Göllstock

Gebirgsgruppe in den Berchtesgadener Alpen an der Grenze Salzburg / Bayern
Göllstock im Alpenglühen

Der Göllstock ist ein Gebirgsmassiv und Kettengebirge im Osten der Berchtesgadener Alpen und liegt teilweise in Oberbayern und teilweise im Tennengau im österreichischen Bundesland Salzburg.

Regionen

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Talorte in Oberbayern sind:

  • Berchtesgaden (550-650 m): Kur, Kultur, Tourismus- und Wintersport im Nordwesten des Göllstocks.

Talorte im Salzbuger Land sind:

Hintergrund

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Der Göllstock besteht aus Dachsteinkalk. Die Entstehungsgeschichte des Göllstocks gleicht im wesentlichen jener der übrigen Gebirge in den Nördlichen Kalkalpen. Die Exposition des Massivs insgesamt lässt auf ein ehemaliges Korallenriff mit starker Brandung schließen.

Die komplette West- und Südseite des Massivs befindet sich im Nationalpark Berchtesgaden.

Mobilität

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Göllstock

Sehenswürdigkeiten

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Hoher Göll

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Hoher Göll, Ansicht vom Hohen Brett

Mit 2.522 m höchster Gipfel im Massiv, beliebtes Kletterrevier.

Hohes Brett

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Kleiner Göll

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Von der Einsattelung südlich des Hohen Göll zieht sich eine mehrere Kilometer lange Kette von Gipfeln (Tetter/Taderer, Grünwandkopf, Freieck, Schönbachkopf) zum Gipfel des Kleinen Göll, 1.753 m. Dieser auf österreichischer Seite liegende Teil des Göllstockes wird auch insgesamt als Kuchler Kamm bezeichnet, da er bei der Gemeinde Kuchl das Salzachtal erreicht und ursprünglich von diesem aus erstiegen wurde. Heute führt der ÖAV-Weg 456 vom Gollinger Wasserfall auf den Kleinen Göll.

Mit der Seilbahn von Schönau am Königssee leicht erreichbar auch für weniger ambitionierte Gipfelstürmer, hervorragende Aussichstakanzel über den Königssee.

Obersalzberg

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Kehlsteinhaus und Salzbergwerk.

Siehe auch im Artikel zu Berchtesgaden

Bluntautal

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Auf österreichischer Seite im Gemeindegebiet von Golling befindet sich auf der Südseite des Abhangs des Göllmassivs das malerische Bluntautal mit den lieblichen Bluntauseen und Blicken auf die wildromantischen Berge (Wanderweg weitgehend kinderwagen- und rollstuhltauglich, Einkehrmöglichkeit).

Aktivitäten

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Im Sommer

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Im Winter

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Mitterkaseralm nach herbstlichem Neuschnee

Im Sommer bewirtschaftete Almen mit Einkehrmöglichkeit, keine reguläre Unterkunft:

  • 1 Mitterkaseralm (1.534 m). Tel.: +49(0)8652 - 51 00. Einfachster Zustieg: ca. 1 ½ Stunden und 400 mH vom Parkplatz in Hinterbrand im Aufstieg zum Jenner.

Unterkunft

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Liste der Berghütten des Deutschen Alpenvereins (DAV) und des Österreichischen Alpenvereins (OeAV) sowie private Hütten für Wanderer und Bergsteiger. Die Hütten sind nur in der Sommersaison bewirtschaftet, wegen der hohen Belegung durch Wanderer und Bergsteiger ist eine Reservierung vorab und insbesondere an den Wochenenden generell sinnvoll.

  • 2 Dr.-Hugo-Beck-Haus (private Berggaststätte), Hugo-Beck-Haus 1, 83471 Schönau. Tel.: +49(0)8652 2727. 38 Schlafplätze im Zimmer. Geöffnet: Mai bis Anfang November und Weihnachten bis März, Dienstag Ruhetag, an Schlechtwettertagen geschlossen.
Zustiege: von der Jennerbahn-Mittelstation in ca. 15 Minuten, vom Wanderparkplatz "Hinterbrand" an der Scharitzkehrstraße (Obersalzbergstraße) in ca. 30 Minuten.
 
Stahlhaus nach herbstlichem Neuschnee
  • 3 Stahlhaus (Carl-von-Stahl-Haus, ​1736 m, Sektion Salzburg des ÖAV), Torren 69, A-5440 Golling (unterhalb des "Hohen Bretts". Zustiege: Einfachster Zustieg von der Bergstation der Jennerbahn (1800 m) noch ca. 45 Minuten auf einer Fahrstraße zur Hütte.). Tel.: +49(0)8652 6559922 (Reservierung) . Die Hütte liegt auf dem Torrener Joch und unmittelbar an der deutsch / österreichischen Grenze. Das erste Gebäude entstand von 1921 bis 1923. Namensgeber und Sponsor des Hüttenbaus war seinerzeit der Industrielle Carl von Stahl, ein aus Österreich in die USA ausgewanderter vermögender Industrieller. Im Sommer 2011 wurde die Berghütte umfangreich renoviert, modernisiert und erweitert. 44 Betten und 58 Lager, Waschräume, Dusche, Handyempfang vor der Hütte möglich. Merkmale: 44 Betten, 58 Plätze im Matratzenlager, 10 Plätze im Notlager, Dusche. Geöffnet: ganzjährig und täglich außer Heiligabend.
 
Hüttenschild

Allgemeine Ausführungen zum Klima siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel zu den Berchtesgadener Alpen.

Praktische Hinweise

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