Wikipedia Diskussion:Wikimedia2030/Priorisierung

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Sänger in Abschnitt Persönliches Fazit
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Nutzen der Umfrage

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den Ansatz einer Umfrage begrüße ich!
Allein macht es einen Unterschied? Ein Request for Comment auf meta, also ein globaler, mit 486 Stimmen (540:46) hat bei der WMF zu kaum mehr als einem Schulterzucken geführtRfC). Warum sollte nun einer auf de, also ein lokaler, irgendwas bewirken?
IMO: da wird bestenfalls die "de-Meinung" irgendwie in den undurchsichtigen globalen Topf eingestreut und WMF sucht sich halt weiterhin raus was es braucht (bzw. hat die Auswahl [teilweise?] ja schon längst getan wie bekannt ist.
...Sicherlich Post 18:23, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hat schon Einfluss. Sicherlich nicht einen dominierenden, aber schon einen signifikanten Einfluss. Beim Übersetzen der Initiativen ist mir einiges aufgefallen, was aus den Gesprächen mit der deutschsprachigen Community kommt. --Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 23:02, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Foundation (und auch ihr bei WMDE) will immer noch an der Umbenennung festhalten, obwohl die Community zahlreiche Male mehr als eindeutig klargemacht hat, dass sie das nicht will. Also erzähl uns hier nicht, dass diese Umfrage hier einen "signifikanten" Einfluss habe. So fühle ich mich dann noch mehr verarscht als eh schon. -- Chaddy · D 18:39, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Welche Bewegung eigentlich?

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Wir haben doch grade erst festgestellt, dass es gar keine Wikimedia-Bewegung gibt.--Berita (Diskussion) 00:02, 30. Okt. 2020 (CET) (scnr)Beantworten

Lokal auf deWiki nicht (mehr), in englisch und 21 weiteren Sprachen schon. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 07:48, 30. Okt. 2020 (CET) PS eine Wikipedia community gibt es so gesehen auch nicht.Beantworten
Ein wunderschönes Beispiel wir die lokale Community die Ziele der WMF torpediert. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 09:24, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die WMF wurde geschaffen, um die für den Betrieb der Wikipedia nötige Infrastruktur am Laufen zu halten. Mit "Infrastruktur" ist in diesem Zusammenhang alles gemeint, was für den Betrieb der Online-Enzyklopädie und ihrer Schwesterprojekte benötigt wird. Das schließt etwa die Weiterentwicklung der Software und die Organisation von Treffen von Wikipedianern ein. Die Verfolgung irgendwelcher darüber hinaus gehenden Ziele ist mit diesem Auftrag nicht verbunden.
Insbesondere gibt es keinerlei moralische Verpflichtung der Community, die Ziele zu unterstützen, die sich die WMF selbst gegeben hat. Da die Verfolgung dieser Ziele potentiell auf Kosten der Weiterentwicklung der Wikipedia gehen, liegt es im Interesse der Allgemeinheit, die WMF entsprechend zu bremsen und an ihren Grundauftrag zu erinnern. Was heute schon an Spendengeldern für Umbenennung, Stategie2030 und Co. versenkt wurde, hätte auch in die Schließung lange erkannter Feature-Lücken investiert werden können - etwa Formelsatz auf dem Stand der Satztechnik, oder ohne Anleitung bedienbare Eingabe von Einzelnachweisen, oder ein Seitenlayout, das von Smartphone bis 4k für alle heute üblichen Formate ohne Einschränkungen funktioniert, oder oder, oder... Es wäre ja schon geholfen, wenn der Stapel der unerledigten Fehler im Bugtracer endlich kleiner statt größer werden würde.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:49, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung. Die enormen Überschüsse könnten zudem in eine langfristige Absicherung der Betriebskosten angelegt werden, denn ich denke die fetten Jahre werden bald vorbei sein. Stattdessen werden (wurden) immer neue unnütze Stellen geschaffen und als Beschäftigungstherapie für die Eingestellten groteske Projekte. Derart fressen Wikimedias und Foundation Gelder, die zum Erhalt der WP gutgläubig gespendet wurden (ich rede aus leidhafter Erfahrung – gut, ich hätte mich besser informieren sollen, aber...).--Trollflöjten αω 12:59, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ein wunderschönes Beispiel wie die lokale Gemeinschaft auch gegen vielfältige Widerstände das Projektziel im Auge behält: Enzyklopädie. Der enWP-Artikel ist als erschreckender Etikettenschwindel und dreiste Selbstdarstellung – siehe Weblinks und Referenzen – ein enzyklopädischer Offenbarungseid.--Trollflöjten αω 12:59, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das ist schon die vierte Strategische Beratung an der ich teilnehme ...

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und jedes Mal sind irgendwelche Prioritäten rausgekommen und in einem Papier festgehalten worden. Wenn man dann ein oder zwei Jahre später in die Stellenpläne und Finanzdaten von WMDE oder WMF schaute, hatten die Veränderungen absolut gar nichts mit den vorher diskutierten Prioritäten zu tun. Ihr macht doch was ihr wollt, völlig egal, was die Communities sagen. Warum Zeit verschwenden, euch Input und Legitimation zu liefern? Grüße --h-stt !? 15:40, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Die Empfehlungen gehen doch erst nächstes Jahr in die Umsetzung. Ich weiß aber, dass sich einige Chapter, unter anderem die im deutschsprachigen Raum, bei der Jahresplanung für 2021 danach ausrichten, konkret ihre Projekte und Maßnahmen prüfen und neue entwickeln. Zur Legitimation: klar, wenn sich die Communitys im deutschsprachigen Raum für eine bestimmte Initiative aussprechen, wird das Gewicht haben und der Legitimation dienen, sie anzugehen. Der Input wiederum dient vor allem den anderen Communities, weil eine nackte Statistik nicht so viel Aussagekraft hat wie gute Argumente. Gruß --Christoph Jackel (WMDE) 16:17, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Meinung der Community überhaupt nicht interessiert. Wenn die WMF etwas will, zieht sie es notfalls mit Gewalt durch. -- Chaddy · D 18:42, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hat hier jemand zu viel Zeit?

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Corona-Koller? Langeweile? Welche Bewegung? Vielleicht stehe ich ja auf der Leitung, aber ich verstehe kein Wort, worum es hier gehen soll. Wer bewegt sich? Wohin? Falsche Richtung? Gegenverkehr! Warum? Achtung, Einbahnstraße? Orientierungslos, obwohl ich eine staatliche Prüfung in Navigation bestanden habe: Zweimot (Diskussion) 19:16, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

+1. Ich finde diese ganzen Strategietexte irgendwie immer ziemlich unverständlich. Ich bezweifle, dass besonders viele Autoren Lust haben, sich durch diese Elaborate der Foundation zu quälen. --Icodense 19:30, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ganze ist deshalb so komplex, weil es das ganze Wikiversum betrifft (nicht alle Punkte), Das wurde nicht nur von der Foundation erarbeitet, sondern von Mitarbeitenden und Vorstand der Foundation, Chaptern, Partnerorganisationen, User groups und Communitys weltweit. Unter m:Strategy/Wikimedia_movement/2018-20/People/de ist eine Überblicksseite. Seit Breginn 2017 ist auch die de-Community eingebunden, siehe Wikipedia Diskussion:Wiki 2030/Zyklus 1 und folgende. --Christoph Jackel (WMDE) 09:01, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
irgendwie kommt mir das bekannt vor ;-) Die obersten Ebenen haben keine Ahnung von den (wirklichen) Problemen der Hackler (= untersten Ebenen). Dazu kommt noch das WIR eigentlich NUR der Landesableger eines internationalen Konzernes sind (mit genau dem Einfluss auf die Zukunft des Ganzen 1 von hunderten). Klingt jetzt sehr realistisch/pessimistisch. lG --Hannes 24 (Diskussion) 09:20, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Priorisieren ohne Ablehnen zu können?

