Person Wortform
Präsens ich mache arm
du machst arm
er, sie, es macht arm
Präteritum ich machte arm
Konjunktiv II ich machte arm
Imperativ Singular mach arm!
mache arm!
Plural macht arm!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
armgemacht haben
Alle weiteren Formen: Flexion:armmachen

Alternative Schreibweisen:

arm machen

Worttrennung:

arm·ma·chen, Präteritum: mach·te arm, Partizip II: arm·ge·macht

Aussprache:

IPA: [ˈaʁmˌmaxn̩]
Hörbeispiele:   armmachen (Info)
Reime: -aʁmmaxn̩

Bedeutungen:

[1] dafür sorgen, dass jemand sein Geld oder andere wertvolle Güter verliert, und er danach arm ist

Herkunft:

Kompositum arm und machen

Sinnverwandte Wörter:

[1] ausnehmen, jemanden ausnehmen wie eine Weihnachtsgans, berauben, an den Rand des Ruins bringen, ruinieren, wegnehmen

Beispiele:

[1] „Scherzhafterweise sagt man wohl: Brasilien ist ein so reiches Land, daß es nicht einmal von den Brasilianern armgemacht werden kann!“[1]
[1] „Ihr raubt dem Menschen die Hoffnung, den Glauben, die Liebe, ihr macht ihn arm, so arm, daß ihm nichts, nichts übrig bleibt und sein ganzes Leben kahl und schal vor ihm liegt.“[2]
[1] „Mit schulmeisterlicher Kritik kann man nur hemmen, und so sind es wirklich zum Teil Fesseln, die der Verein der Assimilationskraft des deutschen Sprachgenius anlegen will und ist es ein sich Armmachen an feiner Nuancierung, was er den deutschen Schriftstellern ansinnt.“ (1911)[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Duden online „arm machen, armmachen

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: anmachen