Antwortlos
Antwortlos.
In der Schule haben wir gelernt, daß die Menschen in fünf Rassen zerfallen. Andere theilen sie ein in gute und böse, in Heiden und Christen, in Deutsche, Franzosen, Engländer etc., in Konservative und Liberale. Ein Kellner versicherte mich, daß für ihn nur zwei Menschenklassen bestehen: solche, die Trinkgeld zahlen, und solche, die keins zahlen. Auch ich theile sie nur in zwei Unterarten: solche, die einen Brief beantworten, und solche, die ihn nicht beantworten.
Man sollte meinen, daß, wie jede mündliche Frage einer Antwort, so auch jede briefliche Anregung einer Erwiderung werth sei. Wenn uns jemand, bei dem wir uns nach dem Wege erkundigen oder den wir um etwas Feuer bitten, ohne Antwort stehen läßt, so halten wir ihn entweder für taub oder für einen unerzogenen Grobian, dem man aus dem Wege gehen muß. Wollten wir aber denselben Maßstab anlegen an die, welche von einem an sie gerichteten Brief kalt lächelnd keine Notiz nehmen, so müßten wir wohl einen erklecklichen Theil der Menschheit in die Klasse der Schwerhörigen oder Grobiane einordnen, und das geht doch nicht recht an!
Im kaufmännischen Leben gilt im allgemeinen der Grundsatz, daß jeder Brief einer Bestätigung, Beantwortung, Erledigung bedürfe. Erfolgt keine, so hat dies nach dem alten Spruche: „Keine Antwort ist auch eine Antwort“ eine bestimmte Bedeutung. Es heißt einfach „nein“. Höfliche Häuser aber schreiben dies noch ausdrücklich. „Wir sind nicht in der Lage, auf Ihre geneigte Offerte zu reflektieren.“ Oder: „Wir sind mit diesem Artikel auf so lange Zeit hinaus versehen –“ oder „Ich muß Ihnen zu meinem größten Bedauern die Mittheilung machen, daß es mir nicht möglich ist, Ihre Wünsche auf Zahlung eines Betrages in diesem Monat zu erfüllen.“ Und diese bessere kaufmännische Gepflogenheit einer Antwort in jedem Falle sollten wir alle auch in unser Privatleben einführen.
Das Idealland pünktlichen schriftlichen Verkehrs ist England. Dort wird es als ein Zeichen von Unbildung angesehen, nicht zu antworten, und ein Mensch, welcher das thut, gilt als kein Gentleman. Der Engländer antwortet auf jeden, auch auf den fremdesten Bettelbrief. „Dear Sir“, „mein lieber Herr,“ beginnt er dann in seiner weltmännischen Höflichkeit, von welcher wir sehr viel lernen könnten, und daran schließt sich vielleicht mit einer Wendung des Bedauerns die Erklärung, daß er augenblicklich oder dauernd, aus Grundsatz oder anderen Ursachen, nicht in der Lage sei, zu helfen.
Nun kann einer zwar anführen, daß es auf die Art, wie eine Bitte abgewiesen werde, gar nicht ankomme, und der Flehende denkt vielleicht achselzuckend: Aus allem hör’ ich nur das Nein! Thatsächlich ist dem aber doch nicht so. Der Schreiber einer Antwort, welche noch dazu mit „Mein lieber Herr“ anfängt, stellt sich auf dieselbe Stufe mit dem Bittenden und behandelt ihn schonend wie seinesgleichen. Außerdem wird dieser innerhalb der nächsten vierundzwanzig Stunden belehrt, was er zu erwarten oder nicht zu erwarten hat. In Deutschland, wo man einen lästigen Brief – und unter diesen Begriff fallen alle Briefe, die von uns etwas haben wollen – meistens ärgerlich beiseite schiebt, um ihn erst nach Wochen, am häufigsten gar nicht zu beantworten, wird in dem seines Bescheides Harrenden ein Gefühl der Bitterkeit erzeugt, als halte man ihn auch nicht eines Wörtchens der Erwiderung werth. Wochenlang schwebt er zwischen Hoffnung und Pein und versäumt in dieser quälenden Ungewißheit vielleicht die Gelegenheit, sich auf andere Weise zu helfen.