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Neun der zehn Punkte sind Geschwurbel, wo ich nicht weiß, was konkret passiert, falls das priorisiert wird. Und den einzigen Punkt, der ganz klar formuliert ist (der dritte: Verhaltenskodex, der nicht mehr von der Lokalen Community durchgesetzt wird), lehne ich klar ab, kann das aber in dieser Umfrage nicht zum Ausdruck bringen. Eine Teilnahme an der Umfrage in dieser Form ist mir daher nicht möglich.—Niki.L (Diskussion) 04:55, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Niki.L. Strategische Empfehlungen geben eine generelle Richtung vor und sind daher abstrakt, konkrete Maßnahmen sind unter den Initiativen zu finden. Ich hoffe, die Seite bringt etwas Klarheit, wenn nicht, gerne nachfragen. Ich möchte aber klarmachen, dass die Initiativen außer dem von dir angesprochen Verhaltenskodex, der API für Unternehmen und Partnerschaften zur Entwicklung der Wikimedia-API (also die Nummern 5, 15, 16) eben noch nicht in Arbeit sind und daher der Input der Communitys nötig ist. --Christoph Jackel (WMDE) 08:55, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wieso? Ist doch keine Abstimmung, wo man mit "ja" pder "nein" antwortet, gefragt sind Kommentare. Dass die verschiedenen Abschnitte recht allgemein gehalten sind stimmt, aber das dürfte in der Natur der Sache liegen. Ablehnende Kommentare sind ausdrücklich auch vorgesehen, die Abschnittsüberschrift hier passt daher nicht ganz. -- Perrak (Disk) 11:21, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Perrak: Umseitig heißt es: Selbstverständlich kannst du dich auch ablehnend äußern. Dies wird sich auf die Frage, welche Empfehlung global zügig angegangen werden soll, nicht auswirken. Das heißt, Ablehnungen werden ausdrücklich ignoriert! Ist das eine seriöse Umfrage? Da wurde längst über unsere Köpfe entschieden, was geschieht, wir dürfen bloß bei der Reihenfolge ein wenig verschieben — aber nur in eine Richtung. Wer unter diesen Voraussetzungen teilnimmt, legitimiert diese Vorgehensweise. Dafür gebe ich mich nicht her.—-Niki.L (Diskussion) 15:08, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Alles schnell beenden und die Mittel dafür aufwenden, um eine Ist-Analyse der tatsächlichen Probleme der Arbeit in Wikipedia und der Möglichkeiten ihrer Verbesserung zu eruieren fehlt. Wie halten wir Wikipedia (!) fit, damit 2030 noch Autoren da sind? (Neulinge, immer höhere Anforderungen, wirkliches Konfliktmanagement und Redefinition Schiedsgericht, inhaLtliche Konflikte und ihre Schlichtung (VA 2030), Umgang mit QS und LA,....) GhormonDisk 12:38, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke Ghormon, genau darum geht es. Wäre schön, wenn du das übermorgen nochmal vorne hinschreibst, am Besten passend zu den entsprechenden Empfehlungen. Scheint mir primär die erste (Nachhaltigkeit) sein, sowie die zweite und dritte, zuletzt die zehnte. Viele Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 13:06, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
„Genau darum geht es“?? Nein! Wer für den ersten Punkt (Nachhaltigkeit) ist, der priorisiert damit (gemäß [1]) unter anderem ausdrücklich
  • Vernetzung und Lobbyarbeit
  • Organisation und Spendensammeln
  • Entwickeln einer Richtlinie, gemäß der die Einnahmen gesteigert werden
  • Zuweisung eines bedeutend größeren Teils der Finanzmittel zur Unterstützung aufstrebender und ausgegrenzter Gemeinschaften und Gruppen
  • Stärkung des Bewusstseins für die Wikimedia-Bewegung
  • Gebühren für gewerbliche Wiederbenutzende
Das soll die tatsächlichen Probleme der Arbeit in Wikipedia lösen?? Das soll langjährige idealistische Wikipedianer zum Weitermachen motivieren?? Ein trauriges Beispiel für die Entfremdung zwischen den inhaltlich beitragenden Freiwilligen und Wikimedia.—Niki.L (Diskussion) 15:00, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn das, was ich meine, als wichtig erkannt würde, wäre ich glücklich. Mir geht es aber wie Niki. Wenn ich mir die Einzelmassnahmen anschaue, die dann priorisiert würden, hätte ich bei jedem Punkt Bedenken. Eine faire Umfrage würde das, wenn ein zusätzlicher Punkt erscheinen würde: andere Prioritäten setzen. So ist die Umfrage nicht ausgewogen. Ablehnung oder ein Alternativenpunkt sind imho notwendig. Ist quasi wie eine Wahl aus 10 Todesarten für einen Delinquenten und die Begnadigung fehlt ;-) GhormonDisk 15:26, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ghormon, bei vielen Punkten gilt es, global zu denken. Bereits von Bern mal kurz über Österreich gehüpft, befindest du dich bereits in einer Region, die über keinerlei Ressourcen verfügt, außer dem, was die WMF gewährt. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 10:48, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Auch da würde ich immer die Frage stellen: befähigen diese Massnahmen die Leute da, eine eigene Wikipedia aufzubauen und dann zu unterhalten? Ressourcen? Du brauchst Leute mit einem PC, die Lust am Schreiben haben und Freude an der Wikipedia haben. So sind wir entstanden und gross geworden. Es gibt Leute, die meinen, dass das Geld auch unseren Charakter verändert hat. Und ich behaupte mal: eine richtige Community entsteht durch Selbstorganisation bottom-up. Top-down entsteht vermutlich mindestens was anderes. Ist aber egal: wir sind eine noch gut funktionierende Community und MÜSSEN alles aus dem Blickwinkel beurteilen, was das mit uns anstellt. Und da fürchte ich, dass Globalität da etwas an uns vorbei geht und der "Kopf" sich etwas vom Körper entfernt hat. Das ist auch schwer lösbar, weil das Ganze immer auf Widerstand stiess hier, der aber teilweise ignoriert wurde. --GhormonDisk 11:25, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich verstehe den Link auf Wikimedia Ungarn nicht. Ich gehe davon aus, dass auch für die ungarische wikipedia die wichtigste Ressource Freiwillige sind, die imstande und gewillt sind, unbezahlt neutral gesichertes Wissen darzustellen und zu teilen. Dass solche Freiwilligen von der WMF zur Verfügung gewährt würden, wäre mir neu. --Niki.L (Diskussion) 14:05, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das sollte nur als Vergleich dienen. Vielen ist nicht bewusst, dass so etwas wie die WP:WikiCon schon ein paar hundert Kilometer weit weg nicht finanzierbar ist. Wenn der nicht verständlich sein sollte, entschuldige ich mich gern dafür. Als erster Punkt wird in der Empfehlung allerdings auf die Bedarfe und Bedürfnisse eingegangen der Beitragenden eingegangen, auf die finanzielle Nachhaltigkeit im zweiten Punkt. --Christoph Jackel (WMDE) 14:12, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es gab auch noch keine deutschsprachige WikiCon, die näher als 550 km (was ungefähr der größten Ausdehnung Ungarns entspricht) von meinem Wohnort entfernt stattgefunden hat. Und wird es jemals eine nähere geben, werde ich dort trotzdem nicht hingehen. Vielen in der Wikimedia-Blase ist nicht bewusst, wieviele der inhaltlich zu Wikipedia Beitragenden nie auf WikiCon vertreten sind bzw umgekehrt wieviele der auf WikiCon erscheinenden Personen kaum etwas zu Wikipedia beitragen. Für den Zweck von Wikipedia ist WikiCon verzichtbar. Wikipedia wurde gegründet, um eine Enzyklopädie zu erstellen, nicht um eine Bewegung zu finanzieren. (Zum Wort „Blase“: auch wenn die Abstimmung über die Abhaltung der deutschsprachigen WikiCon 2021 mit dem Vermerk „selten war sich die Community so einig“ ausgewertet wurde, so hatten dort weniger Benutzer entschieden, als zB für eine Admin-Wahl in der deutschsprachigen Wikipedia zwingend nötig sind. Community=/=Wikipedia.) —-Niki.L (Diskussion) 07:06, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Sorry, aber ich hab mir mal erlaubt, einen Punkt 11 zu ergänzen. Nur dann könnte jeder User seine Meinung hier ausdrücken - und nicht nur das jeweils "geringste Übel" wählen. Imho wären dann auch repräsentativere Meinungen aus der Community ermittelbar udn ggf. würde der Punkt Ablehnung nicht zusätzlich notwendig: Man könnte seine Bedenken dann dort begründen, warum man das ablehnt? --GhormonDisk 17:32, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Gebe Ghormon recht. Die wichtigsten Probleme müssen angegangen werden. Das auswuchernde Regelwerk der Community zum Beispiel. Die inkonsequenten Entscheidungen der Community Entscheidungsträger. Die Dominanz bestimmter Benutzer und Benutzergruppen. Natürlich muss Geld in die Kasse! Das erreicht man aber gewiss nicht indem die deutschsprachige Community immer öfter für bad publicity sorgt. Solange die de.wikipedia.org der Eintrug erweckt ein ziemlich autoritärer Haufen zu sein (Was sie auch ist) braucht man sich keinerlei Gedanken über das Entwickeln einer Richtlinie, gemäß der die Einnahmen gesteigert werden kümmern. Solange nicht 24/7 Autoren eingebremst werden, (Berufsautoren ob bezahlt oder nicht ist egal) brauchen wir uns wirklich nicht um andere Themen zu kümmern. Wir brauchen eine Atmosphäre wo Schreiben wieder Spass macht. Der Rest kommt dann von selber. Darum sollte sich die WMF kümmern. Sie sollte die alten Strukturen aufbrechen und dafür sorgen das Mitarbeit bei de.wikipedia.org Spass macht. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 10:18, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Worum geht es?

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Die 10 gelisteten Punkte sind überwiegend im „Foundation Speak“ verfasst – ich tue mich da wie die anderen sehr schwer, erstens zu verstehen, worum es da geht bzw. wo ich es meine zu erahnen, verstärkt sich bei mir der Eindruck von der immer größer werdenden Distanz zwischen WMF/WMDE und den Aktiven in den einzelnen Projekten. Die eigentlichen Ziele, freie Ressourcen zur Bildung zu entwickeln, scheinen zunehmend außer Acht zu gelangen.

Ich will meine Ausführungen mit einem Fokus auf die Wikipedia Library beginnen, die zeigt, in welche Richtung sich das positiv entwickeln könnte. Wenn wir in unseren Inhalten höhere Qualität erreichen wollen, ist ein freier Zugriff auf geeignete Literatur unverzichtbar. Leider ist diese häufig nicht sehr leicht zugänglich. Einige von uns sind in Universitäten und anderen Hochschulen mit Zugang, der aber auch häufig sehr beschränkt ist, da die Mittel fehlen. Nur wenige Institutionen haben ein umfassendes Angebot. Auch wenn wir so hilfreiche Dienste wie WP:BIBRA haben, so ist ein unmittelbarer Zugang zu digitalen Inhalten doch sehr vorteilhaft, weil dann die Möglichkeit besteht, zeiteffizient nach geeigneter Literatur zu suchen. Die Wikipedia Library vermittelt solche Zugänge zu ausgesuchten Angeboten und erfreulicherweise ist dies in den letzten Jahren gewachsen. Aber typischerweise sind die Angebote begrenzt und es ist noch nicht allumfassend. Gemessen an unseren Ressourcen denke ich, dass hier noch deutlich mehr möglich wäre und ich würde das sehr gerne priorisieren. Der Punkt ist der, dass es bezüglich dem freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und zu Pressearchiven sehr große Ungerechtigkeiten existieren, einerseits zwischen Angehörigen und Nichtangehörigen von Hochschulen und andererseits auch zwischen den Hochschulen. Ziel sollte es daher sein, dass jeder, der sich hier für die Wikipedia und die anderen Wikimedia-Projekte sinnvoll einbringt, Zugang zu der gesamten digitalisierten Literatur erhält, die dazu notwendig ist. Das könnte die Projekte auch gerade in benachteiligten Regionen attraktiv machen: Du erhältst Zugang zu den Ressourcen, wenn Du den Zugang nutzt, um daraus freie Inhalte zu erstellen.

Leider sehe ich diesen aus meiner Sicht extrem wichtigen Punkt in keinem der umseitig 10 Punkten enthalten.

Ganz im Gegenteil vermitteln die umseitigen 10 Punkte den Eindruck, als ob dies gegeben wäre, als ob die Inhalte von alleine kommen, sobald „Nutzungsfreundlichkeit und Zugänglichkeit unserer Projekte“ verbessert, der „Umgang mit Problemen und Belästigungen innerhalb unserer Projekte“ mit einem Verhaltenskodex gelöst wird, wir mit „geteilte[r] Verantwortung und Rechenschaft im Movement“ operieren, sobald „Räume für eine verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit“ zur Verfügung stehen, die „Entwicklung technischer und menschlicher Fähigkeiten von Einzelpersonen“ sichergestellt, „das interne Wissen im Movement benutzungsfreundlich, partizipatorisch und von hoher Qualität“ ist, wir darauf achten, „wie sich unsere Inhalte auf die Menschen auswirken“ und schließlich eine „effektive und effiziente Umsetzung der Strategieempfehlungen“ einfordern.

Sicherlich wäre es zu begrüßen, wenn unvermeidliche Konflikte in den Projekten besser gelöst werden könnten. Da gibt es aber harte Nüsse und bislang wenig Ideen, wie die besser in Angriff zu nehmen sind. Ich denke da beispielsweise an den Umgang mit einigen Dauerstörern mit einer Vielzahl von Sockenpuppen, bei denen es leider auch immer wieder zu unberechtigten Sockenpuppenvorwürfen kommt. Oder an die Selbstdarsteller und das Paid Editing. Oder der Umgang mit Honeypots. Oder an die Myriaden von Urheberrechtsverletzungen auf Commons, wo wir tagtäglich etwa 2.000 davon löschen müssen und Schwierigkeiten haben, da hinterher zu kommen. Manche der Fälle sind banal, aber manche Diskussionen z.B. um etwas ältere Bilder, bei denen Urheber und Erstveröffentlichung unbekannt sind, wiederholen sich immer wieder mit Frust auf beiden Seiten. Neulinge erhalten nicht die Unterstützung, die sie bräuchten, und bei den anderen stellen sich teilweise Burnout-Effekte ein. Hier hilft meines Erachtens ein globaler Verhaltenskodex wenig. Wir müssten hier nach besseren Wegen forschen, wie Neulinge und diejenigen, die sich um entstehende Probleme kümmern, besser unterstützt werden können.

