Die alte Hacke
Es war einmal ein Bund,
Die alte Hacke hieß er,
Saß gern am Tische rund,
Gern mit dem Glase stieß er
Fünf grade sein oft ließ er,
Und hatte Freude dran;
Das Zeichen an der Jacke
War eine goldne Hacke.
Vollbrachter Arbeit Zeichen;
Der alten Hacker Schar,
Landbauer, und dergleichen,
Ließ gern, der Arbeit frei,
Und sang sich was dabei.
Man sang in froher Jacke
Das Lob der alten Hacke.
Ihr seht, was Freude macht:
Sie hat den Tag vollbracht,
Und zieht die gute Jacke
Der Fröhlichkeit nun an;
Das Glas, zum Wohlgeschmacke,
Klingt auf die alte Hacke.
Schlimm aber ist die Zeit,
Trinkt man, eh’ man’s erworben.
Ist mancher Mann gestorben,
Sie hat den alten Bund
Der Fröhlichkeit verdorben.
Drum an der Tafel Rund’
Die Lust der alten Hacke.
Was habt ihr nun zu thun,
Wollt ihr als frohe Zecher
Auf euern Lorbeern ruhn,
Habt’s Hacken abgethan!
Denn fröhlich ist kein Schächer;
Der Wackre nur stößt an
Froh auch in neuer Jacke,