Positiv Komparativ Superlativ
silbern
Alle weiteren Formen: Flexion:silbern
 
[1] ein silberner Eierbecher

Worttrennung:

sil·bern, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈzɪlbɐn]
Hörbeispiele:   silbern (Info)

Bedeutungen:

[1] attributiv: aus Silber bestehend/gemacht
[2] gehoben: wie Silber (weiß glänzend, schimmernd)
[3] poetisch: hoch, hell vom Ton, dabei schön anzuhören

Herkunft:

mittelhochdeutsch „silberīn“, althochdeutsch „silbarīn“, belegt seit der Zeit um das Jahr 1000[1]

Synonyme:

[2, 3] silbrig

Unterbegriffe:

[2] silberfarben

Beispiele:

[1] „Die silberne Kaffeekanne ist umgefallen und hat ihren Inhalt über das Tischtuch ergossen und einen Frühstücksteller zerschlagen.“[2]
[2] „Eine Träne fällt auf die silbernen Felgen.“[3]
[3] „Jetzt ertönte der silberne Klang eines Glöckchens […]“[4]

Wortbildungen:

[1] echtsilbern, reinsilbern

Übersetzungen

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[1–3] The Free Dictionary „silbern
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „silbern
[1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „silbern
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsilbern

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Silber“
  2. Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2, Seite 72. Erste Ausgabe 1946.
  3. Interpret: K.I.Z. Lied: Abteilungsleiter der Liebe
  4. Karl May → WP: Der Weg zum Glück. Erschienen 1886 bis 1888. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).