Die WMF und die WMDE sind zweifellos bereits in vielfacher Weise unterstützend tätig. Leider gibt es aber auch eine unglückliche Tradition, selbst zu den Problemen beizutragen. Ich denke da nur an die vielen fehlgeleiteten Software-Projekte, an Superprotect, an Übergriffe in die Selbstverwaltung, das unselige Branding-Projekt und jüngst das Tagging-Disaster auf Commons, bei dem die WMF aktiv zur Überlast der Aktiven beiträgt und die Hilferufe ganz einfach ignoriert ([2], [3]).

Zusammengefasst: Bitte hört auf die Basis, welche Unterstützung tatsächlich benötigt wird und welche Probleme tatsächlich existieren. Die Idee, dass in irgendeinem WMF-Elfenbeinturm völlig abseits des Geschehens in den Projekten zehn strategische Ziele im WMF-Speak definiert werden, bei denen wir einfaches Volk unsere Begeisterung dazu äußern dürfen, ist nicht geeignet, uns hier voranzubringen. --AFBorchert 🍵 16:01, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Lieber AFBorchert, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Ich bin ja nicht hier, um die Empfehlungen zu verteidigen, sondern ngenau dafür, um den Communitys in den deutschsprachigen Regionen den Prozess zu erläutern und ihre Bedarfe und Wünsche weiterzugeben. Ich würde daher ganz frech meinen, dass Dir Initiative 1 (von Empfehlung 1) am Wichtigsten ist? Nämlich die Bedürfnisse der Mitwirkenden kontinuierlich zu erforschen und anzugehen? (zu Neulingen siehe auch Passus Menschen in der Empfehlung). Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 12:33, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Christoph, vielen Dank für die Antwort und die Bemühungen, hier etwas Licht hineinzubringen! Bei der Empfehlung 1 finden sich auch Überlegungen, die finanziellen Einnahmen zu erhöhen mit entsprechenden APIs für zahlende Kunden. Ich tue mich da schwer, wenn diese beiden Punkte vermengt werden. Auf die Community zu hören und auf deren Bedürfnisse einzugehen, würde wohl nicht mehr Geld kosten, sondern eher dazu beitragen, Mittel einzusparen. Da muss ich nur an diverse fehlgeleitete Software-Projekte und das Branding-Projekt denken. --AFBorchert 🍵 12:53, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn die Foundation nach bald 20 Jahren die Bedürfnisse der Community immer noch nicht verstanden hat, ist das ein ziemliches Armutszeugnis. Aber die ganzen Probleme in den letzten Jahren liegen nicht daran, dass die Foundation bloß nicht wüsste, was wir wollen. Das weiß sie nämlich ganz genau. Sie ignoriert es aber vorsätzlich. -- Chaddy · D 13:02, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es ist ja nicht so, dass manche Punkte nicht eigentlich genau das enthalten, was hierzuwiki gewünscht wird. Der globale Rat wird vielleicht eine Checks and Balances-Institution zur WMF werden, die Charta der Bewegung möglicherweise einiges festschreiben, was jetzt nur Tradition ist, z.B. Werbefreiheit, und dann nicht mehr geändert werden könnte. In all den Empfehlungen und Intiativen ist einiges eingebracht worden, nur sieht man den Baum vor lauter Wald nicht mehr. Um mal ein bißchen mehr Klarheit zu schaffen: der Bericht über die Veranstaltungen beinhaltet die 4 Fragen, die vorne in der Auswertung aufgeführt sind. Heißt soviel, man kann da genau sagen, Empfehlung 1 wurde priorisiert, davon nur Initiative 1, und dann im Freitextfeld "Es sollte ergründet werden, welche Grundlagen die Freiwilligen für ihre Tätigkeit brauchen. Zum Beispiel könnten alle, die sich für die Wikipedia und die anderen Wikimedia-Projekte sinnvoll einbringen, Zugang zu der gesamten digitalisierten Literatur erhalten, die dazu notwendig ist. Das könnte die Projekte auch gerade in benachteiligten Regionen attraktiv machen." PS Mir ist im Nachgang noch aufgefallen: "Außerdem müssten nach besseren Wegen forschen, wie Neulinge und diejenigen, die sich um entstehende Probleme (technischer, juristischer und bewusst inhaltlicher, nicht unbedingt sozialer Art) kümmern, besser unterstützt werden können." und Initiative 36/2 behandelt Desinformation wie eben SD und PE (diese Initiative beruht übrigens auf Äußerungen der deutschsprachigen Community, wenn ich das noch richtig im Kopf habe) Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 14:42, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das Ganze auf der Umseite ist recht viel hohles Marketinggelaber, typisch für abgehobene Institutionen, die den Basiskontakt verloren haben. Es passt auch in den Grundtenor des UCoC (den ich übrigen wie you-cock ausspreche), nämlich möglichst oberflächlich freundlich tun, Fassade ist alles, Inhalt völlig zweitrangig. Das passt nun allerdings überhaupt nicht zu dem Projekt des Erstellens einer Enzyklopädie usw. Da geht es auch darum, Quacksalber, Flachweltler, VTler, Nazis, Islamisten, Maoisten etc. Gegenwind zu bieten, dann die wollen eine NPOV-Enzyklopädie überhaupt nicht haben. Deutliches Auftreten kann nicht immer oberflächlich höflich sein. Und oberflächliche Höflichkeit kann auch äußerst aggressiv sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:43, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

"Auswertung ggf. nach Geschlecht"

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Hallo,
von der inhaltlichen Kritik an der Fragestellung abgesehen, was soll der umseitge Punkt "Auswertung ggf. nach Geschlecht" bedeuten? Die meisten Wikipedianer geben ihr Geschlecht nicht an, viele tun das bewusst. Eine Auswertung "nach Geschlecht" wäre daher völlig sinnlos, da die Grunddaten fehlen. Selbst wenn sie möglich wäre, was sollte sie bringen? Männer, Frauen und andere sind in der WP gleichberechtigt. Dass Männer unter den aktiven Wikipedianern mit hoher Wahrscheinlchkeit überrepräsentiert sind, ist lange bekannt, aber hat das etwas mit den umseitigen Fragen zu tun? -- Perrak (Disk) 15:48, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Weiter oben habe ich schon angemerkt, dass diese Auswertung aus der Vorlage kommt, die zum Auswerten an das Transition Support Team weitergegeben wird. Meine Idee dabei war, dass die Auswertung hier geprüft werden kann und nur noch bei der Übersetzung was schiefgehen kann (wobei ich die auch vorher teilen kann bei Wunsch). Deshalb ist dieser Punkt aufgeführt, ich habe aber nicht vor, ihn auszufüllen. Ich habe das nochmal bei der Auswertung eingefügt. Ergibt dann auch mehr Zusammenhang. --Christoph Jackel (WMDE) 16:44, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Allgemeines zu Syntax und Semantik

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Die ganzen Formulierungen sind reichlich schwurbelig, um nicht zu sagen inhaltsarmes Businessgelaber. Fluffigweiche Allgemeinplätze, unkonkrete Formulierungen in die alles mögliche interpretiert werden kann, bzw. muss. Ob das nun beschlossen wird oder nicht macht mangels konkretem Inhalt nicht den geringsten Unterschied. Wozu, genau, soll hier Stellung bezogen werden, wenn nichts konkretes drin steht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:35, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

"nicht einmal das Wort "Rights" fällt hier"

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@Mautpreller:: 22 Movement Charter: „Setting expectations for participation and the rights of participants.“. Ich glaube, dass das aus der Rückmeldung vom Frühjahr kommt. Ich weiß, dass es viel zu lesen ist und der Input der deutschsprachigen Community in den Iniativen nicht leicht zu finden ist bei solch einem globalen Prozess und der Vielzahl von Beteiligten und Rückmeldungen. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 09:45, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Tatsächlich. Wahrscheinlich kommt das aus meiner eigenen Rückmeldung auf Meta. Ist aber zu vernachlässigen, die ganze Diskussion ist total fehlgeleitet. Das fehlte noch, dass hier "Werte und Prinzipien" festgelegt und aufgedrückt werden. Die stärkste Partizipationsmöglichkeit in den weitgehend quasi-monopolistischen Wikimedia-Projekten ist das freie Editieren. Der ganze Strategieprozess zielt auf Einschränkungen und eben nicht auf Garantien von Bürgerrechten. Das ist hoffnungslos. Dabei kann nur Schlimmes rauskommen. Manchmal frage ich mich, ob wir Linken aus den Erfahrungen der sog. sozialistischen Staaten gar nichts gelernt haben. Die Liberalen scheinen ihren einstigen Markenkern völlig vergessen zu haben.--Mautpreller (Diskussion) 10:04, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist jetzt nicht als Widerrede gedacht, ich sammel nur die Rückmeldungen ein. Ich vermute aber auch, dass „Misinformation“ in Iniative 36 von Empfehlung 8 aus dem Gespräch vom Frühjahr kommt. Es gibt damit auch Einschränkungen, die sicherlich erwünscht sind. Das Adjektiv „reliable“ vor „sources from oral or non-Western knowledge resources“ in Iniative 40 von Empfehlung 9 ebenso. Wie gesagt, nicht als Kontra zu deiner Perspektive, nur so als Hinweise, die ich irgendwo hier auch mal anbringen wollte. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 10:16, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Auch das geht in die falsche Richtung. Meine eigene Rückmeldung bzgl. Initiative 36 zielte mitnichten auf Schwindel, sondern auf die kommerzielle Nutzung bspw. durch Google. Aber das wird nicht mal verstanden. Mir liegt daran, dass insbesondere die Argumente gegen die Empfehlungen 3 und 8 mit größtmöglicher Klarheit aufgenommen werden. Sie zeigen besonders deutlich, wie der Hase läuft. Ich habe auch Einwände gegen andere Empfehlungen, aber insbesondere deshalb, weil die ganze Richtung völlig verfehlt ist. So zielt Empfehlung 4 auf eine Relativierung der Entscheidungsmacht des Boards, aber ein Globaler Rat, wie er hier angedacht ist, kann in diesem Kontext nur so etwas wie ein Konvent oder Zentralkomitee werden, die Entscheidungen werden dann in einen Wohlfahrtsausschuss verlagert. Keine Rede von Checks and Balances. Der schwerfällige Prozess wird als solcher wohl kaum groß vorankommen, aber er schafft die legitimatorische Grundlage für Eingriffe irgendwelcher Komitees, die als solche durch nichts legitimiert sind, und damit ist leider sehr wohl zu rechnen. Wir haben es ja schon mehrfach erlebt. So etwas geht verdammt schnell, vor allem unter dem Vorwand, dass es ja angeblich einen partizipativen Prozess gegeben habe. Ich sehe den Versuch voraus, Hijacking der "Bewegung" unter Berufung auf eine schweigende Mehrheit zu betreiben. Das einzige Gegenmittel wäre die Stärkung der Rechte der Editierenden, weshalb ja auch versucht wird, diese so weit wie möglich zu beschneiden. Von so etwas wie Gewaltenteilung braucht man da gar nicht mehr zu träumen.--Mautpreller (Diskussion) 10:49, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

