Rasur
Rasur (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Rasur | die Rasuren |
Genitiv | der Rasur | der Rasuren |
Dativ | der Rasur | den Rasuren |
Akkusativ | die Rasur | die Rasuren |
Worttrennung:
- Ra·sur, Plural: Ra·su·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] teilweise oder vollständige Entfernung der Körperbehaarung (vor allem des Bartes) durch Rasieren
- [2] Entfernen von Teilen eines Textes auf einem Dokument zur Fälschung desselben
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Depilation, Haarschneiden
- [2] Radierung, Schrifttilgung
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Bei einer Rasur mit der Klinge kann man sich verletzen.
- [1] „Er hatte eine Rasur nötig, einen Haarschnitt, ein Bad.“[2]
- [1] „Ich hatte mich sogar ausnahmsweise vor Maries Spiegel mit ihrem Kamm gekämmt, trug meine graue, saubere, ganz normale Jacke, und mein Bartwuchs war nie so stark, daß ein Tag ohne Rasur mich zu einer ›unglaublichen‹ Erscheinung hätte machen können.“[3]
- [2] Änderungen der Eintragungen (auch des Reisetages), Rasuren und dergleichen, machen den Fahrschein ungültig.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [2] Entfernen von Teilen eines Textes auf einem Dokument zur Fälschung desselben
- [1] Wikipedia-Artikel „Rasur“
- [1, 2] Duden online „Rasur“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rasur“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort rasieren.
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 59. Englisches Original 1994.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 61 f. Erstveröffentlichung 1963.