Um es mal mit den Worten des Pferderennsports zu definieren; "Wer ist der Galopper des Jahres?"
Vergleiche innerhalb eines Sektors können einem hin und wieder die Augen öffnen und aufzeigen wo Rendite
auf den Anleger wartet. Kein Sektor ist im Moment so befeuert wie der des Lithium-Marktes.
Wie in der Bundesliga hat auch hier jeder seinen Favoriten, von dem er hofft, das Er am Ende den Pokal in den Händen hält.
Dabei gibt es das Schalke04 ebenso wie das ewige Mittelfeld der Liga oder die ewige Spitze der Liga.
Doch wer sind diese Vereine bzw. die Renditebringer der Liga?
Machen wir doch mal einen Saisonvergleich.
Die Liga im Vergleich :
Der große Hype des sauberen Lithium, vom Lithiumclub "Vulcan Energy", erbrachte auf Basis des Jahresvergleich,
den Fans eine Rendite von -28.3%.
Der Verein der Hardrocker - Rock Tech - schnitt noch schlechter ab, die Anleger zahlten mit einem Minus von
54.94% einen enormen Preis.
Der bis dahin unbekannte Verein - Allkem ( ehemals Orocobre + Galaxy Resources ) - erfreuten die herzen
der Anleger mit einem Jahres-Plus von satten 71.52%.
Die Differenz zwischen den Explorern ohne Produktion und dem Produzenten liegt somit bei einer
Maximal-Differenz von 126.46% bei der Rendite auf ein Jahr gerechnet.
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Nun könnte man sagen, dass Vulcan oder Rock Tech ja noch Explorer sind jedoch ist das bei einer Anlage
die man tätigt um Rendite zu erzielen, wirklich der ausschlaggebende Punkt?
Nehmen wir die Supergiganten dazu, Ganfeng und Tianqi aus China, dann ist das Gap zwischen Ganfeng und Allkem
schon bei über 100% und zur Tianqi bei fast 75%.
Ja, es gibt die eine oder andere Ausnahme die vielleicht noch ein wenig besser Performt hat im Lithiummarkt,
jedoch sind diese schon 6 mal so hoch bewertet wie die Allkem, deren Ausbau voranschreitet und deren
Projekte stetig weiter entwickelt werden, so das weitere Kursgewinne von Umsatz und Gewinnen getragen werden
und nicht durch den spekulativen Hype der Anleger.
Fazit :
Die stetig wachsende Produktion von Allkem wird allein in 2023 zu einer Verdopplung des Umsatzes führen,
was das für den Nettogewinn bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen oder errechnen.
Hinzu kommt, dass wohl der neue Konverter in Japan dadurch schnell an seine Auslastungsgrenzen kommen
wird, so das man davon ausgehen sollte, das auch dieser wohl bald in die Ausbaustufe 2 befördert wird,
was eine weitere Verdopplung darstellen wird. Angedeutet wurde auch der Bau eines weiteren Konverters,
der laut Aussagen des CEO Martin de Solay, näher an den Kunden sein soll
( James Bay-Hardrock + Konverter? = für den amerikanischen Markt? ).
Fest steht jedenfalls, dass die Brine-Produktion wohl auch einen enormen Schub erleben wird,
durch die neue Liegenschaft von Maria-Victoria. Somit hat man 3 Brine-Produktionszentren in
Argentinien, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen.
Abschluss :
Für mich heißt es, die Dividende rückt immer näher während der Kurs weiter steigt.
Für Ende des Jahres 2023 erwarte ich, bei Konservativer-Schätzung einen Kurs von 20 AUD$.
Dies wären zwar nur 25% jedoch ist das für mich das untere Ende, nicht die Spitze, da die
Weltwirtschaftslage noch immer durch einige Faktoren eingebremst wird.