PS: Der grundlegendste Schritt wäre aber die Umwandlung der WMF in eine Mitgliederorganisation. In der Entscheidung, auf Mitgliedschaft und damit auf Mitbestimmung zu verzichten, liegt der Ursprung der meisten Fehlentwicklungen. Das wäre etwas, was man sofort anpacken müsste. Wird aber vermutlich in 100 Jahren nicht geschehen.--Mautpreller (Diskussion) 15:05, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich kenne mich im amerikanischen Stiftungsrecht nicht so gut aus, vermutlich gibt es bei Mitgliederorganisationen irgendwelche Nachteile, die damals, bei der Gründung, als die WMF wohl deutlich näher an der Community war, eher abgeschreckt haben. Inzwischen hat sich die WMF aber derart weit von der Community entfernt, zuletzt bei der Umbenennungsfarce de facto komplett die Zusammenarbeit aufgekündigt, dass diesbezüglich über eine Änderung nachgedacht werden sollte. Wenn amerikanisches Stiftungsrecht nicht die gewünschte Lösung hat, dann sollte die WMF sich ein Land suchen, was besser passt. Muss ja nicht gerade Liechtenstein sein, bei dem Stiftungen primär auf Betrug ausgerichtet sind, aber es wird schon was passendes in einem Rechtsstaat geben. Wichtigis folgende Prämisse: Die Onlinecommunities, also diejenigen, die das Ganze geschaffen haben und am Leben halten, müssen das letzte Wort haben (also nicht so wie die WMDE mit irgendwelchen dahergelaufenen Mitgliedern ohne Verbindung zum Wikiversum). Wie das Ganze dann formalistisch ausgeführt wird ist eher sekundär. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:15, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja klar gibt es irgendwelche Nachteile (insbesondere bei der Gemeinnützigkeit). Es gab jedoch schon damals Streit darum und es gab schon damals Alternativen, denen bloß nicht gefolgt wurde. Das Problem ist halt, dass man (bereits damals!) eine "handlungsfähige", sprich von Community-Rücksichten losgelöste Organisation haben wollte. Die hat man nun. Es fehlt ihr nicht nur an demokratischer Legitimation, sondern auch, was viel schlimmer ist, an Verfahrens- und Entscheidungsregeln. Es fehlt ihr eigentlich an allem außer Sendungsbewusstsein und Geld. An diesem Zustand müsste man etwas ändern.--Mautpreller (Diskussion) 15:41, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Abzählen?

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Ich halte nichts davon durch Abzählen zu entscheiden, in welcher Reihenfolge das abgearbeitet werden soll. Wenn Partizipation erwünscht ist, dann muss man erst mal Engagement erzeugen. Punkt 8 ist der einzige Punkt wo nicht nur Insider gefragt sind, weshalb ich damit anfangen würde. In der Regel trägt das Engagement nur einige Wochen, weshalb dann die anderen Punkte dazu kommen sollten, soweit Input von normalen Wikimedianern gefragt ist. Die meisten Punkte sind aber zähe Themen, für die sich auf Dauer nur Insider interessieren. Das heißt, das ganze sollte innerhalb von 2 Monaten öffentlich durch sein, und dann kann es intern weiter abgearbeitet werden, unter Beteiligung der nach wie vor daran interessierten normalen Wikimedianern. Vielleicht kann man mit der Veröffentlichung von Zwischenständen eine Rückkopplung an die Wikimedianern schaffen, damit man nicht völlig fehlt geht. Goldzahn (Diskussion) 16:58, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das ist so ein zentrales Problem, dass das Engagement nur kurz trägt. Der Input bzw. Tätigkeit von normalen Wikimedianern und Wikimedianerinnen ist sehr wichtig; es ist auch klar, dass bei manchen Maßnahmen ein/e Angestellte/r als eine Art Kristallisationspunkt, Administration oder Sekretariat nötig ist, und andere vor allem im technischen Bereich sowieso nur mit Hauptamtlichen funktioniert. Ich wollte zum Thema Veröffentlichung von Zwischenständen später eine Seite zum Eintragen für solche Infos anlegen, meinst du, das nützt? Ich weiß, dass der Kurier von einigen nicht beobachtet wird und eine einwöchige Umfrage erreicht auch nicht alle. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 17:10, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe auf der Disk des Kuriers immer die selben Namen, was nicht heißen muss, dass nicht auch andere Wikipedianer den Kurier lesen. Vielleicht wären Zwischenstände für Insider im Kurier eine Möglichkeit und wenn man alle Wikipedianer ansprechen will, muss man das anders machen. Weiß aber nicht was da möglich ist und was nicht. Zb die Hauptseite wird man sicher nur ganz selten nutzen können. Goldzahn (Diskussion) 17:43, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Zusatzseite, die jeder Interessierte auf seine Beobachtungsliste nehmen kann, wäre sinnvoll. Auf diese gelegentlich im Kurier hinzuweisen könnte das ergänzen. -- Perrak (Disk) 17:46, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Seite Wikipedia:Wikimedia2030 mit regelmäßigen Updates gibt es ja schon, Perrak, ich meinte so eine Massennachricht-Seite. Jetzt stehen bspw. die Uhrzeiten für die globalen Gespräche fest. --Christoph Jackel (WMDE) 09:30, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Man möge mich eines Besseren belehren, aber der vermeintlich partizipative Prozess geht an den allermeisten völlig vorbei. Die Beteiligung hier ist schon mehr als dürftig, ist aber schon gigantisch wenn ich anderweitig gucke;
auf meta scheint gar nix zu passieren?!
ebenso auf no (wobei das vielleicht da gar nicht gewünscht ist sondern nur eine verlautbarung von WM ist?!)
auf en gabs was im teahouse mit genau zwei beteiligten
das vermeintliche ergebnis der arabischen Wikipedia mit immerhin wohl 32 "Teilnehmern" steht hier - allerdings scheint mir das was der WMF-Vertreter da als Ergebnis verkündet und dem google docs protokoll wenig zutun zu haben. ... Im Protokoll nehmen die Sprachbarriere und der Wunsch nach mehr Einflussmöglichkeiten viel Raum ein. Nicht das was da Abbad (WMF) da verkündet. ... wenn das Protokoll halbwegs korrekt ist haben von den 32 Leuten aber 25 bestenfalls zugeguckt und die anderen haben auch mal einen Brocken Meinung eingeworfen.
Vermutlich wird WMF das Pferd aber weiter prügeln und die Schuld der Community geben, denn die machen ja nicht was WMF ihnen sagt. Von daher ist wohl relativ egal ob abgezählt wird oder nicht. Das einzige was man wohl aus diesem Prozess wirklich rauslesen kann; die WMF und die Community leben aneinander vorbei und WMF sollte sich schleunigst eine neue Community besorgen. ...Sicherlich Post 11:29, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hier noch die Notizen des Videoworkshops zur Priorisierung: Wikipedia:Wikimedia2030/Vorbereitungsveranstaltungen/Notizen#Priorisierungsgespräch_29.10.2020. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 12:42, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Auf enwp gab es auch noch einen Post bei der WMF Village pump. Scheint nicht viel daraus geworden zu sein. --Count Count (Diskussion) 18:26, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Sicherlich, ich habe gerade gesehen, dass Abbad auf dem Transition event report schreibt, dass die tatsächliche Priorisierung durch eine Umfrage nach dem Gespräch erfolgte. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 09:06, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Info, immerhin was 👍 . Leider mit einem intransparenten Prozess, was nicht schlimm wäre würde man der WMF vertrauen. Das tue ich zumindest nicht. ... 10 Leute; in irgendeiner Form repräsentativ ist das Sicherlich nicht, man freut sich bei WMF wahrscheinlich schon über so minigruppen ...Sicherlich Post 09:53, 9. Nov. 2020 (CET) Deine Unermüdlichkeit scheint sich auszuzahlen. Zwar sind die Zahlen im vergleich zu MBs o.ä. kaum wahrnehmbar aber im internationalen Vergleich sind die ja geradezu gigantisch. Für diesen wohl eher undankbaren Job ein 👍 von mir Beantworten
Es gibt jetzt eine Übersichtsseite (englisch) --Christoph Jackel (WMDE) 12:27, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die natürlich völlig intransparent erstellt wird. Man erfährt nicht wo die Daten herkommen, wieviele Leute teilgenommen haben und das die überwältigende Mehrheit der Teilnehmenden das ganze glatt ablehnt; das fällt völlig unter den Tisch. ...Sicherlich Post 13:28, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Daten wurden entweder über das Formular, per Mail oder auf Meta übermittelt. Ich habe ja vorne gepostet, wie die Auswertung aussehen sollte (siehe dazu auch #"Auswertung ggf. nach Geschlecht", ich schätze mal, dass das genauer statistisch erfasst werden könnte. Allerdings dient das ja nur zur Vorbereitung auf die globalen Gespräche, um schon mal einen Fokus zu haben. --Christoph Jackel (WMDE) 14:10, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich war auf Meta mal so mutig und habe die erste Spalte auf das geändert, was hier tatsächlich am Meisten gewählt wurde, nämlich #11 entweder wegen unterirdisch schwammiger nichtssagender Phrasen oder weil es wichtigeres gibt angesichts der aktuellen Machtgier der Zentrale. Die Darstellung dort war definitiv falsch und entspricht eher der bewussten Falschdarstellung der Ablehnung der Umbenennung durch die verbohrten Umbenennenwoller, oder Trumps Aussagen zum Wahlergebnis, als der Realität. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:18, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sänger ♫, die Auswertung dieser Umfrage ist noch in der Mache und wird hier zwei Tage zum Begutachten vorgestellt, bevor die Übersetzung auf Meta gepostet wird. Das dort veröffentlichte Ergebnis ist von den Videokonferenzen, siehe Wikipedia:Wikimedia2030/Vorbereitungsveranstaltungen/Notizen. Übrigens ist das mit der generellen Ablehnung nicht so eindeutig, wie ich auch zuerst dachte. Wenn du Keine der zehn Prioritäten oder andere Prioritäten durchliest, stehen da eine Menge Gedanken, die zu den Iniativen passen, aber auch eine ganze Menge neuer Ideen. --Christoph Jackel (WMDE) 14:25, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich zäume mal das Pferd von hinten auf. Ich registriere folgende Benutzende, die sich entweder gegen alles ausgesprochen oder nur signiert haben. Gerne diskutieren, ob jemand fehlt.