Sehr häufig entspringt die Versäumniß der Antwort mangelnder Uebung. Das Schreiben ist vielen Leuten nicht recht geläufig, sie können die Sätze nicht glatt und leicht modeln, und der Brief, welcher eine Antwort erheischt, lastet dem Ungeübten monatelang auf dem Gewissen, ehe er sich dazu entschließt, einen reinen Bogen nebst einem Umschlag zu kaufen und mit der halb eingetrockneten Tinte, mit der rostigen Feder und den steifen Fingern die Antwort zu verfassen. Diese Leute machen oft lieber eine große und kostspielige Reise, um sich über etwas mündlich auszusprechen, was sich mittels einer einfachen Postkarte hätte erledigen lassen. Die Schwerfälligkeit im Schreiben bei dem Volke der Dichter und Denker wird wohl mit der Zeit noch ein wenig schwinden; im übrigen hat sie mit der Zahl der sogenannten „Analphabeten“, d. h. derjenigen, die Lesen und Schreiben gar nicht gelernt haben, nichts zu thun. Ein Engländer macht einmal die Bemerkung, daß es in Deutschland eine Menge Menschen giebt, welche Lesen und Schreiben gelernt, es aber im vorgerückten Alter aus Mangel an Uebung wieder verlernt haben, während ihnen in England eine Anzahl gegenübersteht, die niemals eine Schule besucht haben, als schrift- und lesensunkundig aufgewachsen sind, aber durch das Bedürfniß des Tages oder eigenen Wissenstrieb darauf hingedrängt wurden, die schwarze Kunst als reife Männer oder verheirathete Frauen zu lernen, und sie nun mit den regelrecht Geschulten um die Wette brauchen. Unter den Straßenbildern italienischer und spanischer Städte spielen die öffentlichen Schreiber, welchen der Bauer seine Klageschriften, das Mädchen seine Herzensgeheimnisse anvertraut, eine wichtige Rolle. Ich glaube, auch bei uns würde dieses Handwerk seinen Boden finden. Soll es ja da und dort noch vorkommen, daß die Mutter mit ihrem Sohne beim Militär nur durch die Hand des Schulmeisters verkehrt, der ihr gefällig die Begleitbriefe zu ihren nahrhaften Liebesgaben schreibt! Und die „Briefsteller“, welche für alle eintretenden Verhältnisse mit einem schön stilisierten Briefschema an die Hand gehen, erfreuen sich nicht bloß bei unsern Dragonern und Küchenfeen einer dauerhaften Achtung.
Seitdem der englische Postmeister Rowland Hill die Welt mit dem Gedanken des Pennyportos beschenkte, seitdem die Postkarten erfunden sind und neben den Staats- noch verschiedene Stadt-Postanstalten die Beförderung unserer Mittheilungen von einer Stelle zur andern für wenige Pfennige übernehmen, ist das Korrespondieren so billig geworden, daß die Höhe der Portokosten nie und nirgend mehr als Ausrede für eine Nichtbeantwortung dienen kann. In meiner Jugend, wo noch das dreistufige Porto von einem, zwei und drei Silbergroschen im Vaterlande bestand, wohlgemerkt zu einer Zeit, wo man einen Groschen mit größerer Herzbeklemmung ausgab als heutzutage eine Mark, da hatte die Ausrede noch einigermaßen Sinn. Heute geht sie so wenig mehr an wie die einst übliche, daß der Brief „verloren gegangen sei“. Bei der außerordentlichen Straffheit der postalischen Einrichtungen aller Kulturstaaten – Deutschlands an der Spitze – gehen so gut wie gar keine Briefe mehr verloren, es seien denn diejenigen, welche in den Taschen des Absenders oder des abholenden Boten liegen geblieben, und diejenigen, welche überhaupt gar nicht geschrieben worden sind.
