Singular Plural
Nominativ die Kaufkraft die Kaufkräfte
Genitiv der Kaufkraft der Kaufkräfte
Dativ der Kaufkraft den Kaufkräften
Akkusativ die Kaufkraft die Kaufkräfte

Worttrennung:

Kauf·kraft, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkaʊ̯fˌkʁaft]
Hörbeispiele:   Kaufkraft (Info)

Bedeutungen:

[1] Zahlungsfähigkeit der Bevölkerung/eines Wirtschaftsteilnehmers, beschrieben durch das zum Zwecke des Konsums verfügbare Einkommen
[2] der Wert einer Währung, ausgedrückt als Gütermenge, die einem bestimmten Betrag entspricht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kaufen und dem Substantiv Kraft

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bonität, Solvenz, Zahlungsfähigkeit
[2] Geldwert

Oberbegriffe:

[1] Kraft, Zahlungsfähigkeit

Beispiele:

[1] Die Regierung ist daran interessiert, die Kaufkraft zu steigern.
[1] „Denn sie definiert, wo sich am Markt die Kaufkraft befindet, von der ein Angebot „leben“ will. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eigentlich keiner, außer dem Hersteller, auf ein neues Produkt gewartet hat.“[1]
[1] „Die Kaufkraft dürfte die dreifache von heute gewesen sein.“[2]
[2] Die Kaufkraft des Peso ist erneut zurückgegangen.
[2] „Dreihundert Florin war ein nicht geringes Vermögen, wenn man die damalige Kaufkraft bedenkt.“[3]

Wortbildungen:

kaufkräftig, Kaufkraftparität, Kaufkraftschwund

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kaufkraft“, Wikipedia-Artikel „Kaufkraft
[2] Wikipedia-Artikel „Geldwert
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaufkraft
[1, 2] Duden online „Kaufkraft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKaufkraft

Quellen:

  1. Werbung und Absatzförderung: Kommunikation, Werbeziel, Werbeobjekt. Abgerufen am 24. Dezember 2016.
  2. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 138. Zuerst 1930.
  3. Eine Billion Dollar, Andreas Eschbach. Abgerufen am 24. Dezember 2016.