  1. Sänger
  2. Chaddy
  3. Marcus Cyron
  4. Ocd
  5. Mautpreller
  6. Thenardier
  7. DerMaxdorfer
  8. Boehm
  9. Man77
  10. Gmünder

Ich mache mich dann parallel an die Auswertung der unterstützenden und weiterführenden Aussagen. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 15:18, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wikipedia zählt bei #11 bis 24, ich kenne Deine spezielle Version der Bistr-O-Mathik nicht. Bei den anderen war #4 das am meisten gewählte, allerdings so wie ich das sehe primär mit einer deutlich anderen Intention als die von den Machtusurpatoren WMF erwünschte, nämlich weg von der Service-Org in SF, endlich wieder zurück zu den Communities. Ich habe nicht den blassesten Schimmer, was Du hier meinst. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:26, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich meine, dass nicht alle, die sich bei 11 geäußert haben, prinzipiell ein Stoppschild hochhalten, allerdings die 10 genannten (bis auf die, die nur signiert haben, aber jetzt mal mitgezählt werden). He3nry habe ich da auch nicht mitgezählt, sondern als ein Statement ausschließich zur Foundation gelesen. Rabanusmaurus schlägt eine konkrete Maßnahme vor, usw. Es geht aber auch gar nicht um Zahlen, sondern um Inhalte. Was wollen wir für 2021 angehen? --Christoph Jackel (WMDE) 15:42, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nicht das Bullshitbingo, das uns da von den abgehobenen, weltfremden Leuten aus der Stiftung vorgesetzt wurde. Das war komplett indiskutabel. Als erstes muss sich endlich wieder die WMF als eine Serviceorganisation für die Communities verstehen, nicht die Chefinstanz über den Communities, wie sie sich zuletzt immer mehr geriert. Das ganze hohle Gelaber dieser unsinnigen Windelweichformulierungen ohne jeden Inhalt (oder alternativ mit jedem gewünschten Inhalt, je nachdem, was mensch darein lesen möchte) ist keinen Tastaturanschlag wert, solange solche Sachen wie die Abschaffung der Wahlen in den Bylaws etc. durchgezogen werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:49, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
IMO kann man sich die Mühe mit dem Feilschen was denn nun wie gemeint war oder auch nicht sparen. Ist für beide Seiten völlig vergebliche Liebesmüh. Wie man auf meta sieht werden hier irgendwelche zufälligen Cluster mit unklaren Abstimmungen, unklarer Teilnehmerzahl der Gruppen, unklarer Gewichtung zusammengewürfelt und dann wird auf Grundlage davon über ein noch völlig unklares Auswahlverfahren entschieden was gemacht wird. ... es ist völlig wurst was hier rauskommt. ...Sicherlich Post 15:48, 10. Nov. 2020 (CET) kann man noch schnell ne gruppe bilden? Wikimedians for Abstimmungen, Wikimedia User group of Sachsen - mit genug davon man ja evtl. was reißen 😂 Beantworten
Doch, es geht um gemeinsame Auswertung. Allerdings kann ich nicht guten Gewissens übermitteln, dass 24 Leute sich komplett gegen alles ausgesprochen haben, weil Goldzahn sowohl bei den Empfehlungen als auch bei Punkt 11 substantiell beigetragen und Sinuhe20 unter Punkt 11 gleich 2 Ideen eingebracht hat. So, wie das hier geschrieben wird, ist es also auch für diese Umfrage unseriös. Ganz davon abgesehen, dass die Veröffentlichung auf den Videokonferenzen beruht, wie ich auch schreibe. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 16:01, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In der Liste stand nix von irgendwelchen Videohinterzimmern, da wurde auf das hier umseitige, öffentliche, Bezug genommen. Wenn es um irgendwas völlig anderes als die deWP geht, schreib nicht in die erste Spalte deWP rein. Die Zeile war Müll, kompletter, unbrauchbarer Müll, die hatte nichts mit der deWP zu tun. Das war so in etwa wie diese unsägliche Seite mit Wishful Thinking auf Meta, wo sich die Umbenennenwoller auch ihre ganz persönliche Welt zusammenbasteln, ohne Rücksicht auf die Aussagen der Community. Es passt ins Muster der kompletten Verdrehungen hin zu dem, was mansch hören will, was hier ansdauernd seitens der WMF/DE gegen die Communities angewandt wird. Und ja, das gegen die Communities ist ernst gemeint, ein solches absichtliches Fehldarstellen der Communityentscheidungsfindung kann nicht anders als explizites und absichtliches Agieren gegen diese interpretiert werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:12, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist sachlich falsch. Der Eintrag beruht auf den Gesprächen, zu denen u.a. im Kurier eingeladen wurde. Auf Hinweise aus der Community hin wurde zusätzlich diese noch nicht ausgewertete Umfrage gestartet. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 16:27, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du meinst jetzt nicht ernsthaft das hier mit 5, in Worten Fünf, Teilnehmenden, oder? Denn dann würde es jetzt echt lächerlich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:36, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"es geht um gemeinsame Auswertung" - auf welcher Grundlage wird ausgewertet?
Hier haben 30(?) Leute etwas gesagt. Sind die genausoviel wert wie die 10 der arabischen Wikipedia oder das 3-fache? (also ist das hier das US-System von Wahlmännern oder irgendwie "demokratisch") ... nach teilnehmern wohl nicht; denn die sind ja nirgendwo erkenntlich und us-zentrisch wäre natürlich denkbar, denn das ist WMF ja zweifelsohne. aber es ist spekulation; es ist nirgendwo vermerkt
wer hat bestimmt welche Gruppen teilnehmen dürfen (und ggf. welche Wichtung sie bekommen)? Offensichtlich ist es ja nicht nach sprachversionen oder nach Ländern sondern auch noch frei nach beliebigen themen gebildete.
bspw. Wikimejeres UG - soll das Wikimujeres sein?! - das sind die spanisch sprechenden frauen
AfroCROWD die gibts unter Wikimedia_user_groups nicht, scheint also keine Bedingung zu sein (ebenso les sans pagEs)
San Diego Wikimedians - geht also auch nach orten; nach einem Treffen mit allen Vertretern der Wikimedians of Munster UG sagen wir: "..."'
wie wäre es wenn jedes Portal auf de sich beteiligt. Das Portal Polen ist unbenutzt; ich erkläre hiermit German Wikipedians for Poland UG folgendes: ".oO "
darf man als Mitglied der sagen wir spanischen Gruppe auch noch für Wikimejeres UG abstimmen? und wenn man dann noch in San Diego wohnt und schon immer für sustainable war auch für Wikimedians for Sustainable Development‎ noch zwei weitere male? wenn nein: wie wird das geprüft?
hier werden mit einigem Aufwand Scheingenauigkeit und Scheindemokratie kombiniert
das einzige was man hier ruhigen Gewissens übermitteln kann ist eine Beteiligung die um welten niedriger war als selbst das nebensächlichste MB, AK oder was auch immer bekommen bekommen hat das je auf de lief ... ergo; die Community ist nicht mit im Boot, Wikipedia-de verweigert sich defacto der Teilnahme. Das ist das einzige was man hier wohl ruhigen gewissen sagen kann . ...Sicherlich Post 17:20, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hehe. ich glaube San Diego hat meine Idee einfach mal konsequent umgesetzt. Die Treffen sind hier zu finden. Die Teilnehmerzahl ist interessant und auf facebook sind die Aktivitäten auch, ehm ... ja ...Sicherlich Post 17:28, 10. Nov. 2020 (CET) Beantworten

Punkt 8

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Antwort an 2A02:8108:50BF:C694:792D:5F4A:62A4:D1FE:
Da kann die WMF vieles machen, ohne brachial in die Artikel selbst einzugreifen, z.B. wo kann ich als Leser einen Fake melden? Diskussions-Seiten, wenn diese überhaupt gefunden werden, sind oftmals verwaist. Oftmals wenn ich einen Fake finde, da hat sich Jahre zuvor eine IP schon auf der Disk gemeldet aber nichts ist passiert, gar nichts. Manche schreiben E-Mails an die WMF, bekommen aber ne Standard-Antwort von wegen beteilige dich am Wiki-Prozess und so, aber angenommen ich wäre ein normaler Leser ohne Wikipedia-Erfahrung, das würde mich doch überfordern. Da muss ein Button hin: "Fake melden", diesen könnte die WMF programmieren. Und dann erscheint das an zentraler Stelle in der Wikipedia. So was wie Löschdiskussion für Fakes und dubiose (nicht durch Belege gedeckte) Stellen, die jeder beobachtet. Und des Weiteren könnte die WMF auch viel durch Aufklärung und Studien erreichen. Warum nicht eine sporadische Leser-Umfrage: "Wie glaubwürdig beurteilen Sie den Inhalt dieses Artikels?" und Artikel, bei denen besonders oft "wenig glaubwürdig" angekreuzt wird, die erscheinen auch auf zentralen Stellen. Es sollte ganze Projektseiten geben, die sich nur mit der Veraltung dubioser Inhalte und der Koordination der Korrekturen beschäftigen. Und dann bekommt Korrektheit und Nachprüfbarkeit wieder einen höheren Stellenwert. Viele Autoren, die heute Nachprüfbarkeit für einen Luxus halten, die merken dann vielleicht mal, wie vielschichtig manches ist und dass Nachprüfbarkeit eine Grundvoraussetzung sein muss, kein Luxus. --TheRandomIP (Diskussion) 17:55, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das fehlte noch. Das wäre die Trumpisierung der Wikipedia. Nee danke. Ich hab selbst erst grad einen Kurierartikel über einen lange überlebenden Schwindel in der dt. Wikipedia geschrieben, sowas kommt vor. Natürlich geht vieles in der Wikipedia schief. Aber solch ein Denunziationsknöpfchen wäre das gefundene Fressen für die ganzen Populisten, die uns jetzt schon schrecklich zu schaffen machen. Es würde in keiner Weise helfen, sondern lediglich den Hassern einen praktischen Kanal zur Sabotage eröffnen. Was mich an solchen Sachen immer wieder schockiert, ist der offenbar unerschütterliche Glaube an die höhere Instanz.--Mautpreller (Diskussion) 18:36, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Homeschooling und Wikipedia

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User:Goldzahn hat hier etwas angesprochen. Es wäre natürlich gut gewesen. Aber wie soll man das realisieren? Als Grundvoraussetzung hätte man internetaffine Leute gebraucht und dann noch welche, die sich im Bildungswesen rumtreiben und ggf. entsprechende Lehrkompetenzen aufgebaut hätte. Das hätte man pflegen können und entsprechende Konzepte ausarbeiten. Darauf hätte man aufbauen können. Hätte irgendwer WMD sowas vorgeschlagen; sie wären doch Sicherlich begeistert gewesen und hätten ein solches Team gehegt und gepflegt! 🤣😂🤣 - SCNR 😉 ...Sicherlich Post 14:45, 7. Nov. 2020 (CET) zum verständnis für Leute die nicht so lange dabei waren; gab es natürlich vor vielen Jahre, aber WMD fand das doof und hats eingestampft Beantworten

Vermutlich nicht ganz das, was ihr sucht, aber Wikimedia Deutschland ist maßgeblich am Online-Portal Wir lernen online beteiligt, das im Frühjahr zu Beginn der Corona-Krise als „eine Suchmaschine und eine Community für freie Bildungsmaterialien“ gegründet wurde.--Cirdan ± 17:31, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ah, okay. Was heißt "beteiligt"? ...Sicherlich Post 18:14, 7. Nov. 2020 (CET) ist WMD der Foundation schon einen Schritt voraus und sucht sich ne neue Community? ;o) Beantworten
Wikimedia Deutschland baut zusammen mit edu-sharing.net die Plattform auf und hat dafür Geld vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erhalten (siehe FAQ).--Cirdan ± 18:24, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich finde das ist eine tolle Sache. WMDE hat Programmierer und so etwas wird gebraucht: das passt also sehr gut. Goldzahn (Diskussion) 18:23, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten

ohne es genauer angeguckt zu haben stimme ich zu; sieht gut aus! Das es erst eine Pandemie brauchte um das Projekt zu machen ist ein bissl traurig aber da hat die Pandemie wenigstens noch weitere gute Seiten 🙂 ...Sicherlich Post 21:12, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten

KISS-Prinzip und Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit sollte auch für Umfragen gelten ...