Es ist also ausschließlich die alte Gewohnheit, richtiger der alte Schlendrian, welcher zu einer dieser Entschuldigungen greifen läßt. In Wirklichkeit ist es Trägheit oder, wie man sehr häufig aus dem Munde der Mächtigen dieser Erde, der Herren Redakteure, Theaterdirektoren und Räthe aller Art, hört: Ueberbürdung.
Ich lasse es wohl gelten, daß an solchen Stellen nicht alle Eingänge ihre sofortige Erledigung finden können. Aber zugegeben selbst, daß sich daran nichts ändern läßt, müßte der Einsender wenigstens darüber beruhigt werden, daß sein Schriftstück richtig eingegangen und nach dem Zeitpunkt seines Eintreffens ordnungsmäßig in die Reihe der ihrer Erledigung harrenden Angelegenheiten eingefügt worden ist, so daß also auch [882] ihm sicher einmal der Tag der Entscheidung naht. Es haben einige große Blätter die sehr dankenswerthe Einrichtung getroffen, alle Zusendungen durch eine Zeile oder eine einfache gedruckte Postkarte den Absendern vorläufig zu bestätigen.
Eine ähnliche Einrichtung sollte jede öffentliche Anstalt, ja jeder Privatmann besitzen, welcher einen starken Briefverkehr unterhält und nicht in der Lage ist, wie etwa der größte Theil der Kaufleute, jeden der Eingänge am selben Tage zu erledigen. Was aber die Ueberbürdung anbetrifft, so bedaure ich jeden, der unter einem Zuviel von Arbeit seufzt, und gestehe gern, daß mich der Gedanke an wartende und auf Bescheid harrende Menschen in acht Tagen derartig nervös machen würde, daß ich mein Amt niederlegen müßte. Indes sehe ich nicht recht ein, wieso die Arbeit geringer werden soll, wenn man sie hinausschiebt. Ich glaube vielmehr, daß man nur durch tägliche Aufarbeitung des täglich sich zudrängenden Materials seiner Aufgabe leichter Herr zu werden vermag und daß, was man heute kurz und schnell erledigen könnte, nach Verfluß von Tagen und Wochen eines viel umständlicheren Apparates — und wäre es auch nur des Entschuldigungstheiles in der Antwort — bedarf.
„Bis dat, qui cito dat,“ das gilt auch in unserem Falle. „Wer schnell Antworten giebt, giebt doppelt,“ das möge sich nur jeder vergegenwärtigen, welcher Briefe zu erledigen und harrenden Menschen Bescheid zu ertheilen hat. Ich will es mir gar nicht als Verdienst anrechnen, daß ich, wenn es angeht, am nämlichen, ist dies nicht thunlich, am folgenden Tage, im äußersten Falle — und wenn ich die Nacht dazu nehmen muß — vor Ablauf der Woche antworte. Ist es mir ganz unmöglich, dann tritt die Frau für mich ein, obwohl sie den ziemlich ausgebreiteten Briefwechsel mit der Familie in strenger Pflichterfüllung fast allein auf dem Laufenden hält. Aber es soll niemand auch nur eine Stunde unnöthig warten; nur niemand in Ungewißheit lassen und überall klare Verhältnisse halten! Ich sollte meinen, hierzu müßte jeden schon sein Gewissen drängen. Der Geist des Schreibers eines Antwort erheischenden Briefes sucht mich im Schlafe auf und findet nicht eher Ruhe, als bis die Antwort zur Post gegeben ist.
