Backenzahn
Backenzahn (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Backenzahn | die Backenzähne |
Genitiv | des Backenzahnes des Backenzahns |
der Backenzähne |
Dativ | dem Backenzahn dem Backenzahne |
den Backenzähnen |
Akkusativ | den Backenzahn | die Backenzähne |
Worttrennung:
- Ba·cken·zahn, Plural: Ba·cken·zäh·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈbakn̩ˌt͡saːn]
- Hörbeispiele: Backenzahn (Info)
Bedeutungen:
- [1] Anatomie: Zähne zum Zermahlen der Nahrung, die im seitlichen, hinteren Ober- und Unterkiefer sitzen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Backe und Zahn sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Mahlzahn, Molar, Molarzahn, Bayrisch, Österreich, Schweiz: Stockzahn, wissenschaftlich: Dens molaris
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Zahn
Unterbegriffe:
- [1] Weisheitszahn
Beispiele:
- [1] Hinter den Schneide- und den Eckzähnen kommen die Backenzähne.
- [1] "Reptilien … besitzen ein einfaches Gebiss. Bei den Säugetieren entwickelten sich dagegen unterschiedliche Formen und Funktionen: Scharfe Schneidezähne zum Zerteilen von großen Nahrungsbrocken, spitze Eckzähne zum Festhalten von Beutetieren und zum Aufschlitzen von festen Panzern, und vor allem stumpfe Backenzähne zum Zermahlen der Nahrung. Die Spezialisierung der Zähne ging wahrscheinlich mit der Erfindung der Warmblütigkeit einher."[1]
- [1] „Die Backenzähne, ganz hinten, kamen ihm ungeheuer groß und zerklüftet vor.“[2]
- [1] „Der alte Fürst war körperlich unverändert, nur ein Backenzahn fehlte ihm; auch in seinem Wesen und Charakter war er der gleiche geblieben, nur war er noch grimmiger und misstraute der Realität dessen, was in der Welt vorging, noch mehr als früher.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Backenzahn“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Backenzahn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Backenzahn“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Backenzahn“
Quellen:
- ↑ Ute Kehs: Die ersten Säuger: Bissige Erfolgstypen, in Bild der Wissenschaft 4/2008 Seite 50
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 46. Erstmals 1954 erschienen.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 822 . Russische Urfassung 1867.