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Ich verstehe zu wenig um mitzumachen. Die Umfrage hätte man deutlich(!) einfacher machen können / müssen. --Riepichiep (Diskussion) 13:21, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Riepichiep, kannst du bitte konkretisieren, wo die Verständnisschwierigkeiten liegen oder vielleicht nützen auch die Folien? Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 22:10, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Kommentar von Nicole

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Hallo zusammen und erstmal ganz herzlichen Dank für die vielen Beiträge und eure Beteiligung hier. Christoph ist ja mit euch zu den jeweiligen Details im Gespräch, ich möchte aber nochmal etwas Kontext aus meiner Sicht hinzugeben. Kurz zu mir: Ich habe die vorherige Phase des Wikimedia-2030-Prozesses mit einem globalen Team geleitet, und das Ergebnis dieses Prozesses sind bekanntlich die Empfehlungen und Prinzipien. Seit Juli bin ich wieder “zuhause” bei WMDE und arbeite dort an der Vorbereitung der Umsetzung, u.a. mit unserem Präsidium, Kollegium, den Communities und natürlich unseren internationalen Wikimedia-Partnern.

“Die Empfehlungen sind vage”
Das ist Absicht. Nur so können sie global gültig sein und überall entsprechend kontextualisiert werden. Sie sind so abstrakt, damit sie im jeweiligen Umfeld spezifisch angepasst werden können und damit den Communities und Organisationen weltweit entsprechenden Spielraum lassen. Deswegen sind die meisten Empfehlungen auf strategisch-abstrakter Ebene, und eben nicht konkrete Handlungsanweisungen. Das ist zum einen ein großer Vorteil und bietet viel Flexibilität und Freiheit, zum anderen ist es so natürlich teilweise viel schwieriger, sie mit Leben zu füllen und genau zu vereinbaren, wie die Umsetzung im jeweiligen Kontext aussehen soll. Ich sehe aber die Vorteile überwiegen und freue mich über Kreativität und Wohlwollen bei der Umsetzungsdiskussion.

“Die Empfehlungen passen nicht zu uns”
Hinzu kommt auch, dass diese Empfehlungen eben global geltende Empfehlungen für die gesamte Wikimedia-Bewegung, das Wikiversum, sind. Manche der Empfehlungen sind deswegen vielleicht für den Kontext in Deutschland/im deutschsprachigen Raum weniger relevant oder prioritär. In einigen Bereichen mögen wir hier z. B. die Empfehlungen schon “erfüllen”, in anderen sind wir noch ganz am Anfang und können uns Inspiration aus anderen Teilen der Wikimedia-Welt holen. Andere Communities arbeiten unter ganz anderen Voraussetzungen oder Einschränkungen als hier, so dass sich die Priorisierungen global sicherlich unterscheiden werden. Gerade deswegen ist es auch so wichtig, dass ihr euch hier beteiligt und wir eure Prioritäten und eure Rückmeldungen in den globalen Prozess geben.

“Die Empfehlungen haben nichts mit meiner Arbeit in den Wikimedia-Projekten zu tun?”
Aus meiner Sicht wird es jetzt besonders interessant, denn bei der Mitgestaltung der Umsetzung werden wichtige Entscheidungen getroffen, die auch die Projektmitarbeitenden betreffen. Einige der Empfehlungen richten sich eher an die Organisationen im Movement und berühren die Arbeit in den Projekten indirekt (z. B. durch Förderung, Auf- und Ausbau von Kapazitäten oder Innovation), aber andere werden direkte Auswirkungen haben. Und hier ist eben eure Stimme gefragt. Ich denke da insbesondere an die Empfehlungen #2 zur Benutzungserfahrung, #3 zu Sicherheit und Inklusion, #7 zu internem Wissen sowie #8 zu Themen nach Wirkung. Diese Liste soll keineswegs ein Priorisierungsvorschlag sein hat auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern zeigt mögliche Verbindungen zwischen den Empfehlungen und der Arbeit in den Projekten auf.

#2 sollte recht selbstverständlich sein: die UX soll verbessert werden, um die Arbeit einfacher und zugänglicher zu machen, sowohl für bestehende als auch neue Autorïnnen. Aus anderen Communities hören wir bereits, dass dies deren erste Priorität ist. Hier ist es dann eben wichtig zu erarbeiten, wie und durch wen das ganze umgesetzt werden kann, und wie die verschiedenen Bedürfnisse der Communities angemessen berücksichtigt werden.

#3 ist aus meiner Sicht die elementare Grundlage für zukunftsfähige Wikimedia-Projekte und -Communities. Nur wenn wir gemeinsam sicherstellen können, dass Menschen sich willkommen, sicher und erwünscht fühlen, werden sie bleiben, um dazu beizutragen, Freies Wissen zu fördern. Hier sind die vorhandenen Regeln z. B. in der deutschsprachigen Wikipedia bereits weitreichend, während es in anderen Projekten kaum Regeln zum Schutz von Projektmitarbeitenden gibt. Hier kommt neben dem Schutz von Menschen gegenüber persönlichen Angriffen auch noch der Schutz von Wikimedianerïnnen vor Repressionen oder Menschenrechtsverletzungen hinzu, der im deutschsprachigen Raum möglicherweise weniger relevant ist als in anderen Teilen dieser Erde.

#7 ist eine wichtige Voraussetzung für die Einführung und Begleitung neuer Projektmitarbeitenden. Global gibt es das MetaWiki, wo tatsächlich sehr viel internes Wissen der Organisationen geparkt ist, aber nicht gefunden wird. In den deutschsprachigen Projekten gibt es unzählige Hilfe- und Erklärseiten, aber auch sie werden nicht immer gefunden, wenn sie wirklich gebraucht werden. Wie kann also die bessere Organisation des internen Wissens dazu beitragen, neuen Beitragenden Orientierung zu bieten?

#8 hat zu sehr viel Missverständnissen und Diskussionen geführt. Es geht darum, Inhaltslücken in den jeweiligen Projekten zunächst aufzudecken und dann zu erörtern, wie und von wem diese gefüllt werden können. Dazu sollen zusätzliche und gezielte Wege der Förderung geschaffen werden. Ja, es ist ein Kulturwandel, aber dieser hängt nicht einfach vorhandene Strukturen und Mitarbeitende ab, sondern sucht gemeinsam nach Möglichkeiten, z. B. “verschüttetes” Wissen oder Wissen von/über benachteiligte Gruppen zu integrieren, denn Wikipedia ist noch lange nicht fertig. Viele Grüße, und nochmals Danke für eure Beteiligung. --Nicole Ebber (WMDE) (Diskussion) 14:56, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das ist alles sehr nett geschrieben. Wenn man mal von #2 absieht (die Infrastruktur fortentwickeln, das ist in der Tat die einzig sinnvolle erkennbare Aufgabe) krankt alles andere, was Du hier so hübsch vorantreiben möchtest, an einem fundamentalen und grundsätzlichen Problem: Du bist kein wirklicher Teil des Projekts hier. Dein Account hat also weder Ahnung, noch Möglichkeiten für Willkommenskultur oder Wissensweitergabe zu sorgen oder für Prioritäten im Inhalt sich einzusetzen. Und das ganze 2030-Projekt krankt daran, dass sich da anscheinend Ahnungslose über das Enzyklopädie-Projekt Gedanken machen und Gesäusel produzieren. In meinem Beraterleben nennt man das (etwas einseitig, aber die Männnerquote ist 90%) "das Eunuchenproblem". Heraus kommt, dass sich alle von außen mit was beglückt fühlen, was im besten Fall keine/r braucht, i.d.R. aber einen Haufen Ablenkung, Sinnlosarbeit und Ärger verursacht. Bei einem Projekt, bei dem jede/r einfach weg bleiben kann, eine riskante Strategie... --He3nry Disk. 16:16, 10. Nov. 2020 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass Dein Kommentar das Problem exemplarisch aufgezeigt hat. Nach so einer Ansprache würden die meisten Anfänger es sich noch mal überlegen ob sie hier nicht falsch sind. Ich jedenfalls wäre gegangen. Goldzahn (Diskussion) 18:27, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ein Anfänger hat keine 1.998 Bearbeitungen, von denen 99,9% im Metabereich sind. Ohne das (WMDE) hinter dem Namen würde man so einen Account als Metasockenpuppe oder Diskussionsaccount/-IP dichtmachen. --2A02:8108:50BF:C694:6CA4:4604:1FAF:1BCB 20:42, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Den Schuh würde ich mir sehr gerne anziehen, wenn das eine hoffnungsfrohe Neuuserin wäre, die von irgendeinem Alt-WPler angemurkst wird - ist sie aber nicht. Dass sie es nicht ist, ist ja gerade das Problem. Man kann aber auch umgekehrt mal erwähnen, ob der/die "Normaluser/in", der/die hier anfangen soll, Artikel zu schreiben, sich nicht fragt, in welchem Film er/sei eigentlich gelandet ist, wenn er/sie zufällig so eine 2030-Strategie liest, --He3nry Disk. 21:48, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wir hier in deWP wissen schon seit 10 Jahren, dass wir auf dem Weg nach unten sind und die Lücken überall mehr aufreißen. Wir haben aber nichts zustande gebracht. Insofern sind wir nicht besser als die Leute, die sich das hier ausgedacht haben. Konkret: Frau Ebber hat sich die Arbeit gemacht und uns etwas über das hier mitgeteilt, wofür sie sicher nicht verdient derart angegangen zu werden. Abgesehen davon, glaube ich schon, dass diese Strategie etwas bringt, nur halt uns nicht. Vielleicht hat WMF uns ja bereits abgeschrieben? Verstehen könnte ich es. Goldzahn (Diskussion) 22:07, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
He3nrys Kommentar trifft, und gerade auch im Ton, den Nagel auf den Kopf. Ob das wohl nach Empfehlung 3 künftig unerwünscht sein soll? --Mautpreller (Diskussion) 23:45, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Man kann natürlich nicht "sicherstellen, dass Menschen sich willkommen, sicher und erwünscht fühlen". Das ist prinzipiell unmöglich. Kein Berater, keine Organisation und keine Community kann das. Schon gar nicht kann man das mit mit dem exakten Gegenteil. Alle konkreteren Überlegungen (UCoC) zielen nämlich darauf, dass Leute sich unerwünscht und unsicher fühlen sollen, sie zielen auf Exklusion und eben nicht Inklusion. Das ist für mich der klarste Beweis dafür, was diese Sprache anrichtet.--Mautpreller (Diskussion) 23:07, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Bezüglich Empfehlung 8 glaube ich schlicht nicht, dass es sich um Missverständnisse handelt. Tatsächlich ist hier ein "Kulturwandel" angedacht (was ich sehr wohl richtig verstehe und andere auch), nämlich vom Communityprojekt zur "eingreifenden" Organisation. Das wäre die schlimmstmögliche Entwicklung, zum Glück gibt es bislang keinerlei Wege dorthin, und ich hoffe stark, dass das auch noch lange so bleiben möge.--Mautpreller (Diskussion) 23:22, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Genau den Eindruck hatte ich auch. Man hat den "selbstorganisierenden" Charakter der Community, was der eigentliche Motor ist, etwas unterschätzt. Alle Massnahmen bezogen auf Wikipedia sind eher etwas dirigistisch und weltfremd und nicht "dienend". Die Forderung, den Prozess zu stoppen und das Geld sinnvoller auszugeben wurde oft gestellt. Und was wir brauchen, wissen wir nur selber. OK, man könnte fragen, warum wir uns da nicht eingebracht haben. Man muss aber sagen, dass das geschah. Die Vreantwortlichen müssen sich fragen, ob sie dem genügend Aufmerksamkeit gewidmet haben. Wenn ich mich erinnere, konnte jeder beim Strategieprozess mitmachen und sich melden - unabhängig von der Erfahrung. Man war vor allem stolz, eine grosse Diversity zu haben. Diversity ersetzt aber keine Kompetenz. Eine Alternative wäre gewesen, man hätte die Communities entsprechend ihrer tatsächlichen Grösse "Delegierte" nominieren lassen und diese dann sogar gewählt (wie das SG). Da hätte man dann nach Kompetenz wählen können. Quasi ein "Communityparlament". --GhormonDisk 07:26, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Aktuelle Auswertung

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"In Erfahrung bringen, wer die förderungswürdigen Organisationen und Personen sind" Kann das geändert werden zu: Die Community nach förderungswürdigen Organisationen und Personen befragen.