Man versetze sich doch einmal in die Lage eines solchen Wartenden! Es ging ihm einst vortrefflich. Was er angriff, gedieh. Sein Fabrikgeschäft blühte. Er konnte sich den Luxus gönnen, ein schönes unvermögendes Mädchen zu heirathen. Eine Anzahl blühender Kinderchen vervollständigte sein Glück. Plötzlich wendet sich das Blatt unerwartet — ohne seine Schuld. Eine neue Erfindung verbilligt die Fabrikation. Er vermag sein Anwesen nicht so eilig auf das neue Verfahren umzubauen. Die Nebenbuhler rauben ihm die Kundschaft. Verlust folgt auf Verlust; zu Hause Sorge und Krankheit. Nach kummervollen Jahren kommt es zum Krache. Jetzt ist er drei Jahre außer Thätigkeit, ohne Verdienst, ohne Aussicht. Was er anfängt, mißlingt. Er bemüht sich um Vertretungen: er bekommt nur solche, die Arbeit, aber keinen Lohn bringen. Die leistungsfähigen Häuser schweigen sich beharrlich aus. Endlich ist der Seelenkampf bestanden: er will auf das Hochgefühl der Selbständigkeit verzichten — er will dienen. Wo eine Stellung ausgeschrieben wird, meldet er sich — und hundertmal bekommt er keine Antwort. Er steht am Ausgabeschalter des Anzeigeblattes, um die neu erscheinende Zeitung schnell zu durchfliegen. Er ist schon nicht mehr wählerisch, er würde nehmen, was sich findet. Die wenigen Groschen, welche er durch Verpfändung und Verkauf der letzten entbehrlichen Habe erlangen kann — wie nöthig man sie auch für Brot braucht — das Porto der Meldung muß in erster Linie bezahlt werden. Alles umsonst, nirgends ein Bescheid!
Jetzt strahlt eine Hoffnung. Eine Fabrik, ähnlich wie er sie früher betrieben hat, eine von denen, die seinen Ruin mit verschuldeten, sucht einen zweiten Direktor. Der erste ist, wie sich herausstellt, ein Schulfreund. Der hat zu bestimmen. Unser armer Freund hat von der freien Stelle unter der Hand gehört — hier wird endlich Licht werden. Er schreibt eine Eingabe auf schönstem Papier, mit schönster Schrift, in schönstem Stile, sachlich, aber rührend. Er legt Zeugnisse bei, von seinen Lehrjahren an, vom Militär, über seine Thätigkeit als junger Kaufmann, als einstiger Gemeindeältester seines Städtchens. Es sind das ja alles nur Förmlichkeiten — man kennt ja seine Vergangenheit. Er hat sich gewehrt wie ein Held. Er hat sich nicht so leicht dem feindlichen Geschick ergeben. Einen solchen Mann braucht man, einen Praktiker, der das Leben kennt, der sich die Hörner schon abgestoßen hat, keinen unerfahrenen Theoretiker.
Es vergeht eine Woche, es vergehen zwei, drei. Er fängt an, sich zu wundern. Die Meldung ging als Doppelbrief, er hätte ihn einschreiben lassen sollen. Ja richtig — er hatte eben nur 20 Pfennig im Besitz! Er wird unruhig. Nach vier Wochen bestätigt er seinen Brief — er ist doch hoffentlich richtig an seine Adresse gelangt? Wiederum eine Woche — ohne Antwort! Es sind ja auch seine Originalzeugnisse beigefügt gewesen. Er hatte keine Abschrift genommen, das Papier fehlte. Er schreibt ein drittes Mal — ein vierter Brief wird eingeschrieben. Kleinmuth ergreift ihn, die Noth macht sich immer rückhaltloser geltend. Er vertröstet die Seinigen von Tag zu Tag — die Leute müssen ja antworten, sie müssen ihm doch seine Zeugnisse zurücksenden, den schwarz auf weiß bestätigten guten Leumund, das Einzige, was er noch besitzt! — Seinen Worten hört man an, daß er selbst nicht mehr recht daran glaubt, und der Hauswirth, den er mit der sicheren Aussicht schon über Gebühr hingehalten hat, läßt etwas von falschen Vorspiegelungen fallen. Morgen läuft die letzte Frist ab. Und übermorgen — wird vielleicht das Dekret der Anstellung, welche ihm der schreibunlustige Schulfreund verschafft hat, der verzweifelnden Frau eines Geisteskranken ausgeliefert. Eine einzige Postkarte zur Zeit — drei Worte der Entschuldigung, des Trostes, der Ermuthigung — und eine tüchtige Kraft, ein glückliches Familienleben war gerettet.
