Kutschbock (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Kutschbock die Kutschböcke
Genitiv des Kutschbocks
des Kutschbockes
der Kutschböcke
Dativ dem Kutschbock
dem Kutschbocke
den Kutschböcken
Akkusativ den Kutschbock die Kutschböcke

Worttrennung:

Kutsch·bock, Plural: Kutsch·bö·cke

Aussprache:

IPA: [ˈkʊt͡ʃˌbɔk]
Hörbeispiele:   Kutschbock (Info)

Bedeutungen:

[1] Sitz/ Sitzbank des Kutschers

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Wortes Kutsche und dem Substantiv Bock

Beispiele:

[1] „Ich setzte mich neben ihn auf den Kutschbock, während Ben mit unserem Gepäck hinten aufstieg.“[1]
[1] „Auf dem Kutschbock sitzt rechts Onkel Ernst, der Kutscher, und der Vater links von ihm.“[2]
[1] „Auf dem Kutschbock saß ein merkwürdig aussehender kleiner Mann.“[3]
[1] „Der Lakai auf dem Kutschbock versucht mit verklammten Fingern das Halstuch um die frostroten Ohren zu knüpfen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kutschbock
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kutschbock
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKutschbock
[1] The Free Dictionary „Kutschbock
[1] Duden online „Kutschbock

Quellen:

  1. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 132. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 117.
  3. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 19. Englisches Original 1917.
  4. Kurt Kluge: Nocturno. Reclam, Stuttgart und Baden-Baden 1949, Seite 18.