Der andere, zum gleichen Thema gehende Vorschlag, ist verständlicher, meine ich und kann deshalb so stehen bleiben. ZB könnten wir Leute suchen, die Ahnung haben von AI und Bots und die müssen wir dann irgendwie informieren, dass wir sie gerne dabei unterstützen, wenn sie etwas bei uns machen wollen. Aber auch die Frauenförderung gehört hier dazu. Intern deckt der Kurier diese Aufgabe bei uns ab. Wie diese Info bei uns extern verbreitet wird, weiß ich nicht. Ob WMF da etwas hat, weiß ich auch nicht. Goldzahn (Diskussion) 15:02, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt hierzuwiki das Wikipedia:WikiProjekt Frauen und global m:WikiWomen's User Group. Das ist aber nicht, was du meinst, vor allem extern, oder? Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 16:19, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn die auch extern kommunizieren, dass wir Frauenförderung betreiben, würde ich die auch meinen. Also, in welchen Strukturen das gemacht werden sollte, kann ich nicht beurteilen. Hängt vielleicht auch davon ab wie vernetzt so ein internes Projekt extern ist. Ich überlasse es dir zu beurteilen ob das soweit verständlich ist. Ich meine ja. Goldzahn (Diskussion) 16:44, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Sieht so aus als ob das Thema externe Kommunikation bei der Frauenförderung gerade aktuell wird (siehe Kurierdisk.). Offensichtlich ist die Community hier größer als gedacht, aber die Kommunikation unzureichend. Sprich: Wir haben davon nichts gewusst. Was lernen wir daraus für unsere Strategiediskussion? Goldzahn (Diskussion) 13:39, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Auswertung halte ich für falsch. Natürlich ist die Frage nach einer "Priorisierung" selber schon irreführend, das lässt sich aber nicht ändern. Es werden einem halt zehn Brocken vorgeworfen und jeder darf frei assoziieren, was da wohl drunterpasst.

Aber es ist deutlich erkennbar, dass die Prioritäten, wie auch immer begründet, bei 9, 2 und 4 liegen, und gerade nicht bei 8. Insbesondere an Punkt 4 gibt es auffallend großes Interesse. Teilweise gegen den Strich gebürstet, aber durchaus vorhanden. Praktisch alle, die sich unter 4 äußern, sind äußerst skeptisch, räumen diesem Punkt aber, wenn auch gegen die eigentliche Absicht, Priorität ein. Das sind mindestens 8 Stimmen. Bei Empfehlung 8 sind die 5 Priorisierer übrigens ebenfalls deutlich "gegen den Strom" der Empfehlung. Insofern würde ich entschieden Einspruch gegen die Auswertung einlegen.--Mautpreller (Diskussion) 20:41, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ja, es gibt absolut großes Interesse bei Punkt 4. Deshalb habe ich Wuseligs Ausführungen ja auch dringelassen, obwohl er ausdrücklich „kein Endorsement“ schreibt. Ich sehe da (wie nebenbei auch bei der Ökologie in Empfehlung 1) großes Interesse. wenn niemand was dagegen hat, tausche ich 8 gegen 4 aus, lasse aber die Personen-Zahl weg, weil die sowieso nicht so viel aussagt wie Begründungen und Argumente. --Christoph Jackel (WMDE) 23:07, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die "Auswertung" ist mal wieder typisch für die abgehobene und weltfremde Funktionärskaste, die augenscheinlich nicht nur bei der WMF, sondern auch bei der WMDE vorhanden ist. Was nicht in das vorgefertigte Weltbild passt, wird schlicht ignoriert. Es darf nur rauskommen, was vorher festgeschrieben wurde. Grundsätzlicher Dissens wird aktiv ignoriert und marginalisiert. Zufällige extreme Minderheiten in Bezug auf das Ganze, die aber in das erwünschte Bild passen, werden mit handgestrickten Auswertungstricks zu vorgeblichen Mehrheiten hingelogen. Die "Auswertung" auf der Umseite ist schlicht und ergreifend kompletter Kappes, auf Papier wäre sie nicht mal zum Hintern abwischen tauglich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:44, 17. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@Christoph Jackel (WMDE): Ich habe Deine Communityverarschungszeile drüben aus der Liste jetzt schon zwei mal entfernt, bitte überarbeite sie dergestalt, dass sie die hiesige Diskussion mindestens in Grundzügen wiedergibt und nicht allein Deinen Wunschvorstellungen entspringt. Das, was Du da geschrieben hast, geht auf keinen Fall, das ist schlicht eine Frechheit. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:42, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich protestiere gegen die Auswertung durch Benutzer:Christoph Jackel (WMDE). Laut der offiziellen Auswertung soll Ensure Equity in Decision-making priorisiert worden sein, wobei als erstes ausdrücklich Support for the proposed initiatives angeführt wird. Das Gegenteil ist der Fall; die Mehrheit derer, die sich zu dem Punkt "Ensure Equity in Decision-making" geäußert haben, haben die vorgeschlagenen Initiativen kritisiert. Nordkoreanische Wahlergebnisse sind zuverlässiger als WMDE-Umdeutungen der Ergebnisse von Benutzerumfragen. Sorry, es tut weh, das nach 15 Jahren Mitarbeit (an über 3.300 Tagen Beiträge geleistet) sagen zu müssen, aber ich kann nach solchen Aktionen durch WMDE nicht mehr anders, als mich in diesem Projekt dezidiert unerwünscht zu fühlen. Als idealistischer Freiwilliger wird man von millionenschweren Organisationen WMF- bzw WMDE gegen seinen ausdrücklichen Willen für deren Zwecke vereinnahmt. So ist das nicht mehr das Projekt, dem ich mich verbunden fühle.--Niki.L (Diskussion) 21:54, 17. Nov. 2020 (CET)Beantworten

WMDE ist nicht, in gar keinem Fall, deWP, das ist ein großer Unterschied. Ich dachte immer, der Unterschied wäre kleiner als der zwischen der WMF und dem Wikiversum, solche antiwikimedianischen Sachen lassen mich allerdings daran zweifeln, aber vielleicht ist es ja nur eine Person, AGF und so. In jedem Fall ist WMDE alles. nur nicht deWP, die sind nur ein Verein zur Förderung der deWP, ohne Entscheidungskompetenzen über die deWP. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:00, 17. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Niki.L, wie kommst du darauf, irgendwie vereinnahmt worden zu sein. Die Auswertung wurde von mir absichtlich auf diejenigen beschränkt, die priorisiert haben. Siehe hier. Hast du denn einen anderen Vorschlag, wie alle gehört werden können? Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 09:44, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Guten Tag, Sänger ♫ und Niki.L, es fällt mir ziemlich schwer, den sachlich angesprochenen Punkt in eurer Kritik herauszudestillieren, vor allem, nachdem oben in der Diskussion 8 auf 4 auf das größte Interesse stößt und die Ergänzung „with different approaches“ in ihrer Klarheit keine Fragen offen lässt, zudem die Auswertung inklusive der Ablehnungsbegründungen komplett übersetzt und übertragen wurde. Insbesondere verstehe ich die Unterstellungen nicht so recht, da die Auswertung absichtlich 3 Tage zur Prüfung vorgelegt worden ist und unklar bleibt, wie ihr die Prioritäten stattdessen ordnen würdet. Es gibt keine vorgefertigte Liste – in dieser Umfrage ging es darum, was die Projekt-Communitys in den deutschsprachigen Regionen sagen und ich danke allen Teilnehmenden, auch denen, die damit gar nichts anfangen können und vor allem denen, die unter Punkt 11 neue Ideen eingebracht haben. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 09:24, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es gab diese lange, lange Liste von Dingen, die Du da recht freihändig irgendwie in die Abstimmung hineingelesen hast. Es war klar, das sich über 30 Leute beteiligt hatten. Es war klar, das #11 die höchste Priorität hat. Ob das in das vorgefertigte Schema passt ist vollkommen unerheblich, es hat so dargestellt zu werden, wie sie stattfand, nicht wie Du und/oder die WMF es gerne hätte. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:18, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten
11 ist keine Empfehlung, aber ausführlich übertragen worden. Auf Meta schreibe ich, dass es schade ist, wenn die Stimmen der Projektcommunities in deutschsprachigen Regionen zur Priorisierung jetzt nicht mehr gehört werden, inklusive der guten Ideen, die unter Punkt 11 gelistet waren. Jetzt wäre der Zeitpunkt, die Vorstellungen einzubringen und global zu diskutieren. Ich würde vorschlagen, Ghormon dazuzuolen, der den Punkt eingebracht hat, das ist sonst nur so ein Pingpong-Spiel. Übrigens hätte ich kein Problem damit, wenn es eine deutliche grundsätzliche Ablehnung gegeben hätte, denn es gibt keine Verschwörung, und wenn sich die Projektcommunities nicht beteiligen möchten aus den verschiedensten Gründen ud insbesondere vor dem Hintergrund zurückliegender schlechter Erfahrungen, ist das gut und verständlich so. Aber es gibt eben auch Menschen, die sich bereits lange in den Prozess eingebracht haben und jetzt auch weiter mitreden möchten. Die Frage ist, wie wir ihre Ansichten transportieren, und ich freue mich, falls du dazu Hinweise hast. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 10:44, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die werden nicht gehört, bzw. Du hast sie an der entscheidenden Stelle, nämlich der Liste, unterschlagen. Ja, irgendwo in den Tiefen der Vogesen, wenn mensch dem Link folgt, kann das auch gelesen werden, aber das ist aus den Augen, aus dem Sinn. Die Tabelle ist das, wo die Ergebnisse stehen und der einzige Ort, wo tatsächlich gelesen wird. Wenn da nicht explizit steht, dass es deutlich andere Dinge gab, die hier nicht aufgeführt sind, und dass das, was dort aufgeführt wurde, nur eine Minderheitenmeinung der Community ist, dann geht das unter. Die Tabelle ist für die aggregierte Rückmeldung der Community da. Ob die in die vorgefertigten Muster passt ist völlig irrelevant. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:13, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wäre schön, wenn sich noch mehr Leute auf m:Talk:Strategy/Wikimedia_movement/2018-20/Transition/Prioritization_events/Table#Wrongfully_edited_Table beteiligen würden, wo die Diskussion gerade nur zwischen Sänger und mir weitergeführt wird,gerne auf deutsch. Es geht darum, welches Ergebnis in der Tabelle aufgeführt wird. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 14:47, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten


Persönliches Fazit

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Der ganze Prozeß der hier und umseitig behandelt wird, scheint so haarsträubend weit entfernt von dem, was ich als einfacher Autor nachvollziehen und verstehen kann, dass mir beim Lesen kafkaeske Anwandlungen bürokratisch propagandistischer Art vor dem inneren Auge aufflackern.

