Lage: 52° 27′ N, 17° 18′ OKoordinaten: 52° 27′ 10″ N, 17° 18′ 5″ O
Einwohner: 129 ([1])
Postleitzahl: 62-010
Telefonvorwahl: (+48) 61
Kfz-Kennzeichen: POZ
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Posen-Ławica



Wagowo ist ein Dorf der Gemeinde Pobiedziska im Powiat Poznański in der Woiwodschaft Großpolen im westlichen Zentral-Polen mit einem Schulzenamt.[2] Der Ort befindet sich etwa 5 km südöstlich von Pobiedziska und 27 km östlich der Landeshauptstadt Poznań.

Der Ort gehörte nach der Zweiten Teilung Polens 1793 zum Kreis Schroda und ab 4. Januar 1900 zum Kreis Posen-Ost.[3] Das Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905 gibt für den Ort 29 bewohnte Häuser auf 173,3 ha Fläche an.[4] Die 254 Bewohner teilten sich auf in 52 deutschsprechende Protestanten, sowie einen mit polnischer Muttersprache und 183 polnischsprechende Katholiken, sowie acht mit deutscher Muttersprache.[4] Sie teilten sich auf 46 Mehrpersonenhaushalte und drei Bewohner mit eigenem Haushalt auf.[4] Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Nekla Hauland (Kreis Schroda), die katholische zum Kirchspiel Pudewitz.[4] Für den 1. Januar 1908 wird angegeben, dass der Ort Teil des Polizeidistriktes Pudewitz war.[5] Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 255 Einwohner.[3] Mit der Besetzung durch Deutschland im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort in „Utenhagen“ umbenannt.[5]

In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur Woiwodschaft Posen. Zum Schulzenamt gehören auch die Orte Czachurki, Jezierce und Wiśniewo.[2]

Einzelnachweise

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  1. mapa.szukacz.pl. Abgerufen am 29. Januar 2016.
  2. a b Gemeinde Pobiedziska. Abgerufen am 29. Januar 2016.
  3. a b Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 29. Januar 2016.
  4. a b c d Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905. Heft V. Provinz Posen. März 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2016; abgerufen am 29. Januar 2016 (Abschrift).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unsere-ahnen.de
  5. a b Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945. 15. November 2013, abgerufen am 29. Januar 2016.