Eine Art Briefe wird, wie ich höre — denn ich selbst habe weder solche geschrieben noch empfangen — grundsätzlich nicht beantwortet — gewisse „billets doux“. Der Heldentenor blickt mit einem milden Lächeln von Selbstbefriedigung auf den Regenbogen vielfarbiger Briefchen, die ihm nach der heldenmüthigsten Erklimmung des hohen C der Postbote ins Haus bringt. Sie zeugen von einer hingerissenen Stimmung, und ihr Parfüm spricht von dem schwärmerischen Augenaufschlag ihrer niedlichen Schreiberinnen. Oder ein Backfischchen von fünfzehn Jahren, mit kurzgeschnittenem Haare, schreitet, die Notenmappe vor sich, durch das Gewühl der Straße heim. Sie trägt ihr allerliebstes Näschen hoch, als wäre sie weit erhaben über das allgemeine Treiben um sie her, und ihre blauen Augen sehen gerade vor sich hin, als ob sie die Gymnasiasten nicht bemerkte, die mit den dicken Büchern unterm Arme mit entzücktem Gesichtsausdruck an ihr vorüberschreiten. Aber zu Hause findet sie ein zierliches Briefchen, welches ihr jemand unbemerkt zwischen die Noten geschoben hat. Auf ihrem Gesichtchen kämpft Aerger, Selbstbefriedigung und Schrecken. Wird er seine Drohung wahr machen? Wird er wirklich zur Pistole greifen, wenn sie wieder ohne Gruß an ihm vorübergeht? Das wäre doch jammerschade um den netten Menschen! In ihrer tiefsinnigen Betrachtung hat sie die Mutter nicht bemerkt, die ins Zimmer getreten ist und mit Falkenblick die verbotene Frucht in der Hand des Töchterchens entdeckt hat. Mit dem vernichtenden Richterspruch: „Dummes Gänschen, wirst Du wohl die Kindereien bleiben lassen!“ wandert das Erzeugniß siebzehnjähriger Verliebtheit und Schriftstellerkunst in den Ofen.
Und noch eine Sorte Briefe bleibt oft unbeantwortet — die der Autographensammler. Manche Berühmtheiten halten sie für eine Landplage, die gleich nach den ägyptischen Heuschrecken kommt. Die Sitte steht ja wohl auf einer Linie mit dem Postmarkensammeln. Nicht eine besondere Hinneigung zu dem Dichter, dem Künstler veranlaßt das Gesuch, sondern der Wunsch, den eigenen Besitz an Selbstschriften zu vervollständigen oder Tauschmittel in die Hand zu bekommen. Im ganzen aber fühlt sich doch vielleicht jeder ein bißchen durch solches Ansinnen geschmeichelt, und wer damit groß thut, daß er vor Autographenschreiben zu keinen anderen Arbeiten komme, der steht bei mir in dem Verdacht, daß sich noch nie ein derartiges Gesuch an ihn herangedrängt hat.
Das ganze Leben — es scheint mir im gewissen Sinne ein Frage- und Antwortspiel zu sein, und wenn auch nach dem alten Worte „ein Narr mehr fragt, als zehn Weise beantworten können,“ so entschuldige ich doch keinen, der jemand auf die Erledigung seines Briefes auch nur eine Stunde ohne Noth harren läßt.