Singular Plural
Nominativ (die) Esther
Genitiv der Esther
Esthers
Dativ (der) Esther
Akkusativ (die) Esther
vergleiche Grammatik der deutschen Namen

Alternative Schreibweisen:

Ester

Aussprache:

IPA: [ˈɛstɐ], [ˈeːstɐ]
Hörbeispiele:   Esther (Info), —
Reime: -eːstɐ, -ɛstɐ

Bedeutungen:

[1] biblische Gestalt
[2] kurz für Buch Esther, Bestandteil des Tanach und des Alten Testament

Herkunft:

Esther ist persisch/ hebräischen Ursprungs und bedeutet Stern oder auch „die Leuchtende, Strahlende“ oder „die Sternenträgerin“. Der Name ist verwandt mit dem babylonischen Ischtar und dem Namen der syrischen/kanaanäischen Göttin Astarte.[Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] Königin Ester

Beispiele:

[1] „Die junge schöne Esther rettet die im Persischen Reich lebenden Juden (Buch Esther).“[1]
[2]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Königin Ester
[2] Wikipedia-Artikel „Buch Ester
[1, 2] Ernst Lautenbach: Lexikon Bibel Zitate. Auslese für das 21. Jahrhundert. Iudicium Verlag, München 2006, ISBN 978-3891297896, Seite 442

Quellen:

  1. Karl Friedrich Becker: Andachten für Senioren. Betrachtungen, Kurzgeschichten, Bibelarbeit. 2. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1992, ISBN 978-3525593165, Seite 69
Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (die) Esther die Esthers die Esther

Genitiv (der Esther)
Esthers
der Esthers der Esther

Dativ (der) Esther den Esthers den Esthern

Akkusativ (die) Esther die Esthers die Esther

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Alternative Schreibweisen:

[1] Ester

Worttrennung:

Es·ther, Plural 1: Es·thers, Plural 2: Es·ther

Aussprache:

IPA: [ˈɛstɐ], Plural 1: [ˈɛstɐs], Plural 2: [ˈɛstɐ]
Hörbeispiele:   Esther (Info), Plural 1:
Reime: -ɛstɐ

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Herkunft:

Der Vorname Esther stammt aus der Bibel.[1] Seine genaue Herkunft ist ungeklärt.[1] Esther wird sowohl mit dem hebräischen estēr ‚junge Frau‘[2][3] als auch mit dem altpersischen *star oder *stareh ‚Stern‘[1][2] als auch mit der babylonischen Göttin Ištar[1] in Verbindung gebracht. Zudem kann der Name auch für ‚Myrthe‘ stehen, wenn man in ihm die persische Übersetzung des hebräischen Namens Hadassa ‚Myrthe[1][2][4]‘ erblickt[5], den die Königin Ester aus dem Buch Ester getragen hat[1].

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Esther Schweins, Esther Vilar

Beispiele:

[1] „1971 führte [Alice] Schwarzer mit Esther Vilar, die ihr einen das weibliche Gemüt missverstehenden ‹männlichen Feminismus› vorwarf, ein zwar heftiges und aggressives, aber ernsthaftes Gespräch vor der nichtssagenden Kulisse eines Aufnahmestudios.“[6]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Esther
[1] Duden online „Esther_weiblicher_Vorname
[1] wissen.de – Vornamenlexikon „Esther
[1] babynamespedia.com „Esther
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Esther“, Seite 124.
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Esther“, Seite 76.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Esther“, Seite 149.
[1] Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe), „Esther“, Seite 238.
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Esther“, Seite 47.
[1] Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „Esther“, Seite 74.
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Ester, Esther“, Seite 133.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Esther“, Seite 149.
  2. 2,0 2,1 2,2 Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „Esther“, Seite 74.
  3. Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Ester, Esther“, Seite 133.
  4. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Esther“, Seite 76.
  5. babynamespedia.com „Esther“.
  6. Hannelore Schlaffer: Die Sprache der Befreiung. Alice Schwarzer wird siebzig. In: NZZOnline. 3. Dezember 2012, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 17. Juli 2014).


Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: ehrest, erseht, ersteh, Ethers, heerst, Steher


Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] englischer weiblicher Vorname

Herkunft:

Wie beim deutschen herrscht auch beim englischen Vornamen Esther Ungewissheit über seine Herkunft. Möglich ist ein Bezug zum persischen Wort für ‚Stern‘ oder zur Göttin Ištar.[1] Auch kann Esther die persische Übersetzung des hebräischen Hadassa ‚Myrthe‘ sein.[1] Näheres siehe oben.
Im englischsprachigen Raum wird Esther seit der Reformation als Vorname vergeben.[2] In den USA erlebte der Name eine große Steigerung seiner Popularität nach der Geburt von Esther Cleveland Bosanquet.[2]

Koseformen:

[1] Essie, Ettie, Etty

Namensvarianten:

[1] Hester, Hesther

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Englischer Wikipedia-Artikel „Esther (given name)
[1] babynamespedia.com „Esther
[1] behindthename.com „Esther
[1] Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Oxford Dictionary of First Names. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 978-0-19-861060-1, „Esther“, Seite 93.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Oxford Dictionary of First Names. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 978-0-19-861060-1, „Esther“, Seite 93.
  2. 2,0 2,1 behindthename.com „Esther