Doch zum Glück gibt es ja gleich eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um dem Spuk den Garaus zu machen:

  1. Das Volk wählt sich eine neue Regierung.
  2. Die Regierung wählt sich ein neues Volk.
  3. AFBorchert wird Präsident und stellt umgehend alles wieder auf eine solide Basis, was gerade über unseren Köpfen abgehoben seine Runden dreht. Qualifiziert dafür hat er sich durch seine klarsichtige Analyse der Lage hier oben.
  4. Die WMF lernt durch plötzliche Eingabe, was den einzelnen Autoren bei seiner täglichen Arbeit am gemeinsamen Projekt hilft und weiterbringt.
  5. Die WMF lernt alternativ mit dem produktiven Anteil der vielen Millionen Autoren der internationalen Wikimedia-Gemeinschaft auf eine konstruktive Art zu kommunizieren, um herauszufinden, auf welche Weise wir uns - möglichst konkret und praxisnah - weiterentwickeln könnten und verzichtet auf die aktuelle Schaumschlägerei, die den fatalen Eindruck erweckt, sich mit Pomp und Gloria überwiegend mit sich selbst zu beschäftigen.

Dieser Versuch hier, die Gemeinschaft einzubeziehen, wirkt wie ein Feigenblatt und isolierte Kommunikationsblase, von der sich die meisten Interessierten offenbar nach kurzer Durchsicht mit Unverständnis (oder Grausen) abwenden. Immerhin gab es 3000 Seitenaufrufe seit Anlage der Seite Wikipedia:Wikimedia2030/Priorisierung Ende Oktober, aber nur 30 davon beteiligen sich an der Debatte und äußern sich zudem überwiegend negativ zum gesamten Prozess. Auf den Wikimedia-Seiten scheint es ähnlich bestellt.

Man muß sich schon fragen, ob der insgesamt wohl eher sinnfreie Wikimedia-Umbenennungs-Aktionismus und nun diese Sammlung von schön klingenden abstrakten Texten, deren Lektüre einen insgesamt eher ratlos macht, nicht am falschen Ende ansetzen und Initiativen wie das Projekt Technische Wünsche nicht eine sehr viel größere Wirkung auf Identifikation und Zufriedenheit mit dem Projekt und auf Stimmung und Arbeitsumfeld der Autorengemeinschaft haben.

Christoph Jackel versucht dankenswerterweise das Beste draus zu machen und ist rührend um einen sachlichen Ton und vermittelnden Umgang bemüht. Doch auch seinen geduldigen Ausführungen kann ich nicht immer folgen (nur so zum Beispiel kann ich mir keinen Reim auf die oben verwendeten Abkürzungen API, SD, PE und UX machen und auch der Inhalt der ganzen Passage ab "Um mal ein bißchen mehr Klarheit zu schaffen ..." in der Replik auf AFBorcharts Einlassungen ist mit ein Rätsel).

beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 01:21, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Lieber Kai Kemmann, erst mal danke für das Lob. Die Kritik am Gesamtprozess habe ich registriert, diesen Samstag/Sonntag ist ja vielleicht bei den virtuellen Movement–Strategy–Veranstaltungen Gelegenheit, mehr mitzubekommen und sich einzubringen. Der AKÜFi tut mir leid: API und UX sind technische Begriffe; API ist Programmierschnittstelle, UX User Experience, was üblicherweise mit Benutzungserfahrung übersetzt wird und sich dabei auf die technische, also nicht personelle Interaktion bezieht. SD und PE sind wikipedianische Abkürzungen, WP:SD ist der Selbstdarsteller, PE Paid Editing, also bezahltes Schreiben. In der Hoffnung, nicht noch mehr Unklarheit verursacht zu haben, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen --Christoph Jackel (WMDE) 09:58, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Da ich auch angesproche wurde: Ich hatte ja den Punkt 11 angefügt, weil die Fokussierung auf Wikipedia und deren Weiterentwicklung mir zu gering war. Was jetzt entsteht, ist ene Art neue Strategiediskussion? Das muss nicht falsch sein und wäre gewünscht. Nur ist die Strategie 2030 doch weitgehend fertig und es sollte nur darum gehen, was zuerst gemacht wird? Schon während der Strategiediskussion wurden die Dinge moniert (St. Gallen und Wuppertal), es hat auch ein paar Gegensteuerungen gegeben. Das Grundproblem schien aber, dass die Strategiefindung die Community und die thematisch "cashcow" Wikipedia nicht genügend einbezogen hat. Ich erinnere mich an Aussagen zum Autorenschwund, dass wir das dann mit Wikidata machen und (extrem) dass wir uns dann halt ganz andere Schwerpunkte bei der Wissensdigitalisierung setzen. Man vergisst, wer/was einen ernährt und was die Alleinstellung ist. Ich bin pessimistisch, dass man den Strategieprozell nun noch umbiegen kann. Wenn man sich weiter bemüht, die Bedenken zu artikulieren, wäre schon viel erreicht. Denn es gehört nicht viel Prophetie dazu, dass sie einige der Massnahmen nicht bzw. nicht gegen die Community umsetzen zu lassen oder zu Scherbenhaufen führen können. Da müssen wir wohl durch. --GhormonDisk 07:24, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Bedenken wurden ja schon auf und ab kommuniziert. Ergebnis ist ein weiterso mit bissl Feigenblätchen wie diese Umfrage.
Und wie Feigenblättchenmäßig die Umfrage zeigt sich an deren irrelevant; denn jetzt gibt es Global Conversations - also man redet mal und aus diesen Konversationen extrahiert dann WMF auf Grund seiner Weisheit und vermutlich göttlicher Eingebung was die Community will. 😂 🤣 zumindest kann ich nicht erkennen wie sonst; WMF schweigt sich dazu aus
Ich frage mich ob sich überhaupt noch irgendwer durchsteigt. Ein (w)irrer Prozess, mit diversen intransparenten Vorgängen verteilt auf unzählige Seiten auf meta mit einem unklaren Weg zu einem Ziel.
und dabei ist die Community-Beteiligung knapp über Null; de-WP ist wohl noch massiv vertreten: mit 30 Leuten! 30! Welches MB in der kompletten Geschichte der de-WP hat jemals so eine geringe Beteiligung gehabt? Vielleicht irgendeins im Jahre 2003? (damals noch Abstimmung genannt) - da WMF auch diese vernichtende ignoranz nicht zu denken gibt ist es IMO auch völlig gleichgütig ob bedenken artikuliert werden. Es ist WMF ganz offensichtlich völlig gleichgültig.
..Sicherlich Post 23:11, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Offensichtlich ist die Beteiligung rückläufig ist und der Schwung von 2017 konnte nicht über die drei Jahre gehalten werden. Möglicherweise ist es aber gerade jetzt wichtig, dranzubleiben und sich einzumischen: die Diskussionen sind öffentlich zugänglich und alle sind eingeladen. Du kannst gerne teilnehmen an den globalen Gesprächen. Wir haben auch für deutsche Live-Übersetzung gesorgt. :) Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 09:35, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"gerade jetzt wichtig, dranzubleiben und sich einzumischen" - richtig, denn mit einmischen kann man bspw. beeinflussen wie WMF sich zukünftig nennt ... achso, nein kleiner Scherz. Soweit gehts dann doch nicht.
Ja, ich kann öffentlich teilnehmen (nein danke) - und was bedeutet das? Schon hier bei Deiner schriftlich vorliegenden und (in gewisser weise) strukturierten umfrage gibt es diskussionen wie es zu bewerten ist und was das resultat ist. Bei einem globalen Plausch in verschiedenen Chats, verschiedenen Sprachen, verschiedenen Kulturen will irgendwer objektiv rausfinden was gewollt ist? Scherzkeks
Vielmehr ist es die Chance für WMF zu behaupten es hätte die Community befragt und die wollte A, B und C und niemand kann wirklich das Gegenteil beweisen. - Und ja, ich bin überzeugt das es genau so passieren wird; die Umbenennung als Paradebeispiel, die längst begonnene arbeit am Verhaltenskodex als weiteres öffentlich bekanntes Beispiel.
...Sicherlich Post 13:17, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich sagte schon an anderer Stelle, dass ich dich und die anderen, die sich nicht einbringen mögen, sehr gut verstehe. Und die Forderung nach konziser Kommunikation und Selbstbestimmung wird hier ja auch nicht erstmalig vorgebracht. Deshalb bin ich eigentlich hier: es ging und geht es mir bzw. WMDE tatsächlich darum, dass sich mehr Leute aus den Projekt- und Onlinecommunities beteiligen, um die eigene Perspektive einzubringen. Entwicklung von API für Unternehmen (Initative 5), Partnerschaften zur Entwicklung der Wikimedia-API (Iniative 15) und Verhaltenskodex (Initiative 16) sind schon in Arbeit, die Charta der Bewegung (22) Globaler Interimsrat (23) und Globaler Rat (24) werden bereits vorrangig behandelt, ja, das ist richtig, siehe bereits vorne verlinkte Liste. Genau deshalb meine ich auch, dass es gut und sinnvoll ist, sich weiterhin zu Wort zu melden. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 14:15, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
ich schreib hier primär falls aus versehen jmd. "neu" hinzukommt und glaubt er könne was bewegen. So kann er ggf. einschätzen wieviel er bewegen kann, sollte er nicht sagen was WMF hören möchte. Da kann viel Zeit und Energie gespart werden; auf beiden Seiten! WMF muss sich keine Ausreden überlegen und noch nen Zwischenprozess einlegen ums zu vertuschen und die Community kann Inhalte schaffen. ...Sicherlich Post 14:55, 20. Nov. 2020 (CET) PS: und es ist auch interessant dem Treiben zuzugucken. Auch wenn ich keinen Überblick mehr habe wo, was wann wie gemacht/entschieden/geplant wird. Aber ich glaube nicht, dass die Verwirrung primär Absicht ist. Beantworten
Ich habe mich da angemeldet, ich hoffe, ich schaffe es, angesichts der extremen Communityfeindlichkeit der WMF die Contenance zu behalten. Die Ignoranz und das bewusste Agieren gegen die Community, die z.B. bei dem Umbennenungsfiasko, FLOW und SuperProtect sehr deutlich wurde, und dann noch den Entwickler des Frontalangriffs auf die Community als Chef von Trust and Safety zu nehmen, das ist schon sehr deutlich. Meinerseits besteht nicht das geringste Vertrauen zur WMF, zu einzelnen Personen dort schon, zur Institution nicht im Mindesten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:06, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten